DE4024834C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bildgebungsverfahren für die Spektro
skopie von Kern-Quadrupol-Resonanzen (NQR) an insbesondere
polykristallinen, pulverförmigen Festkörperproben, wobei an die
Probe ein HF-Feld der Pulsdauer tp mit einem über die Proben
länge konstanten Sockelanteil B10 der HF-Amplitude zur
magnetischen Anregung von Kern-Quadrupol-Resonanzen mit
Resonanzfrequenzen ω und der mit den Kern-Quadrupol-Momenten
gekoppelten magnetischen Momenten angelegt und das von der
Probe emittierte NQR-Signal zeitabhängig detektiert wird.
Ein solches Verfahren ist bekannt aus einem Artikel von Matsui
et al. in Journal of Magnetic Resonance 88, 186-191 (1990).
Bildgebungsverfahren für die kernmagnetische Resonanz-Spektro
skopie gehören heute zu den Standardtechniken bei der Unter
suchung von Proben, die flüssigkeitsähnliche Signale produ
zieren. Es gibt auch einigen Fortschritt auf dem Gebiet der
Bildgebungsverfahren für Festkörper. Das allen diesen Techniken
zugrunde liegende Prinzip ist die magnetische Resonanz, die
durch die Gleichung
l = γ (B₀ + r · G) (1)
ausgedrückt wird, wobei ω die Resonanz- oder Larmor-Frequenz,
γ das gyromagnetische Verhältnis, B0 das externe Feld des
Magneten und r · G das zusätzliche von den Gradientenspulen
erzeugte Codierfeld bedeuten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, das
auf dem zweiten Typ der Kernspin-Resonanz basiert, nämlich der
Kern-Quadrupol-Resonanz (NQR). Der Versuch, mit Hilfe des nor
malen magnetischen Feldgradienten-Codierverfahrens Bilder mit
NQR-Signalen zu erzeugen, kann zu ernstlichen Problemen führen.
Man muß in diesem Falle Zeeman-Aufspaltungen im Grenzfall schwa
cher Felder berücksichtigen. Für Kerne mit halbzahligen Spins
I=3/2 spaltet beispielsweise die Null-Feld-NQR-Linie im
axialsymmetrischen Fall in mindestens 4 Linien auf. Die Aufspal
tung hängt von der magnetischen Flußdichte und dem Winkel zwi
schen dem Magnetfeld und dem elektrischen Feldgradienten ab.
Für nicht-verschwindende Asymmetrieparameter ist die Situation
sogar noch komplizierter.
Obwohl eine lineare Beziehung zwischen der Resonanzfrequenz ω
und dem angelegten magnetischen Feld über die Codiergradienten
nach wie vor besteht, versagen die üblichen Bildgebungsverfahren
unter Zuhilfenahme von Phasencodierung wie z. B. 2DFT-Bildge
bungsverfahren oder Projektions-/Rekonstruktionsverfahren. Die
Zeeman-Aufspaltung hängt von der Orientierung des elektrischen
Feldgradienten relativ zum magnetischen Feld ab. Die Konsequenz
ist eine von dem Magnetfeld, d. h. von der Position abhängige
inhomogene Verbreiterung. Die Linien des Quadrupolspektrums
neigen zum Überlappen oder ihre Intensitäten werden zu schwach
für eine Detektion.
Konventionelle Bildgebungstechniken können lediglich bei Ein
kristallen mit definierter Orientierung von Nutzen sein. Man
legt ein schwaches externes magnetisches Feld B0 an den Kristall
an und wählt die Kristallorientierung in der Weise, daß die
Linien voneinander gut getrennt sind. Eine geeignete Linie
kann dann für die Codierung mit Gradienten von B0 herangezogen
werden. Zwar wurden Test-Experimente in dieser Richtung erfolg
reich ausgeführt, aber die Umstände, unter denen dieses Verfah
ren anwendbar ist, sind ziemlich speziell und beschränkt.
In der oben zitierten Veröffentlichung von Matsui et al. wird
ein NQR-Bildgebungsverfahren beschrieben, bei dem durch Anlegen
eines homogenen Magnetfeldgradienten eine weitere Verbreiterung
der Quadrupol-Linien proportional zum lokalen Zeeman-Feld er
zeugt wird. Beim Null-Durchgang des Magnetfeldes liegt ein
Minimum der Linienbreite vor. Die bekannte Ortsabhängigkeit
der Linienbreite wird dann im weiteren zur Bildgebung bei der
NQR-Messung ausgenutzt. Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht
darin, daß zur Erzeugung eines ortsabhängigen Zeeman-Feldes
ein entsprechender Magnet, im allgemeinen eine Hochleistungs-
Magnetspule, erforderlich ist. Dadurch wird die gesamte
Apparatur von vornherein relativ groß und unhandlich. Außerdem
muß die zu untersuchende Probe immer kleiner sein als das Gerät,
da die Probe sich voll im Zeeman-Feld befinden muß. Ein weiterer
Nachteil des Verfahrens liegt darin, daß die Ortsabhängigkeit
der Linienbreiten im Magnetfeld durch zusätzliche Messungen
bestimmt werden muß. Die Aufnahmedauer dieser zusätzlichen
Meßsequenzen ist vergleichbar mit der Signalaufnahmedauer für
die eigentliche Bildrekonstruktion.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein NQR-Bild
gebungsverfahren der eingangs erwähnten Art vorzustellen, das
mit einer kompakteren Meßapparatur durchgeführt werden kann,
bei der die Probe sich auch teilweise außerhalb der Meßanordnung
befinden kann, das mit merklich kürzeren Aufnahmezeiten auskommt
und bei dem keine Effekte aufgrund der Zeeman-Aufspaltung be
rücksichtigt werden müssen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem HF-Feld ein ortsab
hängiger, vorzugsweise linear in einer Raumrichtung x variieren
der Feldanteil entsprechend einem konstanten Gradienten G1 x
überlagert wird, der zusammen mit dem konstanten HF-Feld ein
ortsabhängiges HF-Feld B1(x) ergibt, daß für jede im detektier
ten NQR-Signal enthaltene Resonanzfrequenz ω die Amplitude
inklusive Vorzeichen bestimmt wird, daß die Messungen mit ver
schiedenen Flippwinkeln √ · γ · B1(x)·tp des angeregten magne
tischen Momentes durchgeführt werden, wobei γ das
gyromagnetische Verhältnis bedeutet, daß die flippwinkelab
hängigen Amplitudenwerte inklusive Vorzeichen einer Fourier-
Transformation unterworfen werden, und daß schließlich daraus
die x-abhängige Dichteverteilung der beobachteten Kerne rekon
struiert wird.
Im Gegensatz zum NMR-Bildgebungsverfahren kann bei dem erfin
dungsgemäßen NQR-Bildgebungsverfahren auf externe homogene
Magnetfelder verzichtet werden, da bei der NQR die Quantisie
rungsrichtung durch die Kristallstruktur und die Bindungsver
hältnisse vorgegeben ist. Daneben besitzen die Linien der NQR-
Substanzen häufig schmale Linienbreite, was bei einer Festkör
perbildgebung vorteilhaft ist. Das erfindungsgemäße Verfahren
kommt ohne statische Magnetfeldgradienten aus, die bei Festkör
pern eine erhebliche Stärke aufweisen müssen. Die Anwendung
eines Hochfrequenzgradienten bei dem erfindungsgemäßen NQR-
Nullfeld-Resonanz-Verfahren ermöglicht die bildliche Darstellung
der ortsaufgelösten Dichteverteilung von Quadrupolkernen.
Aus einer Veröffentlichung von Hoult in Journal of Magnetic
Resonance 33, 183-197 (1979) ist unter dem Namen "Rotating
Frame Zeugmatography" ein NMR-Bildgebungsverfahren bekannt,
bei dem eine Flüssigkeitsprobe einem äußeren homogenen
Magnetfeld B0 ausgesetzt wird und durch Einstrahlen eines orts
abhängigen HF-Feldes mit homogenem Feldanteil in der Flüssig
keitsprobe befindliche Protonen zu Kernspinresonanzen angeregt
werden. Der Flippwinkel des magnetischen Moments in der Probe
hängt von der Position der Probe relativ zum HF-Feld ab. Das
NMR-Signal wird schichtselektiv bei Anliegen eines
Lesegradienten an der Probe ausgelesen. Bei diesem Verfahren
wird zwingend ein großer Magnet zur Erzeugung des homogenen
Magnetfeldes B0 benötigt. Festkörperuntersuchungen sind mit
diesem Verfahren nicht vorgesehen und wären nur unter unver
hältnismäßig hohem Aufwand und mit äußerst schlechter Auflösung
theoretisch möglich. Außerdem gehen wegen des Anlegens des
Lesegradienten sämtliche spektroskopische Informationen, wie
z. B. Frequenzänderungen durch Temperatur- und/oder Druckände
rungen oder durch unterschiedliche Isotope vollständig verloren.
Zur Bestimmung der resonanzfrequenzabhängigen Amplituden inklu
sive Vorzeichen wird bei einer vorteilhaften Ausbildung des
erfindungsgemäßen Verfahrens das detektierte zeitabhängige
NOR-Signal einer Fourier-Transformation unterworfen. Die
Fourier-Transformation ermöglicht in der Regel eine bequemere
Auswertung von Signalen mit mehreren Frequenzanteilen. Für den
Spezialfall, daß nur eine Resonanzlinie im Signal vorhanden
ist, kann bei einer Weiterbildung des Verfahrens nach der
Fourier-Transformation des zeitabhängigen NQR-Signals eine
Integration der Amplituden über die Resonanzfrequenzen
ausgeführt werden. Durch die Aufsummation der Frequenzbestand
teile der Resonanzlinie wird eine Verbesserung des Signal-zu-
Rausch-Verhältnisses erreicht.
In dem genannten Spezialfall, in dem im Signal lediglich eine
Resonanzlinie vorhanden ist, soll in der Regel ausschließlich
die Kerndichteverteilung in x-Richtung bestimmt werden. Dies
kann auch ohne vorherige Fourier-Transformation unter Verringe
rung der für die Auswertung nötigen Rechenzeit gemäß einer
weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch
geschehen, daß vom zeitabhängigen NQR-Signal lediglich die
Amplitude inklusive Vorzeichen an einem bestimmten Zeitpunkt
der Messung weiter ausgewertet wird.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfah
rens werden die verschiedenen Flippwinkel √ · γ · B1(x)·tp durch
Variation der Pulsdauer tp erzeugt. Diese besonders einfache
Variante des NQR-Bildgebungsverfahrens kann mit handelsüblichen
HF-Sendern ausgeführt werden, ohne daß es einer linear
durchstimmbaren Amplitude bedarf.
Alternativ dazu können die verschiedenen Flippwinkel
√·γ·B1(x)·tp durch Variation des Gradienten G₁x oder durch
zusätzliche Variation der konstanten Sockelamplitude B10 erzeugt
werden. Dabei ist von Vorteil, daß die Anregungsbandbreite nicht
geändert wird, was bei Variation der Pulsdauer tp aufgrund der
unterschiedlichen Frequenzanteile verschieden langer Pulse in
der Regel der Fall sein wird.
Die Erzeugung mehrdimensionaler NQR-Bilder nach dem Projektions/
Rekonstruktions-Verfahren wird bei einer bevorzugten Ausbildung
des erfindungsgemäßen Bildgebungsverfahrens dadurch erreicht,
daß die Meß- und Auswertungsschritte bei verschiedenen Winkel
positionen der Probe relativ zur Richtung des angelegten HF-
Gradienten G1 wiederholt werden. Hierfür ist lediglich eine
einzige HF-Spule notwendig, und die Gesamtpulsdauer pro Scan,
also die Zeitdauer vom Beginn des erstes Pulses bis zum Beginn
der Signalaufnahme ist kürzer als beim mehrdimensionalen Ver
fahren mit sequenzieller Einstrahlung des HF-Gradienten in
verschiedene Raumrichtungen.
Bei einer Weiterbildung dieses Verfahrens können die unterschied
lichen Winkelpositionen der Probe relativ zur Richtung des
angelegten HF-Gradienten G1 durch Rotation der Probe bewirkt
werden. Dies erfordert lediglich eine Vorrichtung zur mechani
schen Rotation der Probe, die insbesondere bei kleinen Proben
apparativ relativ einfach ausfallen kann. Eine weitere Möglich
keit bestünde in der Rotation der entsprechenden Gradienten
spule, was allerdings in den meisten Fällen bereits erheblich
größeren apparativen Aufwand erforderlich macht.
Alternativ können bei einer anderen Weiterbildung die unter
schiedlichen Winkelpositionen der Probe relativ zur Richtung
des angelegten Gradienten G1 durch Rotation der Richtung des
angelegten Gradienten G1, insbesondere durch Anlegen eines
Summengradienten G1, der durch die Überlagerung mindestens
zwei verschieden gerichteter Gradienten erzeugt wird, bewirkt
werden. Hierbei ist überhaupt keine mechanische Rotation mehr
notwendig, sondern die Rotation des Gradienten erfolgt gewisser
maßen elektronisch.
Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen NQR-
Bildgebungsverfahrens werden dem in x-Richtung eingestrahlten
HF-Feld sequentiell Gradienten G1 x, G1 y, G1 z überlagert, die in
verschiedene, vorzugsweise orthogonale Raumrichtungen gerichtet
sind. Diese Verfahrensvariante ermöglicht unter Zuhilfenahme
einer mehrdimensionalen Fourier-Transformation ebenfalls eine
mehrdimensionale Bildgebung. Das Rechenverfahren ist dabei
einfacher als beim oben beschriebenen Projektions-/Rekonstruk
tions-Verfahren, was besonders bei mobilen Anlagen mit kompak
teren Kleinrechnern ausschlaggebend sein kann. Außerdem sind
bei dieser Verfahrensvariante gleiche Bildschärfen über den
gesamten Bildbereich erzielbar, während bei den weiter oben
beschriebenen Verfahrensvarianten in den Randbereichen etwas
verminderte Schärfe und geringere Kontraste in Kauf genommen
werden müssen.
Magnetspulen, die über den gesamten wirksamen Bereich konstante
Gradientenfelder erzeugen, sind aufgrund von Geometrie-Effekten
nur sehr schwierig herstellbar. Daher können bei einer Ausfüh
rungsform der Erfindung die angelegten Gradienten G1 in bekann
ter Weise über die jeweilige Gradientenrichtung variieren. Die
bekannte ortsabhängige Variation des oder der angelegten
Gradienten G1 kann dann bei der Auswertung aus den Meßsignalen
herausgefaltet werden. Dadurch wird die Verwendung einfacherer
und billigerer Spulenkonstruktionen möglich, insbesondere auch
die Verwendung von Oberflächenspulen, deren Vorteile weiter
unten beschrieben werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen
Bildgebungsverfahrens können ortsabhängige Veränderungen der
Resonanzfrequenzen ω, die beispielsweise durch Einwirken
physikalischer Größen, wie Temperatur, Druck, mechanische und
elektrische Spannungen auf das Kristallfeld der beobachteten
Kerne hervorgerufen werden, aus der Dichteverteilung der beo
bachteten Kerne für verschiedene Resonanzfrequenzen ω rekon
struiert werden. Damit sind direkte Messungen der genannten
Störgrößen sowie deren Gradienten im Festkörper durch Anwen
dung des erfindungsgemäßen NQR-Bildgebungsverfahrens möglich.
Auch Verunreinigungen des untersuchten Festkörpers in Form von
Fremdatomen, die die Resonanzfrequenzen der beobachteten Kerne
verändern und damit die Resonanzlinien verschieben, können auf
diese Weise detektiert werden. Insbesondere in der unten be
schriebenen apparativen Ausführungsform unter Verwendung von
Oberflächenspulen kann damit das erfindungsgemäße Verfahren
als indirektes Meßverfahren zur mobilen Messung der entspre
chenden phvsikalischen Störgrößen angewendet werden.
Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens mit mindestens einer HF-Sende
spulen-Anordnung zur Einstrahlung eines magnetischen Wechsel
feldes B1 in x-Richtung mit überlagertem Gradienten G₁ in eine
Festkörperprobe zum Zwecke der Anregung von Kern-Quadrupol-
Resonanzen in der Probe und mit einer dazu koaxialen
Empfangsspulenanordnung zur Detektion des aus der Probe emit
tierten Kerninduktionssignales, wobei die Empfangsspulenanord
nung von der Sendespulenanordnung HF-mäßig entkoppelt ist.
Durch die Entkopplung treten einerseits keine Störungen des
eingestrahlten HF-Feldes durch die Empfangsspulenanordnung
auf, und andererseits wird die Übersteuerung der Empfangselek
tronik durch den relativ starken Sendeimpuls vermieden.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung ist die HF-Sendespulenanordnung eine Anti-
Helmholtz-Anordnung und die Empfangsspulenanordnung eine Sole
noidspule.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die HF-Sendespulen
anordnung eine Anti-Helmholtz-Anordnung, wobei die Probe ko
axial, aber asymmetrisch zwischen den beiden Teilspulen der
Anti-Helmholtz-Anordnung angeordnet ist, und die Empfangsspulen
anordnung besteht aus einer mindestens zweiteiligen Luftspulen
anordnung, deren einer Teil koaxial die Probe umgibt und deren
anderer Teil ebenfalls koaxial zur Anti-Helmholtz-Anordnung
innerhalb der Anti-Helmholtz-Anordnung in axialem Abstand von
der Probe derart angeordnet ist, daß sie das von der Anti-
Helmholtz-Anordnung in dem die Probe umgebenden Teil der
Empfangsspulenanordnung erzeugte Feld gerade kompensiert. Damit
wird ein wesentlich größerer Füllfaktor sowie eine größere
Rauschunterdrückung als bei der einfachen Ausführungsform mit
einer Solenoidspule als Empfangsspulenanordnung erreicht.
Insbesondere kann der die Probe umgebende Teil der
Empfangsspulenanordnung wesentlich mehr Windungen aufweisen
als der Kompensationsteil, der dafür näher am entsprechenden
Ende der Anti-Helmholtz-Anordnung plaziert ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung ist schließlich eine Oberflächenspule sowohl
als HF-Sendespulenanordnung zur Einstrahlung eines magnetischen
Wechselfeldes B1 in x-Richtung mit überlagertem Gradienten G1
in eine Festkörperprobe zur Anregung von Kern-Quadrupol-Reso
nanzen in der Probe und gleichzeitig auch als Empfangsspulen
anordnung zur Detektion des aus der Probe emittierten Kerninduk
tionssignales vorgesehen. Eine gegenseitige Störung von Sende-
und Empfangsspulenanordnung ist hierbei nicht möglich, da ja nur
eine einzige Spule verwendet wird. Eine Übersteuerung der
Empfangselektronik während der Aufnahme des aus der Probe abge
strahlten Signals kann durch elektronische Maßnahmen unterdrückt
werden. Mit dieser Ausführungsform steht eine besonders kom
pakte, einfache NQR-Meßvorrichtung zur Verfügung, die insbeson
dere auch zur lokalen Messung an Proben, die wesentlich größer
als die Meßanordnung selbst sind, geeignet ist. Durch den kom
pakten Aufbau der Anordnung ist auch ein mobiler Einsatz des
Gerätes möglich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläu
tert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung
einzeln und für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination
Anwendung finden. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch die Probe und
die HF-Spulenanordnung, wobei die Sendespulenanordnung
durch eine Anti-Helmholtz-Konfiguration und die
Empfangsspulenanordnung durch
- a) eine Solenoidspule bzw.
- b) eine zweiteilige Luftspulenanordnung
realisiert ist;
Fig. 2
- a) einen schematischen Querschnitt durch ein Test objekt,
- b) einen pulsdauerabhängigen NQR-Signalamplituden verlauf von 35Cl aus einer HgCl2-Probe,
- c) ein unter Anlegen eines konstanten G1-Gradienten aus b) rekonstruiertes x-Dichteprofil mit ent sprechendem Spiegelbild,
- d) ein im Hinblick auf Abweichungen der räumlichen Konstanz des Gradienten korrigiertes Profil von c);
Fig. 3 einen Vertikalschnitt einer NQR-Meßanordnung zur
Temperaturmessung; und
Fig. 4 eine zweidimensionale Darstellung der As-Kerndichte
der Probe nach Fig. 3.
Das erfindungsgemäße Verfahren basiert ausschließlich auf der
Anregung von Kern-Quadrupol-Resonanzen, so daß keine Zeeman-
Aufspaltungs-Effekte berücksichtigt werden müssen. Null-Feld-
NQR ist von besonderem Interesse bei halbzahligen Spins, weil
in diesem Falle nicht einmal asymmetrische elektrische Feld
gradienten die Spektren durch Aufhebung der Entartung der Eigen
zustände komplizieren. Die einfachsten Spektren werden mit
Spin I = 3/2-Kernen erhalten, die Singlett-Linien liefern. Es
ist eine Verteilung von Isotopen mit unterschiedlichen elek
trischen Quadrupolelementen möglich, und die elektrischen Feld
gradienten unterscheiden sich normalerweise in verschiedenen
Verbindungen oder Kristall-Gitter-Plätzen. Spektroskopische
Auflösung, d. h. beispielsweise in der Frequenzdomäne zusätzlich
zur rein räumlichen Auflösung, ist daher in jedem Falle wün
schenswert.
Wie die aus der NMR-Bildgebung bekannte, oben zitierte "Rotating
Frame Zeugmatographv" beruht auch das Verfahren nach der vor
liegenden Erfindung auf einer Flippwinkel-Codiertechnik. Nicht
gleichförmige Hochfrequenz (HF)-Felder werden angelegt, so daß
der Flippwinkel eines HF-Impulses von der Position relativ zum
HF-Feld-Gradienten abhängt. Die HF-Spulen sind so ausgestaltet,
daß sie vorzugsweise konstante Feldgradienten erzeugen. In der
Originalversion der "Rotating Frame Zeugmatography", deren
ausschließliches Anwendungsgebiet die NMR-Spektroskopie war,
wurde vorgeschlagen, die räumliche Information entweder in den
Amplituden oder in den Phasen der transversalen Magnetisierung,
die ein freies Induktionssignal liefert, zu codieren. Die Pha
sen-Codierungs-Variante erfordert einen zusätzlichen und nicht
selektiven 90°-HF-Impuls, der 90° außer Phase zu den variablen
Flippwinkelimpulsen ist. Bei NQR ist eine Phasencodierung nicht
erreichbar, weil die transversale Magnetisierung oszilliert
statt zu präzedieren. Im folgenden wird daher lediglich auf die
Amplituden-Codierungs-Variante Bezug genommen.
Die durch einen HF-Impuls unter NQR-Bedingungen angeregte Mag
netisierung ist längs der HF-Spulenachse ausgerichtet. Diese
Achse sei die X-Achse des Laborsystems. Außerdem werden Spins
I = 2/3 und Gauß-förmige Resonanzlinien bei ω = ωj angenommen.
Die transversale Magnetisierung, die den freien
Induktionszerfall (FID) erzeugt, kann wie folgt geschrieben
werden
mit
ξ(x) = √ ω₁(x) tp (3)
und
ω₁(x) = γB₁(x) (4)
wobei B₁ die halbe Amplitude der HF-Flußdichte, ρj die Anzahl
dichte von Kernen mit der Resonanzfrequenz ωj, ℏ die Plancksche
Konstante, γ das gyromagnetische Verhältnis, kB die Boltzmann-
Konstante, T die absolute Temperatur und δj das zweite Moment
der j-ten Resonanzlinie bedeuten. Der Winkel ξ korrespondiert
zum "Flippwinkel" in der NMR-Rotating Frame Zeugmatogaphy.
Amplituden-Codierung durch Flippwinkel-Variation moduliert die
nach der HF-Pulsdauer tp erreichte Magnetisierung. Das HF-Feld
B1(x) kann in einen gleichförmigen Anteil B10 und in einen
Anteil vom HF-Gradienten G1 zerlegt werden. Analog zu Gl. (1)
hat man hier
Falls der Gradient G1 konstant und längs der X-Richtung ausge
richtet ist, ist die zugehörige "k-Raum"-Komponente
kx = √γG₁tp (6)
Die Ausführung der Fourier-Cosinus-Transformation bezüglich
der Zeit t ergibt das Spektrum S(ω,tp) über eine gegebene
Impulslänge tp
Falls der Gradient G1 konstant ist, ist eine zweite Fourier-
Transformation hinsichtlich der Variablen kx möglich. Sie ergibt
die Projektionen des Objekts auf die X-Richtung für jede Reso
nanzlinie ωj. Dies wird zweckmäßigerweise nach einer Inte
gration über die ausgewählte Linie ausgeführt und ergibt eine
integrale Linienintensität Sj int (tp).
Praktisch kann es jedoch schwierig sein, konstante Gradienten
zu erzeugen, so daß man lieber von einer Funktion G1 = G1(x)
ausgeht. Nur die Vektorrichtung von G1 braucht dann als konstant
angenommen zu werden. In diesem verallgemeinerten Fall wird
die zweite Fourier-Transformation hinsichtlich der Variablen
tp ausgeführt, d. h.
Dadurch erhält man
Dies ist das gewünschte Profil längs der X-Achse. Die räumliche
Auflösung wird bestimmt von der Anzahl der Inkrementations
schritte der Pulsdauer tp.
Bis jetzt wurde lediglich eine Raumdimension berücksichtigt.
In seiner Originalpublikation schlug Hoult die nachfolgende
Einstrahlung eines zweiten HF-Impulses mit einem Gradienten in
Y-Richtung des Laborsystems vor. Signale, die von den k-Raum-
Komponenten kx und ky abhängen, konnten auf diese Weise aufge
nommen werden, so daß die zugehörige dreidimensionale Fourier-
Transformierte direkt ein zweidimensionales Bild lieferte. Es
sei angemerkt, daß der Einsatz eines Auslesegradienten B0 zur
Codierung einer weiteren Raumrichtung in diesem Zusammenhang
nicht zur Diskussion steht. Das vorgeschlagene Verfahren würde
jedoch eine komplexe Meßanordnung erfordern, die schwierig
herzustellen ist.
Die NQR-Verfahren sind hingegen auf Festkörperproben beschränkt,
und da gibt es einen sehr viel einfacheren Weg, um Zugriff auf
die anderen Raumrichtungen zu erhalten, nämlich das Projektions-
/Rekonstruktions-Verfahren. Ein Satz Projektionen auf
Richtungen, die in kleinen Winkeln Schritt für Schritt variiert
werden, wird durch Rotation des Meßobjektes relativ zur Richtung
des HF-Gradienten erzeugt. Bei jedem Schritt wird ein dem
"Rotating Frame Zeugmatography"-Verfahren entlehntes Verfahren
wie oben beschrieben durchgeführt. Der Inkrementationswinkel
ist eine weitere Größe zur Bestimmung der räumlichen Auflösung.
Die Rekonstruktion eines Bildes von den aufgenommenen
Datensätzen kann dann mit Standardprozeduren vollzogen werden.
In einem ersten Testexperiment wurden Profilbilder über Sand
wich-Proben von HgCl2-Pulver mit Abstandsstücken aus Polytetra
fluorethylen (PTFE) aufgenommen. Das HgCl2 hatte eine spezifi
zierte Reinheit von 99,999%. Das Spektrometer war auf die
35Cl-NQR-Linie abgestimmt. Das Isotop 35Cl hat einen Spin
I = 3/2 und ein natürliches Isotopenhäufigkeitsverhältnis von
75,5%. In HgCl2-Kristallen sind die beiden 35Cl-Atome an unter
schiedlichen Gitterplätzen lokalisiert und besitzen daher bei
30°C die beiden unterschiedlichen NQR-Frequenzen 22,230 MHz
und 22,050 MHz. Es ist wichtig, daß eine Erhitzung der Probe
durch die Bestrahlung mit den HF-Impulsen sorgfältig vermieden
wird, weil die Resonanzfrequenzen stark temperaturabhängig sind.
Das NQR-Spektrometer umfaßte die folgenden, kommerziell
erhältlichen Komponenten: einen Modulator und 1,1 kW-Sender
(Bruker SXP), einen Synthesizer (PTS 500), einen Vorverstärker
(Doty LN-2M), der durch drei in Serie geschaltete Verstärker
(Avantek GPD 404) ergänzt wurde, einen Personal-Computer (HP
RS/25C) ein Pulsprogrammierungs-Board (SMIS PP2000), ein Bus
system (National Instruments GPIB-PC), einen Aktivfilter (Rock
land 442) und ein Digitaloszilloskop (Tektronix 2220). Quadra
tur-Empfänger, Probenkopf und Spektrometer-Software waren
selbstgefertigt. Viertel- und Halbwellen-Leitungen mit back-to-
back-Diodenanordnung wurden im Sender/Probenkopf-System be
nutzt.
Die HF-Gradienten wurden mit Hilfe einer Anti-Helmholtz-Spule 2
erzeugt (Fig. 1). Die Verteilung des B1-Feldes ist gegeben
durch
wobei R den Radius der Spulen, x0 = √R/2 den halben Abstand
zwischen den Spulen, I die halbe Amplitude des Stroms durch
die Spulen und µ0 die magnetische Feldkonstante bedeuten.
Die Probe 1 in Fig. 1 ist in einer Hälfte der Spulenanordnung
placiert. In Fig. 1a besteht die Empfangsspulenanordnung aus
einer Solenoid-Spule 3, die koaxial zu den Anti-Helmholtz-Spu
len 2 der Sendespulenanordnung angeordnet ist. Um den Füllfaktor
der Empfangsspulenanordnung zu verbessern, kann dieselbe, wie
in Fig. 1b gezeigt, auch aus zwei oder mehreren Luftspulen
anteilen bestehen, wobei ein Luftspulenanteil 3′ die Probe
umgibt und ein anderer Luftspulenanteil 3′′ in der Nähe des der
Probe abgewandten Teiles der Anti-Helmholtz-Anordnung zur Feld
kompensation vorgesehen ist. Die beiden Luftspulenteile 3′ und
3′′ sind elektrisch derart miteinander verbunden, daß in beiden
Spulenteilen der Strom im gleichen Umlaufsinn um die Spulenachse
fließt. Die Probe im dargestellten Beispiel hat einen
Durchmesser von 8,5 mm, die Anti-Helmholtz-Konfiguration 2 hat
einen Durchmesser von 20 mm, einen Spulenabstand von 17,3 mm
und eine Windungszahl von 2×8 Windungen. Die Solenoid-Spule 3
in Fig. 3a hat einen Durchmesser von 14,5 mm, eine Länge von
21 mm sowie 25 Windungen.
In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, daß NQR prinzipiell
nicht mit einer gekreuzten Anordnung von Sende- und Empfänger
spulen ausgeführt werden kann. Andererseits ist ein System von
Anti-Helmholtz-Spulen 2 und einer symmetrisch dazu angebrachten
Solenoidspule 3 per se entkoppelt und ergibt einen äquivalenten
Effekt wie elektrisch orthogonale Spulen. Die Luftspulenteile 3′
und 3′′ der Empfangsspulenanordnung in Fig. 1b können ebenfalls
so gewählt werden, daß sie von den Sendespulen entkoppelt sind.
Die Dauer eines 90°-Impulses an der Position mit dem höchsten
B1-Feld wurde mit einer Testprobe zu etwa 32 µs gemessen. Das
Inkrementationsintervall Δtp der HF-Impulsdauer wurde zu 8 µs
gewählt. Höhere Werte führten zu übermäßig langen Impulsen, so
daß deren Bandbreite nicht mehr ausreichte.
Von jedem FID wurden 1 k Datenpunkte aufgenommen. Nach der
Fourier-Transformation wurde eine der 35Cl-Linien als Basis
des Profilbildes ausgewählt. Der Datensatz des Rotating Frame
Pseudo-FID in der kx- oder tp-Domäne wurde durch Integration
über die aufgenommene Linie mit variierenden Flippwinkeln ge
bildet. Nach angemessener Filterung, Grundlinienkorrektur und
Apodisation wurde eine zweite Fourier-Transformation in Bezug
auf tp ausgeführt. Das gewünschte Profil des Objektes wurde
gemäß Gl. (9) mit Hilfe des HF-Feldprofiles gemäß Gl. (10)
erhalten.
Fig. 2a zeigt einen schematischen Querschnitt eines HgCl2-
Meßobjektes mit HgCl2-Abschnitten 4 und PTFE-Abstandshalter
stücken 5. Die zugehörige NQR-Signalamplitude als Funktion der
Impulsdauer tp ist in Fig. 2b dargestellt. Fig. 2c zeigt dann
das unter Annahme eines konstanten Gradienten T1 rekonstruierten
X-Profils sowie des zugehörigen Spiegelprofils. Fig. 2d
schließlich zeigt ein rekonstruiertes Profil wie in Fig. 2c,
das allerdings hinsichtlich der Abweichungen von einem
konstanten Gradienten G1 korrigiert ist. Dieses Profil wird
durch Einsetzen von Gl. (10) in Gl. (9) erhalten.
Man beachte, daß die oben beschriebene Technik Profile erzeugt,
die am Zentrum der Anti-Helmholtz-Spulenanordnung gespiegelt
sind. Daher ist lediglich eine Hälfte der Profile reell. Die
Flanken der Profile sind etwas sanfter als aufgrund des realen
Objektes erwartet. Dies ist auf die Begrenzung des maximalen
Flippwinkels durch Beschränkung der Anzahl von Inkrementen
zurückzuführen. Die Struktur des Objekts ist nichtsdestoweniger
klar wiedergegeben. Obwohl die spezielle Proben- und Nachweis-
Konfiguration in dem beschriebenen Experiment nicht die Aufnahme
von Profilen in unterschiedlichen Richtungen, die durch
mechanische Rotation des Objektes inkrementiert wurden,
erlaubte, so beweist das Ergebnis dennoch die prinzipielle
Anwendbarkeit von NQR für Bildgebungszwecke.
Für eine zweite Serie von Testexperimenten wurde statt der
Anti-Helmholz-Spulenanordnung 2 als Sendespule und des Solenoids
3 bzw. 3′, 3′′ als Empfangsspule eine einzige ringförmige
Oberflächenspule 6 mit einem Durchmesser von 16 mm verwendet,
wie in Fig. 3 schematisch im Vertikalschnitt gezeigt. Sie
erzeugt ein ortsabhängiges HF-Feld in Richtung ihrer
Symmetrieachse, das ebenso wie das der Anti-Helmholtz-Anordnung
2 leicht berechnet werden kann, bietet aber zusätzlich die
Möglichkeit, auch lokale Messungen an Proben vorzunehmen, die
größer sind als die Spulenanordnung.
Die notwendige Entkopplung der Empfangselektronik von der
Sendeelektronik wurde mit Hilfe einer genau auf ein Viertel
der HF-Wellenlänge abgestimmten Leitung zwischen Probenkopf
und Empfänger realisiert.
Als Testsubstanz wurde in diesem Fall As2O3-Pulver untersucht,
wobei die Quadrupolresonanzlinie des Arsens bei 116.2 MHz
verwendet wurde.
Die Probenanordnung bestand aus zwei Schichten 7 pulverförmigen
Arsentrioxids mit einer Dicke von 0,8 mm und einem durch einen
Teflon-Abstandshalter 5 eingestellten Abstand von 2 mm (Fig.
3). Das obere Ende der Probenanordnung wurde mit einer
Flüssigkeitskühlanlage bestehend aus einem Kühlmittelzufluß 11,
einem Kühlbad 12, einem Kühlmittelabfluß 13 und einer Dichtung
14 auf 6°C abgekühlt, das untere Ende der Anordnung hatte
Raumtemperatur (ca. 20°C). Der Pfeil 10 zeigt die Richtung des
entsprechenden Temperaturgradienten an.
Die Schichten 7 sowie der Teflon-Abstandshalter 5 hatten einen
Durchmesser von 13,7 mm, die Schichten 7 jeweils eine Dicke
von 0,8 mm und der Teflon-Abstandshalter 5 eine Dicke von
2 mm.
Das NQR-Bildgebungs-Experiment wurde analog zum zuvor
beschriebenen durchgeführt mit dem Unterschied, daß jetzt nicht
nur ein einzelner, sondern für jeden Frequenzpunkt im
Resonanzspektrum ein eigenes Profil rekonstruiert wurde.
Insgesamt wurde so durch eine zweidimensionale Fourier-
Transformation ein zweidimensionales Bild berechnet, das in
der vertikalen Richtung die ortsabhängige und in der
horizontalen Richtung die frequenz- und damit in diesem Fall
die temperaturabhängige Dichteverteilung der Arsenkerne zeigt.
In Fig. 4 ist deutlich zu sehen, daß die beiden Probenteile
eine unterschiedliche Resonanzfrequenz entsprechend einer
unterschiedlichen Temperatur aufweisen.
Die Länge eines 90-Grad-Impulses für eine Probe innerhalb der
Spule betrug ca. 4 µs. Die Ortsauflösung beträgt hier 0,5 mm,
die Frequenzauflösung 4 kHz entsprechend einem
Temperaturintervall von 1,4°C.
Dieses Experiment zeigt, daß die vorgeschlagene Methode
beispielsweise zur Messung von Temperaturprofilen auch an großen
"Proben" wie technischen Geräten bzw. deren Wänden geeignet
ist, wobei entweder die Quadrupolkerne bereits im Material der
zu untersuchenden Gegenstände enthaltenen sein könnten, oder
eine geeignete, z. B. stiftförmige Sensorprobe in den zu
untersuchenden Gegenstand eingebracht werden kann.
Die Kombination von Techniken aus der "Rotating-Frame-
Zeugmatographie" mit Null-Feld-NQR-Methoden erlaubt die Aufnahme
von Bildern analog zum NMR-Fall. Die Inkrementation des
Orientierungswinkels des Meßobjekts durch mechanische Rotation
und das Projektions-/Rekonstruktions-Verfahren erfordern keine
komplexe Meßanordnung. Es genügt, lediglich in eine Richtung
den HF-Gradienten zu erzeugen. Mit Mehrfach-Spulen-Anordnungen
zur Erzeugung von HF-Gradienten in zwei oder drei Raumrichtungen
sind 2DFT- oder 3DFT-Bildgebungsverfahren möglich.
NQR-Bildgebungsverfahren beziehen sich auf Festkörperobjekte,
wo die Quadrupolaufspaltung nicht durch rasche Reorientierungen
unterdrückt wird. Nichtsdestoweniger unterliegt das
erfindungsgemäße Verfahren nicht den Nachteilen der Festkörper-
NMR-Bildgebung: Da die Richtung der Quantisierung durch das
Molekular- oder Kristall-System statt durch die Richtung eines
angelegten externen Feldes gegeben ist, sind die Resonanzlinien
relativ eng (3 bis 5 kHz im vorliegenden Fall) und recht gut
aufgelöst.
Wie auch die NMR-Tomographie ist die vorstehend beschriebene
Technik geeignet zur Erzeugung von Spindichte ("ρ") -Bildern.
Modifikationen des Verfahrens, die zu mehr oder weniger durch
die Relaxationszeiten gewichteten Bildern führen, sind ebenso
möglich. Außerdem enthält das vorliegende NQR-
Bildgebungsverfahren zusätzlich die volle spektroskopische
Information, d. h. beispielsweise die Information aus der
Frequenzdomäne zusätzlich zu der rein räumlichen Auflösung,
weil kein Auslesegradient angelegt wird. Im erfindungsgemäßen
Verfahren ist es nicht nur möglich, die Intensitäten von
ausgewählten Resonanzlinien verschiedener Verbindungen oder
molekularen Umgebungen abzubilden, sondern man kann unter
Ausnutzung der spektroskopischen Dimension auch
Linienverschiebungen abbilden. Damit ist das erfindungsgemäße
NQR-Bildgebungsverfahren auch empfindlich auf Druck, Spannungen
und Temperaturen sowie den Gradienten oder generell
irgendwelchen Funktionen dieser Parameter.
Claims (16)
1. Bildgebungsverfahren für die Spektroskopie von Kern-Quadru
pol-Resonanzen (NQR) an insbesondere polykristallinen,
pulverförmigen Festkörperproben, wobei an die Probe ein
HF-Feld der Pulsdauer tp mit einem über die Probenlänge
konstanten Sockelanteil B10 der HF-Amplitude zur
magnetischen Anregung von Kern-Quadrupol-Resonanzen mit
Resonanzfrequenzen ω und der mit den Kern-Quadrupol-
Momenten gekoppelten magnetischen Momenten angelegt und
das von der Probe emittierte NQR-Signal zeitabhängig
detektiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem HF-Feld ein ortsabhängiger, vorzugsweise linear in
einer Raumrichtung x variierender Feldanteil entsprechend
einem konstanten Gradienten G1 x überlagert wird, der zusam
men mit dem konstanten HF-Feld ein ortsabhängiges HF-Feld
B1(x) ergibt, daß für jede im detektierten NQR-Signal
enthaltene Resonanzfrequenz ω die Amplitude inklusive
Vorzeichen bestimmt wird, daß die Messungen mit verschie
denen Flippwinkeln √·γ·B1(x)·tp des angeregten magne
tischen Momentes durchgeführt werden, wobei γ das
gyromagnetische Verhältnis bedeutet, daß die flippwinkel
abhängigen Amplitudenwerte inklusive Vorzeichen einer
Fourier-Transformation unterworfen werden, und daß schließ
lich daraus die x-abhängige Dichteverteilung der beobach
teten Kerne rekonstruiert wird.
2. Bildgebungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bestimmung der resonanzfrequenzabhängigen
Amplituden inklusive Vorzeichen das detektierte zeitabhängige
NQR-Signal einer Fourier-Transformation unterworfen
wird.
3. Bildgebungsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Fourier-Transformation des zeitabhängigen
NQR-Signals eine Integration der Amplituden über die Reso
nanzfrequenzen ω ausgeführt wird.
4. Bildgebungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß vom zeitabhängigen NQR-Signal lediglich die Ampli
tude inklusive Vorzeichen an einem bestimmten Zeitpunkt
der Messung weiter ausgewertet wird.
5. Bildgebungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Flippwinkel
√·γ·B1(x)·tp durch Variation der Pulsdauer tp erzeugt
werden.
6. Bildgebungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Flippwinkel
√·γ·B1(x)·tp durch Variation des Gradienten G1 x oder
durch zusätzliche Variation des konstanten Sockelanteils
B10 der HF-Amplitude erzeugt werden.
7. Bildgebungsverfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Auswer
tungsschritte bei verschiedenen Winkelpositionen der Probe
relativ zur Richtung des angelegten HF-Gradienten G1 wie
derholt werden.
8. Bildgebungsverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die unterschiedlichen Winkelpositionen der Probe
relativ zur Richtung des angelegten HF-Gradienten G1 durch
Rotation der Probe bewirkt werden.
9. Bildgebungsverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die unterschiedlichen Winkelpositionen der Probe
relativ zur Richtung des angelegten Gradienten G1 durch
Rotation der Richtung des angelegten Gradienten G1, insbe
sondere durch Anlegen eines Summengradienten G1, der durch
die Überlagerung mindestens zwei verschieden gerichteter
Gradienten erzeugt wird, bewirkt werden.
10. Bildgebungsverfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem in x-Richtung
eingestrahlten HF-Feld sequentiell Gradienten G1 x, G1 y,
G1 z überlagert werden, die in verschiedene, vorzugsweise
orthogonale Raumrichtungen gerichtet sind.
11. Bildgebungsverfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die angelegten Gra
dienten G1 in bekannter Weise über die jeweilige Gradien
tenrichtung variieren.
12. Bildgebungsverfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ortsabhängige Verän
derungen der Resonanzfrequenzen ω, die beispielsweise
durch Einwirken physikalischer Größen, wie Temperatur,
Druck, mechanische und elektrische Spannungen auf das
Kristallfeld der beobachteten Kerne hervorgerufen werden,
aus der Dichteverteilung der beobachteten Kerne für ver
schiedene Resonanzfrequenzen ω rekonstruiert werden.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einer HF-Sende
spulen-Anordnung zur Einstrahlung eines magnetischen Wech
selfeldes B1 in x-Richtung mit überlagertem Gradienten in
eine Festkörperprobe zum Zwecke der Anregung von Kern-
Quadrupol-Resonanzen in der Probe und mit einer dazu
koaxialen Empfangsspulenanordnung zur Detektion des aus
der Probe emittierten Kerninduktionssignales,
dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsspulenanordnung
von der Sendespulenanordnung HF-mäßig entkoppelt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die HF-Sendespulenanordnung eine Anti-Helmholtz-Anordnung
und die Empfangsspulenanordnung eine Solenoidspule ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die HF-Sendespulenanordnung eine Anti-Helmholtz-Anordnung
ist, wobei die Probe koaxial, aber asymmetrisch zwischen
den beiden Teilspulen der Anti-Helmholtz-Anordnung angeord
net ist und die Empfangsspulenanordnung aus einer minde
stens zweiteiligen Luftspulenanordnung besteht, deren
einer Teil koaxial die Probe umgibt und deren anderer
Teil ebenfalls koaxial zur Anti-Helmholtz-Anordnung inner
halb der Anti-Helmholtz-Anordnung in axialem Abstand von
der Probe derart angeordnet ist, daß sie das von der Anti-
Helmholtz-Anordnung in dem die Probe umgebenden Teil der
Empfangsspulenanordnung erzeugte Feld gerade kompensiert.
16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Oberflächenspule sowohl als HF-Sendespulenanordnung zur
Einstrahlung eines magnetischen Wechselfeldes B1 in x-
Richtung mit überlagertem Gradienten G1 in eine Festkörper
probe zur Anregung von Kern-Quadrupol-Resonanzen in der
Probe als auch als Empfangsspulenanordnung zur Detektion
des aus der Probe emittierten Kerninduktionssignales vor
gesehen ist.
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