DE19947831A1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents
Elektrischer SteckverbinderInfo
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Abstract
Elektrischer Steckverbinder (1), versehen mit einer isolierenden Umhüllung (2), die eine Reihe von Hohlräumen (3) für entsprechende elektrische Endgeräte (4) definiert und frontal einen vorspringenden torusförmigen Zahn (15) mit einer zentralen Achse (A) aufweist, sowie einem ringförmigen Dichtungselement (17) zum Schutz gegen Einwirkungen von außen, das sich frontal mit der Umhüllung (2) mithilfe des Zahns (15) verkoppeln lässt; der Zahn (15) weist einen radialen, ringförmigen Vorsprung (20) auf, und das Dichtungselement (17) definiert einen Haltesitz (21) für den Zahn (15), dessen Form dem Außenprofil des Zahns (15) komplementär und zur Umhüllung (2) hin offen ist sowie durch eine flexible ringförmige Lippe (22) in radialer Richtung begrenzt wird, so dass die Verkoppelung zwischen Dichtungselement (17) und Umhüllung (2) durch einfaches frontales Ansetzen unter Anwendung von Druck in der zur Achse (A) parallelen Richtung ermöglicht wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrischen
Steckverbinder und insbesondere auf eine abgedichtete elektri
sche Steckverbinder von der Art, die eine isolierende Umhül
lung umfaßt, die eine Mehrzahl von axialen Hohlräumen defi
niert, die dazu geeignet sind, entsprechende elektrische End
geräte aufzunehmen, sowie ein Dichtungselement gegen Einwir
kungen von außen, realisiert aus einem Elastomermaterial und
geeignet, frontal an der Umhüllung montiert zu werden.
Insbesondere eignet sich das Dichtungselement dazu, zwischen
der Umhüllung, an der es festgemacht ist, und der Umhüllung
einer zusätzlichen Steckverbinder angebracht zu werden, der
mit der Umhüllung verkoppelt werden kann, oder zwischen der
oben genannten Umhüllung und einem Teil der Karosserie eines
Kraftfahrzeugs, an welchen die Steckverbinder durch Anschlag
montiert werden kann, um eine Steckverbinder durch
"Wanddurchgang" zu realisieren.
Allgemein weist das Dichtungselement eine Ringform auf und
wird über einen torusförmigen Zahn gestülpt, der frontal von
der Umhüllung aus vorspringt.
Die Montage des Dichtungselements erfolgt normalerweise mit
hilfe einer eisernen Hand, der das Dichtungselement ergreift
und es durch elastische Verformung in radialer Richtung aus
weitet und dann über den Zahn stülpt.
Diese Operation erfordert einen relativ hohen Zeitzyklus und
wirkt sich deshalb negativ auf die Produktionskosten der
Steckverbinderen aus.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Realisierung einer
elektrischen Steckverbinder, die es ermöglicht, auf einfache
und zuverlässige Weise den Nachteilen in Bezug auf die bekann
ten und oben spezifizierten Steckverbinderen abzuhelfen.
Das oben genannte Ziel wird durch die vorliegende Erfindung
erreicht, denn sie bezieht sich auf eine elektrische Steckver
binder mit einer isolierenden Umhüllung, die eine Reihe von
Hohlräumen für entsprechende elektrische Endgeräte definiert
und frontal einen vorspringenden torusförmigen Zahn mit einer
zentralen Achse aufweist, sowie einem ringförmigen Dichtungs
element zum Schutz gegen Einwirkungen von außen, das sich fron
tal mit der genannten Umhüllung mithilfe des genannten Zahns
verkoppeln läßt; der dadurch gekennzeichnet ist, daß er wenig
stens einen ersten radialen ringförmigen Vorsprung aufweist,
und daß das genannte Dichtungselement die den Haltesitz für
den genannten Zahn definiert, dessen Form dem Außenprofil des
Zahns komplementär und zur Umhüllung hin offen ist sowie durch
wenigstens eine flexible ringförmige Lippe in radialer Rich
tung begrenzt wird, so daß die Verkopplung zwischen Dichtungs
element und Umhüllung durch einfaches frontales Ansetzen und
unter Anwendung von Druck in der zur Achse parallelen Richtung
ermöglicht wird.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nach
folgend als reines, nicht einschränkendes Beispiel eine bevor
zugte Ausführungsform beschrieben, auf die sich die beigeleg
ten Zeichnungen beziehen, in denen:
Abb. 1 den Längsschnitt einer elektrischen Steckverbinder
gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Abb. 2 in vergrößertem Maßstab den Querschnitt eines De
tails des zur Steckverbinder gemäß Abb. 1 gehörenden
Dichtungselements gegen Einwirkungen von außen darstellt;
Abb. 3 perspektivisch und in verkleinertem Maßstab die
Steckverbinder gemäß Abb. 1 in der Montagephase dar
stellt.
Mit Bezugnahme auf die Abb. 1 wird die gemäß der vorlie
genden Erfindung abgedichtete elektrische Steckverbinder ins
gesamt mit 1 angegeben.
Im vorliegenden, dargestellten Fall ist die Steckverbinder ge
eignet, durch Anschlag an einer (nicht dargestellten) Wand an
gebracht zu werden, z. B. einem Teil der Karosserie eines
Kraftfahrzeugs, um mit einer zusätzlichen (nicht dargestell
ten) elektrischen Steckverbinder verkoppelt zu werden, der auf
der entgegengesetzten Seite der Wand angebracht ist, so daß
eine elektrische Steckverbinder mit "Wanddurchgang" definiert
wird.
Die Steckverbinder 1 umfaßt eine isolierende, im wesentlichen
zylindrische Umhüllung 2, die aus Kunststoff realisiert wurde
und eine Längsachse A aufweist, die eine Reihe von Hohlräumen
3 definiert, deren Achsen jeweils parallel zur Achse A verlau
fen; die Hohlräume 3 sind jeweils geeignet, elektrische Endge
räte 4 mit Einsteckverbindung aufzunehmen (von denen nur eines
in der Abb. 1 dargestellt ist), die mit entsprechenden
elektrischen Kabeln 5 verbunden sind (von denen nur eines
teilweise in der Abb. 1 dargestellt ist) und die in den
Hohlräumen 3 durch primäre und sekundäre Klemmvorrichtungen
befestigt sind, die von der bekannten Art sind und nicht de
tailliert beschrieben werden, da sie nicht Teil der vorliegen
den Erfindung sind.
Im einzelnen ist jedes Endgerät 4 geeignet, in den jeweiligen
Hohlraum 3 durch eine Öffnung 6 in der hinteren Wand der Um
hüllung 2 eingeführt zu werden, und es befindet sich gegenüber
einer frontalen Öffnung 7 des Hohlraums 3, die geeignet ist,
mit dem Kontaktteil eines (nicht dargestellten) elektrischen
und mit einem Stecker versehenen Endgerät verbunden zu werden,
das geeignet ist, mit dem Endgerät 4 verkoppelt zu werden.
Die primären Klemmvorrichtungen umfassen für jedes Endgerät 4
eine elastische Lanze 8, die innerhalb des entsprechenden
Hohlraums 3 ausgehend von einer Trennwand 9 zwischen der ent
sprechenden Hohlraumreihe 3 und der danebenliegenen Reihe vor
springt, und zwar im wesentlichen in paralleler Richtung zur
Achse A und zur Öffnung 7 hin; die Lanze 8 weist in bekannter
Weise auf ihrer Oberfläche, die in das Innere des Hohlraums 3
hineinragt, einen Zahn mit einem im wesentlichen trapezförmig
rechtwinkligen Profil auf, der geeignet ist, durch Einrasten
mit einer Kupplungsvorrichtung des entsprechenden Endgeräts 4
verkoppelt zu werden.
Die sekundären Klemmvorrichtungen umfassen eine Platte 12, die
getrennt von der Umhüllung 2 realisiert wird und geeignet ist,
frontal und parallel zur Achse A mit der Umhüllung 2 in einer
Verschlußposition (Abb. 1) verkoppelt zu werden, um das
korrekte Einfügen der Endgeräte 4 in die entsprechenden Hohl
räume 3 zu kontrollieren und das Herausziehen zu verhindern.
Im einzelnen ist die Platte 12 vollständig mit einer Mehrzahl
von Keilen 13 versehen, und zwar jeweils ein Keil für jede
Reihe von Hohlräumen 3, die in Längsrichtung von der Platte 12
vorspringen und dazu geeignet sind, jeweils in die entspre
chende Reihe von Hohlräumen 3 zwischen den Lanzen 8 und der
entsprechenden Wand 9 eingefügt werden, von der sie ausgehen,
so daß Verformungen der Lanzen 8 vermieden werden. Die Platte
12 weist außerdem eine Mehrzahl von durchgehenden Gleitsitzen
14 auf, die entsprechend den Hohlräumen 3 ausgerichtet und ge
eignet sind, die Kontaktteile der zusätzlichen Endgeräte mit
Stecker aufzunehmen.
Die Steckverbinder 1 umfaßt außerdem einen torusförmigen Zahn
15 auf der Achse A, der frontal von einer ringförmigen Portion
16 der Umhüllung 2 vorspringt, und zwar radial extern in Bezug
auf die Umhüllung 3, sowie ein ringförmiges Dichtungselement
17 gegen Einwirkungen von außen mit der Achse A, realisiert
aus einem Elastomermaterial und geeignet, sich frontal mit der
Umhüllung 2 mithilfe des Zahns 15 zu verkoppeln.
In der erläuterten Ausführungsart ist das Dichtungselement 17
geeignet, zwischen der Umhüllung 2 und dem genannten Karosse
rieteil eingesetzt zu werden.
Nach der vorliegenden Erfindung weist der Zahn 15 einen radia
len ringförmigen Vorsprung 20 auf, dessen Querschnitt am äuße
ren Ende im wesentlichen eine L-Form zeigt, und das Dichtungs
element 17 definiert für den Zahn 15 einen Haltesitz 21, des
sen Form komplementär zum Außenprofil des Zahns 15 und zur Um
hüllung 2 hin offen ist sowie durch die ringförmige Lippe 22
begrenzt wird, die in radialer Richtung flexibel ist, um die
Verkopplung zwischen dem Dichtungselement 17 und der Umhüllung
2 durch einfaches frontales Ansetzen und unter Anwendung von
Druck in paralleler Richtung zur Achse A zu ermöglichen. Im
einzelnen wirkt die Lippe 22 mit einer Oberfläche 19 des Zahns
15 zusammen, die dem Vorsprung 20 gegenüber liegt.
Der Zahn 15 auf der dem Vorsprung 20 und dem Zahn 15 gegen
überliegenden Seite wird von einem ringförmigen zylindrischen
Körper auf der Achse A definiert, der aus der Portion 16 der
Umhüllung 2 vorspringt, von dem sich radial nach außen hin der
Vorsprung 20 erstreckt. Noch weiter ins einzelne gehend, weist
der Vorsprung 20 im Querschnitt im wesentlichen ein trapezför
mig-rechtwinkliges Profil auf und wird zum Abschnitt 16 der
Umhüllung 2 hin durch eine radiale Flanke 23 und auf der ge
genüberliegenden Seite durch eine kegelstumpfe Oberfläche 24
mit der Achse A begrenzt, deren Konizität der Umhüllung 2 zu
gewandt ist.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 1 und 2 umfaßt das Dich
tungselement 17 eine Hauptportion 25, der radial nach außen
hin durch eine zylindrische Oberfläche 26 begrenzt wird, und
von der aus sich radial nach innen hin die Lippe 22 erstreckt.
Insbesondere umfaßt die Lippe 22 eine Portion 27, die mit dem
Zahn 15 in Wechselwirkung steht, und zum Zahn 15 hin durch ei
ne kegelstumpfe Oberfläche 28 mit der Achse A begrenzt wird,
deren Konizität der entgegengesetzten Seite der Umhüllung 2
zugewandt ist, sowie eine Portion 29 zur Scharnierverbindung
der Portion 27 mit der Portion 35 des Dichtungselementes 17.
Die Oberfläche 28 divergiert von der Portion 25 zur Umhüllung
2 hin, so daß vermieden wird, daß der Zahn 15 bei der Einfüh
rung in den Haltesitz 21 gegen die Lippe 22 stößt.
Die Portion 25 des Dichtungselements 17 weist einen ringförmi
gen radialen Vorsprung 30 zur Oberfläche 28 der Lippe 22 hin
auf und ist geeignet, mit dem Vorsprung 20 des Zahns 15 zusam
menzuwirken, um das Herausziehen des Zahns 15 aus dem Halte
sitz 21 zu verhindern. Insbesondere wird der Vorsprung 30 zur
Portion 29 der Lippe 22 hin durch eine radiale Flanke 31 be
grenzt, die geeignet ist, mit der Flanke 23 des Vorsprungs 20
in Berührung zu stehen, und zwar in einer Position, die den
Zahn 15 im Haltesitz 21 zurückhält.
Die Portion 25 des Dichtungselements 17 wird außerdem zur Um
hüllung 2 hin durch eine gekrümmte Oberfläche 32 begrenzt, de
ren Querschnitt im wesentlichen eine S-Form aufweist, und die
geeignet ist, mit einer gekrümmten Oberfläche 33 zusammenzuwir
ken, deren Form der Umhüllung 2 entspricht; die Oberflächen
32, 33 haben den Zweck, die Selbstanpassung der Position des
Dichtungselementes 17 an der Umhüllung 2 zu ermöglichen, indem
sie auf den Kontakt des Dichtungselements 17 mit dem genannten
Karosserieteil reagieren. Insbesondere weist die Oberfläche 32
einen ersten konvexen Abschnitt 34 auf, der den Vorsprung 30
der gegenüberliegenden Seite der Flanke 31 begrenzt, sowie ei
nen zweiten konkaven Abschnitt 35.
Die Portion 25 des Dichtungselements 17 weist schließlich auf
der gegenüberliegenden Seite der Lippe 22 in Bezug auf die Um
hüllung 2 eine kegelstumpfe, radial interne Oberfläche 36 mit
der Achse A auf, deren Konizität der gegenüberliegenden Seite
der Umhüllung 2 zugewandt ist.
Das Dichtungselement 17 umfaßt außerdem auf der gegenüberlie
genden Seite der Umhüllung 2 eine Lippe 37 mit einem radial
flexiblen Ende auf, die radial zur Außenseite der Oberfläche
26 hin vorspringt, und geeignet ist, mit dem genannten Karos
serieteil zusammenzuwirken; insbesondere ermöglicht die Flexi
bilität der Lippe 37 ein perfektes Anhaften des Dichtungsele
ments 17 am Karosserieteil, auch wenn eventuelle Unregelmäßig
keiten und/oder Verformungen vorhanden sind.
Mit Bezug auf die Abb. 3 erfolgt die Montage der Steck
verbinder 1 auf einfache Weise, indem das Dichtungselement 17
auf dem Bundring 38 einer Kontrastmatrize 39 angebracht wird,
um es in einer festen Position zu erhalten, und indem frontal
unter Anwendung von Druck die Umhüllung 2 an das Dichtungsele
ment 17 parallel zur Achse A angesetzt wird.
Insbesondere dringt während der Verkopplung zwischen Umhüllung
2 und Dichtungselement 17 der Zahn 15 in das Innere des Halte
sitzes 21, indem er mit der Flanke 23 seines Vorsprungs 20 auf
dem konvexen Abschnitt 34 der Oberfläche 33 gleitet und dabei
gleichzeitig eine elastische Verformung der Lippe 22 hervor
ruft, die radial gegen die Achse A gebogen wird; nachdem der
Zahn 15 vollständig in den Haltesitz 21 eingeführt wurde,
kehrt die Lippe 22 in ihre unverformte Position zurück, da der
Vorsprung 20 des Zahns 15 mit dem Vorsprung 30 zusammenwirkt.
Noch genauer gesagt, ist bei dieser Konfiguration die Flanke
23 des Vorsprungs 20 durch Anschlag gegen die Flanke 31 des
Vorsprungs 30 angebracht, die deshalb eine Sperre gegen das
Herausziehen des Zahns 15 aus dem Haltesitz 21 definiert.
Die Montage wird in bekannter Weise vervollständigt, indem die
Endgeräte 4 in die entsprechenden Hohlräume 3 eingeführt wer
den, und indem die Platte 12 frontal an der Umhüllung 2 mon
tiert wird.
Aus einer Überprüfung der Merkmale der entsprechend der vor
liegenden Erfindung realisierten Steckverbinder 1 sind die
Vorteile offensichtlich, die durch die Einheit erzielt werden
können.
Insbesondere ist die Montage des Dichtungselements 17 an der
Umhüllung 2 besonders einfach, schnell und wirtschaftlich, da
- wie oben beschrieben - die Verkopplung zwischen dem Zahn 15
und dem Haltesitz 21 durch einfachen Druck der Umhüllung 2 auf
das Dichtungselement 17 erfolgt.
Es versteht sich schließlich von selbst, daß an der Steckver
binder 1 Änderungen und Varianten vorgenommen werden können,
die nicht den Rahmen des Schutzes der vorliegenden Erfindung
verlassen.
Claims (13)
1. Elektrische Steckverbinder (1), versehen mit einer iso
lierenden Umhüllung (2), die eine Reihe von Hohlräumen (3)
für entsprechende elektrische Endgeräte (4) definiert und
frontal einen vorspringenden torusförmigen Zahn (15) mit einer
zentralen Achse (A) aufweist, sowie mit einem ringförmigen
Dichtungselement (17) zum Schutz gegen Einwirkungen von außen,
das sich frontal mit der Umhüllung (2) mithilfe des Zahns (15)
verkoppeln läßt dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zahn (15)
weist mindestens einen ersten radialen, ringförmigen Vorsprung
(20) auf, und das Dichtungselement (17) definiert einen Halte
sitz (21) für den Zahn (15), dessen Form dem Außenprofil des
Zahns (15) komplementär und zur Umhüllung (2) hin offen ist
sowie durch eine flexible ringförmige Lippe (22) in radialer
Richtung begrenzt wird, so daß die Verkopplung zwischen Dich
tungselement (17) und Umhüllung (2) durch einfaches frontales
Ansetzen und unter Anwendung von Druck in der zur Achse (A)
parallelen Richtung ermöglicht wird.
2. Steckverbinder gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannte erste Lippe (22) mit einer externen
Oberfläche (19) des genannten Zahns (15) zusammenwirkt, die
dem genannten Vorsprung (20) gegenüberliegt.
3. Steckverbinder gemäß den Patentansprüchen 1 bzw. 2, da
durch gekennzeichnet, daß die genannte erste Lippe (22) sich
von einer Hauptportion (25) des genannten Dichtungselementes
(17) vorspringt und zum genannten Zahn (15) hin durch eine er
ste kegelstumpfe Oberfläche (28) begrenzt wird, die koaxial
zur genannten Achse A liegt und von der genannten Hauptportion
(25) zur genannten Umhüllung (2) hin divergiert, so daß ver
mieden wird, daß beim Einführen des genannten Zahns (15) in
den genannten Haltesitz (21) Verkantungen vermieden werden.
4. Steckverbinder gemäß Patentanspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannte erste Lippe (22) sich radial intern
in Bezug auf die genannte Hauptportion (25) des genannten
Dichtungselementes (17) befindet, da die genannte kegelstumpfe
Oberfläche (28) eine Konizität aufweist, die der entgegenge
setzten Seite der genannten Umhüllung (2) zugewandt ist.
5. Steckverbinder gemäß Patentanspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannten Hauptportion (25) des genannten
Dichtungselements (17) einen zweiten ringförmigen radialen
Vorsprung (30) aufweist, der der genannten kegelstumpfen Ober
fläche (28) der genannten ersten Lippe (22) zugewandt und dazu
geeignet ist, mit dem genannten ersten Vorsprung (20) des ge
nannten Zahns (15) zusammenzuwirken, um ein Herausziehen des
Zahns (15) aus dem genannten Haltesitz (21) zu vermeiden.
6. Steckverbinder gemäß Patentanspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden genannten Vorsprünge (20, 30) unter
einander durch Anschlag kooperieren, und zwar in einer Positi
on des Zusammenwirkens mit dem genannten Zahn (15) innerhalb
des Haltesitzes (21) durch entsprechende zur Achse A (A) hin
radiale Kontaktflanken (23, 31).
7. Steckverbinder gemäß einem der Patentansprüche von 3 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Hauptportion (25)
des genannten Dichtungselements (17) zur genannten Umhüllung
(2) hin durch eine erste gekrümmte, im Querschnitt im wesent
lichen eine S-Form aufweisende Oberfläche (32) begrenzt wird,
die geeignet ist, mit einer zweiten gekrümmten Oberfläche (33)
zusammenzuwirken, deren Form der Umhüllung (2) entspricht.
8. Steckverbinder gemäß Patentanspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannte erste gekrümmte Oberfläche (32) ei
nen ersten konvexen Abschnitt (34), der den genannten zweiten
Vorsprung (30) zur entgegengesetzten Seite der betreffenden
Kontaktflanke (31) hin begrenzt, sowie einen zweiten konkaven
Abschnitt (35) aufweist.
9. Steckverbinder gemäß einem der Patentansprüche von 3 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte erste Lippe (22)
eine Portion (27) umfaßt, die mit dem genannten Zahn (15) in
Wechselwirkung tritt und zum Zahn (15) hin durch die genannte
erste kegelstumpfe Oberfläche (28) begrenzt wird, sowie eine
Portion (29) zur Scharnierverbindung der genannten in Wechsel
wirkung tretenden Portion mit der genannten Hauptportion (25)
des genannten Dichtungselements (17).
10. Steckverbinder gemäß einem der Patentansprüche von 6 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte erste Vorsprung
(20) eine Portion am Ende des genannten Zahns (15) definiert
und auf der gegenüberliegenden Seite der entsprechenden Kon
taktflanke (23) durch eine zweite kegelstumpfe Oberfläche (24)
begrenzt wird, deren Konizität der genannten ersten kegel
stumpfen Oberfläche (28) gegenüberliegt.
11. Steckverbinder gemäß einem der vorhergehenden Patentan
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Zahn (15) im
Querschnitt im wesentliche eine L-Form aufweist.
12. Steckverbinder gemäß einem der vorhergehenden Patentan
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Dichtungs
element (17) auf der gegenüberliegenden Seite der genannten Um
hüllung (2) eine zweite radial flexible Lippe (37) aufweist,
die radial nach außen hin vorragt, und zwar von einem entspre
chenden axialen Ende des Dichtungselementes (17) aus.
13. Elektrische Steckverbinder, wie im wesentlichen unter Be
zugnahme auf die beigelegten Zeichnungen beschrieben.
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