DE19949432A1 - Verfahren zur Befüllung von Containern - Google Patents
Verfahren zur Befüllung von ContainernInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur optimierten Befüllung von Containern mit rieselfähigen Feststoffen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur optimierten Beladung von
Containern mit rieselfähigen Feststoffen.
Prills sind kugelförmige oder nahezu kugelförmige Partikel aus den erfindungs
gemäßen Feststoffen. Der Durchmesser der Prills kann beispielsweise in einem Be
reich von einem Zehntel Millimeter bis zu 1 cm liegen.
Für den Transport von Feststoffen sind hohe Anforderungen hinsichtlich Sicherheit
(z. B. Ladungssicherung, Lagersicherheit), Qualität und Wirtschaftlichkeit erforder
lich.
Beispielsweise zeigt sich bei der Verpackung und dem Transport in herkömmlichen
sackartigen Gebinden den sogenannten Big Bags eine nicht ausreichende Standfestig
keit und Maßhaltigkeit der Big Bags. Dadurch sind zusätzliche Maßnahmen bei der
Absackung, Verladung und Ladungssicherung erforderlich. Die geringe Maßhaltig
keit erhöht darüber hinaus das Risiko, dass die Big Bags durch innere Spannungen
oder durch "aneinander reiben" bei Verladung und Transport beschädigt werden
(Sicherheitsrisiko) und dass ungewöhnlich hohe Drücke bei druck- und/oder
reibungsempfindlichen Produkten bewirkt werden. Durch einen erhöhten Staubanteil
wird dabei das Staubexplosionsrisiko bei staubexplosionsgefährlichen Stoffen deut
lich erhöht bzw. entsteht erst bei Produktaustritt infolge Bersten oder Beschädigung
des Big Bags. Nicht ausreichende Maßhaltigkeit und Standfestigkeit der Big Bags
kann darüber hinaus bei der Lagerung der Big Bags Risiken bergen. So kann beispiels
weise durch Umfallen oder Herunterfallen ein Sicherheitsrisiko entstehen. Außerdem
wird durch optimierte Packung der Big Bags die Wirtschaftlichkeit der Lagerung
erhöht.
Weiterhin ist bei der üblichen Verladung der Big Bags auf einer Palette die Stapel
möglichkeit eingeschränkt. So können beispielsweise für den Fall, dass Bisphenol-A-
Prills verpackt werden sollen, in einem üblichen 20-Feet-Box-Container (20'-Box-
Containers) (ISO 22G0 und folgende) keine, den marktüblichen Gewichtseinheiten
entsprechenden, z. B. herkömmlichen 1000 kg-Big Bags inklusive Palette gestapelt
werden und erfordert einen hohen Aufwand an Ladungssicherung. Darüber hinaus
wird ein großer Teil des Ladevolumens nicht genutzt. Selbst bei einer Stapelung
eines, den marktüblichen Gewichtseinheiten entsprechenden, z. B. herkömmlichen
500 kg-Big Bags inklusive Palette und eines, den marktüblichen Gewichtseinheiten
entsprechenden, z. B. herkömmlichen 1000 kg-Big Bags inklusive Palette überein
ander ist ein hoher Aufwand an Ladungssicherung erforderlich, darüber hinaus wird
ebenfalls ein Teil des Ladevolumens nicht genutzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Verfahren zur optimierten
Befüllung von Containern mit rieselfähigen Feststoffen bereitzustellen, das die Nach
teile des Standes der Technik nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren gemäß Patentanspruch 1.
Bevorzugte Lösungen der erfindungsgemäßen Aufgabe sind die Verfahren gemäß der
Patentansprüche 2 und 3.
Die erfindungsgemäßen rieselfähigen Feststoffe haben Schüttdichten von bevorzugt
300 bis 900 kg/m3, besonders bevorzugt 400 bis 800 kg/m3 und ganz besonders
bevorzugt 500 bis 700 kg/m3.
Die erfindungsgemäßen Big Bags sind sackartige Gebinde. Sie können aus
beliebigem textilem Gewebe bestehen. Sie bestehen bevorzugt aus Kunst
fasergewebe.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat zahlreiche Vorteile. Es ist gekennzeichnet
durch eine hohe Sicherheit, beispielsweise eine gute Ladungssicherung und eine hohe
Lagersicherheit. Außerdem weist es eine hohe Wirtschaftlichkeit auf, da eine sehr
dichte Packung der rieselfähigen Feststoffe möglich ist (sogenanntes Dense Pack
System).
Die erfindungsgemäßen rieselfähigen Feststoffe können beispielsweise pulverförmig
(z. B. Mehl oder Produktstaub), grießförmig (z. B. Grieß, Weizen), perlenförmig (z. B.
Prills aus z. B. Bisphenolen), schuppenförmig (z. B. Schuppen aus z. B. Bisphenolen),
oder granulatförmig sein. Die Granulate können dabei beispielsweise würfelförmig,
linsenförmig, kugelförmig oder zylindrisch sein. Derartige Granulate sind
beispielsweise Kunststoffgranulate wie z. B. Granulate aus Polycarbonat, aus
Acrylnitrilstyrolpolymeren, ABS, aus Polyamiden, aus Polyolefinen und aus anderen
Kunststoffen.
Erfindungsgemäß bevorzugte rieselfähige Feststoffe sind solche aus Bis(4-hydroxy
aryl)alkanen (Bisphenole). Besonders bevorzugt ist hierbei das großtechnisch
wichtige Beispiel Bisphenol A (BPA). Die bevorzugte Form des BPA-Feststoffs sind
die BPA-Prills. Unter Prills werden erfindungsgemäß kugelförmige oder nahezu
kugelförmige Feststoffpartikel verstanden. Der Durchmesser der Kugeln beträgt da
bei bevorzugt 0,1 mm bis 1 cm.
Zum Be- und Entladen sowie zur Lagerung werden in der Regel kombinierte
Systeme aus Big Bags und einem Transportuntersatz, z. B. Palette, eingesetzt. Dies
hat allerdings den Nachteil, dass beim Einsatz von Paletten wertvolles Ladevolumen
verloren geht. Darüber hinaus besteht das Risiko des Ver- oder Abrutschen der Big
Bags vom Transportuntersatz. Setzt man Transportuntersätze mit geringer oder sehr
geringer Höhe ein, so kann zwar zunehmend mehr Ladevolumen genutzt werden,
weiterhin besteht allerdings das Risiko des Ver- und Abrutschens der Big Bags vom
Transportuntersatz.
Es wurde nun weiterhin gefunden, dass durch integrierte Greif- und Handhabungs
vorrichtungen am Big Bag der Vorteil des optimalen Ladevolumens kombiniert
werden kann mit der Vermeidung des Ver- oder Abrutschens der Big Bags vom
Transportuntersatz.
Erfindungsgemäß handelt es sich bei der integrierten Greif- und Handhabungsvor
richtung um eine bevorzugt feste, bevorzugt gleitfähige Schicht die am Boden des
Big Bags mit dem Big Bag fest verbunden, beispielsweise vernäht ist, und die diesen
Boden an mindestens einer Kante so weit überragt, dass sie mit dafür geeigneten
Vorrichtungen ergriffen werden kann, so dass der Big Bag auf diese Weise
beispielsweise auf bzw. von einem Flurfahrzeug gezogen werden kann. Bei der
integrierten Greif- und Handhabungsvorrichtung kann es sich beispielsweise um eine
Kunststoffplatte handeln.
Die integrierten Greif- und Handhabungsvorrichtungen können aus verschiedenen
Materialien gefertigt sein. Beispielsweise können sie aus dem gleichen Material wie
der eigentliche Big Bag gefertigt sein. Darüber hinaus können beschichtete Gewebe,
z. B. Glasfaser- oder Kunststoffgewebe, die mit einem gleitfertigen Material, z. B.
Teflon, beschichtet sind eingesetzt werden. Ebenfalls geeignet sind Kunststoffe,
beispielsweise verstärkte Kunststofffolien.
Die integrierte Greif- und Handhabungsvorrichtung ist vorzugsweise mit dem Big
Bag so verbunden, dass selbst bei unsachgemäßer Behandlung, z. B. Ab- oder
Aufreißen der integrierten Greif- und Handhabungsvorrichtung der eigentliche Big
Bag nicht beschädigt wird. Damit kann ein Unfall- oder Sicherheitsrisiko durch
Produktaustritt deutlich verringert werden. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht,
daß die integrierte Greif- und Handhabungsvorrichtung nur an den Kanten des
Big Bag-Bodens mit dem Big Bag verbunden, z. B. vernäht, ist.
Durch Kombination der neu entwickelten Big Bags mit ausgezeichneter Stand
festigkeit und Maßhaltigkeit und integrierten Greif- und Handhabungsvorrichtungen
am Big Bag ist nun eine optimale und bündige Befüllung des Containers möglich
(Dense Pack System), wodurch eine inhärente Ladungssicherheit erreicht wird, und
das Sicherheitsrisiko reduziert wird. Darüber hinaus ist durch ein bündiges Ab
schließen und der optimierten Packung des Containers die Kontamination des
Produktes mit Umwelteinflüssen, z. B. Sauerstoff und Feuchtigkeit, reduziert, da die
spezifische Oberfläche (über die Big Bag-Wandungen) gegenüber der Umgebung
deutlich verringert wird. Die reduzierte Kontamination bewirkt dabei eine verbesserte
Lager- und Produktstabilität. Weiterhin wird die Wirtschaftlichkeit des Transportes
verbessert durch die optimierte Ausnutzung des Ladevolumens.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit insbesondere ein Verfahren zur
Befüllung eines herkömmlichen 20'-Box-Containers (ISO 220G0 und folgende) mit
vorzugsweise 20 t, dadurch gekennzeichnet, dass die 20 t in vorzugsweise den markt
üblichen Gewichtseinheiten entsprechenden, z. B. 500- und 1000 kg Big Bags der
erfindungsgemäßen Neuentwicklungen abgefüllt und verladen werden.
Die erfindungsgemäßen Big Bags sind dadurch gekennzeichnet, dass am Beispiel des
1000 kg-Big Bags vorzugsweise folgende Maße vorliegen:
Außenlänge: 1060 mm (+/-10 mm)
Außenbreite: 1060 mm (+/-10 mm)
Außenhöhe: 1170 mm (+/-20 mm).
Außenlänge: 1060 mm (+/-10 mm)
Außenbreite: 1060 mm (+/-10 mm)
Außenhöhe: 1170 mm (+/-20 mm).
Die erfindungsgemäßen Big Bags sind dadurch gekennzeichnet, dass die Stand
festigkeit und Maßhaltigkeit der Big Bags durch zusätzliches inneres Stützgewebe
verbessert wird.
Die erfindungsgemäßen Big Bags sind dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche
innere Stützgewebe mit vorzugsweise elliptischen Öffnungen, vorzugsweise einer
kreisförmigen Öffnung als oberste Öffnung des inneren Stützgewebes, vorzugsweise
gleichmäßig verteilt, versehen ist. Diese Öffnungen dienen beispielsweise zur
schnellen und gleichmäßigen Befüllung der Big Bags. Die Längsachse der ellipti
schen Öffnungen ist vorzugsweise parallel zum Big Bag-Boden.
Erfindungsgemäß integrierte Greif- und Handhabungsvorrichtungen am Big Bag
können durch spezielle Ausführungen der Flurfahrzeuge, die die erfindungsgemäßen
Big Bags transportieren, sicher und wirtschaftlich genutzt werden. Auch nicht
integrierte Greif- und Handhabungsvorrichtungen am Big Bag, z. B. eine
Kombination aus Big Bag und geeigneter Greif- und Handhabungsvorrichtungen
können durch die speziellen Ausführungen der Flurfahrzeuge genutzt werden.
Herkömmliche Flurfahrzeuge zeichnen sich durch einen Vorbau aus, der die größt
mögliche Standfestigkeit für das Big Bag/Transportuntersatzsystem aufweist. Die
dadurch bedingte breite Ausführungsform des Vorbaus hat den Nachteil, dass bei
dem Dense Pack System (DPS) Beschädigungen am benachbarten Big Bag auftreten
können, darüber hinaus besteht das Risiko, dass insbesondere beim Entladen zwei
Big Bags gegriffen werden, was ein hohes Risiko der Beschädigung eines oder beider
Big Bags, beispielsweise durch Um- oder Herunterfallen, bedeutet.
Gefunden wurde nun eine geeignete Vorrichtung für Flurfahrzeuge für die
Handhabung von Big Bags mit vorzugsweise integrierter Greif- und Handhabungs
vorrichtung. Diese Vorrichtung ist ebenfalls geeignet für entsprechende Greif- und
Handhabungsvorrichtungen, die nicht im Big Bag integriert sind, z. B. ein kom
biniertes System aus Big Bag und einem Transportuntersatz.
Die geeignete Vorrichtung für Flurfahrzeuge zeichnet sich durch seine optimierte
Geometrie aus, die eine sichere Handhabung beim Be- und Entladen ermöglicht.
Hierbei sind Geometrie und Maße so gewählt, dass einerseits bei dem Dense pack
System (DPS) Beschädigungen am benachbarten Big Bag vermieden werden und das
Risiko, dass insbesondere beim Entladen zwei Big Bags gegriffen werden, was ein
hohes Risiko der Beschädigung eines oder beider Big Bags, beispielsweise durch
Um- oder Herunterfallen, bedeutet, deutlich verringert wird, andererseits die
Auflagefläche für den Big Bag auf dem Flurfahrzeug so gestaltet ist, dass eine
sichere und wirtschaftliche Be- und Entladung möglich ist. Darüber hinaus zeichnet
sich die Vorrichtung der Flurfahrzeuge durch einen niedrigen Reibungswiderstand
aus, so dass der neu entwickelte Big Bag mit seiner vorzugsweise integrierten Greif-
und Handhabungsvorrichtung sicher und schnell auf die Flurfahrzeugsvorrichtung
bzw. von der Flurfahrzeugsvorrichtung gezogen werden kann. Geringe Reibungs
widerstände werden beispielsweise durch polierte Flächen oder zusätzliche
Hilfsmittel, z. B. Poly(tetrafluorethylen)-Spray erzielt. Darüber hinaus zeichnet sich
die geeignete Vorrichtung für Flurfahrzeuge durch eine bewegliche Greifvorrichtung
aus, die eine sichere und schnelle Übernahme auf die Flurfahrzeugsvorrichtung bzw.
von der Flurfahrzeugsvorrichtung ermöglicht. Diese Greifvorrichtung kann
beispielsweise vom Bediener hydraulisch gesteuert werden.
Folgendes Vorgehen für das Ziehen des Big Bags mit vorzugsweise integrierter
Greif- und Handhabungsvorrichtung auf das erfindungsgemäß ausgestattete Flurfahr
zeug kann beispielsweise angewendet werden.
Eine bewegliche Flurfahrzeugvorrichtung mit Greifkralle wird bis an die Kante der
Aufladefläche des Flurfahrzeugs gefahren, von der Kante des Big Bags mit
vorzugsweise integrierter Greif- und Handhabungsvorrichtung auf die Auflagefläche
gezogen. Die Greifkralle faßt die vorzugsweise integrierte Greif- und Handhabungs
vorrichtung, anschließend wird der Big Bag mit samt der vorzugsweise integrierten
Greif- und Handhabungsvorrichtung auf die Auflagefläche des Flurfahrzeugs
gezogen. Zur Beförderung des so auf der Auflagefläche befindlichen Big Bags vom
Flurfahrzeug beispielsweise in einen Container schiebt die bewegliche Flurfahr
zeugvorrichtung mit Greifkralle den Big Bag mitsamt der vorzugsweise integrierten
Greif- und Handhabungsvorrichtung von der Auflagefläche herunter.
Selbstverständlich können auch andere Großgebinde, vorzugsweise Container, mit
dieser Technologie gefüllt werden, beispielsweise 40'-Box-Container (ISO 42G0 und
folgende).
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit weiterhin auch die Kombination
der erfindungsgemäßen Big Bags mit vorzugsweise integrierter Greif- und Hand
habungsvorrichtung, die Art der Befüllung, die Handhabung mit modifizierten Flur
fahrzeugen und die optimierte Be- und Entladung eines Containers.
Die vorliegende Erfindung sei im folgenden anhand von vier Abbildungen
beispielhaft erläutert ohne sich auf diese zu beschränken.
Fig. 1 stellt in Draufsicht mit Blickrichtung zum Boden des Big Bags einen
quaderförmigen Big Bag mit quadratischer Bodenfläche dar. In den Big Bag
eingenäht sind Bahnen aus zusätzlichem innerem Stützgewebe (1). Diese Bahnen
trennen somit einen zentralen Hohlraum von vier kleinen Hohlräumen, die sich über
den Kanten des Big Bags befinden, ab.
Fig. 2 stellt den Big Bag aus Fig. 1 in perspektivischer Darstellung dar. Die Blick
richtung ist vom Inneren des Big Bag gerichtet auf eine der vier Bahnen aus
zusätzlichem innerem Stützgewebe und auf die dahinterliegende Kante des Big Bags.
Zu erkennen sind zwei Seitenwände des Big Bags (2), eine Bahn aus zusätzlichem
innerem Stützgewebe (1), in welcher sich ein kreisrundes Loch als oberste Öffnung
und ellipsenartige Löcher (3, 4, 5, 5a) befinden. Außerdem ist oben an der Kante des
Big Bags eine Halteschlaufe (6) angebracht.
Fig. 3 zeigt eine Anordnungsmöglichkeit zur optimalen Befüllung eines Containers
(7) mit den erfindungsgemäßen Big Bags (8). Der Container ist oben offen darge
stellt. Zu erkennen sind zwei übereinander befindliche Lagen der erfindungsgemäßen
Big Bags. Der Klarheit halber sind die verdeckten Big Bags und die verdeckten
Linien der Big Bags nicht dargestellt.
Fig. 4 zeigt die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Big Bags (9)
mit Halteschlaufen (6) und vier Bahnen aus zusätzlichem innerem Stützgewebe (1)
mit darin befindlichen Löchern (3). Das kennzeichnende Merkmal der erfindungs
gemäß bevorzugten Ausführungsform des Big Bags ist die gleitfähige dünne
Kunststoffplatte (20), die fest mit dem Boden des Big Bags vernäht ist.
Claims (3)
1. Verfahren zur Befüllung von Containern mit rieselfähigen Feststoffen, da
durch gekennzeichnet, dass die rieselfähigen Feststoffe in Big Bags verpackt
sind und dass die Container mit diesen gefüllten Big Bags befüllt werden und
dass die Big Bags zusätzliches inneres Stützgewebe (1) enthalten.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das zusätzliche innere Stützgewebe (1)
Löcher (3, 4, 5, 5a) hat.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei eine feste gleitfähige Schicht (10)
mit am Boden des Big Bag fest verbunden ist und diesen an mindestens einer
Kante so weit überragt, dass sie durch hierfür geeignete Vorrichtungen
ergriffen werden kann.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |