DE19949408C1 - Fahrzeug, insbesondere Rollstuhl - Google Patents
Fahrzeug, insbesondere RollstuhlInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere einen Rollstuhl, mit einem Fahrzeuggestell und mit mindestens einem abnehmbaren Antriebsrad, das über einen Elektromotor antreibbar und mittels einer Steckachse an dem Fahrzeuggestell befestigbar ist, wobei an der Steckachse mindestens ein Sperrelement vorgesehen ist, das in einer ersten Stellung eine Verriegelung des Antriebsrades an dem Fahrzeuggestellt bewirkt und in einer zweiten Stellung eine Entriegelung des Antriebsrades bewirkt. Das Fahrzeug verfügt über ein Sicherheitselement, das einen Betrieb des Elektromotors verhindert, wenn dieses Sicherheitselement nicht vollständig in das Antriebsrad eingesetzt ist. Ein Betätigungselement, mit dem das Sperrelement zwischen der ersten und der zweiten Stellung hin- und herbewegt werden kann, ist so ausgeführt, dass es das vollständige Einsetzen des Sicherheitselements in das Antriebsrad verhindert, wenn sich das Sperrelement nicht vollständig in der, ein zuverlässiges Verriegeln des Antriebsrades sicherstellenden, ersten Stellung befindet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere einen
Rollstuhl, mit einem Fahrzeuggestell, mit mindestens
einem abnehmbaren Antriebsrad, das über einen
Elektromotor antreibbar und mittels einer Steckachse an
dem Fahrzeuggestell befestigbar ist, wobei an der
Steckachse mindestens ein Sperrelement vorgesehen ist,
das in einer ersten Stellung, in der es über den Umfang
der Steckachse hinaussteht, eine Verriegelung des
Antriebsrades an dem Fahrzeuggestell bewirkt, und in
einer zweiten Stellung, in der es gegenüber der ersten
Stellung zum Inneren der Steckachse hin zurückgezogen
ist, eine Entriegelung des Antriebsrades bewirkt, sowie
mit einem Betätigungselement, mit dem das Sperrelement
zwischen der ersten und der zweiten Stellung hin und her
bewegt werden kann.
Aus der DE 198 57 786 A1 ist ein gattungsgemäßes Fahrzeug
bekannt. Diese Druckschrift offenbart einen Rollstuhl mit
zwei Antriebsrädern, von denen jedes über einen
Elektromotor verfügt. Das Antriebsrad ist mittels einer
Schnellwechsel-Steckachse an dem Rollstuhlgestell
befestigbar. Am Ende der Steckachse sind Sperrkugeln
vorgesehen, die eine Hülse am Rollstuhlgestell
hintergreifen und so das Antriebsrad am Gestell
festhalten. Zur Entriegelung der Steckachse ist auf der
Außenseite des Rades ein Drehgriff vorgesehen, mit dessen
Hilfe die Kugeln über einen Bolzen freigegeben werden
können, so dass sie in das Innere der Steckachse
ausweichen können.
Bei diesem bekannten Rollstuhl ist eine sichere
Verriegelung des Antriebsrades an dem Rollstuhlgestell
nur dann gewährleistet, wenn die Sperrkugeln tatsächlich
in dem vorgesehenen Maß über den Außenumfang der
Steckachse hinausstehen. Sollte dies nicht der Fall sein,
beispielsweise aufgrund einer unvollständigen Verdrehung
des Drehgriffs, ist eine sichere Verriegelung des
Antriebsrades an dem Rollstuhlgestell nicht
gewährleistet. Sollte der Rollstuhl in diesem Zustand
betrieben werden, besteht eine erhebliche Unfallgefahr
für den Rollstuhlfahrer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
gattungsgemäßes Fahrzeug bereitzustellen, bei dem ein
Betrieb bei nicht vorschriftsmäßig verriegelten
Antriebsrädern verhindert wird.
Das dieser Aufgabe zugrundeliegende technische Problem
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einem
gattungsgemäßen Fahrzeug ein Sicherheitselement
vorgesehen ist, das einen Betrieb des Elektromotors
verhindert, wenn das Sicherheitselement nicht vollständig
in das Antriebsrad eingesetzt ist, und dass das
Betätigungselement so ausgeführt ist, dass es das
vollständige Einsetzen des Sicherheitselements in das
Antriebsrad verhindert, wenn sich das Sperrelement nicht
vollständig in der ein zuverlässiges Verriegeln des
Antriebsrades sicherstellenden ersten Stellung befindet.
Vorzugsweise sind mehrere Sperrelemente in Form von
Sperrkugeln vorgesehen. Es versteht sich jedoch, dass als
Sperrelemente andere Bauteile vorgesehen werden können,
beispielsweise Stifte, Bolzen oder dergleichen.
Das Betätigungselement ist vorzugsweise ein Bügel, der in
einer Verriegelungsstellung bewirkt, dass sich die
Sperrkugeln in der ersten Stellung befinden, die eine
Verriegelung des Antriebsrades an dem Fahrzeug bewirkt,
und in einer Freigabestellung bewirkt, dass sich die
Sperrkugeln in der zweiten Stellung befinden, die eine
Entriegelung des Antriebsrades bewirkt, wobei der Bügel
das vollständige Einsetzen des Sicherheitselements in das
Antriebsrad verhindert, wenn er sich nicht in der
Verriegelungsstellung befindet. Mit anderen Worten,
lediglich in der Verriegelungsstellung des Bügels kann
das Sicherheitselement eingesetzt werden. Die
Verriegelungsstellung des Bügels ist lediglich dann
gegeben, wenn sich die Sperrkugeln bzw. das oder die
anderweitigen Sperrelemente in der ersten Stellung
befinden, in der ein sicheres Verriegeln des
Antriebsrades gewährleistet ist. Sollten sich die
Sperrkugeln bzw. das oder die anderweitigen Sperrelemente
nicht in dieser ein sicheres Verriegeln gewährleistenden
Stellung befinden, befindet sich auch der Bügel nicht in
der Verriegelungsstellung. Dies bewirkt, dass das
Sicherheitselement nicht vollständig einsetzbar ist, was
wiederum bewirkt, dass der Betrieb des Elektromotors
verhindert wird. Ein Betrieb des Rollstuhls mit nicht
vorschriftsmäßig verriegelten Antriebsrädern ist somit
nicht möglich.
Es versteht sich für den Fachmann, dass anstelle des
Bügels anderweitige Betätigungselemente vorgesehen werden
können, beispielsweise Hebel oder Drehknöpfe, wobei
letztere so beschaffen sein müssen, dass sie lediglich in
einer Stellung, nämlich der Verriegelungsstellung ein
Einsetzen des Sicherheitselementes ermöglichen.
Der Bügel bzw. das anderweitige Betätigungselement ist
vorzugsweise über einen federbelasteten Bolzen operativ
mit den Sperrkugeln bzw. dem oder den anderweitigen
Sperrelementen verbunden.
Das Sicherheitselement ist vorzugsweise eine
Akkumulatoranordnung, die in die Radnabe eingesetzt
werden kann, wobei ein vollständiges Einsetzen lediglich
dann möglich ist, wenn sich der Bügel bzw. das
anderweitige Betätigungselement in der
Verriegelungsstellung befindet. An der im
betriebsbereiten Zustand des Rollstuhls der Radnabe
zugewandten Seite der Akkumulatoranordnung sind
vorzugsweise Kontaktflächen vorgesehen, die mit
entsprechenden Kontaktflächen an der Radnabe des
Antriebsrades in Berührung stehen, wenn die
Akkumulatoranordnung vollständig in die Radnabe
eingesetzt ist. Somit ist gewährleistet, dass lediglich
bei vollständig eingesetzter Akkumulatoranordnung der
Elektromotor mit Strom versorgt wird. Sollte die
Akkumulatoranordnung nicht vollständig eingesetzt werden
können, weil sich der Bügel nicht in der
Verriegelungsstellung befindet, ist ein Betrieb des
Elektromotors mangels Stromversorgung nicht möglich.
Es versteht sich für den Fachmann, dass andere
Möglichkeiten zur Bereitstellung eines
Sicherheitselements im Sinne der Erfindung bestehen.
Beispielsweise kann das Sicherheitselement aus einer
einfachen elektrisch leitfähigen Brücke bestehen, die
zwei Kontakte miteinander verbindet, wenn das
Sicherheitselement vollständig eingesetzt ist. Sofern
diese Verbindung nicht durch vollständiges Einsetzen des
Sicherheitselements erfolgt, weil das Betätigungselement
sich nicht in der Verriegelungsstellung befindet, kann
der Stromkreis zum Betrieb des Elektromotors nicht
geschlossen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels weiter erläutert unter Bezug auf die
beigefügte Zeichnung, in der
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines
Nabenbereichs eines Antriebsrades ist, wobei sich ein
Betätigungselement in einer Verriegelungsstellung
befindet,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung ist, wobei
sich das Verriegelungselement in der Freigabestellung
befindet,
Fig. 3 eine Prinzipskizze des Verriegelungsmechanismus
ist, wobei sich das Betätigungselement in der
Freigabestellung befindet,
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung ist, wobei
sich das Betätigungselement in einer unvollständig
verriegelnden Stellung befindet,
Fig. 5 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung ist, wobei
sich das Betätigungselement in der Verriegelungsstellung
befindet, und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer
Ausführungsform eines Sicherheitselements ist.
Im folgenden werden zunächst Merkmale der bevorzugten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs
beschrieben, die in der Zeichnung nicht oder nicht näher
dargestellt sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Fahrzeugs handelt es sich um einen
Rollstuhl, der zwei Antriebsräder aufweist. Jedes
Antriebsrad verfügt über eine separate Antriebseinheit,
die vollständig im Bereich einer Radnabe 500 angeordnet
ist. Diese Antriebseinheit weist insbesondere einen
Elektromotor mit einem Stator und einem Rotor, eine
elektronische Steuereinheit und eine Akkumulatoranordnung
200 auf. Die Akkumulatoranordnung 200 kann konzentrisch
zu dem Antriebsrad in eine entsprechend ausgebildete
Ausnehmung 501 der Radnabe 500 eingesetzt werden. Die
Ansteuerung des Elektromotors erfolgt über konzentrisch
zur Radnabe 500 angeordnete Greifringe, über die der
Rollstuhlfahrer eine manuelle Antriebskraft aufbringen
kann. Diese manuelle Antriebskraft wird über Sensoren
gemessen. In Abhängigkeit von entsprechenden
Sensorsignalen wird der Elektromotor angesteuert und gibt
ein bestimmtes Drehmoment ab, das entweder unterstützend
in Antriebsrichtung wirkt oder bremsend entgegen der
Antriebsrichtung.
Jedes der Antriebsräder kann über eine Steckachse 100 an
dem Rollstuhlgestell befestigt und mittels Sperrkugeln
110 verriegelt werden. Die Sperrkugeln 110 können eine
erste Stellung einnehmen, in der sie über den Umfang der
Steckachse 100 hinausstehen, wie in Fig. 5 gezeigt. In
dieser Stellung gewährleisten die Sperrkugeln 110 in
Verbindung mit entsprechend ausgeführten und nicht
dargestellten Bauteilen des Rollstuhlgestells,
vorzugsweise einer entsprechenden Hülse, eine sichere
Verriegelung der Steckachse 100 und somit des
Antriebsrades an dem Rollstuhlgestell.
In einer zweiten Stellung sind die Sperrkugeln 110
vollständig in das Innere der Steckachse 100
zurückgezogen. Diese Stellung ist in Fig. 3 dargestellt.
In dieser Stellung kann die Steckachse aus einer
entsprechenden Hülse des Rollstuhlgestells herausgezogen
werden. Die zweite Stellung der Sperrkugeln 110 bewirkt
somit eine Entriegelung des Antriebsrades.
Die Betätigung der Sperrkugeln 110 erfolgt über einen als
Betätigungselement fungierenden Bügel 150. Dieser Bügel
150 kann eine Freigabestellung einnehmen, die in den
Fig. 3 und 2 dargestellt ist. In der Freigabestellung
bewirkt der Bügel 150, dass sich die Sperrkugeln 110 in
der zweiten Stellung befinden, das heißt vollständig in
die Steckachse 100 zurückgezogen sind, so dass das
Antriebsrad entriegelt ist.
Der Bügel 150 kann zudem eine Verriegelungsstellung
einnehmen, die in den Fig. 5 und 1 dargestellt ist. In
dieser Stellung bewirkt der Bügel 150, dass sich die
Sperrkugeln 110 in der ersten Stellung befinden, in der
sie über den Umfang der Steckachse hinausstehen und ein
sicheres Verriegeln des Antriebsrades an dem
Rollstuhlgestell bewirken.
In Fig. 4 ist eine Zwischenstellung dargestellt, in der
der Bügel 150 sich nicht exakt in der
Verriegelungsstellung befindet und die Sperrkugeln 110
nicht vollständig der zweiten Stellung entsprechend aus
der Steckachse herausgetreten sind.
Die Betätigung der Sperrkugeln 110 durch den Bügel 150
erfolgt über einen federbelasteten Bolzen 120, der eine
Nut 121, eine Phase 122 und einen Steg 123 aufweist.
Die in Fig. 6 gezeigte Akkumulatoranordnung 200 hat in
dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel die Funktion
eines Sicherheitselements.
Auf der im betriebsbereiten Zustand innenliegenden Seite
der Akkumulatoranordnung 200 sind drei ringförmige
Kontaktflächen 201, 202 und 203 angeordnet, die bei
vollständig eingesetzter Akkumulatoranordnung 200 mit
federbelasteten Kontaktstiften 551, 552 und 553 in
Berührung stehen, die innerhalb der Ausnehmung 501 in der
Radnabe 500 vorgesehen sind. Durch diese Berührung
erfolgt eine Übertragung des Betriebsstroms für den
Elektromotor sowie von Steuersignalen.
Ein vollständiges Einsetzen der Akkumulatoranordnung 200
ist lediglich dann möglich, wenn sich der Bügel 150 in
der Verriegelungsstellung befindet, wie sie in den
Fig. 5 und 1 gezeigt ist. Nur in diesem vollständig
eingesetzten Zustand ist eine Stromversorgung des
Elektromotors durch die Akkumulatoranordnung 200 möglich.
In der Entriegelungsstellung des Bügels 150, wie sie in
den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, sowie bei nicht
vollständig verriegelter Stellung, wie sie in Fig. 4
gezeigt ist, ist ein vollständiges Einsetzen der
Akkumulatoranordnung 200 nicht möglich. In diesem Fall
bleiben die Kontaktstifte 551, 552 und 553 von den
entsprechenden ringförmigen Kontaktflächen 201, 202 und
203 beabstandet, so dass der Elektromotor nicht mit Strom
versorgt wird. Ein Betrieb des Rollstuhls ist somit nur
dann möglich, wenn das Antriebsrad ordnungsgemäß an dem
Rollstuhlgestell verriegelt ist.
Claims (7)
1. Fahrzeug, insbesondere Rollstuhl,
mit einem Fahrzeuggestell und
mit mindestens einem abnehmbaren Antriebsrad, das über einen Elektromotor antreibbar und mittels einer Steckachse an dem Fahrzeuggestell befestigbar ist, wobei an der Steckachse mindestens ein Sperrelement vorgesehen ist, das in einer ersten Stellung, in der es über den Umfang der Steckachse hinaussteht, eine Verriegelung des Antriebsrades an dem Fahrzeuggestell bewirkt, und in einer zweiten Stellung, in der es gegenüber der ersten Stellung zum Inneren der Steckachse hin zurückgezogen ist, eine Entriegelung des Antriebsrades bewirkt, sowie
mit einem Betätigungselement, mit dem das Sperrelement zwischen der ersten und der zweiten Stellung hin und her bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Sicherheitselement vorgesehen ist, das einen Betrieb des Elektromotors verhindert, wenn es nicht vollständig in das Antriebsrad eingesetzt ist, und
dass das Betätigungselement so ausgeführt ist, dass es das vollständige Einsetzen des Sicherheitselements in das Antriebsrad verhindert, wenn sich das Sperrelement nicht vollständig in der, ein zuverlässiges Verriegeln des Antriebsrades sicherstellenden, ersten Stellung befindet.
mit einem Fahrzeuggestell und
mit mindestens einem abnehmbaren Antriebsrad, das über einen Elektromotor antreibbar und mittels einer Steckachse an dem Fahrzeuggestell befestigbar ist, wobei an der Steckachse mindestens ein Sperrelement vorgesehen ist, das in einer ersten Stellung, in der es über den Umfang der Steckachse hinaussteht, eine Verriegelung des Antriebsrades an dem Fahrzeuggestell bewirkt, und in einer zweiten Stellung, in der es gegenüber der ersten Stellung zum Inneren der Steckachse hin zurückgezogen ist, eine Entriegelung des Antriebsrades bewirkt, sowie
mit einem Betätigungselement, mit dem das Sperrelement zwischen der ersten und der zweiten Stellung hin und her bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Sicherheitselement vorgesehen ist, das einen Betrieb des Elektromotors verhindert, wenn es nicht vollständig in das Antriebsrad eingesetzt ist, und
dass das Betätigungselement so ausgeführt ist, dass es das vollständige Einsetzen des Sicherheitselements in das Antriebsrad verhindert, wenn sich das Sperrelement nicht vollständig in der, ein zuverlässiges Verriegeln des Antriebsrades sicherstellenden, ersten Stellung befindet.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Sperrelement eine Sperrkugel ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere Sperrkugeln vorgesehen sind.
4. Fahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Betätigungselement ein Bügel
ist, der in einer Verriegelungsstellung bewirkt, dass
sich das oder die Sperrelemente in der ersten Stellung
befinden, die eine Verriegelung des Antriebsrades an dem
Fahrzeuggestell bewirkt, und in einer Freigabestellung
bewirkt, dass sich das oder die Sperrelemente in der
zweiten Stellung befinden, die eine Entriegelung des
Antriebsrades bewirkt, wobei der Bügel das vollständige
Einsetzen des Sicherheitselements in das Antriebsrad
verhindert, wenn er sich nicht in der
Verriegelungsstellung befindet.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der Bügel über einen federbelasteten Bolzen operativ mit
dem oder den Sperrelementen verbunden ist.
6. Fahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement eine
Akkumulatoranordnung ist.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
an der Akkumulatoranordnung Kontaktflächen vorgesehen
sind, die mit entsprechenden Kontaktflächen an der
Radnabe des Antriebsrades in Berührung stehen, wenn die
Akkumulatoranordnung vollständig in die Radnabe
eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949408A DE19949408C1 (de) | 1999-10-13 | 1999-10-13 | Fahrzeug, insbesondere Rollstuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949408A DE19949408C1 (de) | 1999-10-13 | 1999-10-13 | Fahrzeug, insbesondere Rollstuhl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19949408C1 true DE19949408C1 (de) | 2000-10-12 |
Family
ID=7925525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949408A Expired - Fee Related DE19949408C1 (de) | 1999-10-13 | 1999-10-13 | Fahrzeug, insbesondere Rollstuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19949408C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1999
- 1999-10-13 DE DE19949408A patent/DE19949408C1/de not_active Expired - Fee Related
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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Effective date: 20120501 |