DE19945068A1 - Abgeschirmter elektrischer Verbinder und Herstellungsverfahren - Google Patents
Abgeschirmter elektrischer Verbinder und HerstellungsverfahrenInfo
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Abstract
Es werden ein elektrischer Verbinder und ein Herstellungsverfahren zur Verfügung gestellt. Der Verbinder umfaßt ein isolierendes Gehäuse, welches eine Vielzahl von leitfähigen Kontakten enthält und eine äußere Abschirmung zur Reduzierung elektromagnetischer Störungen. Die Abschirmung umfaßt vorspringende Sicherungsstreifen, welche um eine rückwärtige Fläche des Gehäuses herum gebogen sind, um die Abschirmung relativ zu dem Gehäuse gesichert festzuhalten. Die Abschirmungen werden an einem kontinuierlichen Band hergestellt, wobei die einzelnen Abschirmungen durch Schneiden in einer Reihe geformt werden, während sie zwischen einem Paar kontinuierlicher Trägerstreifen angebracht sind. In diesem Stadium ist jede der Abschirmungen einstückig mit den Trägerstreifen mittels Verbindungselementen verbunden. Um die Herstellungseffizienz zu verbessern, ist das kontinuierliche Band vor einem Abschervorgang zum Trennen der einzelnen Abschirmungen von den Trägerstreifen galvanisch beschichtet. Der Abschervorgang trennt die Rückhaltestreifen von den entsprechenden Verbindungsgliedern, so daß die Rückhaltestreifen unbeschichtete, abgescherte entfernte Kanten besitzen, an denen das Basismaterial freigelegt ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Gattung
elektrischer Verbinder im allgemeinen und betrifft einen
abgeschirmten elektrischen Verbinder im speziellen.
Elektrische Verbinder eines an einem Schaltungsträger
montierbaren Typs sind allgemein bekannt. Gewöhnlicherweise
enthält ein solcher Verbinder ein im wesentlichen
würfelförmiges Gehäuse, hergestellt aus einem isolierende
Materialmund eine Vielzahl von leitenden Kontakten, welche
innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, um einen paarbaren
Stecker zu empfangen. Jeder Kontakt besitzt einen
Endabschnitt, welcher von dem Gehäuse zum Einfügen durch
einen Schaltungsträger hervorspringen und welcher eine
elektrische Verbindung mit diesem herstellt. Ein solcher
Verbinder enthält typischerweise auch eine leitfähige
Abschirmung, welche das Gehäuse zum Verringern der
Auswirkungen einer externen elektromagnetischen Störung (EMI)
umgibt. Die Abschirmung enthält vorspringende Streifen zum
Montieren der Abschirmung, z. B. durch Löten.
Gewöhnlicherweise ist die Abschirmung eines solchen
Verbinders aus einem Metallblechzuschnitt geformt, welcher
durch Biegen in die endgültige Gestalt geformt wird. In
diesem Stadium vor dem Anbringen an das Gehäuse werden die
Abschirmungen galvanisch mit einem metallischen Überzug
beschichtet. Der galvanische Beschichtungsprozeß enthält
typischerweise ein gemeinsames galvanisches Beschichten einer
Charge der Abschirmungen.
Verschiedene Probleme, die während des galvanischen
Beschichtungsprozesses auftreten, sind bekannt. Insbesondere
verheddern sich die einzelnen Abschirmungen typischerweise
miteinander und die vorspringenden Teilstücke sowie gebogene
Abschirmungselemente greifen zufällig ineinander ein und
verhaken benachbarte Abschirmungsbauteile. Die verhedderten
Abschirmungen müssen voneinander getrennt werden und dieser
Vorgang kann zu einer Deformation der Abschirmungsbauteile
führen. Dies hat eine nachfolgende Kontrolle und
Reparaturschritte, welche zeitaufwendig und teuer sind,
notwendig gemacht.
In einer Ausführungsform stellt die Erfindung einen
abgeschirmten elektrischen Verbinder, umfassend ein
isolierendes Gehäuse, welches eine Vorderfläche und einen,
der Vorderfläche gegenüberliegenden ersten rückwärtigen
Flächenabschnitt besitzt, zur Verfügung. Das Gehäuse umfaßt
außerdem eine erste Seitenfläche gegenüberliegend einer
zweiten Seitenfläche und Kontakthohlräume, welche sich durch
das Gehäuse erstrecken. Eine Vielzahl von Kontakten sind in
den Kontakthohlräumen angeordnet. Jeder der Kontakte besitzt
einen Kontaktabschnitt zum Paaren mit Kontakten eines mit dem
Verbinder paarbaren Verbinders und einen Endabschnitt zum in
Kontakt treten mit Leitern auf einem Schaltungsträger. Der
Verbinder enthält ferner eine leitfähige Abschirmung, welche
Bereiche des Gehäuses überdeckt. Mit Abschirmung soll auch
eine nicht vollständige Abschirmung gemeint sein, bei welcher
nur Anteile des Verbinders abgeschirmt bleiben. Die
Abschirmung besitzt eine vordere Platte oder Blende, welche
an die Vorderfläche des Gehäuses in Anlage kommt, eine
Öffnung in der vorderen Blende, die einen Zugang zu
Kontaktabschnitten der Kontakte ermöglicht und eine erste
Seitenplatte oder -blende, welche mit der vorderen Blende an
einer ersten gemeinsamen Ecke verbunden ist und eine zweite
Seitenblende, welche mit der vorderen Blende an einer zweiten
gemeinsamen Ecke verbunden ist. Die erste Seitenblende
besitzt eine erste rückwärtige Kante und einen ersten
Sicherungsstreifen, welcher sich von der ersten rückwärtigen
Kante zum Ergreifen des ersten rückwärtigen Flächenabschnitts
des Gehäuses erstreckt. Das Gehäuse ist zwischen dem
Sicherungsstreifen und der vorderen Blende gesichert oder
befestigt.
In einer Ausführungsform sind der erste rückwärtige
Flächenabschnitt und der zweite rückwärtige Flächenabschnitt
nicht zusammenhängend.
Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum
Herstellen eines abgeschirmten elektrischen Verbinders zur
Verfügung. Das Verfahren umfaßt zumindest einige der
folgenden Schritte:
Stanzen eines Bandes aus einem ersten Metall, um einen ersten und zweiten Trägerstreifen, einen Abschirmungszuschnitt mit einer ersten und zweiten äußeren Kante, ein erstes Binde- oder Verbindungsglied, welches sich von der ersten äußeren Kante zu dem ersten Trägerstreifen erstreckt und ein zweites Verbindungsglied, welches sich von der zweiten äußeren Kante zu dem zweiten Trägerstreifen erstreckt, zu definieren;
Beschichten des Abschirmungszuschnitts und zumindest Bereichen des ersten und zweiten Verbindungsglieds mit einem zweiten Metall;
Schneiden zwischen dem ersten Verbindungsglied und dem ersten Trägerstreifen sowie zwischen dem zweiten Verbindungsglied und dem zweiten Trägerstreifen, um den Abschirmungszuschnitt von dem ersten und zweiten Trägerstreifen zu trennen, wobei ein erster Streifen des ersten Verbindungsgliedes, sich von der ersten äußeren Kante erstreckend und ein zweiter Streifen des zweiten Verbindungsgliedes, sich von der zweiten äußeren Kante erstreckend, verbleiben;
Formen eines Gehäuses aus einem isolierenden Material, so daß dieses eine vordere Fläche, einen ersten rückwärtigen Flächenabschnitt und einen zweiten rückwärtigen Flächenabschnitt besitzt, welche beide der vorderen Fläche gegenüberliegend sind, eine erste und zweite Seitenfläche und Kontakthohlräume, welche sich durch das Gehäuse erstrecken, besitzt;
Einfügen von Kontakten in die Kontakthohlräume in dem Gehäuse, wobei die Kontakte Kontaktabschnitte zum Paaren mit Kontakten eines mit dem Verbinder paarbaren Verbinders und Endabschnitte zum in Kontakt treten mit Leitern auf einem Schaltungsträger besitzen;
Formen des Abschirmungszuschnitts, um eine Abschirmung zu definieren, welche eine vordere Blende zwischen der ersten und der zweiten äußeren Kante, eine erste Seitenblende zwischen der vorderen Blende und der ersten äußeren Kante sowie eine zweite Seitenblende zwischen der vorderen Blende und der zweiten äußeren Kante umfaßt;
Anbringen oder Errichten der Abschirmung an oder auf dem Gehäuse, wobei die vordere Blende der Abschirmung an die vordere Fläche des Gehäuses in Anlage kommt und
Formen des ersten Streifens, um den ersten rückwärtigen Flächenabschnitt zu ergreifen und Formen des zweiten Streifens, um den zweiten rückwärtigen Flächenabschnitt zu ergreifen, um das Gehäuse zwischen der vorderen Blende und dem ersten und zweiten rückwärtigen Flächenabschnitt der Abschirmung zu sichern.
Stanzen eines Bandes aus einem ersten Metall, um einen ersten und zweiten Trägerstreifen, einen Abschirmungszuschnitt mit einer ersten und zweiten äußeren Kante, ein erstes Binde- oder Verbindungsglied, welches sich von der ersten äußeren Kante zu dem ersten Trägerstreifen erstreckt und ein zweites Verbindungsglied, welches sich von der zweiten äußeren Kante zu dem zweiten Trägerstreifen erstreckt, zu definieren;
Beschichten des Abschirmungszuschnitts und zumindest Bereichen des ersten und zweiten Verbindungsglieds mit einem zweiten Metall;
Schneiden zwischen dem ersten Verbindungsglied und dem ersten Trägerstreifen sowie zwischen dem zweiten Verbindungsglied und dem zweiten Trägerstreifen, um den Abschirmungszuschnitt von dem ersten und zweiten Trägerstreifen zu trennen, wobei ein erster Streifen des ersten Verbindungsgliedes, sich von der ersten äußeren Kante erstreckend und ein zweiter Streifen des zweiten Verbindungsgliedes, sich von der zweiten äußeren Kante erstreckend, verbleiben;
Formen eines Gehäuses aus einem isolierenden Material, so daß dieses eine vordere Fläche, einen ersten rückwärtigen Flächenabschnitt und einen zweiten rückwärtigen Flächenabschnitt besitzt, welche beide der vorderen Fläche gegenüberliegend sind, eine erste und zweite Seitenfläche und Kontakthohlräume, welche sich durch das Gehäuse erstrecken, besitzt;
Einfügen von Kontakten in die Kontakthohlräume in dem Gehäuse, wobei die Kontakte Kontaktabschnitte zum Paaren mit Kontakten eines mit dem Verbinder paarbaren Verbinders und Endabschnitte zum in Kontakt treten mit Leitern auf einem Schaltungsträger besitzen;
Formen des Abschirmungszuschnitts, um eine Abschirmung zu definieren, welche eine vordere Blende zwischen der ersten und der zweiten äußeren Kante, eine erste Seitenblende zwischen der vorderen Blende und der ersten äußeren Kante sowie eine zweite Seitenblende zwischen der vorderen Blende und der zweiten äußeren Kante umfaßt;
Anbringen oder Errichten der Abschirmung an oder auf dem Gehäuse, wobei die vordere Blende der Abschirmung an die vordere Fläche des Gehäuses in Anlage kommt und
Formen des ersten Streifens, um den ersten rückwärtigen Flächenabschnitt zu ergreifen und Formen des zweiten Streifens, um den zweiten rückwärtigen Flächenabschnitt zu ergreifen, um das Gehäuse zwischen der vorderen Blende und dem ersten und zweiten rückwärtigen Flächenabschnitt der Abschirmung zu sichern.
In einer Ausführungsform können die Schritte des
Errichtens und Formens gleichzeitig durchgeführt werden. In
einer anderen Ausführungsform können die Kontakte
gleichzeitig zum Formen des Gehäuses in die Kontakthohlräume
eingesetzt werden. Zusätzlich kann der Schritt des Formens
ein Formen der Schenkel umfassen, um eine Anordnung zu
besitzen, welche aus der Ebene des Abschirmungszuschnitts
hervorsteht.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, den
potentiell ausschußbehafteten und beschädigenden Vorgang der
Trennung einer Charge einzelner Abschirmungen nach dem
Beschichten zu vermeiden.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist,
einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, bei welchem die
Abschirmung an dem Gehäuse in einer verbesserten Weise
montiert ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden in den Zeichnungen, der folgenden ausführlichen
Beschreibung und den Patentansprüchen beschrieben und werden
aus diesen ersichtlich sein.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Explosionszeichnung einer
ersten beispielhaften Ausführungsform eines
elektrischen Verbinders, welcher in Übereinstimmung
mit Lehren der vorliegenden Erfindung
konstruiert ist, wobei der Verbinder vertikal
ausgerichtet ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Abschirmung und
des Verbinders aus Fig. 1 in einem teilweise
errichteten Zustand;
Fig. 3 eine Draufsicht der Abschirmung aus Fig. 2;
Fig. 4 eine bruchstückartige Draufsicht auf einen
kontinuierlichen Streifen, welcher eine Reihe von
Abschirmungen des in Fig. 3 gezeigten Typs enthält,
so wie während eines Herstellungsprozesses in dem
Streifen teilweise geformt, wobei die Abschirmung
eine V-förmige Kerbung besitzt, welche entlang der
beabsichtigten Faltungslinien geformt ist;
Fig. 5 eine bruchstückartige Draufsicht auf
einen kontinuierlichen Streifen, welcher
eine Reihe von Abschirmungen des in Fig. 4
gezeigten Typs enthält, welcher zusätzlich
rechteckige Stanzlöcher besitzt, die entlang der V-
förmig gekerbten Faltungslinien ausgeschnitten
sind;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten
beispielhaften Ausführungsform eines
elektrischen Verbinders, welcher in Übereinstimmung
mit Lehren der vorliegenden Erfindung
konstruiert ist, wobei der Verbinder horizontal
ausgerichtet ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der leitenden
Abschirmung des Verbinders aus Fig. 6 in einem
teilweise geformten Zustand;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Abschirmung aus Fig. 7;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer dritten
beispielhaften Ausführungsform eines elektrischen
Verbinders, welcher in Übereinstimmung mit Lehren
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
Fig. 10 eine perspektivische Rückansicht des Verbinders aus
Fig. 9;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der leitenden
Abschirmung des Verbinders aus Fig. 9 in teilweise
geformtem Zustand und
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen kontinuierlichen
Streifen, welcher eine Reihe von Abschirmungen des
in Fig. 11 gezeigten Typs enthält, so wie diese
während des Herstellungsprozesses in dem Streifen
teilweise geformt sind.
Fig. 13 bis 20 veranschaulichen unterschiedliche Schritte zum
Herstellen von Abschirmung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung. Es zeigen ferner
Fig. 13 eine schematische, perspektivische Ansicht einer
Einrichtung zur Herstellung von Abschirmungen,
wobei die Einrichtung eine Schneid- und
Biegestation, eine Transporteinheit und eine
Errichtungs- oder Zusammenbaustation umfaßt;
Fig. 14 eine schematische perspektivische Ansicht einer
Schneid- und Falteinheit während eines
Schneidvorgangs, um einen Abschirmungszuschnitt von
den Trägerstreifen zu trennen;
Fig. 15 eine schematische perspektivische Ansicht der
Schneid- und Falteinheit vor dem Faltvorgang;
Fig. 16 eine schematische perspektivische Ansicht der
Schneid- und Falteinheit während des Faltvorgangs;
Fig. 17 eine schematische perspektivische Ansicht der
Schneid- und Falteinheit, wobei die Biegestempel
nach dem Falten der Abschirmung in eine U-Form
zurückgezogen ist;
Fig. 18 eine schematische perspektivische Ansicht einer
Montage- oder Zusammenbaueinheit, welche die
Abschirmung auf einem Gehäuse positioniert;
Fig. 19 eine schematische perspektivische Ansicht der
Zusammenbaueinheit aus Fig. 18, wobei sich
Einschubstempel einwärts bewegen, um eine erste
Biegung in die Sicherungsstreifen gegen das Gehäuse
zu formen;
Fig. 20 eine schematische perspektivische Ansicht der
Zusammenbaueinheit aus Fig. 19, wobei ein
Preßstempel Streifen bewegt hat, um eine zweite
Biegung in die Sicherungsstreifen zu formen und
dabei die Sicherungsstreifen gegen das Gehäuse
umschlägt.
Bezugnehmend auf die Figuren, wobei gleiche
Bezugszeichen gleiche Bauteile bezeichnen, veranschaulichen
Fig. 1 und 6 elektrische Verbinder 20 bzw. 20', gemäß der
ersten und zweiten beispielhaften Ausführungsform der
Erfindung. Hierbei wird ein Strich-Symbol (') verwendet, um
Komponenten der zweiten Ausführungsform zu bezeichnen, welche
in Fig. 6 bis 8 veranschaulicht sind. Die veranschaulichten
Verbinder 20 und 20' sind USB-Verbinder, der Verbinder 20 aus
Fig. 1 ist ein vertikaler Typ und der Verbinder 20' aus Fig. 6
ist ein horizontaler Typ. Selbstverständlich könnte die
Erfindung ebenso auf andere Typen von Verbindern angewandt
sein. Der Verbinder 20, 20' enthält ein isolierendes Gehäuse
22, 22' und eine leitfähige Abschirmung 24, 24', welche
zumindest teilweise das Gehäuse 22, 22' umgibt. Die
leitfähige Abschirmung 24, 24' ist wirksam in der Lage, EMI
zu reduzieren.
Das isolierende Gehäuse 22 (Fig. 1), 22' (Fig. 6) ist mit
einer Vielzahl von Kontakthohlräumen ausgestattet, um eine
Vielzahl von entsprechenden leitfähigen Kontakten 26, 26' zu
fassen, wobei jeder der Kontakte 26, 26' einen
Kontaktabschnitt 28 (Fig. 1), (nicht gezeigt in Fig. 6), um
sich mit einem entsprechenden Kontakt eines paarbaren
Steckverbinders (nicht gezeigt) zu paaren und einen
Endabschnitt 30, 30', welcher von einer rückwärtigen Fläche
32, 32' des Gehäuses 22, 22' hervorspringt, um mit
entsprechenden Leitern auf einem Schaltungsträger (nicht
gezeigt) in Kontakt zu treten, besitzt. Das Gehäuse 22, 22'
besitzt außerdem eine vordere Fläche 34 (nur in Fig. 1
gezeigt) gegenüber der rückwärtigen Fläche 32, 32', welche
zum paarenden Empfangen des Steckverbinders geformt ist.
Die Abschirmung 24, 24', veranschaulicht in Fig. 1 bzw.
Fig. 6, ist in U-Form geformt. Spezieller besitzt die
Abschirmung 24, 24' eine vordere Blende 36, 36', welche die
vordere Fläche 34 (Fig. 1) des Gehäuses 22, 22' überlappt.
Die Abschirmung 24, 24' enthält parallele erste und zweite
Seitenblenden 38, 38', welche mit der entsprechenden vorderen
Blende 36, 36' entlang von ersten und zweiten gemeinsamen
Ecken 40, 40' verbunden sind. Die Abschirmung 24, 24' ist
geformt, um das Gehäuse zwischen den entsprechenden ersten
und zweiten Seitenblenden 38, 38' zu empfangen. Wenn die
Abschirmung 24, 24' an dem Gehäuse 22, 22' angebracht ist,
überlappen die Seitenblenden 38, 38' entsprechende erste und
zweite Seitenflächen 42 (in Fig. 1 sichtbar), welche sich
zwischen der vorderen Fläche 34 und der rückwärtigen Fläche
32, 32' des Gehäuses 22, 22' erstrecken. Jede der
Seitenblenden 38, 38' hat eine entsprechende Vertiefung oder
Eindrückung 44, 44', welche gleitend in einer Kehle 46, 46',
die in der Seitenfläche des Gehäuses 22, 22' ausgespart ist,
empfangen wird.
Die Abschirmungen 24, 24' werden, bevor sie in die U-
Form geformt werden, als im wesentlichen ebene
Abschirmungszuschnitte geformt. Im speziellen ist die
Abschirmung 24 aus Fig. 1 in der Form eines Zuschnitts in den
Fig. 2 und 3 und die Abschirmung 24' in der Form eines
Abschirmungszuschnitts 24' in Fig. 7 und 8 veranschaulicht.
Bezugnehmend auf die erste Ausführungsform der
Abschirmung 24 in den Fig. 1 bis 3 und die zweite
Ausführungsform der Abschirmung 24' in den Fig. 6 bis 8,
besitzt jede der Seitenblenden 38, 38' eine rückwärtige Kante
mit zumindest einem Sicherungsstreifen 48, 48', welcher sich
von diesen erstreckt. Die Sicherungsstreifen 48, 48' sind
entsprechend zum sicheren Montieren der Abschirmung 24, 24'
an dem Gehäuse 22, 22'.
Erfindungsgemäß erstrecken sich die Sicherungsstreifen
48, 48' um die rückwärtige Fläche 32, 32' des Gehäuses 22,
22' und ergreifen diese, wie in Fig. 1 bzw. Fig. 6
veranschaulicht ist. Das Gehäuse 22, 22' ist daher zwischen
den Sicherungsstreifen 46, 46' und der vorderen Blende 36,
36' der Abschirmung 24, 24' gesichert.
Zum Montieren des Verbinders 20, 20' an einen
Schaltungsträger enthält die Abschirmung 24, 24' außerdem
Montageschenkel 50, 50', welche sich durch entsprechende
Öffnungen in einem Schaltungsträger erstrecken und in diese
eingreifen. Wie in den Fig. 1 bis 3 veranschaulicht,
erstrecken sich die Montageschenkel 50 von einer rückwärtigen
Kante dee Abschirmung 24 benachbart zu den Sicherungsstreifen
48 zur Montage des Verbinders 20 in einer senkrechten
Orientierung. Wie in den Fig. 6 bis 8 veranschaulicht,
erstrecken sich die Montageschenkel 50' von einer Seitenkante
der Abschirmung 24', welche sich zwischen der vorderen Blende
und einer rückwärtigen Kante der Abschirmung 24' erstreckt,
zum Montieren des Verbinders 20' in einer waagerechten
Orientierung. Wenn die Schenkel 50, 50' durch entsprechende
Öffnungen eingeführt sind, kann ein Lötmittel auf die
Schenkel 48, 48' zum Sichern des Verbinders 20, 20' an dem
Schaltungsträger aufgetragen werden.
Um einen Zugang des paarbaren Steckers zu dem Verbinder
20, 20' zur Verfügung zu stellen, befindet sich eine Öffnung
52, 52' in der vorderen Blende 36, 36'. Eine Blattfeder 53,
53' ist einwärts, weg von der Öffnung 52, 52' an jeder
Seitenblende 38, 38', gebogen. Die Blattfedern 53, 53'
berühren den Steckverbinder, welcher in der Öffnung 52, 52'
empfangen ist und geraten dabei an diesen in Anlage.
Bezugnehmend auf die Fig. 4 und 5 ist die Abschirmung
24 während der Herstellung durch die Verbindungsglieder 55
zwischen einem Paar kontinuierlicher Trägerstreifen 54
angebracht. Die Abschirmung ist aus einem kontinuierlichen
Band geformt, von welchem die Trägerstreifen 54 die Seiten
bilden, welche Trägerstreifen eine Reihe der
Abschirmungszuschnitte während des Schneidens, der teilweisen
Formung und in einer Ausführungsform der galvanischen
Beschichtung halten. Spezieller sind die Sicherungsstreifen
48 ein Teil der entsprechenden Verbindungsglieder 55, welche
sich von den Trägerstreifen 54 erstrecken. Die
Sicherungsstreifen 48 werden von den Verbindungsgliedern 55
an entfernten Kanten 56 abgeschert, um die Abschirmung 24 von
den Trägerstreifen 54 zu trennen. Die Sicherungsstreifen 48'
der Abschirmung 24', veranschaulicht in den Fig. 7 und 8,
besitzen ebenfalls entfernt abgescherte Kanten,
weggeschnitten von den Trägerstreifen (nicht gezeigt). Ein
Herstellungsverfahren, um die Abschirmungen zu formen, ist im
Detail nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 12 bis 20
beschrieben.
Allgemein ist die Abschirmung 24, 24' aus einem
Basismetall hergestellt, welches mit einem Oberflächenmetall
beschichtet ist. In einer Ausführungsform ist das Basismetall
eine Messinglegierung, z. B. eine C2680SH-Typ Legierung.
Selbstverständlich können andere Metalle verwendet werden,
z. B. PhBr, obwohl C2680SH-Messing weniger teuer ist. In einer
Ausführungsform ist das Beschichtungsmaterial eine Zinn-Blei-
Legierung (Sb-Pb) mit einer Nickel(Ni)-Unterbeschichtung. Die
Beschichtung bewahrt das Basismaterial der Abschirmung vor
Korrosion.
Wie hierbei beschrieben, findet der Beschichtungsvorgang
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, statt, während die
Abschirmungen 24, 24' mittels der Verbindungsglieder 55 an
den Trägerstreifen angebracht sind. Das Abscheren der Kanten
56, 56' von den Verbindungsgliedern 55 findet nach dem
Beschichtungsschritt statt. Daher ist das Basismetall an den
abgescherten Kanten 56, 56' der Sicherungsstreifen 48, 48'
freigelegt und unbeschichtet. Vorteile werden durch das
Beschichten der Abschirmungen 24, 24', während diese noch an
den Trägerstreifen 45 angebracht sind, erzielt. Im speziellen
vermeidet dies den Vorgang des Trennens einer Charge
einzelner Abschirmungen nach der galvanischen Beschichtung,
welcher Vorgang die Abschirmungen beschädigen kann.
Ebenso in den Fig. 4 und 5 gezeigt, sind die
Abschirmungen in einer Ausführungsform mit stückweisen Kerben
versehen, um Falze zu formen, welche beim präzisen Biegen der
Abschirmung entlang geplanter Faltungslinien helfen. Z. B. wie
in Fig. 4 gezeigt, erstrecken sich kerben- oder kehlenartige
V-Einschnitte 58 unvollständig durch die Dicke der
Abschirmung 24. Die V-Einschnitte befinden sich entlang
geplanter Faltungslinien, welche primär die gemeinsamen Ecken
zwischen der vorderen Blende 36 und den zwei Seitenblenden 38
definieren. Weiterhin, wie in Fig. 5 gezeigt, kann Material
aus der Abschirmung 24 entfernt werden, um rechteckige
Ausstanzungen 60 zu formen, die das Biegen der Abschirmung 24
entlang der geplanten Faltungslinien weiter erleichtern.
Gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der
Erfindung ist ein Verbinder 120 in den Fig. 9 und 10
veranschaulicht. Der Verbinder 120 enthält ein isolierendes
Gehäuse 122 und eine leitfähige Abschirmung 124, die
zumindest teilweise das Gehäuse 122 umgibt. Die leitfähige
Abschirmung 124 ist geeignet, EMI zu reduzieren. Das
isolierende Gehäuse 122 ist mit einer Vielzahl von
Kontakthohlräumen ausgestattet, um eine Vielzahl von
entsprechenden leitenden Kontakten 126 zu fassen und jeder
der Kontakte 126 besitzt einen Kontaktabschnitt 128 zum
Paaren mit einem entsprechenden Kontakt eines paarbaren
Steckverbinders (nicht gezeigt) sowie einen Endabschnitt 130,
welcher von einer Bodenfläche 132 des Gehäuses 122
vorspringt, um mit entsprechenden Leitern auf einem
Schaltungsträger (nicht gezeigt) in Kontakt zu treten.
Entsprechende Öffnungen 152 sind an der Frontblende 136
der Abschirmung 124 vorgesehen, um einen Steckerzugang zu
ermöglichen. Das Gehäuse 122 besitzt rückwärtige
Flächenabschnitte 133. Eine Vorderseite 134 des Gehäuses 122,
gegenüberliegend zu den rückwärtigen Flächenabschnitten 133
ist nahe Öffnungen 152 angebracht.
Fig. 11 zuwendend, ist die Abschirmung 124 in einem
teilweise geformten Zustand vor dem Falten veranschaulicht.
Die Abschirmung 124 enthält im wesentlichen gegenüberliegende
Seitenblenden 138, eine Deckplatte oder -blende 140 und eine
untere Platte oder Blende 142. Jede der Deck- und
Bodenplatten oder -blenden 140, 142 besitzt zwei vordere
Ecken, von denen jede eine Ecke der entsprechenden
gegenüberliegenden Seitenblenden 138 trifft. Die Abschirmung
124 ist an den verbundenen Ecken in die Form, welche in den
Fig. 9 und 10 gezeigt ist, gefaltet, wobei die
entgegengesetzten Seitenblenden 138 im wesentlichen parallel
sowie die Deckblende 140 und die Bodenblende 142 im
wesentlichen parallel sind. Das Gehäuse 122 ist in der
gefalteten Abschirmung 124 zwischen der Deckblende 140, der
Bodenblende 142 und den entgegengesetzten Seitenblenden 138
empfangen.
Gemäß einer Ausführungsform besitzen die Seitenblenden
138 und die Deckblende 140 entsprechende Sicherungsstreifen
148 bzw. 168, welche sich von den entsprechenden rückwärtigen
Kanten erstrecken. Wie in Fig. 10 gezeigt, sind die
Sicherungsstreifen 148 zum Ergreifen, um rückwärtige
Flächenabschnitte 133 des Gehäuses 122 herumgebogen, um die
Abschirmung 124 relativ zu dem Gehäuse 122 gesichert
festzuhalten. Ein Streifen 148 ist in Fig. 10 gezeigt, wie er
sich zum Ergreifen um einen rückwärtigen Flächenabschnitt 133
herumbiegt und ein anderer Streifen 148 ist gezeigt, bevor er
gebogen ist, um den rückwärtigen Flächenabschnitt 133 zu
veranschaulichen. Die Sicherungsstreifen 168 sind zum
Ergreifen der rückwärtigen Flächenabschnitte 135 des Gehäuses
122 gebogen, um ferner die Abschirmung 124 relativ zu dem
Gehäuse 122 festzuhalten. Außerdem besitzt in einer
Ausführungsform jede der Seitenblenden 138 eine Vielzahl von
Montageschenkeln 150, welche sich von deren Bodenkanten
erstrecken. Die Montageschenkel 150 sind durch entsprechende
Öffnungen in einem Schaltungsträger einfügbar, um den
Verbinder 120 an dem Schaltungsträger zu sichern.
Fig. 12 zuwendend, ist eine Vielzahl von Abschirmungen
124 während der Herstellung veranschaulicht. Eine Reihe der
Abschirmungen 124 sind als Abschirmungszuschnitte entlang
eines kontinuierlichen Bandes 153 geformt, wobei jedes der
Schilde 124 durch Verbindungselemente 155 zwischen einem Paar
kontinuierlicher Trägerstreifen 154 angebracht ist. Auch in
der Ausführungsform, welche in Fig. 12 gezeigt ist, ist jede
der Seitenblenden 138 der Abschirmung 24 mit den
Trägerstreifen 154 mittels eines zusätzlichen
Verbindungselementes 157 verbunden. Außerdem erstreckt sich
eine Reihe von Querstäben 160 quer zu den Trägerstreifen 154
zwischen den Abschirmungszuschnitten. Deckblenden 140 der
Abschirmungszuschnitte sind an einer vorderen Kante des
Querstabes 160 durch Verbindungsglieder 162 angebracht und
Bodenblenden sind an einer rückwärtigen Kante des Querstabes
160 durch Verbindungsglieder 164 angebracht. Die
Verbindungsglieder 155 werden von den Trägerstreifen 154 an
entfernten Kanten 156 abgeschert, um Sicherungsstreifen 148
zu definieren, Verbindungsglieder 162 werden von dem Querstab
160 an entfernten Kanten 166 abgeschert, um
Sicherungsstreifen 168 zu definieren, Verbindungsglieder 164
werden von dem Querstab 160 an einer Kante der Bodenblende
142 abgeschert und Verbindungsglieder 157 werden von
Trägerstreifen 154 an einer Kante der Seitenblende 138
abgeschert, um die Abschirmungen 124 von den Trägerstreifen
154 und den Querstäben 160 zu entfernen. In einer
Ausführungsform, in der die Abschirmungen 124 vor dem
Abscheren von den Trägerstreifen 154 und den Querstäben 160
beschichtet werden, sind die abgescherten Kanten 156 und 166
der Sicherungsstreifen 148 bzw. 168 unbeschichtet, womit das
Basismaterial der Abschirmung 124 freigelegt ist. Überdies
sind unbeschichtete Bereiche an der Scherstelle der
Verbindungsglieder 157 und 164 ebenso freigelegt.
Bezugnehmend auf Fig. 13 bis 20 sind verschiedene
Schritte während eines Herstellungsverfahrens eines
Verbindes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
veranschaulicht. Das Verfahren ist mit der Abschirmung 24,
welche vorstehend in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3
beschrieben ist, veranschaulicht, aber das Verfahren kann
auch auf Abschirmungen, welche andere Formen besitzen,
angewandt werden. Bezugnehmend auf Fig. 13 sind die
Abschirmungen 24 aus einem kontinuierlichen Metallband 70
geformt. Im speziellen ist jede der Abschirmungen 24 mittels
eines entsprechenden Verbindungsgliedes 55 zwischen einem
Paar Trägerstreifen 54 einstückig verbunden. Die
Trägerstreifen 54 besitzen eine Reihe von beabstandeten
Löchern 72, in welche Bewegungsvorrichtungen eingreifen,
welche das Band 70 periodisch um eine vorbestimmte Strecke
vorschieben. Im allgemeinen veranschaulicht Fig. 13 eine
Schneid- und Biegeeinheit 200, eine
Abschirmungstransporteinheit 202 und eine Zusammenbaueinheit
204.
Wie in den Fig. 14 bis 17 veranschaulicht ist,
enthält die Schneid- und Biegeeinheit 200 einen unteren
Positionierungsstempel 210 und ein Paar Biegestempel 212,
welche angrenzend an gegenüberliegenden Seiten des unteren
Positionierungsstempels 210 angeordnet sind. In Fig. 14
fluchten die rückwärtigen Flächen der Biegestempel 212 mit
den rückwärtigen Flächen des unteren Positionierungsstempels
210. Das Band 70 wird in unterbrochenen Bewegungen
vorgeschoben, so daß eine Abschirmung 24, welche von den
Trägerstreifen 54 getragen ist, gegen die fluchtenden Stempel
210 und 212 positioniert wird. Vorzugsweise ist das Band 70
vorher galvanisch beschichtet worden, z. B. durch Einbringen
des Bandes in ein galvanisches Bad.
In dem Schneidschritt, veranschaulicht in den Fig. 14
und 15 bewegt sich ein oberer Positionierungsstempel 214
gegen die Abschirmung 24, wobei die vordere Blende 36 der
Abschirmung 24 gegen den unteren Positionierungsstempel 210
gepreßt wird. Zwei Schneidstempel 216 sind zur Verfügung
gestellt, wobei jeder der beiden Schneidstempel mit einer
äußeren Fläche an einer entsprechenden Fläche der
entsprechenden Biegestempel 212 ausgerichtet ist. Um die
Abschirmung von den Trägerstreifen 54 zu trennen, werden die
Schneidstempel 216 auf die Biegestempel 212 zu bewegt, wobei
die Sicherungsstreifen 48 von den entsprechenden
Verbindungselementen 55 abgeschert werden. In der gezeigten
Ausführungsform ist jeder der Schneidstempel 216 derart
geformt, daß er einen einwärts gerichteten Kanal 218 besitzt.
Der Kanal 218 ist geformt und positioniert, um einen
Zwischenraum für die Montageschenkel 50 zur Verfügung zu
stellen, damit die Montageschenkel 50 nicht abgeschert oder
gebogen werden. Der Trägerstreifen 54 und angrenzende
Abschirmungszuschnitte sind nicht in den Fig. 15 bis 17
gezeigt, um die Schneid- und Biegevorgänge klarer zu
veranschaulichen.
Nach dem Schneidvorgang wird jeder der Biegestempel 212
zum Falten der Seitblenden 38 der Abschirmung 24 in eine
Richtung auf den oberen Positionierungsstempel 214 zu bewegt,
wie in Fig. 16 gezeigt ist, wobei die Seitenblenden 38
gedrückt werden, um sich einwärts gerichtet gegen den oberen
Positionierungsstempel 214 zu biegen. Dieses formt die
Schirmung 24 in eine im wesentlichen U-Form. Der obere
Positionierungsstempel 214 und die Biegestempel 212 werden
daraufhin zurückgezogen, wie in Fig. 17 gezeigt und geben die
nun U-geformte Abschirmung 24 frei.
Nochmals bezugnehmend auf Fig. 13 enthält die
Transporteinheit 202 eine Führungsschiene 220 und eine U-
förmige Röhre 222, wodurch eine im wesentlichen U-förmige
Rutsche 224 definiert ist. Die Abschirmung 24 fällt geführt
durch die U-förmige Rutsche 224 unter dem Einfluß der
Gravitation, um die Ausrichtung der Abschirmung 24 zu
erhalten, wenn sie zu der Zusammenbaueinheit 204
herunterfällt.
Übergeben in eine vorbestimmte Stellung durch die
Transporteinheit 202 (Fig. 13), wird die Abschirmung 24 mit
dem Gehäuse 22 durch die Zusammenbaueinheit 204
zusammengesetzt, wie in den Fig. 18 bis 20 gezeigt ist.
Die Zusammenbaueinheit 204 enthält einen vorderen Stützblock
224, gegen welchen die vordere Blende 36 zur Anlage kommt.
Ein Stapel Gehäuse 22, bestückt mit Kontakten, wird durch
eine Gehäuseübergabeeinheit 226 zur Verfügung gestellt. Wie
in Fig. 18 gezeigt, bewegt sich ein Fütterungsstempel 228, um
ein Gehäuse 22 von der Gehäuseübergabeeinheit 226 in Richtung
der Abschirmung 24 zu drücken, so daß das Gehäuse 22 in die
Abschirmung 24 in eine Soll-Position eingesetzt wird.
Bezugnehmend auf Fig. 19 werden die Sicherungsstreifen
48 der Abschirmung 24 einwärts gebogen. Im speziellen wird
ein Paar gegenüberliegender Stützblöcke 230 einwärts
gerichtet gegen Seitenblenden 38 der Abschirmung 24 bewegt.
Ein Paar gegenüberliegender erster Preßstempel 232 sind
vorgesehen, wobei jeder zumindest einen Vorsprung 234
zugehörig zu jedem der Sicherungsstreifen 48 besitzt. Die
ersten Preßstempel 232 werden einwärts gerichtet bewegt, so
daß die Vorsprünge 234 die entsprechenden Sicherungsstreifen
48 in L-Formen gegen eine rückwärtige Fläche des Gehäuses
biegen. Außerdem ist jeder der Preßstempel 232 geformt, um
einen geeigneten Zwischenraum zur Verfügung zu stellen, so
daß die Preßstempel 232 nicht die Montageschenkel 50
verbiegen.
Außerdem ist auch ein Paar zweiter Preßstempel 236
vorgesehen. Jeder der zweiten Preßstempel 236 besitzt einen
Vorsprung 238, welcher einem Sicherungsstreifen 38 der
Abschirmung 24 zugehörig ist. Die zweiten Preßstempel 236
werden bewegt, um in den Sicherungsstreifen 38 eine zweite
Biegung zu erzeugen, wie in Fig. 20 veranschaulicht ist, so
daß die Sicherungsstreifen 38 im wesentlichen von einer J-
Form sind und gesichert bzw. fest eine rückwärtige Fläche und
eine innere Fläche des Gehäuses 22 ergreifen. Die Vorsprünge
238 der zweiten Preßstempel 236 sind so ausgebildet, daß die
Vorsprünge 234 der ersten Preßstempel 232, welche verbleiben,
um die Abschirmung 24 zu unterstützen freigehalten werden.
Das beschriebene Verfahren erleichtert das
Zusammensetzen einer beschichteten Abschirmung mit einem
isolierenden Gehäuse, um einen Verbinder mit verbesserter
Leistungsfähigkeit zu bilden. Durch das Beschichten der
Abschirmungen 24, während diese noch an den zusammenhängenden
Trägerstreifen 54 angebracht sind, können ein möglicher
Schaden, Ausschuß und Ineffizienz vermieden werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf deren
bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden ist, ist es
ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf die spezifischen
Eigenschaften der beschriebenen Ausführungsform beschränkt
ist. Zahlreiche Ersetzungen und Veränderungen der
vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann ersichtlich sein.
Solche Ersetzungen und Veränderungen können durchgeführt
werden, ohne den Kerngedanken und den Rahmen der Erfindung zu
verlassen. Daher ist es beabsichtigt, all solche Ersetzungen
und Veränderungen innerhalb des Rahmens der Erfindung, wie
sie in den folgenden Patentansprüchen definiert ist, zu
umfassen.
Gemäß der Erfindung werden insbesondere ein elektrischer
Verbinder und ein Herstellungsverfahren zur Verfügung
gestellt. Der Verbinder umfaßt ein isolierendes Gehäuse,
welches, eine Vielzahl von leitfähigen Kontakten enthält und
eine äußere Abschirmung zur Reduzierung elektromagnetischer
Störungen. Die Abschirmung umfaßt vorspringende
Sicherungsstreifen, welche um eine rückwärtige Fläche des
Gehäuses herum gebogen sind, um die Abschirmung relativ zu
dem Gehäuse gesichert festzuhalten. Die Abschirmungen werden
an einem kontinuierlichen Band hergestellt, wobei die
einzelnen Abschirmungen durch Schneiden in einer Reihe
geformt werden, während sie zwischen einem Paar
kontinuierlicher Trägerstreifen angebracht sind. In diesem
Stadium ist jede der Abschirmungen einstückig mit den
Trägerstreifen mittels Verbindungselementen verbunden. Um die
Herstellungseffizienz zu verbessern, ist das kontinuierliche
Band vor einem Abschervorgang zum Trennen der einzelnen
Abschirmungen von den Trägerstreifen galvanisch beschichtet.
Der Abschervorgang trennt die Rückhaltestreifen von den
entsprechenden Verbindungsgliedern, so daß die
Rückhaltestreifen unbeschichtete, abgescherte entfernte
Kanten besitzen, an denen das Basismaterial freigelegt ist.
Claims (18)
1. Abgeschirmter elektrischer Verbinder (20, 20', 120)
umfassend:
ein isolierendes Gehäuse (22, 22', 122), welches eine vordere Fläche (34) und eine erste rückwärtige Fläche (32), die der vorderen Fläche gegenüberliegt, eine erste Seitenfläche (42), die einer zweiten Seitenfläche (42) gegenüberliegt und Kontakthohlräume, die sich durch das Gehäuse erstrecken, besitzt,
Kontakte (30), welche in den Kontakthohlräumen des Gehäuses angeordnet sind, wobei die Kontakte einen Kontaktabschnitt (28) zum Paaren mit Kontakten eines mit dem Verbinder paarbaren Verbinders und Endabschnitte (30) zum in Kontakt treten mit Leitern auf einem Schaltungsträger besitzen und
eine leitfähige Abschirmung (24, 24', 124) an dem Gehäuse (22, 22', 122), umfassend
eine vordere Blende (36, 36', 136), welche an der vorderen Fläche (34) des Gehäuses in Anlage kommt,
eine Öffnung (52, 52', 152) in der vorderen Blende, welche Zugang zu den Kontaktabschnitten der Kontakte ermöglicht,
eine erste Seitenblende (38, 38', 138), die mit der vorderen Blende an einer ersten gemeinsamen Ecke (40) verbunden ist und
eine zweite Seitenblende (38, 38', 138), die mit der vorderen Blende an einer zweiten gemeinsamen Ecke (40) verbunden ist,
wobei die erste Seitenblende eine erste rückwärtige Kante und einen ersten Sicherungsstreifen (48, 48', 148), der sich von der ersten rückwärtigen Kante zum Ergreifen des ersten rückwärtigen Flächenabschnitts (32) des Gehäuses erstreckt, besitzt, wobei das Gehäuse zwischen dem Sicherungsstreifen und der vorderen Blende gesichert ist.
ein isolierendes Gehäuse (22, 22', 122), welches eine vordere Fläche (34) und eine erste rückwärtige Fläche (32), die der vorderen Fläche gegenüberliegt, eine erste Seitenfläche (42), die einer zweiten Seitenfläche (42) gegenüberliegt und Kontakthohlräume, die sich durch das Gehäuse erstrecken, besitzt,
Kontakte (30), welche in den Kontakthohlräumen des Gehäuses angeordnet sind, wobei die Kontakte einen Kontaktabschnitt (28) zum Paaren mit Kontakten eines mit dem Verbinder paarbaren Verbinders und Endabschnitte (30) zum in Kontakt treten mit Leitern auf einem Schaltungsträger besitzen und
eine leitfähige Abschirmung (24, 24', 124) an dem Gehäuse (22, 22', 122), umfassend
eine vordere Blende (36, 36', 136), welche an der vorderen Fläche (34) des Gehäuses in Anlage kommt,
eine Öffnung (52, 52', 152) in der vorderen Blende, welche Zugang zu den Kontaktabschnitten der Kontakte ermöglicht,
eine erste Seitenblende (38, 38', 138), die mit der vorderen Blende an einer ersten gemeinsamen Ecke (40) verbunden ist und
eine zweite Seitenblende (38, 38', 138), die mit der vorderen Blende an einer zweiten gemeinsamen Ecke (40) verbunden ist,
wobei die erste Seitenblende eine erste rückwärtige Kante und einen ersten Sicherungsstreifen (48, 48', 148), der sich von der ersten rückwärtigen Kante zum Ergreifen des ersten rückwärtigen Flächenabschnitts (32) des Gehäuses erstreckt, besitzt, wobei das Gehäuse zwischen dem Sicherungsstreifen und der vorderen Blende gesichert ist.
2. Verbinder (20, 20', 120) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (24, 24',
124) aus einem ersten Metall hergestellt ist und mit
einem zweiten Metall, ausgenommen abgescherter Kanten
(56, 56', 156) des Sicherungsstreifens (48, 48', 148),
beschichtet ist.
3. Verbinder (20, 20', 120) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die abgescherte Kante (56,
56', 156) des Sicherungsstreifens (48, 48', 148)
bezüglich der ersten Seitenblende (38, 38', 138)
entfernt liegt.
4. Verbinder (20, 20', 120) nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Seitenblende (38,
38', 138) eine an der Oberseite abgescherte Kante und
eine an der Unterseite abgescherte Kante, welche sich
beide im wesentlichen entlang der gesamten Länge der
besagten Blende erstrecken, besitzt.
5. Verbinder (20', 120) nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die an der Unterseite
abgescherte Kante einen Schenkel (50', 150) zum
Eingreifen in eine Öffnung in einem Träger, auf welchem
der Verbinder montiert ist, definiert.
6. Verbinder (20) nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste rückwärtige Kante
der ersten Seitenblende (38) einen Schenkel (50) zum
Eingreifen in eine Öffnung in einem Träger, auf welchem
der Verbinder montiert ist, definiert.
7. Verbinder (20, 20') nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22, 22') eine
Führungsnut (46, 46'), welche sich längsgerichtet
entlang der ersten Seitenfläche erstreckt, umfaßt und
die erste Seitenblende eine Eindrückung (44, 44') zum
Eingreifen in die Führungsnut enthält.
8. Verbinder (20, 20') nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Seitenblende der
Abschirmung eine vorspringende Blattfeder (53, 53')
umfaßt, die an eine Abschirmung des mit dem Verbinder
paarbaren Verbinders in Anlage kommt.
9. Verbinder (20, 20') nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung (52, 52')
in der vorderen Blende durch die erste gemeinsame Ecke
(40, 40') bis zu der Blattfeder (53, 53') erstreckt.
10. Verbinder (20, 20', 120) nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Seitenblende (38,
38', 138) eine zweite rückwärtige Kante und einen
zweiten Sicherungsstreifen (48, 48', 148), der sich
von der zweiten rückwärtigen Ecke zum Ergreifen eines
zweiten rückwärtigen Flächenabschnitts des Gehäuses
erstreckt, umfaßt, wobei das Gehäuse zwischen dem
ersten Sicherungsstreifen, dem zweiten
Sicherungsstreifen und der vorderen Blende gesichert
ist.
11. Verbinder (20, 20') nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste rückwärtige
Flächenabschnitt und der zweite rückwärtige
Flächenabschnitt nicht zusammenhängend sind.
12. Verbinder nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sich ein dritter
Sicherungsstreifen (48, 48', 148) von der ersten
rückwärtigen Kante zum Ergreifen eines dritten
Flächenabschnitts erstreckt und sich ein vierter
Sicherungsstreifen von der zweiten rückwärtigen
Kante zum Ergreifen eines vierten rückwärtigen
Flächenabschnitts erstreckt.
13. Verfahren zum Herstellen eines abgeschirmten
elektrischen
Verbinders (20), umfassend:
Stanzen eines Bandes eines ersten Metalls (70), um einen ersten Trägerstreifen (54) und einen zweiten Trägerstreifen (54), einen Abschirmungszuschnitt (24), der eine erste äußere Kante und eine zweite äußere Kante, ein erstes Verbindungsglied (55), das sich von der ersten äußeren Kante zum ersten Trägerstreifen (54) erstreckt und ein zweites Verbindungsglied (55), das sich von der zweiten äußeren Kante zu dem zweiten Trägerstreifen (54) erstreckt, besitzt, zu definieren,
Beschichten des Abschirmungszuschnitts (24) sowie von zumindest Abschnitten des ersten Verbindungsgliedes (55) und des zweiten Verbindungsgliedes (55) mit einem zweiten Metall,
Schneiden zwischen dem ersten Verbindungsglied (55) und dem ersten Trägerstreifen (54) und zwischen dem zweiten Verbindungsglied (55) und dem zweiten Trägerstreifen (54), um den Abschirmungszuschnitt (24) von dem ersten und zweiten Trägerstreifen (54) abzutrennen, eines ersten Streifens (48) von dem verbleibenden, sich von der ersten äußeren Kante erstreckenden, ersten Verbindungsglied (55) und eines zweiten Streifens (48) von dem verbleibenden, sich von der zweiten äußeren Kante erstreckenden, zweiten Verbindungsglied (55),
Formen eines Gehäuses (22) aus einem isolierendem Material, so daß dieses eine vordere Fläche (34), einen ersten rückwärtigen Flächenabschnitt (32) und einen zweiten rückwärtigen Flächenabschnitt (32), welche beide der vorderen Fläche (34) gegenüberliegen, eine erste Seitenfläche (42), eine zweite Seitenfläche (42) und sich durch das Gehäuse (22) erstreckende Kontakthohlräume besitzt,
Einsetzen von Kontakten (26) in die Kontakthohlräume des Gehäuses (22), wobei die Kontakte (26) einen Kontaktabschnitt (28) zum Paaren mit Kontakten (26) eines mit dem Verbinder paarbaren Verbinders und Endabschnitte (30) zum in Kontakt treten mit Leitern auf einem Schaltungsträger besitzen,
Formen des Abschirmungszuschnitts, um eine Abschirmung (24) zu definieren, welche eine vordere Blende (36) zwischen der ersten äußeren Kante und der zweiten äußeren Kante, eine erste Seitenblende (38) zwischen der vorderen Blende und der ersten äußeren Kante sowie eine zweite Seitenblende (38) zwischen der vorderen Blende und der zweiten äußeren Kante umfaßt,
Anbringen der Abschirmung (24) an dem Gehäuse (22), wobei die vordere Blende (36) der Abschirmung an der vorderen Fläche (34) des Gehäuses in Anlage kommt und
Formen des ersten Streifens (48), um den ersten rückwärtigen Flächenabschnitt (32) zu ergreifen und des zweiten Streifens (48), um den zweiten rückwärtigen Flächenabschnitt (32) zu ergreifen, um das Gehäuse zwischen der vorderen Blende und dem ersten rückwärtigen Flächenabschnitt sowie dem zweiten rückwärtigen Flächenabschnitt der Abschirmung zu halten.
Stanzen eines Bandes eines ersten Metalls (70), um einen ersten Trägerstreifen (54) und einen zweiten Trägerstreifen (54), einen Abschirmungszuschnitt (24), der eine erste äußere Kante und eine zweite äußere Kante, ein erstes Verbindungsglied (55), das sich von der ersten äußeren Kante zum ersten Trägerstreifen (54) erstreckt und ein zweites Verbindungsglied (55), das sich von der zweiten äußeren Kante zu dem zweiten Trägerstreifen (54) erstreckt, besitzt, zu definieren,
Beschichten des Abschirmungszuschnitts (24) sowie von zumindest Abschnitten des ersten Verbindungsgliedes (55) und des zweiten Verbindungsgliedes (55) mit einem zweiten Metall,
Schneiden zwischen dem ersten Verbindungsglied (55) und dem ersten Trägerstreifen (54) und zwischen dem zweiten Verbindungsglied (55) und dem zweiten Trägerstreifen (54), um den Abschirmungszuschnitt (24) von dem ersten und zweiten Trägerstreifen (54) abzutrennen, eines ersten Streifens (48) von dem verbleibenden, sich von der ersten äußeren Kante erstreckenden, ersten Verbindungsglied (55) und eines zweiten Streifens (48) von dem verbleibenden, sich von der zweiten äußeren Kante erstreckenden, zweiten Verbindungsglied (55),
Formen eines Gehäuses (22) aus einem isolierendem Material, so daß dieses eine vordere Fläche (34), einen ersten rückwärtigen Flächenabschnitt (32) und einen zweiten rückwärtigen Flächenabschnitt (32), welche beide der vorderen Fläche (34) gegenüberliegen, eine erste Seitenfläche (42), eine zweite Seitenfläche (42) und sich durch das Gehäuse (22) erstreckende Kontakthohlräume besitzt,
Einsetzen von Kontakten (26) in die Kontakthohlräume des Gehäuses (22), wobei die Kontakte (26) einen Kontaktabschnitt (28) zum Paaren mit Kontakten (26) eines mit dem Verbinder paarbaren Verbinders und Endabschnitte (30) zum in Kontakt treten mit Leitern auf einem Schaltungsträger besitzen,
Formen des Abschirmungszuschnitts, um eine Abschirmung (24) zu definieren, welche eine vordere Blende (36) zwischen der ersten äußeren Kante und der zweiten äußeren Kante, eine erste Seitenblende (38) zwischen der vorderen Blende und der ersten äußeren Kante sowie eine zweite Seitenblende (38) zwischen der vorderen Blende und der zweiten äußeren Kante umfaßt,
Anbringen der Abschirmung (24) an dem Gehäuse (22), wobei die vordere Blende (36) der Abschirmung an der vorderen Fläche (34) des Gehäuses in Anlage kommt und
Formen des ersten Streifens (48), um den ersten rückwärtigen Flächenabschnitt (32) zu ergreifen und des zweiten Streifens (48), um den zweiten rückwärtigen Flächenabschnitt (32) zu ergreifen, um das Gehäuse zwischen der vorderen Blende und dem ersten rückwärtigen Flächenabschnitt sowie dem zweiten rückwärtigen Flächenabschnitt der Abschirmung zu halten.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Formens des
Abschirmungszuschnitts (24) und der Schritt des
Anbringens der Abschirmung (24) an dem Gehäuse (22)
gleichzeitig durchgeführt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Einsetzens
der Kontakte (26) in die Kontakthohlräume und der
Schritt des Formens eines Gehäuses (22) aus isolierendem
Material gleichzeitig durch Einsetzgießen durchgeführt
wird.
16. Verfahren nach einem der vorstehenden
Verfahrensansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzschritt auch ein
drittes Verbindungsglied (55), das sich von der
ersten äußeren Kante zum ersten Trägerstreifen (54)
erstreckt und sich ein viertes Verbindungsglied (55),
das sich von der zweiten äußeren Kante zu dem zweiten
Trägerstreifen (54) erstreckt, definiert, der
Schneidschritt ein Schneiden zwischen dem dritten
Verbindungsglied und dem ersten Trägerstreifen und
zwischen dem vierten Verbindungsglied und dem zweiten
Trägerstreifen umfaßt, wobei ein, sich von der äußeren
Kante erstreckender dritter Streifen (48) von dem
dritten Verbindungsglied (55) verbleibt und ein, sich
von der zweiten äußeren Ecke erstreckender vierter
Streifen (48) von dem vierten Verbindungsglied (55)
verbleibt, in dem, das Gehäuse formenden Schritt das
Gehäuse einen dritten rückwärtigen Flächenabschnitt (32)
und einen vierten rückwärtigen Flächenabschnitt (32),
die beide der vorderen Fläche des Gehäuses
gegenüberliegen, umfaßt und daß in dem Schritt des
Formens des ersten Streifens, um den ersten rückwärtigen
Flächenabschnitt zu ergreifen und des zweiten Streifens,
um den zweiten rückwärtigen Flächenabschnitt zu
ergreifen, der dritte Streifen geformt wird, um den
dritten rückwärtigen Flächenabschnitt zu ergreifen und
der vierte Streifen geformt wird, um den vierten
rückwärtigen Flächenabschnitt des Gehäuses zu ergreifen.
17. Verfahren nach einem der vorstehenden
Verfahrensansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzschritt ein
Definieren einer Öffnung zwischen der ersten äußeren
Kante und der zweiten äußeren Kante umfaßt, an welchen
die vordere Blende in dem Schritt des Formens des
Abschirmungszuschnitts zu einer Abschirmung (24)
definiert werden wird.
18. Verfahren nach einem der vorstehenden
Verfahrensansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzschritt ein
Definieren eines ersten Schenkels (40), der sich von dem
Abschirmungszuschnitt (24) nahe der ersten äußeren Kante
erstreckt und eines zweiten Schenkels (50), der sich von
dem Abschirmungszuschnitt nahe der zweiten äußeren Kante
erstreckt, umfaßt und daß das Verfahren einen weiteren
Schritt des Formens des ersten Schenkels und des zweiten
Schenkels umfaßt, um eine Anordnung zu besitzen, welche
aus einer Ebene, die durch den Abschirmungszuschnitt
definiert ist, heraussteht.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20117856U1 (de) * | 2001-11-02 | 2003-03-13 | Weidmüller Interface GmbH & Co., 32760 Detmold | Modulares Steckverbindersystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2786322A1 (fr) | 2000-05-26 |
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