DE19949283C2 - Atemschlauch-Anschlussvorrichtung sowie hiermit versehener Atemschlauch - Google Patents
Atemschlauch-Anschlussvorrichtung sowie hiermit versehener AtemschlauchInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Atemschlauch-Anschlußvor
tichtung zur Koppelung eines aus einem flexiblen Material
gebildeten Atemschlauches mit einem CPAP-Gerät sowie
einen mit einer entsprechenden Anschlußvorrichtung verse
henen Atemschlauch.
Derartige Atemschläuche finden insbesondere bei der
Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen Anwendung.
Hierbei wird das Atemgas unter einem vorbestimmten ggf.
während eines Atemzyklus alternierenden Überdruck einem
Patienten zugeführt, zur Erreichung einer pneumatischen
Schienung der oberen Atemwege.
Zur Steuerung des Atemgasdruckes ist es bekannt, über
einen Druckmeßschlauch den Druck im Bereich einer
Atemmaske oder in einem vorzugsweise hiervon um den
etwa 10 bis 15-fachen Innen-Durchmesser des Atemgas
schlauches beabstandeten Bereich zu erfassen. Dieser
Druckmeßschlauch ist üblicherweise in den Atemschlauch
eingeschoben.
Der Atemschlauch kann unmittelbar oder über eine elasti
sche Steckmuffe auf einen seitens eines CPAP-Gerätes vor
gesehenen Anschlußzapfen aufgesteckt werden. Der Druck
meßschlauch wird hierbei entweder auf einen koaxial im in
neren des Anschlußzapfens vorgesehenen Rohrabschnitt
aufgesteckt oder über ein kleines in dem Atemschlauch aus
gebildetes Loch aus diesem herausgeführt und separat auf
einen entsprechenden am CPAP-Gerät vorgesehenen Druck
erfassungs-Anschlußzapfen aufgesteckt. Bei den bekannten
Atemschlauch-Anschlußstrukturen mit integrierten An
schlußorganen für einen Druckmeßschlauch besteht das
Problem eines vergleichsweise hohen respiratorischen Wi
derstands sowie einer schwierigen Reinigung. Bei Systemen
mit frei heraus geführtem Druckmeßschlauch besteht das
Problem, daß der Anschluß des Druckmeßschlauches u. U.
vergessen wird wodurch es zu einem unzulässig hohen
Druckanstieg bei der Atemgaszufuhr kommen kann.
Unter dem Eindruck der angesprochenen Probleme liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein robustes und ein
fach handhabbaren Atemschlauchsystem zu schaffen das
sich durch einen vergleichsweise geringen respiratorischen
Widerstand auszeichnet und bei welchem auch ohne beson
dere Aufmerksamkeit eine korrekte Koppelung des Atem
schlauches mit einem CPAP-Gerät gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Atemschlauch-Anschlußvorrichtung mit einem Basiskörper,
einem in dem Basiskörper gebildeten Atemgasdurchgangs
kanal, und einem Atemschlauchverbindungsabschnitt zur
Aufnahme eines Endabschnittes eines Atemschlauches, die
sich dadurch auszeichnet, daß in dem Basiskörper in einem
zum Zentrum des Atemgasdurchgangskanal radial versetz
ten Bereich ein Zusatz-Koppelungsabschnitt ausgebildet ist,
zur Koppelung einer Zusatzschlauchleitung mit einer seitens
einer Atemgasquelle vorgesehenen komplementären An
schlußstruktur.
Der Basiskörper ist vorzugsweise aus einem elastomeren
Material gebildet wodurch eine besonders zuverlässige Ab
dichtung mit der komplementären Anschlußstruktur sowie
eine hinreichende Fixierung des Steckers erreicht werden
kann.
Bei der genannten, mit dem Zusatz-Koppelungsabschnitt
verbundenen Schlauchleitung handelt es sich im Regelfall
um eine Druckmeßleitung. Diese Zusatz-Schlauchleitung
kann jedoch auch als Analyseleitung zur Entnahme einer
Atemgasprobe oder als Spülleitung zum Austausch ver
brauchten Atemgases oder auch als Zufuhrleitung z. B. für
Sauerstoff ausgebildet sein.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung entspricht der Durchgangsquerschnitt des
Atemgasdurchgangskanales im wesentlichen dem Durch
gangsquerschnitt des Atemschlauches. Hierdurch wird auf
vorteilhafte Weise vermieden, daß der Anschlußstecker in
erheblichem Maße zu einer Erhöhung des respiratorischen
Widerstandes beiträgt.
Der Atemgasdurchgangskanal weist vorzugsweise einen
im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf und ist unter
leichtem Preß-Sitz auf einen geräteseitig vorgesehenen An
schlußzapfen aufsteckbar. Vorzugsweise ist der Atemgas
durchgangskanal in seinem auf den Anschlußzapfen auf
steckbaren Bereich so ausgebildet, daß die Innenwandung
des Anschlußzapfens sich im wesentlichen stufenlos an die
Innenwandung des abfolgenden Bereiches des Atemgas
durchgangskanales anschließt.
Der Zusatz-Koppelungsabschnitt ist vorzugsweise durch
einen in dem Basiskörper ausgebildeten zylindrischen Boh
rungsabschnitt gebildet, der sich im wesentlichen parallel
zur Längsmittelachse des Atemgasdurchgangskanales er
streckt. Der Innendurchmesser des Atemgasdurchgangska
nales liegt vorzugsweise im Bereich von 15 bis 24 mm vor
zugsweise 19 mm - der Innendurchmesser des Zusatz-Kop
pelungsabschnittes im Bereich von 3 bis 8 mm vorzugs
weise bei 4 mm.
Eine besonders günstig handhabbare Ausführungsform
der Erfindung ist vorzugsweise dadurch gegeben, daß sich
im Inneren des Basiskörpers ein Kanalabschnitt erstreckt,
der von dem Zusatz-Koppelungsabschnitt in den Atemgas
durchgangskanal führt. Der Kanalabschnitt weist vorzugs
weise einen zur Aufnahme der Zusatzschlauchleitung aus
reichenden Querschnitt auf.
In vorteilhafter Weise ist die Zusatzschlauchleitung in ab
dichtender Weise in den Kanalabschnitt eingefügt insbeson
dere eingeklebt. Die Zusatzschlauchleitung ist vorzugsweise
bis zu einer vorderen Stirnseite des Basiskörpers durch den
Kanalabschnitt hindurch und in den Koppelungsabschnitt
hineingeführt.
In einem der vorderen Stirnseite des Basiskörpers abge
wandten Bereich ist in vorteilhafter Weise ein Atem
schlauchbefestigungsabschnitt ausgebildet in welchen der
Atemschlauch in abdichtender Weise befestigt insbesondere
eingeklebt oder einvulkanisiert ist. Alternativ hierzu oder
auch in Kombination mit diesen Maßnahmen ist es auch
möglich, in dem Atemschlauchbefestigungsabschnitt eine
Innengewindezone auszubilden, die komplementär zur Au
ßenumfangsfläche eines Atmeschlauches der eine Spiralein
lage aufweist, geformt ist.
Auch zum Atemschlauch hin wird gemäß einer bevorzug
ten Ausführungsform der Erfindung der Innenbereich des
Atemgasdurchgangskanales derart ausgebildet, daß ein im
wesentlichen stufenloser Übergang in den Atemschlauch er
reicht wird. Hierdurch wird ebenfalls eine wirkungsvolle
Verringerung des respiratorischen Widerstandes erreicht.
Eine besonders sichere und belastbare Koppelung von
Atemschlauch und Steckerstruktur wird dadurch erreicht,
daß der Basisabschnitt an den Atemschlauch und/oder die
Zusatzschlauchleitung angespritzt ist. Der Basiskörper ist
vorzugsweise aus einem insbesondere transparenten oder
transluzenten elastomeren Material insbesondere Silikon
kautschuk gebildet.
Mit der beschriebenen Anschlußstruktur wird in vorteil
hafter Weise ein Atemschlauch für ein CPAP-Gerät geschaf
fen mit einem Schlauchkörper der aus einem flexiblen Mate
rial gebildet ist, einem in dem Schlauchkörper geführten
Druckmeßschlauch, und einer am Ende des Schlauchkör
pers vorgesehenen Anschluß-Steckerstruktur, wobei die An
schluß-Steckerstruktur aus einem elastomeren Material ge
bildet ist und in der Anschlußsteckerstruktur ein Kanalabschnitt
ausgebildet ist über welchen der Druckmeßschlauch
aus einem Atemgasleitungsbereich heraus in einen Koppe
lungsabschnitt geführt ist der sich seitlich neben einem
Atemgasleitungsabschnitt befindet.
Der den Koppelungsabschnitt aufnehmende Bereich der
Anschluß-Steckerstruktur steht vorzugsweise nasenartig ra
dial über eine Außenumfangsfläche des Atemschlauchver
bindungsabschnitts hervor wodurch eine besonders wir
kungsvolle Vorpositionierung des Steckers erreicht werden
kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung. Es zei
gen:
Fig. 1 eine vereinfachte Axialschnittansicht durch einen
Endabschnitt eines Atemschlauches und zugehöriger An
schlußvorrichtung;
Fig. 2a eine Vorderansicht des Basiskörpers der An
schlußvorrichtung;
Fig. 2b eine Seitenansicht des Atemschlauches mit daran
angebrachter Anschlußvorrichtung.
Fig. 3 eine vereinfachte Schnittansicht zur Erläuterung ei
ner geeigneten geräteseitigen komplementären Anschluß
struktur.
Der in Fig. 1 ist gezeigte Atemschlauch 1 ist in seinem
Endbereich mit einer Anschlußvorrichtung 2 versehen die
hier einen aus einem elastomeren Material insbes. Silikon
kautschuk gebildeten Basiskörper 3 mit zwei eingeformten
Koppelungsabschnitten 4, 5 aufweist.
Die beiden Koppelungsabschnitte 4, 5 sind integral durch
zueinander parallele und im Querschnitt kreisförmige Rohr
zonen gebildet. Der Innendurchmesser der jeweiligen Rohr
zone ist geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der
bei angeschlossenem und hierbei leicht geweitetem Stecker
in die beiden Rohrzonen eintretenden Anschlußzapfen.
Im schlauchseitigen Bereich des Basiskörpers ist ein Be
festigungsabschnitt 6 gebildet in welchem der Atem
schlauch 1 über ein Ringelement 7 fixiert ist. Das Ringele
ment 7 ist hier ebenfalls aus einem elastomeren Material ge
bildet und mit der Außenfläche des Atemschlauches ver
klebt.
Im Inneren des Atemschlauches 1 ist ein Zusatzschlauch
- hier Druckmeßschlauch 8 geführt. Der Druckmeßschlauch
8 mündet über einen in dem Basiskörper 2 gebildeten
Durchführungskanal 9 in den Koppelungsabschnitt 5. Der
Druckmeßschlauch 8 ist in den Basiskörper 2 eingeklebt
bzw. einvulkanisiert. Der Durchführungskanal 9 ist derart
ausgebildet, daß der Druckmeßschlauch 8 nur schwach ge
krümmt wird. Der Winkel α zwischen der Längsmittelachse
des Koppelungsabschnittes 4 und der Längsmittelachse des
Durchführungskanales 9 ist vorzugsweise kleiner als 35°.
Der Übergang der Innenwandung des Druckmeßschlau
ches 9 in den Koppelungsabschnitt 5 erfolgt hier im wesent
lichen stufenlos, hierzu ist ein entsprechender Absatz 10 am
Ende des Durchführungskanales 9 ausgebildet.
Auch der in dem Basiskörper 3 gebildete Atemgaslei
tungsbereich 11 geht hier im wesentlichen stufenlos in den
Innenbereich des Atemschlauches 1 über.
Bei entsprechender Elastizität der Schläuche 1, 8 ist es
möglich diese bis zur Stirnfläche 12 des Basiskörpers 3 zu
führen, so daß die geräteseitigen Koppelungsorgane unmit
telbar in die Schläuche 1, 8 eintreten können.
Anhand der Fig. 2a und 2b wird die Außengestalt des Ba
siskörpers gem. Fig. 1 noch deutlicher beschrieben. Wie ins
besondere aus Fig. 2a deutlich erkennbar ist der zum An
schluß des Zusatzschlauches vorgesehene Koppelungsab
schnitt von dem Atemgasleitungs-Koppelungsabschnitt 4
radial beabstandet in einem nasenartig radial auskragenden
Bereich 14 des Basiskörpers 3, angeordnet. Hierdurch wird
eine wirkungsvolle Vorpositionierung des Basiskörpers in
einer geräteseitig vorgesehenen Ausnehmung erreicht.
Dieser nasenartig radial auskragende Bereich fällt zu
atemschlauchseitigen Ende des Basiskörpers 3 kontinuier
lich ab. Im Bereich des schlauchseitigen Endes ist ein Um
fangswulst 15 vorgesehen, über welchen ein unter mechani
schen Gesichtspunkten günstiger Kraftfluss zwischen
Schlauch und Steckerstruktur erreicht wird.
In Fig. 3 ist zum Zwecke der Erläuterung eine bevorzugte
Ausführungsform einer geräteseitigen Anschlußstruktur
dargestellt die im wesentlichen komplementär zu den in dem
Basiskörper 3 des Steckers ausgebildeten Koppelungsab
schnitten 4, 5 ausgebildet ist.
Der hier durch das Bezugszeichen 16 gekennzeichnete
Zapfenabschnitt gelangt in Fügestellung in den Koppelungs
abschnitt 4. Der durch das Bezugszeichen 17 gekennzeich
nete Zapfenabschnitt gelangt in Fügestellung mit dem Kop
pelungsabschnitt in Eingriff. Die beiden Zapfenabschnitte
16, 17 sind in einer Ausnehmung 18 versenkt angeordnet.
Durch jene die Ausnehmung 18 begrenzende Innenwandung
wird in Verbindung mit der in Fig. 2a dargestellten Außen
kontur des Basiskörpers 3 eine Vorpositionierung desselben
erreicht.
Claims (18)
1. Atemschlauch-Anschlußvorrichtung mit:
- - einem Basiskörper (3),
- - einem in dem Basiskörper (3) gebildeten Atem gasdurchgangskanal (11),
- - einem Atemschlauchverbindungsabschnitt (6) zur Aufnahme eines Endabschnittes eines Atem schlauches (1) derart, daß dieser mit dem Atem gasdurchgangskanal (11) in Verbindung steht,
- - dadurch gekennzeichnet, daß in dem Basis körper (3) in einem zum Zentrum des Atemgas durchgangskanales (11) radial versetzten Bereich ein Zusatz-Koppelungsabschnitt (5) ausgebildet ist, zur Koppelung einer Zusatzschlauchleitung (8) mit einer seitens einer Atemgasquelle vorgese henen komplementären Anschlußstruktur (16, 17).
2. Atemschlauch-Anschlußvorrichtung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper
(3) aus einem elastomeren Material gebildet ist.
3. Atemschlauch-Anschlußvorrichtung nach An
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zu
satz-Koppelungsabschnitt (5) einen Koppelungsab
schnitt für eine durch die Zusatzschlauchleitung gebil
dete Druckmeßleitung (8) bildet.
4. Atemschlauch-Anschlußvorrichtung nach wenig
stens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchgangsquerschnitt des Atemgas
durchgangskanales (11) im wesentlichen dem Durch
gangsquerschnitt des Atemschlauches (1) entspricht.
5. Atemschlauch-Anschlußvorrichtung nach wenig
stens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Atemgasdurchgangskanal (11) einen
im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
6. Atemschlauch-Anschlußvorrichtung nach wenig
stens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zusatz-Koppelungsabschnitt durch
einen in dem Basiskörper (3) ausgebildeten zylindri
schen Bohrungsabschnitt gebildet ist, der sich im we
sentlichen parallel zur Längsmittelachse des Atemgas
durchgangskanales (11) erstreckt.
7. Atemschlauch-Anschlußvorrichtung nach wenigstens
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Innendurchmesser des Atemgas
durchgangskanales (11) im Bereich von 15 bis 24 mm
vorzugsweise 19 mm liegt und daß der Innendurch
messer des Zusatz-Koppelungsabschnittes (5) im Be
reich von 3 bis 8 mm vorzugsweise 4 mm liegt.
8. Atemschlauch-Anschlußvorrichtung nach wenig
stens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich im Inneren des Basiskörpers (3) ein
Kanalabschnitt (9) erstreckt, der von dem Zusatz-Kop
pelungsabschnitt (5) in den Atemgasdurchgangskanal
(11) führt.
9. Atemschlauch-Anschlußvorrichtung nach An
spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalab
schnitt (9) einen zur Aufnahme der Zusatzschlauchlei
tung (8) ausreichenden Querschnitt aufweist.
10. Atemschlauch-Anschlußvorrichtung nach wenig
stens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Kanalabschnitt die Zusatz
schlauchleitung (8) in abdichtender Weise eingefügt
insbesondere eingeklebt oder fixiert ist.
11. Atemschlauch-Anschlußvorrichtung nach wenig
stens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zusatzschlauchleitung (8) bis zu einer
vorderen Stirnseite (12) des Basiskörpers (3) durch den
Kanalabschnitt (9) hindurch und in den Koppelungsab
schnitt (5) hineingeführt ist.
12. Atemschlauch-Anschlußvorrichtung nach wenig
stens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einem der vorderen Stirnseite (12) des
Basiskörpers (3) abgewandten Bereich ein Atem
schlauchbefestigungsabschnitt (6) ausgebildet ist in
welchem der Atemschlauch (1) in abdichtender Weise
befestigt insbesondere eingeklebt oder einvulkanisiert
ist.
13. Atemschlauch-Anschlußvorrichtung nach wenig
stens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Atemschlauchbefestigungsab
schnitt (6) eine Innengewindezone ausgebildet ist, die
komplementär zur Außenumfangsfläche eines Atem
schlauches (1) der eine Spiraleinlage aufweist, ausge
bildet ist.
14. Atemschlauch-Anschlußvorrichtung nach wenig
stens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Innenbereich des Atemgasdurch
gangskanales (11) derart ausgebildet ist, daß ein im we
sentlichen stufenloser Übergang in den Atemschlauch
(1) erreicht wird.
15. Atemschlauch-Anschlußvorrichtung nach wenig
stens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Basisabschnitt (3) an den Atem
schlauch (1) und/oder die Zusatzschlauchleitung (8)
angespritzt ist.
16. Atemschlauch-Anschlußvorrichtung nach wenig
stens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Basiskörper (3) aus einem insbeson
dere transparenten oder transluzenten elastomeren Ma
terial insbesondere Silikonkautschuk gebildet ist.
17. Atemschlauch für ein CPAP-Gerät mit:
einem Schlauchkörper (1) der aus einem flexiblen Ma terial gebildet ist,
einem in dem Schlauchkörper (1) geführten Druck meßschlauch (8), und
einer am Ende des Schlauchkörpers (1) vorgesehenen Anschluß-Steckerstruktur (2),
wobei die Anschluß-Steckerstruktur (2) aus einem ela stomeren Material gebildet ist und in der Anschluß steckerstruktur (2) ein Kanalabschnitt (9) ausgebildet ist, über welchen der Druckmeßschlauch (8) aus einem Atemgasleitungsbereich (11) heraus in einen Koppe lungsabschnitt (5) geführt ist der sich seitlich neben ei nem Atemschlauchverbindungsabschnitt (4) befindet.
einem Schlauchkörper (1) der aus einem flexiblen Ma terial gebildet ist,
einem in dem Schlauchkörper (1) geführten Druck meßschlauch (8), und
einer am Ende des Schlauchkörpers (1) vorgesehenen Anschluß-Steckerstruktur (2),
wobei die Anschluß-Steckerstruktur (2) aus einem ela stomeren Material gebildet ist und in der Anschluß steckerstruktur (2) ein Kanalabschnitt (9) ausgebildet ist, über welchen der Druckmeßschlauch (8) aus einem Atemgasleitungsbereich (11) heraus in einen Koppe lungsabschnitt (5) geführt ist der sich seitlich neben ei nem Atemschlauchverbindungsabschnitt (4) befindet.
18. Atemschlauch nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der den Koppelungsabschnitt (5)
aufnehmende Bereich der Anschluß-Steckerstruktur
(2) nasenartig radial über eine Außenumfangsfläche
des Atemschlauchverbindungsabschnitts (4) hervor
steht.
Priority Applications (24)
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---|---|---|---|
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EP10185462.8A EP2345449B1 (de) | 1999-08-05 | 2000-08-04 | Atemgasschlauch, Anschlussvorrichtung hierfür und Anschlussstrukturbauteil |
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EP00953159A EP1210139B1 (de) | 1999-08-05 | 2000-08-04 | Vorrichtung zur zufuhr eines atemgases und befeuchtungsvorrichtung |
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