DE19935969C2 - Kurzschluß-Kontaktträger für Zündersockel - Google Patents
Kurzschluß-Kontaktträger für ZündersockelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung geht von einem gemäß dem Oberbe
griff des unabhängigen Anspruchs konzipierten Kurzschluß-
Kontaktträger für Zündersockel aus. Solche Kontaktträger
finden insbesondere Anwendung in Airbag-Rückhaltesystemen
für Kraftfahrzeuge.
Der Zünder und die elektrischen Zuleitungen solcher Airbag-
Rückhaltesysteme können auf der Vorderseite in der Prall
platte des Lenkrades untergebracht sein. Dabei ist die
elektrische Verbindung des Zünders mit dem Steuersytem eine
sehr empfindliche Stelle im Rückhaltesystem, da an den Kon
taktstiften des Zünders auftretende unkontrollierte Poten
tialschwankungen zum unbeabsichtigten Auslösen des Airbags
führen können.
Aus diesem Grund weisen bekannte Steckverbindersysteme im
Zündersockel des Zünders und zwischen den Kontaktstiften
des Zünders eine Kurzschlußbrücke auf, die beim Einführen
des Steckansatzes des Steckers von diesen Kontaktstiften
gelöst wird, wenn der elektrische Kontakt zwischen den
Steckerbuchsen und Kontaktstiften bereits hergestellt ist.
Eine solche Kurzschlußbrücke verhindert während des Ein
steckvorgangs wirkungsvoll das ungewollte Auslösen des Zün
ders durch elektrostatische Energie, die sich eventuell im
Bereich des Zünders aufgestaut hat.
In der Druckschrift EP 0 591 947 ist eine Steckverbindung
mit einer solchen Kurzschlußbrücke beschrieben, die so aus
gelegt worden ist, daß die Kurzschlußbrücke in einem Kurz
schluß-Kontaktträger angeordnet ist.
Bei solchen Kurzschluß-Kontaktträgern ist es insbesondere
nachteilig, daß nach dem Einstecken des Steckansatzes in
die Aufnahme des Kurzschluß-Kontaktträgers die Kurzschluß
brücke von den Kontaktstiften des Zünders abgehoben wird,
ohnen einen weiteren Schutz gegen elektromagnetische Stö
rungen bzw. elektrostatische Aufladungen zwischen der Ver
bindung Konaktstift und Kontaktöse zu bieten. Beim Ein
steckvorgang kann es vorkommen, daß der Kurzschluß-
Kontaktträger bzw. der Zündersockel mit seinen Kontaktstif
ten ein anderes Potential aufweist als der Steckansatz mit
seinen Kontakthülsen. Des weiteren ist es hierbei nachtei
lig, daß dieser Potentialunterschied einzig durch Funken
entstörung an den Kontaktstiften und Kontakthülsen ausge
glichen werden kann, oder aber die elektrische Energie wird
über die an den Kontakthülsen des Kontaktsteckers ange
schlossene Steuerungselektronik abgeleitet. Dabei kann es
vorkommen, daß durch einen Einsteckvorgang die Steuerelek
tronik beschädigt wird.
Aus der nachveröffentlichten Druckschrift
DE 198 51 301 geht ein elektrischer Steckverbinder für Zün
der hervor, der ein Gehäuse umfaßt und einen am Gehäuse an
geformten Steckansatz, der entlang der Einsteckrichtung des
Steckverbinders Kontaktelemente zum Eingriff mit entspre
chenden Gegenstücken in einem Verbinderteil und mindestens
ein Führungselement zum Eingriff in ein Komplementärteil
aufweist, wobei die Abschirmeinrichtung einen elektrisch
leitenden und an Masse angeschlossenen Ring, der um die
Kontaktelemente herum angeordnet ist und Kontaktzungen zur
Ableitung von elektrischer Ladung des Verbinderteils auf
weist. Bei diesem Steckverbinder ist es insbesondere nach
teilig, daß er keine Möglichkeit vorsieht, die Kontaktstif
te des Zünders kurzzuschließen. Des weiteren ist dieser
Steckverbinder nur für "intelligente" Zünder geeignet,
d. h., daß die Zünder eine eigene Steuerungselektronik ent
halten.
Die DE 195 14 864 A1 zeigt eine Kurzschlußvorrichtung für
elektrische Zünder von Airbags, die zwei gegenüberliegende
Kontaktfedern mit einem gemeinsamen Fußteil, der an der Um
fangswand eines Kurzschluß-Kontaktträgers angeordnet ist,
aufweist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kurz
schluß-Kontaktträger vorzustellen, der sowohl für intelli
gente als auch nicht-intelligente Zünder geeignet ist. Au
ßerdem soll der Schutz der elektrischen Verbindung zwischen
den Kontaktstiften des Zündersockels und den Kontakthülsen
des Steckers gegen elektrostatische Aufladung bzw. elektro
magnetische Störung verbessert werden.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Der erfindungsgemäße Kurzschluß-Kontaktträger für Zünder
sockel umfaßt eine Kurzschlußbrücke mit mindestens zwei fe
dernden Kontaktelementen zum elektrischen Verbinden von
Kontaktstiften eines Zünders, wobei die Kurzschlußbrücke
außerdem mindestens eine erste Platte aufweist. Ferner um
faßt der Kurzschluß-Kontaktträger ein Trägergehäuse mit ei
ner ringförmigen Basis, in der parallel zur Einsteckrich
tung zwei diametral gegenüberliegende Flügel angeformt
sind, so daß zwischen diesen ein Steckansatz eingeführt
werden kann. Dabei weist die Kurzschlußbrücke eine zweite
Metallplatte auf, wobei sich die beiden Metallplatten im
wesentlichen parallel gegenüberliegen und über mindestens
ein Ringsegment miteinander verbunden sind. Des weiteren
weist mindestens eine der Platten mindestens eine Kontakt
zunge auf, um in elektrischer Verbindung mit einem auf dem
Stecker befindlichen Abschirm- oder Masseanschluß zu ste
hen, wenn der Stecker im Zündersockel eingesteckt ist.
Bei einem solchen Kurzschluß-Kontaktträger ist es insbeson
dere vorteilhaft, daß beim Einstecken des Steckansatzes in
den Kurzschlußkontaktträger die Kurzschlußbrücke mit den
Kontaktstiften des Zünders auf Masse gezogen werden, d. h.,
daß sie ein definiertes Potential aufweisen und eventuelle
elektrostatische Aufladungen über diese Masse abfließen
können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist, daß die
Seitenkanten der Metallplatten Schneidkontakte bilden, die
im zusammengebauten Zustand seitlich aus den Flügel ragen.
Das besondere dabei ist, daß beim Einstecken der Kurz
schluß-Kontaktbrücke in den metallisierten Zündersockel,
dieser automatisch mit geerdet wird, wobei diese Metalli
sierung als Faradayscher Käfig arbeitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der schemati
schen Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be
schrieben. Dort ergeben sich weitere Besonderheiten und
Vorzüge der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schräge Ansicht auf einen erfindungsgemäßen
Kurzschluß-Kontaktträger;
Fig. 2 eine schräge Ansicht auf einen erfindungsgemäßen
Kurzschluß-Kontaktträger aus Fig. 1, der um 180°
gedreht ist;
Fig. 3 eine schräge Ansicht auf eine Kurzschlußbrücke, die
im Kurzschluß-Kontaktträger der Fig. 1 und 2
eingebaut ist; und
Fig. 4 eine schräge Ansicht auf einen teilweise aufge
schnittenen Zündersockel mit einem darin befindli
chen erfindungsgemäßen Kurzschluß-Kontaktträger,
wobei sich über diesem kurz vor dem Einstecken ein
Stecker befindet.
In den Fig. 1 und 2 ist eine schräge Ansicht auf einen
erfindungsgemäßen Kurzschluß-Kontaktträger zu sehen. Dieser
Kurzschluß-Kontaktträger 1 weist auf seiner Rückseite 2 ei
ne ringförmige Basis 3 auf, an der zwei diametral gegen
überliegende in Steckrichtung verlaufende Flügel 4 und 5
angeformt sind, wobei die Mantelfläche der Flügel zylinder
förmig ist. An der Vorderseite 6 des Kurzschluß-Kontakt
trägers ist auf jedem Flügel 4 und 5 auf der Mantelfläche 7
nach außen gerichtet jeweils ein halbkreisförmiger Vor
sprung 10 und 11 für Codierzwecke angeformt. Die beiden
Flügel 4 und 5 rahmen eine Aufnahme 12 für den Steckansatz
13 ein, wobei einer der Flügel 5 eine nach innen in die
Aufnahme 12 gerichtete Führungsschulter 14 aufweist, die
sich in Steckrichtung und über die gesamte Höhe des Flügels
erstreckt. Dabei ist diese Führungsschulter 14 im wesentli
chen in der Mitte des Flügels 5 angeformt, so daß auf bei
den Seiten der Führungsschulter 14 entlang der nach innen
gerichteten Wand 17 des Flügels 5 jeweils ein Kontaktele
ment 20 und 21 der Kurzschlußbrücke 19, nach Einführen der
Kurzschlußbrücke 19 in das Trägergehäuse 9, angeordnet ist.
Auf der anderen Seite der Aufnahme 12 ist in der nach innen
gerichteten Seite 18 des anderen Flügels 4 eine Nut 25 über
die gesamte Höhe des Flügels entlang der Einsteckrichtung
zur Aufnahme einer Kontaktzunge 22 eingelassen. Jeder Flü
gel 4 und 5 nimmt jeweils eine Metallplatte 23 und 24 der
Kurzschlußbrücke 19 auf, wobei die parallel zur Einsteck
richtung verlaufenden Kanten 30, 31, 32 und 33 der beiden
Metallplatten 23 und 24 aus der zylindrischen Mantelfläche
7 der Flügel herausragen.
Im folgenden wird anhand der Fig. 3 die Kurzschlußbrücke 19
näher beschrieben. Die Kurzschlußbrücke 19 weist zwei im
wesentlichen rechteckförmige parallel zueinander angeordne
te Metallplatten 23 und 24 auf, die an ihren unteren Kanten
über ein leitendes Ringsegment 37 und 38 beabstandet von
einander verbunden sind. Die Ringsegmente 37 und 38 weisen
dieselbe Wölbung auf wie die ringförmige Basis 3, so daß
diese flachen Ringsegmente auf der Basis liegen können. In
der Mitte der beiden flachen Metallplatten 23 und 24 sind
jeweils eine Bohrung 40 und 41 zur Aufnahme eines im Trä
gergehäuse 9 befindlichen Stifts. An der oberen Kante 43
der rechten flachen Metallplatte 24 sind die beiden Kon
taktelemente 20 und 21 angeformt. Der Anfangsbereich 51 der
Kontaktelemente 21 und 20 verläuft senkrecht zur Metall
platte 24 nach innen. Dieser wird von einem senkrecht dazu
gerichteten mittleren Bereich 52 fortgesetzt, der im we
sentlichen parallel zur Metallplatte 24 verläuft. Von der
oberen Kante 43 der rechten Metallplatte 24 erstrecken sich
beide Kontaktelemente 20 und 21 etwas nach innen, knicken
ab und verlaufen im wesentlichen parallel zur unteren Kante
36 der Platte 24. An diesem mittleren Teil 52 des Kontakt
elements ist ein nach innen gerichteter Knick 53 angeformt,
der in einen Endbereich 54 übergeht, wobei dieser im we
sentlichen senkrecht zur anderen Platte 23 hin gerichtet
ist. Beide Kontaktelemente 20 und 21 verlaufen im wesentlichen
parallel zueinander und weisen den gleichen Verlauf
auf.
An der unteren Kante 35 der anderen Metallplatte 23 ist die
Kontaktzunge 22 angeformt, wobei diese im wesentlichen von
der unteren Kante 35 etwas nach innen gebogen ist und von
dort aus zur oberen Kante 39 weist und sogar darüber hinaus
verläuft. Der untere Bereich 42 der Kontaktzunge 22 ist et
was auf die Metallplatte 23 hin gebogen.
Diese komplette Kurzschlußbrücke 19 wird von der unteren
Seite 2 derart in das Trägergehäuse 9 eingeschoben, daß die
eine Metallplatte 23 vollständig bis auf die Kanten 30 und
31 im Flügel 4 eingeführt ist. Ebenso wird die andere Me
tallplatte 24 vom Flügel 5 bis auf die Kanten 33 und 32
vollständig aufgenommen, so daß das Kontaktelement 20 auf
der einen Seite der Führungsschulter und das Kontaktelement
21 auf der anderen Seite der Führungsschulter angeordnet
ist. Anzumerken ist dabei, daß das Ende 42 der Kontaktzunge
22 zur Vorderseite des Trägergehäuses weist. Die Endberei
che der Kontaktelemente 20 und 21 weisen zur Basis 3 hin.
Mit Hilfe der Fig. 4 wird im folgenden ein Anwendungsbei
spiel kurz erläutert. Davor soll allerdings ein Stecker ge
nauer beschrieben werden.
In Fig. 4 ist ein quer zur Einsteckrichtung aufgeschnitte
ner Stecker 13 zu sehen. Dieser zeigt im Inneren seines Ge
häuses zwei Kontakthülsen 61 und 62 auf, die vollständig im
Stecker 13 in Steckrichtung aufgenommen sind. Der im we
sentlichen rechteckförmige Stecker weist an seinen Breit
seiten im wesentlichen in Steckrichtung verlaufende Rast
zungen 63 und 64 auf. An einer Längsseite des Steckers 13
sind zwei Führungsschultern 66 und 67 über die gesamte Län
ge des Steckansatzes derart angeformt, daß sie dazwischen
den Masseanschluß 68 aufnehmen und der Abstand der Füh
rungsschulter 66 und 67 passend zur Nut 25 des Trägergehäu
ses 9 ist.
Beim Anschließen eines Airbags an seine Steuerungselektro
nik muß zuerst der Kurzschlußkontaktträger 1 in den Zünder
sockel 70 eingesteckt werden, wobei sich die Metallkanten
30 bis 33 in die Innenfläche des Zündersockels einschnei
den, um eine mechanisch schwer lösbare Verbindung zu bewir
ken. Dabei berühren die Kontaktelemente 20 und 21 die Kon
taktstifte des Zündersockels 70, so daß sie kurzgeschlossen
sind. Als nächstes muß der Steckansatz 13 in die Aufnahme
12 des Kurzschlußkontaktträgers 1 eingeführt werden. Dabei
gelangt die Kontaktzunge 22 zwischen die Führungsschultern
66 und 67 und berührt den Masseanschluß 68, so daß die
Kurzschlußbrücke als auch die Kontaktstifte des Zündersoc
kels an Masse angeschlossen sind. Erst danach gelangen die
Kontakthülsen 61 des Steckeransatzes 13 auf die Kontakt
stifte des Zündersockels. Beim vollständigen Einschub des
Steckers rasten entsprechend die Rastzungen 63 und 62 in im
Zündersockel 70 eingelassene Aussparungen ein, wobei der
Steckansatz die Kurzschlußbrücke unterbrechen kann. Damit
ist ein solches Rückhaltesystem für den Einsatz bereit.
Claims (9)
1. Kurzschluß-Kontaktträger für einen Zündersockel (70),
der umfaßt
eine Kurzschlußbrücke (19) mit mindestens zwei fe dernden Kontaktelementen (20, 21) zum elektrischen Verbinden von Kontaktstiften des Zünders und mit min destens einer ersten Metallplatte (23), und
ein Trägergehäuse (9) zur Aufnahme der Kurzschluß brücke (19) mit einer ringförmigen Basis (3), an der parallel zur Einsteckrichtung zwei diametral gegen überliegende Flügel (4, 5) angeformt sind, so daß zwischen diesen ein Steckansatz (13) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußbrücke (19) eine zweite Metallplatte (24) aufweist, wobei sich die beiden Metallplatten (23, 24) parallel gegenüberliegen und über mindestens ein Ringsegment (37, 38) miteinander verbunden sind, und daß mindestens eine der Platten (23) mindestens eine Kontaktzunge (22) aufweist, um in elektrischer Verbin dung mit einem auf dem Stecker befindlichen Abschirm- oder Masseanschluß (68) zu stehen, wenn der Stecker in den Zündersockel (70) eingesteckt ist.
eine Kurzschlußbrücke (19) mit mindestens zwei fe dernden Kontaktelementen (20, 21) zum elektrischen Verbinden von Kontaktstiften des Zünders und mit min destens einer ersten Metallplatte (23), und
ein Trägergehäuse (9) zur Aufnahme der Kurzschluß brücke (19) mit einer ringförmigen Basis (3), an der parallel zur Einsteckrichtung zwei diametral gegen überliegende Flügel (4, 5) angeformt sind, so daß zwischen diesen ein Steckansatz (13) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußbrücke (19) eine zweite Metallplatte (24) aufweist, wobei sich die beiden Metallplatten (23, 24) parallel gegenüberliegen und über mindestens ein Ringsegment (37, 38) miteinander verbunden sind, und daß mindestens eine der Platten (23) mindestens eine Kontaktzunge (22) aufweist, um in elektrischer Verbin dung mit einem auf dem Stecker befindlichen Abschirm- oder Masseanschluß (68) zu stehen, wenn der Stecker in den Zündersockel (70) eingesteckt ist.
2. Kurzschluß-Kontaktträger nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich im zusammengebauten Zustand die
Metallplatten (23, 24) in den Flügeln (4, 5) befinden
und die Ringsegmente (37, 38) auf der Basis (3) ruhen.
3. Kurzschluß-Kontaktträger nach mindestens einem der vor
herigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flü
gel (4, 5) durch eine Zylinderform eingehüllt sind, wo
bei außen an der Vorderseite der Flügel (4, 5) jeweils
ein Vorsprung (10, 11) angeformt ist.
4. Kurzschluß-Kontaktträger nach Anspruch 2 oder Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (30,
31, 32, 33) der Metallplatten (23, 24) Schneidkontakte
bilden, die im zusammengebauten Zustand seitlich aus
den Flügeln (4, 5) ragen.
5. Kurzschluß-Kontaktträger nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen recht
eckigen Metallplatten (23, 24) über deren untere Kanten
(35, 36) mit den Ringsegmenten (37, 38) verbunden sind,
wobei die Kontaktzunge (22) in der Nähe der unteren
Kante (35) der einen Metallplatte (23) angeformt ist
und die beiden Kontaktelemente (20, 21) in der Nähe der
oberen Kante (43) der anderen Metallplatte (24) ange
formt ist.
6. Kurzschluß-Kontaktträger nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kontaktzunge (22) von der unteren
Kante (35) nach innen zur oberen Kante (39) hin umgebo
gen ist und daß die Kontaktelemente (20, 21) von der
oberen Kante (43) nach innen zur unteren Kante (36) hin
umgebogen sind.
7. Kurzschluß-Kontaktträger nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (52)
der Kontaktelemente (20, 21) im wesentlichen parallel
zur Platte (24) verläuft, daß der Endbereich (54) der
Kontaktelemente (20, 21) im wesentlichen quer zur Ein
steckrichtung verläuft, und daß die Kontaktelemente
(20, 21) zwischen den mittleren Bereichen (52) und den
Endbereichen (54) jeweils ein nach innen gerichtetes
Eck (53) aufweisen.
8. Kurzschluß-Kontaktträger nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Platten
(23, 24) ein Loch (40, 41) zur Aufnahme eines im Flügel
(4, 5) angeformten Stiftes aufweist.
9. Kurzschluß-Kontaktträger nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Metallplatten
(23, 24) über zwei diametral gegenüberliegende Ringseg
mente (37, 38) miteinander verbunden sind.
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