DE19942507A1 - Verfahren zum Verschließen eines Behälters sowie Schraubverschluß hierfür - Google Patents

Verfahren zum Verschließen eines Behälters sowie Schraubverschluß hierfür

Info

Publication number
DE19942507A1
DE19942507A1 DE1999142507 DE19942507A DE19942507A1 DE 19942507 A1 DE19942507 A1 DE 19942507A1 DE 1999142507 DE1999142507 DE 1999142507 DE 19942507 A DE19942507 A DE 19942507A DE 19942507 A1 DE19942507 A1 DE 19942507A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw cap
sealing insert
container
mouth
cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1999142507
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Spatz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Closure Systems International Deutschland GmbH
Original Assignee
Alcoa Deutschland GmbH Verpackungswerke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alcoa Deutschland GmbH Verpackungswerke filed Critical Alcoa Deutschland GmbH Verpackungswerke
Priority to DE1999142507 priority Critical patent/DE19942507A1/de
Priority to ARP000104646 priority patent/AR025568A1/es
Priority to ARP000104647A priority patent/AR030163A1/es
Priority to CO00067559A priority patent/CO5280134A1/es
Publication of DE19942507A1 publication Critical patent/DE19942507A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/28Caps combined with stoppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/04Cup-shaped plugs or like hollow flanged members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/20Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying and rotating preformed threaded caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0073Sterilising, aseptic filling and closing
    • B67C7/008Sterilising, aseptic filling and closing comprising a cleaning step between two closing steps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Abstract

Es wird ein Verfahren zum Verschließen eines Behälters (2) mittels eines Schraubverschlusses, der eine Schraubkappe (37) mit einer Dichteinlage (7) aufweist, vorgeschlagen. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß beim Verschließen des Behälters zwischen dem Aufsetzen der Dichteinlage (7) und dem Aufsetzen der Schraubkappe (37) ein Reinigen des Mündungsbereichs (1) des Behälters (2) erfolgt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschlie­ ßen eines Behälters gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen diesem Zweck dienenden Schraubver­ schluß gemäß Oberbegriff des Anspruchs 11.
Verfahren der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sollen beispielsweise in einem Abfüllbetrieb Behäl­ ter wie Flaschen, Kanister oder dergleichen mit ei­ ner Flüssigkeit gefüllt und anschließend mit einem Verschluß verschlossen werden, so werden die Behäl­ ter hierfür zuerst einer Zuführeinrichtung, bei­ spielsweise einem Magazin, entnommen und mittels einer Fördereinrichtung einer Befüllungsanlage zu­ geführt. In der Befüllungsanlage senkt sich über den Mündungsbereich des Behälters eine Düse, durch die die Flüssigkeit in den Behälter gefüllt wird. Der gefüllte Behälter wird anschließend einer Ver­ schließanlage zugeführt, in der der Mündungsbereich des Behälters mit einem, ebenfalls einem Magazin entnommenen und über eine Fördereinrichtung zuge­ führten Verschluß verschlossen wird. Je nach Werk­ stoff des Verschlusses geschieht das Verschließen auf verschiedene Arten. So wird bei einem metalli­ schen Verschluß ein Verschlußrohling auf den Mün­ dungsbereich des Behälters aufgesetzt und anschlie­ ßend mittels eines Formbearbeitungswerkzeugs an den Mündungsbereich des Behälters formangepaßt, während im Falle eines Kunststoffverschlusses dieser, nach­ dem er auf den Mündungsbereich des Behälters aufge­ setzt wurde, mittels eines Schraubwerkzeugs auf den Mündungsbereich aufgeschraubt wird.
Das beschriebene Verfahren kann analog auch für die Befüllung von Behältern mit körnigen Feststoffen wie Salz, Zucker oder dergleichen eingesetzt wer­ den.
Obwohl sowohl die Behälter als auch die Verschlüsse vor der Einbringung in das Magazin gereinigt werden - oder es bereits sind - und gegebenenfalls sogar desinfiziert werden, ist es bei dem geschilderten Verfahren nicht zu vermeiden, daß der Mündungsbe­ reich des Behälters bei der Zuführung zur Befül­ lungsanlage, insbesondere während der Befüllung, aber auch bei der Zuführung zur Verschließanlage oder beim Verschließen mit Füllgut verunreinigt wird. Diesem Effekt begegnet man bislang dadurch, daß zwischen dem Befüllen und dem Verschließen des Behälters eine Reinigung des Mündungsbereichs des Behälters erfolgt, bei der beispielsweise ein Spül­ flüssigkeitsstrahl den Mündungsbereich des Behäl­ ters bespritzt und dieser gegebenenfalls anschlie­ ßend durch eine Blasvorrichtung getrocknet wird oder dieser mittels einer Bürste oder eines Tuches gereinigt wird, um das dort abgelagerte Füllgut zu entfernen. Nachteilig bei dieser Vorgehensweise ist, daß Tropfen von Spülflüssigkeit, abgebrochene Borsten der Bürste oder Fussel des Tuches in das Innere des Behälters gelangen können, der Behälte­ rinhalt mithin verunreinigt wird. Im Falle eines körnigen Behälterinhalts kann diese Vorgehensweise dazu führen, daß in den Mündungsbereich des Behäl­ ters eingedrungene Spülflüssigkeit im Mündungsbe­ reich des Behälters befindlichen Behälterinhalt an­ löst, dort mithin zu einer Verklumpung des Behälte­ rinhalts führt.
Der Stand der Technik kennt überdies verschiedenar­ tigste Verschlüsse für Behälter. Bekannt sind ins­ besondere auch mehrteilige Behälterverschlüsse. So finden, insbesondere bei Getränkeflaschen, zweitei­ lige Aufreißverschlüsse Verwendung, die aus einer dichtenden, über den Mündungsbereich des Behälters gespannten Folie und einem mit einer Aufreißlasche versehenen Außenverschluß bestehen. Werden diese Verschlüsse zum Verschließen von Behältern nach dem eben besprochenen Verfahren eingesetzt, treten auch hier die bereits geschilderten Nachteile auf.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Verschließen eines Behälters vorzuschlagen, das ein hygienisch einwandfreies Verschließen des Be­ hälters ermöglicht, sowie einen hierfür geeigneten Verschluß zu entwickeln.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren zum Verschließen eines Behälters mittels eines Schraub­ verschlusses vorgeschlagen, der eine Schraubkappe sowie eine Dichteinlage aufweist. Beim Verschließen des Behälters wird zwischen dem Aufsetzen der Dichteinlage und dem Aufsetzen der Schraubkappe der Mündungsbereich des Behälters gereinigt. Die Schraubkappe und die Dichteinlage, die vor dem Ver­ schließen des Behälters getrennt sind, werden also erst während des Verschließvorgangs des Behälters zusammengeführt. Zuerst wird dem Behälter die Dichteinlage zugeführt und auf den Mündungsbereich desselben aufgesetzt. Da die Dichteinlage den Mün­ dungsbereich des Behälters verschließt, wird wäh­ rend des Reinigens der Behältermündung ein Eindrin­ gen von den Behälterinhalt verunreinigenden Sub­ stanzen unterbunden, der Behälterinhalt bleibt durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens mithin rein.
Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, daß der Mündungsbereich des Behälters dadurch gereinigt wird, daß er bespritzt, abgebürstet und/oder abge­ wischt wird. Es ist außerdem möglich, den Mündungs­ bereich mit einem Trocknungsgas zu beaufschlagen. Die verschiedenen Reinigungsmöglichkeiten, einzeln oder in Kombination, gewährleisten eine optimale Reinigung des Mündungsbereichs.
Bei einer bevorzugten Ausführungsvariante ist vor­ gesehen, daß die Schraubkappe aus Metall besteht und das Verfahren das Aufsetzen der Dichteinlage auf den Mündungsbereich, das Reinigen des Mündungs­ bereichs, das Aufsetzen der Schraubkappe auf den Mündungsbereich sowie das Formbearbeiten der Schraubkappe umfaßt. Diese Ausführungsvariante stellt die Anpassung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens an eine metallische Schraubkappe dar. Nach Aufsetzen der Dichteinlage sowie Reinigen und gege­ benenfalls Trocknen wird ein Schraubkappenrohling auf den Mündungsbereich aufgesetzt, der durch Form­ bearbeiten zur fertigen Schraubkappe wird. Während des Formbearbeitens werden beispielsweise das Ge­ winde des Verschlusses oder auch Kerben eingearbei­ tet, die dem einfacheren Öffnen des Verschlusses dienen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, daß die Schraubkappe aus Kunststoff besteht und das Verfahren das Aufsetzen der Dichteinlage auf den Mündungsbereich, das Reinigen des Mündungs­ bereichs, das Aufsetzen der Schraubkappe auf den Mündungsbereich sowie das Aufschrauben der Schraub­ kappe auf den Mündungsbereich umfaßt. Diese Ausfüh­ rungsvariante des Verfahrens ist an die aus Kunst­ stoff bestehende Schraubkappe angepaßt. Die Schraubkappe ist also bereits fertig ausgebildet, bevor sie auf den Mündungsbereich des Behälters aufgesetzt und aufgeschraubt wird.
Bevorzugt wird ferner, wenn - im Falle der metalli­ schen Schraubkappe - das Aufsetzen der Dichteinlage mittels eines ersten Aufsetzwerkzeugs, das Reinigen des Mündungsbereichs mittels eines Reinigungswerk­ zeugs, vorzugsweise einer Spüldüse und/oder einer automatischen Bürste und/oder einer Wischvorrich­ tung, das Trocknen des Mündungsbereichs mittels ei­ nes Trocknungswerkzeugs, vorzugsweise einer Blasdü­ se, das Aufsetzen der Schraubkappe mittels eines zweiten Aufsetzwerkzeugs und das Formbearbeiten der Schraubkappe mittels eines Formbearbeitungswerk­ zeugs, vorzugsweise eines Tiefziehwerkzeugs, insbe­ sondere eines Plungers und Gewinderollen, erfolgt. Bei dieser Ausführungsvariante werden sämtliche Schritte des Verfahrens mittels dafür entwickelter Werkzeuge durchgeführt. Das Verfahren kann somit in einer vollautomatisch funktionierenden Abfüllstraße durchgeführt werden.
Zudem ist für den Fall einer Schraubkappe aus Kunststoff bevorzugt vorgesehen, daß auch das Auf­ schrauben der Schraubkappe auf den Mündungsbereich mittels eines Werkzeugs erfolgt. Damit können auch Kunststoffschraubkappen in einer vollautomatischen Abfüllstraße aufgesetzt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird des weiteren ein Schraubverschluß vorgeschlagen, bei dem die Dicht­ einlage als Dichtkappe ausgebildet ist und minde­ stens ein mit dem Mündungsbereich des Behälters zu­ sammenwirkendes Haltemittel aufweist. Die Ausbil­ dung der Dichteinlage als Dichtkappe bedingt die Anpassung von deren Größe an den Mündungsbereich des Behälters, das heißt die Abmessungen der Dicht­ einlage sind so gewählt, daß nach dem Aufsetzen der Dichteinlage auf den Mündungsbereich des Behälters dieser verschlossen wird und die Dichteinlage si­ cheren Halt findet. Der Begriff "Dichtkappe" deutet an, daß die Dichteinlage bereits Eigenschaften ei­ ner Verschlußkappe, nämlich das Verschließen, über­ nimmt. Das mit dam Mündungsbereich des Behälters zusammenwirkende Haltemittel ermöglicht der Dicht­ einlage eine Abstützung im Mündungsbereich, das heißt ein Verrutschen der Dichteinlage bei Druckbe­ aufschlagung von außen wird vermieden. Die Druckbe­ aufschlagung kann unter anderem durch das Reinigen in Form eines Bespritzens mit der Reinigungsflüs­ sigkeit oder das Trocknen in Form eines Einwirkens des einer Blasdüse entströmenden Reinigungsgases bewirkt sein. Die Dichteinlage wird bei beiden Ar­ ten von Beaufschlagung sicher im Mündungsbereich des Behälters gehalten.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vor­ gesehen, daß das Haltemittel als um die Dichteinla­ ge umlaufender Steg ausgebildet ist, der sich im wesentlichen senkrecht von der Wandung der Dicht­ einlage weg erstreckt. Diese Ausbildung des Halte­ mittels stellt eine möglichst große Fläche für das Zusammenwirken der Dichteinlage mit dem Mündungsbe­ reich des Behälters bereit. Der Halt der Dichtein­ lage im Mündungsbereich des Behälters ist hierbei durch eine Klemmung der Dichteinlage im Mündungsbe­ reich erzeugt. Diese Klemmung kann - abhängig von der Raumform der Dichteinlage - an der Innenseite des Mündungsbereiches wie auch an dessen Außenseite erfolgen.
Bevorzugt wird ferner ein Ausführungsbeispiel des Schraubverschlusses, das ein als umlaufender Vor­ sprung ausgebildetes, auch Sicke genanntes Rastmit­ tel aufweist, das die Dichteinlage halten kann. Das Rastmittel ermöglicht, daß im Falle der metalli­ schen Schraubkappe bei deren Formbearbeiten und im Falle der Kunststoffschraubkappe bei deren Auf­ schrauben die Schraubkappe und die Dichteinlage ei­ ne formschlüssige Verbindung eingehen. Diese Ver­ bindung wird auch beim Abnehmen des Verschlusses durch einen Verbraucher nicht gelöst, das heißt der Verbraucher kann in einem Arbeitsgang die Schraub­ kappe und die Dichteinlage vom Mündungsbereich des Behälters entfernen. Bei einem Wiederverschließen des Behälters ist dann die Dichteinlage bereits fest in die Schraubkappe integriert.
Ferner ist bevorzugt vorgesehen, daß die Dichtein­ lage einen Boden, eine von dem Boden ausgehende um­ laufende Wandung und eine an die Wandung anschlie­ ßende, mit einem abgebogenen Rand versehene Krempe aufweist. Diese Ausgestaltung der Dichteinlage stellt weitere Flächen zur Verfügung, die mit dem Mündungsbereich des Behälters zusammenwirken kön­ nen. So können die Krempe an der Oberseite des Mün­ dungsbereichs und der abgebogene Rand der Krempe an der Außenseite des Mündungsbereichs des Behälters anliegen. Diese Ausgestaltung der Krempe verbessert den sicheren Halt der Dichteinlage im Mündungsbe­ reich mithin weiter.
Bevorzugt wird außerdem ein Ausführungsbeispiel ei­ nes Schraubverschlusses, bei dem der Boden der Dichteinlage eine erste Grundfläche und eine sich davon abgewinkelt erstreckende zweite Grundfläche aufweist. Der Boden der Dichteinlage ist also tel­ lerähnlich ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß Tropfen der Reinigungsflüssigkeit, die sich nach dem Reinigen an der Oberfläche der Dichteinlage sammeln, der Schwerkraft folgend zur ersten Grund­ fläche der Dichteinlage hin zusammenlaufen und so bei einer eventuellen Trocknung leichter entfernt werden können.
Zudem wird bevorzugt, wenn der Boden als Zylinder­ mantel ausgebildet ist. Der Boden der Dichteinlage erstreckt sich also keilähnlich in den Mündungsbe­ reich des Behälters hinein. Auch die Keilform be­ günstigt das Zusammenlaufen von Tropfen der Reini­ gungsflüssigkeit.
Schließlich wird ein Ausführungsbeispiel eines Schraubverschlusses bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, daß das Metall der Schraubkappe Alumi­ nium ist und die Dichteinlage aus Kunststoff be­ steht. Ferner kann die Dichteinlage aus mit einer Dichtmasse beschichtetem Metall, vorzugsweise Alu­ minium, bestehen. Die Wahl dieser Werkstoffe garan­ tiert eine einfache und auch preiswerte Herstellung der Schraubkappe und der Dichteinlage.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Mündungsbereich des Behälters beim Aufsetzen der Dichteinlage im Schnitt;
Fig. 2 den Mündungsbereich bei dessen Reinigung mittels einer Reinigungsflüssigkeit im Schnitt;
Fig. 3 den Mündungsbereich beim Aufsetzen der Schraubkappe im Schnitt sowie
Fig. 4 den Mündungsbereich nach Aufschrauben der Schraubkappe im Schnitt.
Fig. 1 zeigt den Mündungsbereich 1 eines Behälters 2. Der Mündungsbereich 1 weist ein Außengewinde 3 und eine darunter angeordnete umlaufende Wulst 5 auf. Auf den Mündungsbereich 1 des Behälters 2 wird eine Dichteinlage 7 aufgesetzt, was durch Pfeile 9 angedeutet ist. Die Dichteinlage 7 weist einen Bo­ den 11, eine von dem Boden 11 ausgehende umlaufende Wandung 13 und eine an die Wandung 13 anschließende Krempe 15 auf. Die Krempe 15 ist mit einem abgebo­ genen Rand 17 versehen. Der Boden 11 der Dichtein­ lage 7 setzt sich aus einer ersten Grundfläche 19 und einer sich davon abgewinkelt erstreckenden zweiten Grundfläche 21 zusammen. Die Dichteinlage 7 weist des weiteren am unteren Ende der umlaufenden Wandung 13 ein als umlaufender Steg 23 ausgebilde­ tes Haltemittel 25 auf.
Der Boden (11) der Dichteinlage (7) kann auch zy­ lindermantelförmig ausgebildet sein. Er erstreckt sich dann - im Querschnitt betrachtet - keilförmig in den Mündungsbereich 1 des Behälters 2 hinein.
Die erste Grundfläche 19 des Bodens 11 der Dicht­ einlage 7 weist eine Dicke von etwa 0,5 mm auf. Die Dicke der zweiten Grundfläche 21 des Bodens 11 be­ trägt etwa 0,4 mm. Im Bereich der umlaufenden Wan­ dung 13 beträgt die Dicke der Dichteinlage 7 etwa 0,3 mm. Die Krempe 15 weist im Bereich ihres nicht abgebogenen Randes 17 eine Dicke von 0,4 mm auf, während die Dicke im Bereich des Randes 17 etwa 0,7 mm beträgt. Die umlaufende Wandung 13 und die zwei­ te Grundfläche 21 des Bodens 11 schließen einen Winkel β von etwa 110° ein. Der Winkel α zwischen der ersten Grundfläche 19 und der zweiten Grundflä­ che 21 des Bodens 11 beträgt etwa 160°.
Das Ausführungsbeispiel der Dichteinlage 7 der Fig. 1 läßt deutlich erkennen, welche Flächen der Dichteinlage 7 neben dem umlaufenden Steg 23 mit dem Mündungsbereich 1 des Behälters 2 zusammenwir­ ken. So wirkt bei vollständig in den Mündungsbe­ reich 1 des Behälters 2 eingebrachter Dichteinlage 7 der abgebogene Rand 17 der Krempe 15 mit einer Außenfläche 27 des Mündungsbereichs 1 zusammen, während der horizontale Abschnitt der Krempe 15 mit einer Oberseite 29 des Mündungsbereichs 1 zusammen­ wirkt.
Fig. 2 stellt die vollständig in den Mündungsbe­ reich 1 des Behälters 2 eingebrachte Dichteinlage 7 während des Reinigens dar. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen, so daß insofern auf die dortige Beschreibung verwiesen werden kann.
Fig. 2 zeigt ein eine Spüldüse 31 umfassendes Rei­ nigungswerkzeug 33. Die Spüldüse 31 gibt eine Rei­ nigungsflüssigkeit 35 in Form eines Strahles auf den Mündungsbereich 1 des Behälters 2 ab. Die Rei­ nigungsflüssigkeit 35 kann so in dem Mündungsbe­ reich 1 des Behälters 2, insbesondere im Bereich des Außengewindes 3 und der umlaufenden Wulst 5 be­ findliche Reste des Inhalts des Behälters 2 entfer­ nen, ohne daß Tropfen der Reinigungsflüssigkeit 35 in das Innere des Behälters 2 gelangen können. Die Reinigungsflüssigkeit 35 kann reines Wasser, aber auch Wasser mit einem Spülmittel- oder Desinfekti­ onsmittelzusatz sein.
Anstatt das Reinigen mit einer Reinigungsflüssig­ keit 35 auszuführen, kann der Mündungsbereich des Behälters mittels einer (nicht dargestellten) Bür­ ste abgebürstet oder mittels einer (ebenfalls nicht dargestellten) Wischvorrichtung abgewischt werden. Selbstverständlich können die aufgeführten Reini­ gungsarten auch miteinander kombiniert werden.
Im Anschluß an den Reinigungsschritt kann ein in der Zeichnung nicht dargestellter Trocknungsschritt erfolgen, bei dem ein eine Blasdüse aufweisendes Trocknungswerkzeug ein Trocknungsgas auf den Mün­ dungsbereich des Behälters 2 bläst, wodurch die noch am Mündungsbereich 1 des Behälters 2 oder an der Dichteinlage 7 anhaftenden Tropfen der Reini­ gungsflüssigkeit 35 von dem Mündungsbereich 1 ent­ fernt werden. Als Trocknungsgas kommt beispielswei­ se Luft in Frage.
Die Reinigungswirkung der Reinigungsflüssigkeit 35 wie auch die Trocknungswirkung des Trocknungsgases können dadurch erhöht werden, daß die Reinigungs­ flüssigkeit und das Trocknungsgas vor dem Aufbrin­ gen auf den Mündungsbereich 1 erwärmt werden.
Fig. 2 läßt zudem deutlich erkennen, wie sich die Dichteinlage 7 im Mündungsbereich 1 des Behälters 2 durch den Steg 23 klemmend abstützt. Diese Klemmung kann bei etwas länger ausgebildetem umlaufendem Steg 23 durch eine sich über dessen gesamte Dicke erstreckende Stauchung noch verstärkt werden.
Nicht in der Zeichnung dargestellt ist ein Ausfüh­ rungsbeispiel der Dichteinlage 7, bei dem sich der Boden der Dichteinlage nicht in dem Mündungsbereich 1 des Behälters 2 befindet, sondern sich im wesent­ lichen über diesem erstreckt. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel wird der umlaufende Steg derart ange­ ordnet, daß er an der Außenseite des Mündungsberei­ ches 1 klemmend angreift.
Fig. 3 zeigt den Mündungsbereich 1 des Behälters 2 mit der darin befindlichen Dichteinlage 7 während des Aufsetzens einer Schraubkappe 37, was durch Pfeile 39 symbolisch dargestellt ist. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 versehen, so daß insofern wieder auf die dortige Beschreibung verwiesen werden kann. Noch nicht vorhanden in Fig. 3 ist ein im Inneren der Schraubkappe 37 befindliches Innengewinde 41, das nach Verschließen des Behälters mit dem Außengewin­ de 3 des Mündungsbereichs 1 in Berührverbindung steht. Gut erkennbar ist in Fig. 3 hingegen ein Garantieband 43, das nach dem Verschließen an die umlaufende Wulst 5 des Mündungsbereichs 1 formange­ paßt ist.
Fig. 4 zeigt den Mündungsbereich 1 des Behälters 2 mit der Dichteinlage 7 und der Schraubkappe 37, nachdem der Behälter 2 mit der Schraubkappe 37 ver­ schlossen wurde. Wieder sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3 versehen, so daß auf die dortige Beschreibung ver­ wiesen wird.
Es ist deutlich zu sehen, wie bei verschlossenem Behälter 2 das, Außengewinde 3 des Mündungsbereichs 1 mit dem Innengewinde 41 der Schraubkappe 37 und die umlaufende Wulst 5 des Mündungsbereichs 1 mit dem Garantieband 43 der Schraubkappe 37 zusammen­ wirken.
Des weiteren gut sichtbar ist in Fig. 4 ein als zumindest bereichsweise umlaufender Vorsprung 45 ausgebildetes Rastmittel 47. Bereichsweise umlau­ fend bedeutet hierbei, daß sich der Vorsprung aus einer Vielzahl von lappenförmigen Einzelvorsprüngen zusammensetzen kann. Das Rastmittel 47 dient der Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwi­ schen der Dichteinlage 7 und der Schraubkappe 37 beim Verschließen des Behälters 2. Wird der Behäl­ ter 2 durch einen Verbraucher geöffnet, das heißt wird die Schraubkappe 37 vom Mündungsbereich 1 des Behälters 2 abgeschraubt, so tritt das Rastmittel 47 der Schraubkappe 37 mit dem Rand 17 der Dicht­ einlage 7 in Mitnahmeverbindung. Die auf die Schraubkappe 37 durch den Verbraucher ausgeübte Kraft wird also über das Rastmittel 47 und den Rand 17 der Krempe 15 auf die Dichteinlage 7 übertragen. Da diese Kraft in jedem Fall größer ist als dieje­ nige Kraft, mit der sich der umlaufende Steg 23 im Mündungsbereich 1 des Behälters 2 abstützt, ist si­ chergestellt, daß die Dichteinlage 7 immer gemein­ sam mit der Schraubkappe 37 vom Mündungsbereich 1 des Behälters 2 entfernt wird. Verschließt der Ver­ braucher den Behälter 2 ein weiteres Mal, so werden die Schraubkappe 37 und die Dichteinlage 7 gemein­ sam auf den Mündungsbereich 1 des Behälters 2 auf­ geschraubt. Die Dichtwirkung der Dichteinlage 7 bleibt auch nach mehrmaligem Öffnen und Verschlie­ ßen des Behälters 2 erhalten.
Der in Fig. 4 dargestellte Zustand des Behälters 2 wird - abhängig davon, ob die Schraubkappe aus Me­ tall oder Kunststoff besteht - auf zweierlei Arten hergestellt. Im Falle einer Schraubkappe aus Metall wird ein Schraubkappenrohling auf den Mündungsbe­ reich 1 des Behälters 2 gesetzt, der noch kein In­ nengewinde 41 aufweist. Dieses entsteht erst da­ durch, daß der Schraubkappenrohling mittels eines Formwerkzeugs bearbeitet wird: Zunächst wird aller­ dings in der Regel der Übergangsbereich zwischen dem die Mündung des Behälters 2 verschließenden Bo­ den und Mantel der Schraubkappenrohlings tiefgezo­ gen, um die Dichteinlage dichtend an die Behälter­ außenfläche anzupressen. Dann wird der Mantel mit­ tels mindestens einer geeigneten Anpreßrolle an den Mündungsbereich 1, insbesondere an dessen Außenge­ winde 3, angepreßt, wodurch das Innengewinde 41 ausgebildet wird. Im Gegensatz hierzu wird bei ei­ ner aus Kunststoff bestehenden Verschlußkappe kein Rohling, sondern bereits die fertig ausgeformte Verschlußkappe aufgesetzt. Die Kunststoffverschluß­ kappe umfaßt also bereits das Innengewinde, so daß zum Verschließen des Behälters die Verschlußkappe nur mehr aufgeschraubt zu werden braucht.
Mit Ausnahme des Reinigungswerkzeugs 33 in Fig. 2 ist in der Zeichnung aus Gründen der Vereinfachung keines der die einzelnen Schritte des Verschließ­ verfahrens ausführenden Werkzeuge, also die Auf­ setzwerkzeuge, das, Trocknungswerkzeug, das Formbe­ arbeitungswerkzeug und das Aufschraubwerkzeug, dar­ gestellt. In der Praxis zum Einsatz kommt hierbei als zweites Aufsetzwerkzeug ein einen herkömmlichen Kappenschuh aufweisender Verschließkopf oder Ma­ gnetverschließkopf.
Schließlich bleibt anzumerken, daß das beschriebene Verfahren und die dargestellte Schraubkappe sowohl bei Einweg- als auch bei Mehrwegbehältern einsetz­ bar sind. Wird der Behälter 2 zusammen mit der Schraubkappe und der in ihr befindlichen Dichtein­ lage wieder dem Hersteller zugeführt, so kann die­ ser mittels geeigneter Werkzeuge die Schraubkappe und die Dichteinlage sogar wieder voneinander tren­ nen, wodurch eine nochmalige Verwendung beider Tei­ le in dem erfindungsgemäßen Verfahren denkbar ist. Insbesondere ist ohne weiteres erreichbar, diese beiden Teile getrennt einem Recyclingprozeß zuzu­ führen.
Das geschilderte Verfahren ermöglicht bei Verwen­ dung des beschriebenen Schraubverschlusses ein hy­ gienisch einwandfreies Verschließen eines Behäl­ ters. Dies wird dadurch möglich, daß der Schraub­ verschluß eine Schraubkappe und eine Dichteinlage umfaßt, wobei zwischen dem Aufsetzen der Dichtein­ lage und dem Aufsetzen der Schraubkappe der Mün­ dungsbereich des Behälters gereinigt wird.

Claims (19)

1. Verfahren zum Verschließen eines Behälters mit­ tels eines Schraubverschlusses, der eine Schraub­ kappe und eine Dichteinlage aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beim Verschließen des Behälters zwischen dem Aufsetzen der Dichteinlage (7) und dem Aufsetzen der Schraubkappe (37) ein Reinigen des Mündungsbereichs (1) des Behälters erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Reinigen in einem Bespritzen des Mün­ dungsbereichs (1) des Behälters mit einer Reini­ gungsflüssigkeit (35) und/oder einem Bürsten des Mündungsbereichs (1) und/oder einem Abwischen des Mündungsbereiches (1) sowie gegebenenfalls einem Trocknen des Mündungsbereichs (1) mit einem Trocknungsgas besteht.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe aus Metall besteht und das Verfahren das Aufsetzen der Dichteinlage (7) auf den Mündungsbereich (1), das Reinigen des Mündungsbereichs (1), das Aufset­ zen der Schraubkappe (37) auf den Mündungsbereich (1) sowie das Formbearbeiten der Schraubkappe (37) umfaßt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (37) aus Kunststoff besteht und das Verfahren das Aufsetzen der Dichteinlage (7) auf den Mündungsbe­ reich (1), das Reinigen des Mündungsbereichs (1), das Aufsetzen der Schraubkappe (37) auf den Mün­ dungsbereich (1) sowie das Aufschrauben der Schraubkappe (37) auf den Mündungsbereich (1) um­ faßt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsetzen der Dichteinlage (7) mittels eines ersten Aufsetzwerk­ zeuges erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigen des Mündungsbereichs (1) mittels eines Reinigungswerk­ zeugs (33), vorzugsweise einer Spüldüse (31) und/oder einer automatischen Bürste und/oder einer Wischvorrichtung, erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Trocknen des Mündungsbereichs (1) mittels eines Trocknungswerk­ zeugs, vorzugsweise einer Blasdüse, erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsetzen der Schraubkappe (37) mittels eines zweiten Aufsetz­ werkzeuges erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Formbearbeiten der Schraubkappe (37) mittels eines Formbearbei­ tungswerkzeugs, vorzugsweise eines Tiefziehwerk­ zeugs, insbesondere eines Plungers, und mindestens einer Anpreßrolle erfolgt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschrauben der Schraubkappe (37) mittels eines Schraubwerk­ zeugs erfolgt.
11. Schraubverschluß für einen Behälter zum Ver­ schließen des Behälters, insbesondere nach einem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schraubverschluß eine Schraubkappe und eine Dichteinlage aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichteinlage (7) als Dichtkappe ausgebildet ist und mindestens ein mit dem Mündungsbereich (1) des Behälters zusammenwirkendes Haltemittel (25) aufweist.
12. Schraubverschluß nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Haltemittel (25) als um die Dichteinlage (7) umlaufender Steg (23) ausgebildet ist, der mit der Innenseite oder mit der Außenseite (27) des Mündungsbereichs (1) zusammenwirkt.
13. Schraubverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraub­ kappe (37) ein als zumindest bereichsweise umlaufen­ der Vorsprung (45) ausgebildetes Rastmittel (47) aufweist, daß die Dichteinlage (7) halten kann.
14. Schraubverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht­ einlage (7) einen Boden (11), eine von dem Boden (11) ausgehende umlaufende Wandung (13) und eine an die Wandung (13) anschließende, mit einem abgeboge­ nen Rand (17) versehene Krempe (15) aufweist.
15. Schraubverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) eine erste Grundfläche (19) und eine sich da­ von abgewinkelt erstreckende zweite Grundfläche (21) aufweist.
16. Schraubverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) als Zylindermantel ausgebildet ist.
17. Schraubverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall Aluminium ist.
18. Schraubverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht­ einlage (7) aus Kunststoff besteht.
19. Schraubverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht­ einlage (7) aus mit einer Dichtmasse beschichtetem Metall, vorzugsweise Aluminium, besteht.
DE1999142507 1999-09-07 1999-09-07 Verfahren zum Verschließen eines Behälters sowie Schraubverschluß hierfür Ceased DE19942507A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999142507 DE19942507A1 (de) 1999-09-07 1999-09-07 Verfahren zum Verschließen eines Behälters sowie Schraubverschluß hierfür
ARP000104646 AR025568A1 (es) 1999-09-07 2000-09-06 Procedimiento para cargar recipientes con productos perecederos y equipo para llevar a cabo el procedimiento
ARP000104647A AR030163A1 (es) 1999-09-07 2000-09-06 Procedimiento para la clausura de un recipiente y cierre para un recipiente
CO00067559A CO5280134A1 (es) 1999-09-07 2000-09-07 Procedimiento para la clausura de un recipiente y cierre para un recipiente

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999142507 DE19942507A1 (de) 1999-09-07 1999-09-07 Verfahren zum Verschließen eines Behälters sowie Schraubverschluß hierfür

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19942507A1 true DE19942507A1 (de) 2001-03-08

Family

ID=7920989

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999142507 Ceased DE19942507A1 (de) 1999-09-07 1999-09-07 Verfahren zum Verschließen eines Behälters sowie Schraubverschluß hierfür

Country Status (3)

Country Link
AR (2) AR025568A1 (de)
CO (1) CO5280134A1 (de)
DE (1) DE19942507A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003011718A2 (de) * 2001-08-01 2003-02-13 Alcoa Deutschland Gmbh Vorrichtung und verfahren zum transport von befüllten flaschen
EP1950173A1 (de) 2007-01-26 2008-07-30 Asteas S.r.L. Verschluss für Behälter wie Flaschen und Ähnliches und Verfahren zu seiner Anwendung
WO2010149233A1 (en) * 2009-06-26 2010-12-29 Sidel S.P.A. Con Socio Unico Liquid bottling method and machine, in particular for carbonated liquids or oxygen sensitive liquids
EP3037379A1 (de) * 2014-12-22 2016-06-29 Gea Procomac S.p.A. Vorrichtung und verfahren zum entfernen von resten eines sterilisierungsmittels

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003011718A2 (de) * 2001-08-01 2003-02-13 Alcoa Deutschland Gmbh Vorrichtung und verfahren zum transport von befüllten flaschen
WO2003011718A3 (de) * 2001-08-01 2003-07-17 Alcoa Deutschland Gmbh Vorrichtung und verfahren zum transport von befüllten flaschen
EP1950173A1 (de) 2007-01-26 2008-07-30 Asteas S.r.L. Verschluss für Behälter wie Flaschen und Ähnliches und Verfahren zu seiner Anwendung
WO2010149233A1 (en) * 2009-06-26 2010-12-29 Sidel S.P.A. Con Socio Unico Liquid bottling method and machine, in particular for carbonated liquids or oxygen sensitive liquids
US20120187073A1 (en) * 2009-06-26 2012-07-26 Sidel S.P.A. Con Socio Unico Liquid bottling method and machine, in particular for carbonated liquids or oxygen sensitive liquids
CN102574670B (zh) * 2009-06-26 2014-06-25 西得乐独资股份公司 在机器上将液体装瓶的方法、将液体装瓶的机器及所得瓶
US9156669B2 (en) 2009-06-26 2015-10-13 Sidel S.P.A. Liquid bottling method and machine, in particular for carbonated liquids or oxygen sensitive liquids
EP3037379A1 (de) * 2014-12-22 2016-06-29 Gea Procomac S.p.A. Vorrichtung und verfahren zum entfernen von resten eines sterilisierungsmittels

Also Published As

Publication number Publication date
CO5280134A1 (es) 2003-05-30
AR025568A1 (es) 2002-12-04
AR030163A1 (es) 2003-08-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3231859C2 (de) In einem Arbeitsgang hergestellter, gefüllter und verschlossener, blasgeformter, flaschenförmiger Behälter
EP2069210A1 (de) Verpackungsbehälter und verfahren zu seiner herstellung
EP2566768B1 (de) Behältnis mit schraubverschluss
DE3207223A1 (de) Dosierschraubverschluss
DE4440701A1 (de) Behälter mit einem Behältermantel und einer Stirnwand
WO2001017870A2 (de) Verfahren zum verschliessen eines behältes mit zwei kappen und zwichenzeitlicher reinigung der behältermündung
DE19942507A1 (de) Verfahren zum Verschließen eines Behälters sowie Schraubverschluß hierfür
DE3341334C2 (de)
DE19809255A1 (de) Kartusche zur Aufnahme einer viskosen oder pastösen Masse
DE102017126965A1 (de) Kunststoffverschlussteil mit abtrennbarer Membran
DE3144924C2 (de)
DE60307666T2 (de) Verfahren zur Ausbilden einer Verschluss- und Sicherungsvorrichtung und deren Aufbringen auf Behälter
DE10155578B4 (de) Verschlussvorrichtung mit Originalitätsring
EP1059260B1 (de) Verfahren zum Abfüllen und Verschliessen von Behältern mit zweiteiligen Stopfen
DE19629148C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines befüllten Behälters
EP1106521B1 (de) Schraubverschluss für Flaschen
CH645586A5 (de) Verfahren zur herstellung eines verschlusses an einer zusammendrueckbaren tube.
DE19524458A1 (de) Verschluß
EP2780249B1 (de) Dicht bleibender schraubverschluss
DE60207941T2 (de) Garantieverschluss für einen eine Öffnung aufweisenden Behälter
CH687319A5 (de) Verschluss.
DE202007010176U1 (de) Vorrichtung zum Öffnen einer Flasche
DE1407341A1 (de) Ausguss- und Verschlussvorrichtung
DE811557C (de) Flaschenverschluss mit Schutzkapsel
DE102014101983A1 (de) Kosmetikeinheit aus Folie bzw. geblistertem Tray

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R082 Change of representative

Representative=s name: GLEISS GROSSE SCHRELL & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CLOSURE SYSTEMS INTERNATIONAL DEUTSCHLAND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ALCOA DEUTSCHLAND GMBH VERPACKUNGSWERKE, 67547 WORMS, DE

Effective date: 20131118

R082 Change of representative

Representative=s name: GLEISS GROSSE SCHRELL & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20131118

Representative=s name: GLEISS GROSSE SCHRELL UND PARTNER MBB PATENTAN, DE

Effective date: 20131118

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R003 Refusal decision now final