DE10042086B4 - Mäh- und Mulchwerk für Rasenmäher - Google Patents

Mäh- und Mulchwerk für Rasenmäher Download PDF

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Abstract

Mäh- und Mulchwerk für Rasenmäher mit einem sichelartig arbeitenden mehrflügeligen Messer,
– bei dem sich die Messerflügel (3) seitlich von einem mit einer Antriebswelle (7) verbundenen Nabenteil (2) erstrecken und an ihren in Umlaufrichtung vorderen Längskanten mit Schneiden (4; 5) versehen sind, die sich, ausgehend von den Flügelenden bis zum Nabenteil (2) des Messers (1) erstrecken und in ihren in Umlaufrichtung vorderen Randbereichen jeweils unter Ausbildung eines äußeren Schneidenabschnitts (4) profiliert sind, an den sich ein über die Ebene des Nabenteils (2) hinaus ansteigender, mittlerer Schneidenabschnitt (5) anschließt, der in einen in die Ebene des Nabenteiles (2) abfallenden, inneren Schneidenabschnitt übergeht, wobei die hinteren Längskanten der Messerflügel in oder oberhalb der Ebene des Nabenteiles (2) verlaufen, und
– bei dem die Messerflügelenden als gegenüber der Umlaufebene des Messers schräggestellte Leitflächen ausgebildet sind, die ausgehend von den vorderen Längskanten der Messerflügel (3) zu den hinteren Längskanten hin einen ansteigenden...

Description

  • Bei einem solchen Mäh- und Mulchwerk handelt es sich um ein sichelartig arbeitendes Mäh- und Mulchwerk für Rasenmäher mit einem auf einer motorisch angetriebenen Antriebswelle aufgenommenen und in einer unterseitig offenen, topfartigen Abdeckung umlaufenden, an ein zentrisches Nabenteil sich anschließenden zwei- oder mehrflügeligen Messer, bei dem in Umlaufrichtung an den vorderen Randbereichen der Messerflügel mehrere Schneidenabschnitte und an den rückwärtigen Randbereichen Abweiselemente ausgebildet sind.
  • Mähwerke für Rasenmäher, auch solche, die durch mehrfaches Zerkleinern des Mähgutes einen Mulcheffekt bewirken sollen, sind prinzipiell bekannt.
  • So ist beispielsweise durch die DE 40 34 978 A1 ein Sichelmäher, insbesondere ein Rasenmäher bekannt, dessen Messer an den in Umlaufrichtung rückseitigen Längskanten, zumindest im Bereich der Messerflügelenden, mit Abweiselementen versehen ist, die an dem einen Flügelende nach oben und am anderen Flügelende nach unten, über die Messerebene hinaus, vorstehend ausgebildet sind. Diese Abweiser können zweckmäßig durch ein Aufkanten des Messerrückens hergestellt oder durch ein Aufschweißen von Materialstreifen hergerichtet sein und sollen neben weiteren, auch an den Messerflügelenden angebrachten, als Abweiser wirkenden Endscheiben dazu dienen, das abgeschnittene Mähgut beim stetigen Messerumlauf jeweils mehrfach in den Wirkungsbereich der Messerschneiden zu befördern, um es dadurch einer sich wiederholenden Zerkleinerung zu unterwerfen, bevor es innerhalb der topfartigen Abdeckung nach unten fällt und somit in den Erdboden wieder eingetragen wird.
  • Wie sich gezeigt hat, ist mit diesem Sichelmäher der letztgenannte, speziell angestrebte Mulcheffekt jedoch in nur unvollkommener Weise erreicht worden, weil die Abweiselemente den ihnen zugedachten Zweck nicht annähernd erfüllen konnten.
  • Es hat deshalb fortan nicht an Versuchen gefehlt, dem Problem einer vollkommeneren Zerkleinerung des abgeschnittenen Mähgutes und dessen Vermulchung durch Veränderungen der Messerformen effektvoller beizukommen, was schließlich auch zu Lösungen geführt hat, wie sie mit der EP 0 300 642 A1 und der DE 195 28 832 C2 in Vorschlag gebracht worden sind.
  • Bei diesen dort in Vorschlag gebrachten Messern für Sichelmäher, die bei ausreichenden Mähleistungen insbesondere auch ein wirkungsvolles Vermulchen des geschnittenen Mähgutes bewirken sollen, wurde von der Aufgabenstellung ausgegangen, zunächst die Messerschneiden abgesetzt bzw. gestuft auszubilden und in mehreren Umlaufebenen arbeiten zu lassen und durch an den Flügel- bzw. Messerenden angebrachte flügelartige, schräggestellte Leitflächen zu bewirken, dass das von den Messerschneiden abgeschnittene Mähgut angehoben wird und nach Möglichkeit, je nach Trocknungsgrad oder Halmlänge des Grases, mehrfach in den Wirkungsbereich der umlaufenden Messerschneiden gelangt, mit der Folge, dass eine mehrfache Zerkleinerung des Mähgutes stattfindet.
  • Bei diesen Messerausführungen sind zunächst die Flügelenden als gegenüber der Umlaufebene des Messers schräggestellte Leitflächen ausgebildet, die ausgehend von den in Umlaufrichtung vorderen Längskanten der Messerflügel zu den hinteren Längskanten hin einen ansteigenden Verlauf haben. Desweiteren ist der äußere Schneidenabschnitt derart profiliert, dass dieser unterhalb der Ebene des Nabenteils liegt.
  • Andere Gestaltungselemente bestehen darin, dass an den Flügelenden in Umlaufrichtung hinter den Schneiden in Messerlängsrichtung verlaufende Abweiselemente vorgesehen sind, die sich von den Messerflügeln nach oben und/oder unten erstrecken und senkrecht oder auch schräg zur Umlaufebene des Messers angebracht sein können. Auch durch eine unterschiedliche Bemessung der Wirkflächen dieser Abweiselemente wurde versucht, die Effekte der Verwirbelung und damit der mehrfachen Zerkleinerung des Mähgutes zu verbessern bzw. zu erhöhen.
  • Aus der US 53 63 635 A ist zudem ein Sichelmäher mit einem im Bereich des Nabenteiles angeordneten Doppelflügel bekannt, welcher, wie in Anspruch 1 unter Punkt (b) dargelegt, die Aufgabe hat den Grasschnitt über die Schnittebene des Messers hinweg nach unten zurück (d. h. in die Grasnarbe hinein) abzulenken. Weitere dort in den Ansprüchen 11 und Anspruch 19 dargelegte technische Mittel sollen verhindern, dass der Grasschnitt in der Schneidkammer umgewälzt wird.
  • Aus der FR 23 47 869 A2 wie auch aus der DE 26 24 983 A1 ist ein Sichelmäher mit einer mit dem Rotor verbundenen propellerförmigen Turbinenscheibe bekannt geworden, bei dem die Turbinenscheibe so geformt ist, dass sie im Zentrum des Gehäusehohlraumes einen schraubenförmigen, nach unten gehenden Luftstrom erzeugt, um (wie auf der Seite 3 im ersten Absatz dargelegt) zu bewirken, dass sich keine Schnittgutreste im oberen Gehäusehohlraum ansammeln können.
  • Obzwar mit diesen vorgenannten Sichelmähen Fortschritte auch beim Vermulchen des Mähgutes erreicht werden konnten, wurde der angestrebte Erfolg damit jedoch nicht erreicht. Der erwartete Schnittgutauswurf bzw. dessen Einbringen in die abgemähte Rasenfläche läßt noch immer zu wünschen übrig.
  • Aus diesen unbefriedigenden Umständen resultiert der Zweck und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Der Zweck wird darin gesehen, ein Mäh- und Mulchwerk zur Anwendung bei gewöhnlichen Rasenmähern zu schaffen, welches wesentlich verbesserte Gebrauchseigenschaften besitzt, um beim Grasschnitt bei trockenem oder feuchtem Wetter ein mehrfach kleingehäckseltes, d. h. vermulchtes Mähgut zu erzeugen.
  • Dabei liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter der Wahrung der Vorteile, die mit Messern der vorbezeichneten Ausführungen bei der Grasmand erreicht werden konnten, ein neuartiges Mäh- und Mulchwerk zu entwickeln, welches bei erhöhter Schneidleistung den Effekt der Feinzerkleinerung des Mähgutes wesentlich verbessert, dadurch den vermulchten, nahezu pulverisierten Grasschnitt gezielt auswirft, indem dieser in die Grasnarbe hineingedrückt bzw. dort abgelegt wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Mäh- und Mulchwerk für Rasenmäher nach den Merkmalen des Hauptanspruches der Erfindung gelöst.
  • Eine weitere Ausgestaltung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit fünf zugehörigen Zeichnungen einer der möglichen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lösung.
  • Bei dem erfindungsgemäß ausgeführten, kombiniert arbeitenden Mäh- und Mulchwerk für Rasenmäher bilden die Schneiden der Messerflügel in bekannter Art mehrere Schnittebenen, wobei der äußere, im Bereich der Flügelenden liegende Schneidenabschnitt unterhalb der Ebene des Nabenteiles des Messers liegt. An diesen äußeren Schneidenabschnitt schließt sich ein mittlerer Schneidenabschnitt, der sich über die Ebene des Nabenteiles hinaus erhebt sowie ein innerer Schneidenabschnitt an, der in den Nabenteil übergeht und dort endet. Die Flügelenden des Messers, deren in Umlaufrichtung vordere Längskanten unterhalb der Ebene des Nabenteils liegen, sind als gegenüber der Umlaufebene des Messers schräggestellte Leifflächen ausgebildet, die ausgehend von deren in Umlaufrichtung vorderen Längskante zur hinteren Längskante hin einen ansteigenden Verlauf haben.
  • Diese Messerausführung findet üblicherweise in einem Sichelmäher Anwendung, der eine unterseitig offene, topfartige Abdeckung zur Aufnahme des Messers aufweist, deren seitliche Wandung bis unter die Ebene des äußeren Schneidenabschnitts, d. h. bis unter die unterste Schnittebene des Messers reicht und den Umlaufkreis des Messers unter Ausbildung eines Ringspaltes umschließt.
  • Die angestrebte, besonders wirksame Feinzerkleinerung bzw. ein nahezu pulverisiert gehäckseltes, d. h. feinvermulchtes Mähgut wird jedoch erst dann erreicht, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, innerhalb der besagten Abdeckung des Sichelmähers ein mehrfach sich wiederholendes Zerschneiden und Zerschlagen des von den äußeren Schneidenabschnitten der Messerflügel abgeschnittenen Mähgutes erfolgt. Zu diesem Zweck ist das aus einem zwei-oder mehrflügeligen Messer bestehende, in mehreren Schneidebenen arbeitende Mähwerk mit einer Einrichtung ausgestattet, die das sich mehrfach wiederholende Zerschneiden und Zerschlagen des Mähgutes auch tatsächlich zu bewirken in der Lage ist.
  • Diese erfindungsgemäße Einrichtung stellt in einer ihrer Grundformen eine tellerartig geformte Turboscheibe dar, die im Nabenbereich des Messers angeordnet und mit diesem auf der Antriebswelle befestigt ist und einen Turboeffekt erzeugt, dergestalt, dass das abgeschnittene Mähgut innerhalb der topfartigen Abdeckung laufend herumgewirbelt und durch die Messerschneiden mehrfach kleingehäckselt wird. Zum Zwecke einer kräftigen Durchwirbelung des geschnittenen Mähgutes innerhalb der Abdeckung trägt der Aufnahmeteller der Turboscheibe in seinem äußeren Randbereich mehrere etwa radial oder in der Ebene einer vor- oder nacheilenden Sekante angeordnete, axial aus der Ebene des Aufnahmetellers hervortretende Leitbleche, durch die das aufgenommene Mähgut, dieses immer wieder verwirbelnd und auch zerschlagend, wiederholt den Schneidebenen des Messers zugeführt wird, um dort wiederum zerschnitten und zerkleinert zu werden.
  • Die Leitbleche sind in ihrer Anzahl sowie Form und Größe dem zu schneidenden Mähgut anzupassen und werden in verschiedenen Anordnungen und Ausführungsformen bereitgestellt, je nachdem, ob es sich beispielsweise um mehr blätterartiges oder halmartiges sowie trockenes oder feuchtes Gras handelt.
  • Mit der besonderen Ausbildung dieses erfindungsgemäßen Mäh- und Mulchwerkes werden überraschenderweise bei guter Mähleistung ein hoher Vermulchungsgrad des Mähgutes erreicht, welcher eine wichtige Voraussetzung dafür ist, das Mähgut als Gründünger wieder in den Boden einzubringen.
  • Der durch die Turboscheibe im Inneren der nur nach unten offenen Abdeckung des Sichelmähers erzeugte Turboeffekt sorgt hierbei gleichermaßen dafür, dass das vermulchte Mähgut in die gemähte Rasenoberfläche gewünschtermaßen hineingedrückt wird, ohne es, wie sonst üblich, anderweitig entsorgen zu müssen.
  • Ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachstehend anhand der zugehörigen Zeichnungen dargestellt und kurz erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1 das Messer aus der Sicht der Schnittebene ohne die zugehörige Turboscheibe;
  • 2 die stilisierte Vorderansicht eines Rasenmähers mit Antriebswelle und Abdeckung, jedoch ohne Fahrwerk und mit im Inneren der Abdeckung angeordnetem Mäh- und Mulchwerk, wobei auf der rechten Seite des Zeichnungsbildes die Luftströme zur Vermulchung des Mähgutes und auf der linken Seite das Einbringen des vermulchten Mähgutes in den Boden andeutungsweise dargestellt ist;
  • 3 die Draufsicht auf eine Turboscheibe, bestehend aus Aufnahmeteller und Leitblechen, mit angedeutet dargestelltem Messer;
  • 4 die Vorderansicht der Turboscheibe nach 3;
  • 5 die Draufsicht auf ein dreiflügeliges Messer, bei dem Aufnahmeteller und Leitbleche in den Nabenteil des Messers integriert sind.
  • Das Messer 1 besteht in an sich bekannter Weise aus einem zentralen Nabenteil 2 mit sich an diesen anschließenden Messerflügeln 3, an deren vorderen Längskanten gerade verlaufende Schneiden 4 sowie nach dem Nabenteil 2 hin sich erstreckende bogenförmige Schneidenabschnitte 5, ausgebildet sind. An den Flügelenden sind in ihrer Art und Wirkung bekannte plattenförmige Abweiselemente 6 angebracht, wie das in 1; 2 und 5 gezeigt ist.
  • Mit dem Nabenteil 2 ist das Messer auf der Antriebswelle 7 des mit einer Abdeckung 8 versehenen Rasenmähers 9 in üblicher Weise befestigt.
  • Im Bereich des Nabenteiles 2 ist, wie 2 zeigt, die erfindungsgemäße, aus Aufnahmeteller 10 sowie Leitblechen 11 bestehende Turboscheibe 12, beispielsweise eine solche nach 3 und 4, am Messer 1 anliegend, angeordnet, die gemeinsam mit dem Messer 1 ein sog. Mäh- und Mulchwerk innerhalb des Rasenmähers bildet.
  • Die Aufnahmeteller 10 sowie auch die zugehörigen Leitbleche 11, die am Aufnahmeteller 10 fest, z. B. durch Verschweißen, angebracht sind, können in ihrer Anzahl, ihrer Form und ihrer flächenmäßigen Größe unterschiedlich ausgeführt sein, um den beschriebenen Turboeffekt im Inneren der Abdeckung 8 nach Bedarf beim Schneiden und Mulchen der unterschiedlichen Gräser oder deren Wuchs einstellen bzw. beeinflussen zu können.
  • Zu diesem Zweck sollen die Leitbleche 11 auf dem Aufnahmeteller 10 des weiteren mit unterschiedlichen Anstellwinkeln, bezogen auf die Rotationsachse 13 des Mäh- und Mulchwerkes oder auch in vorwärts oder rückwärts geneigter Lage, bezogen auf die Rotationsebene 14 der Turboscheibe 12, angebracht sein.
  • Die Leitbleche 11 der Turboscheibe als auch die Abweiselemente am Messer 1 und schließlich auch noch die speziell ausgebildete Messerform der einzelnen Schneidenabschnitte erzeugen im Inneren der Abdeckung 8 sich ineinander verwirbelnde Luftströme, wie sie in 2 stilistisch dargestellt sind. Diese Luftströme bilden jenen besagten Turboeffekt, der zur effektvollen Vermulchung des Grases und dessen Eintrag in den Boden führt.

Claims (2)

  1. Mäh- und Mulchwerk für Rasenmäher mit einem sichelartig arbeitenden mehrflügeligen Messer, – bei dem sich die Messerflügel (3) seitlich von einem mit einer Antriebswelle (7) verbundenen Nabenteil (2) erstrecken und an ihren in Umlaufrichtung vorderen Längskanten mit Schneiden (4; 5) versehen sind, die sich, ausgehend von den Flügelenden bis zum Nabenteil (2) des Messers (1) erstrecken und in ihren in Umlaufrichtung vorderen Randbereichen jeweils unter Ausbildung eines äußeren Schneidenabschnitts (4) profiliert sind, an den sich ein über die Ebene des Nabenteils (2) hinaus ansteigender, mittlerer Schneidenabschnitt (5) anschließt, der in einen in die Ebene des Nabenteiles (2) abfallenden, inneren Schneidenabschnitt übergeht, wobei die hinteren Längskanten der Messerflügel in oder oberhalb der Ebene des Nabenteiles (2) verlaufen, und – bei dem die Messerflügelenden als gegenüber der Umlaufebene des Messers schräggestellte Leitflächen ausgebildet sind, die ausgehend von den vorderen Längskanten der Messerflügel (3) zu den hinteren Längskanten hin einen ansteigenden Verlauf haben und dass der äußere Schneidenabschnitt (4) derart profiliert ist, dass dieser unterhalb der Ebene des Nabenteiles (2) liegt, und – bei dem am Mäh- und Mulchwerk im Bereich des Nabenteiles (2), oberhalb der Umlaufebene des Messers (1) eine aus Aufnahmeteller (10) und Leitblechen (11) gebildete, mit dem Messer auf der Antriebswelle (7) befestigte Turboscheibe (12) angeordnet ist, deren Wirkbereich nach den Messerflügeln (3) hin den Nabenteil (2) etwa bis zum mittleren Schneidenabschnitt (5) übergreift und deren mit Leitblechen (11) besetzte Turboscheibe (12) in das Innere der Abdeckung (8) hineinragt, und – bei dem die Leitbleche (11) senkrecht auf der Rotationsebene der Turboscheibe (12) stehen, oder in Rotationsrichtung nach vorwärts oder rückwärts zur Rotationsebene der Turboscheibe (12) geneigt angeordnet sind, und – bei dem die Turboscheibe (12) mit ihren Leitblechen (11) etwa 1/3 bis 2/3 der Höhe der Abdeckung (8) einnimmt.
  2. Mäh- und Mulchwerk für Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitbleche (11) auf dem Aufnahmeteller (10) in jeweils aufeinander folgenden ungleichen Winkelabständen angeordnet sind.
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