DE19941794A1 - Anordnung eines Druckstückes in einer Synchronisiereinrichtung - Google Patents

Anordnung eines Druckstückes in einer Synchronisiereinrichtung

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Abstract

Anordnung eines Druckstückes (7) in einer Synchronisiereinrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes, wobei das in einer Aufnahme (10) eines Synchronkörpers (9) aufgenommene Druckstück (7) durch wenigstens zwei an einem Gehäuse (8) ausgebildete sowie quer zur Längsrichtung des Synchronkörpers (9) weisende Haltemittel (8a) zum Halten in der Aufnahme (10) verliersicher gehalten ist.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Druckstückes in einer Synchroni­ siereinrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes, wobei das in einer Aufnahme eines Synchronkörpers aufgenommene Druckstück ein in einem Gehäuse ge­ haltenes Rastelement aufweist sowie zumindest auf ein Kupplungselement der Synchronisiereinrichtung wirkt.
Hintergrund der Erfindung
In der Regel sind am Umfang des Synchronkörpers drei bis vier derartiger Druckstücke verteilt in Längsrichtung verschiebbar aufgenommen und in ra­ dialer Richtung gegen eine Schiebemuffe vorgespannt. Die Schiebemuffe sitzt längsverschiebbar auf dem Synchronkörper. Durch ein Verschieben der Schie­ bemuffe in Längsrichtung initiiert, wirken die Druckstücke während des Schalt­ vorganges in Längsrichtung auf einen Synchronring, der seinerseits mittels seiner Reibfläche ein zu kuppelndes Element der Synchronisiereinrichtung abbremst.
Die Schiebemuffe ist in ihrer Neutralstellung mittels federnd vorgespannter Rastelemente in ihrer Position gehalten. Die Rastelemente sind im allgemeinen durch Kugeln oder Rastbolzen gebildet. Die Rastbolzen oder die Kugeln sind in der Neutralstellung der Schiebemuffe mittels Federelementen vorgespannt in eine Ausnehmung am Innenumfang der Schiebemuffe eingerastet. Je nach dem spezifischen Konzept der verwendeten Synchronisiereinrichtung sind die Rastelemente separat von den Druckstücken im Synchronkörper aufgenommen oder Bestandteil einer Baueinheit. Die Baueinheit ist als eine Kombination von einem Druckstück und einem Rastelement ausgebildet. Separat angeordnete Rastelemente sind zumeinst mittels einer Feder vorgespannt in einer Aufnah­ me des Synchronkörpers aufgenommen. Beim Zusammensetzen der Synchro­ nisiereinheit werden die Feder und der Rastbolzen oftmals als Einzelteile in den Synchronkörper eingelegt.
Eine Baueinheit aus einem Druckstück und einem Rastelement ist z. B. in DE 195 80 558 C1 beschrieben. Das Druckstück ist durch ein hülsenförmiges Fußteil und ein quaderförmiges Kopfteil gebildet. Das Fußteil bildet mit dem Kopfteil das Gehäuse und nimmt eine Feder und ein durch die Feder vorge­ spanntes Rastelement auf. Das Fußteil sowie das Kopfteil sind durch Umfor­ men durch Blech gebildet. Der Vorteil dieser Baueinheit besteht darin, daß mit weniger Montageaufwand nur eine Einheit beim Zusammensetzen der Syn­ chronisiereinheit anstelle der einzelnen Elemente Druckstück, Feder und Ra­ stelement zu montieren ist. Mit der Montage einer Baueinheit anstelle von Ein­ zelteilen verringert sich die Gefahr, daß beim Zusammensetzen Teile unbeab­ sichtigt weggelassen werden oder verloren gehen. Allerdings ist auch das un­ beabsichtigte Weglassen und Verlieren derartiger Baueinheiten nicht ausge­ schlossen. Außerdem ist zu bedenken, daß bei der Montage einer Synchroni­ siereinrichtung jeweils drei oder vier derartige Bauteile in den Synchronkörper einzusetzen sind. Die Montage muß also nach wie vor mit einem gewissen Aufwand betrieben werden.
Um Druckstücke oder Rastelemente in einem Synchronkörper aufzunehmen und zu führen, sind, wie auch in DE 195 80 558 C1 beschrieben, in dem Syn­ chronkörper Längsnuten ausgebildet. Andere Konzepte sehen in dem Syn­ chronkörper radial von außen eingebrachte Aufnahmen vor. In modernen Syn­ chronisiereinrichtungen kommen immer häufiger Synchronkörper zum Einsatz, die aus dünnwandigem Blech gefertigt sind. Ein Beispiel eines derartigen Syn­ chronkörpers ist in DE-AS 25 37 495 beschrieben. In derartig dünnwandigen Synchronkörpern sind die Rastelemente bzw. Baueinheiten bei Verwendung der bisher bekannten Konzepte nur schlecht geführt oder schwierig zu halten.
Zusammenfassung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anordnung eines Druckstückes in einer Synchronisiereinrichtung und ein Druckstück einer Synchronisiereinrich­ tung zu schaffen, mit der und mit dem die vorgenannten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß das Druckstück durch wenigstens zwei an dem Gehäuse ausgebil­ dete, quer zur Längsrichtung des Synchronkörpers sowie jeweils in entgegen­ gesetzte Richtung weisende und über die Außenkontur des Gehäuses hervor­ stehende Haltemittel zum Halten in der Aufnahme verliersicher gehalten ist. Der Synchronkörper bildet mit dem Druckstück also eine weitere Baueinheit. Diese Baueinheit kann in einer separaten Montagelinie vor dem Zusammen­ setzen der Synchronisiereinrichtung vormontiert werden. Insbesondere in der Massenfertigung sind durch die Vormontage des Synchronkörpers mit dem Druckstück Kosten zu sparen. Vorzugsweise ist das Druckstück in die Aufnah­ me einzuklemmen oder einzuschnappen. Damit das Druckstück in die Aufnah­ me eingeschnappt werden kann, müssen die Haltemittel in ihrer Länge und Ausführung so ausgelegt sein, daß sie als Schnappelemente zum Einschnap­ pen des Druckstückes in die Aufnahme funktionieren.
Das Gehäuse und die Haltemittel sind auf die verschiedensten Methoden her­ stellbar. Es ist denkbar ein derartiges Gehäuse ein- oder mehrteilig in spanab­ hebenden Verfahren zu fertigen, zu Pressen oder separat gefertigt Haltemittel an einem Gehäuse zu befestigen. Vorzugsweise ist jedoch, wie eine Ausge­ staltung der Erfindung vorsieht, das Gehäuse ein- oder mehrteilig aus Blech zu formen und die Haltemittel sind als aus dem Blech des Gehäuses gebildete Zungen zu gestalten. Gehäuse und Zungen sind demnach einstückig ausgebil­ det und z. B. während eines mit anderen Arbeitsgängen kombinierten Ziehvor­ ganges gefertigt. Aus Blech geformte Gehäuse vorgenannter Ausführung sind kostengünstig und materialsparend herzustellen.
Eine weitere die Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Anordnung eines Druckstückes, insbesondere die eines Druckstückes mit einem Gehäuse aus Blech, vor, wobei jede der Zungen jeweils in eine sich zumindest quer zur Längsachse des Synchronkörpers erstreckende Ausnehmung eingreift. Die Ausnehmungen sind dabei sich gegenüberliegend in der Wandung der Auf­ nahme des Synchronkörpers ausgebildet. Das Druckstück sollte vorzugsweise in diese Aufnahme eingeschnappt werden. Dazu sind die quer zu Längsrich­ tung des Synchronkörpers gemessene lichte Weite der Aufnahme und der am Druckstück quer zur Längsrichtung des Synchronkörpers gemessene größte Abstand von dem freien Ende der einen Zunge zu dem freien Ende der ande­ ren Zunge aufeinander abzustimmen. Die lichte Weite muß um den Betrag geringer sein als der Abstand, den die Zungen elastisch ein- bzw. wegfedern kann, wenn das Druckstück mit einer gewissen Einpreßkraft in die Aufnahme eingepresst wird. Die Zungen federn dann schließlich nach Erreichen der Aus­ nehmungen in den Ausnehmungen wieder auf und hintergreifen somit die Wandung der Aufnahme in radiale und in Längsrichtung. Das Druckstück ist in der Aufnahme gegen ein Verlieren gesichert.
Das Druckstück braucht in Längsrichtung des Synchronkörpers gesehen einen gewissen axialen Spielraum um seine Funktion des Vorsynchronisierens zu erfüllen. Deshalb sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß jede der Zungen in der Ausnehmung in Längsrichtung des Synchronkörpers um ein Maß beweglich angeordnet ist, das mindestens einem für eine Längsverschiebung des Druckstückes erforderlichen Verschiebeweg entspricht. Die sich in Längs­ richtung erstreckende größte Breite einer Zunge muß dazu mindestens um ein Maß geringer sein als die sich in Längsrichtung des Synchronkörpers erstrec­ kende lichte Weite der Ausnehmung. Das Maß entspricht dem für die Funktion des Druckstückes erforderlichen Verschiebeweg in Längsrichtung des Syn­ chronkörpers.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung beschreibt ein Druckstück bei dem das Gehäuse aus Blech geformt ist und jedes Haltemittel aus dem Blech des Gehäuses durch jeweils eine erste Lasche und eine zur ersten Lasche in Längsrichtung beabstandete zweite Lasche gebildet ist. Das Haltemittel ist also durch zwei auf jeder Seite des Gehäuses angeordneten Laschen gebildet. Die Laschen können sich in Längsrichtung gesehen einander gegenüberliegend aber auch versetzt zueinander, in Längsrichtung jedoch zueinander beabstan­ det angeordnet sein. Die jeweils auf einer Seite befindlichen Laschen umgrei­ fen gabelförmig einen Abschnitt einer die Aufnahme begrenzenden Wandung des Synchronkörpers. Die Anwendung eines derartigen Druckstückes ist ins­ besondere dann vorteilhaft, wenn der Synchronkörper sehr dünnwandig aus­ gebildet ist und eine in diesen Synchronkörper bzw. in die Wandung des Syn­ chronkörpers eingebrachte sich in Längsrichtung erstreckende Nut nicht aus­ reichend Führung bzw. Angriffsfläche für eine andere Halterung des Druck­ stückes gewährleistet. Die erste und die zweite Lasche einer Seite umgreifen dabei einen Abschnitt der dünnen Wandung und sichern somit das Druckstück zumindest in beide Längsrichtungen.
Vorzugsweise ist auch zuletzt genanntes Druckstück wieder in die Aufnahme bzw. Längsnut eingeschnappt. Dazu sind wieder die quer zur Längsrichtung des Synchronkörpers gemessene lichte Weite der Längsnut und der am Druck­ stück quer zur Längsrichtung des Synchronkörpers gemessene größte Abstand zwischen mindestens einem als Mittel zum Einschnappen wirkenden Paares von in entgegengesetzte weisenden Zungen aufeinander abgestimmt. Auch für diese Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der freie Abstand zwi­ schen den Laschen einer Seite um ein bestimmtes Maß größer ist als das Breitenmaß des von diesen Laschen gabelförmig umfassten Wandabschnittes.
Dieses Maß entspricht wiederum dem für die Funktion des Druckstückes erfor­ derlichen Schiebeweg in Längsrichtung des Synchronkörpers.
Der Gegenstand der vorstehend beschriebenen Erfindung mit seinen Ausge­ staltungen betrifft vorzugsweise die Anordnung eines Druckstückes in einer Synchronisiereinrichtung, schließt aber genauso die Anwendung von Rastele­ menten, die mittels eines separaten Gehäuses in einem Synchronkörper auf­ genommen sind, mit ein.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Druckstückes gemäß Erfin­ dung im Schnitt,
Fig. 2 eine Anordnung eines Ausführungsbeispieles eines Druck­ stückes gemäß Erfindung in einer Synchronisiereinrichtung im Schnitt,
Fig. 3 eine Teilansicht eines Schnittes durch die Anordnung nach Fig. 2 entlang der Linie III-III,
Fig. 4 eine weitere Anordnung eines Ausführungsbeispieles ei­ nes Druckstückes in einer Synchronisiereinrichtung im Schnitt und
Fig. 5 eine Teilansicht eines Schnittes durch die Anordnung ge­ mäß Fig. 4 entlang der Linie VI-VI.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
Fig. 1 zeigt mit 1 ein Ausführungsbeispiel eines Druckstückes gemäß Erfin­ dung. Ein Gehäuse 2 ist zweiteilig aus einem Fußteil 3 und einem Kopfteil 4 gebildet. Das Fußteil 3 ist hülsenförmig ausgebildet und aus Blech geformt. In dem Fußteil 3 sind eine Druckfeder 5 und ein Rastelement 6 aufgenommen.
Das Kopfteil 4 des Gehäuses 2 weist zwei jeweils in entgegengesetzte Rich­ tung über die Außenkontur des Gehäuses 2 hervorstehende Zungen 4a auf. Die Zungen 4a sind aus dem Material des Kopfteiles 4 geschnitten und nach außen gebogen.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung eines Druckstückes 7 in einer nicht weiter darge­ stellten Synchronisiereinrichtung. Das Druckstück 7 weist ein Rastelement 6 und eine Druckfeder 5 auf und ist in einer Aufnahme 10 eines Synchronkörpers 9 aufgenommen. Das Rastelement 6 wirkt durch die Druckfeder 5 vorgespannt auf eine Schiebemuffe 17. An dem Gehäuse 8 des Druckstückes 7 sind quer zu Längsrichtung des Synchronkörpers 9 ausgerichtete sowie jeweils in entge­ gengesetzte Richtung weisenden und über die Außenkontur des Gehäuses 8 hervorstehende Haltemittel 8a einstückig mit dem Gehäuse 8 ausgebildet. Das Druckstück 7 ist mittels der Haltemittel 8a in Ausnehmungen 11 verliersicher gehalten. Die Ausnehmungen 11 sind in die Wandungen 10a und 10b der Auf­ nahme 10 eingebracht.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das im Synchronkörper 9 verliersicher gehal­ tene Druckstück 7. Die Haltemittel 8a sind jeweils in der jeweiligen Ausneh­ mung 11 um ein Maß X in Längsrichtung des Synchronkörpers 9 beweglich angeordnet, um welches das Druckstück 7 in Pfeilrichtung funktionsbedingt verschoben werden muß.
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anordnung eines Druckstückes 12 in einer Aufnahme 14 eines Synchronkörpers 13. Der Synchronkörper 13 ist dünnwandig ausgebildet, wie Fig. 5 zu entnehmen ist. An einem Gehäuse 15 des Druckstückes 12 sind, quer zur Längsrichtung des Synchronkörpers 13 betrachtet, jeweils zwei Haltemittel in Form einer ersten Lasche 15a und einer zur ersten Lasche 15a in Längsrichtung des Synchron­ körpers 13 beabstandete zweite Lasche 15b ausgebildet. Die erste Lasche 15a und die zweite Lasche 15b bilden eine Gabel und umfassen einen Abschnitt 16a der Wandung 16 des Synchronkörpers 13. Das Druckstück 12 ist mittels der Laschen 15a, 15b in der Aufnahme 14 gegen Verlieren gesichert. Jede der Laschen 15a, 15b ist zu dem Abschnitt 16a in Längsrichtung des Synchronkör­ pers 13 um ein Maß X beweglich angeordnet. Diese Maß X entspricht der für die Funktion des Druckstückes 12 erforderlichen Bewegungsfreiheit in Pfeil­ richtung.
Bezugszeichen
1
Druckstück
2
Gehäuse
3
Fußteil
4
Kopfteil
4
a Zunge
5
Druckfeder
6
Rastelement
7
Druckstück
8
Gehäuse
8
a Haltemittel
9
Synchronkörper
10
Aufnahme
10
a Wandung
10
b Wandung
11
Ausnehmung
12
Druckstück
13
Synchronkörper
14
Aufnahme
15
Gehäuse
15
a erste Lasche
15
b zweite Lasche
16
Wandung
16
a Abschnitt
17
Schiebemuffe

Claims (7)

1. Anordnung eines Druckstückes (1, 7, 12) in einer Synchronisiereinrich­ tung eines Kraftfahrzeuggetriebes, wobei das in einer Aufnahme (10, 14) eines Synchronkörpers (9, 13) aufgenommene Druckstück (1, 7, 12) ein in einem Gehäuse (2, 8, 15) gehaltenes Rastelement (6) aufweist sowie zumindest auf ein Kupplungselement (17) der Synchronisiereinrichtung wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (1, 7, 12) durch wenigstens zwei an dem Gehäuse (2, 8, 15) ausgebildete quer zur Längsrichtung des Synchronkörpers (9, 13) sowie jeweils in entgegen­ gesetzte Richtung weisende und über die Außenkontur des Gehäuses (2, 8, 15) hervorstehende Haltemittel (4a, 8a, 15a, 15b) zum Halten in der Aufnahme (10, 14) verliersicher gehalten ist.
2. Druckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge­ häuse (2, 8) einteilig oder mehrteilig aus Blech geformt ist und die Hal­ temittel (4a, 8a) aus dem Blech des Gehäuses (2, 8) gebildete Zungen (4a, 8a) sind.
3. Anordnung eines Druckstückes nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass jede der Zungen (8a) jeweils in einer Ausnehmung (11) eingreift, wobei die Ausnehmung (11) sich zumindest quer zur Längs­ achse des Synchronkörpers (9) erstreckend in einer die Aufnahme be­ grenzenden Wandung (10a, 10b) des Synchronkörpers (9) ausgebildet ist.
4. Anordnung eines Druckstücks nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass jede der Zungen (8a) in der Ausnehmung (11) in Längs­ richtung des Synchronkörpers (9) um ein Maß beweglich angeordnet ist, das mindestens einem für eine Längsverschiebung des Druckstückes (7) erforderlichen Verschiebeweg entspricht.
5. Druckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge­ häuse (15) einteilig oder mehrteilig aus Blech geformt ist und jedes Haltemittel aus dem Blech des Gehäuses (15) durch jeweils eine erste Lasche (15a) und eine zur ersten Lasche (15a) in Längsrichtung beab­ standete zweite Lasche (15b) gebildet ist.
6. Anordnung eines Druckstückes nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die erste Lasche (15a) und die zweite Lasche (15b) ei­ nen Abschnitt (16a) einer die Aufnahme (14) begrenzenden Wandung (16) des Synchronkörpers (13) gabelförmig umfassen.
7. Anordnung eines Druckstückes nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass jede Lasche (15a) in Längsrichtung zu dem Abschnitt (16a) um ein Maß beweglich angeordnet ist, das mindestens einem für eine Längsverschiebung des Druckstückes (12) erforderlichen Ver­ schiebeweg entspricht.
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