DE19947934A1 - Rasenmäher mit Sicherheitsmähwerk - Google Patents

Rasenmäher mit Sicherheitsmähwerk

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DE19947934A1
DE19947934A1 DE1999147934 DE19947934A DE19947934A1 DE 19947934 A1 DE19947934 A1 DE 19947934A1 DE 1999147934 DE1999147934 DE 1999147934 DE 19947934 A DE19947934 A DE 19947934A DE 19947934 A1 DE19947934 A1 DE 19947934A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/82Other details
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rasenmäher mit motorgetriebenem Messer mit einem Sicherheitsmähwerk, bei dem bodenseitig am Mähwerk eine Bodenplatte (16) befestigt ist und bei dem die Bodenplatte (16) und der in Mährichtung weisende Gehäuseteil (15) des Mähwerkes schlitzartige Öffnungen für den Zutritt des Schnittgutes zum Mähmesser aufweisen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Rasenmäher mit motorgetriebenem Messer mit einem Sicherheitsmähwerk.
Kleinrasenmäher üblicher Bauart mit nach unten offenem Schneidmesser führen immer wieder zu Verletzungen bei Eingriff in das rotierende Messer oder bei Messerbruch. G 92 14 842.5 schlägt dazu vor, am Vorderteil des Chassis eine Schutzplatte zu montieren, die in Fahrtrichtung Schlitze aufweist. Die Schutzplatte gewährleistet dabei aber nur Schutz vor Verletzungen durch das rotierende Messer an Busch und Baumstämmen. Der Unfallschutz wird nicht verbessert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Rasenmähers mit wesentlich verbessertem Unfallschutz.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Rasenmäher mit von einem elektrischen oder kraftstoffbetriebenen Motor angetriebenen Mähmesser 8 gelöst, bei dem bodenseitig am Mähwerk eine Bodenplatte 16 befestigt ist und bei dem die Bodenplatte 16 und der in Mährichtung weisende Gehäuseteil des Mähwerkes schlitzartige Öffnungen für den Zutritt des Schnittgutes zum Mähmesser 8 aufweisen.
Dazu ist bodenseitig am Mähwerksgehäuse 15 eine Bodenplatte 16 befestigt, welche die körperliche Berührung des Schneidwerkzeuges unmöglich macht und ein tangentiales Wegschleudern von eventuell auf der Bewuchsfläche liegenden Fremdkörpern wirkungsvoll verhindert. Die in ihrem vorderen Bereich wie ein Kamm geformte Bodenplatte 16 besitzt Zinken, die deckungsgleich mit den Zinken des Vertikalkammes 12 verbunden sind. Die entstandenen Zwischen­ räume zwischen den Zinken bilden die Einlaßschlitze für den zu mähenden Bewuchs.
Durch ein auf der Mähwerkswelle 5 angeordnetes Radialgebläserad 6 wird ein Unterdruck erzeugt. Durch den bestehenden Unterdruck wird eine erhebliche Luftmenge durch die Einlaßschlitze im Vertikalkamm 12 sowie durch die deckungsgleichen Einlaßschlitze der Bodenplatte 16 angesaugt.
Der vom Mähwerksgehäuse 15, Grundplatte 3 und Bodenplatte 16 gebildete Raum ist durch eine Ansaugblende 11 in eine Mähseite und eine Ansaugseite geteilt.
Das das Radialgebläserad 6 umgebende Gebläsegehäuse 10 ist in seinem Innenraum spiralförmig ausgebildet und weist einlaßseitig in der Ansaugblende 11 eine Öffnung zur Mähseite auf. Auslaßseitig geht der spiralförmige Innenraum des Gebläsegehäuses 10 in den Auswurfschacht 9 über. Das Radialgebläserad 6 verfügt über nach innen angeschrägte Flügelblätter. Diese Flügelblattform verhindert wirkungsvoll ein Hängenbleiben des aufprallenden Schnittgutes.
Das Mähwerksgehäuse 15 ist mähseitig mit einem strömungstechnisch gestalteten Einsatz 14 versehen, der den gebildeten Schnittwerksinnenraum im hinteren Bereich ausfüllt. Der hintere bis an die Bodenplatte 16 reichende Rand des Einsatzes 14 entspricht dem berührungslosen Rotationsradius des Mähmessers 8.
Zur Erreichung einer optimalen Restlänge des nach dem Abmähen verbleibenden Bewuchses ist das Mähmesser 8 in geringem Abstand zur Bodenplatte 16 an der Antriebswelle 5 befestigt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Vertikalkamm 12 in den Schnittwerksinnenraum reichende Zinkenverlängerungen 13 auf. Die Zinken­ verlängerungen 13 unterstützen strömungstechnisch die Zuführung des Schnittgutes.
Der zu beschneidende Bewuchs wird durch die Vorwärtsfahrt des erfindungsgemäßen Rasenmähers entsprechend gekämmt durch die Einlaufschlitze in die Mähseite des Mähwerksgehäuses 15 gesaugt, wo er vom Mähmesser 8 abgetrennt und als Schnittgut durch die Ansaugblende 11 über das Radialgebläserad 6 in den Auswurfschacht 9 und in einen Schnittgutauffangbehälter geschleudert wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besitzt das Mähmesser 8 eine sichelförmige Schneide.
Anhand beigefügter Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 Unteransicht,
Fig. 2 aufgeschnittene Seitenansicht des Sicherheitsmähwerkes.
Fig. 1 zeigt eine Unteransicht des Rasenmähers mit Sicherheitsmähwerk. Das Mähwerk ist vollständig von der Bodenplatte 16 abgedeckt.
Die Bodenplatte 16 ist in ihrem vorderen Bereich als Kamm ausgebildet. Die zwischen den Kammzinken befindlichen Öffnungsschlitze reichen in den Aktionsradius des darunter angeordneten Mähmessers.
Fig. 2 zeigt eine geschnittene Seitenansicht des Sicherheitsmähwerkes.
Der vom Mähwerksgehäuse 15, Grundplatte 3 und Bodenplatte 16 gebildete Raum ist durch eine Ansaugblende 11 in eine Mähseite und eine Ansaugseite geteilt. In diesen Raum reicht die Antriebswelle 5 hinein.
Oberhalb der Ansaugblende 11 ist an der Antriebswelle 5 ein Radialgebläserad 6 mittels Mutter 7 befestigt. Das das Radialgebläserad 6 umgebende Gebläsegehäuse 10 ist in seinem Innenraum spiralförmig ausgebildet und weist einlaßseitig in der Ansaugblende 11 eine Öffnung zur Mähseite auf. Auslaßseitig geht der spiralförmige Innenraum des Gebläsegehäuses 10 in den Auswurfschacht 9 über. Das Radialgebläserad 6 verfügt über nach innen angeschrägte Flügelblätter. Diese Flügelblattform verhindert wirkungsvoll ein Hängenbleiben des aufprallenden Schnittgutes.
Das Mähwerksgehäuse 15 ist mähseitig mit einem strömungstechnisch gestalteten Einsatz 14 versehen, der den gebildeten Schnittwerksinnenraum im hinteren Bereich ausfüllt. Der hintere bis an die Bodenplatte 16 reichender Rand des Einsatzes 14 entspricht dem berührungslosen Rotationsradius des Mähmessers 8.
Zur Erreichung einer optimalen Restlänge des nach dem Abmähen verbleibenden Bewuchses ist das Mähmesser 8 in geringem Abstand zur Bodenplatte 16 an der Antriebswelle 5 befestigt.
Die in ihrem vorderen Bereich als Kamm ausgebildete Bodenplatte 16 ist mit dem Vertikalkamm 12 des Mähwerksgehäuses 15 so verbunden, daß die Zinken der Bodenplatte 16 und die Zinken des Vertikalkammes 12 miteinander verbunden sind und damit die Öffnungsschlitze des Vertikalkammes 12 mit den Öffnungsschlitzen der Bodenplatte 16 übereinstimmen. Die Bodenplatte 16 steht im Bereich des Vertikalkammes 12 über, damit der zu beschneidende Bewuchs entsprechend gekämmt durch die Öffnungsschlitze in den Schnittwerksinnenraum gesaugt wird.
Der Vertikalkamm 12 weist in den Schnittwerksinnenraum reichende Zinken­ verlängerungen 13 auf. Die Zinkenverlängerungen 13 unterstützen strömungstechnisch die Zuführung des Schnittgutes.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Antriebsmotor
2
Motorabdeckung
3
Grundplatte
4
Räder
5
Antriebswelle
6
Radialgebläserad
7
Mutter
8
Mähmesser
9
Auswurfschacht
10
Gebläsegehäuse
11
Ansaugblende
12
Vertikalkamm
13
Zinkenverlängerung
14
Einsatz
15
Mähwerksgehäuse
16
Bodenplatte

Claims (8)

1. Rasenmäher mit einem Mähwerk mit Mähmesser, bei dem bodenseitig am Mähwerk eine Bodenplatte (16) befestigt ist und bei dem die Bodenplatte (16) und der in Mährichtung weisende Gehäuseteil (15) des Mähwerkes schlitzartige Öffnungen für den Zutritt des Schnittgutes zum Mähmesser aufweisen.
2. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (16) im Vorderbereich kammartig geformt ist, daß die in Mährichtung weisende Seite des Mähwerksgehäuses (15) einen Vertikalkamm (12) aufweist und daß die Zinken der Bodenplatte (16) und die Zinken des Vertikalkammes (12) miteinander verbunden sind.
3. Rasenmäher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mähwerk mit einer Ansaugvorrichtung ausgestattet ist.
4. Rasenmäher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Mähwerks­ gehäuse (15) auf der Antriebswelle (S) ein Radialgebläserad (6) befestigt ist, daß das das Radialgebläserad (6) umgebende Gebläsegehäuse (10) in seinem Innenraum spiralförmig ausgebildet ist, einlaßseitig eine Öffnung zur Mähseite aufweist und auslaßseitig in einen Auswurfschacht (9) übergeht.
5. Rasenmäher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mähwerks­ gehäuse (15) mähseitig einen strömungstechnisch gestalteten Einsatz (14) aufweist.
6. Rasenmäher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalkamm (12) in den Schnittwerksinnenraum reichende Zinkenverlängerungen (13) aufweist.
7. Rasenmäher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mähmesser (8) in geringem Abstand über der Bodenplatte (16) an der Antriebswelle (5) befestigt ist.
8. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mähmesser (8) eine sichelförmige Schneide aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10249971A1 (de) * 2002-10-26 2004-05-13 Harald Richter Mäher mit Mulchfunktion

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DE10249971A1 (de) * 2002-10-26 2004-05-13 Harald Richter Mäher mit Mulchfunktion
DE10249971B4 (de) * 2002-10-26 2005-03-31 Harald Richter Mäher mit Mulchfunktion
US6951094B2 (en) 2002-10-26 2005-10-04 Harald Richter Mower with mulching function

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