DE19939175A1 - Heizfolie - Google Patents
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/20—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
- H05B3/34—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs
- H05B3/342—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs heaters used in textiles
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B2203/00—Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
- H05B2203/011—Heaters using laterally extending conductive material as connecting means
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B2203/00—Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
- H05B2203/013—Heaters using resistive films or coatings
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- H05B2203/017—Manufacturing methods or apparatus for heaters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizfolie (1), welche eine elektrisch nicht leitfähige Trägerschicht (2) und eine Leitschicht (3) aufweist. DOLLAR A Es ist vorgesehen, daß die Leitschicht (3) eine auf der Trägerschicht (2) abgeschiedene Metallschicht ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizfolie, welche eine elektrisch nicht
leitfähige Trägerschicht und eine Leitschicht aufweist. Unter Trägerschicht wird
ein flächiges Gebilde aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material verstanden.
Dies kann Gewebe, Gewirke und Vliese - insbesondere aber Folien -
beinhalten.
Bekannt sind Folien aus leitfähigen Kunststoffen. Problematisch ist, daß diese
sehr hochohmig und deshalb für Heizzwecke mit Kleinspannung nicht geeignet
sind.
Weiterhin ist bekannt, Folien mit leitfähigen Aufdrucken zu versehen.
Schwierigkeiten bereitet hierbei, daß die Aufdrucke einer mechanischen
Dauerbelastung nicht gewachsen sind.
Eine weitere bekannte Möglichkeit besteht darin, Textilien aus Kunststoffasern
in einem Silberbad zu tränken. Problematisch ist hierbei der hohe Preis, die
Aufwendigkeit des Verfahrens und eine relativ lange Herstellungszeit.
Es wird vorgeschlagen, daß die Leitschicht der Heizfolie eine auf der
Trägerschicht abgeschiedene Metallschicht ist.
Dies bewirkt eine Erhöhung der mechanischen Belastbarkeit und eine
Kostenreduzierung.
Es ist sinnvoll, wenn die Trägerschicht aus Kunststoff, insbesondere Polyester,
PI, PA, PP oder PC, oder Papier ist, und daß die Leitschicht auf die
Trägerschicht aufgedampft, gesputtert oder galvanisiert ist. Dies dient der
Gewährleistung einer ausreichenden Beständigkeit gegen verschiedene
Medien, z. B. Schweiß oder Limonade, sowie UV-Licht und der Sicherstellung
eines niedrigen Produktionspreises. Auch sollte die Leitschicht aus
Preisgründen aus Kupfer sein. Sie kann jedoch auch beispielsweise aus
Aluminium, Silber oder Nickel gefertigt sein.
Hohe Stabilität und Funktionalität ergeben sich besonders, wenn die Dicke der
Heizfolie zwischen 10 und 300 µm, insbesondere zwischen 20 und 150 µm, und
die Dicke der Leitschicht zwischen 0,05 µm und 10 µm, insbesondere zwischen
0,05 µm und 1 µm, liegt.
Zur Gewährleistung der Betriebssicherheit auch unter starken Belastungen ist
es zweckmäßig, wenn die Dehnbarkeit der Heizfolie relativ groß - also größer
als die Dehnbarkeit einer Metallfolie gleicher Dicke - ist.
Die nachfolgende Beschreibung behandelt Möglichkeiten zur Ausgestaltung der
Erfindung. Diese Erläuterungen sind nur beispielhaft zu verstehen und erfolgen
unter Bezug auf:
Fig. 1 Vergrößerter Querschnitt durch eine Heizfolie und
Fig. 2 Verkleinerte Draufsicht auf eine Heizfolie gemäß Fig. 1 mit
elektrischen Anschlüssen.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt einer bevorzugten Ausführungsform einer
Heizfolie 1. Die Heizfolie 1 besitzt eine Trägerschicht 2. Diese Trägerschicht 2
ist aus einem elektrisch nicht leitenden, elastischen, glatten, zugbelastbaren
und knickfesten Material. Im Ausführungsbeispiel wird dafür Kunststoff -
nämlich Polyester - verwendet.
Auf die Trägerschicht 2 ist eine dünne, elektrisch leitfähige Leitschicht 3
abgeschieden. Diese Leitschicht 3 besteht vorzugsweise aus einem Metall,
insbesondere Kupfer. Sie ist zweckmäßigerweise aufgedampft. Ihre Dicke
beträgt im Ausführungsbeispiel 0,1 µm.
Auf der der Trägerschicht 2 abgewandten Seite der Leitschicht 3, ist eine Deck
schicht 4 aufgebracht. Die Deckschicht 4 besteht im Ausführungsbeispiel aus
dem gleichen Material wie die Trägerschicht 2. Sie ist durch Verpressen mit der
Leitschicht 3 verbunden.
Die Funktion der Deckschicht 4 besteht darin, die Leitschicht 3 vor Korrosion zu
schützen. Gleichzeitig soll sie ein Knicken und Verkratzen der Leitschicht 3
verhindern. Dies wird unter anderem dadurch sichergestellt, daß durch die
größere Foliendicke der Knickradius begrenzt ist.
Fig. 2 zeigt eine Heizfolie, welche zwei zueinander beabstandete
Kontaktbereiche 16 aufweist. An diesen Kontakbereichen ist die Leitschicht 3
über Anschlüsse 17 mit einer nicht dargestellten Stromquelle verbunden.
Im Betrieb wird der Strom vom einen Anschluß 17 über den Kontaktbereich 16
in die Heizfolie 1 eingespeist. Er fließt dann über die Heizfolie 1 zum
gegenüberliegenden Kontaktbereich 16. Die Länge und Breite der Heizfolie 1
sowie die Dicke der Leitschicht 3 bestimmt die Leistung der Heizfolie. Unter
Länge wird hier der Abstand zwischen den beiden Kontaktbereichen 16
verstanden, unter Breite die hierzu senkrecht in Folienebene liegende
Ausdehnung der Folie. Die Leistungsdichte des vorliegenden
Ausführungsbeispiels liegt zwischen 1 und 10 W/dm2.
Die Leitschicht 3 kann statt durch Bedampfung auch durch Galvanisieren oder
ähnliche chemische oder pysikalische Verfahren auf der Trägerschicht 2
abgeschieden werden.
Die Verbindung zwischen Leitschicht 3 und Trägerschicht 2 kann auch durch
Kleben hergestellt werden. Besonders geeignet zur Verbindung sind
temperaturaktivierbare Kleber.
Die Deckschicht 4 kann aus einem andere Material als die Trägerschicht 2 z. B.
aus einem Lack-Überzug bestehen. Es wäre auch denkbar, die Deckschicht 4
wegzulassen.
Zur Erhöhung der Luftdurchlässigkeit kann die Folie perforiert sein, oder die
Breite der Schlitze vergrößert werden.
Claims (8)
1. Heizfolie (1) mit einer elektrisch nicht leitfähigen Trägerschicht (2) und
einer Leitschicht (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschicht (3)
eine auf der Trägerschicht (2) abgeschiedene Metallschicht ist.
2. Heizfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerschicht (2) aus Kunststoff, insbesondere Polyester, PI, PA, PP oder
PC, oder Papier ist.
3. Heizfolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dehnbarkeit der Heizfolie (1) größer ist als die Dehnbarkeit einer
gleichdicken Metallfolie.
4. Heizfolie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitschicht (3) auf die Trägerschicht (2)
aufgedampft, gesputtert oder galvanisiert ist.
5. Heizfolie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitschicht (3) aus Kupfer, Aluminium, Silber,
Gold oder Nickel ist.
6. Heizfolie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der Heizfolie (1) zwischen 10 und 300
µm, insbesondere zwischen 20 und 150 µm, liegt.
7. Heizfolie nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der Leitschicht (3) zwischen 0,05 µm und
10 µm, insbesondere zwischen 0,05 µm und 1 µm, liegt.
8. Heizfolie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitschicht (3) durch eine Deckschicht (4)
abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999139175 DE19939175A1 (de) | 1999-08-20 | 1999-08-20 | Heizfolie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999139175 DE19939175A1 (de) | 1999-08-20 | 1999-08-20 | Heizfolie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19939175A1 true DE19939175A1 (de) | 2001-04-05 |
Family
ID=7918805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999139175 Withdrawn DE19939175A1 (de) | 1999-08-20 | 1999-08-20 | Heizfolie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19939175A1 (de) |
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- 1999-08-20 DE DE1999139175 patent/DE19939175A1/de not_active Withdrawn
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