DE19935107A1 - Überschlag-Testschlitten - Google Patents

Überschlag-Testschlitten

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DE19935107A1
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Jun Palaniappan Palaniappan
Frederick S Anderson
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Abstract

Eine Vorrichtung (20) simuliert das Verhalten eines Kraftfahrzeugbenutzers bzw. -insassen und eines Sicherheitssystems in einem Überschlagunfall. Die Vorrichtung weist einen Rahmen (30) auf, welcher zur Aufnahme eines Teils eines zu testenden Kraftfahrzeuges oder einer Testfestlegung (40) adaptiert ist. Der Rahmen ist um einen Schwenkpunkt bzw. -zapfen (36) schwenkbar, um diesem eine Rotation in einem vorbestimmten Ausmaß zu ermöglichen. Eine Beaufschlagungsvorrichtung (24, 72) bewirkt, daß der Rahmen (30) und die Testfestlegung (40) rotieren.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Simulation des Verhaltens eines Fahrzeugbenutzers bzw. -insassen und eines Sicher­ heitsrückhaltesystems bei einem Überschlag- bzw. Überrollunfall.
Es existieren verschiedene Testvorrichtungen zum Testen und Simulieren von Frontal- und Seitenaufprallunfällen. Diese Vorrichtungen beinhalten typi­ scherweise einen Schlitten, welcher entlang eines Führungsweges über eine Feder in eine Barriere angetrieben bzw. beschleunigt wird, um einen Unfall bzw. Zusammenstoß zu simulieren. Alternativ wird ein stationärer Schlitten durch einen bewegbaren Kolben beaufschlagt oder gestoßen, um den Unfall bzw. Zusammenstoß zu simulieren. Diese Art von Schlitten ist als ein "Hyge"-Schlitten bekannt. An dem bewegbaren Abschnitt des Schlittens ist ein tatsächliches Fahrzeug, ein Fahrzeugteil oder eine Testfestlegung angeordnet oder festgelegt, welche einen Teil eines Fahrzeugs, wie beispielsweise der Fahrgastraum, Sitze, Tür, Dach und/oder Armaturenbrett, beinhaltet. Der Sitz und das Fahrzeug sind mit den verschiedenen Sicherheitsrückhaltesystemen ausgestattet, welche ein Dreipunkt- oder im Sitz integriertes Sicherheitsgurtsystem als auch entsprechen­ de Front- und Seitenaufprall-Airbagsysteme beinhalten können. Eine mit In­ strumenten ausgestattete Puppe bzw. ein Dummy wird an dem Sitz festgelegt (wie dies bei einem tatsächlichen Fahrzeugbenutzer der Fall wäre) und es wird das Fahrzeug getestet und die Daten gesammelt.
Zusätzlich zur Simulation von Frontal- und Seitenaufprallkollisionen ist es auch wünschenswert, das Verhalten eines Fahrzeugbenutzer-Sicherheits-Rück­ haltesystems während eines Überschlagunfalls bzw. Zusammenstoßes zu simu­ lieren und auszuwerten, um wirksam Sicherheits-Gegenmaßnahmen zu ent­ wickeln.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Überschlag-Testvorrichtung zur Verfügung zu stellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zur Simulation des Ver­ haltens eines Fahrzeugbenutzers bzw. -insassen und von Sicherheitssystemen in einem Überschlagunfall gemäß dem Hauptanspruch zur Verfügung gestellt. Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
Viele andere Merkmale und Ziele der Erfindung werden aus der nach­ folgenden, detaillierten Beschreibung der Erfindung ersichtlich werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Fig. 1a bis 1d zeigen schematisch eine Überschlag-Testvorrichtung;
Fig. 2 zeigt eine detailliertere Ansicht der Hauptkomponenten der vor­ liegenden Erfindung; die
Fig. 3 und 4 zeigen detailliertere isometrische Ansichten der vor­ liegenden Erfindung.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Es wird auf die Fig. 1a bis 1d Bezug genommen, welche schematisch die Hauptmerkmale einer Überschlag-Testvorrichtung 20 zeigen. In der in den Zeichnungen illustrierten Ausführungsform verwendet die Vorrichtung einen Hyge-Testschlitten 22, welcher einen Kolben 24 und einen bewegbaren Wagen oder Schlitten 26 umfaßt. Diese Art der Testvorrichtung ist gut bekannt und muß hier nicht weiter im Detail erörtert werden. An dem Schlitten oder Wagen ist ein Rahmen 30 gesichert bzw. festgelegt, welcher einen Support bzw. eine Halterung 32 (am Schlitten 26 festgelegt) und einen Träger 34 beinhaltet. Der Träger ist relativ zu dem Support 32 bei einem Gelenk 36 verschwenkbar bzw. gelenkig angelenkt. Der Träger ist derart bemessen, um die Montage eines tat­ sächlichen Kraftfahrzeugabschnittes bzw. -teils, eines Kraftfahrzeuges oder einer Testvorrichtung bzw. -festlegung zu erlauben, welche allgemein gezeigt ist und als ein Fahrzeug 40 bezeichnet wird. Die Anordnung des Schwenkpunktes bzw. -zapfens oder des Gelenks 36 repräsentiert eine simulierte Position der Zwi­ schenfläche zwischen Reifen und Straße des tatsächlichen Fahrzeugs und den Punkt, um welchen ein typisches Fahrzeug tendiert sich zu überschlagen. Der Abstand von dem Gelenk bzw. Schwenkpunkt 36 zu der Position des Kraftfahr­ zeugsitzes kann variiert werden, um den exakten Abstand, wie er in dem simu­ lierten Fahrzeug aufgefunden wird, zu entsprechen. Ein Mittel zur Variation dieses Abstandes ist das Einfügen von Plattformen oder Abstandhaltern 41 aus Holz oder Metall unter das Fahrzeug 40. Das Fahrzeug kann einen oder mehrere Sitze 42, 42a, eine Seitenwand bzw. ein Seiten-Abdeckblech 44 und ein Dach 46 aufweisen. Der Sitz und/oder die Seitenwand des Kraftfahrzeuges kann weiterhin ein aufblasbares Sicherheits-Rückhaltesystem 50 beinhalten. Das Fahr­ zeug kann zusätzlich ein Sicherheitsgurtsystem 52 beinhalten. Das Sicherheits­ gurtsystem kann um eine Puppe bzw. einen Dummy 60 festgelegt sein, um einen "angegurteten", dynamischen Test zu simulieren. Die Testvorrichtung 20 kann weiterhin ein Halte- bzw. Spannseil 70 beinhalten, welches an einem Ab­ schnitt des Trägers 34 und an einer bekannten Position 72 festgelegt ist. In der illustrierten Ausführungsform ist das Halteseil 70 entfernbar an dem Rahmen, wie beispielsweise über einen C-, L- oder U-förmigen Rand bzw. Kragen gesi­ chert. Der Rand bzw. Kragen gleitet von dem Rahmen oder wird von diesem abgebrochen, nachdem der Schlitten 26 von dem Kolben weggedrückt wurde und der Rahmen 30 begonnen hat, sich zu drehen. Die bekannte Position 72 kann eine festgelegte Position, wie beispielsweise der Boden, oder eine variable Position sein, wie beispielsweise eine Sperrklinke mit variabler Länge, eine motorbetriebene Winde oder ein pneumatisches Kolbenzylindersystem. Das Kabel bzw. Halteseil 70 kann aus Stahl oder verstärktem Gurt bzw. Band ge­ bildet sein. Es sollte auch anerkannt werden, daß die Hinzufügung eines ange­ triebenen Halteseils 70 die Implementierung einer kostengünstigen bzw. billigen Variante der Erfindung ermöglicht. In dieser Ausführungsform wird der Hyge-Schlitten nicht verwendet. Der Rahmen ist an dem Testboden gesichert und es wird der Träger 34 lediglich durch Betätigung des angetriebenen Halteseils heruntergezogen. Weiterhin kann in dieser Ausführungsform oder in den nach­ folgend beschriebenen ein zweites Halteseil 70' an dem Träger 34 im all­ gemeinen gegenüberliegend der Position des Halteseils 70 festgelegt werden. Dieses zweite Halteseil 70' kann durch eine Feder vorgespannt bzw. vorbelastet oder angetrieben sein. Tatsächlich erzeugt dieses zweite Halteseil 70' eine entgegengesetzt wirkende Kraft, welche ermöglicht, daß die Winkel-Über­ schlagsgeschwindigkeit des Trägers gesteuert bzw. geregelt und während des Überschlagvorganges geformt (variiert) werden kann. Der Träger 34 kann mit einer sehr geringen Winkelgeschwindigkeit (wenn die entgegengesetzt wirkenden Kräfte nahezu gleich sind) gedreht bzw. gerollt werden oder mit sehr hohen oder variablen Winkelgeschwindigkeiten rotiert werden, wenn die Kräfte ungleich sind.
Die Struktur des Gelenks bzw. des Schwenkpunkts 36 kann variieren. Das Gelenk 36 kann eine Hülse bzw. Muffe sein, welche an einer festgelegten Gelenksposition, einem geschlitzten Gelenk oder einem offenen Gelenk ange­ ordnet ist, wie dies beispielsweise als 82 in Fig. 1d gezeigt ist. Der Schlitz 82 (siehe auch 104a, b) kann eine energieabsorbierende Vorrichtung beinhalten, um ein Springen oder eine Bewegung des Trägers 34 in dem Schlitz 82 zu steuern bzw. zu regeln. Diese energieabsorbierende Vorrichtung kann einen hydrau­ lischen Stoßdämpfer, ein Bienenwaben-förmiges Metallstück oder ein Gummima­ terial beinhalten. In dieser Ausführungsform beinhaltet das Gelenk 36 einen aufwärts gerichteten Schlitz 82 mit offenem Ende, welcher einen zusätzlichen Freiheitsgrad zur Verfügung stellt, welcher ermöglicht, daß die verschwenkte Seite des Rahmens nach oben in der Richtung des Schlitzes 82 stößt bzw. schlägt. Dies reduziert die Beanspruchung am Gelenk 36, um genauer die dyna­ mischen Eigenschaften in einem 90°-Fahrzeugüberschlag zu repräsentieren.
Die Betriebsweise der Erfindung ist wie folgt. Mit dem positionierten Dummy bzw. der Puppe 60 und der Instrumentierung in einem Bereitschafts­ zustand schlägt der Kolben 24 auf den bewegbaren Wagen 26, wodurch bewirkt wird, daß sich der Schlitten und der Rahmen 30 zuerst horizontal in einer Rich­ tung bewegen, welche allgemein durch den Pfeil 80 gezeigt ist. Aufgrund der gelenkigen Verbindung bei 36 und der Trägheit des beladenen Wagens 34 wird der Wagen dazu tendieren, der Linearbewegung des Schlittens 26 (und der Basis oder des Supports 32) nachzuhängen, wodurch wirksam bewirkt wird, daß der Wagen verschwenkt wird, wie dies in Fig. 1b gezeigt ist. Wenn die auf den Schlitten 26 durch den Kolben 24 einwirkenden bzw. übertragenen Kräfte und die Geschwindigkeit ausreichend sind, wird die Schwenkbewegung des Trägers 34 ausreichend sein, um seinen Schwerpunkt 38 auf die rechte Seite des Ge­ lenks 36 zu positionieren bzw. zu verlagern, wodurch bewirkt wird, daß der Rahmen 30 weiter in seine abschließende Position rotiert, welche für einen 90°-Über­ schlagunfall repräsentativ ist, wie dies in Fig. 1d illustriert ist. Fig. 1c zeigt eine Zwischenposition bei dem Überschlag des Fahrzeugs 40, d. h. des Rahmens 30 (Wagen 34 und Kraftfahrzeug 40). Der Schlitten 26 kann auch eine energie­ absorbierende Unterlage 76 aus einem Material beinhalten, um den Fall des Rahmens zu dämpfen. Er kann weiterhin eine stoßdämpfende Vorrichtung 78 beinhalten, um die Drehbewegung des Trägers zu steuern bzw. zu regeln.
Das obengenannte, fakultative Halteseil 70 wird verwendet, um auf den Rahmen 30 einzuwirken, seine Drehbewegung zu beginnen, nachdem der Schlit­ ten 26 bewegt wurde. Mit dem an dem Träger 34 und an einer festen Position festgelegten Halteseil 70 wird die Bewegung des Rahmens 30 in der Richtung des Pfeils 80 unmittelbar durch die in dem Halteseil 70 erzeugten Reaktions­ kräfte entgegenwirkt, wodurch der Träger unmittelbar gekippt wird und bewirkt wird, daß sich der Rahmen in seine abschließende Position dreht.
Ein zusätzlicher Freiheitsgrad kann in das System eingebracht werden, indem ein Ende 74 des Halteseils an einer motorbetriebenen Winde oder einen anderen, eine Kraft erzeugenden Mechanismus, wie beispielsweise einer Sperr­ klinke oder einem pneumatischen Zylinder (wie oben erwähnt) festgelegt wird. Der anfängliche Betrieb dieses Systemtyps ist ident zu dem oben beschriebenen, wobei jedoch, sobald das Halteseil 70 durch die nach links gerichtete Bewegung des Schlittens 26 gespannt wird, die Winde oder der andere, Kraft erzeugende Mechanismus (auch durch das Bezugszeichen 72 gezeigt) in einer gesteuerten bzw. geregelten Weise aktiviert werden kann, wodurch eine zusätzliche Kraft an einer Kante bzw. einem Eck, wie beispielsweise dem Eck 73 des Trägers 34 erzeugt wird, wodurch bewirkt wird, daß sich der Träger 34 (Rahmen 30) zu seiner umgedrehten bzw. überschlagenen Position mit einer erhöhten und ge­ steuerten Winkelgeschwindigkeit und -beschleunigung dreht. Die Bewegung des Drehrahmens 30 kann weiterhin durch Einführen eines Stoßdämpfers 78 zwischen dem Rahmen 30 und dem Schlitten 26 gesteuert bzw. geregelt werden.
Es wird nun auf die Fig. 2-4 Bezug genommen, welche in größerem Detail ein Überschlag-Testsystem 20 zeigen. Der Rahmen 30 umfaßt zwei gegen­ überliegende Klammern bzw. Träger 102a und 102b, welche an dem Schlitten 26 festgelegt sind, welcher innerhalb eines Führungsweges 27 (welcher mit strichlierter Linie gezeigt ist) bewegbar ist, welche üblicherweise mit Hyge-Testschlitten verwendet werden. Die Klammern bzw. Stützen 102a und 102b unterstützen auch bei der Definition des Gelenks bzw. des Schwenkpunkts 36. Wie ersichtlich, ist das Gelenk 36 teilweise durch zwei vertikal gerichtete, ovale Öffnungen 104a, 104b gebildet. Die Öffnungen 104a, 104b sind geringfügig zum Träger 34 geneigt, wobei dies beim Halten eines Schwenkzapfens 106 innerhalb des unteren Abschnitts dieser Öffnungen unterstützt, wenn der Schlit­ ten 26 durch den Kolben 24 beaufschlagt bzw. getroffen wird. Der Träger 34 wird aus einer Vielzahl von Metallstäben bzw. -stangen hergestellt, welche allgemein mit 112 gezeigt sind, welche miteinander durch Schweißen oder Befestigungseinrichtungen verbunden sind. Der Fahrzeugabschnitt 40, welcher auch in Fig. 4 gezeigt ist, wird auf die Plattform 116 geschoben und daran durch geeignete Befestigungseinrichtungen festgelegt bzw. gesichert. Abstandhalter 41 können verwendet werden, um die Höhe des Fahrzeuges relativ zum Gelenk bzw. Schwenkpunkt 36 zu verändern. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist die Breite des Trägers 34 geeignet, um einen simultanen Test eines vorderen und hinteren Fahrzeugbenutzers in der Testvorrichtung 20 zu erlauben. Das Kraftfahr­ zeug-Testteil oder die Testfestlegung 40 würde einen ersten Sitz 42 und einen zweiten Sitz, wie beispielsweise 42a, beinhalten, welche angeordnet sind, wie dies in dem speziellen, zu testenden oder zu simulierenden Fahrzeug gefunden wird. Wie genauer in Fig. 2 und 4 gesehen, beinhaltet der untere Abschnitt des Trägers 34 eine Mehrzahl von Klammern bzw. Trägern 120a und 120b. Zwi­ schen diesen Klammern 120a und b erstreckt sich die Stange oder der Bolzen 106, welche(r) sich auch durch die Schlitze oder Öffnungen 104a und 104b erstreckt. Die Halteseile 70 sind in Fig. 2 schematisch illustriert und erstrecken sich von aufgerichteten Pfeilern bzw. Trägern 122a und 122b des Trägers 34. Wie oben erwähnt, können die anderen Enden dieser Halteseile 70 an einem stationären Objekt nahe des Führungsweges 27 oder an einer Winde (nicht dargestellt) festgelegt sein. Die Stoßdämpfer 78 sind zwischen einem horizonta­ len Pfeiler 122c des Trägers 34 und einem Abschnitt 26a des Schlittens 26 verbunden. Die Pfeiler 122a, 122b sind durch ein dämpfendes Materil 124 abgedeckt. Dieses Material ist ein stoßdämpfendes Material, beispielsweise bienenwabenförmiges Aluminium, viskoelastischer Gummi oder Schaumstoff.
Die Stoßdämpfer 78 sind vorzugsweise von der Art mit variabler Dämp­ fung, welche in einer typischen Kraftfahrzeuganwendung oder als eine Kompo­ nente einer Testvorrichtung gefunden werden können. Die Dämpfung der Stoß­ dämpfer kann variiert werden, um die Dämpfung zu simulieren, welche erzielbar sein würde, wenn die Seitenwände des Fahrzeuges während eines Unfalls zerstört werden, und dadurch ein zusätzliches Merkmal zur Einstellung des Verhaltens des Systems 20 zur Verfügung zu stellen.
Es wird nun auf den Wagen 26 des Schlittens 22 Bezug genommen. Eine Vielzahl von rechteckigen Blöcken 130 sind an beiden Seiten des Schlittens 26 positioniert und mit diesem bewegbar. Diese Blöcke stehen in Kontakt mit dem Testboden benachbart dem Führungsweg 27 und gleiten auf diesem (die Blöcke können auch geringfügig über dem Boden angeordnet sein). Diese Blöcke 130 in Kombination mit dem stoßdämpfenden Material 124 dämpfen den Stoß des fallenden Wagens bzw. Trägers 34. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind diese Blöcke aus Holz hergestellt, wobei jedoch auch andere Materialien, wie beispielsweise Schaumstoffe oder wabenförmiges Aluminium dafür substituiert werden können.
Es wird kurz auf Fig. 4 Bezug genommen, welche eine Seitenansicht des Wagens 34 zeigt. Fig. 4 illustriert das Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeugteil oder die Kraftfahrzeugbefestigung 40, welche eine oder mehrere Fahrzeugsitze 42, 42a und dazugehörige Puppen bzw. Dummies 16 beinhalten kann. Die Puppen sind mit einem Daten sammelnden Computer 150 verbunden, so daß Daten über Beschleunigung, Ablenkung und Kraft gesammelt und analysiert werden können. Das Fahrzeug oder das Fahrzeugteil 40, wie oben erwähnt, kann eine Vielzahl von Sicherheitsrückhaltesystemen ebenso wie eine Vielzahl von Seitenaufprall­ systemen beinhalten, welche einen Dachträcher-Airbag 50a, einen B-Säule-Airbag 50b, einen Seitenaufprall-Airbag 50c an oder nahe der Position einer Tür oder einen Seitenaufprall-Airbag, welcher mit 50d gezeigt ist, in einer Außenleh­ ne 43 von einem oder beiden Sitzen 42, 42a aufweisen. Das Kraftfahrzeug kann, wie oben erwähnt, ein Sicherheitsgurtsystem beinhalten, welches allgemein mit 52 gezeigt ist, umfassend einen Schultergut 53, einen Beckengurt 55, eine Lasche 57 und eine Befestigung 58, welche geeignet an dem Fahrzeugboden oder dem Fahrzeugsitz verankert sind. Während vom Schultergut 53 gezeigt ist, daß er sich von einer Öffnung 59 im Sitz erstreckt, kann das Sicherheitsgurt­ system 52 derart ausgebildet sein, daß der Schultergurt durch einen D-Ring (oder eine Bandführung) geführt ist, welche an der B-Säule (oder C-Säule für den Sitz 42a) des Kraftfahrzeuges festgelegt ist. Während dies nicht dargestellt ist, kann das Sicherheitsrückhaltesystem weiterhin eine Rückholeinrichtung beinhalten, um den Schultergurt über der Puppe bzw. dem Dummy 60 gespannt zu halten.

Claims (9)

1. Vorrichtung (20) zur Simulation des Verhaltens eines Fahrzeugbe­ nutzers bzw. -insassen und von Sicherheitssystemen in einem Überschlagunfall, umfassend einen Rahmen (30), welcher zur Aufnahme eines Abschnitts eines Kraftfahrzeuges, beinhaltend den zu testenden Kraftfahrzeugteil oder eine Test­ festlegung (40), geeignet ist, wobei der Rahmen um ein Gelenk bzw. einen Schwenkpunkt bzw. -zapfen (36) angelenkt ist, um ihm eine Rotation um ein vorbestimmtes Ausmaß zu ermöglichen, und Beaufschlagungseinrichtungen (24, 72), um eine Rotation des Rahmens und der Testfestlegung zu bewirken.
2. Vorrichtung zur Simulation des Verhaltens eines Fahrzeug­ benutzers bzw. -insassen und von Sicherheitssystemen in einem Überschlag­ unfall nach Anspruch 1, worin der Abschnitt des zu testenden Kraftfahrzeugs (40) oder die Testfestlegung einen Sitz (42), einen Kraftfahrzeug-Seitenabschnitt (44) und ein Seitenaufprall-Sicherheitssystem (50) beinhaltet, welches im all­ gemeinen von einem gewählt aus dem Sitz, dem Kraftfahrzeug-Seitenabschnitt oder dem Kraftfahrzeug-Dachträger eingesetzt wird.
3. Vorrichtung zur Simulation des Verhaltens eines Fahr­ zeugbenutzers bzw. -insassen und von Sicherheitssystemen in einem Über­ schlagunfall nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend eine mit Instru­ menten ausgestattete Puppe bzw. Testdummy (60).
4. Vorrichtung zur Simulation des Verhaltens eines Fahr­ zeugbenutzers bzw. -insassen und von Sicherheitssystemen in einem Über­ schlagunfall nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin die Beaufschlagungseinrichtungen einen Schlitten bzw. Hyge-Schlitten (26) und einen Kolben (24) umfassen, wobei der Kolben (24) in einer ersten Richtung bewegbar ist und den Rahmen (30) beaufschlagt, um sich im allgemeinen entgegengesetzt zu der ersten Richtung zu bewegen, um seinen Schwerkraftmittelpunktteil bzw. seinen Schwerpunkt (38) von der Schwenkachse zu bewegen, um dem Rahmen (30) eine Rotation zu er­ möglichen.
5. Vorrichtung zur Simulation des Verhaltens eines Fahr­ zeugbenutzers bzw. -insassen und von Sicherheitssystemen in einem Über­ schlagunfall nach Anspruch 4, weiterhin umfassend Halteeinrichtungen bzw. Halteseileinrichtungen (70), welche am Rahmen (30) gesichert sind, um zu be­ wirken, daß der Rahmen sich zu drehen beginnt, wenn der Rahmen in die erste Richtung bewegt wird.
6. Vorrichtung zur Simulation des Verhaltens eines Fahr­ zeugbenutzers bzw. -insassen und von Sicherheitssystemen in einem Über­ schlagunfall nach Anspruch 5, worin ein gegenüberliegendes Ende (74) der Halteseileinrichtungen (70) fest gesichert ist.
7. Vorrichtung zur Simulation des Verhaltens eines Fahrzeug­ benutzers bzw. -insassen und von Sicherheitssystemen in einem Überschlag­ unfall nach Anspruch 5, worin ein gegenüberliegendes Ende der Halteseilein­ richtungen (70) bewegbar ist, um den Rahmen (30) herunterzuziehen.
8. Vorrichtung zur Simulation des Verhaltens eines Fahr­ zeugbenutzers und von Sicherheitssystemen in einem Überschlagunfall nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin ein variables Stoßdämpfersystem (78) verwendet wird, um die Drehbewegung des Rahmens (30) einzustellen oder zu steuern bzw. zu regeln.
9. Vorrichtung zur Simulation des Verhaltens eines Fahr­ zeugbenutzers bzw. -insassen und von Sicherheitssystemen in einem Über­ schlagunfall nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiterhin umfassend Einrichtun­ gen zur Änderung des Abstandes zwischen dem Kraftfahrzeug (40) und dem Schwenkpunkt bzw. Gelenk (36).
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