DE19949707A1 - Lagerung eines Schwingungsdämpfers in einem Achslenker - Google Patents
Lagerung eines Schwingungsdämpfers in einem AchslenkerInfo
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- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/38—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Lagerung eines Schwingungsdämpfers oder Federbeins in einem Achslenker eines Kraftfahrzeugs. Diese Lagerung bildet eine schwenkbare und elastische Verbindung und weist ein Gummielement auf, dessen Innenkontur auf einer Hülse und dessen Außenkontur in einem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Verbindung des Schwingungsdämpfers oder Federbeins mit dem Achslenker durch einen die Hülse durchsetzenden Befestigungsbolzen erfolgt. Das nach unten weisende Ende des Schwingungsdämpfers oder Federbeins ist fest mit einem Einarmträger verbunden, der den Befestigungsbolzen aufweist, während das Gummielement mit der Hülse im Achslenker angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Lagerung eines Schwingungsdämpfers oder Federbeins in
einem Achslenker eines Kraftfahrzeugs, diese Lagerung eine schwenkbare und elasti
sche Verbindung bildet und ein Gummielement aufweist, dessen Innenkontur auf einer
Hülse und dessen Außenkontur in einem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Verbin
dung des Schwingungsdämpfers oder Federbeins mit dem Achslenker durch einen die
Hülse durchsetzenden Befestigungsbolzen erfolgt.
Bei einer derartigen Ausführungsform ist für das zwischen dem Schwingungsdämpfer
und dem Achslenker angeordnete Ringgelenk der Achslenker mit einer gabelförmigen
Aufnahme versehen, in die ein am Dämpfer befestigtes Ringauge eingreift und mit ei
nem Schraubbolzen miteinander verbunden wird. Eine solche Konstruktion benötigt
einen relativ großen Einbauraum in Achsrichtung des Schwingungsdämpfers und ist
teuer in der Herstellung und Montage.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine schwenkbare und elastische Ver
bindung eines Schwingungsdämpfers oder Federbeins in einem Achslenker eines Kraft
fahrzeugs zu schaffen, die einfach und kostengünstig in der Herstellung ist, einen ge
ringen Raumbedarf aufweist und problemlos montierbar ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend der Erfindung dadurch gelöst, daß das nach unten
weisende Teil des Schwingungsdämpfers oder Federbeins mit einem Einarmträger fest
verbunden ist, der den Befestigungsbolzen trägt und das Gummielement mit der Hülse
im Achslenker angeordnet ist. Der Einarmträger gestattet ein zumindest teilweises Um
greifen des Achslenkers, so daß eine solche elastische Lagerung einen geringen Raum
bedarf zumindest in Achsrichtung des Schwingungsdämpfers oder Federbeins benötigt.
Ebenso ist die Herstellung und Montage kostengünstig, da der Einarmträger mit dem
Befestigungsbolzen verbunden ist und zur Montage an dem Achslenker lediglich der
Befestigungsbolzen in die Hülse eingeführt werden muß und dann gegebenenfalls ein
Befestigungs- oder Sicherungselement am Befestigungsbolzen angebracht werden
kann, ohne daß dabei der Befestigungsbolzen gegen Verdrehen gesichert werden muß.
Eine sehr günstige Einbausituation wird nach einem Merkmal der Erfindung dadurch
erhalten, daß der Einarmträger eine Anordnung der Lagerung ermöglicht, bei der die
Schwingungungsdämpferachse die Längsachse des Achslenkers schneidet oder in gerin
gem Abstand dazu verläuft. Die Verbindung des Schwingungsdämpfers oder Federbeins
mit dem Achslenker ist sehr einfach und kostengünstig auszuführen, wenn, wie die Er
findung zeigt, der Einarmträger und der Befestigungsbolzen einstückig ausgebildet ist.
Bei weiteren Ausführungsformen wird entsprechend der Erfindung der Befestigungsbol
zen in den Einarmträger eingeformt, eingeschweißt oder eingeschraubt. Ferner ist eine
kostengünstige Ausführung Konstruktion dadurch möglich, daß der Einarmträger durch
ein aus Stahlblech bestehendes Stanz- und Prägeteil gebildet ist. Dieser Einarmträger
kann einteilig mit einem aus Blech bestehenden Befestigungsbolzen versehen sein, wo
bei der Befestigungsbolzen als gefaltetes und zylindrisch geformtes Blechteil ausgebildet
ist. Ebenso ist es problemlos möglich, daß der Einarmträger mit oder ohne Befesti
gungsbolzen als Gußteil ausgebildet ist.
Zur axialen Sicherung des Befestigungsbolzens in der Hülse ist merkmalsgemäß der Be
festigungsbolzen an seinem freien Ende mit mindestens einer elastisch auffedernden
Befestigungslasche versehen, die nach dem vollständigen Einschieben in die Hülse ein
Sicherungselement bildet. Eine derartige Sicherung benötigt kein zusätzliches Siche
rungsteil, welches nach der Montage auf dem freien Ende des Befestigungsbolzens an
gebracht werden muß und gestattet somit eine einfache und kostengünstige Montage.
Dies ist auch bei einer vorteilhaften Konstruktion möglich, bei welcher der Befesti
gungsbolzen im Bereich seines freien Endes eine Nut aufweist, in die nach dem voll
ständigen Einschieben in die Hülse eine von der Hülse gebildete Rastzunge eingreift.
Selbstverständlich sind auch andere bekannte Sicherungs- und Befestigungselemente
zur axial sicheren Verbindung des Befestigungsbolzens in der Hülse anwendbar, bei
spielsweise Schraubverbindungen oder die hierzu im Maschinenbau bekannten Siche
rungselemente, die mit einer entsprechend angepaßten Ringnut oder Bohrung des Be
festigungsbolzens zusammenwirken.
Die einfachste und sicherste und kostengünstigste Verbindung des Einarmträgers auf
dem Behälter des Schwingungsdämpfers wird durch Anschweißen gebildet. Bei Feder
beinen ist es besonders vorteilhaft, wenn der Einarmträger einteilig mit einem Federteller
für die Tragfeder ausgebildet ist. Auch bei Schwingungsdämpfern oder Federbeinen mit
nach unten aus dem Behälter austretender Kolbenstange kann der Einarmträger einer
entsprechenden Aufnahme der Kolbenstange angepaßt und fest mit ihr verbunden sein.
Zur Verbindung des Befestigungsbolzens mit der Hülse sind außer der Steckverbindung
auch schwenkbare Verbindungen möglich, d. h. solche, bei denen der Bolzen durch eine
Schwenkbewegung des Schwingungsdämpfers entweder in der Hülse gesichert oder in
die Hülse bis zum Anschlag eingeführt wird.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiele wird
nachfolgend die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Lagerung eines Schwingungsdämpfers auf einem Achslenker mit einteiliger
Ausführung von Einarmträger und Befestigungsbolzen;
Fig. 2 eine Ansicht des aus der Hülse austretenden Befestigungsbolzenendes entspre
chend der Ausführung nach Fig. 1;
Fig. 3 ein aus schweißbarem Temperguß bestehender Einarmträger mit Befestigungsbol
zen;
Fig. 4 ein Querschnitt durch den in Fig. 3 gezeigten Einarmträger entsprechend der
Schnittlinie A-A;
Fig. 5 einen einteilig mit einem Federteller ausgebildeten Einarmträger;
Fig. 6 die in Fig. 5 eingebaute Hülse mit einer Rastzunge;
Fig. 7 eine Ausführung der Lagerung mit einem aus Blech bestehenden Einarmträger
und einem aus Vollmaterial gefertigten Befestigungsbolzen;
Fig. 8 einen mit nach unten austretender Kolbenstange verbundenen Einarmträger.
Bei der Lagerung nach den Fig. 1 und 2 ist ein Behälter 3 eines Schwingungsdämp
fers oder Federbeins 1 mit einem Einarmträger 9 versehen, der einteilig mit einem Befe
stigungsbolzen 11 ausgebildet ist und damit in eine Hülse 13 eingreift, wobei wenig
stens eine Befestigungslasche 19 mit dem Bund der Hülse 13 zusammenwirkt und nach
dem vollständigen Einschieben des Befestigungsbolzens 11 in die Hülse 13 auffedert
und somit ein Sicherungselement bildet. Die Verbindung des Einarmträgers 9 auf dem
Behälter wird vorzugsweise durch Schweißen hergestellt und die fliegende Anordnung
des Befestigungsbolzens 11 auf oder im Einarmträger 9 ist biegesteif ausgebildet. Im
Achslenker 7 ist eine Aufnahmeöffnung 17 vorgesehen, in welche die Außenkontur
eines Gummielements 15 eingreift, während die Innenkontur des Gummielements 15
auf die Hülse 13 wirkt.
Der Einarmträger 9 ist aus schweißbarem Stahlblech als Stanz- und Prägeteil hergestellt,
wobei dieser nach dem Ausschneiden aus dem Coil zunächst gewellt und dann im Be
reich des zylindrischen Befestigungsbolzens 11 kalibriert wird. Passend angeschnittene
und nicht kalibrierte Endflügel bilden zwei Befestigungslaschen 19, die sich beim Ein
schieben des Befestigungsbolzens 11 in die Hülse 13 zusammendrücken lassen und erst
nach vollständigem Einschieben auffedern und dann die Sicherungselemente gegen un
gewolltes Lösen bilden, wie dies die Fig. 2 deutlich zeigt. Die Fig. 1 und 2 zeigen
auch deutlich den Verlauf der Achse 21 des Schwingungsdämpfers oder Federbeins 1
und den der Längsachse 35 des Achslenkers 7, die sich möglichst schneiden sollen, da
mit keine oder nur geringe Querkräfte auf die mittels der Lagerung verbundenen Teile
einwirken. Zur Herstellung der schwenkbaren und elastischen Lagerung des Schwin
gungsdämpfers oder Federbeins 1 im Achslenker 7 wird zuerst das Gummielement 15
mit der Hülse 13 in die Aufnahmeöffnung 17 oder in ein entsprechendes in der Auf
nahmeöffnung befestigtes Gehäuse eingebaut, bzw. der Achslenker 7 wird vor dem
Einbau in das Fahrzeug bereits mit diesen Teilen komplettiert. Für die Demontage der
Verbindung zwischen dem Schwingungsdämpfer und dem Achslenker 7 werden die
Befestigungslaschen 19 beispielsweise mit einer kleinen Rohrzange zurückgedrückt, so
daß der Befestigungsbolzen 11 aus der Hülse 13 gezogen werden kann.
Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der nach den
Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß der auf dem Behälter 3 befestigte Ein
armträger 9 einteilig mit dem Befestigungsbolzen 11 aus einem schweißbaren Temper
guß hergestellt ist. Zur axialen Sicherung des Befestigungsbolzens 11 in der Hülse 13 ist
eine mit federnden Zungen versehene Sicherungsscheibe 27 vorgesehen, die in eine
entsprechende Nut 25 des Befestigungsbolzens 11 eingreift. Vorteilhaft ist es, wenn die
Sicherungsscheibe 27 vor der Montage vorgeschirmt ist, wodurch eine axiale Vorspan
nung des Befestigungsbolzens 11 in der Hülse 13 erzeugt wird. Der Querschnitt A-A
entsprechend Fig. 4 zeigt die zur biegesteifen Ausbildung des Einarmträgers 9 angeord
neten Versteifungsrippen.
In Fig. 5 ist die schwenkbare und elastische Lagerung eines Federbeins im Achslenker 7
gezeigt, wobei der aus Blech hergestellte Einarmträger 9 eine nach oben weisende Ver
längerung besitzt, die als Federteller 33 für eine Tragfeder ausgebildet ist. Zur Aufnah
me und Befestigung des aus Vollmaterial hergestellten Befestigungsbolzens 11 besitzt
der Einarmträger 9 einen Blechdurchzug 23. Die Verbindung des Befestigungsbolzens
11 im Blechdurchzug erfolgt entweder durch Einpressen mit oder ohne axialen Form
schluß, durch eine Schraubverbindung oder eine andere im Maschinenbau bekannte
Verbindungsart. Der den Behälter 3 umgebende Federteller 33 kann bei dem Prägevor
gang mit einer Überlappung ausgeführt werden, die zur Versteifung verschweißt wer
den kann. Als axiale Sicherung des Befestigungsbolzens 11 in der Hülse 13 ist eine
Ringnut 31 im Befestigungsbolzen 11 vorgesehen, in die eine von der Hülse 13 gebilde
te Rastzunge 29 eingreift, die durch den Druck des Gummielements 15 gegen den Nut
grund gedrückt wird. Zur Demontage muß diese Rastzunge 29 beispielsweise durch
eine Schraubendreherklinge nach oben aus der Ringnut 31 gedrückt werden. Die Fig. 6
zeigt perspektivisch eine Ausführungsform der Hülse 13, die als Stanz- und Prägeteil aus
Blech hergestellt ist, dabei wird die Rastzunge 29 gleichzeitig mit dem Stanz- und Prä
gevorgang hergestellt wird, also keinen zusätzlichen Arbeitsschritt erfordert.
Die Konstruktion nach Fig. 7 zeigt eine durch eine Verschraubung gesicherte Verbin
dung des im Blechdurchzug 23 des Einarmträgers 9 befestigten Befestigungsbolzens 11.
Am freien Ende des Befestigungsbolzens 11 ist ein Gewinde zur Aufnahme einer Befe
stigungsmutter angeordnet, die gegen ungewolltes Lösen gesichert ist.
Die Fig. 8 zeigt eine Verbindung des Einarmträgers 9 mit einer nach unten aus dem Be
hälter austretenden Kolbenstange 5. Der Einarmträger 9 ist beispielsweise geschmiedet
oder gegossen und einteilig mit dem Befestigungsbolzen 11 ausgebildet und vorzugs
weise auf das freie Kolbenstangenende aufgeschraubt. Auch kann der Einarmträger 9
mit einem Schutzrohr für die Kolbenstange 5 verbunden sein.
Nicht zeichnerisch dargestellt sind Ausführungsformen, bei denen die Sicherung gegen
axiales Ausziehen des Befestigungsbolzens aus der Hülse durch eine Schwenkbewegung
des Schwingungsdämpfers oder Federbeins erfolgt. Erst danach wird die elastische Ver
bindung des Schwingungsdämpfers oder Federbeins mit dem Fahrzeugaufbau herge
stellt.
Auch die Aufnahmeöffnung 17 im Achslenker 7 wird je nach Ausführung und Herstel
lung des Achslenkers ausgeführt. Besteht der Achslenker beispielsweise aus Stahlblech,
so kann die Aufnahmeöffnung durch ein hülsenförmiges Gehäuse gebildet werden, das
fest in einer entsprechenden Öffnung des Achslenkers angeordnet ist.
Claims (15)
1. Lagerung eines Schwingungsdämpfers oder Federbeins in einem Achslenker eines
Kraftfahrzeug, diese Lagerung eine schwenkbare und elastische Verbindung bildet
und ein Gummielement aufweist, dessen Innenkontur auf einer Hülse und dessen
Außenkontur in einem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Verbindung des Schwin
gungsdämpfers oder Federbeins mit dem Achslenker durch einen die Hülse durch
setzenden Befestigungsbolzen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das nach
unten weisende Teil des Schwingungsdämpfers oder Federbeins (1) mit einem Ein
armträger (9) fest verbunden ist, der Einarmträger (9) den Befestigungsbolzen (11)
aufweist und das Gummielement (15) mit der Hülse (13) im Achslenker (7) ange
ordnet ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einarmträger (9)
den Achslenker (7) teilweise umgreift und die Achse (21) des Schwingungsdämpfers
oder Federbeins (1) die Längsachse (35) des Achslenkers (7) schneidet oder mit ge
ringem Abstand dazu verlaufend angeordnet ist.
3. Lagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein
armträger (9) und der Befestigungsbolzen (11) einstückig ausgebildet ist.
4. Lagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befe
stigungsbolzen (11) in den Einarmträger (9) eingeformt, eingeschweißt oder einge
schraubt ist.
5. Lagerung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Einarmträger (9) durch ein aus Stahlblech beste
hendes Stanz- und Prägeteil gebildet ist.
6. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einarmträger (9) als Gußteil ausgebildet ist.
7. Lagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der einteilig mit dem
Einarmträger (9) ausgebildete Befestigungsbolzen (11) als gefaltetes und zylindrisch
geformtes Blechteil ausgebildet ist.
8. Lagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbol
zen (11) an seinem freien Ende mindestens eine elastisch auffedernde Befestigungs
lasche (19) aufweist, die nach dem vollständigen Einschieben in die Hülse (13) ein
Sicherungselement bildet.
9. Lagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbol
zen (11) im Verbindungsbereich mit dem Einarmträger (9) mit wenigstens einem
Vorsprung und/oder einer Vertiefung ausgebildet ist, in welche ein Blechdurchzug
(23) des Einarmträgers (9) eingreift.
10. Lagerung nach den Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs
bolzen (11) im Bereich seines freien Endes eine Nut (25) aufweist, in der nach der
Verbindung mit der Hülse (13) eine vorgeschirmte Sicherungsscheibe (27) angeord
net ist.
11. Lagerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (13) als Blechteil ausgebildet ist und eine Rastzunge (29) aufweist, die
nach dem vollständigen Aufschieben auf den Befestigungsbolzen (11) in eine Ring
nut (31) des Befestigungsbolzens (11) eingreift.
12. Lagerung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Einarmträgers (9) mit dem
Schwingungsdämpfer oder Federbein (1) durch Anschweißen an den Behälter (3) er
folgt.
13. Lagerung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Einarmträger (9) einteilig mit einem Federteller
(33) für die Tragfeder ausgebildet ist.
14. Lagerung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein
armträger (9) mit einer nach unten aus dem Behälter (3) des Schwingungsdämpfers
oder Federbeins (1) austretenden Kolbenstange (5) fest verbunden ist.
15. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Verbindung des Befestigungsbolzens (11) mit der Hülse (13) diese Teile eine einan
der angepaßte Querschnittsform aufweisen, so daß durch eine Schwenkbewegung
des Schwingungsdämpfers oder Federbeins (1) eine Sicherung gegen Ausziehen des
Befestigungsbolzens (11) und/oder ein Einführen des Befestigungsbolzens (11) bis
zum Anschlag gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949707A DE19949707A1 (de) | 1998-11-09 | 1999-10-15 | Lagerung eines Schwingungsdämpfers in einem Achslenker |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19851485 | 1998-11-09 | ||
DE19949707A DE19949707A1 (de) | 1998-11-09 | 1999-10-15 | Lagerung eines Schwingungsdämpfers in einem Achslenker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19949707A1 true DE19949707A1 (de) | 2000-05-11 |
Family
ID=7887096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949707A Withdrawn DE19949707A1 (de) | 1998-11-09 | 1999-10-15 | Lagerung eines Schwingungsdämpfers in einem Achslenker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19949707A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005009864B4 (de) * | 2005-03-04 | 2007-11-15 | Audi Ag | Schwingungsdämpfer mit einem einarmigen, gekröpften Trägermittel |
DE102007012203A1 (de) * | 2007-03-14 | 2008-09-18 | Audi Ag | Radaufhängung für Kraftfahrzeuge |
DE102007012204A1 (de) * | 2007-03-14 | 2008-09-18 | Audi Ag | Radaufhängung für Kraftfahrzeuge |
DE102015008954B3 (de) * | 2015-07-10 | 2016-09-01 | Audi Ag | Dämpferstelze zur Anbindung eines Schwingungsdämpfers eines Kraftfahrzeugs |
-
1999
- 1999-10-15 DE DE19949707A patent/DE19949707A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005009864B4 (de) * | 2005-03-04 | 2007-11-15 | Audi Ag | Schwingungsdämpfer mit einem einarmigen, gekröpften Trägermittel |
DE102007012203A1 (de) * | 2007-03-14 | 2008-09-18 | Audi Ag | Radaufhängung für Kraftfahrzeuge |
DE102007012204A1 (de) * | 2007-03-14 | 2008-09-18 | Audi Ag | Radaufhängung für Kraftfahrzeuge |
DE102015008954B3 (de) * | 2015-07-10 | 2016-09-01 | Audi Ag | Dämpferstelze zur Anbindung eines Schwingungsdämpfers eines Kraftfahrzeugs |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |