DE19936590A1 - Antennenanordnung mit wenigstens einer Antenne insbesondere auf einer Scheibe eines KFZ's - Google Patents

Antennenanordnung mit wenigstens einer Antenne insbesondere auf einer Scheibe eines KFZ's

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Abstract

Beschrieben wird eine Antennenanordnung mit DOLLAR A - wenigstens einer LMK-Antenne, die auf einer Scheibe oder einem sonstigen nicht leitenden Teil eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist und eine Antennenkapazität C¶a¶ hat, und DOLLAR A - einen Antennenverstärker für den LMK-Empfang. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Antenne zeichnet sich dadurch aus, daß der Abstand des oder der Antennenleiter zu den die LMK-Antenne umgebenden Teilen derart gewählt ist, daß der Wert der Schadkapazität C¶3¶ der LMK-Antenne, die im wesentlichen durch die Kapazität zwischen den Antennenleitern und der die Antenne umgebenden leitenden Teile gebildet wird, größer als der Wert gewählt ist, bei dem sich die maximale Antennen-Ausgangsspannung ergibt, und daß der Wert der Schadkapazität C¶3¶ so gewählt wird, daß durch Erhöhung der Quellkapazität des Antennenverstärkers das Signal/Rausch-Verhältnis im unteren LMK-Bereich optimiert ist.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antennenanordnung mit wenigstens einer LMK-Antenne, die auf einer Scheibe oder einem sonstigen nichtleitenden Teile eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist und eine Antennenkapazität C9 hat, und mit einem Antennenverstärker für den ZMK-Empfang.
Derartige Antennenanordnungen werden insbesondere auf der Heckscheibe eines KFZ eingesetzt. Selbstverständlich kön­ nen sie aber auch auf anderen Scheiben, wie Seitenschei­ ben, der Frontscheibe oder auf sonstigen nichtleitenden Teilen von Kraftfahrzeugen, wie beispielsweise Spoilern zum Einsatz kommen.
Stand der Technik
Eine Antennenanordnung, von der bei der Formulierung des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ausgegangen worden ist, ist aus der EF-C-0-155 647 bekannt. Diese bekannte Antennenanordnung, die offensichtlich ausschließlich für der. Einsatz auf der Heckscheibe von Kraftfahrzeugen kon­ zipiert ist, ist auf einer nicht vom Heizfeld belegten Fläche angeordnet. Die LMK-(Langwelle-Mittelwelle-Kurz­ wellen-)Antenne hat eine flächenhafte Ausdehnung.
Der EP-C-0-15D 647 ist die Lehre zu entnehmen, daß die Größe der Antennen-Fläche in einer ganz bestimmten Bezie­ hung zur Größe der verfügbaren Fläche stehen muß, um ein maximales Eingangssignal für den Antennenverstärker zu erhalten. Ausdrücklich wird dabei erläutert, daß es, da­ mit der Empfang optimal wird, unbedingt auch erforderlich ist, daß die Signalspannung am Eingang des LMK-Verstär­ kers maximal ist.
Dabei wird offensichtlich von der Annahme ausgegangen, daß die Rauschspannung am Eingangsanschluß des LMK- Verstärkers unabhängig von der Quellimpedanz ist.
In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, daß bei ei­ ner Antennenanordnung gemäß der EP-C-0-155 647 der Emp­ fang unter bestimmten Umständen nicht optimal ist.
Darstellung der Erfindung
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß dies darauf zu­ rückzuführen ist, daß eine Maximierung der Signalspannung am Eingangsanschluß des Antennenverstärkers nicht unter allen Betriebsbedingungen ein optimales Ergebnis liefert, da die offensichtlich in der EF-A-0-155 647 gemachte An­ nahme über die Unabhängigkeit der Rauschspannung von der Quellimpedanz unzutreffend ist. Tatsächlich steigt näm­ lich zumindest im Langwellenbereich und im "niedrigen" Mittelwellenbereich die Rauschspannung eines üblicherwei­ se im LMK-Verstärker als Eingangstransistor verwendeten FET (Feldeffekttransistors) deutlich an, wenn als Signal­ quelle eine als Antenne wirkende leitende Fläche verwen­ det wird.
Die Ursache hierfür ist, daß die leitende Fläche als Kon­ densator wirkt, dessen Impedanz mit sinkender Frequenz zunimmt. Alle Transistoren zeigen minimales Rauschen nur bei einer ganz bestimmten Quellimpedanz. Bei davon abwei­ chender Impedanz steigt ihr Rauschen an. Konkret bedeutet dies, daß die aus der EP-C-0 155 647 bekannte Antenne zwar im oberen Mittelwellenbereich und im Kurzwellenbe­ reich (auch als oberer LMK-Bereich bezeichnet) optimal angepaßt ist, im unteren Mittelwellenbereich und im Lang­ wellenbereich (unterer LMK-Bereich) müssen jedoch Einbu­ ßen bei der Empfangsqualität in Kauf genommen werden. Dies ist insbesondere auch deshalb von Nachteil, da der Signal/Rausch-Abstand der Antenne im unteren LMK-Bereich und vor allem im Langwellenbereich sowieso deutlich schlechter als im oberen LMK-Bereich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antennenanordnung ge­ mäß dem Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 derart weiter­ zubilden, daß sich unter praktisch allen Betriebsbedin­ gungen und Frequenzen ein optimaler Empfang ergibt.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Pa­ tentanspruch angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung geht dabei von dem Grundgedanken aus, die Anpassung zwischen LMK-Antenne und Antennenverstärker derart vorzunehmen, daß sich ein optimaler Signal/Rausch- Abstand im unteren LMK-Bereich ergibt.
Hierzu wird erfindungsgemäß der Abstand des oder der An­ tennenleiter zu den die LMK-Antenne umgebenden Teilen derart gewählt, daß der Wert die Schadkapazität C8 der LMK-Antenne, die im wesentlichen durch die Kapazität zwi­ schen den Antennenleitern und der die Antenne umgebenden leitenden Teile gebildet wird, größer als der Wert ge­ wählt ist, bei dem sich die maximale Antennen-Ausgangs­ spannung ergibt, und daß der Wert der Schadkapazität C8 so gewählt wird, daß durch entsprechende Wahl der Quellimpe­ danz des Antennenverstärkers das Signal/Rausch-Verhältnis nicht im oberen, sondern im unteren LMK-Bereich optimiert ist.
Die Erfindung bricht damit mit der üblichen Vorgehenswei­ se, gemäß der Schad- bzw. Streukapazitäten möglichst mi­ nimiert werden. Im Gegenteil, erfindungsgemäß wird bewußt eine vergleichsweise große Schadkapazität "eingestellt", durch die die Quellkapazität des Eingangstransistors der­ art vergrößert wird, daß zwar das Eingangssignal nicht maximal, wohl aber der Signal/Rauschabstand optimal ist.
Diese erfindungsgemäße Anpassung kann beispielsweise da­ durch erreicht werden, daß die als Antenne wirkende lei­ tende Fläche A größer gewählt wird, als dies in der EP-C- 0 155 647 beschrieben ist. Da die Fläche A erfindungsge­ mäß im Vergleich zum Stand der Technik vergrößert wird, erhöht sich die Kapazität der Antenne bezogen auf das elektromagnetische Feld.
Gleichzeitig steigt die Schadkapazität aufgrund des ver­ ringerten Abstandes zu den die Antennenleiter umgebenden leitenden Teilen, wie metallischen Karosserieteilen, den Heizdrähten der Heckscheibe usw. an. Somit ist bei glei­ cher Frequenz f des elektromagnetischen Signals der Be­ trag des kapazitiven Anteils ZK der Quellimpedanz kleiner. Damit verringern sich der Betrag Z der Quellimpedanz.
Zwar verringert sich auch die Signalspannung am Verstär­ kereingang, gleichzeitig erniedrigt sich aber auch das Eingangsrauschen des verwendeten Transistors im unteren LMK-Bereich sehr deutlich. Im Langwellenbereich (mit kleiner Signalfrequenz f) und im unteren Mittelwellenbe­ reich führt diese Maßnahme bei praktisch allen gängigen Transistoren zu einer Verbesserung des Signal/Rausch- Abstandes.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des all­ gemeinen Erfindungsgedankens anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch beschrieben, auf die im übriger hinsichtlich der Offenba­ rung aller im Test nicht näher erläuterten erfindungsge­ mäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zei­ gen:
Fig. 1 die Rauschspannung eines üblichen LMK-Verstär­ kers mit einem FET J310 als verstärkendes Ele­ ment,
Fig. 2 schematisch eine Heckscheibenantenne,
Fig. 3 Messungen zur Erläuterung der Erfindung und
Fig. 4 die Abhängigkeit der Kapazität der Antenne von dem Verhältnis b/h.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Fig. 1 zeigt die Rauschspannung eines üblichen LMK-Ver­ stärkers mit einem FET J310 als verstärkendem Element als Funktionen der Frequenz im Lang- und Mittelwellenbereich. Auf der Abszisse ist die Frequenz in MHz aufgetragen, während auf der Ordinate die Rauschspannung angegeben ist. In Fig. 1 ist die Abhängigkeit der Rauschspannung als Funktion der Frequenz für unterschiedliche Quellimpe­ danzen angegeben. Zu den Werten der Quellimpedanzen wird auf die Legende in Fig. 1 verwiesen. Der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß die Rauschspannung für den exemplarisch dargestellten Transistor zumindest für Frequenzen unter 1 MHz mit sich verringernder Quellimpedanz stark ansteigt.
Fig. 2 zeigt exemplarisch die Anordnung einer erfindungs­ gemäßen LMK-Antenne auf der Heckscheibe eines Kraftfahr­ zeugs. Dabei ist die LMK-Antenne 1 zwischen einem Heiz­ feld 2 und einem leitenden Rahmen 3 der Heckscheibe ange­ ordnet. In dieser Fläche ist mittig die Antenne als lei­ tende Fläche angeordnet. Die Antenne hat die Querabmes­ sung b und den Abstand a von dem Rahmen 3 bzw. dem Heiz­ feld 2. c ist der Abstand der Antenne von der seitlichen Berandung, der Scheibe.
Mit h ist der Abstand zwischen dem obersten Leiter des Heizfeldes 2 und dem Rahmen 3 der Scheibe bezeichnet.
Bei dem im folgenden näher dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist ohne Beschränkung der Allgemeinheit der Erfin­ dung:
h = 13 cm
Zur Optimierung des Signal/Rausch-Verhältnisses ist der seitliche Abstand c der Antenne zum leitenden Fensterrah­ men konstant auf 3 cm belassen worden. Variiert wird le­ diglich die Querabmessung b. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, sowohl c als auch b zu variieren.
Fig. 3 zeigt mit einem exemplarisch ausgewählten Auto ra­ dio erhaltenen Meßergebnisse. Auf der Abszisse ist das Verhältnis b/h aufgetragen, während auf der linken Ordi­ nate die Antennenspannung und auf der rechten Ordinate die Empfindlichkeit für ein Signal/Rausch-Verhältnis von 20 dB aufgetragen sind.
Angegeben sind die Werte für verschiedene Frequenzen, wo­ bei die Zuordnung der verwendeten Symbole zu bestimmten Frequenzwerten dem unter dem Diagramm stehenden Legende zu entnehmen sind.
Fig. 3 ist zu entnehmen, daß man bei einem Wert des Ver­ hältnisses b/h von 0,4 zwar eine maximale Antennenspan­ nung, aber zumindest für Frequenzen im unteren LMK- Bereich kein optimales Signal/Rausch-Verhältnis erhält.
Wählt man dagegen - wie erfindungsgemäß exemplarisch für den Wert h = 13 cm vorgeschlagen - einen Wert des Ver­ hältnisses b/h von 0,6, so erhält man im gesamten Fre­ quenzbereich eine geringere Antennenspannung, wodurch nichtlineare Verzerrungen im gleichen Maße reduziert wer­ den. Gleichzeitig verbessert sich das Signal/Rausch- Verhältnis im unteren LMK-Bereich, während es im oberen LMK-Bereich nur geringfügig reduziert wird.
Fig. 4 zeigt die Kapazität der Antenne in pF als Funktion des Verhältnisses b/h. Wie Fig. 4 zeigt, steigt die Kapa­ zität bis zu einem Wert b/h=0,6 weitgehend linear an. Oberhalb dieses Wertes steigt die Schadkapazität C8 bei der betrachteten Höhe h der AM-Antenne überproportional an, wodurch sich nicht nur die Antennenspannung, sondern auch der Signal/Rauschabstand verringert.
Vorstehend ist die Erfindung exemplarisch ohne Beschrän­ kung des allgemeinen Erfindungsgedankens beschrieben wor­ den, wie er der allgemeinen Beschreibung und den Ansprü­ chen zu entnehmen ist. So sind die verschiedensten Ände­ rungen gegenüber dem gezeigten Ausführungsbeispiel mög­ lich. Von diesen werden im folgenden einige - nicht ab­ schließend - genannt:
Insbesondere gilt der Wert 0,6 für ein optimales b/h- Verhältnis gemäß der erfindungsgemäßen Lehre nur für eine Höhe h der verfügbaren Fläche von 13 cm. Bei anderen Hö­ hen h liegt das optimale b/h-Verhältnis bei anderen Wer­ ten; diese Werte können aufgrund der vorstehenden Ausfüh­ rungen ohne erfinderisches Zutun dadurch gefunden werden, daß der Signal/Rausch-Abstand im unteren LMK-Bereich op­ timiert wird. Dies führt stets zu einem größeren b/h- Verhältnis als die Optimierung des Signal/Rausch- Abstandes für den oberen LMK-Bereich oder die Maximierung der Signalgröße für den oberen LMK-Bereich.
Weiterhin ist es möglich, die Antenne auf beliebige Scheiben - nicht nur auf die Heckscheibe - oder auf son­ stige nicht leitende Teile des Fahrzeugs, wie Spoiler, Anbauteile aus einem Kunststoffmaterial etc. aufzubrin­ gen. Bei der Anordnung der Antenne auf der Heckscheibe ist es möglich, in die gesamte Antennenanordnung auch ei­ ne UKW-Antenne zu integrieren, die die Heizdrähte der heizbaren Heckscheibe verwendet. Die erfindungsgemäße LMK-Antenne kann selbstverständlich auch eine andere Form als dargestellt, beispielsweise eine nicht rechteckigen Form oder die Form eines U oder eines E haben.
Weiterhin ist es möglich, in der Heckscheibe sowohl ober­ halb als auch unterhalb des für die Heizdrähte verwende­ ten Bereichs erfindungsgemäße Antennen vorzusehen.

Claims (13)

1. Antennenanordnung mit
  • - wenigstens einer LMK-Antenne, die auf einer Scheibe oder einem sonstigen nicht leitenden Teil eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist und eine Antennenkaptätät C9 hat, und
  • - einem Antennenverstärker für den LMK-Empfang,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des oder der Antennenleiter zu den die LMK-Antenne umgebenden Teilen derart gewählt ist, daß der Wert der Schadka­ pazität C8 der LMK-Antenne, die im wesentlichen durch die Kapazität zwischen den Antennenleitern und der die Antenne umgebenden leitenden Teile gebildet wird, größer als der Wert gewählt ist, bei dem sich die maximale Antennen-Ausgangsspannung ergibt, und daß der Wert der Schadkapazität C8 so gewählt wird, daß durch Erhöhung der Quellkapazität des Antennen­ verstärkers das Signal/Rausch-Verhältnis im unteren LMK-Bereich optimiert ist.
2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnat, daß der Antennenverstärker einen FET-J-Transistor als Eingangstransistor auf­ weist.
3. Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne wenigstens einen rechteckig-flächenhaft bzw. als breiter Strei­ fen oder in Art eines Gitters ausgebildeten Anten­ nenleiter aufweist.
4. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Drahtstruktur mit mehreren zueinander parallelen Leitern die LMK- Antenne bildet, und
daß die Anschlußstelle an einer Schmalseite dieser Struktur liegt.
5. Antennenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter auf der der Anschlußstelle gegenüberliegenden Seite nicht elek­ trisch leitend miteinander verbunden sind.
6. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die LMK-Antenne und ins­ besondere die Drahtstruktur durch auf die Scheibe aufgedruckte Leiter gebildet ist.
7. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die LMK-Antenne mit ei­ nem ebenfalls in der gleichen Scheibe vorgesehenen Heizfeld galvanisch nicht verbunden ist.
8. Antennenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizfeld für den UKW-Empfang dient.
9. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorgegebenem freiem Flächenbereich für die Antenne die Optimierung des Signal/Rausch-Abstandes unter Verzicht auf ein maxi­ miertes Verstärker-Eingangssignal durch Optimieren der folgenden Größen:
  • 1. Abstand des Antennenleiters (1) von der oberen Berandung der Scheibe,
  • 2. Abstand (a2) des Antennenleiters (1) von dem Heizfeld (2) bzw. der unteren Beran­ dung der Scheibe, und
  • 3. Querabmessung des Antennenleiters
  • 4. Abstand des Antennenleiters von der seit­ lichen Berandung der Scheibe
erfolgt.
10. Antennenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Optimierung des Si­ gnal/Rausch-Abstandes durch die Anpassung des Ver­ hältnisses b/(b+a1+a2) erfolgt.
11. Antennenanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert b/(b+a1+a2), bei dem das Optimum des Signal/Rausch-Abstandes vor­ liegt, sich um wenigstens ± 20% von dem Wert unter­ scheidet, bei dem die maximale Signalspannung am Eingangsanschluß des LMK-Verstärkers vorliegt.
12. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a1) des An­ tennenleiters (1) von der oberen Berandung der Scheibe in etwa gleich dem Abstand (a2) von dem Heizfeld (2) ist.
13. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (c) des An­ tennenleiters (1) von der seitlichen Berandung der Scheibe in etwa gleich sind.
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