DE19941435A1 - Mehrstufige Sicherheitsgurt-Straffvorrichtung - Google Patents
Mehrstufige Sicherheitsgurt-StraffvorrichtungInfo
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Abstract
Bei einer Straffvorrichtung für den einen Gurtverschluß haltenden Untergurt eines Sicherheitsgurtes in Kraftfahrzeugen, wobei der in Straffrichtung beweglich angeordnete Untergurt mit einem irreversiblen Antrieb verbunden ist, sollen weitere Stufen einer Gurtvorstraffung zur Verfügung gestellt werden. Hierzu ist vorgesehen, daß die Straffvorrichtung (10) einen dreistufigen Antrieb (15) in drei in Abhängigkeit von dem jeweils ermittelten Fahrzeugverhalten getrennt voneinander auslösbaren Antriebsmitteln (28; 19; 32, 33) aufweist und daß die der ersten und zweiten Stufe des Antriebs (15) zugeordneten Antriebsmittel (28, 19) reversibel ausgebildet und mittels eines zusätzlichen Rückstellungsantriebs (35) in ihre Ausgangsposition rückführbar sind und daß die dritte Stufe (32, 33) des Antriebs den irreversiblen Antrieb für den Untergurt (12) bildet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Straffvorrichtung für den einen
Gurtverschluß haltenden Untergurt eines Sicherheitsgurtes
in Kraftfahrzeugen, wobei der in Straffrichtung beweglich
angeordnete Untergurt mit einem irreversiblen Antrieb
verbunden ist.
Eine einen sogenannten Schloßstraffer betreffende
Straffeinrichtung mit den vorgenannten Merkmalen ist in der
EP 0 186 880 B1 beschrieben; der als Seilabschnitt
ausgebildete und an seinem einen Ende den Gurtverschluß
tragende Untergurt ist mit seinem anderen Ende durch einen
fahrzeugfest angebrachten Umlenkblock als Halterung und
einen darin befindlichen Umlenkkanal für den Seilabschnitt
geführt und an dem Kolben einer pyrotechnischen
Antriebsvorrichtung angeschlagen. Die Auslösung des
pyrotechnischen Antriebs erfolgt, wenn über entsprechend
aufgenommene Sensorsignale und deren Auswertung ein
Aufprall festgestellt bzw. aufgrund des Fahrzeugverhaltens
als unmittelbar bevorstehend detektiert wird.
Mit der bekannten Straffvorrichtung ist der Nachteil
verbunden, daß die Auslösung der Straffeinrichtung erst mit
der Feststellung eines eintretenden Unfalls erfolgt; damit
sind je nach Unfallablauf kritische Situationen nicht
auszuschließen, in denen die Straffwirkung erst einsetzt,
wenn die Vorwärtsbewegung des Insassen bereits beginnt oder
eingesetzt hat, so daß es zu einer Überlappung von
Straffvorgang und Vorwärtsbewegung des Insassen kommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer
Straffvorrichtung mit den gattungsgemäßen Merkmalen
weitere, außerhalb des Unfallgeschehens auslösbare Stufen
einer Gurtvorstraffung zur Verfügung zu stellen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich
vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser
Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß die
Straffvorrichtung einen dreistufigen Antrieb mit drei in
Abhängigkeit von dem jeweils ermittelten Fahrzeugverhalten
getrennt voneinander auslösbaren Antriebsmitteln aufweist
und daß die der ersten und zweiten Stufe des Antriebs
zugeordneten Antriebsmittel reversibel ausgebildet und
mittels eines zusätzlichen Rückstellungsantriebs in ihre
Ausgangsposition rückführbar sind und daß die dritte Stufe
des Antriebs den irreversiblen Antrieb für den Untergurt
bildet.
Eine Sicherheitsgurtanordnung mit einer reversiblen
Vorstraffung des Sicherheitsgurtes sowie einer im
Unfallgeschehen ausgelösten irreversiblen Vollstraffung ist
aus der DE 44 11 184 C2 bekannt; das darin beschriebene
Rückhaltegurtsystem weist einen Schloßstraffer auf, der in
seiner Straffwirkung, das heißt Vorspannkraft, in mehreren
Stufen steuerbar und als Vorstraffer ausgebildet ist. Dem
Schloßstraffer ist ein Rückstellungsantrieb zugeordnet, der
nach Auslösung der Vorstraffung den Schloßstraffer jeweils
in dessen Ausgangsstellung zurückführt, so daß eine erneute
Vorstraffung möglich ist. Für die Vollstraffung im
Unfallgeschehen ist ein zusätzlicher weiterer Gurtstraffer
vorgesehen, der auf den selbstsperrenden Gurtaufroller für
den Schultergurt des Sicherheitsgurtes einwirkt. Die in der
DE 44 11 184 C2 beschriebene Lösung ist aufwendig, weil sie
zwei unabhängig voneinander herzustellende und im Fahrzeug
zu montierende Gurtstraffer vorsieht.
Mit der Erfindung ist dagegen der Vorteil verbunden, daß in
einer Gurtstraffereinheit drei Antriebsstufen
zusammengefaßt sind, womit eine entsprechende Einsparung an
Herstellungs- und Montageaufwand, aber auch an Platzbedarf
im Fahrzeug verbunden ist. Die erste Antriebsstufe ist für
eine Vorstraffung des Sicherheitsgurtes bei schwächeren
Bremsungen, bei Schlingern oder Schleudern des Fahrzeuges
vorgesehen, während die zweite Antriebsstufe bei starker
Bremsung zum Tragen kommt. Damit ist sichergestellt, daß
mit Beginn eines Unfalls die beiden ersten Antriebsstufen
bereits für eine ausreichend starke Vorstraffung gesorgt
haben, so daß der angeschnallte Fahrzeuginsasse frühzeitig
an der Verzögerung des Fahrzeuges teilnimmt, ohne in eine
unerwünschte Vorverlagerung zu geraten. Die beiden ersten
Antriebsstufen sind jeweils reversibel ausgelegt, so daß
sie von dem vorgesehenen Rückstellungsantrieb jeweils
wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden, in
welcher sie für eine nachfolgende Bremssituation für eine
erneute Vorstraffung zur Verfügung stehen. Gleichzeitig ist
in vorteilhafter Weise der für die Vollaststraffung
vorgesehene, irreversible pyrotechnische Antrieb in die
Gurtstraffereinheit integriert. Der mit dem dreistufigen
Antrieb herbeigeführte Gewinn an Sicherheit geht somit in
vorteilhafter Weise einher mit einem entsprechenden
Tragekomfort, da die jeweilige Vorstraffung für den
Fahrzeuginsassen kaum spürbar ist. Andererseits wird der
Fahrer jedoch darauf aufmerksam gemacht, daß das
Sicherheitssystem anspricht und funktionsbereit ist.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Antriebsmittel der ersten und der
zweiten Stufe als Kraftspeicher und das Antriebsmittel der
dritten Stufe als pyrotechnischer Antrieb ausgebildet sind.
Soweit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die
Kraftspeicher als vorgespannte Federn ausgebildet sind, ist
hiermit der Vorteil verbunden, daß die Federn als
reversible Antriebsmittel in besonderer Weise geeignet und
im übrigen in einen kompakten Antrieb der Straffvorrichtung
gut zu integrieren sind. Alternativ können die
Antriebsmittel jedoch auch als Hydraulikantrieb oder als
Speichervolumen mit einem komprimierten Gas bzw. einem
erneut komprimierbaren Gas oder als vergleichbare
Antriebskonzepte ausgebildet sein, wobei derartige
Antriebsmittel zum Beispiel über die Anordnung von einer
Feder ähnlichen Ringkolben mit zugeordneten Gehäusen ebenso
in einen kompakten Antrieb zu integrieren sind.
In einer ersten konstruktiv geprägten Ausführungsform sieht
die Erfindung vor, daß in der Halterung als eine reversible
Antriebsstufe ein Führungsrohr unter der Wirkung eines
zugeordneten Antriebsmittels gegenüber der Halterung
längsverschiebbar angeordnet und als eine weitere
reversible Antriebsstufe in dem Führungsrohr eine unter der
Wirkung eines weiteren Antriebsmittels gegenüber dem
Führungsrohr längsverschiebbare Kolbenstange angeordnet ist
und die Kolbenstange eine Längsbohrung zur Ausbildung eines
Druckraumes für einen in der Längsbohrung verschiebbar
angeordneten Kolben des dritten irreversibel ausgebildeten
pyrotechnischen Antriebs aufweist, wobei der Untergurt an
den Kolben angeschlossen ist. Hiermit ist der Vorteil einer
besonders kompakten Bauweise der Straffvorrichtung
verbunden.
Es kann vorgesehen sein, daß der gestreckt-zylindrisch
ausgebildete Gasgenerator in einer den durch die
Längsbohrung der Kolbenstange bis zum Kolben geführten
Untergurt umschließenden Gasgeneratoraufnahme des
pyrotechnischen Antriebs in dem hinteren, dem Gurtverschluß
zugewandten Ende der Längsbohrung der Kolbenstange
angeordnet ist.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
hinsichtlich der Ausbildung der ersten Antriebsstufe
vorgesehen, daß die Kolbenstange mittels einer im Inneren
des Führungsrohres angeordneten und sich am Führungsrohr
abstützenden Feder als Antriebsmittel in Ausschubrichtung
aus dem Führungsrohr vorgespannt und mittels einer
signalgesteuerten reversiblen Sperre in ihrer in das
Führungsrohr eingeschobenen Ausgangsstellung festgelegt
ist, wobei die Feder die Kolbenstange umgreift und sich an
einem radial von der Innenwandung des Führungsrohres
abstehenden Absatz abstützt.
Entsprechend ist hinsichtlich der Ausbildung der zweiten
Antriebsstufe vorgesehen, daß das Führungsrohr mittels
einer sich an der Halterung abstützenden Feder in
Straffrichtung vorgespannt und mittels einer
signalgesteuerten reversiblen Sperre in ihrer in die
Halterung eingezogenen Ausgangsstellung festgelegt ist.
Zur Vereinfachung der Bauweise kann vorgesehen sein, daß
eine die Kolbenstange und das Führungsrohr gemeinsam
festlegende und signalgesteuert in die beiden
Freigabestellungen für die Kolbenstange und das
Führungsrohr überführbare Sperre vorgesehen ist. Soweit
eine derartige einzige Sperre vorgesehen ist, ist dafür
Sorge zu tragen, daß die Sperre derart steuerbar ist, daß
eine getrennte Auslösung von Führungsrohr und Kolbenstange
unabhängig voneinander möglich ist.
Damit das Führungsrohr bei seiner Ausschubbewegung aus der
Halterung die zuvor aus dem Führungsrohr ausgeschobene
Kolbenstange im Sinne eines zusätzlichen Straffweges
mitnimmt, ist vorgesehen, daß eine die Kolbenstange am Ende
ihres Ausschubweges aus dem Führungsrohr mit dem
Führungsrohr koppelnde Kupplung vorgesehen ist, wobei
vorzugsweise die Kupplung als Kraftschlußkupplung
ausgebildet ist.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Rückstellungsantrieb zur Rückführung
von Kolbenstange und Führungsrohr an der Kolbenstange
angreift; damit ist sichergestellt, daß der
Rückstellungsantrieb nach Einschieben der Kolbenstange in
das Führungsrohr seinerseits das Führungsrohr beaufschlagt
und auch dieses in seiner Ausgangsstellung in der Halterung
zurückschiebt.
Um zu verhindern, daß bei Auslösung der dritten, als
pyrotechnischer Antrieb ausgebildeten Antriebsstufe das
Führungsrohr in Richtung des Gurtverschlusses in die
Halterung eingeschoben wird, ist vorgesehen, daß an der
Halterung eine bei Auslösung des pyrotechnischen Antriebs
das Führungsrohr in dessen aus der Halterung ausgeschobener
Stellung festlegende signalgesteuerte Sperre angeordnet
ist.
Zur Dämpfung der schlagartigen Ausschubbewegung von
Führungsrohr und Kolbenstange kann parallel zu den die
erste und zweite reversible Antriebsstufe ausbildenden
Federn je eine bei der Ausschubbewegung von Kolbenstange
und Führungsrohr wirksam werdende Dämpfungsvorrichtung
angeordnet sein.
Die Straffvorrichtung ist auch für einen aus textilem
Material bestehenden Untergurt ausgebildet, wobei in diesem
Fall der textile Untergurt an eine Verbindungsstange
angeschlossen ist, die ihrerseits in die Kolbenstange
reicht und mit den darin angeordneten Kolben des
pyrotechnischen Antriebs verbunden ist.
Soweit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
vorgesehen ist, daß der Untergurt als ein über eine als
Rücklaufsperre in Form einer in der Halterung gelagerten
Exzenterklinke ausgebildete Umlenkung geführter
Seilabschnitt ausgebildet und der Seilabschnitt in die
Längsbohrung der Kolbenstange geführt und an den darin
angeordneten Kolben des pyrotechnischen Antriebs
angeschlossen ist, ist eine als Rücklaufsperre ausgebildete
Exzenterklinke für einen Seilabschnitt als Untergurt aus
der DE 195 46 280 A1 im Grundsatz bekannt.
Damit die Exzenterklinke bei der Rückführung der ersten und
zweiten Antriebsstufe und den damit verbundenen Vorschub
des Seilabschnitts durch die Halterung nicht als
Rücklaufsperre anspricht, ist vorgesehen, daß eine die
Exzenterklinke in einer das Durchlaufen des Seilabschnitts
ermöglichenden Stellung festlegende Sperre vorhanden ist,
die während der Rückführung von Kolbenstange und/oder
Führungsrohr in deren vorgespannte Ausgangsstellung über
den Rückstellungsantrieb betätigbar ist. Hierbei kann die
Betätigung der Sperre während des Freigebens der
Führungsrohr und Kolbenstange zugeordneten Sperren oder
auch während der Bewegung des Rückstellungsantriebes zur
Rückführung von Führungsrohr und Kolbenstange angesteuert
sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Straffvorrichtung in einer Gesamtansicht
mit noch nicht ausgelösten Antriebsstufen,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 einschließlich eines
integrierten Rückstellungsantriebes,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 nach Auslösung der
ersten reversiblen Antriebsstufe,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4 nach zusätzlicher
Auslösung der zweiten reversiblen Antriebsstufe,
Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 5 nach zusätzlicher
Auslösung der dritten, irreversiblen
Antriebsstufe.
Ein mit 11 bezeichneter Gurtverschluß ist mittels einer an
dem als Seilabschnitt ausgebildeten Untergurt 12
angreifenden Straffvorrichtung 10 bei entsprechenden
Fahrzeugbewegungen sowohl einer Vorstraffung wie auch einer
Vollaststraffung im Unfallgeschehen zu unterziehen. Hierzu
ist der als Untergurt wirkende Seilabschnitt 12 durch eine
fahrzeugfest angeordnete Halterung 13 geführt und über eine
in der Halterung 13 gelagerte Exzenterklinke 14 als
Umlenkung geführt. Die Straffvorrichtung 10 verfügt über
einen kompakt ausgebildeten, in seinen Einzelheiten noch zu
beschreibenden dreistufigen Antrieb 15 einschließlich eines
integrierten Rückstellungsantriebes 35.
Eine, wie zu der Funktion des dreistufigen Antriebs 15 noch
zu beschreiben sein wird, als zweite Antriebsstufe wirksam
werdende Antriebsstufe besteht aus einem in der Halterung
13 längsverschiebbar angeordneten Führungsrohr 16, das an
seinem der Exzenterklinke 14 zugewandten Ende mit einer
Endwulst 17 versehen ist, die bei der Ausschubbewegung des
Führungsrohres 16 aus der Halterung 13 in Anlage an einem
an der Halterung 13 ausgebildeten Anschlag 18 kommt. Das
Führungsrohr 16 ist von einer vorgespannten Feder 19 als
Antriebsmittel dieser zweiten Antriebsstufe beaufschlagt,
wobei sich die Feder 19 einerseits an der Halterung 13 und
andererseits an einer am vorderen Ende des Führungsrohres
16 angebrachten Stirnplatte 20 abstützt, die ihrerseits von
einer Sperre 21 mit einer zugeordneten Sperrkante 25
festgelegt ist. Wie noch zu beschreiben sein wird, ist die
Sperre 21 signalgesteuert und reversibel in eine
Freigabestellung für die Stirnplatte 20 des Führungsrohres
16 zu überführen.
Die Sperre 21 kann beispielsweise aus einem ansteuerbaren
Elektromagneten bestehen oder als hydraulisch oder
pneumatisch gesteuerte mechanische Sperrklinke ausgebildet
sein.
Wie sich insbesondere aus Fig. 2 entnehmen läßt, ist im
Inneren des Führungsrohres 16 eine Kolbenstange 23
längsverschiebbar gelagert, die ihrerseits von einer im
Inneren des Führungsrohres 16 angeordneten, die
Kolbenstange 23 in dem zugeordneten Ringraum umgreifenden
vorgespannten Feder 28 derart beaufschlagt ist, daß die
Kolbenstange 23 bei ihrer Freigabe eine Ausschubbewegung
aus dem Führungsrohr 16 ausführt. Hierzu stützt sich die
Feder 28 einerseits an einem radial einwärts gerichteten
Absatz 29 des Führungsrohres 16 und andererseits an einer
Stirnplatte 24 der Kolbenstange 23 ab, wobei die
Kolbenstange 23 durch Angriff der Sperre 21 mit einer
zugeordneten weiteren Sperrkante 26 an der Stirnplatte 24
in der in das Führungsrohr 16 eingeschobenen Stellung
festgelegt ist. Kolbenstange 23 und Führungsrohr 16 sind
zusätzlich durch eine am Ende des Ausschubweges der
Kolbenstange 23 aus dem Führungsrohr 16 wirksam werdende
Kupplung 30 miteinander kuppelbar. Die Kupplung 30 kann
beispielsweise als Fliehkraftkupplung oder als
zwangsgesteuerte Kupplung ausgebildet sein.
Zur Ausbildung der dritten Antriebsstufe weist die
Kolbenstange 23 eine Längsbohrung 31 auf, an deren dem
Gurtverschluß 11 zugewandten Ende eine Gasgeneratoraufnahme
32 mit einem darin angeordneten, nicht dargestellten
Gasgenerator angeordnet ist. Der Gasgenerator beaufschlagt
bei seiner Auslösung einen benachbart zu ihm angeordneten
Kolben 33. Die Auslegung ist so bemessen, daß der Kolben 33
in der Längsbohrung 31 der Kolbenstange 23 einen
ausreichenden Strammweg zurücklegen kann. Zu diesem Zweck
ist weiterhin das in die Halterung 13 geführte Ende des
Seilabschnitts 12 in die Längsbohrung 31 der Kolbenstange
23 und durch die Gasgeneratoraufnahme 32 hindurchgeführt
und an dem Kolben 33 angeschlossen.
Der zur Rückführung von Kolbenstange 23 sowie Führungsrohr
16 in deren jeweilige vorgespannte Ausgangslage
erforderliche Rückstellungsantrieb 35 ist entsprechend
Fig. 2 vorzugsweise auf die Halterung 13 aufgesetzt und
damit in die Straffvorrichtung 10 integriert und greift an
der Stirnplatte 24 der Kolbenstange 23 derart an, daß ein
Zurückziehen der Kolbenstange 23 in das Führungsrohr 16
hinein am Ende des Rückstellweges für die Kolbenstange 23
automatisch auch zu einer Rückführung des Führungsrohres 16
in die Halterung 13 führt. Dieser Rückstellungsantrieb 35
kann beispielsweise als elektrischer Spindelantrieb, als
pneumatischer Antrieb, hydraulischer Antrieb oder mit einem
anderen entsprechenden Antriebskonzept ausgebildet sein.
Um die schlagartige Entspannung der Federn 19 bzw. 28
abzudämpfen, ist parallel dem Entspannungsweg der beiden
Federn jeweils ein Stoßdämpfer 22 bzw. 27 geschaltet, wobei
der entsprechende Stoßdämpfer 22, 27 als rotatorisch oder
linear wirkender Dämpfer ausgebildet sein kann.
Kommt es bei entsprechenden Fahrbewegungen beispielsweise
bei schwacher Bremsung zu einer Auslösung der ersten
Antriebsstufe, so gibt die Sperre 21 über ihre Sperrkante
26 zunächst die Stirnplatte 24 der Kolbenstange 23 frei, so
daß die Feder 28 die Kolbenstange 23 aus dem Führungsrohr
16 herausdrückt und die Kolbenstange 16 über den in ihr
ruhenden Kolben 33 und den daran angeschlossenen
Seilabschnitt 12 eine Strammung des Seilabschnitts 12
ausführt. Verbleibt es bei der Auslösung der ersten
Antriebsstufe, wird die Kolbenstange 23 beispielsweise nach
einer festgelegten Erholzeit von dem Rückstellungsantrieb
35 wieder in das Führungsrohr 16 hineingerückt und dabei
die Feder 28 gespannt, bis die Stirnplatte 24 wieder mit
der Sperrkante 26 der Sperre 21 verrastet.
Bei einer stärkeren Bremsung, beispielsweise einer
Vollbremsung, wird die Sperre 21 mit ihrer zugeordneten
Sperrkanten 25 und 26 entweder vollständig oder abgestuft
in die entsprechende Freigabestellung überführt, so daß
sich entweder zeitgleich oder nacheinander die Feder 28 mit
einer Ausschubbewegung der Kolbenstange 23 und die Feder 19
mit einer Ausschubbewegung des Führungsrohres 16 aus der
Halterung 13 entspannen. Da nach dem Ausschieben der
Kolbenstange 23 aus dem Führungsrohr 16 die am Ende des
Ausschubweges einseitig wirksame Kupplung 30 für eine
Kopplung von Kolbenstange 23 und Führungsrohr 16 sorgt,
führt das Ausschieben des Führungsrohres 16 aus der
Halterung 13 zu einem zusätzlichen Strammweg. Nach einer
definierten Erholzeit kann das Gesamtsystem durch den
Rückstellungsantrieb 35 wieder gespannt werden, wobei die
Verriegelung beider Stirnplatten 24, 20 über die Sperre 21
mit den zugeordneten Sperrkanten 25, 26 erfolgt. Es
versteht sich, daß anstelle der zwei Sperrkanten
aufweisenden Sperre 21 auch zwei getrennte Sperren
vorgesehen sein können.
Kommt es zu einem Unfall und wird somit eine
Vollaststraffung erforderlich, so wird im Regelfall
wiederum die Sperre 21 mit Freigabe von Führungsrohr 16 und
Kolbenstange 23 gelöst, wobei anschließend die Zündung des
Gasgenerators erfolgt, dessen Gase den Kolben 33 in der
Längsbohrung 31 der Kolbenstange 23 in Richtung von deren
Stirnplatte 24 treiben und so die Vollaststraffung des
Seilabschnitts 12 bewirken. Eine nicht dargestellte Sperre
sorgt dafür, daß keine Verschiebung des Führungsrohres 16
in Richtung des Gurtverschlusses 11 möglich ist. In einer
Abwandlung dieser Folgestraffung kann vorgesehen sein, daß
die pyrotechnische Straffung bei weiterhin verriegeltem
Führungsrohr 16 und Kolbenstange 23 ausgeführt wird, womit
dann nur ein insgesamt geringerer Straffweg zur Verfügung
steht.
Wie nicht weiter dargestellt, ist dafür Sorge zu tragen,
daß bei der Rückstellung der Kolbenstange 23 bzw. des
Führungsrohres 16 am Ende des von diesen ausgeführten
Straffvorganges die Ausschubbewegung des Seilabschnitts 12
aus der Halterung 13 heraus nicht durch die als
Rücklaufsperre wirkende Exzenterklinke 14 behindert wird.
Hierzu kann eine weitere Sperre vorgesehen sein, die die
Exzenterklinke 14 in einer den freien Durchlauf des
Seilabschnitts 12 ermöglichenden Stellung hält, wobei die
Steuerung der entsprechenden Sperre während der
Rückstellbewegung von Kolbenstange 23 und Führungsrohr 16
entweder vorgenommen werden kann, solange die Sperre 21 am
Schluß der Rückstellbewegung noch nicht verrastet ist oder
solange der Arbeitshub des Rückstellungsantriebes andauert.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen,
der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale
des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch
in beliebigen Kombinationen untereinander für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen
Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (19)
1. Straffvorrichtung für den einen Gurtverschluß haltenden
Untergurt eines Sicherheitsgurtes in Kraftfahrzeugen,
wobei der in Straffrichtung beweglich angeordnete
Untergurt mit einem irreversiblen Antrieb verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Straffvorrichtung
(10) einen dreistufigen Antrieb (15) mit drei in
Abhängigkeit von dem jeweils ermittelten
Fahrzeugverhalten getrennt voneinander auslösbaren
Antriebsmitteln (28; 19; 32, 33) aufweist und daß die
der ersten und zweiten Stufe des Antriebs (15)
zugeordneten Antriebsmittel (28, 19) reversibel
ausgebildet und mittels eines zusätzlichen
Rückstellungsantriebs (35) in ihre Ausgangsposition
rückführbar sind und daß die dritte Stufe (32, 33) des
Antriebs den irreversiblen Antrieb für den Untergurt
(12) bildet.
2. Straffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (28, 19) der
ersten und der zweiten Stufe als Kraftspeicher und das
Antriebsmittel (32, 33) der dritten Stufe als
pyrotechnischer Antrieb ausgebildet sind.
3. Straffvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel der ersten und
der zweiten Stufe als vorgespannte Federn (28, 19)
ausgebildet sind.
4. Straffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit
einer fahrzeugfest angeordneten Halterung, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Halterung (13) als eine
reversible Antriebsstufe ein Führungsrohr (16) unter
der Wirkung eines zugeordneten Antriebsmittels (19)
gegenüber der Halterung (13) längsverschiebbar
angeordnet und als eine weitere reversible
Antriebsstufe in dem Führungsrohr (16) eine unter der
Wirkung eines weiteren Antriebsmittels (19) gegenüber
dem Führungsrohr (16) längsverschiebbare Kolbenstange
(23) angeordnet ist und die Kolbenstange (23) eine
Längsbohrung (31) zur Ausbildung eines Druckraumes für
einen in der Längsbohrung (31) verschiebbar
angeordneten Kolben (33) des dritten irreversibel
ausgebildeten pyrotechnischen Antriebs aufweist, wobei
der Untergurt (12) an den Kolben (33) angeschlossen
ist.
5. Straffvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der gestreckt-zylindrische
Gasgenerator in einer den durch die Längsbohrung (31)
der Kolbenstange (23) bis zum Kolben (33) geführten
Untergurt (12) umschließenden Gasgeneratoraufnahme (32)
des pyrotechnischen Antriebs in dem hinteren, dem
Gurtverschluß (11) zugewandten Ende der Längsbohrung
(31) der Kolbenstange (23) angeordnet ist.
6. Straffvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (23) mittels einer
im Inneren des Führungsrohres (16) angeordneten und
sich am Führungsrohr (16) abstützenden Feder (28) als
Antriebsmittel in Ausschubrichtung aus dem Führungsrohr
(16) vorgespannt und mittels einer signalgesteuerten
reversiblen Sperre (21, 26) in ihrer in das
Führungsrohr (16) eingeschobenen Ausgangsstellung
festgelegt ist.
7. Straffvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (28) die Kolbenstange
(23) umgreift und sich an einem radial von der
Innenwandung des Führungsrohres (16) abstehenden Absatz
(29) abstützt.
8. Straffvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (16)
mittels einer sich an der Halterung (13) abstützenden
Feder (19) in Straffrichtung vorgespannt und mittels
einer signalgesteuerten reversiblen Sperre (21, 25) in
ihrer in die Halterung (13) eingezogenen
Ausgangsstellung festgelegt ist.
9. Straffvorrichtung nach Anspruch 6 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine die Kolbenstange (23) und das
Führungsrohr (16) gemeinsam festlegende und
signalgesteuert in die beiden Freigabestellungen für
die Kolbenstange (23) und das Führungsrohr (16)
überführbare Sperre (21) vorgesehen ist.
10. Straffvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine die Kolbenstange (23)
am Ende ihres Ausschubweges aus dem Führungsrohr (16)
mit dem Führungsrohr (16) koppelnde Kupplung (30)
vorgesehen ist.
11. Straffvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplung (30) als
Kraftschlußkupplung ausgebildet ist.
12. Straffvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellungsantrieb
zur Rückführung von Kolbenstange (23) und Führungsrohr
(16) an der Kolbenstange (23) angreift.
13. Straffvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Halterung (13) eine
bei Auslösung des pyrotechnischen Antriebs das
Führungsrohr (16) in dessen aus der Halterung (13)
ausgeschobener Stellung festlegende signalgesteuerte
Sperre vorgesehen ist.
14. Straffvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den die erste
und zweite reversible Antriebsstufe ausbildenden Federn
(19, 28) je eine bei der Ausschubbewegung von
Kolbenstange (23) und Führungsrohr (16) wirksam
werdende Dämpfungsvorrichtung (22, 27) angeordnet ist.
15. Straffvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Untergurt (12) als
textiler Gurt ausgebildet und an eine in die
Kolbenstange (23) reichende und mit dem darin
angeordneten Kolben (33) des pyrotechnischen Antriebs
verbundene Verbindungsstange angeschlossen ist.
16. Straffvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Untergurt als ein über
eine als Rücklaufsperre in Form einer in der Halterung
(13) gelagerten Exzenterklinke (14) ausgebildete
Umlenkung geführter Seilabschnitt (12) ausgebildet und
der Seilabschnitt (12) in die Längsbohrung (31) der
Kolbenstange (23) geführt und an den darin angeordneten
Kolben (33) des pyrotechnischen Antriebs angeschlossen
ist.
17. Straffvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß eine die Exzenterklinke (14) in
deren das Durchlaufen des Seilabschnitts (12)
ermöglichenden Stellung festlegende Sperre vorgesehen
ist, die während der Rückführung von Kolbenstange (23)
und/oder Führungsrohr (16) in deren vorgespannte
Ausgangsstellung über den Rückstellungsantrieb (35)
betätigbar ist.
18. Straffvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigung der Sperre während
der Freigabestellung der Führungsrohr (16) und
Kolbenstange (23) zugeordneten Sperren (21)
eingerichtet ist.
19. Straffvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigung der Sperre während
der Bewegung des Rückstellungsantriebes (35) zur
Rückführung von Führungsrohr (16) und Kolbenstange (23)
eingerichtet ist.
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