DE19949707A1 - Lagerung eines Schwingungsdämpfers in einem Achslenker - Google Patents

Lagerung eines Schwingungsdämpfers in einem Achslenker

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Robert Pradel
Manfred Angles
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ZF Friedrichshafen AG
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Mannesmann Sachs AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/001Arrangements for attachment of dampers
    • B60G13/005Arrangements for attachment of dampers characterised by the mounting on the axle or suspension arm of the damper unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lagerung eines Schwingungsdämpfers oder Federbeins in einem Achslenker eines Kraftfahrzeugs. Diese Lagerung bildet eine schwenkbare und elastische Verbindung und weist ein Gummielement auf, dessen Innenkontur auf einer Hülse und dessen Außenkontur in einem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Verbindung des Schwingungsdämpfers oder Federbeins mit dem Achslenker durch einen die Hülse durchsetzenden Befestigungsbolzen erfolgt. Das nach unten weisende Ende des Schwingungsdämpfers oder Federbeins ist fest mit einem Einarmträger verbunden, der den Befestigungsbolzen aufweist, während das Gummielement mit der Hülse im Achslenker angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Lagerung eines Schwingungsdämpfers oder Federbeins in einem Achslenker eines Kraftfahrzeugs, diese Lagerung eine schwenkbare und elasti­ sche Verbindung bildet und ein Gummielement aufweist, dessen Innenkontur auf einer Hülse und dessen Außenkontur in einem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Verbin­ dung des Schwingungsdämpfers oder Federbeins mit dem Achslenker durch einen die Hülse durchsetzenden Befestigungsbolzen erfolgt.
Bei einer derartigen Ausführungsform ist für das zwischen dem Schwingungsdämpfer und dem Achslenker angeordnete Ringgelenk der Achslenker mit einer gabelförmigen Aufnahme versehen, in die ein am Dämpfer befestigtes Ringauge eingreift und mit ei­ nem Schraubbolzen miteinander verbunden wird. Eine solche Konstruktion benötigt einen relativ großen Einbauraum in Achsrichtung des Schwingungsdämpfers und ist teuer in der Herstellung und Montage.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine schwenkbare und elastische Ver­ bindung eines Schwingungsdämpfers oder Federbeins in einem Achslenker eines Kraft­ fahrzeugs zu schaffen, die einfach und kostengünstig in der Herstellung ist, einen ge­ ringen Raumbedarf aufweist und problemlos montierbar ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend der Erfindung dadurch gelöst, daß das nach unten weisende Teil des Schwingungsdämpfers oder Federbeins mit einem Einarmträger fest verbunden ist, der den Befestigungsbolzen trägt und das Gummielement mit der Hülse im Achslenker angeordnet ist. Der Einarmträger gestattet ein zumindest teilweises Um­ greifen des Achslenkers, so daß eine solche elastische Lagerung einen geringen Raum­ bedarf zumindest in Achsrichtung des Schwingungsdämpfers oder Federbeins benötigt. Ebenso ist die Herstellung und Montage kostengünstig, da der Einarmträger mit dem Befestigungsbolzen verbunden ist und zur Montage an dem Achslenker lediglich der Befestigungsbolzen in die Hülse eingeführt werden muß und dann gegebenenfalls ein Befestigungs- oder Sicherungselement am Befestigungsbolzen angebracht werden kann, ohne daß dabei der Befestigungsbolzen gegen Verdrehen gesichert werden muß.
Eine sehr günstige Einbausituation wird nach einem Merkmal der Erfindung dadurch erhalten, daß der Einarmträger eine Anordnung der Lagerung ermöglicht, bei der die Schwingungungsdämpferachse die Längsachse des Achslenkers schneidet oder in gerin­ gem Abstand dazu verläuft. Die Verbindung des Schwingungsdämpfers oder Federbeins mit dem Achslenker ist sehr einfach und kostengünstig auszuführen, wenn, wie die Er­ findung zeigt, der Einarmträger und der Befestigungsbolzen einstückig ausgebildet ist. Bei weiteren Ausführungsformen wird entsprechend der Erfindung der Befestigungsbol­ zen in den Einarmträger eingeformt, eingeschweißt oder eingeschraubt. Ferner ist eine kostengünstige Ausführung Konstruktion dadurch möglich, daß der Einarmträger durch ein aus Stahlblech bestehendes Stanz- und Prägeteil gebildet ist. Dieser Einarmträger kann einteilig mit einem aus Blech bestehenden Befestigungsbolzen versehen sein, wo­ bei der Befestigungsbolzen als gefaltetes und zylindrisch geformtes Blechteil ausgebildet ist. Ebenso ist es problemlos möglich, daß der Einarmträger mit oder ohne Befesti­ gungsbolzen als Gußteil ausgebildet ist.
Zur axialen Sicherung des Befestigungsbolzens in der Hülse ist merkmalsgemäß der Be­ festigungsbolzen an seinem freien Ende mit mindestens einer elastisch auffedernden Befestigungslasche versehen, die nach dem vollständigen Einschieben in die Hülse ein Sicherungselement bildet. Eine derartige Sicherung benötigt kein zusätzliches Siche­ rungsteil, welches nach der Montage auf dem freien Ende des Befestigungsbolzens an­ gebracht werden muß und gestattet somit eine einfache und kostengünstige Montage. Dies ist auch bei einer vorteilhaften Konstruktion möglich, bei welcher der Befesti­ gungsbolzen im Bereich seines freien Endes eine Nut aufweist, in die nach dem voll­ ständigen Einschieben in die Hülse eine von der Hülse gebildete Rastzunge eingreift. Selbstverständlich sind auch andere bekannte Sicherungs- und Befestigungselemente zur axial sicheren Verbindung des Befestigungsbolzens in der Hülse anwendbar, bei­ spielsweise Schraubverbindungen oder die hierzu im Maschinenbau bekannten Siche­ rungselemente, die mit einer entsprechend angepaßten Ringnut oder Bohrung des Be­ festigungsbolzens zusammenwirken.
Die einfachste und sicherste und kostengünstigste Verbindung des Einarmträgers auf dem Behälter des Schwingungsdämpfers wird durch Anschweißen gebildet. Bei Feder­ beinen ist es besonders vorteilhaft, wenn der Einarmträger einteilig mit einem Federteller für die Tragfeder ausgebildet ist. Auch bei Schwingungsdämpfern oder Federbeinen mit nach unten aus dem Behälter austretender Kolbenstange kann der Einarmträger einer entsprechenden Aufnahme der Kolbenstange angepaßt und fest mit ihr verbunden sein.
Zur Verbindung des Befestigungsbolzens mit der Hülse sind außer der Steckverbindung auch schwenkbare Verbindungen möglich, d. h. solche, bei denen der Bolzen durch eine Schwenkbewegung des Schwingungsdämpfers entweder in der Hülse gesichert oder in die Hülse bis zum Anschlag eingeführt wird.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Lagerung eines Schwingungsdämpfers auf einem Achslenker mit einteiliger Ausführung von Einarmträger und Befestigungsbolzen;
Fig. 2 eine Ansicht des aus der Hülse austretenden Befestigungsbolzenendes entspre­ chend der Ausführung nach Fig. 1;
Fig. 3 ein aus schweißbarem Temperguß bestehender Einarmträger mit Befestigungsbol­ zen;
Fig. 4 ein Querschnitt durch den in Fig. 3 gezeigten Einarmträger entsprechend der Schnittlinie A-A;
Fig. 5 einen einteilig mit einem Federteller ausgebildeten Einarmträger;
Fig. 6 die in Fig. 5 eingebaute Hülse mit einer Rastzunge;
Fig. 7 eine Ausführung der Lagerung mit einem aus Blech bestehenden Einarmträger und einem aus Vollmaterial gefertigten Befestigungsbolzen;
Fig. 8 einen mit nach unten austretender Kolbenstange verbundenen Einarmträger.
Bei der Lagerung nach den Fig. 1 und 2 ist ein Behälter 3 eines Schwingungsdämp­ fers oder Federbeins 1 mit einem Einarmträger 9 versehen, der einteilig mit einem Befe­ stigungsbolzen 11 ausgebildet ist und damit in eine Hülse 13 eingreift, wobei wenig­ stens eine Befestigungslasche 19 mit dem Bund der Hülse 13 zusammenwirkt und nach dem vollständigen Einschieben des Befestigungsbolzens 11 in die Hülse 13 auffedert und somit ein Sicherungselement bildet. Die Verbindung des Einarmträgers 9 auf dem Behälter wird vorzugsweise durch Schweißen hergestellt und die fliegende Anordnung des Befestigungsbolzens 11 auf oder im Einarmträger 9 ist biegesteif ausgebildet. Im Achslenker 7 ist eine Aufnahmeöffnung 17 vorgesehen, in welche die Außenkontur eines Gummielements 15 eingreift, während die Innenkontur des Gummielements 15 auf die Hülse 13 wirkt.
Der Einarmträger 9 ist aus schweißbarem Stahlblech als Stanz- und Prägeteil hergestellt, wobei dieser nach dem Ausschneiden aus dem Coil zunächst gewellt und dann im Be­ reich des zylindrischen Befestigungsbolzens 11 kalibriert wird. Passend angeschnittene und nicht kalibrierte Endflügel bilden zwei Befestigungslaschen 19, die sich beim Ein­ schieben des Befestigungsbolzens 11 in die Hülse 13 zusammendrücken lassen und erst nach vollständigem Einschieben auffedern und dann die Sicherungselemente gegen un­ gewolltes Lösen bilden, wie dies die Fig. 2 deutlich zeigt. Die Fig. 1 und 2 zeigen auch deutlich den Verlauf der Achse 21 des Schwingungsdämpfers oder Federbeins 1 und den der Längsachse 35 des Achslenkers 7, die sich möglichst schneiden sollen, da­ mit keine oder nur geringe Querkräfte auf die mittels der Lagerung verbundenen Teile einwirken. Zur Herstellung der schwenkbaren und elastischen Lagerung des Schwin­ gungsdämpfers oder Federbeins 1 im Achslenker 7 wird zuerst das Gummielement 15 mit der Hülse 13 in die Aufnahmeöffnung 17 oder in ein entsprechendes in der Auf­ nahmeöffnung befestigtes Gehäuse eingebaut, bzw. der Achslenker 7 wird vor dem Einbau in das Fahrzeug bereits mit diesen Teilen komplettiert. Für die Demontage der Verbindung zwischen dem Schwingungsdämpfer und dem Achslenker 7 werden die Befestigungslaschen 19 beispielsweise mit einer kleinen Rohrzange zurückgedrückt, so daß der Befestigungsbolzen 11 aus der Hülse 13 gezogen werden kann.
Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß der auf dem Behälter 3 befestigte Ein­ armträger 9 einteilig mit dem Befestigungsbolzen 11 aus einem schweißbaren Temper­ guß hergestellt ist. Zur axialen Sicherung des Befestigungsbolzens 11 in der Hülse 13 ist eine mit federnden Zungen versehene Sicherungsscheibe 27 vorgesehen, die in eine entsprechende Nut 25 des Befestigungsbolzens 11 eingreift. Vorteilhaft ist es, wenn die Sicherungsscheibe 27 vor der Montage vorgeschirmt ist, wodurch eine axiale Vorspan­ nung des Befestigungsbolzens 11 in der Hülse 13 erzeugt wird. Der Querschnitt A-A entsprechend Fig. 4 zeigt die zur biegesteifen Ausbildung des Einarmträgers 9 angeord­ neten Versteifungsrippen.
In Fig. 5 ist die schwenkbare und elastische Lagerung eines Federbeins im Achslenker 7 gezeigt, wobei der aus Blech hergestellte Einarmträger 9 eine nach oben weisende Ver­ längerung besitzt, die als Federteller 33 für eine Tragfeder ausgebildet ist. Zur Aufnah­ me und Befestigung des aus Vollmaterial hergestellten Befestigungsbolzens 11 besitzt der Einarmträger 9 einen Blechdurchzug 23. Die Verbindung des Befestigungsbolzens 11 im Blechdurchzug erfolgt entweder durch Einpressen mit oder ohne axialen Form­ schluß, durch eine Schraubverbindung oder eine andere im Maschinenbau bekannte Verbindungsart. Der den Behälter 3 umgebende Federteller 33 kann bei dem Prägevor­ gang mit einer Überlappung ausgeführt werden, die zur Versteifung verschweißt wer­ den kann. Als axiale Sicherung des Befestigungsbolzens 11 in der Hülse 13 ist eine Ringnut 31 im Befestigungsbolzen 11 vorgesehen, in die eine von der Hülse 13 gebilde­ te Rastzunge 29 eingreift, die durch den Druck des Gummielements 15 gegen den Nut­ grund gedrückt wird. Zur Demontage muß diese Rastzunge 29 beispielsweise durch eine Schraubendreherklinge nach oben aus der Ringnut 31 gedrückt werden. Die Fig. 6 zeigt perspektivisch eine Ausführungsform der Hülse 13, die als Stanz- und Prägeteil aus Blech hergestellt ist, dabei wird die Rastzunge 29 gleichzeitig mit dem Stanz- und Prä­ gevorgang hergestellt wird, also keinen zusätzlichen Arbeitsschritt erfordert.
Die Konstruktion nach Fig. 7 zeigt eine durch eine Verschraubung gesicherte Verbin­ dung des im Blechdurchzug 23 des Einarmträgers 9 befestigten Befestigungsbolzens 11. Am freien Ende des Befestigungsbolzens 11 ist ein Gewinde zur Aufnahme einer Befe­ stigungsmutter angeordnet, die gegen ungewolltes Lösen gesichert ist.
Die Fig. 8 zeigt eine Verbindung des Einarmträgers 9 mit einer nach unten aus dem Be­ hälter austretenden Kolbenstange 5. Der Einarmträger 9 ist beispielsweise geschmiedet oder gegossen und einteilig mit dem Befestigungsbolzen 11 ausgebildet und vorzugs­ weise auf das freie Kolbenstangenende aufgeschraubt. Auch kann der Einarmträger 9 mit einem Schutzrohr für die Kolbenstange 5 verbunden sein.
Nicht zeichnerisch dargestellt sind Ausführungsformen, bei denen die Sicherung gegen axiales Ausziehen des Befestigungsbolzens aus der Hülse durch eine Schwenkbewegung des Schwingungsdämpfers oder Federbeins erfolgt. Erst danach wird die elastische Ver­ bindung des Schwingungsdämpfers oder Federbeins mit dem Fahrzeugaufbau herge­ stellt.
Auch die Aufnahmeöffnung 17 im Achslenker 7 wird je nach Ausführung und Herstel­ lung des Achslenkers ausgeführt. Besteht der Achslenker beispielsweise aus Stahlblech, so kann die Aufnahmeöffnung durch ein hülsenförmiges Gehäuse gebildet werden, das fest in einer entsprechenden Öffnung des Achslenkers angeordnet ist.

Claims (15)

1. Lagerung eines Schwingungsdämpfers oder Federbeins in einem Achslenker eines Kraftfahrzeug, diese Lagerung eine schwenkbare und elastische Verbindung bildet und ein Gummielement aufweist, dessen Innenkontur auf einer Hülse und dessen Außenkontur in einem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Verbindung des Schwin­ gungsdämpfers oder Federbeins mit dem Achslenker durch einen die Hülse durch­ setzenden Befestigungsbolzen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das nach unten weisende Teil des Schwingungsdämpfers oder Federbeins (1) mit einem Ein­ armträger (9) fest verbunden ist, der Einarmträger (9) den Befestigungsbolzen (11) aufweist und das Gummielement (15) mit der Hülse (13) im Achslenker (7) ange­ ordnet ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einarmträger (9) den Achslenker (7) teilweise umgreift und die Achse (21) des Schwingungsdämpfers oder Federbeins (1) die Längsachse (35) des Achslenkers (7) schneidet oder mit ge­ ringem Abstand dazu verlaufend angeordnet ist.
3. Lagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein­ armträger (9) und der Befestigungsbolzen (11) einstückig ausgebildet ist.
4. Lagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befe­ stigungsbolzen (11) in den Einarmträger (9) eingeformt, eingeschweißt oder einge­ schraubt ist.
5. Lagerung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Einarmträger (9) durch ein aus Stahlblech beste­ hendes Stanz- und Prägeteil gebildet ist.
6. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einarmträger (9) als Gußteil ausgebildet ist.
7. Lagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der einteilig mit dem Einarmträger (9) ausgebildete Befestigungsbolzen (11) als gefaltetes und zylindrisch geformtes Blechteil ausgebildet ist.
8. Lagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbol­ zen (11) an seinem freien Ende mindestens eine elastisch auffedernde Befestigungs­ lasche (19) aufweist, die nach dem vollständigen Einschieben in die Hülse (13) ein Sicherungselement bildet.
9. Lagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbol­ zen (11) im Verbindungsbereich mit dem Einarmträger (9) mit wenigstens einem Vorsprung und/oder einer Vertiefung ausgebildet ist, in welche ein Blechdurchzug (23) des Einarmträgers (9) eingreift.
10. Lagerung nach den Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs­ bolzen (11) im Bereich seines freien Endes eine Nut (25) aufweist, in der nach der Verbindung mit der Hülse (13) eine vorgeschirmte Sicherungsscheibe (27) angeord­ net ist.
11. Lagerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) als Blechteil ausgebildet ist und eine Rastzunge (29) aufweist, die nach dem vollständigen Aufschieben auf den Befestigungsbolzen (11) in eine Ring­ nut (31) des Befestigungsbolzens (11) eingreift.
12. Lagerung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Einarmträgers (9) mit dem Schwingungsdämpfer oder Federbein (1) durch Anschweißen an den Behälter (3) er­ folgt.
13. Lagerung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Einarmträger (9) einteilig mit einem Federteller (33) für die Tragfeder ausgebildet ist.
14. Lagerung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein­ armträger (9) mit einer nach unten aus dem Behälter (3) des Schwingungsdämpfers oder Federbeins (1) austretenden Kolbenstange (5) fest verbunden ist.
15. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Befestigungsbolzens (11) mit der Hülse (13) diese Teile eine einan­ der angepaßte Querschnittsform aufweisen, so daß durch eine Schwenkbewegung des Schwingungsdämpfers oder Federbeins (1) eine Sicherung gegen Ausziehen des Befestigungsbolzens (11) und/oder ein Einführen des Befestigungsbolzens (11) bis zum Anschlag gebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005009864B4 (de) * 2005-03-04 2007-11-15 Audi Ag Schwingungsdämpfer mit einem einarmigen, gekröpften Trägermittel
DE102007012203A1 (de) * 2007-03-14 2008-09-18 Audi Ag Radaufhängung für Kraftfahrzeuge
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DE102015008954B3 (de) * 2015-07-10 2016-09-01 Audi Ag Dämpferstelze zur Anbindung eines Schwingungsdämpfers eines Kraftfahrzeugs

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