DE19941263A1 - Verfahren zur Herstellung von Duftperlen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Duftperlen

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Duftstoff-Formkörpern, insbesondere Duftperlen, mit Schüttgewichten oberhalb von 700 g/l, wobei man ein festes und im wesentlichen wasserfreies Vorgemisch aus a) 65 bis 94,5 Gew.-% Trägerstoff(en), b) 0 bis 10 Gew.-% Hilfstoff(en) sowie c) 5 bis 25 Gew.-% Parfüm einer Granulation oder Preßagglomeration unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgemisch 0,5-20 Gew.-% einer Substanz enthält, die ein Aufziehen des Duftstoffes auf Oberflächen verbessert. Weiterhin betrifft die Erfindung Wasch- und Reinigungsmittel, die die erfindungsgemäß hergestellten Formkörper enthalten, sowie ein Verfahren zur Beduftung von Textilien in einer Waschmaschine.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Duftstoff-Formkörpern, insbesondere Duftperlen, die in Wasch- und Reinigungsmittel sowie Textilbehandlungs- und -nachbehandlungsmittel eingearbeitet werden können und die auf den behandelten Textilien einen duftverstärkenden Effekt bewirken. Weiter betrifft die Erfindung Wasch- und Reinigungsmittel, die die erfindungsgemäß hergestellten Formkörper enthalten und die Verwendung bestimmter Substanzen zur Verbesserung des Aufziehens von Duftstoffen auf Oberflächen.
Bei der Textilwäsche, -behandlung und -nachbehandlung ist es heute üblich, den Waschmitteln und Nachbehandlungsmitteln geringe Mengen an Parfüm zuzumischen, die dazu dienen, der Wasch- oder Spüllauge selbst, aber auch dem mit der Wasch- oder Spüllauge behandelten Textilgut einen angenehmen Duft zu verleihen. Die Beduftung von Wasch- und Reinigungs- sowie Nachbehandlungsmitteln ist weiterhin neben Farbe und Aussehen ein wichtiger Aspekt des ästhetischen Produkteindrucks und ein wichtiger Punkt bei der Verbraucherentscheidung für oder gegen ein bestimmtes Produkt. Zur Beduftung kann das Parfüm entweder direkt in die Mittel eingearbeitet werden oder in einem zusätzlichen Schritt der Wasch- oder Spüllauge zugeführt werden. Der erste Weg legt eine bestimmte Produktcharakteristik fest, beim zweiten Weg kann der Verbraucher über unterschiedliche angebotene Duftvarianten über "seinen" Duft individuell entscheiden, vergleichbar der Wahl eines Eau de Toilettes oder eines Rasierwassers.
Duftstoff-Formkörper und Verfahren zur Beduftung von Wasch- und Spüllaugen sind dementsprechend im Stand der Technik breit beschrieben. So offenbart die DE 41 33 862 (Henkel) Tabletten, die Trägermaterialien, Duftstoffe und gegebenenfalls weitere in Wasch- und Reinigungsmittel übliche Inhaltsstoffe enthalten, wobei als Trägermaterial Sorbit und zusätzlich 20 bis 70 Gew.-% eines Sprudelsystems aus Carbonat und Säure eingesetzt werden. Diese Tabletten, die beispielsweise dem Nach- und Weichspülgang bei der Textilwäsche in einer Haushaltswaschmaschine zugesetzt werden können, enthalten dabei ca. 3 bis 15, vorzugsweise 5 bis 10 Gew.-% Duftstoff. Bedingt durch den hohen Sprengmittelgehalt der Tabletten, sind diese empfindlich gegen Luftfeuchtigkeit und müssen entsprechend geschützt gelagert werden.
Aus der DE 39 11 363 (Baron Freytag von Loringhoven) ist ein Verfahren zur Herstellung einer mit Duftstoff angereicherten Wasch- oder Spüllauge und ein zu diesem Zweck dienendes Duftstoffzugabemittel bekannt. Die Zugabemittel, die in Form von Kapseln oder Tabletten vorliegen, enthalten den Duftstoff zusammen mit einem Emulgator in flüssiger Form (Kapseln) oder an Füll- und Trägerstoffe gebunden (Tabletten), wobei als Trägerstoffe Natrium-Aluminium-Silikate oder Cyclodextrine genannt werden. Der Duftstoffgehalt der Kapseln oder Tabletten liegt bei mindestens 1 g, wobei das Volumen der Mittel über 1 cm3 liegt. Bevorzugt sind Tabletten oder Kapseln mit mehr als 2,5 g Duftstoff und einem Volumen von mindestens 5 cm3. Bei der Lagerung müssen derartige Tabletten oder Kapseln mit einer gas- und wasserdichten Umhüllungsschicht versehen werden, um die Inhaltsstoffe zu schützen. Weitergehende Einzelheiten über die Herstellung und die physikalischen Eigenschaften geeigneter Tabletten sind in dieser Druckschrift nicht enthalten.
Die internationale Anmeldung WO 94/25563 (Henkel-Ecolab) beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von wasch- und reinigungsaktiven Formkörpern unter Anwendung der Mikrowellentechnik, das ohne Hochdruckverpressung arbeitet. Die auf diese Weise hergestellten Formkörper zeichnen sich durch eine extrem hohe Lösegeschwindigkeit bzw. Zerfallsgeschwindigkeit bei gleichzeitiger Bruchfestigkeit aus, ohne daß ein Sprengmittel notwendig ist. Gleichzeitig sind sie lagerstabil und können ohne zusätzliche Vorkehrungen aufbewahrt werden. Es können auf diese Weise auch Formkörper hergestellt werden, die einen für Wasch- und Reinigungsmittel üblichen Gehalt an Parfümölen zwischen 1 und 3 Gew.-% aufweisen. Parfümöle sind in der Regel leicht flüchtig und könnten daher bereits unter Einwirkung der Mikrowellenbestrahlung verdampfen. Sollen höhere Anteile an leicht flüchtigen flüssigen Substanzen eingesetzt werden, wird daher ein Zweikomponen­ tensystem, bestehend aus einer mit der Mikrowellentechnik hergestellten Komponente und einer die empfindlichen flüssigen Substanzen enthaltenden Komponenten beschrieben.
Teilchenförmige Additive zur Beduftung von Waschflotten und zum Einsatz in Wasch- und Reinigungsmitteln sowie Verfahren zu ihrer Herstellung sind in den internationalen Patentanmeldungen WO 97/29176 und WO 97/29177 (Procter & Gamble) beschrieben. Nach der Lehre dieser Schriften werden poröse Trägermaterialien (z. B. Sucrose im Gemisch mit Zeolith X) mit Parfüm versetzt und schließlich mit einem coating-Material (Carbohydrate) überzogen und auf die gewünschte Teilchengrößenverteilung gebracht.
Die ältere deutsche Patentanmeldung 197 35 783.0 (Henkel) beschreibt hochdosierte Duftstoff-Formkörper, die Trägermaterial(ien), 20 bis 50 Gew.-% Duftstoff(e) und gegebenenfalls weitere in Wasch- und Reinigungsmitteln übliche Wirk- und Hilfsstoffe enthalten, wobei die Formkörper nach Abzug der Duftstoffmenge zu mindestens 50 Gew.- % ihres Gewichts aus Fettsäuren und fettsauren Salzen bestehen. Diese Duftstoff- Formkörper eignen sich sowohl zur Beduftung von Wasch- und Reinigungsmitteln als auch zur Beduftung von Textilien in einer Waschmaschine.
Ein Verfahren zum Aufbringen von Duftstoffen auf Textilgut in einer Waschmaschine wird in der DE 195 30 999 (Henkel) beschrieben. In diesem Verfahren wird ein duftstoffhaltiger Formkörper, der durch Bestrahlung mit Mikrowellen hergestellt wird, im Klarspülgang einer Waschmaschine verwendet. Die Herstellung der vorzugsweise kugelförmigen Formkörper mit Durchmessern oberhalb von 3 mm und Schüttgewichten bis zu 1100 g/l gelingt nach der Lehre dieser Schrift dadurch, daß man ein Gemisch aus überwiegend wasserlöslichen Trägerstoffen, hydratisierten Substanzen, optional Tensiden und Parfüm in geeignete Formen füllt und mit Hilfe von Mikrowellenstrahlung sintert. Die Duftstoffgehalte der Formkörper liegen zwischen 8 und 40 Gew.-%, als Trägerstoffe finden Stärken, Kieselsäuren, Silikate und Disilikate, Phosphate, Zeolithe, Alkalisalze von Polycarbonsäuren, Oxidationsprodukte von Polyglucosanen sowie Polyasparginsäuren Verwendung. Eine als wesentlich bezeichnete Voraussetzung des in dieser Schrift beschriebenen Formkörper-Herstellungsverfahrens ist, daß im Gemisch, das mit Hilfe der Mikrowellenstrahlung zu Formkörpern gesintert wird, zumindest teilweise gebundenes Wasser vorliegt, d. h. ein Teil der Ausgangsstoffe in hydratisierter Form vorliegt.
Die genannten Lösungsvorschläge benötigen entweder zusätzliche Sperr- bzw. Hüllschichten, um das Parfüm auf dem Träger zu fixieren, oder sind nicht gleichermaßen zur Beduftung von Wasch- und Reinigungsmitteln und zum direkten Einsatz als alleiniges Duftmittel, beispielsweise für den Klarspülgang in einer Waschmaschine geeignet. In der Patentanmeldung WO 99/21953 wird ein Verfahren zur Herstellung von Duftstoff- Formkörpern und insbesondere Duftperlen beschrieben, die bis zu 15 Gew.-% Duftstoff enthalten und dennoch bei der Lagerung nicht mit einer gas- und wasserdichten Umhüllungsschicht oder Verpackung versehen werden müssen, um die Inhaltsstoffe zu schützen oder den Verlust von Duftstoff bei der Lagerung zu verhindern. Es handelt sich dabei ein Verfahren zur Herstellung von Duftstoff-Formkörpern, insbesondere Duftperlen mit Schüttgewichten oberhalb von 700 g/l, wobei ein festes und im wesentlichen wasserfreies Vorgemisch aus a) 65 bis 95 Gew.-% Trägerstoff(en), b) 0 bis 10 Gew.-% Hilfsstoff(en) sowie c) 5 bis 25 Gew.-% Parfüm einer Granulation oder Preßagglomeration unterworfen wird. Die so hergestellten Duftstoff-Formkörper können als Compound in übliche Wasch- und Reinigungsmittel eingearbeitet werden, können jedoch auch direkt zur individuellen Duftwahl im häuslichen Waschverfahren eingesetzt werden und bewirken auf den behandelten Textilien einen duftverstärkenden Eindruck.
Mit diesen Duftstoff-Formkörpern läßt sich bereits eine deutliche Verbesserung des Dufteindrucks von Wasch- und Reinigungsmitteln sowie der damit behandelten Oberfläche erreichen. Nach wie vor ist jedoch die Ausbeute an Duftstoff, der auf der behandelten Oberfläche, insbesondere Textilfasern, aufgebracht wird, im Verhältnis zur eingesetzten Duftstoffmenge sehr gering. Daher besteht weiterhin Bedarf nach verbesserten Herstellverfahren für derartige Duftstoff-Formkörper, die das Aufziehen der Duftstoffe auf Oberflächen verbessern und damit eine höhere Duftausbeute gewährleisten.
Jetzt wurde gefunden, daß diese Anforderung von einem Herstellverfahren erfüllt werden, bei dem das Vorgemisch 0,5 bis 20 Gew.-% einer Substanz enthält, die ein Aufziehen des Duftstoffes auf Oberflächen verbessert.
Ein erster Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Verfahren zur Herstellung von Duftstoff-Formkörpern, insbesondere Duftperlen, mit Schüttgewichten oberhalb von 700 g/l, wobei ein festes und im wesentlichen wasserfreies Vorgemisch aus a) 65 bis 94,5 Gew.-% Trägerstoff(en), b) 0 bis 10 Gew.-% Hilfsstoff(en) sowie c) 5 bis 25 Gew.-% Parfüm einer Granulation oder Preßagglomeration unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgemisch 0,5-20 Gew.-% einer Substanz enthält, die ein Aufziehen des Duftstoffes auf Oberflächen verbessert.
Dabei ist im Rahmen dieser Erfindung unter "im wesentlichen wasserfrei" ein Zustand zu verstehen, bei dem der Gehalt an flüssigem, d. h. nicht in Form von Hydratwasser und/oder Konstitutionswasser vorliegendem Wasser unter 2 Gew.-%, vorzugsweise unter 1 Gew.-% und insbesondere sogar unter 0,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Vorgemisch, liegt. Wasser kann dementsprechend im wesentlichen nur in chemisch und/oder physikalisch gebundener Form bzw. als Bestandteil der als Feststoff vorliegenden Rohstoffe bzw. Compounds, aber nicht als Flüssigkeit, Lösung oder Dispersion in das Verfahren zur Herstellung des Vorgemisches eingebracht werden. Vorteilhafterweise weist das Vorgemisch insgesamt einen Wassergehalt von nicht mehr als 15 Gew.-% auf, wobei dieses Wasser also nicht in flüssiger freier Form, sondern chemisch und/oder physikalisch gebunden vorliegt, und es insbesondere bevorzugt ist, daß der Gehalt an nicht an Zeolith und/oder an Silikaten gebundenem Wasser im festen Vorgemisch nicht mehr als 10 Gew.- % und insbesondere nicht mehr als 7 Gew.-% beträgt.
Die Trägerstoffe haben die Aufgabe, die zumeist flüssigen Komponenten des Parfüms aufzunehmen, ohne daß die Teilchen untereinander verkleben. Erst durch die Einwirkung der Mischwerkzeuge bei der Granulation oder höherer Scherkräfte bei der Preßagglomeration wird - gegebenenfalls durch den Zusatz von Hilfsstoff(en) - ein homogenes plastifiziertes Gemisch erhalten, bei dem das Parfüm fein verteilt in den Träger eingearbeitet wird. Diese Verfahrensweise hat gegenüber dem herkömmlichen Auftragen von Parfüm auf poröse Trägerstoffe deutliche Vorteile, wie später noch näher beschrieben wird.
Bevorzugte Trägerstoffe sind ausgewählt aus der Gruppe der Tenside, Tensidcompounds, Di- und Polysaccharide, Silikate, Zeolithe, Carbonate, Sulfate und Citrate und werden in Mengen zwischen 65 und 94,5 Gew.-%, vorzugsweise von 70 bis 90 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht des entstehenden Formkörpers, eingesetzt.
Als tensidische Trägerstoffe können sämtliche bei Temperaturen bis 40°C festen Tenside bzw. Tensidcompounds eingesetzt werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter dem Begriff "Tensidcompound" eine tensidhaltige Zubereitung verstanden, die neben üblichen Trägermaterialien und Hilfsstoffen mindestens 20 Gew.-% eines anionischen, kationischen oder nichtionischen Tensids, bezogen auf das Tensidcompound, enthält. Die in Tensidcompounds üblichen Trägerstoffe können dabei vorzugsweise identisch mit den vorgenannten Trägerstoffen, die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden, sein, es können aber auch andere als die oben genannten Trägerstoffe als Träger in den Tensidcompounds enthalten sein.
In bevorzugten Verfahren werden ein oder mehrere Aniontensidcompounds oder Aniontenside, insbesondere Seifen, in Mengen von 65 bis 94,5 Gew.-%, vorzugsweise von 70 bis 90 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht des entstehenden Formkörpers, als Trägermaterialien eingesetzt. Beispiele für Aniontensidcompounds sind dabei Alkylbenzolsulfonat(ABS)-Compounds auf Silikat- oder Zeolith-Trägern mit ABS- Gehalten von beispielsweise 10, 15, 20 oder 30 Gew.-%, Fettalkoholsulfat(FAS)- Compounds auf Silikat-, Zeolith- oder Natriumsulfat-Trägern mit Aktivsubstanzgehalten von beispielsweise 50-70, 80 oder 90 Gew.-% sowie aniontensidhaltige Compounds auf Basis Natriumcarbonat/Natriumsilikat mit Aniontensidgehalten oberhalb von 40 Gew.-%. Auch die reinen Aniontenside können im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Trägerstoffe eingesetzt werden, sofern sie fest sind und sich ihr Einsatz nicht wegen eventueller Hygroskopizität verbietet. Insbesondere Seifen sind dabei als rein­ aniontensidische Trägerstoffe bevorzugt, da sie einerseits bis zu hohen Temperaturen fest bleiben können und andererseits keine Probleme hinsichtlich einer unerwünschten Wasseraufnahme verursachen. Als Seifen finden in den Trägermaterialien für die erfindungsgemäßen Formkörper sämtliche Salze von Fettsäuren Verwendung. Während prinzipiell beispielsweise Aluminium-, Erdalkali- und Alkalimetallsalze der Fettsäuren eingesetzt werden können, sind Formkörper bevorzugt, in denen die Alkalimetall und aus diesen wiederum bevorzugt die Natriumsalze der Fettsäuren enthalten sind. Als Fettsäuren, deren Salze als Trägermaterial eingesetzt werden können, sind sämtliche aus pflanzlichen oder tierischen Ölen und Fetten gewonnenen Säuren geeignet. Die Fettsäuren können gesättigt oder ein- bis mehrfach ungesättigt sein. Selbstverständlich können nicht nur "reine" Fettsäuren eingesetzt werden, sondern auch die bei der Spaltung aus Fetten und Ölen, beispielsweise Palmkern-, Kokos-, Erdnuß- oder Rüböl bzw. Rindertalg, gewonnenen technischen Fettsäuregemische, wobei diese Gemische aus ökonomischer Sicht wiederum deutlich bevorzugt sind.
So lassen sich in den Trägermaterialien für die erfindungsgemäßen hochdosierten Duftstoff-Formkörper beispielsweise einzelne Spezies oder Gemische der Salze folgender Säuren einsetzen: Caprylsäure, Pelargonsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Octadecan-12-ol-säure, Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure, Cerotinsäure, Melissinsäure, 10-Undecensäure, Petroselinsäure, Petroselaidinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Ricinolsäure, Linolaidinsäure, α- und β- Eläosterainsäure, Gadoleinsäure Erucasäure, Brassidinsäure. Selbstverständlich sind auch die Salze der Fettsäuren mit ungerader Anzahl von C-Atomen einsetzbar, beispielsweise die Salze von Undecansäure, Tridecansäure, Pentadecansäure, Heptadecansäure, Nonadecansäure, Heneicosansäure, Tricosansäure, Pentacosansäure, Heptacosansäure. In besonders bevorzugten Verfahren werden als Trägerstoff(e) ein oder mehrere Stoffe aus der Gruppe der Natriumsalze von gesättigten oder ungesättigten C8-24-Fettsäuren, vorzugsweise von gesättigten oder ungesättigten C12-18-Fettsäuren und insbesondere von gesättigten oder ungesättigten C16-Fettsäuren, in Mengen von 75 bis 94,5 Gew.-%, vorzugsweise von 80 bis 90 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht des entstehenden Formkörpers, eingesetzt.
Weitere geeignete Trägerstoffe sind beispielsweise Di- und Polysaccharide, wobei von Saccharose und Maltose über Oligosaccharide bis hin zu den "klassischen" Polysacchariden wie Cellulose und Stärke sowie deren Derivaten eine breite Palette an Stoffen eingesetzt werden kann. Unter den Stoffen aus dieser Untergruppen sind wiederum die Stärken besonders bevorzugt.
Auch die üblicherweise in Wasch- und Reinigungsmitteln eingesetzten Trägerstoffe wie Silikate und Zeolithe sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Trägerstoffe geeignet. Der eingesetzte feinkristalline, synthetische und gebundenes Wasser enthaltende Zeolith ist vorzugsweise Zeolith A und/oder P. Als Zeolith P wird beispielsweise Zeolith MAP z. B. Doucil A24® (Handelsprodukt der Firma Crosfield) eingesetzt. Geeignet sind jedoch auch Zeolith X sowie Mischungen aus A, X und/oder P, beispielsweise ein Co- Kristallisat aus den Zeolithen A und X, der Vegobond® AX (Handelsprodukt der Condea Augusta S. p. A.). Der Zeolith kann als sprühgetrocknetes Pulver oder auch als ungetrocknete, von ihrer Herstellung noch feuchte, stabilisierte Suspension zum Einsatz kommen. Für den Fall, daß der Zeolith als Suspension eingesetzt wird, kann diese geringe Zusätze an nichtionischen Tensiden als Stabilisatoren enthalten, beispielsweise 1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf Zeolith, an ethoxylierten C12-C18-Fettalkoholen mit 2 bis 5 Ethylenoxidgruppen, C12-C14-Fettalkoholen mit 4 bis 5 Ethylenoxidgruppen oder ethoxylierten Isotridecanolen. Geeignete Zeolithe weisen eine mittlere Teilchengröße von weniger als 10 µm (Volumenverteilung; Meßmethode: Coulter Counter) auf und enthalten vorzugsweise 18 bis 22 Gew.-%, insbesondere 20 bis 22 Gew.-% an gebundenem Wasser. In bevorzugten Ausführungsformen sind Zeolithe in Mengen von 10 bis 94,5 Gew.-% in dem Vorgemisch enthalten, wobei es kann besonders bevorzugt ist, wenn Zeolithe in Mengen von 20 bis 70, insbesondere 30 bis 60 Gew.-% enthalten sind.
Geeignete Trägerstoffe sind auch schichtförmige Natriumsilikate der allgemeinen Formel NaMSixO2x+1.yH2O, wobei M Natrium oder Wasserstoff bedeutet, x eine Zahl von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugte Werte für × 2, 3 oder 4 sind. Derartige kristalline Schichtsilikate werden beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP- A-0 164 514 beschrieben. Bevorzugte kristalline Schichtsilikate der angegebenen Formel sind solche, in denen M für Natrium steht und x die Werte 2 oder 3 annimmt. Insbesondere sind sowohl β- als auch δ-Natriumdisilikate Na2Si2O5.yH2O bevorzugt.
Zu den bevorzugten Buildersubstanzen gehören auch amorphe Natriumsilikate mit einem Modul Na2O : SiO2 von 1 : 2 bis 1 : 3,3, vorzugsweise von 1 : 2 bis 1 : 2,8 und insbesondere von 1 : 2 bis 1 : 2,6, welche löseverzögert sind und Sekundärwascheigenschaften aufweisen. Die Löseverzögerung gegenüber herkömmlichen amorphen Natriumsilikaten kann dabei auf verschiedene Weise, beispielsweise durch Oberflächenbehandlung, Compoundierung, Kompaktierung/Verdichtung oder durch Übertrocknung hervorgerufen worden sein. Im Rahmen dieser Erfindung wird unter dem Begriff "amorph" auch "röntgenamorph" verstanden. Dies heißt, daß die Silikate bei Röntgenbeugungsexperimenten keine scharfen Röntgenreflexe liefern, wie sie für kristalline Substanzen typisch sind, sondern allenfalls ein oder mehrere Maxima der gestreuten Röntgenstrahlung, die eine Breite von mehreren Gradeinheiten des Beugungswinkels aufweisen. Es kann jedoch sehr wohl sogar zu besonders guten Buildereigenschaften führen, wenn die Silikatpartikel bei Elektronenbeugungsexperimenten verwaschene oder sogar scharfe Beugungsmaxima liefern. Dies ist so zu interpretieren, daß die Produkte mikrokristalline Bereiche der Größe 10 bis einige Hundert nm aufweisen, wobei Werte bis max. 50 nm und insbesondere bis max. 20 nm bevorzugt sind. Derartige sogenannte röntgenamorphe Silikate, welche eben­ falls eine Löseverzögerung gegenüber den herkömmlichen Wassergläsern aufweisen, wer­ den beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung DE-A-44 00 024 beschrieben. Ins­ besondere bevorzugt sind verdichtete/kompaktierte amorphe Silikate, compoundierte amorphe Silikate und übertrocknete röntgenamorphe Silikate.
Geeignete Trägermaterialien sind weiterhin Schichtsilikate natürlichen und synthetischen Ursprungs. Derartige Schichtsilikate sind beispielsweise aus den Patentanmeldungen DE- B-23 34 899, EP-A-0 026 529 und DE-A-35 26 405 bekannt. Ihre Verwendbarkeit ist nicht auf eine spezielle Zusammensetzung bzw. Strukturformel beschränkt. Bevorzugt sind hier jedoch Smectite, insbesondere Bentonite.
Geeignete Schichtsilikate, die zur Gruppe der mit Wasser quellfähigen Smectite zählen, sind beispielsweise Montmorrilonit, Hectorit oder Saponit. Zusätzlich können in das Kri­ stallgitter der Schichtsilikate gemäß den vorstehenden Formeln geringe Mengen an Eisen eingebaut sein. Ferner können die Schichtsilikate aufgrund ihrer ionenaustauschenden Eigenschaften Wasserstoff-, Alkali-, Erdalkali-Ionen, insbesondere Na+ und Ca2+ enthalten. Die Hydratwassermenge liegt meist im Bereich von 8 bis 20 Gew.-% und ist vom Quellzustand bzw. von der Art der Bearbeitung abhängig. Brauchbare Schichtsilikate sind beispielsweise aus US-A-3,966,629, EP-A-0 026 529 und EP-A-0 028 432 bekannt. Vorzugsweise werden Schichtsilikate verwendet, die aufgrund einer Alkalibehandlung weitgehend frei von Calciumionen und stark färbenden Eisenionen sind.
Brauchbare organische Trägerstoffe sind beispielsweise die in Form ihrer Natriumsalze einsetzbaren Polycarbonsäuren, wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA), sofern ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist, sowie Mischungen aus diesen. Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsäuren wie Citro­ nensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren und Mi­ schungen aus diesen.
Auch die Säuren an sich können eingesetzt werden. Die Säuren besitzen neben ihrer Eigenschaft als Trägersubstanz typischerweise auch die Eigenschaft einer Säuerungskomponente und dienen somit auch zur Einstellung eines niedrigeren und milderen pH-Wertes von Wasch- oder Reinigungsmitteln. Insbesondere sind hierbei Citronensäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Gluconsäure und beliebige Mischungen aus diesen zu nennen. Vorzugsweise werden diese Säuren, wenn sie im erfindungsgemäßen Vorgemisch eingesetzt und nicht nachträglich zugemischt werden, wasserfrei eingesetzt.
Gegebenenfalls kann das Vorgemisch Hilfsstoffe enthalten, welche den Zusammenhalt der Trägerteilchen, die mit dem Parfüm vermischt wurden, verbessern und unter den Verfahrensbedingungen der Granulation oder Preßagglomeration die festen Teilchen derart von den Hilfsstoffen umschlossen und anschließend miteinander verkleben, daß die fertiggestellten Endprodukte nahezu genau aus diesen vielen kleinen Einzelteilchen aufgebaut sind, welche durch den Hilfsstoffe, der die Aufgabe einer vorzugsweisen dünnen Trennwand zwischen diesen Einzelteilchen übernimmt, zusammengehalten werden.
Diese Hilfsstoffe erleichtern einerseits die Plastifizierung des Vorgemischs unter den Verfahrensbedingungen der Granulation oder Preßagglomeration, andererseits entfalten sie bei der Auflösung der Duftstoff-Formkörper desintegrationsfördernde Eigenschaften, ohne daß die Formkörper bei Transport oder Lagerung miteinander verkleben.
Geeignete Hilfsstoffe sind solche aus der Gruppe der Polyethylenglykole, der Fettalkoholethoxylate und Fettsäurealkoxylate, die in bevorzugten Verfahren in Mengen von 0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 2 bis 9 Gew.-% und insbesondere von 5 bis 7 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht des entstehenden Formkörpers, eingesetzt werden.
Die optional einzusetzenden Fettsäurealkoxylate lassen sich dabei durch die allgemeine Formel I beschreiben:
in der R1 ausgewählt ist aus C7-17-Alkyl- oder -Alkenyl, R2 = -H oder -CH3 und k = 2 bis 10. Geeignete Fettalkoholalkoxylate genügen der Formel II:
in der R3 ausgewählt ist aus C8-18-Alkyl- oder -Alkenyl, R4 = -H oder -CH3 und l = 2 bis 10. In beiden Fällen lassen sich die entsprechenden Hilfsstoffe durch Ethoxylierung oder Propoxylierung von Fettsäuren bzw. Fettalkoholen in an sich bekannter Weise leicht herstellen, wobei technische Gemische der einzelnen Spezies aus ökonomischen Gründen bevorzugt sind.
Weitere geeignete Hilfsstoffe sind Polyethylenglykole (kurz: PEG), die durch die allgemeine Formel III beschrieben werden können:
H-(O-CH2-CH2)n-OH (III),
in der der Polymerisationsgrad n von ca. 5 bis zu < 100.000, entsprechend Molmassen von 200 bis 5.000.000 gmol-1, variieren kann. Die Produkte mit Molmassen unter 25.000 gmol-1 werden dabei als eigentliche Polyethylenglykole bezeichnet, während höhermolekulare Produkte in der Literatur oftmals als Polyethylenoxide (kurz: PEOX) bezeichnet werden.
Die vorzugsweise eingesetzten Polyethylenglykole können eine lineare oder verzweigte Struktur aufweisen, wobei insbesondere lineare Polyethylenglykole bevorzugt sind.
Zu den insbesondere bevorzugten Polyethylenglykolen gehören solche mit relativen Mole­ külmassen zwischen 2000 und 12000, vorteilhafterweise um 4000, wobei Polyethylengly­ kole mit relativen Molekülmassen unterhalb 3500 und oberhalb 5000 insbesondere in Kombination mit Polyethylenglykolen mit einer relativen Molekülmasse um 4000 eingesetzt werden können und derartige Kombinationen vorteilhafterweise zu mehr als 50 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Menge der Polyethylenglykole, Polyethylenglykole mit einer relativen Molekülmasse zwischen 3500 und 5000 aufweisen. Als Bindemittel können jedoch auch Polyethylenglykole eingesetzt werden, welche an sich bei Raumtemperatur und einem Druck von 1 bar in flüssigem Zustand vorliegen; hier ist vor allem von Polyethylenglykol mit einer relativen Molekülmasse von 200, 400 und 600 die Rede.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren bevorzugt, in dem als Hilfsstoffe ein oder mehrere Stoffe aus der Gruppe der Polyethylenglykole mit Molmassen zwischen 2 und 15 kgmol-1, vorzugsweise zwischen 4 und 10 kgmol-1, in Mengen von 0 bis 10 Gew.- %, vorzugsweise von 2 bis 9 Gew.-% und insbesondere von 5 bis 7 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht des entstehenden Formkörpers, eingesetzt werden.
Als Parfümöle bzw. Duftstoffe können im erfindungsgemäßen Verfahren einzelne Riechstoffverbindungen, z. B. die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe verwendet werden. Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z. B. Benzylacetat, Phenoxyethyl­ isobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat (DMBCA), Phenylethylacetat, Benzylacetat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexyl­ propionat, Styrallylpropionat, Benzylsalicylat, Cyclohexylsalicylat, Floramat, Melusat und Jasmecyclat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether und Ambroxan, zu den Aldehyden z. B. die linearen Alkanale mit 8-18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxy-acetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z. B. die Jonone, ∝-Isomethylionon und Methyl-cedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene wie Limonen und Pinen. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen.
Solche Parfümöle können auch natürliche Riechstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind, z. B. Pine-, Citrus-, Jasmin-, Patchouly-, Rosen- oder Ylang-Ylang-Öl. Ebenfalls geeignet sind Muskateller-Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeeröl, Vetiveröl, Olibanumöl, Galbanumöl und Labdanumöl sowie Orangenblütenöl, Neroliol, Orangenschalenöl und Sandelholzöl.
Bei den Substanzen, die das Aufziehen des Duftstoffes auf die Oberfläche verbessern, handelt es sich vorzugsweise um Substanz, die ein Aufziehen des Duftstoffes auf Oberflächen verbessert, um eine oder mehrere Substanzen aus der Gruppe der Paraffine, der quarternären Ammoniumverbindungen, der Soil-Release-Polymere, insbesondere der copolymeren Polyester sowie weiteren Polymeren, wie insbesondere Polyvinylpyrrolidon und Blockcopolymeren mit Blöcken (-CH2-CH2-O)n- mit n < 2 handelt.
Unter Paraffin wird im folgenden ein festes od. flüssiges Gemisch gereinigter, gesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffe, das farb-, geruch- und geschmacklos ist, sich in Ether und Chloroform leicht, in Wasser und 90%igem Alkohol nicht löst und das nicht fluoresziert (d. h. das keine aromatischen Verbindungen enthält). Dabei können verschiedene Paraffine eingesetzt werden. Dickflüssiges Paraffin (Paraffinum liquidum) ist eine ölige Flüssigkeit (D = 0,827-0,890, Viskosität: 110-230 mPas), und dünnflüssiges Paraffin (Paraffinum perliquidum) ist eine ölige Flüssigkeit mit einer Dichte von 0,810- 0,875 und einer Viskosität von 25-80 mPas. Außerdem kennt man Hartparaffin (Paraffinum solidum) das eine feste kristalline Masse mit einer Erstarrungstemperatur von 50-62°C ist. Die flüssigen Paraffin-Formen werden im technischen Bereich oft zu den Mineralölen gestellt und als Paraffinöl oder als Weißöl bezeichnet. Für halbfeste Paraffin- Qualitäten mit Schmelzpunkten von 45-65°C sind Namen wie Weichparaffin, für solche mit einer Dichte von 0,820-0,880, einem Schmelzpunkt von 38-60°C und einem Siedepunkt von < 300°C sind Namen wie Petrolatum in Gebrauch; ein bekannte Marke für letztere ist Vaseline. Paraffin ist wasserabstoßend, mit Fetten, Wachs und Walrat zu einheitlichen Massen zusammenschmelzbar, ungiftig, reaktionsträge, ziemlich beständig gegen Schwefelsäure, Brom und kalte Salpetersäure und wird im Gegensatz zu Fetten und fetten Ölen nicht ranzig (d. h. es ist unverseifbar); es wird zum Unterschied von diesen mitunter fälschlicherweise auch als "Mineralfett" bezeichnet. Hergestellt wird Paraffin üblicherweise aus Rückständen der Erdöl-Destillation, aus bituminösen Schiefern, Torfkohlen und den Produkten der Braunkohlenschwelerei, synthetisch durch Mitteldrucksynthese aus CO und H2 unter Anwendung von Katalysatoren nach einer abgewandelten Fischer-Tropsch-Synthese. Aus dem hierbei und bei der Erdöl-Destillation anfallenden, meist Paraffin-Gatsch genannten Brei wird Hart-Paraffin durch Abkühlen abgetrennt, entölt und gebleicht; flüssiges Paraffin wird destillativ gewonnen. Von der Herstellung und dem Verwendungs-Zweck her werden manche Paraffin-Fraktionen auch als Mikrowachs, Ceresin, Petrolatum und Wachse gehandelt. Erfindungsgemäß können alle hier aufgezählten Formen von Paraffin eingesetzt werden, wobei es im Hinblick auf Verarbeitungsprozesse bevorzugt sein kann, bestimmte Paraffine einzusetzen. So können insbesondere die flüssigen, bevorzugt die dickflüssigen Qualitäten Vorteile bei der Verarbeitung aufweisen. Werden die Duftperlen unter Anwendung von hohen Drücken bzw. Temperaturen hergestellt, so kann es jedoch auch bevorzugt sein, wenn Hartparaffin eingesetzt wird, das unter den Verarbeitungsbedingungen flüssig bei der Lagerung der Duftperlen jedoch fest ist.
Als quarternäre Ammoniumverbindungen kommen für das erfindungsgemäße Verfahren alle üblichen oberflächenaktiven Stoffe in Betracht, wobei Kationtenside mit textilweichmachender Wirkung deutlich bevorzugt sind.
Vorzugsweise werden quarternäre Ammoniumverbindungen verwendet, die einer der Formeln I, II oder III entsprechen:
worin jede Gruppe R1 unabhängig voneinander ausgewählt ist aus C1-6-Alkyl-, -Alkenyl- oder -Hydroxyalkylgruppen; jede Gruppe R2 unabhängig voneinander ausgewählt ist aus C8-28-Alkyl- oder -Alkenylgruppen; R3 = R1 oder (CH2)n-T-R2; R4 = R1 oder R2 oder (CH2)n-T-R2; T = -CH2-, -O-CO- oder -CO-O- und n eine ganze Zahl von 0 bis 5 ist.
Als Soil-Release-Polymere werden im Sinne der vorliegenden Erfindung solche Polymere bezeichnet, die ein Schmutzablösevermögen besitzen. In der Literatur findet sich für derartige Polymere auch die Bezeichnung "Soil repellent"-Polymere. Es handelt sich dabei üblicherweise um Polyester, die Dicarbonsäureeinheiten und Alkylenglykoleinheiten und/oder Polyalkylenglykoleinheiten enthalten.
Zum Beispiel beschreibt die deutsche Offenlegungsschrift DT 16 17 141 ein Waschverfahren unter Einsatz von Polyethylenterephthalat-Polyoxyethylenglykol-Copoly­ meren. Die deutsche Offenlegungsschrift DT 22 00 911 betrifft Waschmittel, die Niotensid und ein Mischpolymer aus Polyoxyethylenglykol und Polyethylenterephthalat enthalten. In der deutschen Offenlegungsschrift DT 22 53 063 sind saure Textilausrüstungsmittel genannt, die ein Copolymer aus einer dibasigen Carbonsäure und einem Alkylen- oder Cycloalkylenpolyglykol sowie gegebenenfalls einem Alkylen- oder Cycloalkylenglykol enthalten. Polymere aus Ethylenterephthalat und Polyethylenoxid-terephthalat, in denen die Polyethylenglykol-Einheiten Molgewichte von 750 bis 5000 aufweisen und das Molverhältnis von Ethylenterephthalat zu Polyethylenoxid-terephthalat 50 : 50 bis 90 : 10 be­ trägt, und deren Einsatz in Waschmitteln ist in der deutschen Patentschrift DE 28 57 292 beschrieben. Polymere mit Molgewicht 15000 bis 50000 aus Ethylenterephthalat und Polyethylenoxid-terephthalat, wobei die Polyethylenglykol-Einheiten Molgewichte von 1000 bis 10000 aufweisen und das Molverhältnis von Ethylenterephthalat zu Polyethylenoxid-terephthalat 2 : 1 bis 6 : 1 beträgt, können gemäß der deutschen Offenlegungsschrift DE 33 24 258 in Waschmitteln eingesetzt werden. Das europäische Patent EP 066 944 betrifft Textilbehandlungsmittel, die einen Copolyester aus Ethylen­ glykol, Polyethylenglykol, aromatischer Dicarbonsäure und sulfonierter aromatischer Dicarbonsäure in bestimmten Molverhältnissen enthalten. Aus dem europäischen Patent EP 0 185 427 sind Methyl- oder Ethylgruppen-endverschlossene Polyester mit Ethylen- und/oder Propylen-terephthalat- und Polyethylenoxid-terephthalat-Einheiten und Waschmittel, die derartiges Soil-release-Polymer enthalten, bekannt. Das europäische Patent EP 0 241 984 betrifft einen Polyester, der neben Oxyethylen-Gruppen und Tere­ phthalsäureeinheiten auch substituierte Ethyleneinheiten sowie Glycerineinheiten enthält. Aus dem europäischen Patent EP 0 241 985 sind Polyester bekannt, die neben Oxyethylen- Gruppen und Terephthalsäureeinheiten 1,2-Propylen-, 1,2-Butylen- und/oder 3-Methoxy- 1,2-propylengruppen sowie Glycerineinheiten enthalten und mit C1- bis C4-Alkylgruppen endgruppenverschlossen sind. Die europäische Patentschrift EP 0 253 567 betrifft Soil- release-Polymere mit einer Molmasse von 900 bis 9000 aus Ethylenterephthalat und Poly­ ethylenoxid-terephthalat, wobei die Polyethylenglykol-Einheiten Molgewichte von 300 bis 3000 aufweisen und das Molverhältnis von Ethylenterephthalat zu Polyethylenoxid-te­ rephthalat 0,6 bis 0,95 beträgt. Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 272 033 sind zumindest anteilig durch C1-4-Alkyl- oder Acylreste endgruppenverschlossene Polyester mit Poly-propylenterephthalat- und Polyoxyethylenterephthalat-Einheiten bekannt. Das europäische Patent EP 0 274 907 beschreibt sulfoethyl-endgruppenverschlossene tere­ phthalathaltige Soil-release-Polyester. In der europäischen Patentanmeldung EP 0 357 280 werden durch Sulfonierung ungesättigter Endgruppen Soil-Release-Polyester mit Terephthalat-, Alkylenglykol- und Poly-C2-4-Glykol-Einheiten hergestellt. Die internationale Patentanmeldung WO 95/32232 betrifft schmutzablösevermögende Poly­ ester der allgemeinen Formel
X-(O-(CHR-)a)b[O-OC-Ph-CO-(O-(CHR-)o)p]yO-Y (I)
in der
a eine Zahl von 2 bis 8,
b eine Zahl von 1 bis 300,
o eine Zahl von 2 bis 8,
p eine Zahl von 1 bis 300 und
y eine Zahl von 1 bis 500 bedeutet,
Ph ein o-, m- oder p-Phenylenrest ist, der 1 bis 4 Substituenten, ausgewählt aus Alkylresten mit 1 bis 22 C-Atomen, Sulfonsäuregruppen, Carboxylgruppen und deren Mischungen, tragen kann,
R ausgewählt wird aus Wasserstoff, einem Alkylrest mit 1 bis 22 C-Atomen und deren Mischungen, und
X und
Y unabhängig voneinander aus Wasserstoff, Alkyl- und Arylmonocarbonsäure­ resten mit 5 bis 32 C-Atomen, Hydroxymonocarbonsäureresten mit 2 bis 22 C-Atomen und einem Oligomerisierungsgrad von 1 bis 100 sowie Dicarbonsäurehalbesterresten, deren zweite Carbonsäuregruppe mit einem Alkohol A-(OCHZCH2)d-OH verestert ist, bei dem A einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 8 bis 22 C-Atomen, Z Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 2 C-Atomen und d eine Zahl von 1 bis 40 bedeutet, mit der Maßgabe, daß X und Y nicht gleichzeitig Wasserstoff sind, wenn R Wasserstoff oder ein Alkylrest mit 1 C-Atom, a und/oder o 2 und b und/oder p 1 ist, ausgewählt werden. Aus der internationalen Patentanmeldung WO 97/31085 sind soil-repellent-Wirkstoffe für Materialien aus Baumwolle bekannt, die mehrere funktionelle Einheiten aufweisen müssen: Eine erste Einheit, die beispielsweise kationisch sein kann, ist zur Adsorption auf die Baumwolloberfläche durch elektrostatische Wechselwirkung befähigt, und eine zweite Einheit, die hydrophob ausgebildet ist, ist verantwortlich für das Verbleiben des Wirkstoffs an der Wasser/Baumwolle-Grenzfläche. Obwohl es sich bei den dort offenbarten Wirkstoffen nicht ausschließlich um Polymere im Sinne der chemischen Definition dieses Begriffs handelt, sollen sie im Rahmen der vorliegenden Anmeldung wegen ihrer entsprechenden Funktion ebenfalls zu den schmutzablösevermögenden Polymeren gerechnet werden.
Im Sinne dieser Erfindung gelten jedoch nicht nur derartige bevorzugte Polyester, sondern alle Polymere mit Schmutzablösevermögen als soil release-Polymere.
Bei Polyvinylpyrrolidon handelt es sich im chemischen Sinne um [Poly(1-vinyl-2- pyrrolidinon, ein Polymer der allgemeinen Formel:
Polyvinylpyrrolidone werden hergestellt durch radikalische Polymerisation von 1- Vinylpyrrolidon nach Verfahren der Substanz-, Lösungs- od. Suspensionspolymerisation unter Einsatz von Radikalbildnern (Peroxide, Azo-Verb.) als Initiatoren. Die ionische Polymerisation des Monomeren liefert nur Produkte mit niedrigen Molmassen.
Handelsübliche Polyvinylpyrrolidone haben Molmassen im Bereich von ca. 2500- 750000 g/mol, die über die Angabe der K-Werte charakterisiert werden.
Weitere Polymere, die sich erfindungsgemäß als Aufzugshilfe eignen, sind solche Blockcopolymere, die Blöcke (-CH2-CH2-O)n- mit n < 2, also Polyoxyethyleneinheiten, enthalten. Es kann sich dabei sowohl um die bereits weiter oben beschriebenen Polyester handeln als auch um modifizierte Polyethylenglykole.
Die erfindungsgemäß als Aufzugshilfe einzusetzenden Verbindungen führen bei dem erfindungsgemäßen Einsatz zu einer Verbesserung des Dufteindrucks, den Duftstoff- Formkörper auf der Wäsche hinterlassen. Im Umkehrschluß bedeutet dies, daß erfindungsgemäß hergestellte Duftstoff-Formkörper bereits mit weniger Parfum einen genauso guten Dufteindruck erzielen, wie herkömmliche Duftstoff-Formkörper. Gerade eine Ersparnis an Parfümöl bedeutet einen großen Kostenvorteil, da Parfümöle zu den teuersten Inhaltsstoffen von Wasch- und Reinigungsmitteln gehören.
Das im wesentlichen wasserfreie Vorgemisch wird beim erfindungsgemäßen Verfahren nach dem Zusammengeben der einzelnen Bestandteile einer Granulation oder Preßagglomeration unterworfen. Bei der Granulation wird das Vorgemisch durch die umlaufenden Mischwerkzeuge verdichtet und homogenisiert und zu Duftstoff- Formkörpern, insbesondere Duftperlen, granuliert. Die Granulation des im wesentlichen wasserfreien Vorgemischs liefert dabei Duftperlen mit einem breiteren Kornspektrum (Grob- und Feinanteile), weshalb die Verfahrensvariante der Preßagglomeration gegenüber der Granulation bevorzugt ist.
Bei dem Verfahren der Preßagglomeration wird das Vorgemisch unter Druck und unter Einwirkung von Scherkräften verdichtet und plastifiziert, dabei homogenisiert und anschließend formgebend aus den Apparaten ausgetragen. Die technisch bedeutsamsten Preßagglomerationsverfahren sind die Extrusion, die Walzenkompaktierung, die Pelletierung und das Tablettieren. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugte Preßagglomerationsverfahren sind die Extrusion, die Walzenkompaktierung und die Pelletierung.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dabei das Vorgemisch vorzugs­ weise kontinuierlich einem Planetwalzenextruder oder einem 2-Wellen-Extruder bzw. 2- Schnecken-Extruder mit gleichlaufender oder gegenlaufender Schneckenführung zuge­ führt, dessen Gehäuse und dessen Extruder-Granulierkopf auf die vorbestimmte Extrudier­ temperatur aufgeheizt sein können. Unter der Schereinwirkung der Extruderschnecken wird das Vorgemisch unter Druck, der vorzugsweise mindestens 25 bar beträgt, bei extrem hohen Durchsätzen in Abhängigkeit von dem eingesetzten Apparat aber auch darunter liegen kann, verdichtet, plastifiziert, in Form feiner Stränge durch die Lochdüsenplatte im Extruderkopf extrudiert und schließlich das Extrudat mittels eines rotierenden Abschlag­ messers vorzugsweise zu etwa kugelförmigen bis zylindrischen Granulatkörnern verkleinert. Der Lochdurchmesser der Lochdüsenplatte und die Strangschnittlänge werden dabei auf die gewählte Granulatdimension abgestimmt. In dieser Ausführungsform gelingt die Herstellung von Granulaten einer im wesentlichen gleichmäßig vorherbestimmbaren Teilchengröße, wobei im einzelnen die absoluten Teilchengrößen dem beabsichtigten Einsatzzweck angepaßt sein können. Im allgemeinen werden Teilchendurchmesser bis höchstens 0,8 cm bevorzugt. Wichtige Ausführungsformen sehen hier die Herstellung von einheitlichen Granulaten im Millimeterbereich, beispielsweise im Bereich von 0,5 bis 5 mm und insbesondere im Bereich von etwa 0,8 bis 3 mm vor. Das Länge/Durchmesser- Verhältnis der abgeschlagenen primären Granulate liegt dabei in einer wichtigen Ausführungsform im Bereich von etwa 1 : 1 bis etwa 3 : 1. Weiterhin ist es bevorzugt, das noch plastische Primärgranulat einem weiteren formgebenden Verarbeitungsschritt zuzuführen; dabei werden am Rohextrudat vorliegende Kanten abgerundet, so daß letztlich kugelförmig bis annähernd kugelförmige Extrudatkörner erhalten werden können. Falls gewünscht können in dieser Stufe geringe Mengen an Trockenpulver, beispielsweise Zeolithpulver wie Zeolith NaA-Pulver, mitverwendet werden. Diese Formgebung kann in marktgängigen Rondiergeräten erfolgen. Dabei ist darauf zu achten, daß in dieser Stufe nur geringe Mengen an Feinkornanteil entstehen. Eine Trocknung der entstehenden Extrudate erübrigt sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung, da das Verfahren erfindungsgemäß im wesentlichen wasserfrei, also ohne die Zugabe von freiem, nicht-gebundenem Wasser erfolgt.
Alternativ können Extrusionen/Verpressungen auch in Niedrigdruckextrudern, in der Kahl- Presse oder im Bextruder durchgeführt werden.
Ebenso wie im Extrusionsverfahren ist es auch in den anderen Herstellungsverfahren be­ vorzugt, die entstandenen Primärgranulate/Kompaktate einem weiteren formgebenden Ver­ arbeitungsschritt zuzuführen, insbesondere einer Verrundung zuzuführen, so daß letztlich kugelförmig bis annähernd kugelförmige (perlenförmige) Körner erhalten werden können.
Dadurch, daß das erfindungsgemäße Verfahren im wesentlichen wasserfrei - d. h. mit Aus­ nahme von Wassergehalten ("Verunreinigungen") der eingesetzten festen Rohstoffe was­ serfrei - durchgeführt wird, wird ein ökologisch wertvolles Verfahren bereitgestellt, da durch den Verzicht auf einen nachfolgenden Trocknungsschritt nicht nur Energie gespart wird sondern auch Emissionen, wie sie überwiegend bei herkömmlichen Trocknungsarten auftreten, vermieden werden können. Darüber hinaus ermöglicht der Verzicht auf nachfolgende Trocknungsschritte erst die Einarbeitung der Duftstoffe in das Vorgemisch und somit die Herstellung der erfindungsgemäßen Duftstoff-Formkörper, insbesondere Duftperlen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das erfindungsgemäße Verfahren mittels einer Walzenkompaktierung durchgeführt. Hierbei wird das duftstoffhaltige feste und im wesentlichen wasserfreie Vorgemisch gezielt zwischen zwei glatte oder mit Vertiefungen von definierter Form versehene Walzen eindosiert und zwischen den beiden Walzen unter Druck zu einem blattförmigen Kompaktat, der sogenannten Schülpe, ausgewalzt. Die Walzen üben auf das Vorgemisch einen hohen Liniendruck aus und können je nach Bedarf zusätzlich geheizt bzw. gekühlt werden. Bei der Verwendung von Glattwalzen erhält man glatte, unstrukturierte Schülpenbänder, während durch die Verwendung strukturierter Walzen entsprechend strukturierte Schülpen erzeugt werden können, in denen beispielsweise bestimmte Formen der späteren Duftstoff-Formkörper vorgegeben werden können. Das Schülpenband wird nachfolgend durch eine Abschlag- und Zerkleinerungsvorgang in kleinere Stücke gebrochen und kann auf diese Weise zu Granulatkörnern verarbeitet werden, die durch weitere an sich bekannte Oberflächen-behandlungsverfahren weiter vergütet, insbesondere in annähernd kugelförmige Gestalt gebracht werden können.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das erfindungsgemäße Verfahren mittels einer Pelletierung durchgeführt. Hierbei wird das duftstoffhaltige feste und im wesentlichen wasserfreie Vorgemisch auf eine perforierte Fläche aufgebracht und mittels eines druckgebenden Körpers unter Plastifizierung durch die Löcher gedrückt. Bei üblichen Ausführungsformen von Pelletpressen wird das Vorgemisch unter Druck verdichtet, plastifiziert, mittels einer rotierenden Walze in Form feiner Stränge durch eine perforierte Fläche gedrückt und schließlich mit einer Abschlagvorrichtung zu Granulatkörnern zerkleinert. Hierbei sind die unterschiedlichsten Ausgestaltungen von Druckwalze und perforierter Matrize denkbar. So finden beispielsweise flache perforierte Teller ebenso Anwendung wie konkave oder konvexe Ringmatrizen, durch die das Material mittels einer oder mehrerer Druckwalzen hindurchgepreßt wird. Die Preßrollen können bei den Tellergeräten auch konisch geformt sein, in den ringförmigen Geräten können Matrizen und Preßrolle(n) gleichläufigen oder gegenläufigen Drehsinn besitzen. Ein zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneter Apparat wird beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift DE 38 16 842 (Schlüter GmbH) beschrieben. Die in dieser Schrift offenbarte Ringmatrizenpresse besteht aus einer rotierenden, von Preßkanälen durchsetzten Ringmatrize und wenigstens einer mit deren Innenfläche in Wirkverbindung stehenden Preßrolle, die das dem Matrizenraum zugeführte Material durch die Preßkanäle in einen Materialaustrag preßt. Hierbei sind Ringmatrize und Preßrolle gleichsinnig antreibbar, wodurch eine verringerte Scherbelastung und damit geringere Temperaturerhöhung des Vorgemischs realisierbar ist. Selbstverständlich kann aber auch bei der Pelletierung mit heiz- oder kühlbaren Walzen gearbeitet werden, um eine gewünschte Temperatur des Vorgemischs einzustellen.
Ein weiteres Preßagglomerationsverfahren, das erfindungsgemäß eingesetzt werden kann, ist die Tablettierung. Aufgrund der Größe der hergestellten Formkörper kann es bei der Tablettierung sinnvoll sein, zusätzlich zum Bindemittel übliche Desintegrationshilfsmittel, beispielsweise Cellulose und ihre Derivate oder quervernetztes PVP zuzusetzen, die die Desintegration der Preßlinge in der Waschflotte erleichtern.
Die erfindungsgemäß hergestellten Duftstoff-Formkörper können zusätzlich noch nachträglich mit Parfüm bedüst werden. Auch die herkömmliche Beduftungsvariante, d. h. die Abpuderung und Bedüsung mit Parfüm, läßt sich bei den erfindungsgemäß hergestellten Duftstoff-Formkörpern durchführen.
Vorteilhafterweise werden bei den erfindungsgemäß hergestellten Duftstoff-Formkörpern mindestens 30 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 40 Gew.-% und insbesondere mindestens 50 Gew.-% des insgesamt im Formkörper enthaltenen Parfüms über das erfindungsgemäße Herstellverfahren in die Mittel eingebracht, d. h. in die Granulate bzw. Preßagglomerate eingearbeitet, während die restlichen 70 Gew.-%, vorzugsweise 60 Gew.- % und insbesondere 50 Gew.-% des insgesamt im Mittel enthaltenen Parfüms auf die Granulate bzw. Preßagglomerate, die gegebenenfalls oberflächenbehandelt sein können, aufgesprüht oder anders aufgebracht werden.
Durch die Aufteilung des Gesamt-Parfümgehaltes der Mittel in Parfüm, welches in den Granulaten bzw. Preßagglomeraten enthalten ist und Parfüm, das an den Granulaten bzw. Preßagglomeraten haftet, läßt sich eine Vielzahl von Produktcharakteristiken realisieren, die erst durch das erfindungsgemäße Verfahren möglich werden. So ist es beispielsweise denkbar und möglich, den Gesamt-Parfümgehalt der Mittel in zwei Portionen x und y aufzuteilen, wobei der Anteil x aus haftfesten, d. h. weniger flüchtigen und der Anteil y aus leichter flüchtigen Parfümölen besteht.
Es sind nun Wasch- oder Reinigungsmittel herstellbar, in denen der Anteil des Parfüms, der über die Granulate bzw. Preßagglomerate in die Mittel eingebracht wird, hauptsächlich aus haftfesten Riechstoffen zusammengesetzt ist. Auf diese Weise können haftfeste Riechstoffe, die die behandelten Gegenstände, insbesondere Textilien, beduften sollen, im Produkt "festgehalten" werden und ihre Wirkung dadurch hauptsächlich auf der behandelten Wäsche entfalten. Demgegenüber tragen die leichter flüchtigen Riechstoffe zu einer intensiveren Beduftung der Mittel an sich bei. Auf diese Weise ist es auch möglich, Wasch- und Reinigungsmittel herzustellen, die als Mittel einen Geruch aufweisen, der sich vom Geruch der behandelten Gegenstände unterscheidet. Der Kreativität von Parfümeuren sind dabei kaum Grenzen gesetzt, da über die Wahl der Riechstoffe einerseits und über die Wahl der Einarbeitungsmethode in die Mittel andererseits nahezu grenzenlose Möglichkeiten existieren, die Mittel und über die Mittel die mit ihnen behandelten Gegenstände zu beduften.
Das oben beschriebene Prinzip läßt sich selbstverständlich auch umkehren, indem die leichter flüchtigen Riechstoffe in die Granulate bzw. Preßagglomerate inkorporiert und die schwerer flüchtigen, haftfesten Riechstoffe auf die Mittel aufgesprüht werden. Auf diese Weise wird der Verlust der leichter flüchtigen Riechstoffe aus der Verpackung bei Lagerung und Transport minimiert, während die Duftcharakteristik der Mittel von den haftfesteren Parfümen bestimmt wird. Die in den Duftstoff-Formkörpern enthaltenen Aufzugshilfen sorgen dann dafür, daß auf der Wäsche ein gleichmäßiges Aufziehen der Duftkomponenten erreicht wird.
Die allgemeine Beschreibung der einsetzbaren Parfüme (siehe oben) stellte allgemein die unterschiedlichen Substanzklassen von Riechstoffen dar. Um wahrnehmbar zu sein, muß ein Riechstoff flüchtig sein, wobei neben der Natur der funktionellen Gruppen und der Struktur der chemischen Verbindung auch die Molmasse eine wichtige Rolle spielt. So besitzen die meisten Riechstoffe Molmassen bis etwa 200 Dalton, während Molmassen von 300 Dalton und darüber eher eine Ausnahme darstellen. Aufgrund der unterschiedlichen Flüchtigkeit von Riechstoffen verändert sich der Geruch eines aus mehreren Riechstoffen zusammengesetzten Parfüms bzw. Duftstoffs während des Verdampfens, wobei man die Geruchseindrücke in "Kopfnote" (top note), "Herz- bzw. Mittelnote" (middle note bzw. body) sowie "Basisnote" (end note bzw. dry out) unterteilt. Da die Geruchswahrnehmung zu einem großen Teil auch auf der Geruchsintensität beruht, besteht die Kopfnote eines Parfüms bzw. Duftstoffs nicht allein aus leichtflüchtigen Verbindungen, während die Basisnote zum größten Teil aus weniger flüchtigen, d. h. haftfesten Riechstoffen besteht. Bei der Komposition von Parfüms können leichter flüchtige Riechstoffe beispielsweise an bestimmte Fixative gebunden werden, wodurch ihr zu schnelles Verdampfen verhindert wird. Die oben beschriebene Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der die leichter flüchtigen Riechstoffe bzw. Duftstoffe in das Preßagglomerat inkorporiert werden, ist eine solche Methode zur Riechstoffixierung. Bei der nachfolgenden Einteilung der Riechstoffe in "leichter flüchtige" bzw. "haftfeste" Riechstoffe ist also über den Geruchseindruck und darüber, ob der entsprechende Riechstoff als Kopf oder Herznote wahrgenommen wird, nichts ausgesagt.
Haftfeste Riechstoffe, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbar sind, sind beispielsweise die ätherischen Öle wie Angelikawurzelöl, Anisöl, Arnikablütenöl, Basilikumöl, Bayöl, Bergamottöl, Champacablütenöl, Edeltannenöl, Edeltannenzapfenöl, Elemiöl, Eukalyptusöl, Fenchelöl, Fichtennadelöl, Galbanumöl, Geraniumöl, Gingergrasöl, Guajakholzöl, Gurjunbalsamöl, Helichrysumöl, Ho-Öl, Ingweröl, Irisöl, Kajeputöl, Kalmusöl, Kamillenöl, Kampferöl, Kanagaöl, Kardamomenöl, Kassiaöl, Kiefernnadelöl, Kopaïvabalsamöl, Korianderöl, Krauseminzeöl, Kümmelöl, Kuminöl, Lavendelöl, Lemongrasöl, Limetteöl, Mandarinenöl, Melissenöl, Moschuskörneröl, Myrrhenöl, Nelkenöl, Neroliöl, Niaouliöl, Olibanumöl, Orangenöl, Origanumöl, Palmarosaöl, Patschuliöl, Perubalsamöl, Petitgrainöl, Pfefferöl, Pfefferminzöl, Pimentöl, Pine-Öl, Rosenöl, Rosmarinöl, Sandelholzöl, Sellerieöl, Spiköl, Sternanisöl, Terpentinöl, Thujaöl, Thymianöl, Verbenaöl, Vetiveröl, Wacholderbeeröl, Wermutöl, Wintergrünöl, Ylang- Ylang-Öl, Ysop-Öl, Zimtöl, Zimtblätteröl, Zitronellöl, Zitronenöl sowie Zypressenöl.
Aber auch die höhersiedenden bzw. festen Riechstoffe natürlichen oder synthetischen Ursprungs können im Rahmen der vorliegenden Erfindung als haftfeste Riechstoffe bzw. Riechstoffgemische, also Duftstoffe, eingesetzt werden. Zu diesen Verbindungen zählen die nachfolgend genannten Verbindungen sowie Mischungen aus diesen: Ambrettolid, α- Amylzimtaldehyd, Anethol, Anisaldehyd, Anisalkohol, Anisol, Anthranilsäuremethylester, Acetophenon, Benzylaceton, Benzaldehyd, Benzoesäureethylester, Benzophenon, Benzylalkohol, Benzylacetat, Benzylbenzoat, Benzylformiat, Benzylvalerianat, Borneol, Bornylacetat, α-Bromstyrol, n-Decylaldehyd, n-Dodecylaldehyd, Eugenol, Eugenolmethylether, Eukalyptol, Farnesol, Fenchon, Fenchylacetat, Geranylacetat, Geranylformiat, Heliotropin, Heptincarbonsäuremethylester, Heptaldehyd, Hydrochinon- Dimethylether, Hydroxyzimtaldehyd, Hydroxyzimtalkohol, Indol, Iron, Isoeugenol, Isoeugenolmethylether, Isosafrol, Jasmon, Kampfer, Karvakrol, Karvon, p- Kresolmethylether, Cumann, p-Methoxyacetophenon, Methyl-n-amylketon, Methylanthranilsäuremethylester, p-Methylacetophenon, Methylchavikol, p- Methylchinolin, Methyl-β-naphthylketon, Methyl-n-nonylacetaldehyd, Methyl-n- nonylketon, Muskon, β-Naphtholethylether, β-Naphtholmethylether, Nerol, n- Nonylaldehyd, Nonylalkohol, n-Octylaldehyd, p-Oxy-Acetophenon, Pentadekanolid, β- Phenylethylalkohol, Phenylacetaldehyd-Dimethyacetal, Phenylessigsäure, Pulegon, Safrol, Salicylsäureisoamylester, Salicylsäuremethylester, Salicylsäurehexylester, Salicylsäurecyclohexylester, Santalol, Skatol, Terpineol, Thymen, Thymol, γ-Undelacton, Vanilin, Veratrumaldehyd, Zimtaldehyd, Zimatalkohol, Zimtsäure, Zimtsäureethylester, Zimtsäurebenzylester.
Zu den leichter flüchtigen Riechstoffen zählen insbesondere die niedriger siedenden Riechstoffe natürlichen oder synthetischen Ursprung, die allein oder in Mischungen eingesetzt werden können. Beispiele für leichter flüchtige Riechstoffe sind Alkylisothiocyanate (Alkylsenföle), Butandion, Limonen, Linalool, Linaylacetat und - propionat, Menthol, Menthon, Methyl-n-heptenon, Phellandren, Phenylacetaldehyd, Terpinylacetat, Zitral, Zitronellal.
In das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich zusätzlich zu den genannten Bestandteilen des im wesentlichen wasserfreien Vorgemischs weitere Inhaltsstoffe in untergeordneten Mengen von 1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-% und insbesondere 1 bis 2 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Vorgemisch, einbringen. Diese Stoffe können dazu dienen, die Duftperlen anzufärben oder ihnen anwendungstechnische Vorteile zu verleihen.
Es können aber auch Waschmittelinhaltsstoffe zugegeben werden, deren übliche Einarbeitung verfahrenstechnische Nachteile mit sich bringt. So werden üblicherweise in geringen Mengen eingesetzte Stoffe wie optische Aufheller, Phosphonate, Farbübertragungsinhibitoren etc. nachträglich zugemischt. Durch die Einbringung dieser Stoffe in das erfindungsgemäße Verfahren werden Duftstoff-Formkörper, insbesondere Duftperlen hergestellt, die weitere Wirksubstanzen enthalten und so als Duft- und Wirkcompound in Wasch- und Reinigungsmittel eingebracht werden können. Darüber hinaus wird auf diese Weise bei der Herstellung von Wasch- und Reinigungsmitteln ein zusätzlicher Verfahrensschritt eingespart.
In weiteren Ausführungsformen sieht die vorliegende Erfindung die Verwendung von Duftstoff-Formkörpern, insbesondere Duftperlen, mit Schüttgewichten oberhalb von 700 g/l; hergestellt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durch Granulation oder Preßagglomeration eines festen und im wesentlichen wasserfreien Vorgemisches aus
  • a) 65 bis 94,5 Gew.-% Trägerstoff(en),
  • b) 0 bis 10 Gew.-% Hilfsstoff(en),
  • c) 5 bis 25 Gew.-% Parfüm, sowie
  • d) 0,5 bis 20 Gew.-% einer Substanz, die das Aufziehen des Duftstoffes auf Oberflächen verbessert
zur Beduftung von Wasch- und Reinigungsmitteln vor.
In einer weiteren Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung daher Wasch- oder Reinigungsmittel, die erfindungsgemäß hergestellte Duftstoff-Formkörper, insbesondere Duftperlen, in Mengen von mehr als 0,5 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 1 Gew.-% und insbesondere mehr als 2 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Wasch- oder Reinigungsmittel, enthalten.
Die erfindungsgemäß hergestellten Duftstoff-Formkörper, insbesondere Duftperlen, können in übliche Wasch- und Reinigungsmittel eingearbeitet werden und dienen dann gemäß oben genannter Verwendung zur Beduftung dieser Mittel. Es ist aber auch möglich, die erfindungsgemäß hergestellten Duftstoff-Formkörper, insbesondere Duftperlen, separat als Bestandteil eines "Baukasten"-Systems anzubieten, bei dem der Verbraucher ein parfümfreies Basiswaschmittel erwirbt und verschiedene Duftstoff-Formkörper, insbesondere Duftperlen, zumischen kann, um so je nach Art der behandelten Wäsche unter den verschiedensten Duftvarianten auswählen zu können.
In all diesen Ausführungsformen werden die Duftstoff-Formkörper letztlich zur Beduftung von Oberflächen, insbesondere Fasern und in einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform zur Beduftung von Textilfasern genutzt. Daher ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung die Verwendung von Substanzen, die ein Aufziehen von Duftstoffen auf Oberflächen verbessern, zur Verbesserung des Dufteindrucks auf Wäsche, bei Anwendung von Duftstofformkörpern, insbesondere Duftperlen, mit Schüttgewichten oberhalb von 700 g/l, die durch Granulation oder Preßagglomeration aus einem festen und im wesentlichen wasserfreien Vorgemisch, das
  • a) 65 bis 94,5 Gew.-% Trägerstoff(en)
  • b) 0 bis 10 Gew.-% Hilfsstoffe und
  • c) 5 bis 25 Gew.-% Parfüm
enthält, hergestellt sind. Insbesondere eignen sich zu dieser Verwendung die oben beschriebenen Substanzen aus der Gruppe der Paraffine, der quarternären Ammoniumverbindungen, der Soil-Release-Polymere, insbesondere der copolymeren Polyester sowie weiteren Polymeren, wie insbesondere Polyvinylpyrrolidon und Blockcopolymeren mit Blöcken (-CH2
-CH2
-O)n
- mit n < 2.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Aufbringen von Duftstoffen auf Textilgut in einer Waschmaschine durch Zugabe von duftstoffhaltigen Formkörpern, insbesondere Duftperlen, im Spülgang, wobei Formkörper mit Schüttgewichten oberhalb von 700 g/l; hergestellt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durch Granulation oder Preßagglomeration eines festen und im wesentlichen wasserfreien Vorgemischs aus
  • a) 65 bis 94,5 Gew.-% Trägerstoff(en),
  • b) 0 bis 10 Gew.-% Hilfsstoff(en) sowie
  • c) 5 bis 25 Gew.-% Parfüm,
  • d) 0,5 bis 20 Gew.-% einer Substanz, die ein Aufziehen des Duftstoffes auf Oberflächen verbessert,
in den Wasch- oder Spülgang eines maschinellen Waschverfahrens zur nassen Wäsche gegeben werden.
Beispiele
Durch Vermischen der nachfolgend genannten Rezepturbestandteile in einem Lödige- Mischer wurden rieselfähige Vorgemische hergestellt, die in einem Extruder verdichtet und plastifiziert wurden.
Tabelle 1
Duftperlen-Vorgemische (Zusammensetzung in Gew.-%)
Zusammensetzung der Sprühgranulate (durch Sprühtrocknung hergestellte Tensidcompounds): 26,2 Gew.-% Na-C9-13-Alkylbenzolsulfonat, 4,0 Gew.-% Natriumcarbonat, 55,6 Gew.-% Zeolith 4A, 0,7 Gew.-% Salze aus Lösung, 13,0 Gew.-% Wasser und 0,5 Gew.-% Natriumhydroxid.
Die gut rieselfähigen Vorgemische wiesen nach dem Verlassen des Mischers ein Schüttgewicht von ca. 400 g/l auf und wurde in einen Zweiwellenextruder der Fa. Lihotzky gegeben und unter Druck plastifiziert und extrudiert.
Die plastifizierten Vorgemische verließen den Extruder bei einem Druck von 85 bar durch eine Lochplatte mit Austrittsbohrungen von 0,5 mm Durchmesser. Die extrudierten Stränge wurden mit einem rotierenden Abschlagmesser auf ein Länge/Durchmesser- Verhältnis von ca. 1 abgeschlagen und in einem Marumerizer® verrundet. Nach dem Absieben der Feinanteile (< 0,4 mm) und der Grobanteile (< 2,0 mm) wiesen die Extrudate die in Tabelle 1 genannten Schüttgewichte auf.
Die erfindungsgemäß hergestellten Duftperlen E1 bis E8 wurden mit parfümfreien Extrudaten zu Waschmitteln vermischt und mit analog zusammengesetzten Extrudaten verglichen, bei denen die betreffenden Parfümöle in üblicher Verfahrensweise auf die extrudierten und verrundeten Partikel, die mit feinteiligem Zeolith abgepudert waren, aufgesprüht wurden (V2), bzw. mit analog hergestellten Waschmitteln, die Duftperlen ohne Aufzugshilfe (V1) enthielten. Dabei wurde der Parfümölgehalt in den jeweiligen Rezepturen konstant gehalten.
Die Zusammensetzung des Parfümöls, die in den einzelnen Duftperlen verwendet wurden, ist in Tabelle 2 angegeben. Die Beduftung des Produkts sowie von behandelten Textilien (Baumwolle) wurde als subjektiver Geruchseindruck von mehreren Parfümeuren beurteilt. Hierbei geben die Zahlenwerte in der Bewertungstabelle (Tabelle 3) jeweils die Reihenfolge der von den Parfümeuren empfundenen Intensität ein. Ein höherer Zahlenwert bedeutet einen schwächeren Dufteindruck.
Tabelle 2
Zusammensetzung des Parfümöls [Gew.-%]
Tabelle 3
Duftverstärkung (Präferenz der Intensität, gemittelt über die Anzahl der Parfümeure)
In einer ersten Versuchsreihe wurden dabei die erfindungsgemäßen Beispiele E1 bis E4 mit dem Vergleichsbeispiel V2 verglichen. Sowohl bei den Duftperlen selbst als auch auf der feuchten Wäsche und bei der trockenen Wäsche wurde der Dufteindruck der Vergleichsbeispiele als am schwächsten empfunden. Alle erfindungsgemäßen Beispiele schnitten besser ab. In einer zweiten Testreihe wurden Duftperlen ohne Aufzugshilfe (V1) mit den erfindungsgemäßen Beispielen E5 und E6 verglichen. Auch hier schnitten die erfindungsgemäßen Beispiele im Dufteindruck durchweg besser ab als die Duftperlen ohne Aufzugshilfe. Auch in der dritten Testreihe zeigte sich, daß die erfindungsgemäßen Beispiele die Wäsche wesentlich stärker beduften als dies mit den Duftperlen ohne Aufzugshilfe möglich ist. Dementsprechend zeigen die Beispiele, daß bei Verwendung erfindungsgemäßer Duftperlen der Dufteindruck bei konstanter Parfümölmenge verbessert wird.

Claims (15)

1. Verfahren zur Herstellung von Duftstoff-Formkörpern, insbesondere Duftperlen, mit Schüttgewichten oberhalb von 700 g/l, wobei ein festes und im wesentlichen wasserfreies Vorgemisch aus
  • a) 65 bis 94,5 Gew.-% Trägerstoff(en),
  • b) 0 bis 10 Gew.-% Hilfsstoff(en) sowie
  • c) 5 bis 25 Gew.-% Parfüm
einer Granulation oder Preßagglomeration unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgemisch 0,5-20 Gew.-% einer Substanz enthält, die ein Aufziehen des Duftstoffes auf Oberflächen verbessert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feste und im wesentlichen wasserfreie Vorgemisch einer Preßagglomeration, vorzugsweise einer Extrusion, einer Walzenkompaktierung oder einer Pelletierung unterworfen wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er sich bei der Substanz, die ein Aufziehen des Duftstoffes auf Oberflächen verbessert, um eine oder mehrere Substanzen aus der Gruppe der Paraffine, der quarternären Ammoniumverbindungen, der Soil-Release-Polymere, insbesondere der copolymeren Polyester sowie weiteren Polymeren, wie insbesondere Polyvinylpyrrolidon und Blockcopolymeren mit Blöcken (-CH2-CH2-O)n- mit n < 2 handelt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgemisch insgesamt einen Wassergehalt von nicht mehr als 15 Gew.-% aufweist, wobei dieses Wasser nicht in freier Form vorliegt und vorzugsweise der Gehalt an nicht an Zeolith und/oder Silikaten gebundenem Wasser nicht mehr als 10 Gew.-% und insbesondere nicht mehr als 7 Gew.-% beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerstoff(e) ein oder mehrere Stoffe aus der Gruppe der Tenside, Tensidcompounds, Di- und Polysaccharide, Silikate, Zeolithe, Carbonate, Sulfate und Citrate in Mengen von 65 bis 94,5 Gew.-%, vorzugsweise von 70 bis 90 Gew.- %, jeweils bezogen auf das Gewicht des entstehenden Formkörpers, eingesetzt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerstoff(e) ein oder mehrere Aniontensidcompounds oder Aniontenside, insbesondere Seifen, in Mengen von 75 bis 94,5 Gew.-%, vorzugsweise von 80 bis 90 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht des entstehenden Formkörpers, eingesetzt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerstoff(e) ein oder mehrere Stoffe aus der Gruppe der Natriumsalze von gesättigten oder ungesättigten C8-24-Fettsäuren, vorzugsweise von gesättigten oder ungesättigten C12-18-Fettsäuren und insbesondere von gesättigten oder ungesättigten C16-Fettsäuren, in Mengen von 75 bis 94,5 Gew.-%, vorzugsweise von 80 bis 90 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht des entstehenden Formkörpers, eingesetzt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsstoff(e) ein oder mehrere Stoffe aus der Gruppe der Polyethylenglykole, der Fettalkoholalkoxylate und der Fettsäurealkoxylate in Mengen von 1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 2 bis 9 Gew.-% und insbesondere von 5 bis 7 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht des entstehenden Formkörpers, eingesetzt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsstoff(e) ein oder mehrere Stoffe aus der Gruppe der Polyethylenglykole mit Molmassen zwischen 2 und 15 kgmol-1, vorzugsweise zwischen 4 und 10 kgmol-1, in Mengen von 0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 2 bis 9 Gew.-% und insbesondere von 5 bis 7 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht des entstehenden Formkörpers, eingesetzt werden.
10. Verwendung von Duftstoff-Formkörpern, insbesondere Duftperlen mit Schüttgewichten oberhalb von 700 g/l, hergestellt durch Granulation oder Preßagglomeration eines festen und im wesentlichen wasserfreien Vorgemisches aus
  • a) 65 bis 94,5 Gew.-% Trägerstoff(en),
  • b) 0 bis 10 Gew.-% Hilfsstoff(en),
  • c) 5 bis 25 Gew.-% Parfüm, sowie
  • d) 0,5 bis 20 Gew.-% einer Substanz, die das Aufziehen des Duftstoffes auf Oberflächen verbessert
zur Beduftung von Wasch- und Reinigungsmitteln.
11. Wasch- oder Reinigungsmittel, enthaltend Duftstoff-Formkörper, insbesondere Duftperlen, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, in Mengen von mehr als 0,5 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 1 Gew.-% und insbesondere mehr als 2 Gew.- %, jeweils bezogen auf das Wasch- oder Reinigungsmittel.
12. Verwendung von Substanzen, die ein Aufziehen von Duftstoffen auf Oberflächen verbessern, zur Verbesserung des Dufteindrucks den Duftstofformkörper, insbesondere Duftperlen, mit Schüttgewichten oberhalb 700 g/l, die durch Granulation oder Preßagglomeration aus einem festen und im wesentlichen wasserfreien Vorgemisch, das
  • a) 65 bis 94,5 Gew.-% Trägerstoff(en),
  • b) 0 bis 10 Gew.-% Hilfsstoff(en),
  • c) 5 bis 25 Gew.-% Parfüm enthielt,
hergestellt wurden, auf Wäsche hinterlassen.
13. Verwendung von einer oder mehreren Substanzen aus der Gruppe der Paraffine, der quarternären Ammoniumverbindungen, der Soil-Release-Polymere, insbesondere der copolymeren Polyester sowie weiteren Polymeren, wie insbesondere Polyvinylpyrrolidon und Blockcopolymeren mit Blöcken (-CH2-CH2-O)n- mit n < 2 gemäß Anspruch 12.
14. Verwendung von quarternären Ammoniumverbindungen gemäß den Formeln I, II oder III:
worin jede Gruppe R1 unabhängig voneinander ausgewählt ist aus C1-6-Alkyl-, - Alkenyl- oder -Hydroxyalkylgruppen; jede Gruppe R2 unabhängig voneinander ausgewählt ist aus C8-28-Alkyl- oder -Alkenylgruppen; R3 = R1 oder (CH2)n-T-R2; R4 = R1 oder R2 oder (CH2)nT-R2; T = -CH2-, -O-CO- oder -CO-O- und n eine ganze Zahl von 0 bis 5 ist, gemäß Anspruch 12.
15. Verfahren zum Aufbringen von Duftstoffen auf Textilgut in einer Waschmaschine durch Zugabe von Duftstoff-Formkörpern im Spülgang, dadurch gekennzeichnet, daß Duftstoff-Formkörper, insbesondere Duftperlen, mit Schüttgewichten oberhalb 700 g/l, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 9 durch Granulation oder Preßagglomeration eines festen und im wesentlichen wasserfreien Vorgemischs aus
  • a) 65 bis 94,5 Gew.-% Trägerstoff(en),
  • b) 0 bis 10 Gew.-% Hilfsstoff(en) sowie
  • c) 5 bis 25 Gew.-% Parfüm,
  • d) 0,5 bis 20 Gew.-% einer Substanz, die ein Aufziehen des Duftstoffes auf Oberflächen verbessert,
in den Wasch- oder Spülgang eines maschinellen Waschverfahrens zur nassen Wäsche gegeben werden.
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