DE19938191A1 - Optische Linsen mit veränderbarer Dioptrie, insbesondere bei Brillengläsern - Google Patents
Optische Linsen mit veränderbarer Dioptrie, insbesondere bei BrillengläsernInfo
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Abstract
Vorgestellt werden drei Varianten von Linsensystemen (1, 1', 1''), die alle geeignet sind, durch das Einbringen eines flüssigen optischen Mediums (5) bestimmter optischer Dichte, die Dioptrie der jeweiligen Linsensysteme (1, 1', 1'') durch bevorzugten manuellen Druck auf ein entsprechendes Reservoir (6), bevorzugt im Brillenbügel (14) und/oder in Nasensteg (15), womit über Kanalsystem (12) und Ventilmechanismus (13) die optischen Medien in die Linsensysteme (1, 1', 1'') eingebracht werden, zu verändern. Über lumineszierende Substanzen im gesamten Zwischenraum (4) bzw. in einem der Komartimente, in die (4) durch Trennmembran (8) aufgeteilt wird, erscheint Nachtsehen möglich.
Description
Die Presbyopie oder die Altersweitsichtigkeit zwingt nahezu jeden durch die zunehmende
Starre der natürlichen Linse im Auge zur Lesebrille. Allein diese natürliche Alterserscheinung
macht es notwendig, regelmässig eine neue Brille mit erhöhter positiver Dioptriezahl zu
verwenden. Besonders gravierend ist jedoch die Kombination von Myopie mit Presbyopie, die
eine nicht seltene Variante darstellt, eine Brille zu tragen.
Nachteilig bei der Brille in einem bestimmten Alter ist es, diese entweder je nach Bedarf
abzunehmen, eine Lesebrille zu tragen, die in kurzen Zeitabständen, d. h. manchmal nach
mehreren Monaten, dazu zwingt, die Gläser zu einer höheren Dioptriezahl hin zu wechseln
oder bei der "Grunderkrankung" Myopie, eine Brille mit Gleitsichtgläsern zu tragen, was oft
eine erhebliche Umstellung bedeutet.
Andererseits sind Haftlinsen für den Nah- und Fernbereich zwar im Angebot, sie erfüllen
jedoch bei weitem nicht die gewünschten Erfordernisse.
Mit den vorgeschlagenen Anmeldungsvarianten wird es möglich sein, die Dioptriezahl
optimal zu verändern, ohne dass die Brille abgenommen wird.
Realisiert wird dieser Grundgedanke dadurch, dass Flüssigkeiten mit verschiedenen optischen
Dichten das einfallende Licht jeweils nach bekannten Werten brechen, wobei die Idee in ihrer
Ausgestaltung dazu führt, dass optimierte flüssige optische Medien in so kombinierte optische
Linsensysteme eingebracht werden, dass sich dadurch der Brechungsindex in der
gewünschten Grösse ändert.
Eine bevorzugte Variante besteht darin, dass zwischen je zwei Glaselemente ein flüssiges
optisches Medium eingebracht wird, das es gestattet, die Dioptrie des optischen Systems so zu
verändern, dass der notwendige Dioptriegrad, abgestimmt auf beide Augen erreicht wird.
Bei einer anderen bevorzugten Variante ist zwischen zwei miteinander randständig
verbundenen Linsenteilen eine hochflexible, transparente und farblose Trennmembran
eingebracht, die zwei flüssige optische Medien unterschiedlicher optischer Dichte
voneinander trennen, so dass durch das weitere Einbringen eines optischen Mediums in sein
zuständiges Kompartiment der Inhalt des anderen optischen Mediums aus seinem
Kompartiment partiell bis gänzlich verdrängt wird, wobei bei partieller Verdrängung über die
sich ändernde Wölbung der Trennmembran neben den optischen Medien die Dioptrie des
Linsensystems in vielfacher, definierbarer Weise verändert wird. Selbstverständlich besteht
die Möglichkeit, mehrere Kompartimente über mehrere Trennmembranen zu erzeugen und
mit jeweils verschiedenen optischen Medien zu beschicken.
Eine weitere besonders bevorzugte Variante besteht darin, dass mindestenes ein äusseres
Linsenteil selbst bei bevorzugt grenzwertiger Härte und Kratzfestigkeit so in entsprechender
Eigenform, sprich Eigenwölbung, eine Elastizität aufweist, die es ermöglicht, dass durch das
weiter Einpressen in den a priori geschaffenen und gefüllten Raum zwischen den Linsenteilen
diese/s sich so umformen, dass damit das Linsensystem eine veränderte, notwendige Dioptrie
einnimmt.
Dabei ist es über ein bevorzugtes Kanalsystem, kombiniert mit einem Ventilsystem möglich,
dass jedes Auge mit der ihm eigenen Dioptrie versorgt wird. Die bevorzugten Ventile sind
Zweiwegeventile, deren Durchlässe bevorzugt bei einem bestimmten Grenzdruck auf das/die
Resrvoir/s öffnen.
Das bevorzugte optische Medium ist entweder bereits vorhanden oder wird bevorzugt aus
organischen Substanzen bzw. Molekülen hergestellt, indem sie selbst eine Flüssigkeit
darstellen oder in einer Flüssigkeit gelöst werden.
Primär sollte davon ausgegangen werden, dass nur Materialien mit für das bevorzugt
menschliche Auge völliger Transparenz und Farblosigkeit Verwendung finden.
Die optischen Medien befinden sich neben den genannten Kompartimenten und dem
Kanalsystem bevorzugt in geeigneten Reservoirs, bevorzugt in mindestens einem Brillenbügel
oder im Nasensteg und werden über ein geeignetes Ventilsystem in der Regel manuell
ausgepresst oder zurückbefördert. Dabei ist dem Brillendesign selbstverständlich Rechnung
zu tragen.
Die Erfindung wird nun anhand der Ansprüche 1-22 und der Fig. 1-3 näher erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 in schematisierter Schnittdarstellung ein bevorzugtes Linsensystem aus zwei
Linsenteilen, deren Zwischenraum genutzt wird, um über den Austausch optischer Medien die
Dioptrie zu verändern,
Fig. 2 in schematisierter Schnittdarstellung ein bevorzugtes Linsensystem, hier aus zwei
Linsenteilen, deren Zwischenraum durch eine Trennmembran in zwei Kompartimente mit
unterschiedlichen optischen Medien getrennt ist,
Fig. 3 in schematisierter Schnittdarstellung ein bevorzugtes Linsensystem mit Linsenteilen,
von denen mindestens eines Eigenflexibilität besitzt.
Fig. 1 zeigt in schematisierter Schnittdarstellung ein bevorzugtes Linsensystem (1) aus zwei
Linsenteilen (3, 3') mit randständiger Verbindung (2), deren Zwischenraum (4) genutzt wird,
um über den Austausch optischer Medien (5) die Dioptrie zu verändern. Der Austausch
erfolgt bevorzugt durch ein Einkanalsystem (12), das bei dieser Ausführungsform jeweils
endständig über ein bevorzugtes Zweiwegeventil (13) mit einem Reservoir (6) mit
bevorzugtem Volumenbegrenzer (19), hier jeweils untergebracht in den Brillenbügeln (14),
verbunden ist. Der Zugang zu dem jeweiligen Linsensystem erfolgt ebenfalls bevorzugt
randständig (17). Zeichnerisch ist es nur möglich im Schnitt einen Brillenbügel zur
Darstellung zu bringen.
Fig. 2 zeigt in schematisierter Darstellung ein bevorzugtes Linsensystem (1'), hier aus zwei
Linsenteilen (3, 3'), deren Zwischenraum (4) durch eine Trennmembran (8) in zwei
Kompartimente (9, 10) mit unterschiedlichen optischen Medien (5) getrennt ist. Bei
gewünschter Veränderung der Dioptrie wird über Kanalsystem (12) und Ventilmechanismus
(13), der jedem Kompartiment (9, 10, . . .) mindestens ein bevorzugtes Zweiwegeventil
zuordnet, durch Druck auf ein bestimmtes Reservoir (6) mit Volumenbegrenzer (19) ein
Kompartiment (9) zugunsten von Kompartiment (10) im Volumen verändert und zusätzlich
durch die entstehende Wölbung (7) von Trennmembran (8) eine zusätzliche Linse (18) im
Linsensystem (1') aufgebaut. Durch den Volumenbegrenzer (19) und die unterschiedlichen
optischen Medien ist es möglich, die erforderliche Dioptrie einfach und exakt einzustellen.
Alternativ zum Reservoir (6) im Brillenbügel (14) ist hier ein ggf geteiltes oder ein
zusätzliches oder ein alternatives Reservoir (6) im Nasensteg (15) zkizzenhaft zur Darstellung
gebracht. Es sei angemerkt, dass der Rücktransport der optischen Medien (5) durch die
jeweilige elastische Membran (8) zumindest unterstützt wird.
Fig. 3 zeigt in schematisierter Schnittdarstellung ein bevorzugtes Linsensystem (1") mit
Linsenteilen (11, 11'), von denen mindestens eines Eigenflexibilität besitzt. Bevorzugt ist bei
dieser Variante jedem Linsensystem (1") ein Reservoir (6), ggf mit Volumenbegrenzer (19)
zugeordnet, das (6), wie bei den vorhergehenden Varianten, jeweils bevorzugt im
Brillenbügel (14) angeordnet ist. Bei Druck auf Reservoir (6) verändert sich bei dieser
Variante die Dioptrie des Linsensystems (1") durch Formveränderung (20) mindestens eines
der Linsenteile (1, 11'), die bevorzugt in der Ausgangssituation bündig aufeinander liegen
und demgemäß bereits so geformt (21) sind, daß sie eine Ausgangsdioptrie als Linse (22)
aufweisen. Das optische Medium (5) tritt über Ventilmechanismus (13) seitlich zwischen die
Linsenteile (11, 11'). Der Rücktransport des selben optischen Mediums für beide Brillen-
Linsensysteme (1") erfolgt überwiegend nach Freigabe von Ventil (13) über die Elastizität
der Linsenteile (11, 11').
Für alle Figuren bzw. Ausführungsbeispiele gilt, daß bevorzugt jedes Linsenteil (3, . . ., 11, . . .)
mindestens eine eigene Krümmung aufweist.
Claims (20)
1. Optische Linsen mit veränderbarer Dioptrie, insbesondere bei Brillengläsern,
dadurch gekennzeichnet,
dass insbesondere bei Brillengläsern zwischen zwei miteinander randständig
verbundenen Linsenteilen mit definiertem Zwischenraum über den Austausch eines
eingebrachten flüssigen optischen Mediums durch ein anderes, jeweils mit optimierter
oder optimaler optischer Dichte, die Dioptrie des Linsensystems verändert wird.
2. Optische Linsen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass insbesondere bei Brillengläsern zwischen zwei miteinander randständig
verbundenen Linsenteilen mit definiertem Zwischenraum und mindestens einer
definierten, transparenten und nicht durch die Linsenteile erkennbaren Trennmembran
der Zwischenraum so in Kompartimente aufgeteilt wird, dass durch das weitere
Einbringen mindestens eines flüssigen optischen Mediums in mindestens ein
Kompartiment der Inhalt aus dem/den anderen verdrängt wird, wobei bei partieller
Verdrängung über die sich ändernde Wölbung der Trennmembran neben den
optischen Medien die Dioptrie des Linsensystems in vielfacher, definierbarer Weise
verändert wird.
3. Optische Linsen nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass insbesondere bei Brillengläsern mindestens zwei bündig miteinander
korrespondierende und randständig verbundene Linsenteile, von denen mindestens
eines bei optimierter Flexibilität, Härte und Formgebung durch ein flüssiges optisches
Medium, das zwischen die Linsenteile eingebracht, so umgeformt wird, dass damit das
Linsensystem eine veränderte Dioptrie einnimmt und in umgekehrter Vorgehensweise
wieder in die Ausgangsdioptrie zurückkehrt.
4. Optische Linsen nach mindestens einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das/die flüssigem optischen Medium/Medien bevorzugt aus einer Lösung überwiegend organischer Moleküle oder nur aus überwiegend organischen Molekülen besteht, wobei bei letzterem auf ein bevorzugtes Lösungsmittel verzichtet wird und
dass das optische Medium selbst eine definierte optische Dichte bzw. einen definiertem optische Brechzahl/Brechungsindex besitzt.
dass das/die flüssigem optischen Medium/Medien bevorzugt aus einer Lösung überwiegend organischer Moleküle oder nur aus überwiegend organischen Molekülen besteht, wobei bei letzterem auf ein bevorzugtes Lösungsmittel verzichtet wird und
dass das optische Medium selbst eine definierte optische Dichte bzw. einen definiertem optische Brechzahl/Brechungsindex besitzt.
5. Optische Linsen nach mindestens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die optischen Elemente eine optimierte Form besitzen.
6. Optische Linsen nach mindestens einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei einer Brille das/die flüssigen Medium/Medien aus mindestens einem
Reservoir mindestens eines Brillenbügels über mindestens einen Kanal oder über ein
Kanalsystem und bevorzugt über einen Ventilmechanismus dem Linsensystem
bevorzugt manuell zugeführt wird/werden.
7. Optische Linsen nach mindestens einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei einer Brille das/die flüssige/n Medium/Medien bevorzugt oder ausschliesslich
aus mindestens einem Reservoir im Bereich des Nasenbügels über mindestens einen
Kanal oder über ein Kanalsystem und bevorzugt über einen Ventilmechanismus,
bevorzugt ausgelegt als Zweiwegevetil/e, dem Linsensystem bevorzugt manuell
zugeführt wird/werden.
8. Optische Linsen nach mindestens einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
dass über die Verfahren 1-3 insbesondere bei Brillen unterschiedlichen Dioptrien der
beiden zu versorgenden Augen Rechnung getragen wird.
9. Optische Linsen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass insbesondere bei Brillengläsern zwischen zwei miteinander randständig (2)
verbundenen Linsenteilen (3, 3') mit definiertem Zwischenraum (4) über den
Austausch eines eingebrachten flüssigen, optischen Mediums (5) durch ein anderes
jeweils mit optimierter oder optimaler optischer Dichte, die Dioptrie des
Linsensystems (1) geeignet ist, verändert zu werden.
10. Optische Linsen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass insbesondere bei Brillengläsern zwischen zwei miteinander randständig (2)
verbundenen Linsenteilen (3, 3') mit definiertem Zwischenraum (4) und mindestens
einer definierten, transparenten und nicht durch die Linsenteile (3, 3') erkennbaren
Trennmembran (8) der Zwischenraum (4) so in Kompartimente (9, 10, . . .) aufgeteilt
wird, dass durch das weitere Einbringen mindestens eines flüssigen optischen
Mediums (5) in mindestens ein Kompartiment (9, 10, ...) der Inhalt aus dem/den
anderen (10, 9, . . .) verdrängbar ist, wobei bei partieller Verdrängung über die sich
ändernde Wölbung (7) der Trennmembran (8) neben den optischen Medien (5, . . .) die
Dioptrie des Linsensystems (1') geeignet ist, in vielfacher, definierbarer Weise
verändert zu werden.
11. Optische Linsen nach mindestens einem der Ansprüche 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass insbesondere bei Brillengläsern mindestens zwei bündig miteinander
korrespondierende und randständig verbundene Linsenteile (11, 11'), von denen
mindestens eines bei optimierter Flexibilität, Härte und Formgebung durch ein
flüssiges optisches Medium (5), das zwischen die Linsenteile (11, 11') einbringbar ist,
so umformbar ist, dass damit das Linsensystem (1") geeignet ist, eine veränderte
Dioptrie einzunehmen und wobei in umgekehrter Vorgehensweise das Linsensystem
(1") geeignet ist, wieder in die Ausgangsdioptrie zurückzukehren.
12. Optische Linsen nach mindestens einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
dass formkonstante Linsenteile (3, 3') bevorzugt aus Glas oder Kunststoff gefertigt
sind, während formveränderbare Linsenteile (11, 11') aus einem bevorzugten
Kunststoff hergestellt sind, der geeignete Flexibilität und Härte bzw. Kratzfestigkeit in
sich vereinigt, wobei alle Linsenteile (3, . . ., 11, . . .) farblos und glasartig transparent sind.
13. Optische Linsen nach mindestens einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet,
dass alle Linsenteile (3, . . ., 11, . . .) bevorzugt randständig (2) so verbunden sind, dass
über mindestens einen Kanal (12) oder über ein Kanalsystem und bevorzugt über
einen Ventilmechanismus (13), das sowohl in seiner optischen Dichte als auch in
seiner Viskosität optimierte oder optimale optische Medium (5) geeignet ist aus
mindestens einem geeigneten Reservoir (6) im Bereich mindestens eines Brillenbügels
(14) und/oder im Bereich des Nasenstegs (15) bevorzugt manuell ins bevorzugte
Linsensystem (1) eingebracht zu werden.
14. Optische Linsen nach mindestens einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das/die flüssigem optischen Medium/Medien (5) bevorzugt aus einer Lösung
überwiegend organischer Moleküle oder nur aus überwiegend organischen Molekülen
besteht, wobei bei letzterem auf ein bevorzugtes Lösungsmittel verzichtet ist und dass
das optische Medium selbst eine definierte optische Dichte bzw. einen definierten
optische Brechzahl/Brechungsindex besitzt.
15. Optische Linsen nach mindestens einem der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet,
dass gemäss Anspruch 9. Beim Ersatz eines optischen Mediums (5) durch ein anderes
bevorzugt physikalische Eigenschaften wie die Dichte geeignet sind, dass keine
Durchmischung der verschiedenen optischen Medien (5, . . .) beim Austausch auftritt.
16. Optische Linsen nach mindestens einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennmembranen (8) hochflexibel, völlig transparent und so geformt ist/sind,
dass sie (8) geeignet ist/sind, durch ein optisches Medium (5) bevorzugt
kugelkalottenförmig gewölbt zu werden, so dass im Linsensystem (1) eine zusätzliche
konkave oder konvexe Linse, je nach Anschauungsrichtung, zu entstehen geeignet ist.
17. Optische Linsen nach mindestens einem der Ansprüche 1-16,
dadurch gekennzeichnet,
dass insbesondere bei Brillen mit unterschiedlicher Dioptrie der beiden Linsensysteme
(1) ein bevorzugtes Kanalsystem (12) neben einem bevorzugten Ventilsystem (13)
geeignet ist, mittels des eingebrachten optischen Mediums (5) die Dioptrien im
erforderlichen Mass zu verändern.
18. Optische Linsen nach mindestens einem der Ansprüche 1-17,
dadurch gekennzeichnet,
dass das bevorzugte Ventilsystem (13) bevorzugt aus mindestens einem
Zweiwegeventil (13) besteht, dessen verschiedene Durchlässe bevorzugt
grenzdruckabhängig zu öffnen geeignet sind.
19. Optische Linsen nach mindestens einem der Ansprüche 1-18,
dadurch gekennzeichnet,
dass bevorzugt jedes Linsenteil (3, . . ., 11, . . .) bevorzugt mindestens eine Krümmung
aufweist und das jedes Kompartiment (9, 10, . . .) bevorzugt mit einem Zweiwegeventil
(13) versehen ist.
20. Optische Linsen nach mindestens einem der Ansprüche 1-19,
dadurch gekennzeichnet,
dass jedes Reservoir (6) mit einem Volumenbegrenzer (19) ausgestattet ist, der es nur
erlaubt, ein definiertes Volumen, bevorzugt durch manuelle Kompression freizugeben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999138191 DE19938191A1 (de) | 1999-08-17 | 1999-08-17 | Optische Linsen mit veränderbarer Dioptrie, insbesondere bei Brillengläsern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999138191 DE19938191A1 (de) | 1999-08-17 | 1999-08-17 | Optische Linsen mit veränderbarer Dioptrie, insbesondere bei Brillengläsern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19938191A1 true DE19938191A1 (de) | 2001-02-22 |
Family
ID=7918147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999138191 Withdrawn DE19938191A1 (de) | 1999-08-17 | 1999-08-17 | Optische Linsen mit veränderbarer Dioptrie, insbesondere bei Brillengläsern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19938191A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009109749A1 (en) * | 2008-03-04 | 2009-09-11 | Adlens Ltd | Valve device for a variable focus lens |
-
1999
- 1999-08-17 DE DE1999138191 patent/DE19938191A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009109749A1 (en) * | 2008-03-04 | 2009-09-11 | Adlens Ltd | Valve device for a variable focus lens |
US8446677B2 (en) | 2008-03-04 | 2013-05-21 | Adlens Ltd. | Valve device for a variable focus lens |
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