DE19951483A1 - Verfahren zum Anbringen von Mustern auf Glasplatten unter Verwendung von Kristalleis und keramische Schmelzfarbe - Google Patents

Verfahren zum Anbringen von Mustern auf Glasplatten unter Verwendung von Kristalleis und keramische Schmelzfarbe

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Abstract

Diese Erfindung ermöglicht es, die Erstellung der verschiedenen Muster, besonders der komplexen Muster, auf dem Flachglas mit Kristalleis oder Farbstoff schnell und leicht herzustellen. Nach den Mustern können das Kristalleis der unterschiedlichen Farben oder die verschiedenen Farbstoffe geschmolzen und verarbeitet werden. Für diese Zwecke wird die Materialsammelplatte aus einem leicht bearbeitbaren Material, z. B. aus Schaumstoff, hergestellt, das im Gewicht leicht ist. Auf der Materialsammelplatte werden mehrere Materialkammern eingerichtet, in denen Kristalleis eingefüllt wird. Auf der Materialsammelplatte wird die Musterplatte mit den Mustern aufgestellt, die an dem Flachglas erstellt werden sollen. Auf der Musterplatte wird das mit Klebstoff angestrichene Flachglas gestapelt. Diese drehen sich um 180 DEG und kehren dann wieder zur Originalstelle zurück. Nach den Mustern der Musterplatte wird das Kristalleis an dem Flachglas geklebt, und das oben erwähnte Flachglas wird geheizt und verarbeitet.

Description

[Kurzerläuterung der Abbildungen]
Abb. 1 Die Materialsammelplatte, die Musterplatte und das Flachglas, die in dieser Erfindung verwendet werden.
Abb. 2 Durchschnittsansicht der zusammengesetzten Vorrichtung dieser Erfindung
Abb. 3 Durchschnittsansicht der zusammengesetzten Vorrichtung dieser Erfindung nach einer Drehung um 180°
Abb. 4 Wiederherstellung von Abb. 3
Abb. 5 Durchschnittsansicht des Kristalleises, das an dem Flachglas nach dem Muster geklebt ist; im Zustand der Abb. 4
Abb. 6 Ansicht von oben der Abb. 5
Abb. 7 Durchschnittsansicht der Luftzufuhrvorrichtung, die in dieser Erfindung an der verwendeten Materialsammelplatte eingebaut ist.
Abb. 8 Vorzeichnen der Drehausrüstung, die in dieser Erfindung verwendet ist.
<Erläuterung der wichtigen Ziffern auf den Abbildungen<
2
Materialsammelplatte
4
Materialkammer
6
Kristalleis
10
Musterplatte
12
Muster
20
Flachglas
22
Klebstoff
30
Drehausrüstung
32
Befestigungshalter
34
Griff
36
Drehachse
38
Stütze
39
Halter
[Detaillierte Erläuterung der Erfindung] [Zwecke der Erfindung] [Technischer Bereich der Erfindung und traditionelle Technik in diesem Gebiet]
Diese Erfindung bezieht sich auf die Verarbeitungsvorrichtung zur Herstellung der verschiedenen Muster an dem Flachglas. Dies geschieht durch das Bekleben des Kristalleises an dem Flachglas. Die komplexen Muster, die an dem Flachglas erstellt werden, können mit Kristalleis oder Farbstoff gleichzeitig beklebt werden. Wenn es nötig ist, können auch verschiedene Farben mit verschiedenen Mustern gleichzeitig beklebt werden.
Das bis jetzt generell bekannte Verfahren: Nach den gewünschten Mustern werden Glaskerne oder Farbstoffe auf dem Fachglas geklebt oder gespritzt. Danach werden sie geheizt und auf das Flachglas geklebt.
Um Muster zu erstellen, werden zuerst Glaskerne oder Farbstoff auf der gesamten Oberfläche des Flachglases gleichmäßig gespritzt. Mit dem Gummiplatte werden bestimmte Muster erstellt. Mit dem Vakuuminhalationsapparat werden die Reststoffe aus den benötigten Bereichen abgesaugt. Sind die Reste mit dem Inhalationsapparat abgesaugt, können die abgesaugten Glaskerne oder Farbstoffe wegen der unterschiedlichen Farben und Formen nicht mehr verwendet werden, d. h. die gemischten Rohstoffe können nicht abgetrennt und gesammelt werden. Außer diesem Verfahren wird ein Rahmen nach bestimmtem Muster hergestellt und auf dem Flachglas aufgestellt. Innerhalb dieser Rahmen werden die Glaskerne oder Farbstoffe gespritzt. Gegebenenfalls kann dieser Rahmen zur Herstellung des Musters auf den Oberflächen des Flachglases mehrfach verwendet werden. Mit dem Klebstoff wird das benötigte Muster auf dem Flachglas bedeckt, z. B. durch screen printing, und darauf werden Glaskerne oder Farbstoff bespritzt, so daß nur auf dem mit Klebstoff bedeckten Bereich die Glaskerne oder Farbstoff geklebt werden können. Der nicht geklebte Reststoff wird dann entfernt (Die entfernten Glaskerne und Farbstoff können nicht wieder verwendet werden). Nach dieser 1. Phase zur Erstellung des Musters wird das Flachglas solange auf eine bestimmte Temperatur geheizt, bis die Glaskerne oder Farbstoffe geschmolzen und an dem Flachglas befestigt sind.
Aber mit diesem Verfahren können die Glaskerne oder Farbstoffe zur Erstellung der verschiedenen, komplexen Muster an dem Flachglas nicht auf einmal geklebt oder bespritzt werden. Und es ist auch nicht möglich, verschiedene Farben auf den verschiedenen Oberflächen des Flachglases auszudrucken.
Deswegen sind nur beschränkte Muster und Farben mit dem generell verwendeten Verfahren realisierbar. Und es ist fast nicht möglich, verschiedene Muster und Farben mit diesem Verfahren zu erstellen, da dies zu viel Zeit und Menschenkraft kostet.
Ein zusätzliches Problem ist, daß die Verfahrenstemperatur, die benötigt wird um die Glaskerne zu schmelzen und an dem Flachglas zu bekleben, zwischen 650° und 670°C liegt. Dafür wird viel Energie benötigt.
[Technische Aufgaben der Erfindung]
Um die traditionellen, allgemeinen Probleme zu beseitigen, werden in dieser Erfindung Kristalleis oder Farbstoff statt der Glaskerne verwendet, und an dem Flachglas werden komplexe und verschiedene Muster auf einmal erstellt. Gegebenenfalls können die Muster auf den verschiedenen Stellen des Glases mit verschiedenen Farben erstellt werden. Das Kristalleis wird bei einer relativ niedrigen Temperatur von 530-590°C geschmolzen und an der Glasoberfläche befestigt.
Um diesen Zweck zu erfüllen, werden mehre Materialkammern auf der Materialsammelplatte aus Hartschaumstoff eingebaut. Die Materialkammern werden mit benötigten Stoffen (Kristalleis, Farbstoff, usw.) eingefüllt. Auf der Materialsammelplatte wird eine Musterplatte angelegt. Diese wird dann nach den gewünschten Mustern geschnitten. Auf der Musterplatte wird das Flachglas aufgestellt. Eine Seite des Flachglases wird mit dem Klebstoff angestrichen. Die Materialsammelplatte, die Musterplatte und das Flachglas werden zusammen befestigt. Daraufhin werden diese um 180° gedreht und nach einiger Zeit wieder in ihre Originalposition zurückgedreht. Dadurch können die verschiedenen Stoffe (Kristalleis, Farbstoff, usw.), die auf der Materialsammelplatte eingefüllt wurden, nach der Musterplatte an dem Flachglas gleichzeitig geklebt und gefestigt werden. Wie oben erwähnt, wird das Flachglas in diesem Zustand geheizt.
[Konstruktion und Funktion der Erfindung]
Diese Erfindung kann z. B. mit den eingefügten Abbildungen detailliert erklärt werden:
Abb. 1 zeigt die demontierten Komponenten dieser Erfindung. Auf der Materialsammelplatte (2) werden mehre Materialkammern eingebaut. Die Zahl, Größe und Form der Materialkammern werden nach den Bedürfnissen des Benutzers ausgewählt.
Als Material der Materialsammelplatte (2) dient zum Beispiel der Schaumstoff, der im Gewicht leicht ist und sich in seiner Form nicht ändert. Diese Art von Material kann mit dem Messer oder durch Hitze leicht bearbeitet werden.
In den Materialkammern (4) auf der Materialsammelplatte (2) wird der Kristalleis oder Farbstoff eingefüllt. Das Kristalleis (6) der verschiedenen Farben kann in den Materialkammern (4) unterschiedlich eingefüllt werden.
Wie oben erwähnt, wird die Musterplatte (10) auf der Materialsammelplatte aufgestellt. Die Musterplatte hat die geschnittenen Muster (12), die auf dem Flachglas (20) aufgestellt werden. Als die Musterplatte (10) ist eine 2-3 mm dicke Gummiplatte ideal, aber ein dickes Coating-Papier oder sonstige dünne Platten können auch verwendet werden.
Die Größe und Form der Muster (12) auf der oben genannten Musterplatte (10) können in ihrer Form gleich oder ein bißchen kleiner als die Materialkammern (4) auf der Materialsammelplatte (2) sein.
Auf der Musterplatte (10), die auf der Materialsammelplatte (2) aufgestellt ist, wird das Flachglas wie in Abb. 2 aufgestellt. Die mit der Musterplatte kontaktierende Seite des Flachglases wird mit Klebstoff (22) angestrichen.
Nachdem die Materialsammelplatte (2), die Musterplatte (10) und das Flachglas (20) als ein Teil zusammen befestigt worden sind, dreht sich die Materialsammelplatte (2) um 180°. Dann wird wie in Abb. 3 die Musterplatte (10) auf dem Flachglas (20) aufgestellt, und die Materialsammelplatte (2) auf der Musterplatte (10). Das Kristalleis (6), das in den Materialkammern (4) eingefüllt ist, wird teilweise mit dem Klebstoff (22) geklebt.
Wenn die Materialsammelplatte (2) wie in Abb. 4 wieder um 180° gedreht wird und zur Originalposition zurückkehrt, bleibt das Kristalleis, das mit dem Klebstoff (22) des Flachglases (20) kontaktiert, auf dem Flachglas, und die Reste liegen wieder in den Materialkammern (4).
In der Phase der Drehung der Materialsammelplatte (2) um 180° ist es effektiv, wenn zum Kleben des Kristalleises (6) auf dem Flachglas (20) ein Luftschlauch (8) eingebaut wird. Dieser dient zur schnellen Injektion der Luft auf dem Boden der Materialkammern (4) in den Materialsammelplatten (2).
Das heißt, wenn das Pulver wie Farbstoff in den Materialkammern (6) auf der Materialsammelplatte (2) verwendet wird, werden diese wegen der Feuchtigkeit leicht fest, so daß diese Luftvorrichtung die Verdichtung der Stoffe verhindert. Obwohl die Luft in den Materialkammern (4) der Materialsammelplatte (2) einfließt, fließt der Farbstoff nicht während der Luftinjektion nach den Klebstoff des Flachglases (20), weil das Material der Materialsammelplatte (2) ein gut luftiger Schaumstoff ist. Die Injektionsvolume der Luft gegen die Volume des Materialkammers ist 1 : 10, und der ideale Luftdruck beträgt 3-4 bar.
Durch dieses Verfahren wird Kristalleis (6) nach den gewünschten Mustern und Farben in einem Mal an dem Flachglas geklebt. Der schlecht geklebte Zustand kann nach Bestätigung noch einmal durch die Drehung um 180° leicht korrigiert.
Nach der Erstellung des Musters an dem Flachglas (20) wird diese mit dem normalen Verfahren geheizt, und das Kristalleis (6), das mit dem Klebstoff (22) geklebt wird, wird an dem Flachglas geschmolzen und befestigt.
In dieser Erfindung wurde das Kristalleis verwendet, so daß es bis auf ca. 530-550°C geheizt wird. Soll das verarbeitende Flachglas verstärkt werden, kann es wie im allgemeine Herstellungsverfahren des Sicherheitsglases bis auf die nötige Temperatur von (680°C-700°C) geheizt und schnell abgekühlt werden.
Die Drehausrüstung (30) in Abb. 8 erleichtert die Verarbeitung des Flachglases, wenn die Materialsammelplatte (2), die Musterplatte (10) und das Flachglas (20) um 180° gedreht werden.
Wenn es ein großes Flachglas ist, ist es sehr schwer, die Materialsammelplatte (2), die Musterplatte (10) und das Flachglas (20) zusammen festzuhalten und zum selben Zeitpunkt um 180° zu drehen, so daß die Drehausrüstung (30) notwendig ist. Diese Drehausrüstung (30) besteht aus mehreren Komponenten: Auf den Befestigungshalter (32) wird die Drehachse (36) mit einem Griff (34) für leichte Drehungen gebaut. Auf der Drehachse (36) wird eine Stütze (38) fest angebaut. Darauf werden die Materialsammelplatte (2), die Musterplatte (10) und das Flachglas (20) aufgestellt und mit den Haltern (39) und Drähten zusammen festgehalten. Mit dem Griff (34) kann die Drehausrüstung mit der Materialsammelplatte (2) um 180° leicht gedreht werden.
Wie oben erklärt, soll die Materialsammelplatte mit einem Material, das leicht in Gewicht und in Verarbeitung ist, hergestellt werden. Auf dieser Materialsammelplatte sollen die Materialkammern eingebaut werden, in denen verschiedene Stoffe wie Kristalleis und Farbstoff eingefüllt werden können. Auf der Materialsammelplatte wird die Musterplatte mit den verschiedenen Mustern aufgestellt, und auf der Musterplatte wird das mit dem Klebstoff angestrichene Flachglas aufgestellt. Sie werden fest gebunden und werden um 180° gedreht, um die Stoffe in den Materialkammern (Kristalleis, Farbstoff, usw.) nach den Mustern an dem Flachglas zu kleben. Danach wird das Flachglas nochmals um 180° gedreht und kehrt somit zur Originalposition zurück.
Die Materialkammern der Materialsammelplatte können mit verschiedene Farbstoffe gefüllt werden, so daß die gewünschten Muster und Farben auf einmal erstellt werden können.
Bei der Drehung des oben erwähnten Flachglases, der Musterplatte und der Materialsammelplatte kann mit der Drehausrüstung bequemer gearbeitet werden.
[Effekt der Erfindung]
Diese Erfindung ermöglicht es, mit Kristalleis und Farbstoff die komplizierten und komplexen Muster auf dem Flachglas auf einmal zu erstellen. Gegebenenfalls können das Kristalleis der verschiedenen Farben oder Farbstoffe geklebt und befestigt werden, so daß die Oberfläche des verarbeiteten Flachglases sehr elegant wird. Die komplexen, verschieden und farbenprächtigen Muster können schnell und leicht hergestellt werden. Dadurch können die Herstellungskosten gespart, und die Produkte billiger geliefert werden.

Claims (1)

  1. Erstellung des Musters auf dem Flachglas mit Kristalleis durch die folgenden Verfahren: Die Materialsammelplatte (2) wird aus dem leicht bearbeitbaren Material wie z. B. Schaumstoff hergestellt, der in seinem Gewicht leicht ist und in Gestalt unverändert bleibt. Die Materialsammelplatte (2) hat mehre Materialkammern (4), in die mit Kristalleis (6) gefüllt werden. Auf der Materialsammelplatte (2) wird die Musterplatte (10) mit den geschnitten Mustern (12) aufgestellt, die an dem Flachglas erstellt werden sollen. Auf der Musterplatte (10) wird das Flachglas (20) gestapelt. Eine Seite des Flachglases wird mit dem Klebstoff (22) angestrichen. Diese werden als ein Teil gebunden, und die Materialsammelplatte (12), die Musterplatte (10) und das Flachglas (20) werden sich um 180° gedreht und kehren dann wieder in Originalposition gebracht. Durch dieses Verfahren wird Kristalleis (6) an dem Flachglas (20) nach den Mustern der Musterplatte (20) gleichzeitig geklebt, und bei der Erhitzung auf 530°C-590°C wird das Kristalleis (6) an dem Flachglas geschmolzen und befestigt.
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