DE10042086A1 - Mäh- und Mulchwerk für Rasenmäher - Google Patents
Mäh- und Mulchwerk für RasenmäherInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein sichelartig arbeitendes Mäh- und Mulchwerk für Rasenmäher mit einem auf einer motorisch angetriebenen Antriebswelle aufgenommenen und in einer unterseitig offenen topfartigen Abdeckung umlaufenden mehrflügeligen Messer, bei dem in Umlaufrichtung an den vorderen Randbereichen der Messerflügel mehrere Schneidenabschnitte und an den rückwärtigen Randbereichen Abweiselemente ausgebildet sind. DOLLAR A Es wurde von der Aufgabenstellung ausgegangen, ein neuartiges Mäh- und Mulchwerk zu entwickeln, welches bei erhöhter Schneidleistung den Effekt der Feinzerkleinerung des Mähgutes wesentlich verbessert und dadurch den vermulchten Grasschnitt gezielter auswirft. DOLLAR A Die Lösung dieser Aufgabe sieht als kennzeichnende Besonderheit eines Mäh- und Mulchwerkes vor, dass im Bereich des Nabenteiles, oberhalb der Umlaufebene des Messers, eine aus Aufnahmeteller und Leitblechen gebildete, mit dem Messer auf der Antriebswelle befestigte Turboscheibe angeordnet ist, deren Wirkbereich nach den Messerflügeln hin den Nabenteil etwa bis zum mittleren Schneidenabschnitt übergreift und deren mit Leitblechen besetzte Turboscheibe in das Innere der Abdeckung hineinragt - Fig. 2 -.
Description
Die Erfindung betrifft ein sichelartig arbeitendes Mäh- und Mulchwerk für
Rasenmäher mit einem auf einer motorisch angetriebenen Antriebswelle
aufgenommenen und in einer unterseitig offenen, topfartigen Abdeckung
umlaufenden, an ein zentrisches Nabenteil sich anschließenden zwei- oder
mehrflügeligen Messer, bei dem in Umlaufrichtung an den vorderen
Randbereichen der Messerflügel mehrere Schneidenabschnitte und an den
rückwärtigen Randbereichen Abweiselemente ausgebildet sind.
Mähwerke für Rasenmäher, auch solche, die durch mehrfaches Zerkleinern
des Mähgutes einen Mulcheffekt bewirken sollen, sind prinzipiell bekannt.
So ist beispielsweise durch die DE-OS 40 34 978 ein Sichelmäher,
insbesondere ein Rasenmäher bekannt, dessen Messer an den in
Umlaufrichtung rückseitigen Längskanten, zumindest im Bereich der
Messerflügelenden, mit Abweiselementen versehen ist, die an dem einen
Flügelende nach oben und am anderen Flügelende nach unten, über die
Messerebene hinaus, vorstehend ausgebildet sind. Diese Abweiser können
zweckmäßig durch ein Aufkanten des Messerrückens hergestellt oder durch
ein Aufschweißen von Materialstreifen hergerichtet sein und sollen neben
weiteren, auch an den Messerflügelenden angebrachten, als Abweiser
wirkenden Endscheiben dazu dienen, das abgeschnittene Mähgut beim
stetigen Messerumlauf jeweils mehrfach in den Wirkungsbereich der
Messerschneiden zu befördern, um es dadurch einer sich wiederholenden
Zerkleinerung zu unterwerfen, bevor es innerhalb der topfartigen Abdeckung
nach unten fällt und somit in den Erdboden wieder eingetragen wird.
Wie sich gezeigt hat, ist mit diesem Sichelmäher der letztgenannte, speziell
angestrebte Mulcheffekt jedoch in nur unvollkommener Weise erreicht
worden, weil die Abweiselemente den ihnen zugedachten Zweck nicht
annähernd erfüllen konnten.
Es hat deshalb fortan nicht an Versuchen gefehlt, dem Problem einer
vollkommeneren Zerkleinerung des abgeschnittenen Mähgutes und dessen
Vermulchung durch Veränderungen der Messerformen effektvoller
beizukommen, was schließlich auch zu Lösungen geführt hat, wie sie mit der
EP 0300642 und der DE-PS 195 28 832 in Vorschlag gebracht worden sind.
Bei diesen dort in Vorschlag gebrachten Messern für Sichelmäher, die bei
ausreichenden Mähleistungen insbesondere auch ein wirkungsvolles
Vermulchen des geschnittenen Mähgutes bewirken sollen, wurde von der
Aufgabenstellung ausgegangen, zunächst die Messerschneiden abgesetzt
bzw. gestuft auszubilden und in mehreren Umlaufebenen arbeiten zu lassen
und durch an den Flügel- bzw. Messerenden angebrachte flügelartige,
schräggestellte Leitflächen zu bewirken, dass das von den Messerschneiden
abgeschnittene Mähgut angehoben wird und nach Möglichkeit, je nach
Trocknungsgrad oder Haimlänge des Grases, mehrfach in den
Wirkungsbereich der umlaufenden Messerschneiden gelangt, mit der Folge,
dass eine mehrfache Zerkleinerung des Mähgutes stattfindet.
Bei diesen Messerausführungen sind zunächst die Flügelenden als
gegenüber der Umlaufebene des Messers schräggestellte Leitflächen
ausgebildet, die ausgehend von den in Umlaufrichtung vorderen
Längskanten der Messerflügel zu den hinteren Längskanten hin einen
ansteigenden Verlauf haben. Desweiteren ist der äußere Schneidenabschnitt
derart profiliert, dass dieser unterhalb der Ebene des Nabenteils liegt.
Andere Gestaltungselemente bestehen darin, dass an den Flügelenden in
Umlaufrichtung hinter den Schneiden in Messerlängsrichtung verlaufende
Abweiselemente vorgesehen sind, die sich von den Messerflügeln nach oben
und/oder unten erstrecken und senkrecht oder auch schräg zur Umlaufebene
des Messers angebracht sein können. Auch durch eine unterschiedliche
Bemessung der Wirkflächen dieser Abweiselemente wurde versucht, die
Effekte der Verwirbelung und damit der mehrfachen Zerkleinerung des
Mähgutes zu verbessern bzw. zu erhöhen.
Obzwar mit diesem Messertyp Fortschritte erreicht werden konnten, wurde
der angestrebte Erfolg damit jedoch nicht erreicht. Der erwartete
Schnittgutauswurf bzw. dessen Einbringen in die abgemähte Rasenfläche
läßt noch immer zu wünschen übrig.
Aus diesen unbefriedigenden Umständen resultiert der Zweck und die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Der Zweck wird darin gesehen, ein Mäh- und Mulchwerk zur Anwendung bei
gewöhnlichen Rasenmähern zu schaffen, welches wesentlich verbesserte
Gebrauchseigenschaften besitzt, um beim Grasschnitt bei trockenem oder
feuchtem Wetter ein mehrfach kleingehäckseltes, d. h. vermulchtes Mähgut
zu erzeugen.
Dabei liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter der
Wahrung der Vorteile, die mit Messern der vorbezeichneten Ausführungen
bei der Grasmahd erreicht werden konnten, ein neuartiges Mäh- und
Mulchwerk zu entwickeln, welches bei erhöhter Schneidleistung den Effekt
der Feinzerkleinerung des Mähgutes wesentlich verbessert, dadurch den
vermulchten, nahezu pulverisierten Grasschnitt gezielt auswirft, indem dieser
in die Grasnarbe hineingedrückt bzw. dort abgelegt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß unter Anwendung eines Messers mit
den in den Patentansprüchen charakterisierten Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäß ausgeführten, kombiniert arbeitenden Mäh- und
Mulchwerk für Rasenmäher bilden die Schneiden der Messerflügel in
bekannter Art mehrere Schnittebenen, wobei der äußere, im Bereich der
Flügelenden liegende Schneidenabschnitt unterhalb der Ebene des
Nabenteiles des Messers liegt. An diesen äußeren Schneidenabschnitt
schließt sich ein mittlerer Schneidenabschnitt, der sich über die Ebene des
Nabenteiles hinaus erhebt sowie ein innerer Schneidenabschnitt an, der in
den Nabenteil übergeht und dort endet. Die Flügelenden des Messers, deren
in Umlaufrichtung vordere Längskanten unterhalb der Ebene des Nabenteils
liegen, sind als gegenüber der Umlaufebene des Messers schräggestellte
Leitflächen ausgebildet, die ausgehend von deren in Umlaufrichtung
vorderen Längskante zur hinteren Längskante hin einen ansteigenden
Verlauf haben.
Diese Messerausführung findet üblicherweise in einem Sichelmäher
Anwendung, der eine unterseitig offene, topfartige Abdeckung zur Aufnahme
des Messers aufweist, deren seitliche Wandung bis unter die Ebene des
äußeren Schneidenabschnitts, d. h. bis unter die unterste Schnittebene des
Messers reicht und den Umlaufkreis des Messers unter Ausbildung eines
Ringspaltes umschließt.
Die angestrebte, besonders wirksame Feinzerkleinerung bzw. ein nahezu
pulverisiert gehäckseltes, d. h. feinvermulchtes Mähgut wird jedoch erst dann
erreicht, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, innerhalb der besagten
Abdeckung des Sichelmähers ein mehrfach sich wiederholendes
Zerschneiden und Zerschlagen des von den äußeren Schneidenabschnitten
der Messerflügel abgeschnittenen Mähgutes erfolgt. Zu diesem Zweck ist
das aus einem zwei- oder mehrflügeligen Messer bestehende, in mehreren
Schneidebenen arbeitende Mähwerk mit einer Einrichtung ausgestattet, die
das sich mehrfach wiederholende Zerschneiden und Zerschlagen des
Mähgutes auch tatsächlich zu bewirken in der Lage ist.
Diese erfindungsgemäße Einrichtung stellt in einer ihrer Grundformen eine
tellerartig geformte Turboscheibe dar, die im Nabenbereich des Messers
angeordnet und mit diesem auf der Antriebswelle befestigt ist und einen
Turboeffekt erzeugt, dergestalt, dass das abgeschnittene Mähgut innerhalb
der topfartigen Abdeckung laufend herumgewirbelt und durch die
Messerschneiden mehrfach kleingehäckselt wird. Zum Zwecke einer
kräftigen Durchwirbelung des geschnittenen Mähgutes innerhalb der
Abdeckung trägt der Aufnahmeteller der Turboscheibe in seinem äußeren
Randbereich mehrere etwa radial oder in der Ebene einer vor- oder
nacheilenden Sekante angeordnete, axial aus der Ebene des
Aufnahmetellers hervortretende Leitbleche, durch die das aufgenommene
Mähgut, dieses immer wieder verwirbelnd und auch zerschlagend, wiederholt
den Schneidebenen des Messers zugeführt wird, um dort wiederum
zerschnitten und zerkleinert zu werden.
Die Leitbleche sind in ihrer Anzahl sowie Form und Größe dem zu
schneidenden Mähgut anzupassen und werden in verschiedenen
Anordnungen und Ausführungsformen bereitgestellt, je nachdem, ob es sich
beispielsweise um mehr blätterartiges oder halmartiges sowie trockenes oder
feuchtes Gras handelt.
Mit der besonderen Ausbildung dieses erfindungsgemäßen Mäh- und
Mulchwerkes werden überraschenderweise bei guter Mähleistung ein hoher
Vermulchungsgrad des Mähgutes erreicht, welcher eine wichtige
Voraussetzung dafür ist, das Mähgut als Gründünger wieder in den Boden
einzubringen.
Der durch die Turboscheibe im Inneren der nur nach unten offenen
Abdeckung des Sichelmähers erzeugte Turboeffekt sorgt hierbei
gleichermaßen dafür, dass das vermulchte Mähgut in die gemähte
Rasenoberfläche gewünschtermaßen hineingedrückt wird, ohne es, wie
sonst üblich, anderweitig entsorgen zu müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachstehend anhand der
zugehörigen Zeichnungen dargestellt und kurz erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1
das Messer aus der Sicht der Schnittebene ohne die zugehörige
Turboscheibe;
Fig. 2
die stilisierte Vorderansicht eines Rasenmähers mit Antriebswelle und
Abdeckung, jedoch ohne Fahrwerk und mit im Inneren der Abdeckung
angeordneten Mäh- und Mulchwerk, wobei auf der rechten Seite des
Zeichnungsbildes die Luftströme zur Vermulchung des Mähgutes und auf der
linken Seite das Einbringen des vermulchten Mähgutes in den Boden
andeutungsweise dargestellt ist;
Fig. 3
die Draufsicht auf eine Turboscheibe, bestehend aus Aufnahmeteller und
Leitblechen, mit angedeutet dargestelltem Messer;
Fig. 4
die Vorderansicht der Turboscheibe nach Fig. 3;
Fig. 5
die Draufsicht auf ein dreiflügeliges Messer, bei dem Aufnahmeteller und
Leitbleche in den Nabenteil des Messers integriert sind.
Das Messer 1 besteht in an sich bekannter Weise aus einem zentralen
Nabenteil 2 mit sich an diesen anschließenden Messerflügeln 3, an deren
vorderen Längskanten gerade verlaufende Schneiden 4 sowie nach dem
Nabenteil 2 hin sich erstreckende bogenförmige Schneidenabschnitte 5,
ausgebildet sind. An den Flügelenden sind in ihrer Art und Wirkung bekannte
plattenförmige Abweiselemente 6 angebracht, wie das in Fig. 1; 2 und 5
gezeigt ist.
Mit dem Nabenteil 2 ist das Messer auf der Antriebswelle 7 des mit einer
Abdeckung 8 versehenen Rasenmähers 9 in üblicher Weise befestigt.
Im Bereich des Nabenteiles 2 ist, wie Fig. 2 zeigt, die erfindungsgemäße, aus
Aufnahmeteller 10 sowie Leitblechen 11 bestehende Turboscheibe 12,
beispielsweise eine solche nach Fig. 3 und 4, am Messer 1 anliegend,
angeordnet, die gemeinsam mit dem Messer 1 ein sog. Mäh- und Mulchwerk
innerhalb des Rasenmähers bildet.
Die Aufnahmeteller 10 sowie auch die zugehörigen Leitbleche 11, die am
Aufnahmeteller 10 fest, z. B. durch Verschweißen, angebracht sind, können
in ihrer Anzahl, ihrer Form und ihrer flächenmäßigen Größe unterschiedlich
ausgeführt sein, um den beschriebenen Turboeffekt im Inneren der
Abdeckung 8 nach Bedarf beim Schneiden und Mulchen der
unterschiedlichen Gräser oder deren Wuchs einstellen bzw. beeinflussen zu
können.
Zu diesem Zweck sollen die Leitbleche 11 auf dem Aufnahmeteller 10
desweiteren mit unterschiedlichen Anstellwinkeln, bezogen auf die
Rotationsachse 13 des Mäh- und Mulchwerkes oder auch in vorwärts oder
rückwärts geneigter Lage, bezogen auf die Rotationsebene 14 der
Turboscheibe 12, angebracht sein.
Die Leitbleche 11 der Turboscheibe als auch die Abweiselemente am
Messer 1 und schließlich auch noch die speziell ausgebildete Messerform
der einzelnen Schneidenabschnitte erzeugen im Inneren der Abdeckung 8
sich ineinander verwirbelnde Luftströme, wie sie in Fig. 2 stilistisch
dargestellt sind. Diese Luftströme bilden jenen besagten Turboeffekt, der zur
effektvollen Vermulchung des Grases und dessen Eintrag in den Boden führt.
Claims (6)
1. Mäh- und Mulchwerk für Rasenmäher mit einem sichelartig
arbeitenden mehrflügeligen Messer,
bei dem sich die Messerflügel (3) seitlich von einem mit einer Antriebswelle (7) verbundenen Nabenteil (2) erstrecken und an ihren in Umlaufrichtung vorderen Längskanten mit Schneiden (4; 5) versehen sind, die sich, ausgehend von den Flügelenden bis zum Nabenteil (2) des Messers (1) erstrecken und in ihren in Umlaufrichtung vorderen Randbereichen jeweils unter Ausbildung eines äußeren Schneidenabschnitts (4) profiliert sind, an den sich ein über die Ebene des Nabenteils (2) hinaus ansteigender, mittlerer Schneidenabschnitt (5) anschließt, der in einen in die Ebene des Nabenteiles (2) abfallenden, inneren Schneidenabschnitt übergeht, wobei die hinteren Längskanten der Messerflügel in oder oberhalb der Ebene des Nabenteiles (2) verlaufen und
bei dem die Messerflügelenden als gegenüber der Umlaufebene des Messers schräggestellte Leitflächen ausgebildet sind, die ausgehend von den vorderen Längskanten der Messerflügel (3) zu den hinteren Längskanten hin einen ansteigenden Verlauf haben und dass der äußere Schneidenabschnitt (4) derart profiliert ist, dass dieser unterhalb der Ebene des Nabenteiles (2) liegt und
bei dem in kennzeichnender Besonderheit des Mäh- und Mulch werkes im Bereich des Nabenteiles (2), oberhalb der Umlaufebene des Messers (1) eine aus Aufnahmeteller (10) und Leitblechen (11) gebildete, mit dem Messer auf der Antriebswelle (7) befestigte Turboscheibe (12) angeordnet ist, deren Wirkbereich nach den Messerflügeln (3) hin den Nabenteil (2) etwa bis zum mittleren Schneidenabschnitt (5) übergreift und deren mit Leitblechen (11) besetzte Turboscheibe (12) in das Innere der Abdeckung (8) hineinragt.
bei dem sich die Messerflügel (3) seitlich von einem mit einer Antriebswelle (7) verbundenen Nabenteil (2) erstrecken und an ihren in Umlaufrichtung vorderen Längskanten mit Schneiden (4; 5) versehen sind, die sich, ausgehend von den Flügelenden bis zum Nabenteil (2) des Messers (1) erstrecken und in ihren in Umlaufrichtung vorderen Randbereichen jeweils unter Ausbildung eines äußeren Schneidenabschnitts (4) profiliert sind, an den sich ein über die Ebene des Nabenteils (2) hinaus ansteigender, mittlerer Schneidenabschnitt (5) anschließt, der in einen in die Ebene des Nabenteiles (2) abfallenden, inneren Schneidenabschnitt übergeht, wobei die hinteren Längskanten der Messerflügel in oder oberhalb der Ebene des Nabenteiles (2) verlaufen und
bei dem die Messerflügelenden als gegenüber der Umlaufebene des Messers schräggestellte Leitflächen ausgebildet sind, die ausgehend von den vorderen Längskanten der Messerflügel (3) zu den hinteren Längskanten hin einen ansteigenden Verlauf haben und dass der äußere Schneidenabschnitt (4) derart profiliert ist, dass dieser unterhalb der Ebene des Nabenteiles (2) liegt und
bei dem in kennzeichnender Besonderheit des Mäh- und Mulch werkes im Bereich des Nabenteiles (2), oberhalb der Umlaufebene des Messers (1) eine aus Aufnahmeteller (10) und Leitblechen (11) gebildete, mit dem Messer auf der Antriebswelle (7) befestigte Turboscheibe (12) angeordnet ist, deren Wirkbereich nach den Messerflügeln (3) hin den Nabenteil (2) etwa bis zum mittleren Schneidenabschnitt (5) übergreift und deren mit Leitblechen (11) besetzte Turboscheibe (12) in das Innere der Abdeckung (8) hineinragt.
2. Mäh- und Mulchwerk für Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Turboscheibe (12) mit ihren Leit
blechen (11) etwa 1/3 bis 2/3 der Höhe der Abdeckung (8) einnimmt.
3. Turboscheibe für Mäh- und Mulchwerk nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Leitbleche (11) zur Rotationsebene
der Turboscheibe (12) vorwärts geneigt angeordnet sind.
4. Turboscheibe für Mäh- und Mulchwerk nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Leitbleche (11) in Rotationsrichtung
betrachtet, gegenüber der Rotationsachse (13) nach rückwärts geneigt
sind.
5. Turboscheibe für Mäh- und Mulchwerk nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Leitbleche (11) in Rotationsrichtung
betrachtet, gegenüber der Rotationsachse (13) nach vorwärts geneigt
sind.
6. Turboscheibe für Mäh- und Mulchwerk nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Leitbleche (11) auf dem
Aufnahmeteller (10) in jeweils aufeinander folgenden ungleichen
Winkelabständen angeordnet sind.
Priority Applications (5)
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