DE1994676U - Haengemaekler-abstuetzung. - Google Patents

Description

21. Mai 1968 15/68 Kah/Fa

Delmag - Maschinenfabrik Reinhold Dornfeld 73oo Esslingen am Neckar Fritz-Müller-Str. 1

Hängeraäkler - Abstützung

Die Neuerung betrifft eine Hängemäkler-Abstützung zur Verbindung des Mäklers mit einem Hebezeug, bestehend aus zwei teleskopartigen am Hebezeug kardanisch aufgehängten Streben.

In der Regel wird der tükler nicht rait einem speziellen Gerüst geliefert, sondern er soll auf ein auf der Baustelle vorhandenes Hebezeug montiert werden.

Bei den bekannten Abstützungen wird eine Strebe starr ausgeführt _B die das gesarate Drehmoment aus Wind, Schrägsug und Neigung aufnehmen raui. Die zweite Strebe kann nur Zug- und DruekkrMfte aufnehmen und ist beweglich gelagert, um die Abstützung an verschiedene Hebezeuge anpassen zu können.

Dies hat den Nachteil, daß die eine Strebe sehr stark ausgeführt werden muß und auch das Hebezeug einseitig belastet wird oder aber» daS das zulässige auftretende Drehmoment begrenst werden muß.' Als weiterer Efachteil ist anzusehen, daß sich bei unterschiedlichem Strebenabstand die Arbeitsrichtung des HMklers ändert.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstützvorrichtung su schaffen, die das auftretende Drehmoment gleichmäßig in beide Streben leitet und die Arbeitsrichtung des Haklers beim Verstellen des Streben« abstandes konstant hält.

Die Aufgabe wird neuerungsgenäß dadurch gelöst, daß die beiden Streben am Mäkler" kraftsehlüssig miteinander verbunden werden» Dadurch entsteht an jeder Strebe eine Dreipunktabstütsungj, so daß von jeder Strebe Drehmomente aufgenommen werden können.

Die Verbindung kann konstruktiv als Versahnung, Itulissenführung oder mit Stahlbändern ausgeführt werden.

Einige Ausführungsbeispi©le der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansieht der neueyungsffiäßigen Anordnung

Pig. 2 ein Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1

Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1

Es soll zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen t'jerden.

An ein beliebiges Hebezeug 1 sind über kardanisch^ Gelenice 2 zwei längenveränderliehe Streben 3 im Abstand a befestigt. Diese Streben 3 bilden die untere Verbindung zwischen dem.Hängemäkler 4, der einen Dieselbär 5 führt, und dem Hebezeug 1. Die obere nicht dargestellte kardanische Verbindung zwischen Hebezeug 1 und Hängemäkler 4 ist am Ausleger des Hebezeuges 1 befestigt. Der Hängemäkler 4 ist im Punkt 6 an einem Zwischenteil 7 schwenkbar gelagert.. An diesem Zwischenteil 7 sind die beiden Streben J angelenkt. Diese sind durch eine Verzahnung 8 miteinander kraftschlüssig verbunden und mit Bolzen am Zwischenteil 7 drehbar befestigt.

Die Fig. 2 und 3 zeigen Alternati^lösungen, wobei 3" bzw. 3^B die Verbindungsstreben zum Hebezeug 1 darstellen.

Die kraftschlüssige Verbindung wird in Fig. 2 durch eine Kulissenfüh- ■ rung 13 erreicht, bestehend aus einem im Zwischenteil 7' befestigten Bolzen lo, der als Führung in den Kulissen 11 der Streben 3' gleitet.

Eine weitere Lösung zeigt die Fig. 3» bei der die beiden im Zwischenteil 7" mit Bolzen 9" befestigten Streben 3ⁿ durch Stahlbänder 12 miteinander verbunden sind.

Claims (4)

PJUi O 835*16.7.68 Schutsansprüche

1. Hängemäkler-Abstützung sur Verbindung mit einem Hebezeug, bestehend aus zwei teleskopartigen, am Hebezeug kardanisch aufgehängten, Stre= ben, dadurch gekennzeichnet, da@ die beiden Streben 0) am Mäkler kraftschlüssig suiteinander verbunden sind.

2. Bängeraäkler-Abstützung nach Anspruch 1 dadurch gekennz eic h η et, daß das Verbindungselement durch eine an sich bekannte Verzahnung (S) gebildet wird»

3. Eängeiuäkler-Abstütaung nach Anspruch 1 dadurch gekenn-ζ e i c h η et, daß die Verbindung der beiden Streben 0ⁿ) aus Stahlbändern'(.1S) besteht.

4. HSngemäkler-Äbstützung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Streben (3') aus einer an sich bekannten Kulissenführung (13) besteht.