DE19940097A1 - Medizinische Drehspindelspritze - Google Patents

Medizinische Drehspindelspritze

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Abstract

Die Spritze umfaßt einen Zylinder zur Aufnahme eines pastösen Medikamentes, eine am proximalen Ende des Zylinders angeformte Fassung mit einem darin formschlüssig gehaltenen Innengewindeeinsatz und eine in den Innengewindeeinsatz eingreifende Gewindespindel mit einer äumßeren Handhabe. Zur erleichterten Montage der Spritze ist der Innengewindeeinsatz axial geteilt ausgebildet und besteht aus wenigstens zwei Einzelbauteilen, die vor dem Einsetzen des Einsatzes mit der Gewindespindel in die Fassung um die Gewindespindel legbar sind.

Description

Die Erfindung geht aus von einer medizinischen Drehspindelspritze nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Drehspindelspritze gehört zum praktizierten Stand der Technik. An dem Zylinder, der die medizinische pastöse Masse enthält, ist eine proximale, topfförmige Fassung einstückig angeformt, deren Umfangswand mit zwei sich gegenüberliegenden Löchern versehen ist. In der Fassung sitzt ortsfest ein Innenge­ windeeinsatz mit zwei äußeren Sicherungsvorsprüngen, die in die Löcher ein­ greifen und dadurch den Einsatz axial und drehsicher in der Fassung festlegen. In das Innengewinde des Einsatzes greift eine Drehspindel mit einer äußeren Handha­ be ein. Durch Drehen dieser Spindel wird die pastöse Masse aus dem Zylinder­ raum distalseitig herausgedrückt. Diese bekannte Spritze ist umständlich und zeitraubend zu montieren. Zunächst muß der Innengewindeeinsatz von der Seite her durch die erwähnten Löcher hindurch in die Fassung eingesetzt werden, bis er zentral in der Fassung verrastet, wonach dann die Drehspindel durch axiales Einschrauben eingesetzt wird. Beim Einschrauben besteht die Gefahr, daß die Spindel zu weit eingedreht wird, so daß die pastöse Masse in dem Zylinder schon ein wenig unter Druckspannung steht mit der Folge, daß beim Öffnen des distalen Endes des Zylinders der Spritze unerwünschterweise etwas Masse austritt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß, falls ein Kolben an der Drehspindel verwendet wird, dieser im Durchmesser nicht größer sein kann als der Außendurchmesser der Drehspindel, weil vor dem Montieren der Spindel in den Gewindeeinsatz zunächst der Gewindeeinsatz in der Fassung montiert sein muß.
Eine weitere bekannte Drehspindelspritze besteht darin, daß der Zylinder an seinem proximalen Ende ein Außengewinde aufweist, auf dem eine Fassungskappe aufgeschraubt ist. Diese Kappe besitzt zusätzlich ein axiales Innengewinde, in das eine Drehspindel mit einer äußeren Handhabe eingeschraubt ist. Auch diese Drehspindelspritze ist zeitaufwendig zu montieren, weil zunächst die Fassungs­ kappe auf den Zylinder und dann die Drehspindel in die Fassungskappe einge­ schraubt werden muß, wobei ebenfalls die Gefahr besteht, daß die pastöse Masse in dem Zylinder vor Gebrauch durch zu weites Einschrauben der Drehspindel einer unerwünschten Druckbelastung unterliegt. Auch bei dieser Spritze kann ein Kol­ ben, falls ein solcher innerhalb des Zylinders verwendet werden soll, nur einen solchen Außendurchmesser aufweisen, der dem Innengewindedurchmesser der Fassungskappe entspricht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung einer medizinischen Drehspindelspritze der eingangs erwähnten Art dahingehend, daß die Spritze einfacher und schneller montiert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Anspruch 1 angegeben.
Durch diese Lösung kann die Drehspindelspritze einfach und schnell montiert werden, indem die beiden den Innengewindeeinsatz bildenden Einzelbauteile um den distalen Endabschnitt der Drehspindel geklappt werden und die so gebildete Montageeinheit aus Innengewindeeinsatz und Drehspindel axial in die proximale Fassung des Zylinders eingedrückt wird, wobei die Einheit dann in der Fassung verrastet. Dabei besteht nicht die Gefahr, daß die in dem Zylinder befindliche, bis zu einem vorbestimmten Maß eingefüllte pastöse Masse einem Druck ausgesetzt wird, weil sich der zylinderseitige Spindelanfang in einer vorbestimmten Stellung befindet und die Spindel bei dem Montagevorgang keiner Axialbewegung bzw. Drehbewegung unterworfen wird. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß an der Drehspindel ein Kolben von gewünschtem größeren Durchmesser vorsehbar ist, weil dieser nicht mehr durch das axiale Gewindeloch des Innengewindeeinsatzes beim Montieren hindurchgesteckt werden muß, da der Innengewindeeinsatz durch einfaches Anklappen an die Drehspindel montiert wird. Hierdurch wird erreicht, daß schon geringfügige Zunahmen des Innendurchmessers des Zylinders für die pastöse Masse bei gleicher Länge dessel­ ben ausreichen, um eine erheblich größere Menge an pastöser Masse in dem Zylinder unterzubringen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Einzelbauteile des Innengewindeeinsatzes aus zwei halbzylindrischen Bauteilen, die je mit einem äußeren Rastvorsprung versehen sind, wobei jeder Rastvorsprung in eine zu­ gehörige Ausnehmung in der Fassung eingreift. In weiterer Ausgestaltung sind die beiden halbzylindrischen Bauteile einerseits durch eine angeformte Schanieraus­ bildung miteinander verbunden und andererseits durch angeformte Fixiermittel miteinander verbindbar. Die Fixiermittel können aus einer Stift-Loch-Verbindung bestehen. Hierdurch ist ein leichtes und unverlierbares Anbringen des geteilten Innengewindeeinsatzes an der Drehspindel erreicht.
In einer anderen Weitergestaltung ist die Gewindespindel entlang ihres distalen Endbereiches mit einem gewindefreien Abschnitt versehen und auf diesem Ab­ schnitt ist der axial geteilte Innengewindeeinsatz vormontiert. Hierdurch wird erreicht, daß beim Einsetzen des Einsatzes in den gefüllten Zylinder die Restluft aus diesem besonders schnell entweichen kann.
Des weiteren kann das distale Ende der Gewindespindel mit einem angespritzten Kolben versehen sein, der in das innere des Zylinders eindringt. Dadurch entfällt eine gesonderte Kolbenmontage und es ist möglich, eine genau definierte Füll­ menge in den Zylinder einzubringen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der anliegenden Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Ansicht des Aus­ führungsbeispieles,
Fig. 2 die Einzelheit X in Fig. 1 in auseinandergeklappter Darstellung,
Fig. 3 eine Aufsicht gemäß dem Pfeil A in Fig. 2,
Fig. 4 eine vormontierte Einheit in Seitenansicht.
Nach Fig. 1 umfaßt die beispielsweise Drehspindelspritze einen Zylinder 1 zur Aufnahme eines Medikaments in pastöser Form, dessen distales Austragende 2 mit einer Verschlußkappe 3 abgedeckt werden kann und dessen proximales Ende eine angeformte Fassung 4 mit einem Aufnahmeraum 5 aufweist. Die Spritze umfaßt weiter einem Innengewindeeinsatz 6, der einen zapfenförmigen Hauptteil 7 auf­ weist, der wiederum in den Aufnahmeraum 5 der Fassung 4 ortsfest einsetzbar ist. Des weiteren umfaßt die Spritze eine Gewindespindel 8 mit einem Gewinde­ abschnitt 9 und einer proximalen Handhabe 10, um die Spindel axial in den Zylin­ der 1 hineindrehen zu können, um das pastöse Medikament aus dem Austragende 2, welches mit Luer- oder Luer-Lock-Verbindungsmitteln versehen sein kann, zu drücken. Im gezeigten Fall erstreckt der Gewindeabschnitt 9 nicht über die gesamte Länge der Spindel, sondern diese weist entlang ihres distalen Bereiches einen gewindefreien Abschnitt 11 auf, an dem der Innengewindeeinsatz vormontiert wird. (Fig. 4) Alternativ ist es jedoch möglich, das der gewindefreie Abschnitt 11 entfallen kann, so daß der Gewindeabschnitt 9 verlängert ist und sich auch über den Abschnitt 11 bis zum distalen Ende der Spindel 8 erstrecken kann. Falls es gewünscht wird, kann die Spindel 8 an ihrem distalen Ende auch einen Kolben 12 aufweisen. Insgesamt besteht die Spindel 8 vorzugsweise aus einem einstückigen Bauteil, d. h. Handhabe 10 und Kolben 12 sind an dem Gewindeabschnitt 9 an­ gespritzt, wobei das Bauteil aus Kunststoff hergestellt sein kann.
Der Innengewindeeinsatz 6 ist am besten aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen. Der Einsatz 6 ist axial geteilt ausgebildet und besteht vorzugsweise aus zwei Ein­ zelbauteilen 7a und 7b. Diese sind vorzugsweise als halbzylindrische Bauteile ausgebildet, wie Fig. 3 zeigt. In weiterer vorteilhafter Ausbildung sind die beiden halbzylindrischen Einzelbauteile einerseits mittels einer angeformten, flexiblen Verbindung 13 schanierartig miteinander verbunden, während sie andererseits Fixiermittel 14 aufweisen, die beispielsweise in Form einer Stift-Loch-Verbin­ dung gestaltet sein können, wie es am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist. Auf der Außenseite ist jedes Einzelbauteil 7a, 7b mit einem Rastvorsprung 15 versehen, und jeder Rastvorsprung greift in eine Rastvertiefung 16 der Fassung 4 ein, wenn der Innengewindeeinsatz 6 in die Ausnehmung 5 der Fassung 4 eingesetzt ist, wie es bei Betrachtung der Fig. 1 klar wird.
Zur besseren Handhabung des Innengewindeeinsatzes 6 während seiner Montage weist der Einsatz einen Kragen 17 auf, der, natürlich aufgrund der Teilung des Einsatzes 6, ebenfalls geteilt ist und im dargestellten Fall aus zwei Halbteilen besteht. Im montierten Zustand des Einsatzes 6 liegt der Kragen 17 auf der Fas­ sung 4 des Zylinders 1 auf und dient während des Einsetzens des Einsatzes zu­ sammen mit der Drehspindel 8 als Handhabungsteil zum besseren Festhalten des Einsatzes. Vorteilhaft sind die Scharnierverbindung 13 und die Fixiermittel 14 am Kragen 17 vorgesehen.
Der Innengewindeeinsatz ist in an sich bekannter Weise mit einem axialen Ge­ windeloch 18 versehen, um die Drehspindel 8 mit ihrem Gewindeabschnitt 9 aufnehmen zu können. Im vorliegenden Fall ist das axiale Gewindeloch 18 logi­ scherweise ebenfalls geteilt ausgebildet und in jedem halbzylindrischen Ein­ zelbauteil 7a und 7b je zur Hälfte vorhanden. Im zusammengeklappten Zustand des Einsatzes 6, d. h. wenn die Fixiermittel ineinandergreifen, ergibt sich das voll­ ständige und funktionsfähige Gewindeloch 18.
Fig. 4 zeigt eine vormontierte Einheit, bestehend aus der Gewindespindel 8 mit einem Kolben 12 und dem Innengewindeeinsatz 6, der um die Spindel 8 geklappt ist und durch die Fixiermittel 14 (nicht zu erkennen) zusammengehalten wird. In diesem Fall ist der Einsatz 6 an dem gewindefreien Abschnitt 11 der Spindel 8 montiert. Wie jedoch weiter vorstehend angedeutet ist, kann der Abschnitt 11 auch durch eine entsprechende Verlängerung des Gewindeabschnittes 9 gebildet sein, so daß der Einsatz 6 in diesem Fall an dem distalen Abschnitt des Gewindes montiert wird, was ohne Schwierigkeiten durch eine kleine entsprechende Drehung des Einsatzes 6 erfolgt. Man erkennt in Fig. 4, daß der Hauptteil 7 des Einsatzes 6 die beiden sich gegenüberliegenden Rastvorsprünge 15 aufweist. Diese Rastvor­ sprünge greifen in die entsprechenden Rastlöcher 16 der Fassung 4 des Zylinders 1 ein, wenn die vormontierte Einheit nach Fig. 4 in die Ausnehmung 5 der Fassung 4 axial eingesetzt wird. Nach dem Einsetzen ist der Innengewindeeinsatz 6 in der Fassung 4 drehgesichert und auch axial gesichert positioniert, so daß ein Drehen der Handhabe 10 der Spindel 8 bewirkt, daß sich der Kolben 12 der Spindel axial in das Innere des Zylinders 1 hineinbewegt. Wie bereits angedeutet, muß ein herkömmlicher Kolben 12 nicht unbedingt vorhanden sein; das Ausdrücken von pastöser Masse aus dem Zylinder 1 wird auch dann sichergestellt, wenn die Ge­ windespindel 8 als Plungerkolben verwendet wird.
Vorteilhaft ist die gesamte, vorstehend beschriebene Drehspindelspritze für medi­ zinische Zwecke aus Kunststoff hergestellt, und zwar im Spritzgießverfahren. Jedoch ist es auch möglich, einige Teile der Spritze aus Metall zu gießen bzw. herzustellen, wobei jedoch wenigstens die den Innengewindeeinsatz 6 bildenden Einzelbauteile 7a, 7b, 17 mit ihren Verbindungs- und Rastmitteln 13; 15, 16 aus Kunststoff bestehen.

Claims (8)

1. Medizinische Drehspindelspritze, umfassend einen Zylinder zur Aufnahme eines pastösen Medikamentes, eine am proximalen Ende des Zylinders angeformte Fassung mit einem darin formschlüssig, drehsicher und axial positionierten Innen­ gewindeeinsatz und eine in den Innengewindeeinsatz eingreifende Gewindespindel mit einer äußeren Handhabe, dadurch gekennzeichnet, daß der Innengewindeein­ satz (6) durch axiale Teilung aus wenigstens zwei Einzelbauteilen (7a, 7b) besteht.
2. Drehspindelspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbauteile (7a, 7b) aus zwei halbzylindrischen Bauteilen bestehen und daß jedes Bauteil einen äußeren Rastvorsprung (15) aufweist, der in eine zugehörige Rastvertiefung (16) der Fassung (4) eingreift.
3. Drehspindelspritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden halbzylindrischen Bauteile (7a, 7b) einerseits durch eine angeformte Schar­ nierverbindung (13) und andererseits durch angeformte Fixiermittel (14) mitein­ ander verbunden sind.
4. Drehspindelspritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiermittel (14) aus einer Stift-Loch-Verbindung bestehen.
5. Drehspindelspritze nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbauteile (7a, 7b) einen auf der Fassung (4) des Zylinders (1) aufliegen­ den Kragen (17) aufweisen, der mit der Scharnierverbindung (13) und den Fixier­ mitteln (14) versehen ist.
6. Drehspindelspritze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gewindespindel (8) entlang ihres distalen Endbereiches mit einem gewindefreien Abschnitt (11) versehen ist und daß der axial geteilte Innen­ gewindeeinsatz (6) auf dem gewindefreien Abschnitt (11) montiert ist.
7. Drehspindelspritze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende der Gewindespindel (8) mit einem vorzugsweise angespritzten Kolben (12) versehen ist.
8. Drehspindelspritze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens die Einzelbauteile (7a, 7b) des Innengewindeeinsatzes (6) aus Kunststoff bestehen.
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WO2002087670A1 (en) * 2001-04-28 2002-11-07 Owen Mumford Limited Improvements relating to syringe holders

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