DE19936536A1 - Magnetische Maßverkörperung und Verfahren zur Herstellung einer magnetischen Maßverkörperung - Google Patents
Magnetische Maßverkörperung und Verfahren zur Herstellung einer magnetischen MaßverkörperungInfo
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Abstract
Es wird eine magnetische Maßverkörperung sowie ein Verfahren zur Herstellung einer magnetischen Maßverkörperung angegeben. Die Maßverkörperung umfaßt einen Grundkörper, einen Teilungskörper sowie ein Abdeckelement, wobei der Teilungskörper auf dem Grundkörper und über dem Teilungskörper das Abdeckelement angeordnet ist. Zwischen dem Abdeckelement und dem Grundkörper ist ein Lot eingebracht, das den Grundkörper mit dem Abdeckelement verbindet (Figur 1d).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine magnetische Maßverkörperung nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung ei
ner magnetischen Maßverkörperung nach dem Oberbegriff des Anspruches
12.
Gattungsgemäße magnetische Maßverkörperungen umfassen üblicherweise
einen Grundkörper und einen darauf angeordneten Teilungskörper. Die ma
gnetische Teilung des Teilungskörpers wird in einer entsprechenden Positi
onsmeßeinrichtung zur Erzeugung positionsabhängiger Abtastsignale mit
Hilfe einer geeigneten Abtasteinheit abgetastet.
In vielen Fällen bestehen in derartigen Maßverkörperungen die Teilungskör
per aus kunststoffgebundenen Magnetmaterialien. Teilungskörper aus die
sen Materialien besitzen eine Reihe von Vorteilen. So sind in diesem Zu
sammenhang die damit erzielbaren hohen magnetischen Momente ebenso
anzuführen wie die geringen Fertigungskosten derselben. Als nachteilig er
weist sich jedoch deren geringe Stabilität gegenüber mechanischen und
chemischen Einflüssen, was deren Einsatz in bestimmten Arbeitsumgebun
gen nicht ermöglicht oder zumindest beeinträchtigt.
In Fig. 11 der EP 0 213 732 A1 wurde zur grundsätzlichen Lösung dieses
Problems deshalb vorgeschlagen, den Kunststoff-Grundkörper trommelför
mig auszubilden und in dessen äußerer Mantelfläche eine Ausnehmung für
einen ebenfalls auf Kunststoff basierenden Teilungskörper vorzusehen. Über
dem Teilungskörper ist desweiteren ein Abdeckelement in Form eines Me
tallringes angeordnet, das den Teilungskörper vor mechanischen Einflüssen
schützt. In Bezug auf die Verbindung des Abdeckelementes mit dem Grund
körper ist in dieser Druckschrift nichts weiter ausgesagt.
Eine ähnlich aufgebaute magnetische Maßverkörperung ist desweiteren aus
der JP 64-3512 bekannt. Dort wird vorgeschlagen, das Abdeckelement mit
dem Grundkörper zu verschweißen. Eine Schweißverbindung weist an die
ser Stelle jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. So ist beim Schweißen eine
hohe Temperatur an dieser Stelle erforderlich, wodurch ggf. der Kunststoff-
Teilungskörper beschädigt werden kann. Darüberhinaus resultiert beim
Schweißen grundsätzlich immer nur eine punkt- oder linienförmige Verbin
dung, was mitunter zu unerwünschten mechanischen Spannungen zwischen
dem Abdeckelement und dem Grundkörper führen kann.
Die in diesen Druckschriften vorgeschlagenen magnetischen Maßverkörpe
rungen gewährleisten nunmehr insbesondere bei hohen Umdrehungszahlen
nicht a priori, daß sich das Abdeckelement ggf. ablöst und/oder die Maßver
körperung bei der Fertigung bzw. Montage beschädigt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine möglichst einfach
aufgebaute magnetische Maßverkörperung zu schaffen und ein geeignetes
Herstellverfahren anzugeben, bei der ein an einem Grundkörper angeord
neter Teilungskörper auch im Fall großer mechanischer Belastungen vor
Beschädigung geschützt wird. Gefordert ist desweiteren eine möglichst hohe
Stabilität der Maßverkörperung bei aggressiven Umgebungsbedingungen.
Ferner soll gewährleistet sein, daß der jeweilige Teilungskörper bei der
Montage nicht beschädigt wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine magnetische Maßverkörperung mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen magnetischen
Maßverkörperung ergeben sich aus den Maßnahmen, die in den von An
spruch 1 abhängigen Patentansprüchen aufgeführt sind.
Zur Lösung der vorliegenden Aufgabe dient ferner ein Verfahren zur Her
stellung einer magnetischen Maßverkörperung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 12.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in
den von Anspruch 12 abhängigen Patentansprüchen aufgeführt.
Erfindungsgemäß wird nunmehr vorgesehen, das Abdeckelement über eine
flächige Lötverbindung mit dem Grundkörper zu verbinden und derart eine
äußerst widerstandsfähige Anordnung des schützenden Abdeckelementes
sicherzustellen. Im Fall eines trommelförmigen Grundkörpers ist auch bei
hohen Umdrehungszahlen gewährleistet, daß sich das Abdeckelement nicht
ablöst. Der eigentliche Teilungskörper ist im Arbeitsbetrieb einer entspre
chenden Positionsmeßeinrichtung auf diese Art und Weise sicher gegenüber
mechanischen und ggf. vorliegenden chemischen Einflüssen geschützt.
Aufgrund des vorgesehenen Lötverfahrens ist die erfindungsgemäße Maß
verkörperung bei der Fertigung nunmehr deutlich niedrigeren Temperaturen
ausgesetzt; es liegt demzufolge eine geringeres Risiko vor, insbesondere
den Teilungskörper zu beschädigen. Desweiteren ist aufgrund der Lötver
bindung eine spannungsarme Anordnung des Abdeckelementes auf dem
Grundkörper sichergestellt. Zudem ermöglicht die Wahl eines geeigneten
Lotes mit einer entsprechenden Viskosität die flexible Anpassung der Ver
bindungstechnologie an den jeweiligen Aufbau der Maßverkörperung im Be
reich der Lötverbindung.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist zudem fertigungstechnisch äußerst
einfach handhabbar und bedarf keines großen Aufwandes. Besonders vor
teilhaft erweist sich dabei, die Lötverbindung mittels eines geeigneten
Strahlverfahrens herzustellen, da damit eine lediglich lokale Erwärmung ge
währleistet werden kann. Der Kunststoff-Teilungskörper wird derart nicht
beschädigt.
Selbstverständlich existieren im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine
Reihe von verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten. So kann auf erfin
dungsgemäße Art und Weise sowohl die Maßverkörperung einer rotatori
schen Positionsmeßeinrichtung als auch die Maßverkörperung einer linearen
Positionsmeßeinrichtung ausgebildet werden. Ebenso gibt es verschieden
ste Varianten, wie die Maßverkörperung geometrisch ausgebildet werden
kann.
Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der ma
gnetischen Maßverkörperung sowie eines Ausführungsbeispieles zur Her
stellung einer magnetischen Maßverkörperung anhand der beiliegenden
Zeichnungen.
Dabei zeigt
Fig. 1a-1e jeweils einen Verfahrensschritt bei der Her
stellung einer ersten Ausführungsform der er
findungsgemäßen Maßverkörperung in Form
einer trommelförmig ausgebildeten magneti
schen Maßverkörperung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform der teilmontierten Maßver
körperung;
Fig. 3 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Maßverkörpe
rung;
Fig. 4 eine Teilansicht einer vierten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Maßverkörperung;
Fig. 5 eine Teilansicht einer fünften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Maßverkörperung;
Fig. 6 eine Teilansicht einer sechsten Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Maßverkörpe
rung;
Fig. 7 eine Teilansicht einer siebten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Maßverkörperung;
Fig. 8 eine Teilansicht einer achten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Maßverkörperung;
Fig. 9 eine Teilansicht einer neunten Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Maßverkörpe
rung;
Fig. 10 eine Positionsmeßeinrichtung in Verbindung
mit der erfindungsgemäßen magnetischen
Maßverkörperung.
Anhand der Fig. 1a-1e sei nachfolgend ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der Aufbau einer ersten Ausfüh
rungsform der entsprechenden magnetischen Maßverkörperung dargestellt.
Es handelt sich hierbei um eine geeignete Maßverkörperung für eine rotato
rische Positionsmeßeinrichtung, beispielsweise eine Winkelmeßeinrichtung.
In Fig. 1a ist dabei der trommelförmige Grundkörper 1.4 der magnetischen
Maßverkörperung 1 in einer Schnittdarstellung gezeigt. Ebenfalls erkennbar
ist in Fig. 1a die Rotationsachse 100, um die der Grundkörper 1.4 in einer
entsprechenden Positionsmeßeinrichtung rotiert. Im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel besteht der Grundkörper aus einem nichtrostenden Metall, das
zudem möglichst gute Löteigenschaften aufweist. Hierzu eignet sich z. B.
Titan oder Werkzeug-Stahl Nr. 4.1404. Das Grundkörper-Material kann so
wohl nichtmagnetisch oder aber ferromagnetisch sein; zu weiteren Einzel
heiten der Materialwahl sei auf die nachfolgende Beschreibung verwiesen.
Auf seiner umfangsmäßigen Mantelfläche weist der trommelförmige Grund
körper 1.4 in dieser Ausführungsform eine umlaufende, rechteckförmige
Ausnehmung 1.1 auf; in axialer Richtung benachbart zur Ausnehmung 1.1
sind mit den Bezugszeichen 1.2 die Auflageflächen bzw. Verbindungsflä
chen bezeichnet, die nachfolgend zur Verbindung mit dem - in Fig. 1a
nicht dargestellten - Abdeckelement genutzt werden.
In Fig. 1b ist der erste Verfahrensschritt des erfindungsgemäßen Verfah
rens gezeigt, bei dem ein magnetischer Teilungskörper 2 auf dem Grund
körper 1.4 angeordnet wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Teilungskörper 2 kreisringförmig ausgebildet und weist einen ebenfalls
rechteckförmigen Querschnitt auf. Der Teilungskörper 2 wird in dieser Aus
führungsform in der im Querschnitt ebenfalls rechteckigen Ausnehmung 1.1
des Grundkörpers 1.1 formschlüssig angeordnet. In einer besonders vorteil
haften Ausführungsform ist als Material des Teilungskörpers 2 ein kunst
stoffgebundenes Magnetmaterial vorgesehen, das in diesem Verfahrens
schritt bei der Fertigung in die Ausnehmung 1.1 gespritzt wird. Als Magnet
material kann hierbei etwa AlNiCo, SmCo oder NdFeB verwendet werden,
das in Polyamid, Kohlefaser- oder Glasfaser-Materialien gebunden ist.
Im Fall des Aufspritzens des mit Magnetpartikeln versetzten Kunststoffmate
riales des Teilungskörpers 2 wird die eigentliche periodische, magnetische
Teilungsstruktur erst in einem abschließenden Verfahrensschritt über ein
geeignetes Magnetisierungsverfahren erzeugt.
Alternativ zum Aufspritzen des Magnetmateriales ist es auch möglich, den
Teilungskörper 2 aus mehreren Streifen oder aber Formteilen zusammenzu
setzen, wobei z. B. die oben erwähnten Magnetmaterialien verwendet wer
den können. In diesem Fall kann der derart ausgebildete Teilungskörper 2
bereits in diesem Verfahrensschritt die oben erwähnte periodische Teilungs
struktur aufweisen; alternativ kann aber auch in einem nachfolgenden Pro
zeßschritt erst die Magnetisierung oder die ggf. erforderliche Nachmagneti
sierung erfolgen.
In Fig. 1c ist der folgende Verfahrensschritt gezeigt, bei dem nunmehr Lot
3 auf die Verbindungsflächen 1.2 zwischen dem Grundkörper 1.4 und dem
Abdeckelement aufgebracht wird. In einer vorteilhaften Ausführungsform
wird Lot 3 in Form einer Paste an diesen Stellen aufgetragen; alternativ kann
Lot 3 jedoch beispielsweise auch als Folie etc. in diesem Verfahrensschritt
eingesetzt werden. Vorzugsweise werden als Lotmaterialien Hartlote ver
wendet, die einen hohen Silber-, Gold-, Kupfer- oder Nickelgehalt aufwei
sen. Bei der Wahl eines geeigneten Lotmateriales ist ferner zu beachten,
daß dieses im Fall eines ggf. nachfolgenden Strahl-Lötprozesses vakuumfä
hig ist.
Anschließend wird gemäß Fig. 1d das Abdeckelement 4 auf dem Grund
körper 1.4 und dem Teilungskörper 2 angeordnet bzw. der vormontierte
Grundkörper 1.4 inclusive Teilungskörper 2 mit dem Abdeckelement 5 zu
sammengefügt. Das Abdeckelement 4 ist im dargestellten Ausführungsbei
spiel bandförmig ausgebildet, wobei die Band-Breite der Breite des trom
melförmigen Grundkörpers 1.4 in axialer Richtung entspricht. Als Material für
das Abdeckelement 4 ist vorzugsweise eine nicht-magnetische Legierung
vorgesehen; desweiteren eignet sich auch Titan als Material des Abdeck
elementes 4. Alternativ kann jedoch auch ein magnetisch harter Werkstoff
vorgesehen werden, wie z. B. CROVAC, das eine Dauermagnetlegierung auf
Basis von Eisen, Chrom und Kobalt darstellt. Ein derartiges Material ist bei
spielsweise dann vorteilhaft, wenn etwa eine zusätzliche, gezielte Beeinflus
sung der magnetischen Teilungsstruktur des Teilungskörpers 2 erforderlich
sein sollte. In einem solchen Fall kann durch gezieltes Nachmagnetisieren
des Abdeckelementes 4 die gewünschte resultierende magnetische Feld
verteilung im Bereich der jeweiligen Abtasteinheit in einer Positionsmeßein
richtung eingestellt werden.
Desweiteren kommen an dieser Stelle auch amorphe Folien, z. B. auf Basis
von NiFe als Materialien des Abdeckelementes 4 in Betracht.
Grundsätzlich ist im Hinblick auf das gewählte Material des Abdeckelemen
tes 4 wichtig, daß dieses eine Lötverbindung mit dem Grundkörper-Material
gestattet. Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn das thermische Aus
dehnungsverhalten des Abdeckelement-Materiales auf das Grundkörper-
Material abgestimmt ist, d. h. daß zumindest ähnliche thermische Ausdeh
nungskoeffizienten der gewählten Materialien vorliegen. Ebenso wie im Fall
des Grundkörpers 1.4 ist ferner ein nichtrostendes und gegenüber chemi
schen Einflüssen möglichst widerstandsfähiges Material für das Abdeckele
ment 4 zu bevorzugen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das vorgesehene Abdeckelement 4
einstückig ausgebildet. Alternativ hierzu ist es selbstverständlich möglich,
das Abdeckelement 4 aus mehreren Teilern auszubilden. Ebenso könnte
grundsätzlich vorgesehen werden, das Abdeckelement 4 nur an einer Seite
benachbart zum Teilungskörper 2 über die Lötverbindung mit dem Grund
körper 1.4 zu verbinden. Es existieren somit eine Reihe von Ausführungs
möglichkeiten für die konkrete Ausgestaltung des Abdeckelementes 4. We
sentlich ist jeweils, daß damit der jeweilige Teilungskörper 2 möglichst voll
ständig gegenüber Umwelteinflüssen bzw. mechanischen Einwirkungen ge
schützt wird.
In Fig. 1e ist schließlich dargestellt, wie im abschließenden Verfahrens
schritt das Lot 3 im zusammengefügten Zustand der Maßverkörperung 1
erschmolzen wird und derart das Abdeckelement 4 mit dem Grundkörper 1.4
über eine flächige stoffschlüssige Verbindung fest verbunden wird. Zu die
sem Zweck ist in diesem Ausführungsbeispiel in Fig. 1e schematisch ein
Laser 20 schematisiert dargestellt, mit dessen Hilfe das Lot 3 im Bereich der
Verbindungsflächen 1.2 lokal erwärmbar ist. Hierzu wird z. B. der entspre
chende Bereich mit dem Lot 3 lokal mit Laserstrahlung beaufschlagt und
erwärmt, so daß nach dem anschließenden Abkühlen schließlich eine stabile
Verbindung zwischen dem Grundkörper 1.4 und dem Abdeckelement 4 re
sultiert. Alternativ zur dargestellten Laser-Position in Fig. 1e kann die La
serstrahlung beispielsweise auch auf die Oberseite des Abdeckelementes 4
im Bereich des Lotes 3 gerichtet werden.
Alternativ zur dargestellten Verlötung mit Hilfe des Strahlverfahrens können
selbstverständlich auch andere Lötverfahren in diesem Verfahrensschritt
eingesetzt werden, die eine lediglich lokale Erwärmung der Maßverkörpe
rung bewirken. Beispielsweise sind hierzu Elektronenstrahl- oder Ionen
strahl-Lötverfahren aufzuführen.
Aufgrund der lediglich lokalen Erwärmung der Verbindungsflächen zwischen
dem Abdeckelement 4 und dem Grundkörper 1.4 ist sichergestellt, daß ein
Teilungskörper 2 auf Basis kunststoffgebundener Magnetmaterialien einge
setzt werden kann, ohne daß wegen des Lötprozesses das Material des
Teilungskörpers irreparabel beschädigt wird.
Nach dem abschließenden Lötverfahren kann es ggf. noch erforderlich sein,
den Teilungskörper 2 mit einer periodischen Teilungsstruktur für die entspre
chende Positionsmeßeinrichtung zu versehen. Dies ist insbesondere dann
der Fall, wenn der Teilungskörper 2 in die Ausnehmung 1.1 eingespritzt
wurde. Wird hingegen ein Teilungskörper 2 verwendet, der sich z. B. aus
mehreren bereits entsprechend magnetisierten Fertigteilen zusammensetzt,
so kann dieser abschließende Prozeßschritt entfallen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich somit eine ma
gnetische Maßverkörperung 1 für Positionsmeßeinrichtungen, die sich durch
eine hohe mechanische Belastbarkeit ebenso auszeichnet wie durch eine
hohe Stabilität gegenüber chemischen und ggf. thermischen Einflüssen. Das
Abdeckelement 4 bildet in Verbindung mit dem Grundkörper 1.4 eine voll
ständige Ummantelung bzw. Kapselung des Teilungskörpers 2, welcher da
her auch in Form eines kunststoffgebundenen Magnetmateriales ausgebildet
werden kann. Aufgrund der Verwendung derartiger Materialien ist zudem
eine einfache Massenfertigung der erfindungsgemäßen Maßverkörperung 1
möglich.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maß
verkörperung 10 in teilmontiertem Zustand perspektivisch dargestellt. Er
kennbar ist hierbei wiederum ein trommelförmiger Grundkörper 11.4, bei
dem in die mantelseitige Ausnehmung bereits der vormagnetisierte Tei
lungskörper 12 eingebracht wurde. Deutlich erkennbar sind hierbei die alter
nierend angeordneten Teilungsbereiche 12N, 12S des Teilungskörpers 12
mit den unterschiedlichen Magnetfeld-Orientierungen. Der Teilungskörper 12
besteht in dieser Ausführungsform demzufolge aus mehreren Einzelteilen,
die in die Ausnehmung des Grundkörpers 11.4 eingelegt werden. Ein ab
schließendes Aufbringen der Magnetteilung wie im vorher erläuterten Bei
spiel ist bei einer derartigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maß
verkörperung 10 demzufolge nicht mehr erforderlich.
Eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maßverkörperung 20
ist in Fig. 3 gezeigt. Hierbei ist auf einem wiederum trommelförmigen
Grundkörper 21.4 der Teilungskörper 22 angeordnet. Seitlich benachbart
zum Teilungskörper 22 ist das auf den Verbindungsflächen angeordnete Lot
23 vorgesehen, während über dem Teilungskörper 25 und den Bereichen
mit dem Lot 23 wiederum das schützende Abdeckelement 24 angeordnet ist.
In diesem Ausführungsbeispiel ist demzufolge auf Seiten des Grundkörpers
21.4 keine umfangsseitige Ausnehmung vorgesehen, in welcher der Tei
lungskörper 22 formschlüssig angeordnet ist.
Eine Teilansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Maßverkörperung ist in Fig. 4 dargestellt.
Wiederum ist auf dem trommelförmigen Grundkörper 41.4 über eine Lötver
bindung das Abdeckelement 44 angeordnet; dazwischen befindet sich der
gekapselte Teilungskörper 42. Lediglich in den axial äußersten Bereichen
der Mantelfläche des Grundkörpers 41.4 ist jeweils das Lot 43 angeordnet.
Zwischen den Verbindungsflächen und der Ausnehmung mit dem Teilungs
körper 42 sind im Grundkörper nunmehr zusätzlich noch jeweils ein oder
mehrere Kühlrippen 45a, 45b ausgebildet. Die Kühlrippen 45a, 45b haben
die Form von schmalen, die Mantelfläche umlaufenden Stegen; benachbart
zu den Kühlrippen 45a, 45b sind jeweils entsprechende Ausnehmungen
vorgesehen. Durch die Kühlrippen 45a, 45b wird insbesondere verhindert,
daß die beim Lötprozess im Bereich des Lotes 43 auftretenden hohen Tem
peraturen auch auf den Teilungskörper 42 einwirken. Es wird durch die Kühl
rippen 45a, 45b demzufolge eine thermische Isolierung des Teilungskörpers
42 von den Stellen erreicht, an denen das Lot 43 angeordnet ist und wo die
Verbindung zwischen dem Grundkörper 41.4 und dem Abdeckelement 44
hergestellt wird. Selbstverständlich können auch noch mehr derartige Kühl
rippen zur thermischen Isolierung vorgesehen werden.
Das in Fig. 5 dargestellte, fünfte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä
ßen Maßverkörperung weist gegenüber dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4
lediglich eine geringfügige Modifikation auf. So ist dort nunmehr vorgesehen,
die Kühlrippen 55a, 55b in radialer Richtung kürzer auszubilden als im Bei
spiel der Fig. 4, so daß die Kühlrippen 55a, 55b nun nicht mehr in Kontakt
mit dem Abdeckelement 54 stehen. Auf diese Art und Weise läßt sich eine
nochmals verbesserte thermische Isolierung des Teilungskörpers 52 von
den Bereichen mit dem Lot 53 erreichen.
Eine sechste Ausführungsform der erfindungsgemäßen magnetischen Maß
verkörperung zeigt Fig. 6 in einer Teilansicht. Grundsätzlich entspricht die
ses Ausführungsbeispiel wiederum dem ersten beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel aus den Fig. 1a-1e. Zusätzlich ist hierbei nunmehr je
doch vorgesehen, die Ausnehmung für den Teilungskörper 62 in der Mantel
fläche des Grundkörpers 61.4 noch mit ein oder mehreren Distanzelementen
66 zu versehen. Die Distanzelemente 66 sind hierbei zwischen der dem
Grundkörper zugewandten Oberfläche des Teilungskörpers 62 und dem
Grundkörper 61.4 angeordnet. Als Material des Distanzelementes 66 wird
ein nichtmagnetisches oder aber weichmagnetisches Material gewählt, wäh
rend der Grundkörper 61.4 in diesem Fall aus einem ferromagnetischen
Material besteht. Auf diese Art und Weise ist gewährleistet, daß die effekti
ven Magnetfeldkomponenten der Teilungsstruktur im Teilungskörper 72 pri
mär im Bereich des Abtastelementes wirksam werden, das in einer entspre
chenden Positionsmeßeinrichtung oberhalb des Abdeckelementes 74 ange
ordnet wird. Andernfalls könnte ggf. eine unerwünschte Beeinflußung bzw.
Abschwächung des magnetischen Feldes in diesem Bereich aufgrund des
ferromagnetischen Grundkörpermateriales resultieren.
Die siebte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maßverkörperung ist
einer Teilansicht in Fig. 7 gezeigt. Der Teilungskörper 72 ist hierbei im Un
terschied zu den vorhergehenden Beispielen nicht in einer umlaufenden
Ausnehmung des trommelförmigen Grundkörpers 71.4 angeordnet. Die
Mantelfläche des Grundkörpers 71.4 ist nunmehr etwa L-förmig ausgebildet,
auf der der Teilungskörper 72 zentral angeordnet wird. Anschließend wird
bei der Fertigung der Maßverkörperung ein ringförmiges Element 77 auf den
Grundkörper 71.4 geschoben, so daß letztlich der Teilungskörper 72 auch
aus der zweiten Richtung durch das Element 77 geschützt ist. Über Lötver
bindungen wird das Element 77 anschließend sowohl mit dem Grundkörper
71.4 als auch mit dem Abdeckelement 74 verbunden. Ebenso erfolgt die
Verbindung des Abdeckelementes 74 mit dem Grundkörper 71.4 über den
Lötprozess auf der gegenüberliegenden Seite der Maßverkörperung.
Diese Ausführungsform ist insofern vorteilhaft, als daß sich dabei der Tei
lungskörper 72 in Ringform ausbilden läßt und bei der Fertigung der Maß
verkörperung einfach auf den Grundkörper 71.a bis an den L-Anschlag auf
geschoben wird.
Die achte und neunte Ausführungsform der erfindungsgemäßen magneti
schen Maßverkörperung ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt.
Beide Varianten unterscheiden sich von bisherigen Ausführungsformen da
hingehend, daß das Abdeckelement 84, 94 nunmehr an einer achsialen
Stirnseite des jeweils trommelförmigen Grundkörpers 81.4, 91.4 angeordnet
wird; die Befestigung erfolgt erfindungsgemäß wiederum über eine entspre
chende Lötverbindung und ein geeignetes Lot 83, 93. Der Teilungskörper 82,
92 ist in beiden Fällen jeweils in einer umlaufenden Ausnehmung bzw. Nut
des trommelförmigen Grundkörpers 81.4, 91.4 angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 ist desweiteren noch vorgesehen, den
Grundkörper 91.4 aus nichtmagnetischem Material zu fertigen. Benachbart
zum Teilungskörper 92 ist in der umlaufenden Nut desweiteren noch ein
magnetisch leitendes Element 99 angeordnet. Diese Variante ist insbeson
dere vorteilhaft, wenn eine präzise senkrechte Magnetisierung des Teilungs
körpers 92 gewünscht ist. Dies kann beim Magnetisieren durch das Element
92 und den Einsatz eines geeigneten Magnetisierungs-Werkzeuges ge
währleistet werden, da durch das Element 99 die magnetischen Feldlinien
geeignet korrigierend beeinflußt werden.
Fig. 10 zeigt abschließend eine schematisierte Teilansicht einer rotatori
schen Positionsmeßeinrichtung, in der eine Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Maßverkörperung verwendet wird. Die Maßverkörperung 1,
z. B. entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel aus Fig. 1d, ist hierbei
mit einer rotierenden Welle 8 verbunden, die in Meßrichtung x drehbar in
einem Stator 9 gelagert ist. Statorseitig ist desweiteren eine schematisch
angedeutete magnetfeldempfindliche Abtasteinheit 10 angeordnet, die zur
Abtastung der Teilungsstruktur des magnetischen Teilungskörpers der Maß
verkörperung 1 dient. Die erzeugten positionsabhängigen Abtastsignale
werden über geeignete Signalverbindungsleitungen an eine nachgeordnete
- nicht dargestellte - Auswerteeinheit zur Weiterverarbeitung übertragen.
Neben den dargestellten Varianten der erfindungsgemäßen magnetischen
Maßverkörperung existieren im Rahmen der vorliegenden Erfindung selbst
verständlich noch weitere Alternativen.
Claims (20)
1. Magnetische Maßverkörperung, bestehend aus einem Grundkörper,
(1.4; 11.4; 21.4; 41.4; 51.4; 61.4; 71.4; 81.4; 91.4) einem Teilungskör
per (2; 12; 22; 42; 52; 62; 72; 82; 92) sowie mindestens einem Abdeck
element (4; 14; 24; 44; 54; 64; 74; 84; 94), wobei der Teilungskörper (2;
12; 22; 42; 52; 62; 72; 82; 92) auf dem Grundkörper (1.4; 11.4; 21.4;
41.4; 51.4; 61.4; 71.4; 81.4; 91.4) angeordnet ist und über dem Tei
lungskörper (2; 12; 22; 42; 52; 62; 72; 82; 92) das Abdeckelement (4;
14; 24; 44; 54; 64; 74; 84; 94) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Abdeckelement (4; 14; 24; 44; 54; 64; 74; 84; 94) und dem Grundkörper (1.4; 11.4; 21.4; 41.4; 51.4; 61.4; 71.4; 81.4; 91.4) ein Lot (3; 23; 43; 53; 63; 73; 83; 93) eingebracht ist, das den Grundkörper (1.4; 11.4; 21.4; 41.4; 51.4; 61.4; 71.4; 81.4; 91.4) mit dem Abdeckele ment (4; 14; 24; 44; 54; 64; 74; 84; 94) verbindet.
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Abdeckelement (4; 14; 24; 44; 54; 64; 74; 84; 94) und dem Grundkörper (1.4; 11.4; 21.4; 41.4; 51.4; 61.4; 71.4; 81.4; 91.4) ein Lot (3; 23; 43; 53; 63; 73; 83; 93) eingebracht ist, das den Grundkörper (1.4; 11.4; 21.4; 41.4; 51.4; 61.4; 71.4; 81.4; 91.4) mit dem Abdeckele ment (4; 14; 24; 44; 54; 64; 74; 84; 94) verbindet.
2. Magnetische Maßverkörperung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß über das Lot (3; 23; 43; 53; 63; 73; 83; 93) eine flächige,
stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Grundkörper (1.4; 11.4; 21.4;
41.4; 51.4; 61.4; 71.4; 81.4; 91.4) und dem Abdeckelement (4; 14; 24;
44; 54; 64; 74; 74; 94) besteht.
3. Magnetische Maßverkörperung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Grundkörper (1.4; 41.4; 51.4; 61.4; 81.4) eine Aus
nehmung (1.1) aufweist, in der der Teilungskörper (2; 42; 52; 62; 82)
formschlüssig angeordnet ist.
4. Magnetische Maßverkörperung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmung (1.1) im Grundkörper (1.4; 41.4; 51.4;
61.4; 81.4) und der Querschnitt des Teilungskörpers (2; 42; 52; 62; 72;
82) jeweils rechteckförmig sind.
5. Magnetische Maßverkörperung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Grundkörper (1.4; 41.4; 51.4; 61.4) als Trommel aus
gebildet ist, in deren umfangsmäßiger Mantelfläche die umlaufende
Ausnehmung (1.1) angeordnet ist.
6. Magnetische Maßverkörperung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mantelfläche benachbart zur Ausnehmung (1.1) ein
oder mehrere Auflageflächen für das Abdeckelement (4; 44; 54; 64)
aufweist, wobei das Lot (3; 43; 53; 63) zwischen der/den Auflageflä
che(n) und dem Abdeckelement (4; 44; 54; 64) eingebracht ist.
7. Magnetische Maßverkörperung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Teilungsträger (2; 12; 22; 42; 52; 62; 72; 82; 92) aus
einem mit Magnetpartikeln versetzten Kunststoffmaterial besteht.
8. Magnetische Maßverkörperung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Grundkörper (1.4; 11.4; 21.4; 41.4; 51.4; 61.4; 71.4;
81.4; 91.4) aus Metall besteht.
9. Magnetische Maßverkörperung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Teilungskörper (42; 52) und den Bereichen mit
dem Lot (43; 53) jeweils ein oder mehrere Kühlrippen (45a, 45b; 55a,
55b) im Grundkörper (41a; 51a) angeordnet sind.
10. Magnetische Maßverkörperung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net daß das Abdeckelement (4; 14; 24; 44; 54; 64; 74; 84; 94) aus
CROVAC oder Titan besteht.
11. Magnetische Maßverkörperung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net daß das Abdeckelement (84; 94) an der achsialen Stirnseite eines
trommelförmigen Grundkörpers (81.4, 91.4) in einer umlaufenden Aus
nehmung angeordnet ist.
12. Verfahren zur Herstellung einer magnetischen Maßverkörperung, die
einen Grundkörper (1.4; 11.4; 21.4; 41.4; 51.4; 61.4; 71.4; 81.4; 91.4),
einen Teilungskörper (2; 12; 22; 42; 52; 62; 72; 82; 92) sowie ein Ab
deckelement (4; 14; 24; 44; 54; 64; 74; 84; 94) umfaßt, wobei der Tei
lungskörper (2; 12; 22; 42; 52; 62; 72; 82; 92) auf dem Grundkörper
(1.4; 11.4; 21.4; 41.4; 51.4; 61.4; 71.4; 81.4; 91.4) angeordnet wird und
über dem Teilungskörper (2; 12; 22; 42; 52; 62; 72; 82; 92) das Ab
deckelement (4; 14; 24; 44; 54; 64; 74; 84; 94) angeordnet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Abdeckelement (4; 14; 24; 44; 54; 64; 74; 84; 94) mit dem Grund körper (1.4; 11.4; 21.4; 41.4; 51.4; 61.4; 71.4; 81.4; 91.4) durch Löten verbunden wird.
dadurch gekennzeichnet, daß
das Abdeckelement (4; 14; 24; 44; 54; 64; 74; 84; 94) mit dem Grund körper (1.4; 11.4; 21.4; 41.4; 51.4; 61.4; 71.4; 81.4; 91.4) durch Löten verbunden wird.
13. Verfahren zur Herstellung einer magnetischen Maßverkörperung nach
Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß über die Lötverbindung
eine flächige stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Abdeckelement
(4; 14; 24; 44; 54; 64; 74; 84; 94) und dem Grundkörper (1.4; 11.4; 21.4;
41.4; 51.4; 61.4; 71.4; 81.4; 91.4) geschaffen wird.
14. Verfahren zur Herstellung einer magnetischen Maßverkörperung nach
Anspruch 12, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- a) Anordnen des Teilungskörpers (2) auf dem Grundkörper (1.4);
- b) Aufbringen von Lot (3) auf die Verbindungsfläche des Grundkörpers (1.4) und/oder des Abdeckelementes (4);
- c) Zusammenfügen des Abdeckelementes (4) mit dem Grundkörper (1.4);
- d) Erschmelzen des Lotes (3) im zusammengefügten Zustand.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Tei
lungskörper (2) in einer Ausnehmung (1.1) des Grundkörpers (1.4) an
geordnet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Lot (3;
23) in Form einer Paste auf den Verbindungsflächen aufgebracht wird.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Er
schmelzen des Lotes (3; 23) lediglich diejenigen Bereiche über ein
Strahlverfahren lokal erwärmt werden, in denen das Lot (3; 23) ange
ordnet ist.
18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem
Erschmelzen des Lotes (3; 23) der Teilungskörper (2; 23) mit einer pe
riodischen Magnetisierungsstruktur versehen wird.
19. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Lot (3;
23) lediglich lokal erwärmt wird.
20. Positionsmeßeinrichtung, die zur Erzeugung positionsabhängiger Ab
tastsignale eine Abtasteinheit (10) sowie eine Maßverkörperung (1; 10;
20) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Maßverkörperung (1;
10; 20) nach Anspruch 1 verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999136536 DE19936536A1 (de) | 1999-08-03 | 1999-08-03 | Magnetische Maßverkörperung und Verfahren zur Herstellung einer magnetischen Maßverkörperung |
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DE1999136536 DE19936536A1 (de) | 1999-08-03 | 1999-08-03 | Magnetische Maßverkörperung und Verfahren zur Herstellung einer magnetischen Maßverkörperung |
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ID=7917046
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DE1999136536 Withdrawn DE19936536A1 (de) | 1999-08-03 | 1999-08-03 | Magnetische Maßverkörperung und Verfahren zur Herstellung einer magnetischen Maßverkörperung |
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