DE19936809A1 - Verbrennungsmotor - Google Patents

Verbrennungsmotor

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Elmer Schmidt
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    • F01B3/0002Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
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Abstract

Aufwendige und teure Teile wie Pleuelstangen und Kurbelwelle werden hier nicht benötigt. DOLLAR A Wenn am rechten Kolben (5) die Verbrennung stattfindet, bewegt sich dieser nach links. Das Lager (6) auf der rechten Kolbeninnenseite drückt gegen die Schräge der gelagerten Walze (1) und zwingt sie dadurch in eine Drehbewegung. DOLLAR A Das Zahnrad (2) auf der Walze dient jetzt als Schwungmasse. DOLLAR A Parallel, auf der gegenüberliegenden Seite der Walze, angetrieben durch die fest verbundene Kolbenstange (4) läuft das Lager (6) vom linken Kolben auf der Flanke der Walze nach außen. Der Kolben (5) auf der linken Seite verdichtet. DOLLAR A Nach der Verdichtung folgt die Verbrennung auf der linken Seite. Beide Kolben bewegen sich nach rechts und das linke Lager (6) drückt jetzt auf die linke Walzenflanke. Die Walze dreht sich weiter. DOLLAR A Damit sich auch nur die Walze (1) und das Zahnrad (2) drehen und nicht die Kolben (5), ist eine Nute in die Kolben (5) gefräst, in der von außen durch die Zylinder (9) die Lager (7) eingeschraubt sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor.
Herkömmliche Verbrennungsmotoren haben den Nachteil, daß aufwendige Teile wie Pleuelstangen und Kurbelwellen benötigt werden und dadurch entsprechen umständlich und teuer in der Herstellung sind.
Zwar ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-A-42 23 490 bereits ein Zweitakthubkolbenmotor bekannt geworden, bei welchem die Kolben auch verdrehsicher in einem Gehäuse geführt sind und die Linearbewegung der Kolben in eine Rotationsbewegung der Antriebswelle umgesetzt wird, aber der bekannte Motor hat jedoch die Nachteile:
  • - nur als Zweitakter gedacht
  • - dadurch immer noch die schlechte Ausnutzung der Frischluft
  • - umständliche Umsetzung von Hub.- in Drehbewegung
  • - dadurch hoher Reibungs.- und Energieverlust
Demgemäß besteht die Aufgabe dieser Erfindung darin, daß die zwei gegenüberliegenden Kolben, die mit einer verdrehsicheren Kolbenstange starr verbunden sind, ihre Linearbewegung, die auf die Schräge der Walze trifft, das Antriebszahnrad direkt ohne großen Aufwand und Energieverlust in eine Rotationsbewegung zu setzen.
Diese Aufgabe wird mit einem Verbrennungsmotor gemäß Anspruch 1 gelöst. Ausgestaltung der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-5 beschrieben.
Nachstehen wird die Erfindung an Hand der Fig. 1-5 beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Verbrennungsmotor in Seitenansicht geschnitten,
Fig. 2 Walze, Draufsicht,
Fig. 3 Walze, Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 4 Linker und rechter Zylinder im Schnitt,
Fig. 5 Linker und rechter Kolben, Draufsicht und Seitenansicht.
Beschreibung des Motors
Das Herzstück besteht aus einer in zwei Zylinder (9) gelagerten Walze (1) auf der mittig ein Zahnrad (2) angebracht ist, auf dem später die Kraft abgegeben wird. (bzw. der Motor elektrisch angelassen wird).
Das wichtigste an diesem Motor ist, daß auf beiden Seiten der Walze (1) jeweils eine schräge Kurve (Fig. 2 und 3) gefräst sind.
Die Walze (1) und das Zahnrad (2) werden durch zwei Lager (3) zentriert. Die Lager (3) werden durch die Zylinder (9) zentriert.
Durch die Walze (1) hindurch läuft eine Kolbenstange (4) an deren beiden Enden jeweils ein Kolben (5) starr befestigt ist.
An den Kolbenenden (5), zur Mitte zeigend, sind die Lager (6) so befestigt, daß sie die Walze (1) einspannen um sie bei Bewegung zum Rotieren zu zwingen.
Damit die Walze (1) sich dreht und nicht die Kolbenstange (4) und die Kolben (5), ist eine Nute in die Kolben (5) gefräst, in der von außen durch die Zylinder (9) die Lager (7) eingeschraubt sind.
Die zwei Zylinder (9) werden durch 3 Schrauben verbunden.
Funktion des Motors
Wenn am rechten Kolben (5) die Verbrennung stattfindet, bewegt sich die Kolbenstange (4) nach links. Das Lager (6) auf der rechten Seite drücken gegen die schräge Flanke der Walze (1) und bringen sie dadurch in die Drehbewegung. Das Zahnrad (2) dient jetzt als Schwungmasse.
Parallel, auf der gegenüberliegenden Seite der Walze (1), läuft das Lager (6) auf der Flanke nach außen.
Der Kolben (5) auf der linken Seite verdichtet.
Nach der Verdichtung folgt die Verbrennung auf der linken Seite. Die Kolbenstange (4) bewegt sich nach rechts und das linke Lager (6) drückt jetzt auf die linke Walzenflanke. Die Walze dreht sich weiter.
Da wir jetzt nur eine schräge Flanke pro Walzenseite haben, macht die Walze (1) bei den vier Takten (ansaugen, verdichten, verbrennen und ausstoßen) zwei Umdrehungen.
Der gegenüberliegende Kolben verarbeitet die vier Takte Zeit versetzt.
Damit sich auch nur die Walze (1) und das Zahnrad (2) drehen und nicht die Kolben (5), ist eine Nute in die Kolben (5) gefräst, in der von außen durch die Zylinder (9) die Lager (7) eingeschraubt sind.
- Ausschlaggebend an diesem Model ist, daß die horizontale Bewegung der Lager (6), erzeugt durch die Kolben (5), auf die Schräge der Walze (1) trifft und dort nur eine rotierende Bewegung zuläßt. -
Vorteile des Motors
  • - Einfach herzustellen, da die meisten Teile rund sind.
  • - Herstellungskosten gering, da auf teure Teile wie z. B. Kurbelwelle verzichtet werden kann.
  • - Weniger bewegliche Teile wie z. B. Pleuelstangen, Kurbelwellen und Lager.
  • - Dadurch geräuscharmer.
  • - Bauzeit kürzer
  • - Geringere Reibung, da weniger Teile verwendet werden
  • - Dadurch flachere Bauart möglich
  • - Alle Nebenaggregate wie Ventilsteuerung, Einspritzpumpe, Düsen, Zündung und Anlasser können von herkömmlichen Motoren übernommen werden.
  • - Die Walze kann relativ einfach gegen eine Walze mit nur zwei Wellen pro Seite ausgetauscht werden. (eine Walzenumdrehungen, vier Takte)
  • - Der Motor ist anwendbar für neue Steuerungen. Da die Kolben starr sind, könnte man die Kolben zur Walze hin abdichten und hat dadurch eine Vorverdichtung erreicht, die jetzt über Ventile im Kolbenboden oder Schlitze im Zylinder gesteuert werden, also eine bessere Spülung der Zylinder erreicht.
  • - Es können mehrere Motoren an einem großen Zahnrad montiert werden.
Im Gegensatz zu einer Kurbelwelle die in ihrer Umdrehung nur einen Kreis beschreibt, kann der Kurvenverlauf an diesem Motor individuell verlaufen.

Claims (5)

1. Verbrennungsmotor mit im Zylinder verdrehsicher geführten Kolben, welche starr miteinander verbunden sind und beidseitig befeuert werden, wobei die Umwandlung der Linearbewegung der Kolben in eine Rotationsbewegung eines Antriebszahnrades dadurch gekennzeichnet, daß in den Zylindern (9) eine Walze (1) gelagert ist, auf der mittig ein Antriebswellen bildendes Zahnrad (2) befestigt ist, daß zu beiden Seiten der Walze (1) jeweils eine schräge Kurve ( Fig. 2 und 3) gefräst sind, daß die Walze (1) und das Zahnrad (2) durch Lager (3) zentriert sind, daß durch die Walze (1) eine Kolbenstange (4) läuft, an deren beiden Enden jeweils ein Kolben (5) befestigt ist, daß an den Kolben (5) Lager (6) angebracht sind, das die Lager (6) an den Kolben (5) so befestigt sind, daß die Stirnseite der Walze (1) von den Lagern (6) abrollbar sind, daß eine Nute in die Kolben (5) gefräst ist, in der von außen durch die Zylinder (9) die Lager (7) eingeschraubt sind.
2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollkurven an der Walze (1) gefräst sind.
3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (6 u. 7) Wälzlager sind.
4. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder mit drei Schrauben in eine Flucht gehalten werden.
5. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (3) durch die Zylinder (9) fixiert werden.
DE1999136809 1998-06-03 1999-08-04 Verbrennungsmotor Ceased DE19936809A1 (de)

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