DE1994447U - Campinggrill. - Google Patents

Campinggrill.

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Publication number
DE1994447U
DE1994447U DE1968W0042222 DEW0042222U DE1994447U DE 1994447 U DE1994447 U DE 1994447U DE 1968W0042222 DE1968W0042222 DE 1968W0042222 DE W0042222 U DEW0042222 U DE W0042222U DE 1994447 U DE1994447 U DE 1994447U
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DE
Germany
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rear wall
side walls
camping
grill
slot
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Expired
Application number
DE1968W0042222
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Weiss
Antonie Weiss
Caecilie Oppenlaender
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

München, den 8, Mai 1968
*) " Karl Weiß, Äntonie Weiß und Cäcilie Oppenländer,
München . ■ "■■ . . -
Zusammenlegbarer Campingsrill
Die Neuerung betrifft einen zusammenlegbaren -Campinggrill.
Bs sind bereits Campinggrills bekannt. Hierbei handelt es sich jedoch größtenteils um feste Gestelle,, die in ölen wenigsten Fällen zerlegbar sind, so olaß sie bei -Nichtbenuizung einen ungebührlich großen Platsbedarf haben"und schwer verstaubar 'sind.- Außerdem sind sie, nicht nur unter den beim Camping gegebenen Bedingungen, schwierig;zu reinigen» :
Ziel der Neuerung ist nun die Schaffung eines Grills, der sich ausgezeichnet für Campingzwecke eignet, doho-der auf eia Minimum- zusammenlegbar, leicht·- zu reinigen und zu ver~ -■' stauen und mit den verschiedensten Energiequellen beheizbar" ist. Biese Aufgaben werden durch den neuerungsgemäßen. Camping- grill*.äußerst "zufriedenstellend gelöst« Der zusammenlegbare Campinggrill ist neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, -'daß :--. er aus einer Rückwand, zwei Seitenwänden und einem Deckel besteht, wobei 'die beiden Seitenwände"durch Scharniere in ■
der Weise mit der Rückwand verbunden"sind, daß sie nach' innen bewegbar sind und wobei der Deckel durch ein Scharnier so"mit der Rückwand verbunden ist, daß er. nach" oben-xind nach hinten bewegbar ist, und daß die Seitenwände zur Aufnahme des Dreh-"-Spießes ein Loch bzw. einen Schlitz'aufweisen, wobei der: Schlitz hakenförmig ausgebildet isto - '"■ ■ ■"-■'"■- ■ "
Dabei weist die eine der beiden Seitenwände vorzugsweise eine Vorrichtung zum Arretieren des Drehspießantriebes auf,.- Bei-/ spielsx'/eise kann die den Schlitz aufweisende Seitenwand mit einem Loch zur Aufnahme eines Arretierungsmittels für das Antriebsaggregat versehen sein» --. .
Besonderszweckmäßig ist es, wenn die Bückwand verspiegelt -■ oder poliert ist.. ■ . .- ~ . . - _ . :
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung im - einzelnen erläutert. In der Zeichnung ist: ■...": -
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Grills in aufgebautem Zustand, - " .
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie :in Fig.--I-,, die jedochnoch einen Drehspieß sowie das Antriebsaggregat für" diesen in schematischer Darstellung enthält,^
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Grills gemäß Fig, I und 2, in der die Drehrichtungen der Seitenwände bzw., des Deckels skizziert sind,. - -
Fig, 4 " eine schematische Darstellung .des-'Grills-in- zusammengelegtem Zustand und - ' " " -[ ' -"
E'ig. 5 eine sehematische Barstellung einer beispielsweisen Äusföiirungsforrn für die Arretierung des Antriebs- - ■ aggregates für den Drehspieß«
Fig. 1 zeigt das neuerungsgemäße Grillgerät in aufgebautem-. Zustand. Ss bestellt aus -der Rückwand 1, den "Seitenwänden 2 und 3 sowie aus dem Deckel 4«, Dabei" sind die Se.itenwände -2- bzw.' 3 olurch Scharniere 10 bzw» II so mit der.Bückwand 1 verbunden, daß sie, wie in Fig« ■ 3-durch- die Pfeile A und B - - ■ angegeben, nach* innen geklappt werden können« Der Deckel 4 ist durch ein Scharnier 12 so mit der Rückwand 1-.-verbunden,-daß er, wie in Fig. ' 3 durcli den Pfeil C angegeben, nach "hinten geklappt werden kann» Um dem Grillgerät im aufgebauten Zustand einen besseren Halt zu geben, können die Seitenkanten des "Deckels 4 nach unten abgebogen "sein, wie bei 13 dar- .' gestellt. - ■'"'■'■ " ■ ;
Zur Aufnahme des Drehspießes, der mit 7 bezeichnet ist (.vgl. Fig« 2), weisen die Seitenwände 2 bzw.. 3 ein. Loch 5 bzw.. -. einen Schlitz 6 auf, wobei der Schlitz 6 zunächst waagerecht verläuft und dann etwa in der Mitte der .Seitenwand nach: unten abgebogen ist, um den Drehspieß 7- am Herausrutschen zu hindern. Das Loch 5 und das untere Ende des Schlitzes 6 fluchten vorzugsweise,; um- eine waagerechte Lage des Drehspießes 7- zu gewährleisten» - " - - - - -
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Der Drehspieß "7 kann von Hand gedreht-werden. Bequemer 'ist es jedoch, für seinen Antrieb ein,, beispielsweise batteriebetriebenes, Aggregat S vorzusehen, das auf das -durch die Seitenwand 3 hindurchragende Ende des Drehspießes 7- aufmon tiert ist. Damit es sich mit dem Drehspieß "nicht mitdreht,-. muß es an der Seitenwand arretiert-werden, was- beispielsweise ■ mittels des Loches 9 in Fig» 1, auf die in Fig» 5 dargestellte Weise erfolgen kann, nämlich durch eine Schraube, die an der Innenseite des Grills durch eine Mutter-befestigt ist". Jedoch ist selbstverständlich auch jede andere. Ärretierungsmöglichkeit für das Antriebsaggregat geeignet» ■ -. -
Fig. 4 zeigt das neuerungsgemäße Grillgerät in-. zusammengelegtem Zustand. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß sich die. . einzelnen Wände des Gerätes zu einem flachen Paket "zusammenlegen lassen, dessen Längen- und Seitenmaße denen.der - Rück- ν - wand und des Beckeis entsprechen und dessen Höhe nur durch" die Summe der Wandstärken der. Rückwand,, der Seitenwand und.-des Deckels sowie der der diese Teile verbindenden Scharniere bestimmt-wird. Der sich daraus für Campingzwecke ergebende Vorteil liegt auf der Hand, Durch die Beweglichkeit der Seiten-Wände und des Deckels läßt sich das Gerät auch.außerordentlich leicht reinigen, was nicht nur in der kleinen. Campingküehe-,. "-■' sondern auch bei normalem.Hausgebrauch von erheblichem- Vorteil ist. Auch hier ist der geringe"Platzbedarf des Grills und seine leichte Verstaubarkeit von höchstem Nutzen»
Bei dem neuerungsgemäßen Grillgerät - ist kein Boden vorgesehen» Ss kann auf-jeder geeigneten Unterlage aufgebaut werden, wobei beim Grillen für das herabtropfende" Fett jedes geeignete oder zur Verfügung stehende Gefäß, beispielsweise eine Pfanne, ein Topf oder ein Teller, unter das Grillgut-gestellt werden kann. Während des Grillens kann der Deckel 4 zurückgeklappt-werden, so daß das Grillgut mühelos von oben her eingesehen, bepinselt oder gewürzt vierden kann» Da der Deckel 4 nach oben..und ."nach hinten beweglich angeordnet-ist, wird auch "eine bequeme. .-. Wärmeregulierungsmöglichkeit gegeben, weil etwa überschüssige Wärme einfach durch Hochklappen des Deckels abziehen kann,-insbesondere dann, wenn eine," beispielsweise elektrische, .-. Heizung fest mit der Rückwand verbunden ist. - . - " - --
Das neuerungsgemäße Grillgerät ist auf die -verschiedenste Weise-beheizbar. Beispielsweise kann man einen Infragasstrah- ler verwenden, der, je nach Bedarf "und "nach Größe des Grill- ■ gutes, in variablem Abstand vor dem Grillgerät aufgestellt wird. Mit gleichem Erfolg kann man jedoch auch Slektrostrahler, Gassonnen oder andere zur Verfügung stehende Heizquellen ■- ;-verwen'den. - - - '. - --" -
Die einzelnen "Wandteile des neuerungsgemäßen. Grillgerätes- '.., können aus Aluminium- oder Stahlblech" oder aus anderem gee.ig-. netem Metall gefertigt sein. Besonders zweckmäßig ist es, wenn" die Rückwand 1 verspiegelt oder poliert ist, da dann'die von vorn einstrahlende Wärme reflektiert und somit optimal genutzt wird. - - - -
Schutzansprüehe:

Claims (4)

München, den-.S..-Mai 1968 Karl Weiß, Äntonie Weiß und Cäcil-ie Oppenländer,. München- - gcfautzans-prü-che ; ." - *
1. Zusammenlegbarer Campinggrill, dadurch gekennzeichnet, daß
er aus einer Rückwand (1), zwei S'eitenwänden (2, 3) und einem Deckel (4) besteilt, wobei die beiden Seitenwände (2, 3) durch Scharniere (10,.11) in der-Weise mit der Rückwand (1) verbunden sind, daß sie in Richtung- der Pfeile (A, B) nach innen bewegbar sind und wobei der Deckel (4) durch ein Scharnier (12) so mit der"Rückwand (1) verbunden ist, daß er in Richtung des Pfeiles (C) nach oben und "nach hinten bewegbar ist, und daß die Seitenwände (2, 3) zur" Aufnahme des Drehspießes (7) ein Loch (5) bzw«, einen Schlitz (6) . ausweisen-,' wobei der Schlitz (6) hakenförmig ausgebildet ist. - . . " : ." ■.■'-' :- -
2. Campinggrill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine der beiden Seitenwände (2, 3) eine Vorrichtung zum Arretieren des Drehspießantriebsaggregates (8) aufweist. ■ : . -
3." Campinggrill nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlitz (6) aufweisende Seitenwand mit einem*. Loch (0) zur Aufnahme- eines .Arre.tierimgsmit-tels für das Antriebsaggregat (S.) versehen ist«- "-"*... "..■*""
4. Campinggrill nach Anspruch- 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand .(1) verspiegelt oder poliert ist«
DE1968W0042222 1968-05-09 1968-05-09 Campinggrill. Expired DE1994447U (de)

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