DE19936629A1 - Fassadenplatten mit transparenter Wärmedämmung - Google Patents
Fassadenplatten mit transparenter WärmedämmungInfo
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Abstract
Fassadenwandplatten mit transparenter Wärmedämmung für Niedrigenergiehäuser, die das Heizen oder Kühlen über Luftzwischenschichten zwischen der Fassade und den tragenden Außenwänden des Gebäudes ermöglichen.
Description
Die Erfindung betrifft Fassadenwandplatten mit transparenter Wärmedämmung für
Niedrigenergiehäuser mit Wandaufbauten, bei denen das Heizen oder Kühlen über
Luftzwischenschichten zwischen der Fassade und den tragenden Außenwänden des
Gebäudes erfolgt.
Mit den allgemein heute üblichen Forderungen nach weiterer Verringerung des
Energieaufwandes zum Beheizen von Gebäuden wurden verschiedene Lösungen
zur Verringerung des Energieeinsatzes für das Beheizen einschließlich von Lufthei
zungen vorgeschlagen und in vielfältiger Form realisiert..
Die bekannten Verfahren zur Wärmedämmung von Gebäuden mit EPSIXPS-Hart
schaumplatten und Mineralwollplatten oder anderen wärmeisolierenden Materialien
beziehen sich auf die unmittelbare Befestigung der Wärmedämmfassade an die tra
genden Wand bei Massivwänden oder als Wandsystem zur Ausfachung von Stän
derkonstruktionen der Gebäude. In verschiedenen Lösungen werden zwischen der
Fassade und der tragenden Wand bei Massivwänden geringe Luftzwischenschichten
zur Hinterlüftung und dem Abtransport von sich in den Wandaufbauten ansammelten
Luftfeuchtigkeiten genutzt. Zum Stand der Technik gehören auch sogenannte Vor
hangfassaden, die als Witterungsschutz mit teilweiser Wärmeisolierung auf geson
dert angebrachten Befestigungskonstruktionen an den Gebäuden befestigt werden.
Von der Firma Sto Thermo Solar wurde ein Transparentes Wärmedämm-Verbundsy
stem (TWDVS) entwickelt und wird auf dem Markt zur passiven Wärmegewinnung für
massive Gebäude angeboten. Mit diesem System läßt sich die bisherige Außenwand
als Wärmegewinnwand aufbauen, dazu werden die TWDVS-Platten in Verbund mit
den anderen Fassadenswärmedämmplatten aus EPS/XPS oder anderen Fassa
dendämmmaterialien auf die massive tragende Außenwand aufgeklebt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von den jetzt neuen verfügbaren Transpa
renten Wärmedämm-Verbundsystem (TWDVS) der Firma Sto Thermo Solar
und den Erkenntnissen über die Nutzung von Luftzwischenschichten in den Wänden
zum Heizen und Kühlen über die gesamte Wandfläche der Außenwände des Ge
bäudes, Lösungen vorzuschlagen, die Heizen und Kühlen der Gebäude ohne we
sentlichen technischen Adgänd und vorzugsweise mit regenerativen Energien
ermöglicht.
Die erfinderische Lösung besteht im Aufbau einer Fasadendämmplatte bestehend
aus einer gut wärmeleitfähigen und wärmeabstrahlenden Grundplatte und dem Auf
bringen von TWDVS Platten in Verbindung mit Wärmedämmaterial aus EPSIXPS
gleicher Stärke als äußere thermische Isolierung. Der Witterungschutz dieser Fassa
denplatte wird dann mit üblichen Methoden aus hochwertigem Fassadenputz erzielt.
Die Befestigung der erfindungsgemäßen Fassadenplatten erfolgt über bekannte
Halterungssysteme für Vorhangfassenden, wobei der erforderlichen Befestigungs
elemente der Fassadenplatten bereits bei der Herstellung vorzusehen sind.
Da für ein wirksames Heizen und Kühlen mittels Luftzwischenschichten eine hohe
äußere Wärmedämmung erforderlich ist, sollten die Wärmedämmplatten mindestens
14-20 cm betragen. Bei derartigen Wandstärken der Fassadenplatten lassen sich
über Nut und Feder oder ähnliche mechanisch wirkende Justierungen der Fassa
denplatten, günstig optisch geschlossen wirkende und luftdichte Außenfassaden her
stellen.
Die Grundplatte kann aus verschiedenen Materialien bestehen, die den Anforderun
gen an schneller Wärmeaufnahme und Wärmeabgabe bei eigener Speichermöglich
keit, einer hohen mechanischen Stabilität hinsichtlich Steifigkeit und Bruchsicherheit
bei möglichst geringen Gewicht pro Flächeneinheit sowie der Brandklasse B ent
sprechen.
Diesen Anforderungen werden von Faserzementplatten und versteiften Leichtmetall
pfatten am besten erfüllt.
Des weiteren lassen sich beide Materialien gut mit zusätzlichen wärmeabsorbieren
den und wärmeabstrahlenden Schichten, wie Ruß und IR absorbierende Materialien
beschichten. Bei Verwendung von Leichtmetallplatten als Grundplatte können diese
gleichzeitig mit flüssigkeitsgefüllten Rohrsystemen vorzugsweise aus PE-Mehr
schichtrohr als Heiz- und Kühlelement für die Luftzwischenschicht und zum Abführen
überschüßiger Wärme aus den TWDVS Platten genutzt werden.
Diese mit dem Rohrsystem versehenen Leichtmetallplatten können vorteilhaft mit
zusätzlichen Luftführungsleitblechen versehen werden, um die Wärmeübertragung
zu verbessern und eine bessere Führung der Luft in der Luftzwischenschicht der
Wände zu erreichen.
Diese mit dem Rohrsystem versehenen Leichtmetallplatten können darüber hinaus
direkt als Heiz- und Kühlplatten für die Luftzwischenschicht an die massive, tragende
Wand befestigt werden. Diese Lösung vereinfacht den technischen Aufwand für das
Heizen und Kühlen der Gebäude über die Luftzwischenschicht erheblich.
Zur Aufnahme der PE-Mehrschichtrohre und zur Versteifung werden die Leichtme
tallplatten mit Sicken versehen, die das Rohr z. B. mäanderförmig vollständig auf
nehmen und anschließend mit einer planen dünnen Leichtmetallplatte abgedeckt
werden. Beide Leichtmetallplatten werden miteinander unlösbar verbunden, so daß
ein großflächige Leichtmetallprofilplatte mit innenliegenden PE-Rohrsystem zur Auf
nahme der Heiz- und Kühlflüssigkeit entsteht.
Da das PE-Mehrschichtrohr nahtlos in großen Längen bis mehrere 100 m gefertigt
wird, entfallen jegliche Rohrverbindungen in der Platte, auch können die Rohrenden
für den Anschluß an das Heiz- bzw. Kühlsystem bei der Herstellung der Fassaden
platten auf die erforderliche Länge abgeschnitten und am Einbauort erst die
Anschlußfittinge angebracht werden. Diese technologische Lösung erspart
Installationskosten und erhöht die technische Zuverlässigkeit des Systems.
Die technische Lösung der Verwendung von Leichtmetallplatten mit und ohne Heiz-
und Kühlrohre als Wärmedämmfassadenplatten mit und ohne TWDVS ist auch als
Ausfachung bei Gebäuden in Skelettbauweise und als Wände von containerähnli
chen Gebäuden mit nachfolgenden Veränderungen möglich.
So wird an Stelle der massiv tragenden Wand mit der Luftzwischenschicht eine ver
steifte Leichtmetallwand verwendet. Diese Leichtmetallwand übernimmt als großflä
chiger Niedertemperaturstrahler die Heizung bzw. Kühlung des umschlossenen
Raumes. Zur Vermeidung von Wärmebrücken bei Fertigwänden von containerähn
lichen Gebäuden sind für den Rahmen der Fertigwände entsprechend Materialien
und konstruktive Gestaltungen vorzusehen.
Da bei dieser Wandkonstruktion keine Energiespeicherung der Wand erfolgt, muß
die Temperaturregelung der Luftzwischenschicht über entsprechende Regelsysteme
mit Energiespeicher, Heiz und Kühlsysteme erfolgen. Vorteilhaft sind hier reversible
elektrische Wärmepumpen.
Bei diesen Wandkonstruktionen ist es vorteilhaft weitere Versorgungsleitungen, wie
Elektro- und Kommunikationsleitungen, Frisch- und Abwasserleitungen bereits bei
der werksseitigen Herstellung in die Luftzwischenschicht einzubringen und mit für
den jeweiligen Verwendungszweck geeigneten Anschlüssen zu versehen.
Bei containerähnlichen Wandelementen sind an den Stirnflächen der Wandelemente
Luftverbindungsstutzen vorzusehen, die je nach Einsatzfall geöffnet und mit den
benachbarten Wandelementen zwecks Luftumwälzung der Luftzwischenschichten
dicht verbunden werden, damit ist ein gleichmäßige Erwärmung der Innenwände
mehrerer Wandelemente durch eine Zwangsumwälzung der Luft in den Luftzwi
schenschichten gegeben.
Die oben beschriebenen technischen Lösungen sind in den Abb. 1-6 darge
stellt.
Abb. 1 enthält den Schnitt durch eine Fassade mit Zwischenluftheizung unter
Verwendung des TWDVS von Sto für die Fassadenplatte. Die Abdichtung und
Fixierung der Fassadenplatten untereinander erfolgt mittels Nut und Feder und die
Befestigung an der Wand mittels bekannter und in der Praxis erprobter
Abstandshaltersysteme für Vorhangfassaden. Die tragende Wand kann ein Neubau
aber auch ein zu sanierender Altbau sein.
Abb. 2 enthält den Schnitt durch eine Fassade mit Zwischenluftheizung und
möglicher Kühlung unter Verwendung des TWDVS von Sto für die Fassadenplatte,
wobei die tragende Grundplatte der Fassade aus Leichtmetallblech besteht und in
den z. B. mäanderförmig eingebrachten Sicken PE-Rohre zur Abführung und
Zuführung von Wärme über eine wärmetransportierende Flüssigkeit eingelegt sind.
Luftleitbleche zu Führung des Luftstromes in der Luftzwischenschicht können bei
Erfordernis an die Leichtmetallplatte befestigt werden.
In Abb. 3 ist die Verwendung der tragenden Grundplatte aus Leichtmetall und den
eingelegten PE-Rohren als Heiz- und Kühlelement für die Luftzwischenschicht für
alle möglichen Fälle des Heizens und Kühlens von Luftzwischenschichten
dargestellt.
Abb. 4 zeigt die mäanderförmigen Sicken der Grundplatte aus Leichtmetall, die
sowohl dem Einlegen der PE-Rohre als auch der mechanischen Stabilität und
Steifheit der Grundplatte dienen.
In der Abb. 5 ist der Schnitt durch eine Wand für containerähnliche Module und
Ausfachungen von Gebäuden in Ständer- bzw. Skelettbauweise mit TWDVS
dargestellt. Hier wird die tragende Wand durch eine Leichtmetallhohlwand mit
eingelegten PE-Rohren zum Heizen und Kühlen der Luftzwischenschicht ersetzt und
die Außenfassade mit TWDVS- und EPS/XPS-Wärmedämmplatten und
witterungsbeständigem Putz durch Aufkleben oder ähnlichen Befestigungen
hergestellt.
In der Abb. 6 ist eine Wand für containerähnliche Module und Ausfachungen von
Gebäuden in Ständer- bzw. Skelettbauweise mit TWDVS dargestellt, die an den
Stirnseiten Luftverbindungsstutzen zu den anderen Wandmodulen enthält und je
nach Einsatzbedarf geöffnet werden.
1
TWDVS-transparente Wärmedämmplatte
2
EPS- Hartschaumplatte
3
Nut und Feder
4
tragende Platte
5
tragende Wand
6
Abstandhalter
7
Kunstharzputz
8
Leichtmetallblech
9
PE-Rohr
10
Luftleitblech
11
Grundplatte aus Leichtmetall
12
mäanderförmige Sicken
13
Luftzwischenschicht
14
Leichtmetallhohlwand
15
Luftverbindungsstulzen
16
thermisch isolierende Fassade
Claims (5)
1. Fassadenwandplatten mit transparenter Wärmedämmung für Wandaufbauten bei
denen das Heizen oder Kühlen über Luftzwischenschichten zwischen der Fas
sade und den tragenden Außenwänden des Gebäudes, die aus einer gut wär
meleitfähigen und wärmeabstrahlenden Grundplatte, TWDVS-Platten in Verbin
dung mit Wärmedämmplatten aus EPS/XPS gleicher Stärke und dem Aufbringen
eines entsprechenden Witterungsschutz bestehen dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundplatte eine Leichtmetallplatte ist, mit wärmeleitfähigen und wärmeab
strahlenden Materialien beschichtet sowie mit Sicken zur Aufnahme von PE-Rohr
und nach Abb. 2-4 konstruktiv gestaltet wird.
2. Fassadenwandplatten mit transparenter Wärmedämmung für. Wandaufbauten bei
denen das Heizen oder Kühlen über Luftzwischenschichten zwischen der Fas
sade und den tragenden Außenwänden des Gebäudes, die aus einer gut wär
meleitfähigen und wärmeabstrahlenden Grundplatte, TWDVS-Platten in Verbin
dung mit Wärmedämmplatten aus EPS/XPS gleicher Stärke und dem Aufbringen
eines entsprechenden Witterungsschutz bestehen nach Anspruch 1 dadurch ge
kennzeichnet, daß die Leichtmatallplatte mit dem PE-Rohrsystem als selbständi
ges Heiz- und Kühlelement in die Luftzwischenschicht vorzugsweise an die tra
gende Wand angebracht wird.
3. Fassadenwandplatten mit transparenter Wärmedämmung für Wandaufbauten bei
denen das Heizen oder Kühlen über Luftzwischenschichten zwischen der Fas
sade und den tragenden Außenwänden des Gebäudes, die aus einer gut wär
meleitfähigen und wärmeabstrahlenden Grundplatte, TWDVS-Platten in Verbin
dung mit Wärmedämmplatten aus EPS/XPS gleicher Stärke und dem Aufbringen
eines entsprechenden Witterungsschutz bestehen nach Anspruch 1 dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Gebäuden in Skelettbauweise einschließlich cotainerähn
lichen Gebäuden an Stelle der tragenden massiven Wand eine versteifte Leicht
metallwand verwendet wird und diese Wandkonstruktion ein geschlossenes
selbständiges Wandelement mit der Innenwand als Niedertemperaturraumstrah
ler bildet.
4. Fassadenwandplatten mit transparenter Wärmedämmung für Wandaufbauten bei
denen das Heizen oder Kühlen über Luftzwischenschichten zwischen der Fas
sade und den tragenden Außenwänden des Gebäudes, die aus einer gut wär
meleitfähigen und wärmeabstrahlenden Grundplatte, TWDVS-Platten in Verbin
dung mit Wärmedämmplatten aus EPS/XPS gleicher Stärke und dem Aufbringen
eines entsprechenden Witterungsschutz bestehen nach Anspruch 1 dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Luftzwischenschicht die Versorgungsleitungen für
Elektro, Kommunikation, Frisch- und Abwasser eingebracht werden.
5. Fassadenwandplatten mit transparenter Wärmedämmung für Wandaufbauten bei
denen das Heizen oder Kühlen über Luftzwischenschichten zwischen der Fas
sade und den tragenden Außenwänden des Gebäudes, die aus einer gut wär
meleitfähigen und wärmeabstrahlenden Grundplatte, TINDVS-Platten in Verbin
dung mit Wärmedämmplatten aus EPSIXPS gleicher Stärke und dem Aufbringen
eines entsprechenden Witterungsschutz bestehen nach Anspruch 3 dadurch ge
kennzeichnet, daß bei containerähnlichen Wandelementen an den Stirnseiten
Luftverbindungsstutzen angebracht werden, die je nach Einsatzfall die Wandele
mente verbinden, um die Umwälzung der Luft der Luftzwischenschichten zwi
schen den verschiedenen Wandelementen zu ermöglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19936629A DE19936629A1 (de) | 1999-01-30 | 1999-01-30 | Fassadenplatten mit transparenter Wärmedämmung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19936629A DE19936629A1 (de) | 1999-01-30 | 1999-01-30 | Fassadenplatten mit transparenter Wärmedämmung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19936629A1 true DE19936629A1 (de) | 2000-08-03 |
Family
ID=7917106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19936629A Withdrawn DE19936629A1 (de) | 1999-01-30 | 1999-01-30 | Fassadenplatten mit transparenter Wärmedämmung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19936629A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1288590A1 (de) * | 2001-09-03 | 2003-03-05 | Peter Oesch | Fassadenverkleidung mit wärmedämmender lichtdurchlässiger Platte und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung dieser Platte |
EP2058361A1 (de) * | 2007-11-07 | 2009-05-13 | Basf Se | Transluzenter Formkörper aus einem Polystyrol-Partikelschaumstoff |
FR3037981A1 (fr) * | 2015-06-23 | 2016-12-30 | Commissariat Energie Atomique | Procede de pose d'un parement exterieur sur une facade d'un batiment et batiment correspondant |
-
1999
- 1999-01-30 DE DE19936629A patent/DE19936629A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1288590A1 (de) * | 2001-09-03 | 2003-03-05 | Peter Oesch | Fassadenverkleidung mit wärmedämmender lichtdurchlässiger Platte und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung dieser Platte |
EP2058361A1 (de) * | 2007-11-07 | 2009-05-13 | Basf Se | Transluzenter Formkörper aus einem Polystyrol-Partikelschaumstoff |
FR3037981A1 (fr) * | 2015-06-23 | 2016-12-30 | Commissariat Energie Atomique | Procede de pose d'un parement exterieur sur une facade d'un batiment et batiment correspondant |
EP3112773A1 (de) * | 2015-06-23 | 2017-01-04 | Commissariat A L'energie Atomique Et Aux Energies Alternatives | Verfahren zur anbringung einer aussenverkleidung auf einer gebäudefassade, und entsprechendes gebäude |
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