DE19947287A1 - Vorrichtung zur optischen Nahfeldmikroskopie - Google Patents
Vorrichtung zur optischen NahfeldmikroskopieInfo
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Abstract
Bislang werden bei der optischen Nahfeldmikroskopie zur Führung der eingesetzten Strahlung Optiken verwendet, die zumindest zum Teil aus Glasfasern oder Linsen zusammengesetzt sind. Die Wellenlängenabhängigkeit der Absorption insbesondere bei Glasfasern sowie die Linsenfehler wirken sich insbesondere dann problematisch aus, wenn wechselnde Wellenlängen eingesetzt werden sollen. Die neue Vorrichtung soll auch bei wechselnden Wellenlängen möglichst unproblematisch sein. DOLLAR A Die neue Vorrichtung weist eine allein aus Spiegeln (10, 11) bestehende fokussierende Optik (9) auf, deren Fokuspunkt auf die Apertur einer Nahfeldsondenspitze (18) ausrichtbar oder ständig ausgerichtet ist. Spiegeloptiken weisen weder eine nennenswerte Absorption noch chromatische Fehler aus, so dass eine Verschiebung des Fokuspunktes aufgrund einer Wellenlängenänderung nicht erfolgt. Die fokussierende Optik (9) kann als abbildende Optik ausgelegt sein, so dass als Objektiv eines optischen Mikroskops verwendbar ist. Durch eine kompakte Bauweise mit Integration der Nahfeldsonde (15) und der fokussierenden Optik (9) in einem Gehäuse kann ein in einem Objektivrevolver eines optischen Mikroskops einsetzbares Wechselobjektiv bereitgestellt werden. DOLLAR A Optische Nahfeldmikroskopie.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur optischen Nahfeldmikroskopie, umfassend eine Nah
feldsonde mit einer Messspitze, mindestens eine Strahlungsquelle für elektromagnetische
Strahlung, optische Mittel zur Führung der von der Strahlungsquelle stammenden
elektromagnetischen Strahlung zur Messspitze hin und/oder zum Sammeln und Weiterleiten von
nach Wechselwirkung mit einer in Untersuchungsposition befindlichen Probe die Messspitze
passierender elektromagnetischer Strahlung zu mindestens einem Detektor.
Bei der optischen Nahfeldmikroskopie (SNOM = Scanning Near Field Optical Microscopy) wird
die Wechselwirkung der Materie einer Probe mit elektromagnetischer Strahlung zur Mikroskopie
ausgewertet. Die Wechselwirkung kann bei Reflexion oder Streuung der Strahlung an der Probe
oder bei ihrer Transmission durch die Probe hindurch erfolgen. Dabei kann eine Auflösung
erreicht werden, die unterhalb der Wellenlänge der eingesetzten Strahlung liegt. Hierfür wird ein
Nahfeldsensor mit einer extrem feinen Messspitze in einem möglichst geringen Abstand in
rastender Weise über die Probenoberfläche geführt. Die Messspitze kann mit einer nahezu
punktförmigen Apertur versehen sein. So ist es bekannt, eine Glasfaser in einer feinen Spitze
enden zu lassen und in dem sich im Querschnitt verjüngenden Teil mit einer für die
einzusetzende Strahlung undurchlässigen Beschichtung zu versehen, wobei die vorderste Spitze
frei gelassen wird. Durch die Apertur kann eine am anderen Ende in die Glasfaser eingekoppelte
Strahlung austreten. Wegen der geringen Abmessungen der Apertur und wegen des geringen
Abstandes wird eine für die gewünschte Auflösung hinreichend kleine Fläche der
Probenoberfläche mit der Strahlung beaufschlagt. Um die Glasfasersonde herum ist ein
Parabolspiegel angeordnet, der die von der Probenoberfläche reflektierte oder gestreute Strah
lung in Richtung auf Detektionsmittel, z. B. Fotodioden, leitet. Der Parabolspiegel kann in einem
Gehäuse angeordnet sein, das in den Objektivrevolver eines konventionellen optischen
Mikroskops eingeschraubt werden kann.
Weiterhin ist es bekannt (US 4 947 034) eine aperturlose Nahfeldsonde einzusetzen. Hierfür
wird die Strahlung gezielt auf eine metallische oder dielektrische Messspitze gerichtet. Von der
Messspitze wird die Strahlung zumindest zum Teil in Richtung auf die Probenoberfläche
gestreut. Diese Streustrahlung wird nun nach Wechselwirkung mit der Probenoberfläche einer
Auswertung zugeführt. Um eine wirkungsvolle Trennung der von der Messspitze ausgehenden
Streustrahlung von der direkten Strahlung zu ermöglichen, wird während der Messung die
Messspitze und/oder die Probe in Schwingungen versetzt.
Sowohl bei Messspitzen mit als auch bei solchen ohne Apertur ist es möglich, anstelle der von
der Probenoberfläche reflektierten oder gestreuten Strahlung die durch die Probe transmittierte
Strahlung zu detektieren.
Des weiteren ist es bekannt, die Probenoberfläche unmittelbar, d. h. nicht über die Messspitze, zu
beleuchten und die Strahlung nach ihrer Wechselwirkung mit der Probenoberfläche über die
Messspitze aufzufangen und dem Detektor zuzuführen. Durch die geringen Abmessungen der
Apertur der Messspitze wird auch bei dieser Verfahrensweise gewährleistet, dass die detektierte
Strahlung von einer für die gewünschte Auflösung hinreichend kleinen Fläche der
Probenoberfläche stammt. Mit einer Messspitze kann auch Strahlung wieder aufgefangen
werden, die zuvor aus derselben Messspitze ausgetreten und einer Wechselwirkung mit der
Probe ausgesetzt worden ist.
Es können unterschiedlichste Nahfeldsondengeometrien vorgesehen sein. Die Messspitzen
können z. B. einstückig mit einem Auslegerarm gefertigt oder an einem Auslegerarm
nachträglich befestigt sein. Es ist bekannt, tetraederförmige Sonden zu verwenden, die an einen
Schwingungsarm (tuning-fork) geklebt werden. Der Schwingungsarm wird in Schwingungen
versetzt. Schwingungsänderungen aufgrund einer Wechselwirkung der Messspitze mit der Probe
werden festgestellt und zur Regelung des Abstandes zwischen Messspitze und Probenoberfläche
verwendet. Die Wahl für das Material der Messspitzen richtet sich nach der Wellenlänge der
eingesetzten Strahlung. Bei einem bestimmten Bereich der Infrarotstrahlung kann das hierfür
transparente Silizium eingesetzt werden. Für ultraviolette Strahlung kann sich Diamant oder
Saphir eignen.
Beim dargestellten Stand der Technik erfolgt zumindest ein Teil der Strahlungsführung über op
tische Linsen oder Glasfaserkabel. Dies hat den Nachteil, dass stets eine nicht unerhebliche Ab
sorption gegeben ist. Zudem sind Abhängigkeiten von der eingesetzten Wellenlänge gegeben. So
leiten Glasfasern in der Regel nur in vorgegebenen Wellenlängenbereichen. Linsen zeigen chro
matische Aberrationen, wodurch Ungenauigkeiten in der Strahlführung auftreten können.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereit
zustellen, mit der die vorgenannten Nachteile zumindest weitgehend vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die
optischen Mittel eine allein aus Spiegeln bestehende fokussierende Optik mit einem auf die
Messspitze ausrichtbaren oder ständig ausgerichteten Fokuspunkt umfassen.
Mit der fokussierenden Optik kann die in die Optik eingegebene Strahlung auf die Messspitze
hin gebündelt werden. Besteht die eingekoppelte Strahlung aus einem Bündel paralleler Strahlen,
treffen diese sich in einem definierten Fokuspunkt. Durchläuft die Strahlung nach
Wechselwirkung mit der Probe die Messspitze, kann sie mittels der fokussierenden Optik
effektiv eingesammelt und weitergeleitet werden. Die Weiterleitung der Strahlung zu dem
mindestens einen Detektor kann über einen Strahlteiler erfolgen. Es ist möglich, die Strahlung
über die fokussierende Optik und über die Messspitze auf eine Probe zu geben und gleichzeitig
die Strahlung nach ihrer Wechselwirkung mit der Probe über die Messspitze wieder einzufangen
und über die fokussierende Optik dem mindestens einen Detektor zuzuführen.
Die Verwendung von Spiegeln gewährleistet eine weitgehende Vermeidung von chromatischen
Aberrationen sowie Absorptionsverlusten. Des weiteren kann für den Fall einer Wellenlängen
änderung erreicht werden, dass sich der Fokuspunkt der fokussierenden Optik nicht maßgeblich
verschiebt und damit die Effektivität der Einstrahlung einer elektromagnetischen Strahlung auf
die Messspitze und/oder des Einsammelns der die Messspitze passierenden Strahlung erhalten
bleibt. Es ist möglich, die Strahlungswellenlänge unter Einsatz frequenzmodulierbarer
Strahlungsquellen oder durch Verwendung mehrerer Strahlungsquellen in einem Bereich von
mehr als 10 µm und weniger als 50 nm, also vom Infrarot bis zum Ultraviolett, zu variieren. Auf
diese Weise können im Nahfeldbereich der Probe spektroskopische Messverfahren angewendet
oder ganze Probenareale spektroskopisch analysiert werden. Dabei können alle Kontrastarten der
optischen Nahfeldmikroskopie angewendet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so ausgebildet sein, dass die Messspitze eine Apertur
aufweist. Die Apertur kann auf bekannte Weise durch Beschichtung der sich verjüngenden
Seiten der Messspitze mit einem für die eingesetzte Strahlung undurchlässigen Material erzeugt
werden, wobei das vorderste Ende der Messspitze von der Beschichtung freigelassen wird.
Durch die Apertur kann sowohl Strahlung in Richtung auf eine Probe gegeben als auch von der
Probe reflektierte, gestreute oder durch die Probe transmittierte Strahlung aufgefangen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, dass die fokussierende Optik
einen einen Durchgang für die elektromagnetische Strahlung aufweisenden Hohlspiegel und
einen Konvexspiegel umfasst, wobei die Spiegelfläche des Hohlspiegels und die des
Konvexspiegels einander zugewandt sind. Die beiden Spiegel sind in der Form ihrer spiegelnden
Flächen so aufeinander abzustimmen, dass sie gemeinsam eine fokussierende Optik bilden, das
heißt bei Eintritt paralleler Strahlen durch den Durchgang diese in einem Fokuspunkt gesammelt
werden. Die Krümmungen der Spiegelflächen können dabei auch unstet sein. Beispielsweise
kann der Konvexspiegel eine konische Form aufweisen, d. h. in einer Spitze enden.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet sein, dass in Richtung der
optischen Achse der fokussierenden Optik gesehen der Durchgang einen größeren Querschnitt
als der Konvexspiegel aufweist. Damit ist es möglich, Strahlung nach ihrer Wechselwirkung mit
der Probe unmittelbar, d. h. ohne die Messspitze zu passieren und vom Hohlspiegel oder
Konvexspiegel reflektiert zu werden, durch den Durchgang im Hohlspiegel hindurchtreten und
dem mindestens einen Detektor zugeleitet werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, dass zur Veränderung der
Position des Fokuspunktes der fokussierenden Optik Konvexspiegel und Hohlspiegel relativ
zueinander verfahrbar oder verkippbar sind. Hiermit ist es möglich, mit dem Fokuspunkt
wechselnden Positionen der Messspitze zu folgen. Dabei können der Hohlspiegel bzw. der
Konvexspiegel jeweils allein oder gleichzeitig bewegt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, dass zumindest eine der
Strahlungsquellen für die Emission von Strahlung mit einer Wellenlänge größer als 2 µm,
insbesondere 5 µm bis 20 µm, geeignet ist. Der Einsatz dieses Wellenlängenbereiches, bei dem
insbesondere Raman-Spektroskopie durchgeführt werden kann, wird durch die Verwendung von
Spiegeln für die fokussierende Optik ermöglicht.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet sein, dass die Nahfeldsonde
und die fokussierende Optik in einem gemeinsamen Gehäuse angebracht sind. Die fokussierende
Optik und die Nahfeldsonde stehen somit in einer festen geometrischen Beziehung zueinander.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, dass ein Strahlungskanal zum
Sammeln und Abführen von von einer in Untersuchungsposition befindlichen Probe gestreuter,
reflektierter, oder durch die Probe transmittierter elektromagnetischer Strahlung und/oder zum
Einstrahlen von elektromagnetischer Strahlung auf die Probe vorgesehen ist. Hierdurch ist neben
dem Durchgang im Hohlspiegel der fokussierenden Optik ein weiterer Zugang oder Abgang für
Strahlung zu einer Probe hin oder von ihr weg gegeben.
Weiterhin ist es möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, dass der
Strahlungskanal im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist, zumindest in seinem einer in
Untersuchungsposition befindlichen Probe nächstgelegenen Teil mindestens eine zur Reflexion
von der Probenoberfläche gestreuter oder reflektierter elektromagnetischer Strahlung in den
Strahlungskanal hinein geeignete Spiegelfläche aufweist und dass seine äußere Wand zumindest
einen Teil der äußeren Wand des Gehäuses bildet.
Es kann auch vorteilhaft sein, die erfindungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, dass zur Ein
strahlung von elektromagnetischer Strahlung ein gesonderter Strahlungseintritt vorgesehen ist.
Dabei kann vorgesehen sein, dass der gesonderte Strahlungseintritt durch eine Bohrung durch die
Gehäusewand geführt ist. Hierdurch ist ein weiterer Weg für die Zuführung von elektromagneti
scher Strahlung gegeben.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, die erfindungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, dass Mit
tel zur Bewegung der Messspitze und/oder mindestens eines Teils der fokussierenden Optik
relativ zum Gehäuse in zumindest einer Raumrichtung vorgesehen sind. Hierdurch ist es
möglich, bei relativ zu einer Probe feststehendem Gehäuse eine Rasterung der Messspitze über
die Probenoberfläche durchzuführen. Die Bewegung kann in einer zur makroskopischen
Probenoberfläche parallelen Ebene als auch senkrecht dazu (Höhenregelung) erfolgen. Die
Bewegung der Messspitze kann mittels einer Piezomechanik erfolgen, an dem ein die Messspitze
tragender Auslegerarm befestigt ist. Es wäre auch möglich, über die Piezomechanik lediglich die
Bewegung innerhalb der Ebene auszuführen und eine Höheneinregelung durch Bewegung des
Gehäuses zu erreichen. Die Bewegung von Teilen der fokussierenden Optik dient zur
Nachführung des Fokuspunktes bei sich ändernder Position der Messspitze. Es können
gleichfalls Mittel zur Grobjustage der Messspitze und der fokussierenden Optik vorgesehen sein,
z. B. manuell bedienbare Gewindeelemente. Es ist sowohl für die rasternde Bewegung der
Messspitze als auch für die Grobjustage möglich, die Bewegung von Teilen der fokussierenden
Optik und/oder der Messspitze miteinander zu koppeln. Damit könnten beispielsweise die
Messspitze und der Konvexspiegel gleichzeitig durch Betätigen eines einzigen Elements derart
bewegt werden, dass der Fokuspunkt stets der Bewegung der Messspitze folgt. Alternativ
könnten auch Hohlspiegel und Messspitze sowie Hohlspiegel und Konvexspiegel oder sämtliche
vorgenannten Teile miteinander für die Bewegung gekoppelt sein.
Es kann auch vorteilhaft sein, die erfindungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, dass die Nah
feldsonde austauschbar ist. Dies erleichtert durch Auswahl verschiedener Sondenmaterialien die
Anpassung an wechselnde Wellenlängen der eingesetzten Strahlung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, dass sie Teil eines optischen
Mikroskops ist. Dafür kann das Gehäuse lösbar an einem Objektivrevolver angebracht sein. Dies
setzt eine sehr kompakte Bauweise innerhalb des Gehäuses voraus. Hieraus ergibt sich als
Vorteil eine grundsätzliche Einsetzbarkeit eines solchen die Nahfeldsonde und die fokussierende
Optik aufweisenden Gehäuses in unterschiedlichen Mikroskopen. Es ist möglich, vor und nach
dem Betrieb der Vorrichtung als optisches Nahfeldmikroskop die Probe mittels optischer
Mikroskopie zu betrachten. Bei einem lösbar an einem Objektivrevolver angebrachten Gehäuse
kann zudem eine Mechanik zum Verfahren des kompletten Gehäuses senkrecht zur
Probenoberfläche zwischen dem Gehäuse und dem Objektivrevolver angebracht werden. Das
Gehäuse, die Mechanik und der Objektivrevolver können über Gewinde miteinander verbindbar
sein.
Weiterhin kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die fokussierende Optik gleichzeitig als
abbildende Optik ausgebildet sein. Die fokussierende Optik gemäß Anspruch 1 muss nicht
zwangsläufig auch zur Abbildung geeignet sein. Hat die fokussierende Optik jedoch auch
abbildende Eigenschaften, kann sie in einem optischen Mikroskop als Teil des optisches
Objektivs oder als Objektiv selbst eingesetzt werden. Damit ist es möglich, zunächst mit dem
optischen Mikroskop die zu untersuchende Stelle auszusuchen und anschließend ohne Wechsel
des Objektivs die optische Nahfelduntersuchung durchzuführen. Um abbildende Eigenschaften
zu erhalten, müssen die Spiegelflächen der fokussierenden Optik in geeigneter Weise ausgebildet
werden. Zur Ermittlung der geeigneten Spiegelformen können zum Beispiel
Simulationsprogramme eingesetzt werden.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet sein, dass der Strahlungskanal
(24) Teil eines Dunkelfeldkanals des optischen Mikroskops ist. Somit kann die
erfindungsgemäße Vorrichtung als optisches Mikroskop im Dunkelfeldmodus betrieben werden.
Es können grundsätzlich sämtliche Kontrastarten der optischen Mikroskopie angewendet
werden.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet sein, dass das Gehäuse von
einem Kryostaten umgeben ist. Hierdurch werden spektroskopische SNOM-Untersuchungen in
der Nähe des absoluten Nullpunktes ermöglicht.
Im folgenden wird anhand dreier Figuren eine vorteilhafte Ausbildungsform der erfindungsge
mäßen Vorrichtung dargestellt.
Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 im Querschnitt ein Wechselobjektiv für ein optisches Mikroskop mit einer
Nahfeldsonde,
Fig. 2 das Wechselobjektiv gemäß Fig. 1 in Aufsicht,
Fig. 3 eine mit Strahlung beaufschlagte Nahfeldsonde oberhalb einer zu untersuchenden
Probenoberfläche und
Fig. 4 im Querschnitt ein weiteres Wechselobjektiv für ein optisches Mikroskop mit
einer Nahfeldsonde.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen ein Wechselobjektiv im Querschnitt bzw. in Aufsicht, das in einem opti
schen Mikroskop einsetzbar ist. Mit einem Gewinde 2 in der äußeren Wand 3 des Gehäuses 4
kann das Wechselobjektiv 1 z. B. in einen hier nicht dargestellten Objektivrevolver eines Mikro
skops oder in eine hier ebenfalls nicht dargestellte Mechanik zum Verfahren des Gehäuses
eingesetzt werden. Unterhalb des Wechselobjektivs 1 sind in Fig. 1 ein Probentisch 5 und eine zu
untersuchende Probe 6 dargestellt. Die Größenverhältnisse, insbesondere zwischen Probe 6 und
Wechselobjektiv 1, sind in den Figuren für eine verständliche Darstellung nicht maßstabsgetreu
wiedergegeben.
Innerhalb des Wechselobjektivs 1 befindet sich eine innere Wand 7, die über drei Stege 8 (Fig.
2) an der äußeren Wand 3 befestigt ist. Die innere Wand 7 schließt einen zylinderförmigen In
nenraum ein, in dem eine von der inneren Wand 7 gehaltene fokussierende Optik 9 angeordnet
ist. Die fokussierende Optik 9 besteht aus einem Hohlspiegel 10 und einem Konvexspiegel 11.
Der Konvexspiegel 11 ist über Stege 12 an der inneren Wand 7 befestigt. Diese Befestigung ist
über hier nicht dargestellte Mittel derart beweglich ausgestaltet, dass der Fokuspunkt der
fokussierenden Optik 9 in der Höhe sowie lateral verschiebbar ist. Die fokussierende Optik 9 ist
gleichzeitig als abbildende Optik ausgelegt. Hierfür wurden die Formen von Hohlspiegel 10 und
Konvexspiegel 11 einander angepasst.
Durch einen Strahlungsdurchgang 13 im Hohlspiegel 10 kann Strahlung eingegeben werden, die
nach Reflexion am Konvexspiegel 11 mittels des Hohlspiegels 10 fokussiert wird. Über ein an
der inneren Wand 7 fixiertes Halteelement 14 ist im Wechselobjektiv 1 eine Nahfeldsonde 15
angeordnet. Die Nahfeldsonde 15 umfasst eine Piezomechanik 16, einen Auslegerarm 17 und
eine Messspitze 18. Der Auslegerarm 17 sowie die Messspitze 18 sind vergrößert in Fig. 3
oberhalb der Probe 6 dargestellt. Mit der Piezomechanik 16 kann die Messspitze 18 innerhalb
des Wechselobjektivs 1 justiert werden. Der verstellbare Fokuspunkt kann einer
Positionsveränderung der Messspitze 18 folgen.
Mit der dargestellten Vorrichtung sind nun folgende Verfahrensweisen für die optische Nah
feldmikroskopie möglich:
Über den Strahlungsdurchgang 13 wird Infrarotstrahlung in die fokussierende Optik 9 eingestrahlt und durch den Hohlspiegel 10 in Richtung auf die Messspitze 18 fokussiert. Die Strahlung, deren Gang in Fig. 1 durch die Linien 20 und in Fig. 3 durch die gestrichelten Linien 21 dargestellt ist, trifft auf die Rückseite 19 der Messspitze 18. Die Messspitze 18, im Falle von Infrarotstrahlung z. B. aus Silizium bestehend, weist an ihrer vordersten Spitze eine Apertur auf, die beispielsweise durch Beschichtung ihrer übrigen Oberfläche im sich verjüngenden Teil der Messspitze 18 mit einem für die eingesetzte Strahlung undurchlässigen Material erzeugt wird. Durch diese Apertur verlässt die über die unbeschichtete Rückseite 19 eingestrahlte Strahlung die Messspitze 18, trifft auf die Oberfläche 22 und wechselwirkt dort mit der Materie der Probe 6. Die von der Probenoberfläche 22 rückwärts gestreute Strahlung wird von an der äußeren Wand 3 des Wechselobjekts 1 angeordnete Spiegel 23 aufgesammelt und durch einen ringförmigen, von der äußeren Wand 3 und der inneren Wand 7 begrenzten Strahlungskanal 24 aus dem Wechselobjektiv 1 hinausgeführt. Die Spiegel sind hier einstückig mit der Gehäusewand dargestellt, können jedoch auch gesondert angebracht werden. Außerhalb des Wechselobjektivs 1 wird die aufgesammelte Streustrahlung mit hier nicht dargestellten Mitteln einem ebenfalls nicht dargestellten Detektor zugeführt. Nach jeder Messung wird der Probentisch 5 verfahren, so dass eine weitere Messung an einem anderen Ort der Probenoberfläche 22 stattfinden kann. Der Abstand zwischen der Messspitze 18 und der Probenoberfläche 22 wird über spezielle hier nicht dargestellte Sensoren eingeregelt, die Van der-Waals-Kräfte, magnetische, elektrische oder sonstige Wechselwirkungen zwischen der Messspitze 18 und der Probenoberfläche 22 ausnutzen. Die Möglichkeiten der Ausnutzung derartiger Wechselwirkungen ist beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung 199 20 249 offenbart.
Über den Strahlungsdurchgang 13 wird Infrarotstrahlung in die fokussierende Optik 9 eingestrahlt und durch den Hohlspiegel 10 in Richtung auf die Messspitze 18 fokussiert. Die Strahlung, deren Gang in Fig. 1 durch die Linien 20 und in Fig. 3 durch die gestrichelten Linien 21 dargestellt ist, trifft auf die Rückseite 19 der Messspitze 18. Die Messspitze 18, im Falle von Infrarotstrahlung z. B. aus Silizium bestehend, weist an ihrer vordersten Spitze eine Apertur auf, die beispielsweise durch Beschichtung ihrer übrigen Oberfläche im sich verjüngenden Teil der Messspitze 18 mit einem für die eingesetzte Strahlung undurchlässigen Material erzeugt wird. Durch diese Apertur verlässt die über die unbeschichtete Rückseite 19 eingestrahlte Strahlung die Messspitze 18, trifft auf die Oberfläche 22 und wechselwirkt dort mit der Materie der Probe 6. Die von der Probenoberfläche 22 rückwärts gestreute Strahlung wird von an der äußeren Wand 3 des Wechselobjekts 1 angeordnete Spiegel 23 aufgesammelt und durch einen ringförmigen, von der äußeren Wand 3 und der inneren Wand 7 begrenzten Strahlungskanal 24 aus dem Wechselobjektiv 1 hinausgeführt. Die Spiegel sind hier einstückig mit der Gehäusewand dargestellt, können jedoch auch gesondert angebracht werden. Außerhalb des Wechselobjektivs 1 wird die aufgesammelte Streustrahlung mit hier nicht dargestellten Mitteln einem ebenfalls nicht dargestellten Detektor zugeführt. Nach jeder Messung wird der Probentisch 5 verfahren, so dass eine weitere Messung an einem anderen Ort der Probenoberfläche 22 stattfinden kann. Der Abstand zwischen der Messspitze 18 und der Probenoberfläche 22 wird über spezielle hier nicht dargestellte Sensoren eingeregelt, die Van der-Waals-Kräfte, magnetische, elektrische oder sonstige Wechselwirkungen zwischen der Messspitze 18 und der Probenoberfläche 22 ausnutzen. Die Möglichkeiten der Ausnutzung derartiger Wechselwirkungen ist beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung 199 20 249 offenbart.
Es ist auch möglich, im Transmissionsmodus zu arbeiten und unterhalb der Probe 6 einen De
tektor anzubringen, über den durch die Probe 6 transmittierte Strahlung untersucht werden kann.
Es ist auch möglich, die von der Probenoberfläche 22 durch die Apertur der Messspitze 18 zu
rückreflektierte oder -gestreute Strahlung zu sammeln und über den Strahlungsdurchgang 13
einem Detektor zuzuführen. Die reflektierte oder gestreute Strahlung kann aus dem Strahlengang
mittels eines hier nicht dargestellten Strahlteilers ausgekoppelt werden.
Die Apertur der Messspitze 18 kann also sowohl als Strahlungsaustritt für die Beleuchtung der
Probenoberfläche 22 als auch als Strahlungseintritt für die von der Probenoberfläche 22 reflek
tierte oder gestreute oder die durch die Probe 6 transmittierte Strahlung dienen.
So kann eine Strahlungsquelle auch unterhalb der Probe 6 angeordnet sein. Die transmittierte
Strahlung wird dann über die Apertur der Messspitze 18 aufgefangen und über die fokussierende
Optik 9 und den Strahlungsdurchgang 13 dem Detektor zugeführt.
Der Nahfeldsensor 15 ist austauschbar. So kann in dem beschriebenen Wechselobjektiv 1 auch
ein hier nicht gesondert dargestellter Nahfeldsensor ohne Apertur eingesetzt werden. In diesem
Falle wird die z. B. über den Strahlungskanal 24 oder von unterhalb der Probe 6 eingestrahlte
Strahlung an der Messspitze gestreut und hierdurch erst lokal der Probenoberfläche 22 zugeführt
und anschließend nach Transmission, Streuung oder Reflexion, in den beiden fetzten Fällen z. B.
über den Strahlungskanal 24, aufgesammelt. Die optische Nahfeldmikroskopie mit einem
aperturlosen Nahfeldsensor ist in US 4 947 034 offenbart.
Über die fokussierende Optik 9 kann das Wechselobjektiv 1 auch als optisches Objektiv zur opti
schen Mikroskopie, z. B. zur optischen Betrachtung der Probenoberfläche 22, dienen. Hierfür
kann das Wechselobjektiv 1 im Hellfeldmodus oder im Dunkelfeldmodus verwendet werden.
Für den Dunkelfeldmodus wird über den Strahlungskanal 24 Licht eingestrahlt und die Pro
benoberfläche 22 über die fokussierende Optik 9 betrachtet. Im Hellfeldmodus wird die Pro
benoberfläche z. B. in Durchsicht betrachtet. Der Fokuspunkt der fokussierenden Optik 9 kann
über Bewegung des Konvexspiegels 11 bewegt werden.
Fig. 4 zeigt eine weiteres Wechselobjektiv 25 mit einem Gehäuse 26 und einem Gewinde 27 für
den Einsatz in einem Objektivrevolver eines optischen Mikroskops. Die fokussierende Optik 28,
die gleichzeitig als abbildende Optik ausgelegt ist, besteht aus einem in etwa konisch geformten
Konvexspiegel 29 und einem Hohlspiegel 30. Der Hohlspiegel 30 weist einen Durchgang 31 auf,
dessen Durchmesser in Richtung der optischen Achse der fokussierenden Optik 28 betrachtet ein
Vielfaches des Durchmessers des Konvexspiegels 29 beträgt. Auf den Konvexspiegel 29
gerichtete Strahlung 36 wird vom Konvexspiegel 29 und vom Hohlspiegel 30 derart reflektiert,
dass sie in einem Fokuspunkt gebündelt wird, der innerhalb einer Messspitze 32 einer
Nahfeldsonde 33 liegt. Die Strahlung 36 kann durch die Messspitze 32 hindurchtreten und triffl
auf die Probe 34, die auf einem Probentisch 35 liegt. Nach Wechselwirkung mit der Probe 34
kann die Strahlung 36 nun unmittelbar, d. h. ohne zuvor die Messspitze 32 zu durchlaufen und
ohne Reflexion an einem der Spiegel 29 oder 30 durch den Durchgang 31 treten und einem hier
nicht dargestellten Detektor zugeführt werden.
1
Wechselobjektiv
2
Gewinde
3
äußere Wand
4
Gehäuse
5
Probentisch
6
Probe
7
innere Wand
8
Steg
9
fokussierende Optik
10
Hohlspiegel
11
Konvexspiegel
12
Steg
13
Strahlungsdurchgang
14
Halteelement
15
Nahfeldsonde
16
Piezomechanik
17
Auslegerarm
18
Messspitze
19
Rückseite
20
Strahlungslinien
21
Strahlungslinien
22
Probenoberfläche
23
Spiegel
24
Strahlungskanal
25
Wechselobjektiv
26
Gehäuse
27
Gewinde
28
fokussierende Optik
29
Konvexspiegel
30
Hohlspiegel
31
Durchgang
32
Messspitze
33
Nahfeldsonde
34
Probe
35
Probentisch
36
Strahlung
Claims (18)
1. Vorrichtung zur optischen Nahfeldmikroskopie, umfassend
eine Nahfeldsonde (15) mit einer Messspitze (18),
mindestens eine Strahlungsquelle für elektromagnetische Strahlung und optische Mittel zur Führung der von der Strahlungsquelle stammenden elektromagnetischen Strahlung zur Messspitze (18) hin und/oder zum Sammeln und Weiterleiten von nach Wechselwirkung mit einer in Untersuchungsposition befindlichen Probe (6) die Messspitze (18) passierender elektromagnetischer Strahlung zu mindestens einem Detektor, dadurch gekennzeichnet, dass
die optischen Mittel eine allein aus Spiegeln bestehende fokussierende Optik (9) mit einem auf die Messspitze (18) ausrichtbaren oder ständig ausgerichteten Fokuspunkt umfassen.
mindestens eine Strahlungsquelle für elektromagnetische Strahlung und optische Mittel zur Führung der von der Strahlungsquelle stammenden elektromagnetischen Strahlung zur Messspitze (18) hin und/oder zum Sammeln und Weiterleiten von nach Wechselwirkung mit einer in Untersuchungsposition befindlichen Probe (6) die Messspitze (18) passierender elektromagnetischer Strahlung zu mindestens einem Detektor, dadurch gekennzeichnet, dass
die optischen Mittel eine allein aus Spiegeln bestehende fokussierende Optik (9) mit einem auf die Messspitze (18) ausrichtbaren oder ständig ausgerichteten Fokuspunkt umfassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messspitze (18)
eine Apertur aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
fokussierende Optik einen einen Durchgang (13) für die elektromagnetische Strahlung
aufweisenden Hohlspiegel (10) und einen Konvexspiegel (11) umfasst, wobei die Spiegelfläche
des Hohlspiegels (10) und die des Konvexspiegels (11) einander zugewandt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung der
optischen Achse der fokussierenden Optik (9) gesehen der Durchgang (13) einen größeren
Querschnitt als der Konvexspiegel (11) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur
Veränderung der Position des Fokuspunktes der fokussierenden Optik (9) Konvexspiegel (11)
und Hohlspiegel (10) relativ zueinander verfahrbar oder verkippbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest eine der Strahlungsquellen für die Emission von Strahlung mit einer Wellenlänge
größer als 2 µm, insbesondere 5 µm bis 20 µm, geeignet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Nahfeldsonde (15) und die fokussierende Optik (9) in einem gemeinsamen Gehäuse (4)
angebracht sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Strahlungskanal (24) zum Sammeln und Abführen von von einer in Untersuchungsposi
tion befindlichen Probe (6) gestreuter, reflektierter, oder durch die Probe transmittierter elektro
magnetischer Strahlung und/oder zum Einstrahlen von elektromagnetischer Strahlung auf die
Probe (6) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der
Strahlungskanal (24) im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist, zumindest in seinem einer in
Untersuchungsposition befindlichen Probe (5) nächstgelegenen Teil mindestens eine zur
Reflexion von der Probenoberfläche (22) gestreuter oder reflektierter elektromagnetischer
Strahlung in den Strahlungskanal (24) hinein geeignete Spiegelfläche (23) aufweist und dass
seine äußere Wand zumindest einen Teil der äußeren Wand (3) des Gehäuses (4) bildet.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Einstrahlung von elektromagnetischer Strahlung ein gesonderter Strahlungseintritt vor
gesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 mit Rückbezug auf Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass der gesonderte Strahlungseintritt durch eine Bohrung durch die Gehäusewand (3)
geführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass Mittel zur Bewegung der Messspitze (18) und/oder mindestens eines Teils der
fokussierenden Optik (9) relativ zum Gehäuse (4) in zumindest einer Raumrichtung vorgesehen
sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Nahfeldsonde (15) austauschbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass sie Teil eines optischen Mikroskops ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der Ansprüche 8 bis 14 mit Rückbezug
auf Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) lösbar an einem Objektivrevolver
angebracht ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die fokussierende Optik (9) gleichzeitig als abbildende Optik ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16 mit Rückbezug auf Anspruch 8 und Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungskanal (24) Teil eines Dunkelfeldkanals des
optischen Mikroskops ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der Ansprüche 8 bis 17 mit Rückbezug
auf Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse von einem Kryostaten umgeben ist.
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