DE19951680B4 - Plattenvorrichtung und Steuerverfahren dafür - Google Patents

Plattenvorrichtung und Steuerverfahren dafür Download PDF

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  • Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)
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Abstract

Verfahren zum Steuern einer Plattenvorrichtung, in der ein Kopf Spuren auf einer Platte scant, um Informationen aufzuzeichnen oder herauszusuchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
(a) Detektieren eines Positionsfehlers zwischen dem Kopf und den Spuren;
(b) Vorschieben einer Phase des Positionsfehlers, der durch den Schritt (a) detektiert wurde, um einen vorbestimmten Wert;
(c) Multiplizieren des Positionsfehlers mit einem Koeffizienten zum Reduzieren eines Einflusses des Positionsfehlers, um einen korrigierten Positionsfehler zu erhalten, und Addieren des korrigierten Positionsfehlers zu einem vorherigen Positionsfehler, um einen aktuellen Positionsfehler zu erhalten, und
(d) Steuern einer Position des Kopfes gemäß dem aktuellen Positionsfehler, der bei dem Schritt (b) vorgeschoben wurde.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plattenvorrichtung und Steuerverfahren dafür, und im besonderen eine Plattenvorrichtung, bei der das Aufzeichnen und Heraussuchen von Daten mit Köpfen ausgeführt werden, die Spuren auf einer Platte folgen, und ein Steuerverfahren dafür.
  • In Magnetplattenlaufwerken wie etwa Festplattenlaufwerken sind konzentrische Spuren auf einer Platte gebildet. Ein Kopf folgt der Spur und schreibt Informationen auf die Spur oder liest sie von ihr. Der Kopf liest auch Servoinformationen, die an vorbestimmten Positionen auf den Spuren aufgezeichnet sind. Eine Kopfposition wird detektiert, und dann wird der Kopf gesteuert, um der gewünschten Spur zu folgen.
  • In Festplattenlaufwerken werden Platten zuerst gewöhnlich an einem Spindelmotor befestigt, und danach werden Servoinformationen auf die Platten geschrieben. Deshalb koinzidiert ein Plattenrotationszentrum mit einem Zentrum der konzentrischen Spuren. Auf Grund einer Plattenveränderung mit der Temperatur und der Zeit kann es jedoch sein, daß das Plattenrotationszentrum nicht mehr mit dem Zentrum der konzentrischen Spuren koinzidiert. Dies bewirkt eine Exzentrizität.
  • Aus der US 4135 217 A und US 5 818 803 A sind Verfahren zum Steuern einer Plattenvorrichtung bekannt, bei denen Exzentrizität der Spuren berücksichtigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist vorzusehen, das eine exakte Spurverfolgungsfehlerkorrektursteuerung im Hinblick auf Plattenexzentrizität erreicht.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Verfahren gemäß Anspruch 1 und der Plattenvorrichtung gemäß Anspruch 4 gelöst.
  • Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor, in denen:
  • 1 ein Format einer Magnetplatte einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Konfiguration von Servorahmen der Magnetplatte der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 die Exzentrizität der Magnetplatte der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 einen Verschiebungswert während einer Rotation der Magnetplatte der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ein Blockdiagramm der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 ein Blockdiagramm einer Servoschaltung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 ein Flußdiagramm einer Befehlsverarbeitungsaufgabe der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 ein Flußdiagramm einer Operation eines Positionsfehlerkorrekturblocks der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 eine Operation der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 10 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Zuerst wird ein Format einer Magnetplatte erläutert, die in einem Magnetplattenlaufwerk vorgesehen ist.
  • 1 zeigt ein Format einer Magnetplatte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Konzentrische Aufzeichnungsspuren sind auf der Magnetplatte 101 gebildet. Das Zentrum der konzentrischen Aufzeichnungsspuren koinzidiert mit einem Zentrum der Magnetplatte. Eine Teilung zwischen den benachbarten Spuren beträgt zum Beispiel 2,7 μm. Jede Aufzeichnungsspur auf der Magnetplatte ist zum Beispiel in 60 Sektoren 12 geteilt. Jeder Sektor enthält einen Servorahmen 15 und einen Datenrahmen.
  • Als nächstes wird der Servorahmen erläutert.
  • 2 ist eine Konfiguration von Servorahmen auf der Magnetplatte gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2(A) zeigt einen Fall, wenn ein Magnetkopf 18 eine Aufzeichnungsspur 11 in einer Mitte der Aufzeichnungsspur 11 scant. 2(B) zeigt einen Fall, wenn der Magnetkopf 18 die Aufzeichnungsspur 11 scant, wobei er hin zu einer inneren Richtung der Magnetplatte 101 verschoben ist. 2(C) zeigt einen Fall, wenn der Magnetkopf 18 die Aufzeichnungsspur 11 scant, wobei er hin zu einer äußeren Richtung der Magnetplatte 101 verschoben ist. 2(D) zeigt ein elektrisches Signal, wenn der Magnetkopf 18 die Aufzeichnungsspur 11 in der Mitte der Aufzeichnungsspur 11 scant. 2(E) zeigt ein elektrisches Signal, wenn der Magnetkopf 18 die Aufzeichnungsspur 11 scant, wenn er hin zu der inneren Richtung der Magnetplatte 101 verschoben ist. 2(F) zeigt ein elektrisches Signal, wenn der Magnetkopf 18 die Aufzeichnungsspur 11 scant, wenn er hin zu der äußeren Richtung der Magnetplatte 101 verschoben ist.
  • Der Servorahmen 15 hat eine erste Servomarke 16, die von der Mitte F der Aufzeichnungsspur 11 hin zu der inneren Richtung (Pfeil A1) der Magnetplatte verschoben ist, und eine zweite Servomarke 17, die von der Mitte F der Aufzeichnungsspur 11 hin zu der äußeren Richtung (Pfeil A2) der Magnetplatte verschoben ist.
  • Falls eine Mitte des Magnetkopfes 18 mit der Mitte F der Aufzeichnungsspur 11 koinzidiert, wie in 2(A) gezeigt, scant der Magnetkopf 18 die beiden ersten und zweiten Servomarken 16 und 17 gleichermaßen, wenn der Magnetkopf 18 die Aufzeichnungsspur 11 scant. Somit haben ein erstes reproduziertes Signal von der ersten Servomarke und ein zweites reproduziertes Signal von der zweiten Servomarke denselben Signalpegel, und beide Signale sind verkettet, wie in 2(D) gezeigt.
  • Falls die Mitte des Magnetkopfes 18 von der Mitte F der Aufzeichnungsspur 11 hin zu der inneren Richtung der Magnetplatte 101 verschoben ist, wie in 2(B) gezeigt, ist ein Bereich, wo der Magnetkopf 18 die erste Servomarke 16 scant, größer als ein Bereich, wo der Magnetkopf 18 die zweite Servomarke 17 scant. Deshalb ist der Pegel des Signals von der ersten Servomarke 16 höher als der Pegel des Signals von der zweiten Servomarke 17.
  • Falls die Mitte des Magnetkopfes 18 von der Mitte F der Aufzeichnungsspur 11 hin zu der äußeren Richtung der Magnetplatte 101 verschoben ist, wie in 2(C) gezeigt, ist ein Bereich, wo der Magnetkopf 18 die erste Servomarke 16 scant, kleiner als ein Bereich, wo der Magnetkopf 18 die zweite Servomarke 17 scant. Deshalb ist der Pegel des Signals von der ersten Servomarke 16 niedriger als der Pegel des Signals von der zweiten Servomarke 17.
  • Eine Differenz zwischen dem Pegel des ersten reproduzierten Signals und dem Pegel des zweiten reproduzierten Signals tritt, wie oben erwähnt, gemäß dem Spurverfolgungszustand des Magnetkopfes 18 auf. Deshalb wird ein Spurverfolgungsfehler gemäß der Differenz zwischen den ersten und den zweiten Signalpegeln detektiert, und der Magnetkopf 18 wird gemäß dem Spurverfolgungsfehler verschoben. So kann eine Spurverfolgungssteuerung erfolgen.
  • Hier wird angenommen, daß ein Abstand zwischen einem Zentrum CO der konzentrischen Spuren und einem Rotationszentrum RO der Magnetplatte "e" ist.
  • 3 zeigt die Exzentrizität der Magnetplatte der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 3 zeigt, daß der Abstand zwischen dem Zentrum CO der konzentrischen Spuren und dem Rotationszentrum RO der Magnetplatte "e" ist.
  • Ein Kreis TR zeigt einen Spurverlauf des Magnetkopfes 18. Der Spurverlauf ist von der Aufzeichnungsspur 11 verschoben. In jedem Sektor 12 ist der Spurverlauf des Kopfes TR, dem der Kopf 18 zu folgen hat, um einen Verschiebungswert q in radialer Richtung von der Aufzeichnungsspur 11 verschoben.
  • 4 zeigt einen Verschiebungswert während einer Rotation der Magnetplatte der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Wellenform q(θ) zeigt die Veränderung des Verschiebungswertes q bezüglich eines Rotationswinkels Θ der Magnetplatte. Falls eine Frequenz der Wellenform q(θ) hoch ist, kann eine Korrekturoperation für den Magnetkopf 18 der Wellenform q(θ) nicht folgen. Deshalb sind bei der vorliegenden Erfindung Phasenkonvertierungsblöcke vorgesehen, um Phasen von Korrekturwerten vorzuschieben, so daß die Korrekturoperation der Wellenform q(θ) exakt folgen kann.
  • Als nächstes wird eine Konfiguration der Ausführungsform erläutert.
  • 5 ist ein Blockdiagramm der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Magnetplattenlaufwerk 100 der Ausführungsform enthält eine Magnetplatte 101, einen Spindelmotor 102, Magnetköpfe 103, Wagen 104, einen Schwingspulenmotor (VCM) 105, eine Modulations-/Demodulationsschaltung 106, eine Servoschaltung 107, einen Digital-Analog-Konverter [digital analog converter] (DAC) 108 und einen Leistungsverstärker 109.
  • Das Rotationszentrum CO der Magnetplatte 101 ist an einer Rotationsachse 110 des Spindelmotors 102 befestigt. Der Spindelmotor 102 rotiert die Magnetplatte 101 durch das Rotieren der Rotationsachse 110.
  • Magnetköpfe 103 sind an Wagen 104 befestigt, und die Magnetköpfe 103 sind jeweilig auf gegenüberliegenden Seiten der Magnetplatte 101 angeordnet. Die Wagen 104 sind am VCM 105 befestigt. Der VCM 105 bewegt die Wagen 104 in radialer Richtung, um zu bewirken, daß die Magnetköpfe 103 vorbestimmten Spuren auf der Magnetplatte 101 folgen.
  • Die Magnetköpfe 103 sind mit der Modulations-/Demodulationsschaltung 106 verbunden. Die Magnetköpfe 103 schreiben magnetisch Informationen, die von der Modulations-/Demodulationsschaltung 106 zugeführt werden, auf die Magnetplatte 101. Zusätzlich lesen die Magnetköpfe 103 magnetisch Informationen von der Magnetplatte 101 und führen die Informationen der Modulations-/Demodulationsschaltung 106 zu.
  • Die Modulations-/Demodulationsschaltung 106 führt ein Positionssignal "pos", das aus einem Signal detektiert wird, das durch die Magnetköpfe 103 gelesen wird, der Servoschaltung 107 zu. Die Servoschaltung 107 erzeugt einen Angabewert des elektrischen Stromes C sowohl gemäß dem Positionssignal "pos", das von der Modulations-/Demodulationsschaltung 106 zugeführt wird, als auch gemäß einem Positionierungsbefehl. Dann gibt die Servoschaltung 107 den Angabewert des elektrischen Stromes C aus.
  • Der Angabewert des elektrischen Stromes C, der von der Servoschaltung 107 ausgegeben wird, wird dem DAC 108 zugeführt. Der DAC 108 konvertiert den Angabewert des elektrischen Stromes C, der von der Servoschaltung 107 zugeführt wurde, in ein analoges Signal. Das analoge Signal, das durch den DAC 108 konvertiert wurde, wird dem Leistungsverstärker 109 zugeführt.
  • Der Leistungsverstärker 109 verstärkt das analoge Signal, das von dem DAC 108 zugeführt wurde, und führt das verstärkte analoge Signal dem VCM 105 zu. Der VCM 105 wird gemäß dem Strom, der von dem Leistungsverstärker 109 zugeführt wird, angetrieben, um zu bewirken, daß die Magnetköpfe 103 vorbestimmten Spuren auf der Magnetplatte 101 folgen.
  • Als nächstes wird die Servoschaltung 107 erläutert, die der Hauptteil der Ausführungsform ist.
  • 6 ist ein Blockdiagramm der Servoschaltung 107 der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Servoschaltung 107 enthält zum Beispiel einen digitalen Signalprozessor [Digital Signal Processor] (DSP). Die Servoschaltung 107 enthält funktionell einen Controller 111, einen Zielpositionseinstellblock 112, einen Positionsfehlerberechnungsblock 113, Positionsfehlerkorrekturblöcke 114-1 bis 114-n und einen Addierer 115.
  • Positionierungsbefehle werden für den Controller 111 von außerhalb der Servoschaltung 107 vorgesehen. Die Servoschaltung 107 gibt den Angabewert gemäß den Positionierungsbefehlen aus. Der Controller 111 ist mit der Modulations/Demodulationsschaltung 106 verbunden, und ihm werden die Scanpositionsinformationen des Magnetkopfes 103 auf der Magnetplatte 101 zugeführt.
  • Der Zielpositionseinstellblock 112 ist mit dem Controller 111 verbunden und hält die Zielpositionsinformationen der Zielspur, die von dem Controller 111 zugeführt werden.
  • Der Positionsfehlerberechnungsblock 113 berechnet eine Differenz zwischen den Zielpositionsinformationen, die in dem Zielpositionseinstellblock 112 gehalten werden, und den gegenwärtigen Positionsinformationen, die von der Modulations-/Demodulationsschaltung 106 zugeführt werden, d. h., die Positionsfehlerinformationen "e", die den Fehler zwischen der gegenwärtigen Position und der Zielposition darstellen. Die Positionsfehlerinformationen "e", die durch den Positionsfehlerberechnungsblock 113 berechnet werden, werden dem Controller 111 und den Positionsfehlerkorrekturblöcken 114-1 bis 114-n zugeführt. Der Positionsfehlerkorrekturblock 114-1 erzeugt einen Korrekturwert für eine Frequenzkomponente erster Ordnung f1 der Positionsfehlerinformationen "e". Der Positionsfehlerkorrekturblock 114-2 erzeugt einen Korrekturwert zweiter Ordnung für eine Frequenzkomponente f2 der Positionsfehlerinformationen "e". Ähnlich erzeugt der Positionsfehlerkorrekturblock 114-n einen Korrekturwert für eine Frequenzkomponente n-ter Ordnung fn der Positionsfehlerinformationen "e".
  • Die Korrekturwerte, die durch die Positionsfehlerkorrekturblöcke 114-1 bis 114-n erzeugt werden, werden dem Addierer 115 zugeführt. Der Addierer 115 addiert die Korrekturwerte, die durch die Positionsfehlerkorrekturblöcke 114-1 bis 114-n erzeugt wurden, und einen Angabewert, der von dem Controller 111 ausgegeben wird. Die Ausgabe des Addierers 115 wird dem DAC 108 zugeführt.
  • Hier werden die Positionsfehlerkorrekturblöcke 114-1 bis 114-n eingehend erläutert.
  • Die Positionsfehlerkorrekturblöcke 114-1 bis 114-n enthalten einen Positionsfehlermeßblock 116, einen Phasenkonvertierungsblock 117, einen Positionsfehlerspeicherblock 118 und einen Korrekturwert für den Positionsfehlerberechnungsblock 119.
  • Jeder Positionsfehlermeßblock 116 mißt eine der Positionsfehlerinformationen "e1" bis "en" der Positionsfehlerinformationen "e", wobei jede von "e1" bis "en" einer von Frequenzkomponenten f1 bis fn entspricht. Dann detektieren die Positionsfehlermeßblöcke 116 Variablen "a" und "b" aus den Positionsfehlerinformationen "e1" bis "en". Die Positionsfehlerinformationen "e1" bis "en", die durch die Positionsfehlermeßblöcke 116 detektiert werden, werden den Phasenkonvertierungsblöcken 117 zugeführt.
  • Die Phasenkonvertierungsblöcke 117 verschieben Phasen der Variablen "a" und "b" für die Positionsfehlerinformationen "e1" bis "en" um vorbestimmte Phasenwerte Δθ1 bis Δθn.
  • Die phasenverschobenen Positionsfehlerinformationen "e1" bis "en" werden den Positionsfehlerspeicherblöcken 118 zugeführt.
  • Die Positionsfehlerspeicherblöcke 118 speichern die Positionsfehlerinformationen "e1" bis "en", die von den Phasenkonvertierungsblöcken 117 zugeführt werden, an Stellen, die phasenverschoben sind. Die Positionsfehlerinforma tionen "e1" "en", die in den Positionsfehlerspeicherblöcken 118 gespeichert sind, werden dem Korrekturwert für Positionsfehlerberechnungsblöcke 119 zugeführt.
  • Die Korrekturwerte für Positionsfehlerberechnungsblöcke 119 sind sowohl mit den Positionsfehlerspeicherblöcken 118 als auch mit dem Controller 111 verbunden. Der Korrekturwert für Positionsfehlerberechnungsblöcke 119 liest die Positionsfehlerinformationen "e1" bis "en", die in den Positionsfehlerspeicherblöcken 118 gespeichert sind, gemäß Positionsinformationen, die von dem Controller 111 zugeführt werden, und gibt korrigierte Positionsfehler aus.
  • Die korrigierten Positionsfehler, die von dem Korrekturwert für Positionsfehlerberechnungsblöcke 119 ausgegeben werden, werden dem Addierer 115 zugeführt.
  • Der Addierer 115 addiert die korrigierten Positionsfehler, die von dem Korrekturwert für Positionsfehlerberechnungsblöcke 119 ausgegeben werden, zu dem Angabewert, der von dem Controller 111 zugeführt wurde, und gibt einen addierten Wert aus. Der durch den Addierer 115 addierte Wert wird dem DAC 108 zugeführt.
  • Als nächstes wird ein Prozeß einer Befehlsverarbeitungsaufgabe für das Magnetplattenlaufwerk 100 erläutert. 7 zeigt ein Flußdiagramm der Befehlsverarbeitungsaufgabe der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wenn dem Magnetplattenlaufwerk 100 Energie zugeführt wird, wird die Befehlsverarbeitungsaufgabe gestartet.
  • Bei der Befehlsverarbeitungsaufgabe ist das Magnetplattenlaufwerk 100 in dem Wartezustand, bis ein Lesebefehl von dem Hostcomputer zugeführt wird. Diese Befehle werden bei den Schritten S1-1 und S1-2 überwacht.
  • Als nächstes wird bei Schritt S1-3 ein Suchbefehl ausgegeben, wenn ein Lesebefehl von dem Hostcomputer bei den Schritten S1-1 und S1-2 zugeführt wird. Dann wird bei Schritt S1-4 ein Zählwert P eines Zählers auf Null gesetzt.
  • Dieser Zähler arbeitet als Ein-Aus-Schalter in den Positionsfehlerkorrekturblöcken 114-1 bis 114-n, wie später beschrieben.
  • Die Suchoperation erfolgt bei Schritt S1-5, nachdem der Zählwert P des Zählers bei Schritt S1-4 auf Null gesetzt worden ist.
  • Wenn der Kopf bei Schritt S1-5 an einem Zielzylinder positioniert ist, wird dann der Zählwert P des Zählers bei Schritt S1-6 auf einen vorbestimmten wert T1 gesetzt. Der vorbestimmte Wert T1 ist größer als eine Anzahl von Sektoren von einer Runde.
  • Als nächstes wird bei Schritt S1-7 eine Auf-Spur-Steuerung unter Verwendung des Angabewertes C ausgeführt, der von der Servoschaltung 107 zugeführt wird, nachdem der Zählwert P des Zählers bei Schritt S1-6 auf einen vorbestimmten Wert T1 gesetzt wurde. Der Magnetkopf 103 folgt der Zielspur durch die Auf-Spur-Steuerung bei Schritt S1-7.
  • Bei Schritt S1-8 wird beurteilt, ob der Magnetkopf 103 Daten von der Zielspur lesen kann, nachdem bei Schritt S1-7 die Auf-Spur-Steuerung ausgeführt ist. Falls die Daten durch den Kopf 103 nicht lesbar sind, wird bei Schritt S1-9 wieder der Suchbefehl ausgegeben. Dann wird bei Schritt S1-10 eine Versetzungssuchoperation ausgeführt. Der Magnetkopf 103 wird durch den Suchbefehl in radialer Richtung leicht verschoben. Dann wird bei Schritt S1-7 wieder die Auf-Spur-Steuerung ausgeführt.
  • Falls der Magnetkopf 103 Daten von der Zielspur bei Schritt S1-8 lesen kann, wird dann bei Schritt S1-11 beurteilt, ob alle benötigten Daten gelesen worden sind. Nachdem alle benötigten Daten gelesen sind, geht das Magnetplattenlaufwerk bei Schritt S1-1 wieder in den Wartezustand. Wenn nicht alle benötigten Daten vollständig gelesen sind, wird die Auf-Spur-Steuerung bei Schritt S1-7 fortgesetzt.
  • Als nächstes werden die Positionsfehlerkorrekturblöcke 114-1 bis 114-n erläutert.
  • 8 ist ein Flußdiagramm einer Operation der Positionsfehlerkorrekturblöcke der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Berechnung des Korrekturwertes durch die Positionsfehlerkorrekturblöcke wird jeweils dann ausgeführt, wenn der Magnetkopf 103 einen Servorahmen passiert.
  • Zuerst wird bei Schritt S2-1 beurteilt, ob der Zählwert P gleich Null ist. Wenn bei Schritt S2-1 beurteilt wird, daß der Zählwert P gleich Null ist, berechnen dann die Positionsfehlerkorrekturblöcke bei Schritt S2-2 den Korrekturwert u(N) für den Positionsfehler oder die Exzentrizität. Der Korrekturwert u(N) für den Positionsfehler oder die Exzentrizität wird wie folgt ausgedrückt: U(N) = A × cos(N/n) + B × sin(N/n)wobei A eine Cosinusamplitude ist, B eine Sinusamplitude ist, N eine Sektorenanzahl ist und n eine Anzahl der Positionsfehlerkorrekturblöcke 114-1 bis 114-n ist.
  • Bei Schritt S2-1 wird beurteilt, ob der Zählwert P Null ist. Wenn der Zählwert P gleich Null ist, wird beurteilt, daß eine Suchsteuerung ausgeführt wird. Es ist unmöglich, die Exzentrizität zu detektieren, während die Suchsteuerung ausgeführt wird, da der Magnetkopf 103 Spuren überquert. Die Messung der Exzentrizität wird nicht ausgeführt, während die Suchsteuerung ausgeführt wird.
  • Dann geben die Positionsfehlermeßblöcke 116 die beiden Variablen a und b aus, die gleich Null sind. Die Variablen a und b, die von den Positionsfehlermeßblöcken 116 ausgegeben werden, werden in den Positionsfehlerspeicherblöcken 118 als Cosinusamplitude A und als Sinusamplitude B durch die Phasenkonvertierungsblöcke 117 gespeichert.
  • Sowohl die Cosinusamplitude A als auch die Sinusamplitude B für jeden Magnetkopf 103 werden in den Positionsfehlerspeicherblöcken 118 gespeichert. Falls die Positionsfehlerinformationen "e" in jedem Teil der Magnetplatte 101 einen verschiedenen Wert haben, ist es deshalb möglich zu bewirken, daß der Magnetkopf den Aufzeichnungsspuren exakt folgt, indem die Cosinusamplitude A und die Sinusamplitude B für jeden Magnetkopf 103 verwendet werden.
  • Der Positionsfehlerspeicherblock 118 hält die Cosinusamplitude A und die Sinusamplitude B, die verwendet wurden, als die vorherige Auf-Spur-Steuerung ausgeführt wurde. Die Exzentrizität oder die Positionsfehlerinformationen "e" der Magnetplatte 101 werden auch dann nicht verändert, falls sich der Magnetkopf 103 von einer Spur zu einer anderen Spur bewegt. Die Verwendung der vorherigen Cosinusamplitude A und der Sinusamplitude B verhindert, daß der Korrekturwert u(N) für den Positionsfehler oder die Exzentrizität sofort umgestellt wird. Dies verhindert auch, daß der Magnetkopf 103 fluktuiert. Zum Beispiel ist sowohl für die Cosinusamplitude A als auch für die Sinusamplitude B in den Positionsfehlerspeicherblöcken 118 Null gespeichert, wenn das Magnetplattenlaufwerk versandt wird.
  • Die Cosinusamplitude A und die Sinusamplitude B, die gespeichert waren, als die Energie des Magnetplattenlaufwerkes abgeschaltet wurde, können auch als Anfangswerte für die Cosinusamplitude A und die Sinusamplitude B verwendet werden, wenn die Energie dem Magnetplattenlaufwerk wieder zugeführt wird. Dies kann unter Verwendung eines nichtflüchtigen Speichers erreicht werden, um die Anfangswerte zu speichern. Diese Anfangswerte können bewirken, daß sich ein Spurverlauf des Magnetkopfes sofort an die Zielaufzeichnungsspur annähert.
  • Diese Anfangswerte können auf der Basis der gemessenen Exzentrizität eingestellt werden, die gemessen wird, wenn das Magnetplattenlaufwerk versandt wird. Es sollte verhindert werden, daß der Korrekturwert gemäß einem Hostbefehl berechnet wird, wenn die Exzentrizität gemessen wird.
  • Es ist jedoch nicht erforderlich zu verhindern, daß der Korrekturwert berechnet wird, während die Versetzungssuche bei Schritt S1-9, der in 7 gezeigt ist, ausgeführt wird, falls ein Suchbefehl ausgegeben wird, da der Magnetkopf positioniert ist, bevor die Versetzungssuche ausgeführt wird, und die verschiedenen Aufzeichnungsspuren nicht überquert. Als Resultat wird die Exzentrizität "e" sofort gemessen, während die Versetzungssuche ausgeführt wird, wenn derselbe Suchbefehl ausgegeben wird. Deshalb nähert sich ein Spurverlauf des Magnetkopfes sofort an die Zielaufzeichnungsspur an.
  • Wenn der Zählwert P nicht gleich Null ist, wird beurteilt, daß die Suchsteuerung nicht ausgeführt wird. Dann wird der Zählwert P bei Schritt S2-3 um eins verringert (P-1).
  • Als nächstes wird der Zählwert P bei Schritt S2-4 mit einer Anzahl von Sektoren in einer Runde einer Spur verglichen. Falls der Zählwert P gleich oder größer als die Anzahl von Sektoren in einer Runde ist, wird dann der Korrekturwert u(N) für den Positionsfehler oder die Exzentrizität durch den Korrekturwert für Positionsfehlerberechnungsblöcke 119 berechnet.
  • Falls der Zählwert P kleiner als die Anzahl von Sektoren in einer Runde ist, werden die Variablen a und b gemessen und berechnet. Die Variablen a und b werden wie folgt berechnet: a = a + g × cos(N/n) (1) b = b + g × sin(N/n) (2)
  • Während der Zählwert P gleich oder größer als die Anzahl von Sektoren in einer Runde ist, werden die Schritte von S2-1 bis S2-4 wiederholt, ohne die Variablen a und b zu messen und zu berechnen. Der Korrekturwert u(N) für den Positionsfehler oder die Exzentrizität wird durch den Korrekturwert für Positionsfehlerberechnungsblöcke 119 berechnet, und die Korrektur wird ausgeführt. Deshalb wird die Position des Magnetkopfes 103 stabilisiert. Die Messung und die Berechnung für die Variablen a und b werden ausgeführt, nachdem die Position des Magnetkopfes 103 stabilisiert ist und der Zählwert P der Anzahl von Sektoren S in einer Runde gleich wird.
  • Die Variablen a und b, die durch die Positionsfehlermeßblöcke 116 gemessen und berechnet werden, werden in den Ausdrücken (1) und (2) ausgedrückt. Diese Ausdrücke zeigen, daß ein Term g × cos(N/n) oder g × sin(N/n) auf der Basis eines gegenwärtig gemessenen Wertes q zu den vorherigen Variablen a und b hinzugefügt wird, und diese Messung und Berechnung wird wiederholt. Das Resultat der Berechnung der Variablen a und b wird in den Positionsfehlerspeicherblöcken 118 durch die Phasenkonvertierungsblöcke 117 gespeichert. Die Variablen a und b, die dem Positionsfehler entsprechen, werden durch die Phasenkonvertierungsblöcke 117 unter Verwendung eines Phasenverschiebungswertes Δθn berechnet, der zu dem Term N in den Ausdrücken (1) und (2) hinzugefügt wird. Dann werden die Variablen a und b in den Positionsfehlerspeicherblöcken 118 gespeichert.
  • Diese Berechnungen werden wiederholt, bis der Zählwert P bei Schritt S2-6 Null wird. Das heißt, die Schritte von S2-1 bis S2-6 werden wiederholt, bis der Zählwert P bei Schritt S2-6 Null wird. Als Resultat werden die Summe der Variablen a und die Summe der Variablen b, die dem Positionsfehler entsprechen, über eine Runde einer Spur berechnet und gespeichert.
  • Wenn der Zählwert P bei Schritt S2-6 Null wird, werden die Variablen a und b, die dem Positionsfehler entsprechen, der in den Positionsfehlerspeicherblöcken 118 gespeichert ist, mit einem Koeffizienten K in dem Korrekturwert für Positionsfehlerberechnungsblöcke 119 multipliziert. Dann werden die Variablen a und b zu der vorherigen Cosinusamplitude A und der vorherigen Sinusamplitude B hinzuaddiert und in den Positionsfehlerspeicherblöcken 118 gespeichert. Das heißt, die Cosinusamplitude A und die Sinusamplitude B werden bei Schritt S2-7 wie folgt berechnet. A = A + K × a B = B + K × b
  • Die Cosinusamplitude A und die Sinusamplitude B werden berechnet, wie oben beschrieben, indem K mit den Variablen a und b, die dem Positionsfehler entsprechen, multipliziert wird, um einen Einfluß der Variablen a und b zu reduzieren.
  • Die Variablen a und b, die dem Positionsfehler entsprechen, werden bei Schritt S2-8 initialisiert, nachdem die Cosinusamplitude A und die Sinusamplitude B erhalten sind.
  • Anschließend wird bei Schritt S2-9 der Zählwert P auf eine Zahl T2 gesetzt. Diese Zahl T2 ist dieselbe Zahl wie eine Anzahl von Sektoren von einer Runde. Deshalb kann die Messung der Exzentrizität gestartet werden, ohne die Zeit für eine zweite Runde abzuwarten.
  • 9 zeigt eine Operation der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 9(A) zeigt eine Wellenform zur Korrektur des Positionsfehlers bei der Frequenz, die dieselbe wie eine Rotationsfrequenz der Magnetplatte ist. 9(B) zeigt eine Wellenform zur Korrektur des Positionsfehlers bei einer Frequenz, die zweimal so groß wie die Rotationsfrequenz der Magnetplatte ist. 9(C) zeigt eine Wellenform zur Korrektur des Positionsfehlers bei einer Frequenz, die dreimal so groß wie die Rotationsfrequenz der Magnetplatte ist. 9(D) zeigt eine Wellenform, die aus diesen drei Wellenform synthetisiert wird. Durchgehende Linien in 9 zeigen phasenverschobene Korrekturwellenformen für Positionsfehler, und gestrichelte Linien zeigen detektierte Wellenformen von Positionsfehlern.
  • Der Positionsfehlerkorrekturblock 114-1 erzeugt die Wellenform zur Korrektur des Positionsfehlers bei der Frequenz, die dieselbe wie eine Rotationsfrequenz der Magnetplatte ist, wie in 9(A) gezeigt. Der Positionsfehlerkorrekturblock 114-2 erzeugt die Wellenform zur Korrektur des Positionsfehlers bei der Frequenz, die doppelt so groß wie die Rotationsfrequenz der Magnetplatte ist, wie in 9(B) gezeigt. Der Positionsfehlerkorrekturblock 114-3 er zeugt die Wellenform zur Korrektur des Positionsfehlers bei der Frequenz, die dreimal so groß wie die Rotationsfrequenz der Magnetplatte ist, wie in 9(C) gezeigt. Wenn zum Beispiel die Positionsfehlerkorrekturblöcke 114-1 bis 114-n die Positionsfehlerkorrekturblöcke 114-1 bis 114-3 sind, ist die synthetisierte Wellenform zur Korrektur des Positionsfehlers die Summe der Wellenformen, die von den Positionsfehlerkorrekturblöcken 114-1 bis 114-3 ausgegeben werden.
  • Die Wellenform, die durch den Positionsfehlerkorrekturblock 114-1 erzeugt wird, wie in 9(A) durch eine gestrichelte Linie gezeigt, ist eine Korrekturwellenform, die um einen Phasenverschiebungswert Δθ1 einer tatsächlich berechneten Wellenform vorauseilt, die mit einer durchgehenden Linie gezeigt ist. Die Wellenform, die durch den Positionsfehlerkorrekturblock 114-2 erzeugt wird, wie in 9(B) durch eine gestrichelte Linie gezeigt, ist eine Korrekturwellenform, die um einen Phasenverschiebungswert Δθ2 einer tatsächlich berechneten Wellenform vorauseilt, die durch eine durchgehende Linie gezeigt ist. Die Wellenform, die durch den Positionsfehlerkorrekturblock 114-3 erzeugt wird, wie in 9(C) durch eine gestrichelte Linie gezeigt, ist eine Korrekturwellenform, die um einen Phasenverschiebungswert Δθ3 einer tatsächlich berechneten Wellenform vorauseilt, die durch eine durchgehende Linie gezeigt ist.
  • Die Verzögerungen der Wellenformen können, wie oben beschrieben, unter Verwendung des Phasenverschiebungswertes Δθ1 bis Δθ3 kompensiert werden, der für die Frequenzen der Wellenform eingestellt wird, die durch die Positionsfehlerkorrekturblöcke 114-1 bis 114-3 berechnet werden. Diese Wellenformen von den Positionsfehlerkorrekturblöcken 114-1 bis 114-3 werden zu einem Angabewert von dem Controller 211 hinzuaddiert, so daß eine synthetisierte Wellenform erzeugt wird. Dann wird der Magnetkopf 103 durch die synthetisierte Wellenform gesteuert. Als Resultat ist es möglich, eine exakte Positionssteuerung für den Magnetkopf 103 auszuführen.
  • In dieser Ausführungsform sind die Positionsfehlerkorrekturblöcke 114-1 bis 114-n parallel vorgesehen, und die Wellenformen für verschiedene Frequenzen werden zu derselben Zeit erhalten. Es ist jedoch auch möglich, Wellenformen mit verschiedenen Frequenzen und verschiedenen Phasen gemäß einer Rotationsfrequenz der Magnetplatte 103 zu erhalten.
  • 10 ist Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Komponenten, die dieselben Bezugszeichen haben, sind dieselben Komponenten wie die in 6, und eine Erläuterung wird weggelassen.
  • In dieser Ausführungsform wird eine Frequenz eines Positionsfehlers, der durch einen Positionsfehlermeßblock 213 in einem Positionsfehlerkorrekturblock 212 zu messen ist, gemäß Befehlen von einem Controller 211 von f1 auf fn nacheinander umgeschaltet. Des weiteren wird ein Phasenverschiebungswert, der durch einen Phasenkonvertierungsblock 214 einzustellen ist, gemäß Befehlen von einem Controller 211 von Δθ1 auf Δθn nacheinander umgeschaltet.
  • Der Controller 211 schaltet sowohl die Frequenz des Positionsfehlers, der durch den Positionsfehlermeßblock 213 in dem Positionsfehlerkorrekturblock 212 zu messen ist, von f1 auf f2 als auch den Phasenverschiebungswert von Δθ1 auf Δθ2 nach vorbestimmten Rotationen der Magnetplatte um. Dann schaltet der Controller 211 sowohl die Frequenz des Positionsfehlers, der durch den Positionsfehlermeßblock 213 in dem Positionsfehlerkorrekturblock 212 zu messen ist, von f2 auf f3 als auch den Phasenverschiebungswert von Δθ2 auf Δθ3 nach vorbestimmten Rotationen der Magnetplatte um. Die oben beschriebenen Operationen werden nacheinander ausgeführt. Als Resultat werden die Korrekturwellenformen für Frequenzen f1 bis fn erhalten.
  • In dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich, die Positionsfehlerkorrektur zu derselben Zeit auszuführen. Deshalb wird eine Verarbeitungslast reduziert.
  • Wie oben beschrieben, ist es möglich zu bewirken, daß der Magnetkopf den Aufzeichnungsspuren exakt folgt.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Steuern einer Plattenvorrichtung, in der ein Kopf Spuren auf einer Platte scant, um Informationen aufzuzeichnen oder herauszusuchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: (a) Detektieren eines Positionsfehlers zwischen dem Kopf und den Spuren; (b) Vorschieben einer Phase des Positionsfehlers, der durch den Schritt (a) detektiert wurde, um einen vorbestimmten Wert; (c) Multiplizieren des Positionsfehlers mit einem Koeffizienten zum Reduzieren eines Einflusses des Positionsfehlers, um einen korrigierten Positionsfehler zu erhalten, und Addieren des korrigierten Positionsfehlers zu einem vorherigen Positionsfehler, um einen aktuellen Positionsfehler zu erhalten, und (d) Steuern einer Position des Kopfes gemäß dem aktuellen Positionsfehler, der bei dem Schritt (b) vorgeschoben wurde.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (a) einen Schritt zum Detektieren von Frequenzkomponenten in dem Positionsfehler umfaßt; der Schritt (b) die Phasen der Frequenzkomponenten in dem Positionsfehler, die durch den Schritt (a) detektiert wurden, um einen vorbestimmten Wert vorschiebt; und der Schritt (d) die Kopfposition mit einem synthetisierten Positionsfehler steuert, der aus den Frequenzkomponenten in dem aktuellen Positionsfehler synthetisiert wird, deren Phase vorgeschoben wurde.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (a) die Frequenzkomponenten in dem Positionsfehler der Reihe nach immer bei einer vorbestimmten Anzahl von Plattenrotationen detektiert und der Schritt (b) Phasen der Frequenzkomponenten in dem Positionsfehler steuert.
  4. Plattenvorrichtung, in der ein Kopf Spuren auf einer Platte scant, um Informationen aufzuzeichnen oder herauszusuchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenvorrichtung umfaßt: einen Positionsfehlerdetektionsteil (116), der einen Positionsfehler zwischen dem Kopf und den Spuren detektiert; einen Phasensteuerteil (117, 118, 119), der eine Phase des Positionsfehlers, der durch den Positionsfehlerdetektionsteil detektiert wurde, um einen vorbestimmten Wert vorschiebt und den Positionsfehler mit einem Koeffizienten multipliziert zum Reduzieren eines Einflusses des Positionsfehlers, um einen korrigierten Positionsfehler zu erhalten, und den korrigierten Positionsfehler zu einem vorherigen Positionsfehler addiert, um einen aktuellen Positionsfehler zu erhalten; und einen Kopfsteuerteil (115), der eine Position des Kopfes gemäß dem aktuellen Positionsfehler steuert, dessen Phase durch den Phasensteuerteil vorgeschoben wurde.
  5. Plattenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsfehlerdetektionsteil (116) Frequenzkomponenten in dem Positionsfehler detektiert; der Phasensteuerteil (117, 118, 119) die Phasen der Frequenzkomponenten in dem Positionsfehler, die durch den Positionsfehlerdetektionsteil detektiert wurden, um einen vorbestimmten Wert verschiebt; und der Kopfsteuerteil (115) die Kopfposition mit einem synthetisierten Positionsfehler steuert, der aus den Frequenzkomponenten in dem aktuellen Positionsfehler synthetisiert wird, deren Phase für jede Frequenz vorgeschoben wurde.
  6. Plattenvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsfehlerdetektionsteil (116) die Frequenzkomponenten in dem Positionsfehler der Reihe nach immer bei einer vorbestimmten Anzahl von Plattenrotationen detektiert und der Phasensteuerteil (117, 118, 119) Phasen der Frequenzkomponenten in dem Positionsfehler steuert.
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