DE19935564A1 - Mobiler elektronischer Reisebegleiter - Google Patents

Mobiler elektronischer Reisebegleiter

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Abstract

Ein mobiler elektronischer Reisebegleiter mit einer Anzeigeeinrichtung (1), insbesondere einem LCD-Display (2), einer Eingabeeinrichtung (3), einer Recheneinheit und einer Speichereinrichtung (5), wobei orts- und/oder objektabhängige Informationen ladbar und von einem Benutzer abrufbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen mobilen elektronischen Reisebegleiter.
In der heutigen Zeit ist die Mobilität einzelner Personen oder auch von Gruppen von Personen ein ganz wesentliches Element des alltäglichen Lebens. Dabei bestehen Mobilitätserfordernisse sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich. In beiden Fällen ist die einzelne Person oder auch eine Gruppe von Personen häufig mit einer unbekannten Umgebung konfrontiert. Dennoch be­ steht das Bedürfnis sich auch in solch unbekannter Umgebung schnell und um­ fassend zurechtzufinden. Dabei finden beispielsweise Landkarten und Stadt­ pläne eine weitläufige Anwendung. Auch werden beispielsweise im Bereich der Touristik Reiseführer, Prospekte und sonstige schriftliche Dokumentationen, die beispielsweise Sehenswürdigkeiten, Museen oder einzelne Objekte in Museen beschreiben, eingesetzt.
All diesen Informationsmedien ist gemein, daß sie überwiegend in druckschriftli­ cher Form vorliegen und somit auf Reisen jeglicher Art ein großes zu transportie­ rendes Volumen einnehmen. Insbesondere bei umfangreichen und langen Rei­ sen, im Rahmen derer eine größere Anzahl an unbekannten Zielen angesteuert wird, ist das Mitführen entsprechender Informationen bzw. Dokumentationen sehr aufwendig und beschwerlich. Des Weiteren ist bei entsprechend umfangreicher Dokumentation die Wahrung der Übersicht über das mitgeführte Informationsmaterial schwierig.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache und übersichtliche Information für Reisende mit konstruktiv einfachen Mitteln zu er­ möglichen.
Die voranstehende Aufgabe wird durch einen mobilen elektronischen Reisebe­ gleiter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
In erfindungsgemäßer Weise ist ein mobiler elektronischer Reisebegleiter mit ei­ ner Anzeigeeinrichtung, insbesondere einem LCD-Display, einer Eingabeeinrich­ tung, einer Recheneinheit und einer Speichereinrichtung bereitgestellt, wobei orts- und/oder objektabhängige Informationen ladbar und von einem Benutzer abrufbar sind.
In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, daß mittels des erfin­ dungsgemäßen Reisebegleiters es nicht mehr erforderlich ist, größere Volumina an schriftlichen Dokumentationen während einer Reise mitzuführen. Der mobile elektronische Reisebegleiter kann in individueller Weise mit unterschiedlichsten Informationen geladen werden. Mittels der Eingabeeinrichtung ist jederzeit ein Abruf der Informationen durch den Benutzer möglich. Hierbei können die Infor­ mationen über die Anzeigeeinrichtung dargestellt werden. In besonders funktio­ neller Weise ist die Anzeigeeinrichtung als LCD-Display ausgestaltet. Ein derarti­ ges Display verbraucht wenig Strom und ist leichtgewichtig. Daher ist ein einfa­ ches Tragen bzw. Mitführen des Reisebegleiters ermöglicht. Folglich ist mit dem erfindungsgemäßen mobilen elektronischen Reisebegleiter eine einfache und übersichtliche Information für Reisende mit konstruktiv einfachen Mitteln ermög­ licht.
In besonders praktischer und vielseitiger Weise könnte die Speichereinrichtung durch ein in den Reisebegleiter einsteckbares Speichermedium gebildet oder erweitert sein. Im einen Fall weist der elektronische Reisebegleiter damit eine entnehmbare Speichereinrichtung auf. Im anderen Fall wird die Speichereinrich­ tung durch das Speichermedium erweitert. Zwischen einer bereits vorhandenen Speichereinrichtung und dem eingesteckten Speichermedium könnte ein Daten­ austausch möglich sein. Das Speichermedium könnte sämtliche relevanten orts- und/oder objektabhängigen Informationen aufweisen, die durch den Benutzer abrufbar sind. Die Speichermedien könnten durch den Benutzer käuflich erwor­ ben oder gemietet werden. Insbesondere bei einem Museumsbesuch oder einem sonstigen Besuch einer Sehenswürdigkeit könnte das Speichermedium vor Ort gekauft oder gemietet werden.
Als Speichermedium bietet sich je nach Erfordernis ein magnetischer und/oder optischer und/oder elektronischer Datenträger an. Dabei könnte das Speicher­ medium als SIM-Karte oder als Smart-Card ausgebildet sein. Dabei ist auch eine Ausgestaltung als Chipkarte, beispielsweise im Scheckkartenformat, denkbar. Entsprechend könnte der Reisebegleiter ein geeignetes Lesegerät aufweisen, das in den Reisebegleiter integriert oder zur Gewichtsersparnis an diesen anschließbar sein könnte.
Das Laden der Informationen in die Speichereinrichtung könnte in besonders eleganter Weise über eine Funkverbindung erfolgen. Hierzu könnte eine Hoch­ frequenz- und/oder Infrarotschnittstelle vorgesehen sein. Der Ladevorgang könnte auf einen Aufruf durch den Benutzer hin erfolgen. Hierzu könnte der Be­ nutzer die Eingabeeinrichtung des Reisebegleiters nutzen. Durch eine entspre­ chende Eingabe bzw. einen entsprechenden Aufruf könnte eine Sendeeinrich­ tung für die Informationen über Funk aktiviert werden.
In noch einfacherer Weise könnte das Laden der Informationen in die Spei­ chereinrichtung automatisch bei Annäherung an einen Sender erfolgen. Hierzu könnte die Sendeeinrichtung und/oder der Reisebegleiter ständig Signale zur Suche nach einem geeigneten Informationsübertragungspartner aussenden. Bei erfolgreicher Suche könnte dann der Informationsübertrag stattfinden.
Das Laden der Informationen könnte von einer Freischaltung abhängig gemacht werden. Die Freischaltung könnte durch Eingabe eines Codes oder durch ein externes Funksignal zum Reisebegleiter hin erfolgen. Ein derartiger Code könnte beispielsweise am Ort einer Sehenswürdigkeit käuflich erwerbbar sein. Zur Ver­ meidung einer unkontrollierten Verbreitung der Informationen könnten die Infor­ mationen nach einer vorgebbaren Zeit löschbar sein. Ein derartiges Löschen könnte auf einen externen Impuls hin erfolgen, der beispielsweise am Ausgang eines Museums ausgesendet werden könnte. Auch könnte ein automatisches Löschen nach Ablauf einer vorgebbaren Zeit erfolgen. Der Impuls könnte in je­ dem Fall ein Hochfrequenz- oder Infrarotsignal sein.
Hinsichtlich des Inhalts der Informationen sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Insbesondere könnten die Informationen kultureller und/oder geographischer und/oder technischer Natur sein. Im kulturellen Bereich ist dabei insbesondere an Informationen hinsichtlich Sehenswürdigkeiten - beispielsweise in Museen - gedacht. Geographische Informationen könnten Landkarten, Stadtpläne, Reise­ routen oder dergleichen umfassen. Technische Informationen hingegen könnten beispielsweise Informationen bezüglich des vom Benutzer gefahrenen Kraftfahr­ zeugs umfassen. Beispielsweise im Rahmen von kulturellen Informationen in Museen könnte vor jedem durch den Benutzer betrachteten Objekt ein neuer La­ devorgang erfolgen. Hierzu könnte dann jedem Objekt ein entsprechender Sen­ der zugeordnet sein. Bei Annäherung an ein neues Objekt könnte dann die ur­ sprüngliche Information bezüglich des vorherigen Objekts gelöscht werden und die neue Information bezüglich des neuen Objekts geladen werden.
In weiter besonders vorteilhafter Weise könnte dem Reisebegleiter ein GPS- Empfänger (Global Positioning System) zugeordnet sein. Hierdurch wäre eine Ortung des Reisebegleiters und damit seines Benutzers möglich. Gerade in Kombination mit einem geladenen Stadtplan und/oder einer geladenen Land­ karte könnte dem Benutzer dessen aktueller Aufenthaltsort auf dem Stadtplan und/oder auf der Landkarte angezeigt werden. Damit wäre beispielsweise ein Verirren des Benutzers in einer fremden Stadt oder in fremder Umgebung ver­ mieden.
In weiter vorteilhafter Weise könnte dem Reisebegleiter eine Navigationseinrich­ tung und/oder ein Routenplaner zugeordnet sein. Insbesondere in Kombination mit einem GPS-Empfänger, der die Position des Reisebegleiters feststellt, könnte der Benutzer mittels der Navigationseinrichtung und/oder mittels des Routenpla­ ners zu einem vorher eingegebenen Ziel geführt werden.
Insbesondere hinsichtlich des Einsatzes des Reisebegleiters bei Gruppen von Personen könnte dem Reisebegleiter ein Empfänger für Positionsdaten minde­ stens eines weiteren Reisebegleiters oder auch für beliebige Positionsdaten zu­ geordnet sein. Damit könnte beispielsweise ein Reiseleiter die Positionen von Mitgliedern einer Reisegruppe mittels seines elektronischen Reisebegleiters fest­ stellen. Insbesondere in diesem Zusammenhang könnte dem elektronischen Reisebegleiter in weiter vorteilhafter Weise ein integrierter oder anschließbarer Sender zugeordnet sein. Damit könnte ein Reiseleiter mittels seines Reisebe­ gleiters ein Signal zu den Mitgliedern einer Reisegruppe aussenden, das bei­ spielsweise einen Treffpunkt für die gesamte Reisegruppe festlegt oder das letzt­ lich nur die Anweisung zum Sammeln der Gruppe ausgibt. Je nach Erfordernis könnte ein Reisebegleiter sowohl einen Empfänger als auch einen Sender oder jeweils nur einen Empfänger oder nur einen Sender aufweisen. Entsprechend könnten die Reisebegleiter an Mitglieder einer Reisegruppe ausgegeben werden. Damit sind Such- und Ruffunktionen hinsichtlich der Mitglieder einer Reisegruppe oder auch hinsichtlich einer Einzelperson realisierbar.
Im Hinblick auf die finanzielle Sicherheit eines Benutzers könnte der Reisebe­ gleiter derart ausgestaltet sein, daß durch ein durch den Sender ausgesandtes Signal Kredit- und/oder Scheckkarten des Benutzers sperrbar sind. Hierzu könnte dem Reisebegleiter in besonders einfacher Weise eine Telefoneinrichtung - beispielsweise ein Mobiltelefon - zugeordnet sein. Die Sperrung könnte dann über ein automatisches Anwählen einer vorher eingegebenen Telefonnummer einer Stelle erfolgen, die für die Sperrung zuständig ist. Dabei könnte die Übertragung der für die zu sperrenden Karten erforderlichen Daten automatisch miterfolgen.
Alternativ oder zusätzlich zu einer Telefoneinrichtung könnte dem Reisebegleiter auch eine Telefax- und/oder Interneteinrichtung zugeordnet sein. Damit wäre der Reisebegleiter quasi als "mobiles Büro" ausgestaltet.
Hinsichtlich einer besonders einfachen Bedienung des Reisebegleiters könnte dem Reisebegleiter eine Sprachausgabe- und/oder Spracheingabeeinrichtung zugeordnet sein. Mittels einer Sprachausgabeeinrichtung könnten dem Benutzer Anweisungen zur Bedienung des Reisebegleiters akustisch übermittelt werden. Mittels der Spracheingabeeinrichtung könnten Funktionsbefehle an den Reise­ begleiter gerichtet werden. Hierdurch ist eine umfangreiche Dialogmöglichkeit zwischen Benutzer und Reisebegleiter realisierbar.
Mittels eines geeigneten Displays des Reisebegleiters könnten dem Benutzer jegliche Textinformationen übermittelt werden. Hierbei könnte eine Kopplung mit einer Sprachausgabe- und/oder Spracheingabeeinrichtung realisiert sein.
Als Sprachausgabeeinrichtung könnte beispielsweise auch ein Kopfhöreran­ schluß dienen. Dadurch wäre eine Störung anderer Personen in der näheren Umgebung während des Informationsabrufs vermieden.
Zum Betrieb des Reisebegleiters könnten handelsübliche Batterien oder Akku­ mulatoren verwendet werden. Auch ist ein Betrieb über Solarzellen denkbar, die beispielsweise Akkumulatoren für einen Betrieb auch bei fehlender Beleuchtung elektrisch aufladen könnten.
Im Hinblick auf eine Eingabe von Informationen in den Reisebegleiter könnte ein Touch- und/oder Pen-Screen vorgesehen sein. Dabei könnte lediglich durch Be­ rührung des Bildschirms mittels eines Fingers oder mittels eines Stifts eine Ein­ gabe erfolgen. Des Weiteren könnte eine Folientastatur mit zumindest einigen, vorzugsweise definierbaren Funktionen vorgesehen sein.
Hinsichtlich einer sicheren Verwendung des Reisebegleiters könnte der Reise­ begleiter ein spritzwassergeschütztes Gehäuse aufweisen.
Zusätzlich zu orts- und/oder objektabhängigen Informationen könnten auch per­ sönliche Daten des Benutzers in der Speichereinrichtung des Reisebegleiters abgespeichert werden. Derartige Daten könnten Termine, Adressen oder Tele­ fonnummern umfassen.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des be­ vorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer Draufsicht, schematisch, das Ausführungsbeispiel eines erfin­ dungsgemäßen Reisebegleiters und
Fig. 2 in einem Blockdiagramm die einzelnen Komponenten des Ausführungs­ beispiels eines erfindungsgemäßen Reisebegleiters.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen mobilen elektronischen Reisebegleiters. Der Reisebegleiter weist eine Anzeigeeinrichtung 1, die als LCD-Display 2 ausgebildet ist, eine Ein­ gabeeinrichtung 3 mit Funktionstasten 4 und eine Recheneinheit auf. Des weite­ ren umfaßt der Reisebegleiter eine Speichereinrichtung 5, die als einsteckbare Smart-Card 6 ausgebildet ist. In den Reisebegleiter ist noch eine weitere Smart- Card 7 eingesteckt, die ein Betriebssystem für den Reisebegleiter aufweist. Die Smart-Card 6 ist als Speichermedium 8 für Daten jedweder Art ausgebildet.
Im Hinblick auf einen einfachen schnurlosen Datenaustausch - einerseits zum Laden von beliebigen Informationen und andererseits zum Aussenden von Daten oder Signalen jedweder Art - umfaßt der Reisebegleiter eine Infrarotschnittstelle 9. Eine derartige Schnittstelle könnte jedoch auch als Hochfrequenzschnittstelle für beliebige Signale ausgebildet sein.
Zur Sprachausgabe weist der Reisebegleiter einen Kopfhöreranschluß 10 auf. Damit kann ein Benutzer beispielsweise Informationen über in einem Museum ausgestellte Objekte erhalten.
Zum Betrieb des Reisebegleiters sind dem Reisebegleiter Solarzellen 11 zuge­ ordnet. Diese können den Reisebegleiter entweder direkt betreiben oder zum Speichern eines Akkumulators dienen.
Das LCD-Display ist zumindest bereichsweise als Touch- und/oder Pen-Screen 12 ausgebildet. Mit anderen Worten ist eine Dateneingabe durch Berührung des Bildschirms möglich.
Im Hinblick auf einen sicheren Betrieb des Reisebegleiters ist der Reisebegleiter in ein spritzwassergeschütztes Gehäuse 13 integriert. Damit ist ein dauerhafter sicherer Betrieb ermöglicht.
Der Reisebegleiter weist des weiteren einen Steckplatz 14 zum Anschluß unter­ schiedlicher Module und/oder Komponenten auf. Ein derartiges Modul oder eine derartige Komponente könnte durch ein GSM-Mobiltelefon gebildet sein. Alterna­ tiv oder zusätzlich hierzu könnte auch ein GPS-Empfänger angeschlossen wer­ den.
Zum Laden der in dem Reisebegleiter angeordneten Akkumulatoren dient ein Ladeanschluß 15.
Fig. 2 zeigt in einem Blockdiagramm die einzelnen Komponenten des Ausfüh­ rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Reisebegleiters. Dabei sind unter an­ derem ein Keyboard 16, ein Pen 17, ein LCD 18 und eine Audioeinheit 19 vorge­ sehen. Des weiteren ist ein GSM-Modul 20, ein Erweiterungssystem 21 und eine kombinierte CPU-Speichereinheit 22 vorgesehen. Schließlich sind noch Smart- Cards 23 und 24 angeordnet. Sämtliche Komponenten sind über einen Bus 25 miteinander verbunden.
Die Größe des Reisebegleiters könnte beispielsweise im Format DIN A5 sein. Des weiteren könnte dem Reisebegleiter eine Tragetasche mit gegebenenfalls einem Trageriemen zugeordnet sein. Der Spritzwasserschutz könnte gemäß IP 54 oder 55 vorliegen. Das Gewicht des Reisebegleiters sollte möglichst gering sein.
Der mögliche GPS-Empfänger könnte auf eine Landkarte und/oder einen Stadtplan bezogen sein. Des weiteren könnte ein Signal oder ein Code bei Auto­ pannen ausgesendet werden, um Hilfe zu alarmieren.
Mittels eines Routenplaners könnten Routenvorschläge erarbeitet werden, wobei die Möglichkeit bestehen könnte, Routen selbst zusammenzustellen.
Der tragbare elektronische Reisebegleiter stellt ein umfassendes Hilfsmittel auf Reisen dar.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der er­ findungsgemäßen Lehre wird einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschrei­ bung und andererseits auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, daß das zuvor rein willkürlich gewählte Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dient, diese jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (27)

1. Mobiler elektronischer Reisebegleiter mit einer Anzeigeeinrichtung (1), insbesondere einem LCD-Display (2), einer Eingabeeinrichtung (3), einer Re­ cheneinheit und einer Speichereinrichtung (5), wobei orts- und/oder objektabhängige Informationen ladbar und von einem Benutzer abrufbar sind.
2. Reisebegleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spei­ chereinrichtung (5) durch ein in den Reisebegleiter einsteckbares Speicherme­ dium (8) gebildet oder erweitert ist.
3. Reisebegleiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spei­ chermedium (8) ein magnetischer und/oder optischer und/oder elektronischer Datenträger ist.
4. Reisebegleiter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium (8) eine SIM-Karte oder eine Smart-Card (6) ist.
5. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Laden der Informationen in die Speichereinrichtung (5) über eine Funkverbindung erfolgt.
6. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Laden der Informationen in die Speichereinrichtung (5) über eine Hochfrequenz- und/oder Infrarotschnittstelle (9) erfolgt.
7. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das Laden der Informationen in die Speichereinrichtung (5) auf einen Aufruf durch den Benutzer hin erfolgt.
8. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Laden der Informationen in die Speichereinrichtung (5) automatisch bei Annäherung an einen Sender erfolgt.
9. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Laden der Informationen in die Speichereinrichtung (5) erst nach einer Freischaltung des Reisebegleiters erfolgt.
10. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Informationen nach einer vorgebbaren Zeit löschbar sind.
11. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Informationen auf einen Impuls hin löschbar sind.
12. Reisebegleiter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Im­ puls ein Hochfrequenz- oder Infrarotsignal ist.
13. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Informationen kultureller und/oder geografischer und/oder technischer Natur sind.
14. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Informationen einen Stadtplan und/oder eine Landkarte umfas­ sen.
15. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Reisebegleiter ein GPS-Empfänger zugeordnet ist.
16. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Reisebegleiter eine Navigationseinrichtung und/oder ein Routenplaner zugeordnet ist.
17. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Reisebegleiter ein Empfänger für Positionsdaten mindestens eines weiteren Reisebegleiters oder für beliebige Positionsdaten zugeordnet ist.
18. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Reisebegleiter ein Sender zugeordnet ist.
19. Reisebegleiter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein durch den Sender ausgesandtes Signal Kredit- und/oder Scheckkarten des Be­ nutzers sperrbar sind.
20. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Reisebegleiter eine Telefon- und/oder Telefax- und/oder In­ terneteinrichtung zugeordnet ist.
21. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Reisebegleiter eine Sprachausgabe- und/oder Spracheinga­ beeinrichtung zugeordnet ist.
22. Reisebegleiter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprachausgabeeinrichtung ein Kopfhöreranschluß (10) ist.
23. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Reisebegleiter Solarzellen (11) zugeordnet sind.
24. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Eingabeeinrichtung einen Touch- und/oder Pen-Screen (12) aufweist.
25. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Folientastatur mit zumindest einigen, vorzugsweise definier­ baren Funktionen vorgesehen ist.
26. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Reisebegleiter ein spritzwassergeschütztes Gehäuse (13) auf­ weist.
27. Reisebegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß persönliche Daten abspeicherbar sind.
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