DE19950970B4 - Hochstellstütze für eine Möbeltruhe - Google Patents

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Abstract

Hochstellstütze für eine Möbeltruhe mit einem Deckelhalter (20.1), der an der Deckelinnenseite (11) eines Truhendeckels (10) befestigt ist, und einem Wandhalter (21.1), der an dem Truhenkorpus angekoppelt ist, wobei der Deckel- und der Wandhalter (20.1 und 21.1) mittels einer Stützvorrichtung (22.1) verbunden sind, die den Truhendeckel (10) in der aufgeklappten Stellung sichert, wobei die Stützvorrichtung (22.1) einen Federhalter (22.2) mit einem Federelement (22.8) aufweist, wobei in der zugeklappten Stellung des Truhendeckels (10) ein Stellglied (23.1) gegen das Federelement (22.8) federvorgespannt ist, wobei das Stellglied (23.1) an einer Führung (22.3) zwischen den beiden Klappstellungen des Truhendeckels (10) verschiebbar ist, wobei der Deckel- und der Wandhalter (20.1 und 21.1) mittels Schwenklagerungen (20.5 und 21.5) an den Federhalter (22.2) angekoppelt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Federhalter (22.2) ein Gehäuse aufweist, in das das Federelement (22.8) und das Stellglied (23.1) eingesetzt sind,
dass das Gehäuse eine Durchführung (22.4) aufweist, durch die...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hochstellstütze für eine Möbeltruhe mit einem Deckelhalter, der an der Deckelinnenseite eines Truhendeckels befestigt ist, und einem Wandhalter, der an dem Truhenkorpus angekoppelt ist, wobei der Deckel- und der Wandhalter mittels einer Stützvorrichtung verbunden sind, die den Truhendeckel in der aufgeklappten Stellung sichert, wobei die Stützvorrichtung einen Federhalter mit einem Federelement aufweist, wobei in der zugeklappten Stellung des Truhendeckels ein Stellglied gegen das Federelement federvorgespannt ist, wobei das Stellglied an einer Führung zwischen den beiden Klappstellungen des Truhendeckels verschiebbar ist, wobei der Deckel- und der Wandhalter mittels Schwenklagerungen an den Federhalter angekoppelt sind.
  • Bei bekannten Hochstellstützen sind an den Deckelhalter und den Wandhalter jeweils eine Stützstange angeschlossen. Diese sind an ihren freien Enden über ein Gelenk und einen Arretiermechanismus aneinander geschlossen. Bei geöffnetem Truhendeckel sind die Stützstangen zueinander gestreckt angeordnet. Der Arretiermechanismus verhindert das Schließen der Truhe. Nachdem der Arretiermechanismus gelöst wurde, kann der Truhendeckel abgeklappt werden, dabei werden die beiden Stützstangen scherenartig aufeinander zu bewegt.
  • Beim Schließen der Truhe besteht die Quetschgefahr zwischen den beiden Stützstangen. Weiterhin erweist es sich bei diesen Hochstellstützen als nachteilig, dass der Truhendeckel, wenn er aus der Hand gleitet, unkontrolliert zufällt, wobei ebenfalls Verletzungen entstehen können.
  • Um ein unkontrolliertes Herabfallen des Truhendeckels zu verhindern, schlägt die US 3 093 258 A die Verwendung einer Feder vor, die den Truhendeckel in der geöffneten Stellung hält. Auch diese Hochstellstütze verwendet den bekannten Scherenmechanismus, der eine Verletzungsgefahr beim Bewegen des Truhendeckels in die geschlossene Stellung birgt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Hochstellstütze der eingangs erwähnten Art bereit zu stellen, mit der die Verletzungsgefahr bei der Bedienung des Truhendeckels erheblich reduziert ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass der Federhalter ein Gehäuse aufweist, in das das Federelement und das Stellglied eingesetzt sind, dass das Gehäuse eine Durchführung aufweist, durch die der Deckelhalter in den Gehäuseinnenraum greift, und dass der Deckelhalter mittels der Schwenklagerung im Gehäuseinnenraum an das Stellglied angeschlossen ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Hochstellstütze sind in den Unteransprüchen vorgesehen.
  • Der Deckel- und der Wandhalter sind bei dieser Ausgestaltung mittels des Federhalters voneinander entkoppelt. Diese Entkopplung stellt sicher, dass keine scherenartigen Bauteilüberlappungen beim Schließen des Truhendeckels auftreten und die Quetschgefahr somit erheblich reduziert ist. Dadurch, dass der Truhendeckel gegen die Kraft des Federelementes geschlossen wird, kann das Truhendeckelgewicht aufgehoben oder zumindest reduziert werden. Dies verhindert, dass der Truhendeckel unkontrolliert beim Schließen herabfallen kann.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Federhalter ein Gehäuse aufweist, in das das Federelement und das Stellglied eingesetzt sind, dass das Gehäuse eine Durchführung aufweist, durch die der Deckelhalter in den Gehäuseinnenraum greift, und dass der Deckelhalter mittels einer Schwenklagerung im Gehäuseinnenraum an das Stellglied angeschlossen ist, wodurch auch eine etwaige Verletzungsgefahr an dem Federelement sicher gebannt.
  • Eine mögliche Erfindungsvariante kann dadurch gekennzeichnet sein, dass der Federhalter eine oder mehrere als Schlitze oder Nuten ausgebildete Führungen aufweist, in die das Stellglied mit Führungsansätzen eingreift.
  • Um zu verhindern, dass der Truhendeckel kurz vor Erreichen seiner Schließstellung eine durch das Federelement unterstützte Schließ-Schnappbewegung ausführt, kann eine Hochstellstütze dergestalt sein, dass der Federhalter einen Ansatz aufweist, der mittels einer Schwenklagerung an den Wandhalter angeschlossen ist, und dass der Ansatz die Schwenkachse in der geschlossenen Stellung des Truhendeckels der Schwenklagerung in Schwerkraftrichtung unterhalb der zwischen dem Scharnier des Truhendeckels und der Schwenklagerung des Deckelhalters gebildeten Verbindungslinie hält.
  • Wenn es vorgesehen ist, dass die Schwenklagerungen des Deckel- und/oder des Wandhalters Distanzstücke aufweisen, die die Schwenklagerung beabstandet zu der Deckelinnenseite des Truhendeckels und/oder der Innenseite der Truhenwandung hält, dann entstehen in den Übergangbereichen des Federhalters zu dem Truhendeckel bzw. der Truhenwand keine Stellen, die Verletzungsgefahr bergen.
  • Gemäß einer bevorzugten Erfindungsausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Federelement als Spiralfeder ausgebildet ist, die in dem als Tubus ausgebildeten Gehäuse des Federhalters eingesetzt ist, und dass der Tubusinnendurchmesser an den Außendurchmesser des Federelementes angepasst ausgebildet ist. Der Tubus verhindert dabei ein Ausknicken des Federelementes.
  • Wenn vorgesehen ist, daß der Wandhalter an der scharnierseigen Truhenwand unmittelbar befestigbar ist, dann kann der Wandhalter beabstandet zu der an die scharnierseitige Truhenwand anschließende weitere Truhenwandung angeordnet werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in Seitendarstellung eine schematisch angedeutete Möbeltruhe, an der eine Hochstellstütze befestigt ist,
  • 2 die Darstellung gemäss 1 jedoch mit einer abgewandelten Hochstellstütze,
  • 3 in Frontansicht ein Stellglied der Hochstellstütze gemäss 2, und
  • 4 das Stellglied gemäss 3 in Seitenansicht und im Schnitt.
  • Die Möbeltruhe weist einen Möbelkorpus auf, der eine rückseitige Truhenwand 12 besitzt. An dieser Truhenwand ist über ein Band-Scharnier 13 ein Truhendeckel 10 angekoppelt. Der Truhendeckel 10 ist in der geschlossenen und in der geöffneten Stellung gezeigt. In der geöffneten Stellung kann der Truhendeckel 10 mittels der Hochstellstütze gegen Herabfallen gesichert werden.
  • Die Hochstellstütze ist mittels eines Deckelhalters 20.1 an den Truhendeckel 10 und mittels eines Wandhalters 21.1 an die Truhenwand 12 angebaut. Der Deckel- und der Wandhalter 20.1 und 21.1 sind prinzipiell gleich aufgebaut. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen hinsichtlich der Dimensionierung. Beide sind als Stanz-Biegeteile aus einem Stahlblechzuschnitt gefertigt. Sie weisen eine Befestigungsplatte 20.2, 21.2 auf, die mittels Befestigungsmitteln 20.3, 21.3 an die Deckelinnenseite 11 bzw. die Innenseite 14 der Truhenwand 12 angeschlossen sind. Von der Befestigungsplatte 20.2, 21.2 ist rechtwinklig ein lappenförmiges Distanzstück 20.4, 21.4 abgebogen. Das Distanzstück 20.4, 21.4 ist zur Bildung einer Schwenklagerung 20.5, 21.5 mit einem Lagerauge versehen.
  • An den Deckel- und den Wandhalter 20.1, 21.1 ist eine Stützvorrichtung 22.1 mit einem Federhalter 22.2 angebaut.
  • Der Federhalter 22.2 weist ein tubusförmges Aufnahmegehäuse auf, das Truhenwand-seitig mit einem angespitzen Ansatz 22.6 versehen ist. Der Ansatz 22.6 ist mit einem Lagerauge versehen, das mittels eines Scharnierbolzens zusammen mit dem Wandhalter 21.1 die Drehlagerung 21.5 bildet.
  • In dem tubusförmigen Gehäuse ist ein als Schrauben-Druckfeder ausgebildetes Federelement 22.8 untergebracht. Hierzu ist ds Gehäuse mit einer zylinderförmigen Innenaufnahme versehen. Diese ist über eine Einführöffnung 22.5 zugänglich, über die das Federlement 22.8 eingeschoben werden kann. Das Federelement 22.8 stützt sich einseitig an einem Stützteil 22.7 des Federhalters 22.2 ab. Das Stützteil 22.7 begrenzt das tubusförmige Gehäuse im Bereich des Ansatzes 22.6.
  • Der Innenraum des Federhalters 22.2 ist über eine schlitzförmige Durchführung 22.4 hindurch zugänglich. Der Deckelhalter 20.1 durchfaßt mit dem Distanzstück 20.4 die Durchführung 22.4. Das Lagerauge des Distanzstückes 20.4 ist im Innenraum des Gehäuses mit einem Stellglied 23.1 unter Bildung einer Schwenklagerung 20.5 verbunden. Das Stellglied 23.1 ist linear verschiebbar in dem Federhalter 22.2 geführt und einseitig gegen das Federelement 22.8 abgestützt. Um eine verkantungsfreie Führung des Federelementes 22.8 zu gewährleisten, ist eine Führung 22.3 aus dem Federhalter 22.2 ausgespart. In diese greift das Stellglied 23.1 mit einem seitlich vorstehenden Führungsansatz ein. Die Führung begrenzt an den jeweiligen Führungsenden die Verstellbewegung des Stellgliedes 23.1.
  • In der 2 ist eine modifizierte Ausgestaltungsvariante einer Hochstellstütze gezeigt. Bei dieser Hochstellstütze ist das Federelement 22.8, das als Schrauben-Druckfeder ausgebildet ist, derart dimensioniert, dass es im gespannten Zustand mit seinem Außendurchmesser an der Innenwandung des Federhalters 22.2 anliegt. Hierdurch wird eine Bremswirkung dann erreicht, wenn der Truhendeckel 10 im geschlossenen Zustand gehalten ist. Hierdurch lässt sich ein unbeabsichtigtes Aufschnappen des Truhendeckels verhindern. Das unbeabsichtigte Aufschnappen des Truhendeckels lässt sich auch mit dem, in der 2 dargestellten, modifizierten Stellglied 23.1 erreichen. In den 3 und 4 ist das modifizierte Stellglied 23.1 deutlicher zu erkennen. Demgemäss ist in das Stellglied 23.1 ein Längsschlitz 23.3 eingearbeitet. Der Längsschlitz 23.3 teilt von dem Stellglied 23.1 zwei Schenkel 23.2 ab. Im Bereich des Längsschlitzes 23.3 ist eine Gewindeaufnahme 23.4 angeordnet. Die Gewindeaufgänge der Gewindeaufnahme 23.4 sind in beiden Schenkeln 23.2 vorhanden. Wenn nun eine Schraube 23.5 in die Gewindeaufnahme 23.4 eingeschraubt wird, so werden die beiden Schenkel 23.2 gegeneinander verspreizt. Das Stellglied 23.1 legt sich dann in den an die Schenkel 23.2 angrenzenden Außenbereich verspannend an die Innenkontur des Federhalters 22.2 an. Mit dieser Massnahme kann zum einen, wie vorstehend erwähnt, verhindert werden, dass der Deckel nicht unbeabsichtigt aufspringt. Weiterhin wird eine Bremswirkung eingebracht, die auch ein Zufallen des Truhendeckels 10 verhindert.
  • In der Ausgestaltung der Stützvorrichtung 22.1 bei geschlossenem Truhendeckel 10 ist das Federelement 22.8 auf Blocklänge oder nahezu auf Blocklänge vorgespannt. Das Stellglied 23.1 ist in seiner einen Extremstellung verschoben. Beim Öffnen des Truhendeckels 10 entspannt sich das Federelement 22.8 kontinuierlich. Die Federkraft hebt dabei teilweise das Gewicht des Truhendeckels 10 auf. In der aufgeklappten Stellung (gestrichelte Darstellung) wird der Truhendeckel 10 aufgrund der vorhandenen Federrestspannung sicher gehalten und gegen unbeabsichtigtes Zuklappen gesichert. Die Aufklappbewegung ist mit dem Stellglied 23.1, das am Ende der Führung 22.3 anschlägt, begrenzt. Zum Schließen des Truhendeckels 10 muß eine Kraft eingebracht werden, die dann gegen die Federkraft wirkt, so dass diese zusammengedrückt wird. Um zu verhindern, dass kurz vor Erreichen der Schliessstellung eine Schnappbewegung des Truhendeckels 10 stattfindet, ist die von der Schwenklagerung 21.5 gebildete Scharnierachse stets in Schwerkraftrichtung gesehen unterhalb der Verbindungslinie zwischen der Achse des Scharniers und der Schwenkachse der Schwenklagerung 20.5 gehalten (Vor-Totpunkt-Stellung).

Claims (6)

  1. Hochstellstütze für eine Möbeltruhe mit einem Deckelhalter (20.1), der an der Deckelinnenseite (11) eines Truhendeckels (10) befestigt ist, und einem Wandhalter (21.1), der an dem Truhenkorpus angekoppelt ist, wobei der Deckel- und der Wandhalter (20.1 und 21.1) mittels einer Stützvorrichtung (22.1) verbunden sind, die den Truhendeckel (10) in der aufgeklappten Stellung sichert, wobei die Stützvorrichtung (22.1) einen Federhalter (22.2) mit einem Federelement (22.8) aufweist, wobei in der zugeklappten Stellung des Truhendeckels (10) ein Stellglied (23.1) gegen das Federelement (22.8) federvorgespannt ist, wobei das Stellglied (23.1) an einer Führung (22.3) zwischen den beiden Klappstellungen des Truhendeckels (10) verschiebbar ist, wobei der Deckel- und der Wandhalter (20.1 und 21.1) mittels Schwenklagerungen (20.5 und 21.5) an den Federhalter (22.2) angekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Federhalter (22.2) ein Gehäuse aufweist, in das das Federelement (22.8) und das Stellglied (23.1) eingesetzt sind, dass das Gehäuse eine Durchführung (22.4) aufweist, durch die der Deckelhalter (20.1) in den Gehäuseinnenraum greift, und dass der Deckelhalter (20.1) mittels der Schwenklagerung (20.5) im Gehäuseinnenraum an das Stellglied (23.1) angeschlossen ist.
  2. Hochstellstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Federhalter (22.2) eine oder mehrere als Schlitze oder Nuten ausgebildete Führungen (22.3) aufweist, in die das Stellglied (23.1) mit Führungsansätzen eingreift.
  3. Hochstellstütze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Federhalter (22.2) einen Ansatz (22.6) aufweist, der mittels der Schwenklagerung (21.5) an den Wandhalter (21.1) angeschlossen ist, und dass der Ansatz (22.6) die Schwenkachse in der geschlossenen Stellung des Truhendeckels (10) der Schwenklagerung (21.5) in Schwerkraftrichtung unterhalb der zwischen dem Scharnier (13) des Truhendeckels (10) und der Schwenklagerung (20.5) des Deckelhalters (20.1) gebildeten Verbindungslinie hält.
  4. Hochstellstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklagerungen (20.5, 21.5) des Deckel- und/oder des Wandhalters (20.1 und/oder 21.1) Distanzstücke (20.4, 21.4) aufweisen, die die Schwenklagerung beabstandet zu der Deckelinnenseite (11) des Truhendeckels (10) und/oder der Innenseite (14) der Truhenwandung (12) hält.
  5. Hochstellstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22.8) als Schraubenfeder ausgebildet ist, die in dem als Tubus ausgebildeten Gehäuse des Federhalters (22.2) eingesetzt ist, und dass der Tubusinnendurchmesser an den Außendurchmesser des Federelementes (22.8) angepasst ausgebildet ist.
  6. Hochstellstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandhalter (21.1) an der scharnierseitigen Truhenwand (12) unmittelbar befestigbar ist.
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