DE19952313B4 - Aufhängungsteil zum Modifizieren einer Aufhängung - Google Patents
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Abstract
Einrichtung zum Modifizieren einer Aufhängung eines Kraftfahrzeuges zum Vergrößern der Fahrhöhe des Fahrzeuges ohne Beeinträchtigung der Geometrie und des Fahr- und Lenkverhaltens der Aufhängung, mit: einem Befestigungsstück (40), das mit einem Rahmenabschnitt (22) des Fahrzeuges und einem oberen Ende eines oberen Querlenkers (12) verbindbar ist, um die Höhenlage, auf der der obere Querlenker (12) relativ zu dem Rahmenabschnitt (22) angeordnet ist, abzusenken und das obere Ende des oberen Querlenkers (12) um eine vorgegebene Strecke seitlich zu verschieben, zwei weiteren Befestigungsstücken (42), die mit einem Rahmenabschnitt (22) des Fahrzeuges und einem Ende eines unteren Querlenkers (14) verbindbar sind, um die Höhenlage, auf der der untere Querlenker (14) relativ zu dem Rahmenabschnitt (22) angeordnet ist, abzusenken und das betreffende Ende des unteren Querlenkers (14) entsprechend seitlich zu verschieben, einem Abstandsstück (30), das zwischen einem Ende einer den Querlenkern (12, 14) zugeordneten antreibbaren Achswelle (34a) des Fahrzeuges und einem Abschnitt...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Aufhängungsteil zum Modifizieren einer Aufhängung eines Kraftfahrzeuges sowie ein Verfahren zum Vergrößern der Fahrhöhe eines Fahrzeuges.
- Viele Besitzer von Kleinlastern, Sport- und Geländefahrzeugen verwendeten einen Nachrüstsatz zum Vergrößern der Fahrhöhe des Fahrzeuges. Hierzu ist es typischerweise erforderlich, daß die oberen und unteren Querlenker an einer niedrigeren Stelle angebracht werden, als dies bei der ursprünglich eingebauten Aufhängung der Fall ist. Hierzu dienen typischerweise „Absenk-”Befestigungsstücke, an denen die Querlenker befestigt sind. Teile der Befestigungsstücke werden dann an den ursprünglichen Lagerstellen der oberen und unteren Querlenker befestigt, und die Befestigungsstücke dienen dann zum Absenken sämtlicher Querlenker. Weitere Ersatzteile wie Schraubenfedern und Stoßdämpfer sind häufig ebenfalls in solchen Nachrüstsätzen enthalten, und die Nachrüstung kann im allgemeinen von Personen mit einem gewissen Geschick und einer gewissen Erfahrung selbst vorgenommen werden.
- Wenn man versucht, die oberen Querlenker an einer niedrigeren Stelle wieder anzubringen, wird dies häufig durch den Fahrzeugrahmen verhindert. Um in diesem Fall die Fahrhöhe des Fahrzeuges zu erhöhen, sind obere Querlenker einer Länge erforderlich, welche kleiner als die der ursprünglich eingebauten Querlenker ist, und möglicherweise sind weitere umständliche Aufhängungsmodifizierungen erforderlich. Der Ersatz der oberen Querlenker durch Querlenker einer anderen Länge erhöht natürlich die Kosten des Nachrüstungssatzes beträchtlich; auch ist ein beträchtlicher zeitlicher Aufwand zum Nachrüsten erforderlich, und auch die Aufhängungsgeometrie kann hierunter leiden.
- Wenn der Fahrzeugrahmen so ausgebildet ist, daß er ein geradliniges Absenken der oberen Querlenker und erneutes Anbringen an einer niedrigeren Stelle nicht zuläßt, könnte eine geringfügige Bewegung der gesamten Radspindel nach außen die Lösung darstellen. Dadurch, daß die Radspindel eine kleine Strecke von beispielsweise 12,7 mm (0,5 inch) nach außen verschoben wird, (eine Strecke, um die der obere Querlenker in seitlicher Richtung verschoben werden muß, ehe er mit einem Absenk-Befestigungsstück abgesenkt werden kann), könnten die ursprünglich eingebauten oberen Querlenker und Radspindeln verwendet werden. Diese geringfügige Verschiebung der gesamten Radspindel nach außen könnte die Verwendung herkömmlicher Absenk-Befestigungsstücke und ihre Wiederanbringung am Fahrzeugrahmen ermöglichen, so dass die ursprünglich eingebauten oberen Querlenker durch den Rahmen nicht gestört würden. Diese einfache Bewegung der gesamten oben erwähnten Anordnung ginge jedoch auf Kosten des Eingriffs des äußeren Universalgelenkes. Ein vorzeitiger Ausfall bzw. Funktionsstörungen des Universalgelenkes könnte dann die Folge sein.
- Aus
DE 44 04 546 A1 ist eine Anordnung zum Verändern der Spurbreite eines Fahrzeugs, bei der die karosserieseitige Anlenkung der Lenker in horizontaler Richtung verschoben wird bekannt. Zu diesem Zweck ist ein schräg verlaufender Lenker mittels zweiter Bohrungspaarungen in entsprechend schräg angeordneten Schenkeln auf einer Linie verschiebbar. Eine Veränderung der Fahrzeughöhe ist bei dieser Anordnung nicht möglich. -
DE 38 01 640 C1 offenbart eine Veränderung der Spurbreite eines Fahrzeugs durch eine seitliche Verschiebung der Lenkeranbindungen. Dabei sind in einem Querträger Durchgangsbohrungen vorgesehen, denen Bohrungen in einem Längsträger zugeordnet sind, um ein Radführungsglied mit dem Lenkträger an dem Querträger sowie an dem Fahrzeugrahmen in zwei Stellungen unterschiedlicher Radspurbreite befestigen zu können. Auch hier ist keine Absenkung der oberen Enden der Querlenker und des Abstandsstückes zwischen Achswelle und Differential vorgesehen. -
US 4,282,641 behandelt die Umrüstung eines viertürigen Fahrzeugs in ein zweitüriges. Hierzu wird die Fahrgastzelle entsprechend verkürzt, indem ein Zwischenstück der Fahrgastzelle entfernt und der vordere Teil der Fahrgastzelle relativ zum Motor nach hinten versetzt wird. Um auch das Lenkrad entsprechend nach hinten versetzen zu können, wird die Lenkwelle durch Einsetzen eines Zwischenstücks verlängert. - Des Weiteren ist aus
DE 195 37 573 A1 die Umrüstung eines Fahrzeuges mit einem Zweiradantrieb in einen Vierradantrieb bekannt, wobei das beim Zweiradantrieb verwirklichte Konstruktionsprinzip der Vorderachse beibehalten werden soll. Das hierbei auftretende Problem einer beengten Einbausituation für das im vorhandenen Raum unterzubringende Verteilergetriebe wird dadurch behoben, dass zwischen dem Achsträger und der Bodengruppe des Fahrzeugs eine Abstandsvergrößerung vorgenommen wird, indem ein rechteckiges Abstandsprofil mit einem vergrößerten Durchlass zwischen dem Achsträger und einem Längsträger der Fahrzeugbodengruppe angeordnet wird. Um bei dieser Abstandsvergrößerung den ursprünglichen Stoßdämpfer beibehalten zu können, wird der Anlenkpunkt für die Stoßdämpfer sowohl höher als auch weiter nach innen verlegt. - Es ist demnach keine Einrichtung zum nachträglichen Modifizieren einer Aufhängung eines Kraftfahrzeuges bekannt, durch welche die Fahrhöhe des Fahrzeuges ohne Beeinträchtigung der Geometrie und des Fahr- sowie Lenkverhaltens der Aufhängung vergrößert werden kann. Die vorliegende Erfindung hat somit die Aufgabe, eine Einrichtung zum nachträglichen Modifizieren einer Aufhängung eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
- Das erfindungsgemäß vorgesehene Abstandsstück dient dazu, die gesamte Radspindelanordnung, der es zugeordnet ist, um eine bestimmte Strecke, die gleich ist der Strecke, um die die oberen Querlenker nach außen bewegt werden müssen, um eine Störung durch den Fahrzeugrahmen zu vermeiden, nach außen zu bewegen. Das Abstandsstück besteht aus einem scheibenförmigen Teil, das zwischen dem Endflansch des Differentials und dem Endflansch des Achsstummels an jedem Rad des Fahrzeuges einbaubar ist. Die Dicke des Abstandsstückes ist näherungsweise gleich dem Abstand, um den die Radspindel nach außen bewegt werden muß, um die seitliche Verschiebung der oberen Querlenker zu ermöglichen, die erforderlich ist, ehe sie mit einem Absenk-Befestigungsstück abgesenkt werden können.
- Jedes Abstandsstück hat mehrere Öffnungen, die in einem Muster angeordnet sind, das dem Muster der Öffnungen in dem Flansch des Achsstummel entspricht. Auf diese Weise kann das Abstandsstück zwischen den Endflansch des Differentials und den Endflansch des Achsstummels eingesetzt werden, ohne daß der Benutzer präzise angeordnete Löcher in das Abstandsstück bohren muß. Das Abstandsstück dient zum seitlichen Verschieben der gesamten Radspindel nach außen, um die Strecke, die erforderlich ist, um den Querlenker mittels eines Absenk-Befestigungsstücks am Rahmen wieder anbringen zu können.
- Es ist davon auszugehen, daß das Abstandsstück in den meisten Fällen einen wichtigen Teil eines kompletten Nachrüstsatzes für ein spezielles Fahrzeug bildet, bei dem der Rahmen ein einfaches Absenken der oberen Querlenker mit herkömmlichen Absenk-Befestigungsstücken nicht zuläßt.
- Aufgrund der Erfindung können die ursprünglich eingebauten oberen Querlenker ohne Modifikation verwendet und an der gewünschten vertikalen Stelle in einfacher Weise am Rahmen wieder angebracht werden, um die erwünschte Vergrößerung der Fahrzeughöhe zu erzielen.
- Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Aufhängung an den Vorderrädern eines Fahrzeuges (ohne an der Radspindel befestigtes Rad); -
2 eine vergrößerte Ansicht des in1 gezeigten Rahmenteils des Fahrzeuges zum Veranschaulichen einer Ausnehmung des Rahmens, in der der Schwenkschaft des oberen Querlenkers normalerweise angebracht ist und die ein Absinken des Schwenkschaftes mittels eines Absenk-Befestigungsstückes normalerweise verhindert; -
3 eine vereinfachte schematische Ansicht der ursprünglich eingebauten Anordnung zum Lager des oberen Querlenkers; -
4 eine vereinfachte schematische Darstellung eines Abstandsstückes und einer Seitenansicht der in den1 und2 gezeigten Befestigungsanordnung; -
5 eine Draufsicht auf das Abstandsstück; -
6 eine perspektivische Ansicht des Abstandsstückes der5 ; -
7 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Aufhängung, bei der das Abstandsstück zwischen dem Endflansch des Differentials und dem Endflansch des Achsstummels eingesetzt ist; -
8 eine weitere perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen des Einbaus des Abstandsstückes zwischen dem Endflansch des Differentials und dem Endflansch des Achsstummels. -
1 ist eine Darstellung eines Teils einer Aufhängung für ein Fahrzeug10 . Die Aufhängung umfaßt einen oberen Querlenker12 , einen unteren Querlenker14 und eine Radspindel16 , die von den Querlenkern12 und14 gelagert wird. Ein Stoßdämpfer18 ist an der Radspindel16 sowie an einem „Dämpferturm”20 angebracht, um Bewegungen der Radspindel16 zu dämpfen, wie im Stand der Technik bestens bekannt ist. - Ein Rahmenabschnitt
22 lagert den Dämpferturm20 . Der Rahmenabschnitt72 ist mit einer Ausnehmung24 versehen. In der Ausnehmung24 ist üblicherweise ein Schwenkschaft26 angeordnet, der Teile des oberen Querlenkers zwecks Schwenkbewegung relativ zum Rahmen22 lagert. Die Ausnehmung24 bildet somit einen Freiraum, der erforderlich ist, um die Schwenkbewegungen des oberen Querlenkers12 zu ermöglichen. - Wenn man versucht, den oberen Querlenker
12 mit Hilfe eines Nachrüstungssatzes abzusenken, wird der Schwenkschaft26 normalerweise mittels eines Absenk-Befestigungsstückes geradlinig nach unten bewegt. Der Schwenkschaft26 wird dann an beabstandeten Teilen des Absenk-Befestigungsstückes so befestigt, daß die seitliche Ausrichtung des Befestigungsstückes nicht geändert wird, sondern lediglich die vertikale Ausrichtung. Die Größe der vertikalen Strecke, um die der Schwenkschaft26 versetzt wird, stellt die Größe der Anhebung des Fahrzeugkörpers des Fahrzeugs10 dar. - Da, wie insbesondere in
2 zu sehen ist, der Schwenkschaft26 und Teile des oberen Querlenkers12 (bei der vom Hersteller ursprünglich konzipierten Konfiguration) in der Ausnehmung24 untergebracht werden, ist es nicht möglich, den Schwenkschaft26 und somit den gesamten oberen Querlenker12 geradlinig nach unten zu bewegen, und zwar wegen der Behinderung durch den Rahmenabschnitt22a des Fahrzeuges. Es ist somit erforderlich, den Schwenkschaft26 und somit den gesamten oberen Querlenker12 in seitlicher Richtung zu verschieben, so daß der Schwenkschaft26 und der obere Querlenker12 vom Rahmenabschnitt22a freikommen. - Dieses Problem ist in vereinfachter Form in
3 dargestellt. Wie in3 zu sehen ist, kann der Schwenkschaft26 nicht einfach abgesenkt werden, ohne daß der gesamte obere Querlenker seitlich verschoben wird. Einfaches Absenken des oberen Querlenkers12 und seitliches Verschieben desselben ohne andere Modifikationen der Aufhängung würden das Fahr-Lenk- und Stabilitätsverhalten des Fahrzeuges10 merklich beeinträchtigen. Eine derartige Modifikation der Lage des oberen Querlenkers12 würde die sorgfältig ausgelegte Geometrie der Aufhängung stören. Es wird somit erforderlich, auch die Achse28 so zu modifizieren, daß die Geometrie der ursprünglichen Aufhängung nicht gestört wird, es sei denn, die Radspindel16 wird modifiziert. - Es wird nun auf
4 Bezug genommen, in der eine vereinfachte Ansicht eines Abstandsstückes30 dargestellt ist. Das Abstandsstück30 ist zwischen den Endflansch32 eines Differentials33 und den Endflansch34 einer Achswelle34a eingesetzt. Ein erstes stufenlos verstellbares Gelenk35 und ein zweites stufenlos verstellbares Gelenk37 lagern die Achswelle34a . Das Abstandsstück30 verschiebt den gesamten unteren Querlenker nach rechts in4 um eine vorgegebene Strecke. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt diese Strecke ungefähr 12,7 mm, was die seitliche Strecke darstellt, um die der obere Querlenker12 in seitlicher Richtung verschoben werden muß, um nicht auf den Rahmen22 zu stoßen. Es versteht sich jedoch, daß die Dicke des Abstandsstückes30 variiert werden kann, um für einen seitlichen Versatz zu sorgen, wie er bei einem speziellen Fahrzeug erforderlich ist. - In den
5 und6 ist das Abstandsstück30 genauer dargestellt. Das Abstandsstück30 hat mehrere Öffnungen36 , die in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind. Die Öffnungen36 sind zu Öffnungen in dem Endflansch32 ausgerichtet, derart, daß das Abstandsstück30 mit dem Endflansch32 und dem Endflansch34 verbunden werden kann, ohne daß diese Flansche geändert werden müßten. Es versteht sich jedoch, daß im Hinblick auf die Dicke des Abstandsstückes30 längere Schrauben zum Verbinden der Anordnung erforderlich sind. Es versteht sich ferner, daß der Abstand zwischen den Öffnungen36 wie auch die Anzahl der Öffnungen an eine spezielle Flanschkonfiguration des bestimmten Fahrzeuges angepaßt werden können. - Das Abstandsstück
30 hat einen erhabenen Abschnitt38 , wie in6 zu sehen ist. Der erhabene Abschnitt38 hilft mit, das Abstandsstück30 zwischen den Endflanschen32 und34 beim Zusammenbau zu zentrieren. Das Abstandsstück30 besteht vorzugsweise aus Aluminium, könnte jedoch auch aus anderen geeigneten Materialien bestehen. Das Abstandsstück30 ist in den7 und8 in seinem eingebauten Zustand zwischen den Endflanschen32 und34 dargestellt. - Es wird nochmals kurz auf
1 Bezug genommen. Das Abstandsstück30 ermöglicht es, ein oberes Absenk-Befestigungsstück40 (siehe auch4 ) zum Wiederanbringen des oberen Querlenkers12 zu benutzen. Zwei Absenk-Befestigungsstücke42 (von denen nur eines in1 sichtbar ist) werden dann in herkömmlicher Weise zum Wiederanbringen der unteren Querlenker verwendet. - Das Abstandsstück
30 bildet somit ein Mittel, mit dem sich die gesamte Radspindel16 um eine bestimmte Strecke seitlich verschieben läßt, damit der obere Querlenker12 ohne Störung durch den Rahmen22 des Fahrzeuges10 abgesenkt werden kann. Auf diese Weise lassen sich der obere und untere Querlenker12 bzw.14 relativ zu dem Rahmen22 absenken, ohne daß das Fahr- und Lenkverhalten des Fahrzeuges beeinträchtigt wird. Das Abstandsstück30 läßt sich bei der Herstellung in einfacher Weise an die Anforderungen bestimmter Fahrzeuge anpassen.
Claims (7)
- Einrichtung zum Modifizieren einer Aufhängung eines Kraftfahrzeuges zum Vergrößern der Fahrhöhe des Fahrzeuges ohne Beeinträchtigung der Geometrie und des Fahr- und Lenkverhaltens der Aufhängung, mit: einem Befestigungsstück (
40 ), das mit einem Rahmenabschnitt (22 ) des Fahrzeuges und einem oberen Ende eines oberen Querlenkers (12 ) verbindbar ist, um die Höhenlage, auf der der obere Querlenker (12 ) relativ zu dem Rahmenabschnitt (22 ) angeordnet ist, abzusenken und das obere Ende des oberen Querlenkers (12 ) um eine vorgegebene Strecke seitlich zu verschieben, zwei weiteren Befestigungsstücken (42 ), die mit einem Rahmenabschnitt (22 ) des Fahrzeuges und einem Ende eines unteren Querlenkers (14 ) verbindbar sind, um die Höhenlage, auf der der untere Querlenker (14 ) relativ zu dem Rahmenabschnitt (22 ) angeordnet ist, abzusenken und das betreffende Ende des unteren Querlenkers (14 ) entsprechend seitlich zu verschieben, einem Abstandsstück (30 ), das zwischen einem Ende einer den Querlenkern (12 ,14 ) zugeordneten antreibbaren Achswelle (34a ) des Fahrzeuges und einem Abschnitt eines Differentials (33 ) des Fahrzeuges befestigbar ist, wodurch das Abstandsstück (30 ), das das Antriebsmoment von dem Differential (33 ) auf die Achswelle (34a ) überträgt, die Achswelle (34a ) in seitlicher Richtung um eine Strecke entsprechend der vorgegebenen Strecke verschiebt. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsstück (
30 ) als scheibenförmiges Teil ausgebildet ist, das zwischen einem Endflansch (32 ) des Differentials (33 ) und einem der Achswelle (34a ) zugeordneten stufenlos verstellbaren Gelenk (35 ) befestigbar ist. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsstück (
30 ) als scheibenförmiges Teil mit mehreren in Umfangsrichtung verteilten Öffnungen (36 ) ausgebildet ist, die zu Öffnungen in einem Endflansch (32 ) einer Stummelachse eines der Achswelle (34a ) zugeordneten stufenlos verstellbaren Gelenks (35 ) ausrichtbar sind. - Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsstück (
30 ) eine erhabene Umfangsfläche (38 ) hat, die zur Zentrierung des Abstandsstückes zwischen dem Endflansch (34 ) des Achsstummels und dem Endflansch (32 ) des Differentials (33 ) dient. - Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (
36 ) des Abstandsstückes (30 ) in Umfangsrichtung verteilt außerhalb der erhabenen Umfangsfläche (38 ) angeordnet sind. - Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsstück (
30 ) eine Dicke von ungefähr 12,7 mm (0,5 inch) hat. - Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsstück (
30 ) aus Aluminium besteht.
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