DE19944526A1 - Anordnung von Andruckelementen zum Anleimen eines bandförmigen Belages an eine Schmalfläche eines Plattenelements und Verfahren zum Anleimen - Google Patents
Anordnung von Andruckelementen zum Anleimen eines bandförmigen Belages an eine Schmalfläche eines Plattenelements und Verfahren zum AnleimenInfo
- Publication number
- DE19944526A1 DE19944526A1 DE19944526A DE19944526A DE19944526A1 DE 19944526 A1 DE19944526 A1 DE 19944526A1 DE 19944526 A DE19944526 A DE 19944526A DE 19944526 A DE19944526 A DE 19944526A DE 19944526 A1 DE19944526 A1 DE 19944526A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- shoe
- arrangement according
- contact area
- narrow
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27D—WORKING VENEER OR PLYWOOD
- B27D5/00—Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood
- B27D5/003—Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood securing a veneer strip to a panel edge
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B7/00—Layered products characterised by the relation between layers; Layered products characterised by the relative orientation of features between layers, or by the relative values of a measurable parameter between layers, i.e. products comprising layers having different physical, chemical or physicochemical properties; Layered products characterised by the interconnection of layers
- B32B7/04—Interconnection of layers
- B32B7/12—Interconnection of layers using interposed adhesives or interposed materials with bonding properties
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/04—Keyplates; Ornaments or the like
- A47B95/043—Protecting rims, buffers or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C63/00—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
- B29C63/0026—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor an edge face with strip material, e.g. a panel edge
- B29C63/003—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor an edge face with strip material, e.g. a panel edge continuously
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B21/00—Layered products comprising a layer of wood, e.g. wood board, veneer, wood particle board
- B32B21/02—Layered products comprising a layer of wood, e.g. wood board, veneer, wood particle board the layer being formed of fibres, chips, or particles, e.g. MDF, HDF, OSB, chipboard, particle board, hardboard
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B2220/00—General furniture construction, e.g. fittings
- A47B2220/0061—Accessories
- A47B2220/0066—Glide-shoes for furniture and not for feet
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2317/00—Animal or vegetable based
- B32B2317/16—Wood, e.g. woodboard, fibreboard, woodchips
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Abstract
Die Anordnung von Andruckelementen (1, 7, 7a, 8, 8a) ist für eine Kantenanleimmaschine zum Anleimen eines bandförmigen Belags (4) mit einem Klebstoff, insbesondere Schmelzklebstoff (6), an eine im Querschnitt gerade oder gekrümmte (profilierte) Schmalfläche (3) (Kante) eines Plattenelements (2) vorgesehen. Die Anordnung umfaßt eine an sich bekannte Andruckrolle (1), einen unmittelbar daran anschließenden ersten Gleitschuh (7, 7a) und einen sich an den ersten Gleitschuh (7, 7a) unmittelbar anschließenden zweiten Gleitschuh (8, 8a), wobei der eine der beiden Gleitschuhe einen linienförmigen Kontaktbereich (12) und der andere Gleitschuh Kontaktbereiche nur in einer der oder in beiden Randzonen der Andruckfläche (13) aufweist. Quer verlaufende Wellen auf der Oberfläche des angeklebten Belages werden vermieden. Eine besonders dichte Klebstoffuge wird erzielt.
Description
Die Erfindung betrifft das Anleimen eines bandförmigen Belags an eine Schmal
fläche (Kante) eines Plattenelements, insbesondere einer Span-, Faser- oder
Massivholzplatte, wobei man den Belag mit mindestens einem Andruckelement an
die Schmalfläche anpreßt. Zum Verkleben ist der Belag üblicherweise mit einem
Schmelzklebstoff beschichtet. Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch grund
sätzlich möglich, daß der Klebstoff zunächst auf die Schmalfläche, die in der
Fachsprache "Kante" genannt wird, aufgebracht wird und der Belag dann an die
Schmalfläche angepreßt wird. Bekannt ist, daß die Andruckelemente als Andruck
rolle oder Gleitschuh ausgebildet sein können. Die eingesetzten Plattenelemente
sind üblicherweise auf ihrer Ober- und/oder Unterseite beschichtet, zur Aus
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens und zur Anwendung des erfindungs
gemäßen Gleitschuhs ist eine solche Beschichtung aber nicht notwendig. Als
Beispiele für die Plattenelemente seien Möbelbauteile und Türen genannt.
Ein solches Anleimen oder Beschichten von geraden und profilierten Schmal
flächen von Plattenelementen, insbesondere von Holzwerkstoffen, mit Beschich
tungsmaterialien wird üblicherweise mit sogenannten Kantenanleimmaschinen
durchgeführt, an denen die Plattenelemente mit hoher Geschwindigkeit vorbei
laufen. Die Beschichtungsmaterialien können aus Kunststoff (Melamin, PVC,
ABS, PP) bestehen bzw. auf Papierbasis aufgebaut sein. Neben Melamin und
Polyester können auch Furniere als Kantenmaterial verarbeitet werden. Das
Beschichtungsmaterial, auf dessen eine Seite ein Schmelzklebstoff aufgebracht
ist, wird durch geeignete Andruckvorrichtungen, nämlich Rollen und/oder Gleit
schuhe, an die Schmalflächen fest angedrückt. Danach werden überstehende
Kanten mit einem Ziehmesser abgeschnitten oder abgefräst.
Die geraden Flächen werden üblicherweise mit Hilfe von Andruckrollen (Gummi-
oder Stahlrollen), deren Durchmesser bis 200 mm betragen kann, unter Zuhilfe
nahme von Schmelzklebstoff und Kantenband beschichtet. Der Rollenandruck
dient dazu, den Belag auf dem vorbeilaufenden Werkstück zu fixieren. Der
Vorgang kann mit einer oder mehreren hintereinander angeordneten Rollen
erfolgen. Durch das Rollen entsteht eine unruhige Oberfläche. Außerdem erhält
man durch den flächigen Andruck keine sehr dichte Fuge. Die Faktoren Welligkeit
und geringe Fugendichtheit sind bei hellen, einfarbigen Dekoren oder glänzenden
Oberflächen besonders störend. Lange Andruckzonen mit Rollen führen
außerdem zu einer unruhigen Oberfläche, die sich später nicht mehr beseitigen
läßt. Der Schmelzklebstoff kühlt so rasch ab, daß eine Glättung mit geraden
Andruckelementen nicht mehr möglich ist.
Ein Verfahren zum Beschichten der Schmalflächen von Plattenelementen ist aus
der DE 196 30 273 A1 (Dr. Rudolf Schieber Chemische Fabrik GmbH & Co KG)
bekannt. Hier ist die Andruckfläche des als Gleitschuh ausgebildeten Andruck
elements in Längsrichtung betrachtet nach außen gewölbt. Auf diese Weise wird
auf einfache und wenig aufwendige Weise eine Welligkeit des angeleimten
Belages in Längsrichtung der Schmalfläche stark herabgesetzt.
Verfahren zum Beschichten von Schmalflächen eines Plattenelements mit Hilfe
von Gleitschuhen sind seit 1988 außerdem aus der DD 287 606 A7, der DE 3740
964 A1 und der DE 43 15 792 A1 bekannt. Ein Vorteil beim Einsatz von Gleit
schuhen im Gegensatz zu Andruckrollen, wie sie beispielsweise aus der DE 9306
484 U1 bekannt sind, liegt in der deutlich geringeren Welligkeit der beschichteten
Schmalflächen.
Im folgenden werden weitere, bei der Herstellung von beschichteten Platten
elementen auftretende Probleme beschrieben. Zur Klarstellung wird der Grenz
bereich zwischen den Schmalflächen und den Hauptflächen (Breitflächen) der
Plattenelemente als "Grenzkante" bezeichnet, denn der Begriff "Kante" wird in der
Fachsprache bereits für die gesamte Schmalfläche von Plattenelementen benutzt.
Mit den z. B. aus der DE 43 15 792 A1, der DD 287 606 A7 und DE 196 30 273
A1 bekannten Gleitschuhen wird auf die gesamte Schmalfläche eine Anpreßkraft
ausgeübt, wobei die Anpreßkraft über die gesamte Breite der Schmalfläche
konstant ist. Aufgrund des flächigen Anpressens ist eine relativ große Kraft auf
den Gleitschuh erforderlich, um den notwendigen Anpreßdruck an jeder Stelle der
Schmalfläche zu erreichen.
Ein weiterer Nachteil im Stand der Technik liegt vor, wenn, wie es üblich ist,
mehrere hintereinander angeordnete Andruckelemente zum Anpressen des
bandförmigen Belages an die Schmalfläche vorgesehen ist. Der auf der Rückseite
des bandförmigen Belages aufgebrachte Schmelzklebstoff, welcher bereits beim
Kontakt mit der rohen Schmalfläche abkühlt und entsprechend viskoser wird, kühlt
sich auf dem relativ langen Weg vom ersten bis zum letzten Andruckelement
soweit ab, daß ein einwandfreies Anpressen und Ankleben des Belages durch
das letzte Andruckelement nicht in jedem Falle gewährleistet ist.
Die Erfindung betrifft daher eine Anordnung von Andruckelementen für eine
Kantenanleimmaschine zum Anleimen eines bandförmigen Belags mit einem
Klebstoff, insbesondere Schmelzklebstoff, an eine im Querschnitt gerade oder
gekrümmte (profilierte) Schmalfläche (Kante) eines Plattenelements, ins
besondere einer Span-, Faser- oder Massivholzplatte. Ein derartiges Andruck
element ist beispielsweise aus der DE 196 30 273 A1 bekannt.
Gegenüber dem Stand der Technik, insbesondere gegenüber der DE 196 30 273
A1, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Oberfläche der beschichteten
Schmalfläche weiter zu verbessern, wobei sowohl quer verlaufende Wellen ver
mieden werden sollen als auch eine besonders dichte Klebstoffuge zwischen dem
bandförmigen Belag und dem Plattenelement erreicht werden soll. Unter dem
Begriff "quer verlaufende Wellen" sind Wellen des bandförmigen Belages zu ver
stehen, deren Wellenkämme quer zur Längsrichtung der Schmalfläche verlaufen.
Die Fugendichtheit soll derart hoch sein, so daß die zwischen dem bandförmigen
Belag und der Schmalfläche an deren Grenzkante verlaufende Klebstoffuge nach
dem Abschneiden des Überstandes mit dem bloßen Auge nicht mehr bzw. kaum
mehr sichtbar ist. Diese Forderungen sollen auf möglichst wirtschaftliche Weise
erfüllt werden, wobei nur geringfügige Änderungen an bekannten Kantenanleim
maschinen notwendig sein sollen. Außerdem soll die Geschwindigkeit beim
Beschichten der Schmalflächen weiter gesteigert werden können, ohne daß
Qualitätseinbußen in Kauf genommen werden müssen.
Diese Aufgabe wird bei der Anordnung von Andruckelementen nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anordnung
eine an sich bekannte Andruckrolle, einen unmittelbar daran anschließenden
ersten Gleitschuh und einen sich an den ersten Gleitschuh unmittelbar
anschließenden zweiten Gleitschuh umfaßt, wobei der eine der beiden Gleit
schuhe einen, insbesondere sich im wesentlichen über seine Breite erstrecken
den, linienförmigen Kontaktbereich und der andere Gleitschuh Kontaktbereiche
nur in einer der oder in beiden Randzonen der Andruckfläche aufweist.
Der nur geringe Abstand zwischen den Andruckelementen ermöglicht eine
einwandfreie Bearbeitung des Belages mit den der Andruckrolle folgenden Gleit
schuhen, da sich der Schmelzklebstoff noch nicht zu stark abgekühlt hat und
daher noch weich und flüssig ist. Der Gleitschuh mit dem linienförmigen Kontakt
bereich dient zur Glättung über die gesamte Breite des bandförmigen Belages.
Der Gleitschuh mit den Kontaktbereichen nur in einer der Randzonen oder in
beiden Randzonen der Andruckfläche ermöglicht eine hohe Fugendichtheit.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der erste Gleitschuh den linienförmigen
Kontaktbereich und der zweite Gleitschuh die Kontaktbereiche nur in den Rand
zonen aufweist. In diesem Fall wird zunächst die durch die Andruckrolle
verursachte Welligkeit beseitigt und dann die hohe Fugendichtheit erreicht.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Gleitschuhe in umgekehrter
Reihenfolge eingesetzt werden. In diesem Fall weist der erste Gleitschuh die
Kontaktbereiche nur in den Randzonen auf, so daß zunächst der Belag fest im
Bereich seines Randes angepreßt wird. Erst danach sorgt der anschließende
zweite Gleitschuh für die Glättung über die ganze Breite des Belages. In diesem
Fall kann sich der Schmelzklebstoff während der Bearbeitung mit dem zweiten
Gleitschuh nicht nach außen drücken, sondern der Klebstoff wird in den Mittelteil
der Spanplatte hineingepreßt, wo die Spanplatte ohnehin aufgrund ihrer
Herstellung poröser als im Außenbereich ist.
Als "Andruckfläche" ist in dieser Anmeldung der Teil des Andruckelements zu
verstehen, der im Betrieb der Schmalfläche gegenüberliegt. Unter dem Begriff
"Kontaktbereich" wird hier der Teil der Andruckfläche verstanden, der im Betrieb
unmittelbar am Belag anliegt, also diesen berührt. Dieser Kontaktbereich ist
erfindungsgemäß und im Gegensatz zum Stand der Technik in der Regel nicht
identisch mit der "Andruckfläche", sondern stellt nur einen Teil dieser Andruck
fläche dar.
Wenn auf eine Richtung Bezug genommen wird, so handelt es sich um die
Bewegungsrichtung der Schmalfläche entlang der Gleitschuhe.
Da der Belag mit den Gleitschuhen an einer nahezu linienförmigen Anpreßfläche
an die Schmalfläche angedrückt wird, kann ein hoher Anpreßdruck bei nur
mäßiger Kraft auf den Gleitschuh und damit eine hohe Fugendichtheit (besonders
schmale Klebstoff-Fuge) erreicht werden. Der hohe Anpreßdruck sorgt außerdem
für eine besonders gute Verankerung des bandförmigen Belages mit der
Schmalfläche, da der Schmelzklebstoff in die offenporige Span- oder MdF-Platte
eingepreßt wird.
Die im Stand der Technik auftretenden, quer zur Schmalfläche verlaufenden
Wellen lassen sich mit dem einen erfindungsgemäßen Gleitschuh nahezu voll
ständig vermeiden, wenn dessen linienförmiger Kontaktbereich schräg, also im
Winkel zur Längsrichtung der Schmalfläche angeordnet ist. In diesem Fall schiebt
der linienförmige Kontaktbereich eventuell vorhandene Wellen vor sich her, bevor
der Schmelzklebstoff zu kalt und damit zu viskos geworden ist.
Erfindungsgemäß ist es nicht notwendig, daß der linienförmige Kontaktbereich in
Längsrichtung des Gleitschuhs verläuft. Bei der Verwendung des erfindungs
gemäßen Gleitschuhs ist nur die Ausrichtung des linienförmige Kontaktbereiches
zur Schmalfläche, nicht aber die Ausrichtung des gesamten Gleitschuhs zur
Schmalfläche von Bedeutung. Falls der linienförmige Kontaktbereich in Längs
richtung des Gleitschuhs verläuft, so wird der gesamte Gleitschuh schräg zur
Schmalfläche eingestellt. Hat andererseits der linienförmige Kontaktbereich
bereits den gewünschten Winkel zur Längsrichtung des Gleitschuhs, so kann
dieser parallel zur Schmalfläche des Plattenelements ausgerichtet werden.
Insbesondere wird vorgeschlagen, daß die Abstände zwischen der Andruckrolle
und dem ersten Gleitschuh sowie zwischen dem ersten und zweiten Gleitschuh
höchstens 10 cm, insbesondere höchstens 2 cm und besonders bevorzugt
höchstens 1 cm, betragen.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung lassen sich beliebig gestaltete Schmal
flächen von Plattenelementen beschichten. Insbesondere können die Schmal
flächen im Querschnitt gerade oder teilkreisförmig gekrümmt sein. Zur Anpassung
der Anordnung von Andruckelementen an beliebige Querschnittsformen der
Schmalflächen wird vorgeschlagen, daß der Gleitschuh mit dem linienförmigen
Kontaktbereich eine Andruckfläche aufweist, die der Querschnittsform der
Schmalfläche des Plattenelements angepaßt ist, wobei der linienförmige Kontakt
bereich erhaben ist und die übrigen Bereiche der Andruckfläche zurückspringen.
Der linienförmige Kontaktbereich kann unterschiedlich ausgebildet sein. So wird
in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß
der linienförmige Kontaktbereich im Querschnitt als Spitze ausgebildet ist, die
insbesondere abgerundet ist. Dabei ist es bevorzugt, daß die Spitze von zwei
Winkelschenkeln gebildet wird, die einen Winkel von 170° bis 174° einschließen.
Wenn die Spitze abgerundet ist, ist es bevorzugt, wenn der Krümmungsradius der
Spitze bei 0,5 bis 5,0 mm liegt.
In einer anderen Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Spitze abgeflacht ist,
wobei der abgeflachte Kontaktbereich eine Breite von höchstens 5 mm, ins
besondere von höchstens 3 mm, hat, aber immer noch linienförmig ist.
In allen diesen Fällen hat man im Gegensatz zum Stand der Technik und trotz
Abrundung oder Abflachung immer noch einen im wesentlichen linienförmigen
Kontaktbereich, der zu den oben genannten Vorteilen der fehlenden Welligkeit
und der hohen Fugendichtheit führt.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Gleitschuhs überdeckt der linien
förmige Kontaktbereich vorzugsweise die gesamte Breite der Schmalfläche. Um
nicht nur einen hohen Anpreßdruck, sondern auch eine erhöhte Anpreßdauer zu
erreichen, kann es von Vorteil sein, wenn der linienförmige Kontaktbereich in
einem besonders kleinen Winkel zur Schmalfläche eingestellt wird. Der linien
förmige Kontaktbereich und damit auch der Gleitschuh müssen dann ent
sprechend lang sein. Als vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn der Gleit
schuh eine Länge von bis zu 500 mm und insbesondere von 30 bis 300 mm hat.
Weiterhin wird vorgeschlagen, insbesondere für gerade Schmalflächen, daß der
linienförmige Kontaktbereich in einer geraden Linie verläuft. Es ist jedoch auch
möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, wenn dieser Andruckbereich in einer
gekrümmten Linie verläuft. Auf diese Weise kann eine über die Breite der
Schmalfläche unterschiedliche Einwirkung des Gleitschuhs erreicht werden, wenn
dies gewünscht wird.
Schließlich kann der linienförmige Kontaktbereich parallel oder schräg zur Längs
achse des Gleitschuhs und insbesondere diagonal dazu verlaufen. Wesentlich ist
nur, daß bei der Verwendung des Gleitschuhs der linienförmige Kontaktbereich
einen Winkel mit der Längsrichtung der Schmalfläche bildet, also nicht parallel
zur Längsrichtung der Schmalfläche verläuft.
Zum anderen Gleitschuh, nämlich dem Gleitschuh, welcher Kontaktbereiche nur
in einer der oder in beiden Randzonen der Andruckfläche aufweist, wird vor
geschlagen, daß der Gleitschuh eine konkave Andruckfläche hat, die vorzugs
weise im wesentlichen aus zwei ebenen, insbesondere im Winkel von 45° bis 60°
zueinander liegenden, Flächen besteht. Die zuletztgenannte Variante ist ins
besondere zum Beschichten von geraden Schmalflächen vorgesehen.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß dieser Gleitschuh eine im Längsschnitt ballige
Andruckfläche hat, um den Anpreßdruck auf die Grenzbereiche zwischen dem
bandförmigen Belag und den Breitseiten des Plattenelementes infolge der nun
kleineren Anpreßfläche weiter zu erhöhen und auf diese Weise eine besonders
dichte Klebstoffuge zu erreichen. Dabei ist es von Vorteil, wenn die ballige
Andruckfläche einen mittleren flachen Teil mit einer Länge von 0,5 bis 60 mm,
insbesondere von 5 bis 20 mm, aufweist. Nur in diesem mittleren flachen Teil wird
der Gleitschuh an den Belag angepreßt. Durch die ballige Geometrie der
Andruckfläche werden außerdem Verschmutzungen der Andruckfläche sowie des
Kantenmaterials vermieden, da auf diese Weise die Einlaufzone des Gleitschuhs
in Längsrichtung abgerundet ist.
Vorzugsweise hat der in einem der erfindungsgemäßen Varianten eingesetzte
bandförmige Belag eine Dicke von 0,15 bis 0,2 mm.
Die Erfindung läßt sich außerdem besonders gut einsetzen, wenn das Platten
element eine Dicke von 10 bis 40 mm aufweist.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung lassen sich sämtliche üblichen Platten
elemente bearbeiten. Als mögliche Plattenelemente seien Spanplatten, aber auch
andere Platten wie Tischlerplatten, Sperrholzplatten, sogenannte MDF-Platten
(mitteldichte Faserplatten) und Massivholzplatten genannt.
Auch die Auswahl der einzusetzenden Beläge (Kantenmaterialien) ist nicht
kritisch. So sind Kantenmaterialien aus Melamin, Polyester, PVC, ABS, Poly
propylen und Furniere geeignet. Auch die heutzutage verstärkt eingesetzten
relativ dünnen Kantenmaterialien aus Dekorpapieren, die auf Papierbasis auf
gebaut und mit farbigen Kunststoffen getränkt sind, lassen sich problemlos ver
arbeiten.
Die Wahl des in der Erfindung einzusetzenden Klebstoffs ist ebenfalls nicht
kritisch. Vorzugsweise werden Schmelzklebstoffe eingesetzt.
Zum Beispiel können Schmelzklebstoffe verwendet werden, die hergestellt
worden sind aus Polymeren und Copolymeren von synthetischen Harzen,
Kautschuken, Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan, Acryl, Vinyl-Acetat,
Ethylenvinylacetat und Polyvinylalkohol.
Spezielle Beispiele umfassen Schmelzklebstoffe, die aus folgenden Komponenten
hergestellt sind:
- 1. Elastische Polymere wie Block-Copolymere, z. B. Styrol-Butadien, Styrol- Butadien-Styrol, Styrol-Isopren-Styrol, Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol, Styrol- Ethylen-Propylen-Styrol;
- 2. Ethylen-Vinyl-Acetat-Polymere, andere Ethylen-Ester und Copolymere, z. B. Ethylen-Methacrylat, Ethylen-n-Butyl-Acrylat und Ethylen-Acrylsäure;
- 3. Polyolefine wie Polyethylen und Polypropylen;
- 4. Polyvinylacetat und Copolymere damit;
- 5. Polyacrylate;
- 6. Polyamide;
- 7. Polyester;
- 8. Polyvinylalkohole und Copolymere damit;
- 9. Polyurethane;
- 10. Polystyrole;
- 11. Polyepoxide;
- 12. Copolymere von Vinyl-Monomeren und Polyalkylenoxid-Polymeren;
- 13. Aldehyde, die Harze enthalten wie Phenol-Aldehyd, Urea-Aldehyd, Melamin- Aldehyd und dergleichen.
Weiter können Komponenten zur Verstärkung der Adhäsion, Verdünnungsmittel,
Stabilisatoren, Antioxidantien, Farb- und Füllstoffe enthalten sein.
Als Komponenten zur Verbesserung der Adhäsion seien beispielhaft genannt:
- 1. Natürliche und modifizierte Harze,
- 2. Polyterpen-Harze,
- 3. phenolisch modifizierte Kohlenwasserstoff-Harze,
- 4. aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoff-Harze,
- 5. Phthalat-Ester und
- 6. hydrierte Kohlenwasserstoffe, hydrierte Harze und hydrierte Harz-Ester.
Als Verdünnungsmittel seien beispielhaft flüssiges Polybuten oder Polypropylen,
Petroleumwachse wie Paraffin und mikrokristalline Wachse, halbflüssiges Poly
ethylen, hydrierte tierische, Fisch- und pflanzliche Fette, Mineralöl und syn
thetische Wachse sowie Kohlenwasserstoff-Öle genannt.
Beispiele für die anderen Additive finden sich in der Literatur.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Anleimen eines bandförmigen
Belags an eine Schmalfläche (Kante) eines Plattenelements, insbesondere einer
Span-, Faser- oder Massivholzplatte, wobei man den Belag mit mindestens einem
Andruckelement an die Schmalfläche anpreßt.
Die bereits oben genannte erfindungsgemäße Aufgabe wird hier dadurch gelöst,
daß man den Belag zunächst mit einer Andruckrolle, unmittelbar danach mit
einem ersten Gleitschuh und unmittelbar danach mit einem zweiten Gleitschuh
anpreßt, wobei der Belag mit dem einen der beiden Gleitschuhe mit einem über
die gesamte Breite der Schmalfläche verlaufenden linienförmigen Kontaktbereich
und mit dem anderen Gleitschuh nur in einem Grenzbereich oder in beiden
Grenzbereichen zwischen der Schmalfläche und den Breitflächen des Platten
elementes angepreßt wird, insbesondere ohne daß der Belag in den Grenz
bereichen geknickt wird.
Der linienförmige Kontaktbereich des einen Gleitschuhs kann unterschiedlich
ausgestaltet sein. Insbesondere wenn dieser Kontaktbereich als gerade Linie
ausgebildet ist, wird vorgeschlagen, daß der linienförmige Kontaktbereich im
Winkel zur Längsrichtung der Schmalfläche angeordnet wird. Dabei kann der
Winkel 90° betragen, so daß der linienartige Andruckbereich senkrecht zur
Längsrichtung der Schmalfläche liegt. Bevorzugt ist jedoch eine schräge Aus
richtung des Andruckbereiches. Daher wird weiterhin vorgeschlagen, daß der
genannte Winkel kleiner als 90° ist. Besonders bevorzugt ist es, wenn der Winkel
etwa bei 45° liegt.
Im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen ersten Gleitschuh mit einem linienförmigen Kontaktbereich zur
Verwendung für gerade Schmalflächen von Plattenelementen in
einer schematischen Ansicht von oben auf die Andruckfläche,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gleitschuhs von Fig. 1 in Richtung des
Pfeiles 15,
Fig. 3 eine Ansicht auf das hintere Ende des Gleitschuhs nach Fig. 1,
gesehen in Richtung des Pfeiles 16,
Fig. 4 den Gleitschuh nach den Fig. 1 bis 3 in einer schematischen .
perspektivischen Ansicht aus der Richtung des Pfeiles 16,
Fig. 5 einen anderen ersten Gleitschuh mit einem linienförmigen Kontakt
bereich zur Verwendung für teilkreisförmige Schmalflächen von
Plattenelementen in einer Ansicht von oben auf die Andruckfläche,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Gleitschuhs nach Fig. 5 in Richtung des
Pfeiles 17,
Fig. 7 eine Ansicht des Gleitschuhs nach den Fig. 5 und 6 auf das
hintere Ende in Richtung des Pfeiles 18,
Fig. 8 die Andruckfläche und den Kontaktbereich bei einem Gleitschuh
nach den Fig. 5 bis 7,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des Gleitschuhs nach den Fig.
5 bis 7, der Einfachheit halber ohne die abgerundete Einlaufzone,
Fig. 10 einen zweiten Gleitschuh zum Erzielen einer hohen Fugendichtheit
bei geraden Schmalflächen von Plattenelementen, in einer Ansicht
von der Seite,
Fig. 11 den Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 10,
Fig. 11a eine Darstellung entsprechend Fig. 11 mit einer Abwandlung des
zweiten Gleitschuhs,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines anderen zweiten Gleit
schuhs, nämlich zum Erzielen einer hohen Fugendichtheit für im
Querschnitt teilkreisförmige Schmalflächen von Plattenelementen,
dargestellt schematisch und in perspektivischer Ansicht,
Fig. 13 die Arbeitsweise mit einem Gleitschuh nach Fig. 12, dargestellt im
Querschnitt durch ein Plattenelement und durch den Gleitschuh,
Fig. 14 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung
der Andruckelemente an einer Kantenanleimmaschine.
In allen Zeichnungen haben gleiche Bezugszeichen die gleiche Bedeutung und
werden daher gegebenenfalls nur einmal erläutert.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte erste Gleitschuh 7 dient zum Glätten des
angeleimten bandförmigen Belages an eine im Querschnitt gerade Schmalfläche.
Seine Andruckfläche, also die im Gebrauch dem bandförmigen Belag zugekehrte
Fläche des langgestreckten, quaderförmigen Gleitschuhs 7, besteht aus zwei
ebenen Flächen 19, 20, welche einen Winkel von etwa 170° einschließen. Die
Schnittlinie dieser beiden Flächen 19, 20 bildet den linienförmigen Kontaktbereich
12. Während des Gebrauches dieses ersten Gleitschuhs 7 läuft die gerade
Schmalfläche des Plattenelementes in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles 16
an dem Gleitschuh vorbei, so daß der bandförmige Belag über seine gesamte
Breite vom linienförmigen Kontaktbereich 12 mit hohem Druck angepreßt und
geglättet wird.
Von Vorteil ist es, wenn die Einlaufzone 9 in Längsrichtung abgerundet ist, wie es
in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist.
Einen entsprechenden ersten Gleitschuh 7a, welcher ebenfalls einen linien
förmigen Kontaktbereich 12 aufweist, in diesem Fall aber für teilkreisförmige
Schmalflächen, also gekrümmte Schmalflächen vorgesehen ist, zeigen die
Fig. 5 bis 7 und 9. Der linienförmige Kontaktbereich 12 wird hier von zwei teil
kreisförmig gekrümmten Flächen 21, 22 gebildet, welche gegeneinander um die
Längsachse des Gleitschuhs 7a mit geringem Winkel (6 bis 10°) verdreht sind, so
daß sich beide Flächen 21, 22 schneiden, wobei die Schnittlinie den linien
förmigen Kontaktbereich 12 bildet. Diese Linie 12 ist im Gegensatz zum Gleit
schuh nach den Fig. 1 bis 4 nicht gerade, sondern gekrümmt.
Der Andruck mit einem Gleitschuh nach den Fig. 5 bis 7 sowie nach Fig. 9
wird in Fig. 8 verdeutlicht. Die Andruckfläche des Gleitschuhs liegt nur im linien
förmigen Kontaktbereich 12 unmittelbar auf dem bandförmigen Belag 4 an und
preßt diesen an die Schmalfläche des Plattenelements 2, während dieses sich am
Gleitschuh vorbeibewegt, wie es durch den Pfeil angedeutet wird. Die übrigen
Bereiche 21, 22 der Andruckfläche haben einen Abstand vom bandförmigen
Belag 4. Dieser Abstand wird bei der Herstellung der Gleitschuhe durch eine
entsprechende Wegnahme des Materials an diesen Teilflächen erreicht.
Ein zweiter Gleitschuh 8, der bei geraden Schmalflächen für eine hohe Fugen
dichtheit sorgt, ist in den Fig. 10 und 11 zu sehen. Seine Andruckfläche
besteht, in Richtung der Längsachse gesehen, aus zwei ebenen Flächen 23, 24,
welche miteinander einen Winkel von 170° bis 178° einschließen. Im Gegensatz
zu den Flächen 19, 20 in Fig. 1, welche nach außen abgewinkelt (konvex) sind,
sind die Flächen 23, 24 nach innen gewinkelt (konkav).
Fig. 11a zeigt einen Gleitschuh zum Erzielen einer hohen Fugendichtheit wie in
Fig. 11, wobei der Gleitschuh aber in Längsrichtung in zwei Hälften 8' und 8"
geteilt ist. Der Winkel zwischen den ebenen Flächen 23, 24 beträgt hier 174° bis
178°.
Bei der Verwendung des zweiten Gleitschuhs 8 liegen die Grenzbereiche 25
zwischen der Schmalfläche 3 bzw. des bandförmigen Belages 4 und den Breit
flächen 26 des Plattenelementes 2 an den genannten ebenen Flächen 23, 24 mit
linienförmigem Anpreßdruck an, so daß hier ein hoher Druck auf die Klebstoffuge
in diesem Grenzbereich 25 wirkt. Zur Verstärkung dieses Druckes kann der
zweite Gleitschuh zusätzlich noch ballig ausgeführt sein, wie es in Fig. 10 dar
gestellt ist. Hier liegt nur der abgeflachte mittlere Bereich 27 an den Grenz
bereichen 25 zwischen dem bandförmigen Belag und den Breitflächen 26 des
Plattenelementes 2 an.
In entsprechender Weise ist ein zweiter Gleitschuh 8a (Fig. 12 und 13) für im
Querschnitt teilkreisförmige Schmalflächen zum Erzielen einer hohen Fugen
dichtheit ausgebildet. Hier hat die Andruckfläche 13 des Gleitschuhs 8a einen
etwas kleineren Krümmungsradius als die teilkreisförmige Schmalfläche 3 des
Plattenelementes 2, so daß auch hier der vom Gleitschuh 8a ausgeübte Druck
nur in den Grenzbereichen 25 zwischen der Schmalfläche und den Breitflächen
26 wirkt.
Schließlich wird in Fig. 14 eine schematische Übersicht über die gesamte
Anordnung der Andruckelemente beim Anleimen eines bandförmigen Belages 4
an ein Plattenelement 2 dargestellt. Der Belag 4 ist auf seiner Rückseite mit
einem flüssigen Schmelzklebstoff 6 beschichtet, wie es in Fig. 14 durch eine
gestrichelte Linie angedeutet wird. Zunächst wird der Belag 4 von einer Andruck
rolle 1, dann vom ersten Gleitschuh 7 und schließlich vom zweiten Gleitschuh 8
an die Schmalfläche 3 des Plattenelements 2 angepreßt. Um den bereits oben
genannten möglichst geringen Abstand zwischen der Andruckrolle 1 und dem
ersten Gleitschuh 7 zu erreichen, ist der Einlaufbereich des Gleitschuhs 7 ent
sprechend geformt, wie es aus Fig. 14 hervorgeht, um ohne Behinderung der
Andruckrolle 1 möglichst nah an dieser angeordnet zu sein. Beide Gleitschuhe
werden über Spiralfedern 28 in an sich bekannter Weise an die Schmalfläche 3
angedrückt, wobei der Anpreßdruck über ein Betätigungselement 29 eingestellt
werden kann.
Alternativ können die Gleitschuhe 7 und 8 vertauscht werden, wie es bereits oben
als besonders bevorzugt vorgeschlagen worden ist.
1
Andruckrolle
2
Plattenelement, Spanplatte
3
Schmalfläche
4
bandförmiger Belag
6
Schmelzklebstoff
7
erster Gleitschuh
7
a erster Gleitschuh
8
,
8
',
8
" zweiter Gleitschuh
8
a zweiter Gleitschuh
9
Einlaufzone
12
Kontaktbereich
13
Andruckfläche
15
Pfeil
16
Pfeil
17
Pfeil
18
Pfeil
19
ebene Fläche
20
ebene Fläche
21
gekrümmte Fläche
22
gekrümmte Fläche
23
ebene Fläche
24
ebene Fläche
25
Grenzbereich
26
Breitfläche
27
mittlerer Bereich
28
Feder
29
Betätigungselement
Claims (17)
1. Anordnung von Andruckelementen (1, 7, 7a, 8, 8a) für eine Kantenanleim
maschine zum Anleimen eines bandförmigen Belags (4) mit einem Kleb
stoff, insbesondere Schmelzklebstoff (6), an eine im Querschnitt gerade
oder gekrümmte (profilierte) Schmalfläche (3) (Kante) eines Platten
elements (2), insbesondere einer Span-, Faser- oder Massivholzplatte,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung eine an sich bekannte Andruckrolle (1), einen unmittel
bar daran anschließenden ersten Gleitschuh (7, 7a) und einen sich an den
ersten Gleitschuh (7, 7a) unmittelbar anschließenden zweiten Gleitschuh
(8, 8a) umfaßt, wobei der eine der beiden Gleitschuhe einen, insbesondere
sich im wesentlichen über seine Breite erstreckenden, linienförmigen
Kontaktbereich (12) und der andere Gleitschuh Kontaktbereiche nur in
einer der oder in beiden Randzonen der Andruckfläche (13) aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Gleitschuh den linienförmigen Kontaktbereich und der zweite
Gleitschuh die Kontaktbereiche nur in einer oder in beiden Randzonen der
Andruckfläche aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Gleitschuh die Kontaktbereiche nur in einer oder in beiden
Randzonen der Andruckfläche und der zweite Gleitschuh den linien
förmigen Kontaktbereich aufweist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstände zwischen der Andruckrolle (1) und dem ersten Gleit
schuh (7) sowie zwischen dem ersten (7) und zweiten (8) Gleitschuh
höchstens 10 cm, insbesondere höchstens 2 cm und besonders bevorzugt
höchstens 1, betragen.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitschuh (7, 7a) mit dem linienförmigen Kontaktbereich (12) eine
Andruckfläche aufweist, die der Querschnittsform der Schmalfläche (3) des
Plattenelements (2) angepaßt ist, wobei der linienförmige Kontaktbereich
(12) erhaben ist und die übrigen Bereiche der Andruckfläche zurück
springen.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der linienförmige Kontaktbereich (12) im Querschnitt als Spitze aus
gebildet ist, die insbesondere abgerundet ist.
7. Anordnung nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze von zwei Winkelschenkeln gebildet wird, die einen Winkel
von 170°C bis 174°C einschließen.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Krümmungsradius der Spitze bei 0,5 bis 5,0 mm liegt.
9. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze abgeflacht ist, wobei der abgeflachte Kontaktbereich eine
Breite von höchstens 5 mm, insbesondere von höchstens 3 mm, hat.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitschuh (7, 7a) mit dem linienförmigen Kontaktbereich (12) eine
Länge von bis zu 500 mm und insbesondere von 30 bis 300 mm hat.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der linienförmige Kontaktbereich (12) des einen Gleitschuhs (7, 7a)
parallel oder schräg zur Längsachse des Gleitschuhs (7, 7a) und ins
besondere diagonal dazu verläuft.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitschuh (8), welcher Kontaktbereiche nur in einer der oder in
beiden Randzonen der Andruckfläche (13) aufweist, eine konkave
Andruckfläche hat, die vorzugsweise im wesentlichen aus zwei ebenen,
insbesondere im Winkel von 45° bis 60° zueinander liegenden, Flächen
(23, 24) besteht.
13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitschuh (8), welcher Kontaktbereiche nur in einer der oder in
beiden Randzonen der Andruckfläche aufweist, eine im Längsschnitt
ballige Andruckfläche hat.
14. Anordnung nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ballige Andruckfläche einen mittleren flachen Teil (27) mit einer
Länge von 0,5 bis 60 mm, insbesondere von 5 bis 20 mm, aufweist.
15. Verfahren zum Anleimen eines bandförmigen Belags (4) an eine Schmal
fläche (Kante) (3) eines Plattenelements (2), insbesondere einer Span-,
Faser- oder Massivholzplatte, wobei man den Belag (4) mit mindestens
einem Andruckelement (1, 7, 7a, 8, 8a) an die Schmalfläche (3) anpreßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Belag (4) zunächst mit einer Andruckrolle (1), unmittelbar
danach mit einem ersten Gleitschuh (7, 7a) und unmittelbar danach mit
einem zweiten Gleitschuh (8, 8a) anpreßt, wobei der Belag (4) mit dem
einen der beiden Gleitschuhe mit einem über die gesamte Breite der
Schmalfläche (3) verlaufenden linienförmigen Kontaktbereich (12) und mit
dem anderen Gleitschuh nur in einem Grenzbereich (25) oder in beiden
Grenzbereichen (25) zwischen der Schmalfläche (3) und den Breitflächen
(26) des Plattenelementes (2) angepreßt wird, insbesondere ohne daß der
Belag (4) in den Grenzbereichen (25) geknickt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der linienförmige Kontaktbereich (12) im Winkel zur Längsrichtung der
Schmalfläche (3) angeordnet wird.
17. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel kleiner als 90° ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944526A DE19944526C2 (de) | 1999-09-17 | 1999-09-17 | Anordnung von Andruckelementen zum Anleimen eines bandförmigen Belages an eine Schmalfläche eines Plattenelements und Verfahren zum Anleimen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944526A DE19944526C2 (de) | 1999-09-17 | 1999-09-17 | Anordnung von Andruckelementen zum Anleimen eines bandförmigen Belages an eine Schmalfläche eines Plattenelements und Verfahren zum Anleimen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19944526A1 true DE19944526A1 (de) | 2001-04-19 |
DE19944526C2 DE19944526C2 (de) | 2002-06-20 |
Family
ID=7922314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944526A Expired - Fee Related DE19944526C2 (de) | 1999-09-17 | 1999-09-17 | Anordnung von Andruckelementen zum Anleimen eines bandförmigen Belages an eine Schmalfläche eines Plattenelements und Verfahren zum Anleimen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19944526C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10140450A1 (de) * | 2001-08-17 | 2003-03-06 | Sgh Metall Und Kunststoff Tech | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einer Profilschiene |
WO2004103686A1 (de) * | 2003-05-22 | 2004-12-02 | Ott Verwaltungs Gmbh | Druckvorrichtung |
DE102013008022B3 (de) * | 2013-05-03 | 2014-04-10 | Konrad Scholz | Federelement zum Glätten von Schmalflächen an Platten |
WO2016112232A1 (en) * | 2015-01-07 | 2016-07-14 | Snx Technologies Inc. | Automated edge band application for non-linear work pieces |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009006793U1 (de) * | 2009-05-12 | 2010-09-23 | Homag Holzbearbeitungssysteme Ag | Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3912742A1 (de) * | 1988-06-20 | 1989-12-21 | Wtz Holzverarbeitende Ind | Verfahren und vorrichtung zum beschichten profilierter schmalflaechen von holzwerkstoffen |
DE4315792A1 (de) * | 1993-05-12 | 1994-11-17 | Schieber Chem Fab R Dr | Vorrichtung zum Beschichten von Schmalflächen von Plattenelementen |
DE19630273A1 (de) * | 1996-07-26 | 1998-01-29 | Schieber Chem Fab R Dr | Gleitschuh für eine Kantenanleimmaschine |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3740964A1 (de) * | 1986-12-11 | 1988-06-16 | Hellerau Werkstaetten | Vorrichtung zum kontinuierlichen beschichten von unprofilierten und profilierten schmalflaechen flaechiger holzwerkstoffplatten |
DE9306484U1 (de) * | 1993-04-29 | 1993-09-09 | Heinrich Brandt Maschinenbau GmbH, 32657 Lemgo | Vorrichtung zum Anpressen von Kantenmaterial an die Kantenränder von Werkstücken im Durchlauf |
-
1999
- 1999-09-17 DE DE19944526A patent/DE19944526C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3912742A1 (de) * | 1988-06-20 | 1989-12-21 | Wtz Holzverarbeitende Ind | Verfahren und vorrichtung zum beschichten profilierter schmalflaechen von holzwerkstoffen |
DE4315792A1 (de) * | 1993-05-12 | 1994-11-17 | Schieber Chem Fab R Dr | Vorrichtung zum Beschichten von Schmalflächen von Plattenelementen |
DE19630273A1 (de) * | 1996-07-26 | 1998-01-29 | Schieber Chem Fab R Dr | Gleitschuh für eine Kantenanleimmaschine |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10140450A1 (de) * | 2001-08-17 | 2003-03-06 | Sgh Metall Und Kunststoff Tech | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einer Profilschiene |
DE10140450B4 (de) * | 2001-08-17 | 2006-05-11 | Sgh Metall- Und Kunststoff-Technologie Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einer Profilschiene |
WO2004103686A1 (de) * | 2003-05-22 | 2004-12-02 | Ott Verwaltungs Gmbh | Druckvorrichtung |
DE102013008022B3 (de) * | 2013-05-03 | 2014-04-10 | Konrad Scholz | Federelement zum Glätten von Schmalflächen an Platten |
WO2016112232A1 (en) * | 2015-01-07 | 2016-07-14 | Snx Technologies Inc. | Automated edge band application for non-linear work pieces |
US10252470B2 (en) | 2015-01-07 | 2019-04-09 | Gfyed, Llc. | Automated edge band application for non-linear work pieces |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19944526C2 (de) | 2002-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2250330B1 (de) | Verfahren zum verlegen von fussbodenpaneelen | |
EP2251171B1 (de) | Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken | |
DE10115567C1 (de) | Laminatpaneel für Fußböden | |
DE19944525A1 (de) | Herstellung eines beschichteten Plattenelementes | |
DE19944526C2 (de) | Anordnung von Andruckelementen zum Anleimen eines bandförmigen Belages an eine Schmalfläche eines Plattenelements und Verfahren zum Anleimen | |
DE29817408U1 (de) | Andruckelemente zum Beschichten von Schmalflächen eines Plattenelements und ein derartiges Plattenelement | |
EP1077795B1 (de) | Anleimen eines bandförmigen belages an eine schmalfläche eines plattenelements | |
DE29903734U1 (de) | Andruckelement und System von Andruckelementen zum Beschichten von geraden Schmalflächen eines Plattenelements | |
DE29821399U1 (de) | Gleitschuh zum Beschichten von Schmalflächen eines Plattenelements | |
DE102013008022B3 (de) | Federelement zum Glätten von Schmalflächen an Platten | |
DE10028199C1 (de) | Andruckelement für eine Kantenanleimmaschine und Verfahren zum Anleimen | |
DE2938062C2 (de) | Holzbauelement, das aus im Querschnitt im wesentlichen trapezförmig gefrästen Rundholz-Seitenabschnitten zusammengesetzt ist | |
DE4315792B4 (de) | Vorrichtung zum Beschichten von Schmalflächen von Plattenelementen | |
DE29916368U1 (de) | Anordnung von Andruckelementen zum Anleimen eines bandförmigen Belages an eine Schmalfläche eines Plattenelements | |
DE3209246C2 (de) | Messerträger eines Hobelmessers | |
EP3487672A1 (de) | Furnierschichtholzprodukt und verfahren zu seiner herstellung | |
EP1169133B1 (de) | Vorrichtung zum auftragen eines klebstoffs | |
DE3041870A1 (de) | Kantenseitig mit einer deckschicht ausgestattetes bauteil und verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung | |
DE19630273A1 (de) | Gleitschuh für eine Kantenanleimmaschine | |
WO2019025486A1 (de) | Verfahren zur beschichtung einer oberfläche mittels einem profilierten beschichtungsmaterial sowie beschichtungsmaterial | |
EP1084662B1 (de) | Kastenmöbelstück | |
DE19703455C2 (de) | Stanzwerkzeug | |
DE19506379C2 (de) | Dübelverbindung für plattenförmige Holzteile unter Verwendung von schaftförmigen Dübeln aus Holz oder Kunststoff | |
DE29612598U1 (de) | Kantenschutzleiste | |
DE10307808B4 (de) | Verfahren zur Verminderung des Reflexwertes einer mikroprismatischen Reflexfolie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: SCHOLZ, KONRAD, 01705 PESTERWITZ, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HENKEL DORUS GMBH & CO. KG, 73441 BOPFINGEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HENKEL KGAA, 40589 DUESSELDORF, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HENKEL AG & CO. KGAA, 40589 DUESSELDORF, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110401 |