DE19935656A1 - Pressenbaureihe - Google Patents
PressenbaureiheInfo
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- B21J9/10—Drives for forging presses
- B21J9/18—Drives for forging presses operated by making use of gearing mechanisms, e.g. levers, spindles, crankshafts, eccentrics, toggle-levers, rack bars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract
Bei einer Pressenbaureihe von Pressen (1) zur Massivumformung mit Kniehebelgetriebe (7) zum Antrieb des Stößels (3) werden unterschiedliche Stößelhübe und Weg-Zeit-Kennlinien der Stößelbewegung, ausgehend von einheitlichen Rohbauteilen, erreicht. Die Stichmaße, d. h. die Lagerstellen des Kniehebelgetriebes (7) an dem Maschinengestell (2), sind innerhalb der gesamten Pressenbaureihe konstant, so dass wenigstens insoweit einheitliche Maschinengestelle (2) verwendet werden können. Speziell gewünschte Weg-Zeit-Verläufe werden durch die geeignete Feinbearbeitung der Rohbauteile (Exzenter, Pleuel und Laschen) erreicht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Presse, die zu einer
Pressenbaureihe gehört und die Merkmale des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 1 aufweist.
Insbesondere zur Massivumformung werden häufig mecha
nische Pressen eingesetzt, die entsprechend der Aufgabe,
für die sie eingesetzt werden, unterschiedliche Hübe,
bspw. zwischen 250 mm und 800 mm aufweisen. Außerdem können
je nach Einsatzbedingungen unterschiedliche Weg-Zeit-Ver
läufe der Stößelbewegung gewünscht sein. Häufig wird bei
derartigen Pressen als mechanischer Stößelantrieb ein
Kniehebelgetriebe oder ein anderweitiges Hebelgetriebe
verwendet, das einen kontinuierlich umlaufenden Exzenter
mit dem Stößel verbindet. Durch unterschiedliche Getrie
beauslegungen können somit unterschiedliche Weg-Zeit-Ver
läufe für die Stößelbewegung erreicht werden. Jedes Hebel
getriebe hat außer der Verbindung zu dem Exzenter und zu
dem Stößel noch weitere Abstützpunkte an einem Maschinen
gestell oder sonstigen Rahmen. Die kurvenspezifischen Ge
triebe haben spezifische Abstütz- und Anlenkpunkte an dem
Maschinengestell. Die Herstellung verschiedener Pressen
erfordert somit die Herstellung und Unterscheidung jeweils
pressenspezifischer Hebelgetriebe, Maschinengestelle und
sonstiger Pressen eile. Dies bedeuteten einen erheblichen
produktionstechnischen Aufwand.
Aus der DE-PS 21 27 289 ist eine mechanische Presse mit
Kurbel-Kniehebelantrieb bekannt, die zwei im festen Win
kelversatz zueinander angeordnete Exzenter und zwei sepa
rate Pleuel aufweist. Beide Pleuel gehören zu einem Hebel
getriebe, das einen an einem Rahmen angeordneten Abstütz
punkt aufweist und über einen sogenannten Unterhebel den
Stößel betätigt. Wenigstens zwei Hebel des Hebelgetriebes
sind längenveränderbar, um die Stößelbewegung einstellen
zu können.
Die Stellmechanismen sind an bewegten Getriebeteilen
angeordnet.
Aus der DE 32 08 018 A1 ist eine Presse mit Kniehebel
getriebe bekannt. Zwei bei einem Kniegelenk verbundene
Kniehebel werden über ein exzentergetriebenes Pleuel be
wegt. Während sich ein Kniehebel an dem Stößel abstützt,
ist der andere Kniehebel an einem Stell-Exzenter abge
stützt, der über einen Verstellmechanismus drehbar ist, um
die Stößelbewegung einstellen zu können.
Der Verstellmechanismus muss den an den Kniehebeln
auftretenden Kräften gewachsen sein, die etwa mit den Stö
ßelkräften übereinstimmen.
Schließlich ist aus der DE 32 30 958 A1 eine Presse mit
einem modifizierten Kniehebelgetriebe bekannt. Dieses
weist eine erste schwenkbar an einem Rahmen gelagerte La
sche auf, die mit einem Pleuel an einer ersten Stelle
schwenkbar verbunden ist. Das Pleuel ist an seinem anderen
Ende auf einem Exzenter gelagert und durch diesen ange
trieben. An einer anderen, von der ersten Stelle beabstan
deten weiteren, Lagerstelle ist das Pleuel mit einer zwei
ten Lasche verbunden, die zu einem Stößel führt, der in
einer Stößelführung verschiebbar gelagert ist.
Mit einem derartig modifizierten Kniehebelgetriebe
lassen sich Stößelbewegungen erzielen, die sowohl eine
relativ lange Werkzeugöffnungszeit als auch eine zeitlich
relativ gedehnte Arbeitsphase (langsame Annäherung an den
unteren Totpunkt) ermöglichen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Aufwand zur Her
stellung von Pressen mit unterschiedlichen Weg-Zeit-Ver
läufen der Stößelbewegung zu senken.
Erfindungsgemäß werden verschiedene Pressen zu Pres
senbaureihen zusammengefasst, innerhalb derer sich die
Pressen nur durch ihre Stößelantriebe unterscheiden. Die
Maschinengestelle der Pressen einer Baureihe weisen je
weils einheitlich Stichmaße auf. Diese sind bei Pressen
mit modifiziertem Kniehebelantrieb, insbesondere der Ab
stand zwischen der Drehachse der Exzenterwelle und wenigs
tens einem Abstützpunkt des Kniehebelgetriebes an dem Ma
schinengestell, sowie der Abstand zwischen der Drehachse
der Exzenterwelle und der Stößelführung. Somit können die
zu einem Maschinengestell gehörigen Kopfstücke der betref
fenden Pressenbaureihe einheitlich gefertigt werden. Eine
Anpassung an unterschiedliche Weg-Zeit-Verläufe der Stö
ßelbewegung, an unterschiedliche Hubhöhen oder Kraft-Weg-
Verläufe, Hubzahlen und dgl. wird allein durch Anpassung
des Stößelantriebs vorgenommen. Die einheitlichen Stich
maße ermöglichen darüber hinaus nicht nur eine Reduzierung
der für eine Pressenbaureihe erforderlichen unterschiedli
chen Teile, sondern auch eine nachträgliche Änderung des
Weg-Zeit-Verlaufs der Stößelbewegung durch Austausch von
Getriebeteilen. Eine Änderung des Maschinengestells, die
in den meisten Fällen wirtschaftlich nicht möglich wäre,
ist somit nicht erforderlich. Es ist bspw. auch möglich,
den Weg-Zeit-Verlauf von einer typischen Kniehebelcharak
teristik zu einer dem Exzenterantrieb angenäherten Charak
teristik zu ändern oder umgekehrt. Die für unterschiedli
che Weg-Zeit-Verläufe erforderlichen unterschiedlichen
Getriebekinematiken können ohne großen Aufwand innerhalb
einer Pressenbaureihe realisiert werden. Wenn der Stößel
antrieb ein Kniehebelgetriebe enthält, sind dessen Elemen
te vorzugsweise unmittelbar an dem Pressengestell gela
gert, was eine steife Lagerung und einen einfachen Aufbau
ergibt.
Die Anpassung an unterschiedliche Einsatzfälle ist
ohne Weiteres möglich. Bspw. können Weg-Zeit-Verläufe ge
wählt werden, bei denen die Werkzeuge über einen möglichst
großen Drehwinkel der Exzenterwelle offenstehen. Dies er
leichtert den Teiletransport und gestattet somit relativ
hohe Hubzahlen. Außerdem können unterschiedliche Hubweiten
realisiert werden. Schließlich ist es möglich, die Kinema
tik so auszulegen, dass die Steigung des dann vorzugsweise
etwa linearen Weg-Zeit-Verlaufs der Stößelbewegung in An
näherung an den unteren Totpunkt einen Maximalwert nicht
überschreitet, um das Maximaldrehmoment im Rahmen zu hal
ten. Dieser Bereich bildet den Umformbereich, in dem das
Werkstück umgeformt wird. Die Anpassung an unterschiedli
che Kinematiken wird unter Beibehaltung der Stichmaße vor
genommen, indem bspw. bei einem modifizierten Kniehebel
getriebe mit einem Pleuel, das sich über eine Lasche an
dem Maschinengestell und über eine andere Lasche an dem
Stößel abstützt, lediglich die Längen der Laschen und de
ren Anlenkpunkte an dem Pleuel und somit das Pleuel modi
fiziert werden. Bedarfsweise kann auch der Exzenterradius
modifiziert werden. Die anderen Maße bleiben innerhalb der
Baureihe unverändert.
Eine weitere Vereinfachung ist hier möglich, indem
für die pressenspezifischen Exzenter und Pleuel, sowie
ggfs. für pressenspezifische Laschen einheitliche Guss
rohlinge verwendet werden. Dies ist möglich, indem der
Rohling jeweils ausreichend groß bemessen ist, um durch
verschiedene spanabhebende Bearbeitung dann die gewünschte
Endform herstellen zu können. An einem Gussrohling für das
Pleuel sind bspw. Anschlussbereiche ausgebildet, die so
groß sind, dass eine Lagerbohrung an jeder gewünschten,
für eine bestimmte Getriebecharakteristik erforderlichen,
Stelle angebracht werden kann. Entsprechendes ist unter
Umständen für die Laschen möglich.
Bei vielen Pressen ist es zweckmäßig, den unteren
Totpunkt des Stößels in Abstimmung mit der Werkzeugeinbau
höhe festzulegen. Erst damit können dann innerhalb einer
Pressenbaureihe einheitliche Ständer verwendet werden, so
dass sich die Bauteile der Pressen einer Baureihe weiter
vereinheitlichen lassen.
Es wird als vorteilhaft angesehen, innerhalb der
Pressenbaureihe einheitliche Antriebe, bspw. in Form ein
heitlicher Kupplungs-Brems-Kombinationen einzusetzen. Dies
wird möglich, wenn alle Pressen der Baureihe ein gegebenes
maximales Exzenterdrehmoment nicht überschreiten. Möglich
wird dies, indem die Steigung des Weg-Zeit-Verlaufs der
Stößelbewegung in Annäherung an den unteren Totpunkt einen
gegebenen Grenzwert nicht übersteigt. Dieser Grenzwert ist
vorzugsweise für alle Pressen einer Baureihe einheitlich
festgelegt.
Anpassungen an unterschiedliche Hubzahlen sind durch
unterschiedliche Getriebe möglich, die vorzugsweise als
Umlaufgetriebe mit einheitlichen Anschlussmaßen ausgebil
det sind.
Die Stößelführung und das Kniehebelgetriebe sind vor
zugsweise so ausgebildet, dass die den Stößel mit dem
Pleuel verbindende Lasche in Annäherung an den unteren
Totpunkt etwa in Bewegungsrichtung des Stößels ausgerich
tet ist. Dadurch werden zu große Querkräfte an dem Stößel
und somit eine zu große Belastung der Stößelführung ver
mieden.
Vorteilhafte Einzelheiten von Ausführungsformen der
Erfindung sind der Zeichnung oder der Beschreibung zu ent
nehmen oder Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er
findung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kniehebelpresse in ausschnittsweiser und
perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Antrieb einer Kniehebelpresse in aus
schnittsweiser perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 die Kniehebelpresse nach Fig. 1, in einer
ausschnittsweisen Schnittdarstellung,
Fig. 4 die Kinematik der Kniehebelpresse nach den
Fig. 1 und 3,
Fig. 5 verschiedene Weg-Zeit-Verläufe der Stößelbewe
gung bei Pressen einer Baureihe als Diagramm, und
Fig. 6 Weg-Zeit-Verläufe der Stößelbewegung von Pres
sen mit modifiziertem Kniehebelgetriebe, im Vergleich zu
Weg-Zeit-Verläufen mit reiner Exzentercharakteristik bzw.
extrem modifizierter Kniehebelcharakteristik.
In Fig. 1 ist eine modifizierte Kniehebelpresse 1
perspektivisch und im Ausschnitt veranschaulicht. Die
Presse 1 wird bspw. zur Massivumformung eingesetzt. In
einem Maschinengestell 2 ist ein Stößel 3 vertikal ver
schiebbar gelagert. Zur Führung an dem Maschinengestell 2
dient eine Stößelführung 4, die als Linearführung ausge
bildet ist. Unterhalb des Stößels 3 ist ein Tisch 5 (Fig. 4,
schematisch) veranschaulicht, der an dem Maschinenge
stell 2 gelagert oder von diesem ausgebildet ist und der
Aufnahme eines Unterwerkzeugs dient. Der Stößel 3 ist zur
Aufnahme eines Oberwerkzeugs eingerichtet.
Zum Antrieb des Stößels 3 dient ein Stößelantrieb 6,
zu dem ein modifiziertes Kniehebelgetriebe 7 gehört, das
von einer Exzenterwelle 8 angetrieben ist. Diese ist über
ein Getriebemittel, bspw. ein Zahnrad 9, von einem Elek
tromotor 11 angetrieben (siehe Fig. 2). Zwischen dem
Elektromotor 11 und dem Zahnrad 9 kann ein Vorsatzgetriebe
12 angeordnet sein, das vorzugsweise als Planetengetriebe
ausgebildet ist. Sein Hohlrad 14 wird bspw. über einen
Riemen 15 von dem Elektromotor 11 angetrieben. Sein Son
nenrad ist über eine Welle 16, vorzugsweise drehfest, ge
halten, während sein Planetenträger über eine Abtriebs
welle 17 ein mit dem Zahnrad 9 kämmendes Ritzel 18 an
treibt. Unter Verwendung gleicher Außenmaße, insbesondere
gleicher Hohlräder 14 und sonstiger Anschlussmaße, können
durch Austausch von Sonnenrad und Planetenrädern die ge
wünschten unterschiedlichen Übersetzungsverhältnisse für
unterschiedliche Hubzahlen erreicht werden.
Die Kinematik des Kniehebelgetriebes 7 geht aus Fig. 3
und 4 hervor. Auf der an einer Lagerstelle L1 drehbar
gelagerten Exzenterwelle 8 sitzt drehfest ein Exzenter 21.
Auf diesem ist ein Pleuel 22 mit einem entsprechenden
Pleuellager 23 gelagert. Das Pleuel weist an seinem von
dem Exzenter 21 abliegenden Ende einen Kopf 24 auf, an dem
zwei voneinander beabstandete Lagerstellen 25, 26 ausge
bildet sind. Die Lagerstellen 25, 26 definieren mit dem
Mittelpunkt des Pleuellagers 23 ein Dreieck. Dies geht
insbesondere aus Fig. 4 hervor. Die entsprechenden Ab
stände sind als Abstände E5, E6 und E8 eingetragen. Die
Exzentrizität des Exzenters 21 wird durch das Maß E4 ange
deutet. Die Exzenterwelle 8 ist drehbar um eine Drehachse
D, die in dem Maschinengestell 2 ortsfest ist.
Die Lagerstellen 25, 26 werden durch Bohrungen in
entsprechenden Anschlussbereichen 25a, 26a des Pleuels 22
gebildet. Die Anschlussbereiche 25a, 26a sind, wie aus
Fig. 1 hervorgeht, zwischen zwei plattenförmigen Wänden
25b, 25c; 26b, 26c festgelegte Ausnehmungen, die relativ
groß bemessen sind, um Lagerbohrungen innerhalb eines re
lativ großen Bereichs anbringen zu können. Damit sind die
Maße E5, E6 und E8 ausgehend von ein- und demselben Pleu
elgrundkörper variabel festlegbar.
Das Pleuel 22 ist über Laschen 31, 32 mit dem Maschi
nengestell 2 und dem Stößel 3 verbunden. Die Lasche 31
erstreckt sich in das obere Maul, das zwischen den Wänden
25b, 25c des Pleuels 21 ausgebildet ist, und ist hier mit
tels eines Lagerbolzens 33 schwenkbar gelagert. An seinem
gegenüberliegenden oberen Ende ist es mit einem Lagerbol
zen 34 an dem Maschinengestell 2 gelagert. Die Lasche 31
wird in Fig. 3 durch das Maß E7 symbolisiert, während das
Lager an dem Maschinengestell 2 mit "L2" bezeichnet ist.
Der Abstand zu der Lagerstelle L1 der Drehachse D der Ex
zenterwelle 8 wird in Horizontalrichtung (X) mit -E1 be
zeichnet, während der Vertikalabstand mit +E2 bezeichnet
ist.
Die Lasche 32 ist in Fig. 3 mit dem Abstand E9 ein
getragen. Der Stößel 3 ist in der Stößelführung 4 in Ver
tikalrichtung (Y) verschiebbar gelagert. Der Horizontal
abstand (X) des Anlenkpunkts der Lasche 32 an dem Stößel 3
ist in Fig. 3 mit -E3 bezeichnet.
Die Maße E1, E2 und E3 sind sogenannte Stichmaße, die
die Positionen der betreffenden Lagerstellen oder Führun
gen an dem Maschinengestell 2 bzw. einem zu dem Maschinen
gestell 2 gehörigen Pressenkopfstück bezeichnen. Die Pres
se 1 gehört zu einer Pressenbaureihe, die einheitliche
Stichmaße E1, E2, E3 aufweist. Außerdem weist die Pressen
baureihe aus einheitlichen Rohlingen hergestellte Exzen
terwellen 8 und Pleuel 22 auf. Die gewünschte spezielle
Stößelbewegung wird durch entsprechende Bemessung der üb
rigen Maße, d. h. durch Festlegung der Maße E4 bis E9 er
reicht. Dabei variiert der Wert für E4, der den Exzenter
radius darstellt nur in einem engen Bereich. Damit ist die
Herstellung eines einheitlichen Exzenterwellenguss bei
z. B. geringfügiger, unterschiedlicher, hubabhängiger oder
spanender Bearbeitung möglich.
Die Maße E4, E6 und E8 variieren aufgrund der unter
schiedlichen Hübe der zu realisierenden Zeit-Weg-Kennli
nien des Stößels 3 und der geringen Varianz des Werts E4
stärker.
Die darzustellenden Weg-Zeit-Verläufe sind in Fig. 6
exemplarisch veranschaulicht. Eine gestrichelte Linie ver
anschaulicht die Weg-Zeit-Kurve einer klassischen Exzen
terkurve I. Der Stößel ist über einen relativ weiten Dreh
winkelbereich angehoben, so dass das Werkzeug offen steht
und der Teiletransport erfolgen kann. Dies ist hinsicht
lich des Teiletransports vorteilhaft. Jedoch erfolgt eine
relativ schnelle Annäherung an den unteren Totpunkt, was
die Umformung der Werkstücke in einem kleinen Drehwinkel
bereich von ca. 30° zur Folge hat. Entsprechend hoch sind
die Exzenterdrehmomente. Hingegen ist strichpunktiert eine
klassische Kniehebelcharakteristik II veranschaulicht, die
eine Umformung des Werkstücks, bspw. auf einen Bereich von
80° der Exzenterwellenumdrehung gedehnt bewerkstelligt.
Allerdings ist das Werkzeug über einen vergleichsweise
geringeren Teil der Exzenterwellenumdrehung offen. Die
modifizierten Kniehebelgetriebe der erfindungsgemäßen
Presse 1 erbringen Weg-Zeit-Verläufe, die in einem schraf
fiert veranschaulichten Bereich III liegen. Sie unter
scheiden sich insbesondere hinsichtlich der Hubweiten, die
z. B. zwischen 400 und 800 mm variieren können. Die Annä
herung an den unteren Totpunkt erfolgt übereinstimmend mit
nahezu linearer Kennlinie.
Um günstige Transferbedingungen zu erreichen, ist der
Weg-Zeit-Verlauf der Stößelbewegung außerhalb des Umform
bereichs (Annäherung an den unteren Totpunkt) an die Ex
zentercharakteristik angenähert. Die verschiedenen Stößel
hübe von z. B. 400 mm, 630 mm und 800 mm werden bei einer
Pressenbaureihe für 16 000 bis 20 000 kN mit den in der
nachfolgenden Tabelle angegebenen Stichmaßen und Abständen
erreicht; die zugehörigen Bewegungskurven sind in Fig. 5
veranschaulicht:
Die Stichmaße E1, E2 und E3 sind hubunabhängig kon
stant. Das Exzentermaß E4 variiert nur um 90 mm. Die Varia
tion von E5 beträgt 15 mm und kann leicht durch Bohrpunkt
veränderung an dem Pleuel 22 hergestellt werden. Die etwas
größere Variation von E6 um 94 mm lässt sich ebenfalls
leicht durch Bohrpunktveränderung an dem Pleuel realisie
ren. Das Maß E8 ist konstant. Somit ist trotz des großen
Hubbereichs eine Herstellung eines Universalpleuels und
Universalgestells möglich. Beides kann auf Vorrat, d. h.
bereits vor einer eventuellen Auftragserteilung gefertigt
werden. Nachdem dann der zu verwirklichende Hub bekannt
ist, werden die Bohrungen an den entsprechenden Stellen
des Pleuels angebracht. Dies bewirkt sowohl eine Kostenre
duzierung durch Verringerung des Konstruktionsaufwands (im
Vergleich zur Fertigung mehrerer verschiedener Pleuel) und
andererseits trägt es zur Lieferzeitverkürzung bei.
Wie außerdem aus der Tabelle hervorgeht, können ein
heitliche Laschen 31 (E7 ist konstant) verwendet werden.
Die unteren Laschen 32 sind verschieden lang. Hier können
spezielle Teile zum Einsatz kommen.
Bei anderen Pressenbaureihen (Presskraft zwischen
3150 und 4000, 6300 und 8000, 10 000 und 12 500 sowie 25 000
und 31 500 kN) wird evtl. mit einer geringeren Variation
des Exzenterradius E4 ausgekommen, während dafür unter
Umständen andere Maße E5, E6, E7, E8 oder E9 etwas stärker
variieren können. In allen Fällen werden jedoch innerhalb
einer Pressenbaureihe die Stichmaße E1, E2 und E3 konstant
gehalten, um mit einheitlichen Maschinengestellen 2 auszu
kommen. Als Beispiel sind in der nachfolgenden Tabelle die
Maße E1 bis E9 der Kinematik einer Pressenbaureihe angege
ben, die Pressen mit Presskräften zwischen 3150 kN und
4000 kN und unterschiedlichen Stößelhüben enthält. Die La
schen 31 und 32 können u. U. aus einheitlichen Rohlingen
durch Bohrpunktveränderung hergestellt werden. Dies gilt
auch für das Pleuel. Die verschiedenen Exzentrizitäten des
Exzenters weichen ebenfalls so wenig voneinander ab, dass
von einem einheitlichen Rohling ausgegangen werden kann.
Bei einer Pressenbaureihe von Pressen 1 zur Massiv
umformung mit Kniehebelgetriebe 7 zum Antrieb des Stößels
3, werden unterschiedliche Stößelhübe und Weg-Zeit-Kenn
linien der Stößelbewegung ausgehend von einheitlichen Roh
bauteilen erreicht. Die Stichmaße, d. h. die Lagerstellen
des Kniehebelgetriebes 7 an dem Maschinengestell 2 sind
innerhalb der gesamten Pressenbaureihe konstant, so dass
wenigstens insoweit einheitliche Maschinengestelle 2 ver
wendet werden können. Spezielle gewünschte Weg-Zeit-Ver
läufe werden durch die geeignete Feinbearbeitung der Roh
bauteile (Exzenter, Pleuel und Laschen) erreicht.
Claims (14)
1. Zu einer Pressenbaureihe gehörige Presse (1), ins
besondere zur Massivumformung,
mit einem Maschinengestell (2),
mit einem geführten Stößel (3), der zur Befestigung eines ersten Werkzeugteils eingerichtet ist,
mit einem Stößelantrieb (6), der an dem Maschinen gestell (2) angeordnet und an wenigstens einer Lagerung (L2) an dem Maschinengestell (2) abgestützt ist und der einen Weg-Zeit-Verlauf des Stößels (3) vorgibt,
mit einem Tisch (5), der an dem Maschinengestell (2) dem Stößel (3) gegenüberliegend angeordnet und zur Befes tigung eines zweiten Werkzeugteils eingerichtet ist, und
dadurch gekennzeichnet,
dass die Pressen (1) der Baureihe Maschinengestelle (2) aufweisen, bei denen sowohl die Stößelführung (4) als auch die Lagerung (L1, L2) des Stößelantriebs (6) jeweils an übereinstimmenden, in der Baureihe unveränderten Stel len angeordnet sind.
mit einem Maschinengestell (2),
mit einem geführten Stößel (3), der zur Befestigung eines ersten Werkzeugteils eingerichtet ist,
mit einem Stößelantrieb (6), der an dem Maschinen gestell (2) angeordnet und an wenigstens einer Lagerung (L2) an dem Maschinengestell (2) abgestützt ist und der einen Weg-Zeit-Verlauf des Stößels (3) vorgibt,
mit einem Tisch (5), der an dem Maschinengestell (2) dem Stößel (3) gegenüberliegend angeordnet und zur Befes tigung eines zweiten Werkzeugteils eingerichtet ist, und
dadurch gekennzeichnet,
dass die Pressen (1) der Baureihe Maschinengestelle (2) aufweisen, bei denen sowohl die Stößelführung (4) als auch die Lagerung (L1, L2) des Stößelantriebs (6) jeweils an übereinstimmenden, in der Baureihe unveränderten Stel len angeordnet sind.
2. Zu einer Pressenbaureihe gehörige Presse (1), ins
besondere zur Massivumformung,
mit einem Maschinengestell (2),
mit einem geführten Stößel (3), der zur Befestigung eines ersten Werkzeugteils eingerichtet ist,
mit einem Stößelantrieb (6), der an dem Maschinen gestell (2) angeordnet und an wenigstens einer Lagerung (L2) an dem Maschinengestell (2) abgestützt ist und der einen Weg-Zeit-Verlauf des Stößels (3) vorgibt,
mit einem Tisch (5), der an dem Maschinengestell (2) dem Stößel (3) gegenüberliegend angeordnet und zur Befes tigung eines zweiten Werkzeugteils eingerichtet ist, und
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stößelantrieb (6) ein Hebelgetriebe (7) ent hält, dessen ortsfeste Lagerstellen (L1, L2) an dem Ma schinengestell (2) ausgebildet sind.
mit einem Maschinengestell (2),
mit einem geführten Stößel (3), der zur Befestigung eines ersten Werkzeugteils eingerichtet ist,
mit einem Stößelantrieb (6), der an dem Maschinen gestell (2) angeordnet und an wenigstens einer Lagerung (L2) an dem Maschinengestell (2) abgestützt ist und der einen Weg-Zeit-Verlauf des Stößels (3) vorgibt,
mit einem Tisch (5), der an dem Maschinengestell (2) dem Stößel (3) gegenüberliegend angeordnet und zur Befes tigung eines zweiten Werkzeugteils eingerichtet ist, und
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stößelantrieb (6) ein Hebelgetriebe (7) ent hält, dessen ortsfeste Lagerstellen (L1, L2) an dem Ma schinengestell (2) ausgebildet sind.
3. Zu einer Pressenbaureihe gehörige Presse (1), ins
besondere zur Massivumformung,
mit einem Maschinengestell (2),
mit einem geführten Stößel (3), der zur Befestigung eines ersten Werkzeugteils eingerichtet ist,
mit einem als Hebelgetriebe ausgebildeten Stößelantrieb (6), der wenigstens einen Exzenter (21), wenigstens ein Pleuel (22) und wenigstens eine Lasche (31, 32) aufweist und der an dem Maschinengestell (2) angeord net und an wenigstens einer Lagerung (L2) an dem Maschi nengestell (2) abgestützt ist und der einen Weg-Zeit-Ver lauf des Stößels (3) vorgibt,
mit einem Tisch (5), der an dem Maschinengestell (2) dem Stößel (3) gegenüberliegend angeordnet und zur Befes tigung eines zweiten Werkzeugteils eingerichtet ist, und
dadurch gekennzeichnet,
dass bei der Presse (1) das Pleuel (22), die Laschen (31, 32) und der Exzenter (21) innerhalb einer Baureihe pressenspezifisch ausgelegt und auf den gewünschten Weg- Zeit-Verlauf abgestimmt sind.
mit einem Maschinengestell (2),
mit einem geführten Stößel (3), der zur Befestigung eines ersten Werkzeugteils eingerichtet ist,
mit einem als Hebelgetriebe ausgebildeten Stößelantrieb (6), der wenigstens einen Exzenter (21), wenigstens ein Pleuel (22) und wenigstens eine Lasche (31, 32) aufweist und der an dem Maschinengestell (2) angeord net und an wenigstens einer Lagerung (L2) an dem Maschi nengestell (2) abgestützt ist und der einen Weg-Zeit-Ver lauf des Stößels (3) vorgibt,
mit einem Tisch (5), der an dem Maschinengestell (2) dem Stößel (3) gegenüberliegend angeordnet und zur Befes tigung eines zweiten Werkzeugteils eingerichtet ist, und
dadurch gekennzeichnet,
dass bei der Presse (1) das Pleuel (22), die Laschen (31, 32) und der Exzenter (21) innerhalb einer Baureihe pressenspezifisch ausgelegt und auf den gewünschten Weg- Zeit-Verlauf abgestimmt sind.
4. Zu einer Pressenbaureihe gehörige Presse (1), ins
besondere zur Massivumformung,
mit einem Maschinengestell (2),
mit einem geführten Stößel (3), der zur Befestigung eines ersten Werkzeugteils eingerichtet ist,
mit einem Stößelantrieb (6), der an dem Maschinen gestell (2) angeordnet und an wenigstens einer Lagerung (L2) an dem Maschinengestell (2) abgestützt ist und der einen Weg-Zeit-Verlauf des Stößels (3) vorgibt,
mit einem Tisch (5), der an dem Maschinengestell (2) dem Stößel (3) gegenüberliegend angeordnet und zur Befes tigung eines zweiten Werkzeugteils eingerichtet ist, und
dadurch gekennzeichnet,
dass die Position des unteren Totpunkts des Stößels (3) und die Werkzeugeinbauhöhe übereinstimmend mit den anderen Pressen der Baureihe festgelegt ist.
mit einem Maschinengestell (2),
mit einem geführten Stößel (3), der zur Befestigung eines ersten Werkzeugteils eingerichtet ist,
mit einem Stößelantrieb (6), der an dem Maschinen gestell (2) angeordnet und an wenigstens einer Lagerung (L2) an dem Maschinengestell (2) abgestützt ist und der einen Weg-Zeit-Verlauf des Stößels (3) vorgibt,
mit einem Tisch (5), der an dem Maschinengestell (2) dem Stößel (3) gegenüberliegend angeordnet und zur Befes tigung eines zweiten Werkzeugteils eingerichtet ist, und
dadurch gekennzeichnet,
dass die Position des unteren Totpunkts des Stößels (3) und die Werkzeugeinbauhöhe übereinstimmend mit den anderen Pressen der Baureihe festgelegt ist.
5. Presse (1), insbesondere zur Massivumformung,
mit einem Maschinengestell (2),
mit einem geführten Stößel (3), der zur Befestigung eines ersten Werkzeugteils eingerichtet ist,
mit einem als Hebelgetriebe (7) ausgebildeten Stößelantrieb (6), der wenigstens einen Exzenter (21), wenigstens ein Pleuel (22) und wenigstens eine Lasche (31, 32) aufweist und der an dem Maschinengestell (2) angeord net und an wenigstens einer Lagerung (L2) an dem Maschi nengestell (2) abgestützt ist und der einen Weg-Zeit-Ver lauf des Stößels (3) vorgibt,
mit einem Tisch (5), der an dem Maschinengestell (2) dem Stößel (3) gegenüberliegend angeordnet und zur Befes tigung eines zweiten Werkzeugteils eingerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Pleuel (22) wenigstens ein Anschlussbe reich (24; 25a, 25b) ausgebildet ist, in dem als Lager stellen für die Laschen (31, 32) ein oder mehrere Bohrun gen (25, 26) ausgebildet sind und
dass die Größe des Anschlussbereichs (24, 25a, 25b) derart bemessen ist, dass die Lagerstellen an unter schiedlichen Orten anbringbar sind, so dass unterschiedli che Weg-Zeit-Verläufe der Stößelbewegung ergeben.
mit einem Maschinengestell (2),
mit einem geführten Stößel (3), der zur Befestigung eines ersten Werkzeugteils eingerichtet ist,
mit einem als Hebelgetriebe (7) ausgebildeten Stößelantrieb (6), der wenigstens einen Exzenter (21), wenigstens ein Pleuel (22) und wenigstens eine Lasche (31, 32) aufweist und der an dem Maschinengestell (2) angeord net und an wenigstens einer Lagerung (L2) an dem Maschi nengestell (2) abgestützt ist und der einen Weg-Zeit-Ver lauf des Stößels (3) vorgibt,
mit einem Tisch (5), der an dem Maschinengestell (2) dem Stößel (3) gegenüberliegend angeordnet und zur Befes tigung eines zweiten Werkzeugteils eingerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Pleuel (22) wenigstens ein Anschlussbe reich (24; 25a, 25b) ausgebildet ist, in dem als Lager stellen für die Laschen (31, 32) ein oder mehrere Bohrun gen (25, 26) ausgebildet sind und
dass die Größe des Anschlussbereichs (24, 25a, 25b) derart bemessen ist, dass die Lagerstellen an unter schiedlichen Orten anbringbar sind, so dass unterschiedli che Weg-Zeit-Verläufe der Stößelbewegung ergeben.
6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, der als Hebelgetriebe ausgebildete An
trieb, der als Hebelgetriebe (7) ausgebildet ist und we
nigstens einen Exzenter (21), wenigstens ein Pleuel (22)
und wenigstens eine Lasche (31, 32) aufweist, an dem Pleu
el (22) wenigstens ein Anschlussbereich (24, 25a, 25b) für
die Laschen (31, 32) aufweist, dessen Größe derart bemes
sen ist, dass er den gesamten Bereich einnimmt, in dem
innerhalb einer Pressenbaureihe Lagerstellen (25, 26) an
zuordnen sind.
7. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das Maschinengestell (2) ein Kopf
stück (2a) aufweist, das vorzugsweise ein geschweißtes, -
vorzugsweise einstückig ausgebildetes Bauteil ist und das
für die gesamte Pressenbaureihe einheitlich ist.
8. Presse nach Anspruch 3, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das Hebelgetriebe ein Kniehebelge
triebe (7) mit wenigstens einem Pleuel (22) und Laschen
(31, 32) ist, wobei das Pleuel (22) eine Verbindung zwi
schen einem an der Lagerstelle (L1) an dem Maschinenge
stell (2) gelagerten Exzenter (21) und zwei Laschen (31,
32) herstellt, von denen sich eine an einem Schwenklager
(34) an dem Maschinengestell (2) und die andere an dem
Stößel (3) abstützt.
9. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die mit dem Stößel (3) verbundene Lasche (32) mit dem
Stößel (3) schwenkbar verbunden ist und im wesentlichen in
einem zu der Führungsrichtung (Y) der Stößelführung (4)
symmetrischen Schwenkbereich geführt ist, der vorzugsweise
kleiner als 52° ist.
10. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass sich ihr Pleuel (22) von Pleueln anderer Pressen der
gleichen Baureihe nur durch die Position von an den Pleu
eln (22) ausgebildeten Lagerstellen (23, 25, 26) unter
scheidet, wobei die Pleuel (22) jedoch gleiche Rohmaße
aufweisen.
11. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass sich ihre Laschen (31, 32) von Laschen (31, 32) ande
rer Pressen der gleichen Baureihe nur durch die Position
von an den Laschen (31, 32) ausgebildeten Lagerstellen
unterscheidet, wobei die Laschen (31, 32) jedoch gleiche
Rohmaße aufweisen können.
12. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Winkel zwischen dem Pleuel (22) und dem oberen
Druckstück größer als 38° ist.
13. Pressenbaureihe mit Pressen nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, wobei die Weg-Zeit-Verläufe der
Stößelbewegung der Pressen der gleichen Pressenbaureihe
unterschiedlich festgelegt sind.
14. Verfahren zum Herstellen von zu einer Pressenbau
reihe gehörigen Pressen, die als Stößelantrieb ein sich am
Maschinengestell abstützendes Hebelgetriebe aufweist, da
durch gekennzeichnet, dass konstant festgelegte Abstütz
stellen des Kniehebelgetriebes zugrunde gelegt werden.
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