DE19944666A1 - Verfahren zur Untersuchung von Schmelzen, Lösungen, Pulvern oder Pasten mittels NMR-Specktroskopie - Google Patents
Verfahren zur Untersuchung von Schmelzen, Lösungen, Pulvern oder Pasten mittels NMR-SpecktroskopieInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Verfahrenstechnik und betrifft ein Verfahren, wie es beispielsweise bei der Untersuchung von Polymerschmelzen in Extrudern zur Anwendung kommen kann. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Analytik von Schmelzen, insbesondere Polymerschmelzen, Lösungen, Pulvern oder Pasten auch während des Schmelz- und Verarbeitungsvorganges zu verbessern und neue Informationsfelder zu erschließen. DOLLAR A Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren, bei dem eine Schmelze, Lösung, Pulver oder Paste in einem Behälter, welcher mindestens ein Fenster aufweist, das für Hochfrequenzfelder und/oder Magnetfelder durchlässig ist, bewegt wird, und gleichzeitig oder anschließend durch ein NMR-Spektrometer ein inhomogenes ortsabhängiges Magnet- und Hochfrequenzfeld aufgebaut wird, wobei das Hochfrequenzfeld auch zeitabhängig ist, und die Feldverläufe gemessen und anschließend mit Messungen, die vorher in dem Behälter mit Eichmaterialien erhalten worden sind, verglichen und ausgewertet werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Gebiete der Chemie, der Verfahrenstechnik, der
Analytik und der Meßtechnik und betrifft ein Verfahren zur Untersuchung von
Schmelzen, Lösungen, Pulvern oder Pasten mittels NMR-Spektroskopie, wie es
beispielsweise bei der Untersuchung von Polymerschmelzen in Extrudern zur
Anwendung kommen kann.
Es sind Arbeiten bekannt, die die Abbildung von Strömungen in homogenen
Magnetfeldern in NMR-Spektrometern oder in speziellen NMR-Imaging-Geräten
untersucht haben.
Von S. Laukemper-Ostendorf u. a. ist eine Untersuchung von Strömungen in
stationären Systemen in 3D NMR-Imaging bekannt (BRUKER Application Note
(1996)). Dabei werden stationäre Strömungen in einem Modellsystem im homogenen
Magnetfeld eines hochauflösenden Spektrometers abgebildet. Hauptinhalt der Arbeit
ist die Kompensation der Artefakte in der Ortsdimension, die durch die Bewegung der
abgebildeten Spins entstehen. Es wird detailliert ausgeführt, wie durch geeignete
Kompensationspulse der Magnetfeldgradienten solche Bewegungsartefakte in der
räumlichen Dimension verhindert werden können.
Weiterhin haben P. T. Callaghan u. a. Phys. Rev. Lett 81 p. 4524-7(1998) in einer
Couette-Zelle die molekulare Orientierung von Polydimethylsiloxan unter Scherung
untersucht. Dabei wurde die dipolare Kopplung zwischen Protonen und die
Quadrupolaufspaltung von Deuteronen in selektiv deuterierten Proben untersucht. In
jedem Fall wurden selektiv die Orientierungen als Funktion der Scherrate ermittelt.
Auf der Grundlage dieser Ergebnisse ist eine supramolekulare Ordnung mit
Streckung der Polymerketten vorgeschlagen worden. Die Ergebnisse werden mit
anderen Methoden unterstützt.
Weiterhin sind von M. M. Britton u. a. die nichtlinearen rheologischen Eigenschaften
von Lebensmitteln in einem NMR-Mikroskop untersucht worden (Magn. Reson.
Chem. 35 (1997) 37-46). Zur Untersuchung der nichtlinearen Viskosität einer Reihe
von Lebensmitteln wird ein NMR-Mikroskop eingesetzt. Nichtlineare rheologische
Eigenschaften zeigen sich in den so gemessenen Geschwindigkeitsprofilen. In einem
hochauflösenden Spektrometer werden eine Couette-Zelle und eine Kegel-Platte-
Zelle eingesetzt. Es konnten Effekte wie Scherverflüssigung, Scherverdickung und
Wandgleiten nachgewiesen werden, die wesentlichen Einfluß auf die mechanischen
Eigenschaften und die Verarbeitbarkeit haben.
G. Eidmann u. a. haben die NMR Mouse zur mobilen universellen
Oberflächenuntersuchung entwickelt und beschrieben (J. Magn. Reson. A 122
(1996) 104-109). Die Veröffentlichung beschreibt den Aufbau eines Oberflächen-
NMR-Spektrometers, welches ein inhomogenes Magnetfeld, das durch einen
Permanentmagneten erzeugt wird, und eine inhomogenes Hochfrequenzfeld, erzeugt
durch eine Oberflächenspule, verwendet. Das Spektrometer besteht aus einem
niedrigauflösenden NMR-Spektrometer, wie es z. B. zur Qualitätsanalyse eingesetzt
wird, einem Verstärker und einem mobilen Probenkopf, der den Permanentmagneten
und die Oberflächenspule enthält. Tiefenprofile der Anregung und der Detektion
wurden an Modellen getestet.
Der Nachteil der bekannten Verfahren besteht vor allem darin, dass für die
Untersuchungen und Abbildungen homogene Magnetfelder benötigt werden. Auch
können nur Festkörper bei Raumtemperatur untersucht und abgebildet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Analytik von Schmelzen, insbesondere
Polymerschmelzen, Lösungen, Pulvern oder Pasten auch während des Schmelz-
und Verarbeitungsvorganges zu verbessern und neue Informationsfelder zu
erschließen.
Die Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung gelöst.
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei Schmelzen, insbesondere
Polymerschmelzen, Lösungen, Pulvern und Pasten angewandt werden. Diese
Schmelzen, Lösungen, Pulver oder Pasten befinden sich in einem Behälter und
werden darin bewegt. Ein derartiger Behälter ist vorteilhafterweise ein Extruder.
Durch diese Bewegung findet eine Durchmischung der Materialien statt. Durch
mindestens ein Fenster in dem Behälter, welches für Magnet- und
Hochfrequenzfelder durchlässig ist, wird mittels eines NMR-Spektrometers ein
inhomogenes, ortsabhängiges statisches Magnet- und Hochfrequenzfeld erzeugt und
die Schmelze, Lösung, Pulver oder Paste diesem Feld ausgesetzt. Die Feldverläufe
werden erfasst und ausgewertet. Diese Auswertung erfolgt durch die Verarbeitung
der erhaltenen Meßwerte.
Vor der Messung der gewünschten Materialien werden anhand eines Eichmaterials
die Feldverläufe in dem Behälter erfasst und ausgewertet.
Bei Vergleich mit den Eichwerten können Aussagen über verschiedene
Eigenschaften ermittelt und/oder abgeleitet werden.
Insbesondere ist es möglich, anhand der Feldverläufe die räumliche Verteilung der
NMR-Parameter zu berechnen. Interessante Parameter sind die Spindichte,
Relaxationszeiten und dynamische Verschiebungen. Aus diesen Parametern können
weitere Aussagen abgeleitet werden, wie die Konzentration der vorhandenen
Materialien, die molekulare Beweglichkeit, die Selbstdiffussionskoeffizienten und
Flußprofile. Auch chemische Verschiebungen können erfasst und die beteiligten
Materialien bestimmt werden. Es können auch Kombinationen der Parameter im
Sinne von Filterexperimenten oder im Sinne von Korrelationen erfasst werden. Bei
Filterexperimenten wird beispielsweise ein Teil der Magnetisierung selektiert und nur
zum Teil abgebildet. Bei Korrelationsexperimenten werden zwei Parameter korreliert.
Dadurch können beispielsweise Flußgeschwindigkeiten bestimmten molekularen
Beweglichkeiten zugeordnet werden.
Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren
insbesondere dadurch aus, dass zwar ähnlich wie im Falle der NMR-Mouse
inhomogene Bo und B1 Felder verwendet werden, neu und erfinderisch ist aber, dass
der Einfluß der Konstruktionsteile aus ferromagnetischen Materialien direkt mit
berücksichtigt und sogar für die Magnetfeldgeometrie mit ausgenutzt wird.
Ein weiterer Vorteile der Erfindung ist, dass an optisch nicht transparenten Systemen
gearbeitet werden kann.
Durch den Einsatz des inhomogenen Magnet- und Hochfrequenzfeldes werden die
störenden Einflüsse von ferromagnetischen und leitenden Bauteilen an den
Rheometern und den Verarbeitungsmaschinen minimiert. Damit ist eine Detektion
von NMR-Signalen aus dem Inneren von Verarbeitungsmaschinen möglich.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass durch die extremen Feldverzerrungen
auch Partikel, die kleiner als die Ortsauflösung sind, nachgewiesen werden können.
Dies kann beispielsweise durch eine Dotierung oder Oberflächenbeschichtung der
kleinen Partikel durch eine ferromagnetisches und/oder leitfähiges Material realisiert
werden.
Durch den Einsatz von einem oder mehreren weiteren inhomogenen orts- und
zeitabhängigen Magnetfeldern ist es möglich, dynamische Verschiebungen und
damit Strömungen und Strömungsprofile von Schmelzen, Lösungen, Pulvern oder
Pasten abzubilden.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In einem gleichlaufenden Doppelschneckenextruder befindet sich eine
Polymerschmelze aus Polypropylen zu der Kreide als Füllstoff zugegeben ist. An
einem Fenster im Extrudergehäuse wird von oben ein NMR-Spektrometerprobenkopf
aus einem Elektromagneten und einer Hochfrequenzspule angebracht. Beide
Geometrien sind so gestaltet, dass die resultierenden Magnetfelder in den
Schmelzbereich des Extruders ragen. Durch Hochfrequenzpulse werden Kernspins
in der Schmelze angeregt und nachfolgend wird mit der gleichen Spule oder einer
gesonderten Detektionsspule das Antwortsignal detektiert. Aus der Frequenz des
Antwortsignals und aus der Abhängigkeit von der Anregungspulsfolge oder -
pulsdauer kann der Ort, von dem das Signal stammt bestimmt werden. Es wird durch
die Pulsfolge oder die Dauer des Anregungspulses der Abstand von der Spule
selektiert. Bei einem sehr kurzen Anregungspuls von 10 µs wird die oberflächennahe
Schicht angeregt. Wird der Puls verlängert, verlagert sich der Ort, von dem das
Signal erhalten wird, in die Tiefe, d. h. von der Spule weg, zur Schnecke des
Extruders hin. In gleichem Maße erfolgt die Selektion der Anregungsfrequenz. Wenn
mit einer Anregung von 20 MHz die Oberflächenschicht angeregt wird, erfolgt mit
einer Frequenz von 10 MHz eine Anregung in einer Schicht im Abstand von 10 mm
von der Oberfläche entfernt, auf die Extrusionsschnecke zu. Auf diese Art und Weise
ist eine "Momentaufnahme" der strömenden Schmelze möglich und es kann aus der
Signalintensität als Funktion der Pulslänge oder aus der Signalintensität als Funktion
der Anregungsfrequenz ein Dichteprofil der Polymerschmelze bestimmt werden.
Daraus kann dann die Verteilung des Füllstoffes in der Polymerschmelze ermittelt
werden.
Claims (9)
1. Verfahren zur Untersuchung von Schmelzen, Lösungen, Pulvern oder Pasten
mittels NMR-Spektroskopie bei dem eine Schmelze, Lösung, Pulver oder Paste in
einem Behälter, welcher mindestens ein Fenster aufweist, das für
Hochfrequenzfelder und/oder Magnetfelder durchlässig ist, bewegt wird, wobei in
die Schmelze, die Lösung, das Pulver oder die Paste leitfähige und/oder
ferromagnetische Materialien zugegeben werden können, und gleichzeitig oder
anschließend durch ein NMR-Spektrometer ein inhomogenes ortsabhängiges
Magnet- und Hochfrequenzfeld aufgebaut wird, wobei das Hochfrequenzfeld auch
zeitabhängig ist, und die Feldverläufe gemessen und anschließend mit
Messungen, die vorher in dem Behälter mit Eichmaterialien erhalten worden sind,
verglichen und ausgewertet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem Polymerschmelzen untersucht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Schmelzen, Lösungen, Pulver oder
Pasten in einem Extruder bewegt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem in dem Behälter ein Fenster aus Quarzglas
oder hochtemperaturbeständigem Kunststoff, wie beispielsweise Vespel,
vorhanden ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem leitfähige und/oder ferromagnetische
Materialien in Form von Pulver, Paste, als Dotierungen oder Beschichtungen
zugegeben werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem Metallpulver wie Aluminium, Eisen oder
ferromagnetische Pulver hinzugegeben werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein inhomogenes ortsabhängiges statisches
Magnet- und Hochfrequenzfeld aufgebaut werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Flüssigkeit als Eichmaterial verwendet
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein oder mehrere weitere inhomogene orts-
und zeitabhängige Magnetfelder aufgebaut werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944666A DE19944666A1 (de) | 1999-09-15 | 1999-09-15 | Verfahren zur Untersuchung von Schmelzen, Lösungen, Pulvern oder Pasten mittels NMR-Specktroskopie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944666A DE19944666A1 (de) | 1999-09-15 | 1999-09-15 | Verfahren zur Untersuchung von Schmelzen, Lösungen, Pulvern oder Pasten mittels NMR-Specktroskopie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19944666A1 true DE19944666A1 (de) | 2001-04-05 |
Family
ID=7922418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944666A Ceased DE19944666A1 (de) | 1999-09-15 | 1999-09-15 | Verfahren zur Untersuchung von Schmelzen, Lösungen, Pulvern oder Pasten mittels NMR-Specktroskopie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19944666A1 (de) |
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- 1999-09-15 DE DE19944666A patent/DE19944666A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
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DE10149636B4 (de) * | 2001-10-09 | 2008-01-10 | Brandtner, Siegfried, Dr. | Verfahren und Vorrichtung zur Detektion einer Flüssig/Flüssiggrenze |
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