DE19934962C2 - Hülse mit einer Lichtleitfaserbefestigungsanordnung für das einstweilige Festlegen einer Lichtleitfaser - Google Patents

Hülse mit einer Lichtleitfaserbefestigungsanordnung für das einstweilige Festlegen einer Lichtleitfaser

Info

Publication number
DE19934962C2
DE19934962C2 DE19934962A DE19934962A DE19934962C2 DE 19934962 C2 DE19934962 C2 DE 19934962C2 DE 19934962 A DE19934962 A DE 19934962A DE 19934962 A DE19934962 A DE 19934962A DE 19934962 C2 DE19934962 C2 DE 19934962C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
optical fiber
inner diameter
receiving
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19934962A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19934962A1 (de
Inventor
Tsuguhito Shirakawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Publication of DE19934962A1 publication Critical patent/DE19934962A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19934962C2 publication Critical patent/DE19934962C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3833Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
    • G02B6/3855Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture characterised by the method of anchoring or fixing the fibre within the ferrule
    • G02B6/3861Adhesive bonding

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

Hintergrund zur Erfindung Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Lichtleitfaserbefestigungsanordnung für eine Hülse und insbesondere eine verbesserte Lichtleitfaser­ befestigungsanordnung für eine Hülse, bei der eine Ummantelung der Lichtleitfaser einstweilig in einem aufgepreßten Zustand festgelegt wird.
Beschreibung des Standes der Technik
Eine optische Kommunikation wurde bisher für die Übermittlung einer großen Menge an Informationen, wie zum Beispiel Sprach-, Bild- und Datenimpulse, verwendet. Bei der optischen Kommunika­ tion wird normalerweise ein elektrisches Signal in Licht umge­ wandelt. Dieses Licht wird in einer Lichtleitfaser transpor­ tiert. Beim Austritt wird es wieder in ein elektrisches Signal umgewandelt, wobei eine große Menge an Informationen derart übermittelt wird.
Bei der optischen Kommunikation werden verschiedene Typen von optischen Steckern verwendet, um die Lichtleitfasern miteinander und mit einem Empfänger, der ein Leuchtelement aufweist, zu verbinden.
Ein optischer Stecker umfaßt eine Lichtleitfaser, die einer End­ behandlung unterzogen wird, eine Hülse, die auf einem Endab­ schnitt der Lichtleitfaser befestigt ist, und ein Gehäuse zur Aufnahme der Lichtleitfaser und der Hülse. Die Lichtleitfaser und die Hülse umfassen folgende Elemente.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt die Lichtleitfaser 1 einen Leiter 2 eines runden Querschnitts, der aus einem Kern und eine Umman­ telung besteht, und eine erste und eine zweite Ummantelung 3 und 4 (die oft als "Jacke" bezeichnet werden), die als Schichten auf einer äußeren Umfangsfläche des Leiters 2 ausgebildet sind.
Gemäß der Darstellung in den Zeichnungen ist die Lichtleitfaser einer Endbehandlung durchgeführt, bei der vorbestimmte Längen der Ummantelung abgeschält und von dem Endabschnitt entfernt sind, so daß der Leiter 2 und die erste Ummantelung 3 freigelegt sind.
Eine Hülse 5, die auf der Lichtleitfaser 1, die der oben genann­ ten Endbehandlung ausgesetzt ist, befestigt werden soll, ist aus einem synthetischen Harz hergestellt, und weist eine im allge­ meinen abgestufte, zylindrische Gestalt auf. Die Hülse 5 umfaßt zwei Aufnahmeabschnitte 6 und 7 zur jeweiligen Aufnahme der er­ sten Ummantelung 3 und des Leiters 2, wobei der Aufnahmeab­ schnitt 6 einen größeren Innendurchmesser als der Aufnahmeab­ schnitt 7 aufweist.
Die Aufnahmeabschnitte 6 und 7 sind koaxial zu einander angeord­ net. Sie erstrecken sich kontinuierlich durch die Hülse 5, und zwar von einem Ende 5a zu dem anderen Ende 5b derselben. Ein sich verjüngender Abschnitt 7a ist an einem Abschnitt des Auf­ nahmeabschnittes 7, der mit dem Aufnahmeabschnitt 6 verbunden ist, ausgebildet.
Die Länge des Aufnahmeabschnittes 6 in Richtung einer Längsachse desselben (d. h., entlang der Richtung der Mittelachse der Hülse 5) entspricht der Länge der freigelegten ersten Ummantelung 3. Die Länge des Aufnahmeabschnittes 7 in Richtung der Längsachse entspricht der des freigelegten Leiters 2.
Ein Innendurchmesser D1 des Aufnahmeabschnittes 6 ist geringfü­ gig größer als ein Außendurchmesser D2 der ersten Ummantelung 3, um ein Spiel für das Einführen vorzusehen.
Ein ringförmiger Flansch 5c, zur Verbindung mit dem oben genann­ ten Gehäuse (nicht dargestellt), ist an einem Mittelabschnitt der äußeren Umfangsfläche der Hülse 5 ausgebildet, und ragt rechtwinkelig von der Mittelachse der Hülse vor. Der ringförmige Flansch 5c ist an dem Abschnitt der Hülse 5 ausgebildet, der den Aufnahmeabschnitt 6 aufweist. Ein ähnlicher Flansch 5d ist auch an dem einen Ende 5a der äußeren Umfangsfläche der Hülse ausge­ bildet.
Die Lichtleitfaser 1 und die Hülse 5, die jeweils den oben ge­ nannten Aufbau aufweisen, werden durch die folgenden Schritte miteinander verbunden.
Zunächst wird ein Klebstoff (nicht dargestellt) auf den Ab­ schnitt der Lichtleitfaser 1 (der durch den Bereich H gekenn­ zeichnet ist), der sich über einen gesamten Bereich von dem di­ stalen Ende des Leiters 3 zu dem abgestuften Abschnitt zwischen der ersten und zweiten Ummantelungen 3 und 4 erstreckt, aufge­ tragen.
Die Lichtleitfaser 1, die mit dem Klebstoff beschichtet ist, wird dann durch das Ende 5a der Hülse 5 eingeführt und ist an dieser, wie in Fig. 4 gezeigt, montiert.
Der oben genannte Klebstoff wird durch Trocknen an der Luft oder durch erzwungenes Trocknen ausgehärtet.
Bei dem oben genannten herkömmlichen Verfahren werden die Lichtleitfaser 1 und die Hülse 5 durch die Verwendung des Klebstoffes miteinander verbunden. Daher besteht die Möglichkeit, daß die folgenden Situationen eintreten, bevor der Klebstoff ausgehärtet ist.
Da ein kleines Einführspiel (D1-D2, siehe Fig. 3) zwischen dem Aufnahmeabschnitt 6 und der ersten Ummantelung 3 vorgesehen ist, kann die Hülse 5, bevor der Klebstoff vollständig getrock­ net ist, aus ihrer Position verschoben werden, außer wenn mit dieser Baugruppe sehr vorsichtig umgegangen wird. (Wenn die Hül­ se gegen einen Gegenstand stößt, kann sie von der Lichtleitfaser gelöst werden).
Diese sehr vorsichtige Handhabung wirkt sich nachteilig auf die Effektivität des Verfahrens aus. Es ist deshalb natürlich nicht wünschenswert, diesen Verfahrensschritt weiter vorzusehen.
Sogar wenn die Handhabung vorsichtig vollzogen wird, ist es im­ mer noch notwendig eine Kontrolle vorzusehen, ob sich die Hülse 5 verschoben hat. Die Zusammensetzung des Personals, die für diesen Kontrollschritt verantwortlich sind, muß deshalb bedacht werden. Dies verringert weiter den Wirkungsgrad des Verfahrens.
Es besteht deshalb weiterhin Raum für eine Verbesserung des Ver­ fahrens und der Anordnung, wie die Lichtleitfaser 1 und die Hül­ se 5 miteinander verbunden werden.
Ein zweiter Punkt, der vermerkt werden muß, ist die Festigkeit der Verbindung zwischen der Lichtleitfaser 1 und der Hülse 5. Die Luft, die in dem Klebstoff eingeschlossen ist, wird nicht vollständig aus diesem entfernt, wenn die Hülse auf der Licht­ leitfaser befestigt wird. Wenn der Klebstoff in diesem Zustand aushärtet, entsteht in manchen Fällen ein Produkt, bei dem die Festigkeit der Verbindung sehr verringert ist.
Die Luft, die in dem Klebstoff eingeschlossen ist, bildet Bla­ sen. Wenn viele Blasen in Kontakt mit der Verbindungsfläche sind, ist die Haftfläche um einen Betrag, der der Anzahl dieser Blasen entspricht, verringert, wenn der Klebstoff ausgehärtet ist. Die Festigkeit der Verbindung ist dadurch verringert.
Um dies zu lösen, könnten Lüftungsbohrungen durch die Umfangs­ wand der Hülse 5 vorgesehen werden. Die Blasen bilden sich je­ doch zufällig auf der Verbindungsfläche. Dies ist daher keine ausreichende Gegenmaßnahme. Da in einem Formwerkzeug Stifte zum Bilden der Lüftungsbohrungen vorzusehen wären, würde das Form­ werkzeug eine komplizierte Gestalt aufweisen. Dies ist unprak­ tisch.
Die Hülse 5 wird derzeit allmählich auf der Lichtleitfaser mon­ tiert, während sie in Richtungen des Pfeils P (Fig. 5) gedreht wird, um die Luft zu entfernen.
Dieses Verfahren ist jedoch nur effektvoll, wenn das oben ge­ nannte Einführspiel eine bestimmte Größe aufweist. Da das Ein­ führspiel (D1-D2) im allgemeinen klein ist, kann die Luft nicht ausreichend aus dem Klebstoff entfernt werden.
Dieses Verfahren ist sehr mühsam, das sehr viel Zeit benötigt, was die Effektivität des Verfahrens verringert.
Zusammenfassung der Erfindung
Mit Hinsicht auf die oben genannten Probleme ist es ein Ziel dieser Erfindung, eine Lichtleitfaserbefestigungsanordnung für eine Hülse vorzusehen, bei der das Verbinden einer Lichtleitfa­ ser mit der Hülse stark verbessert ist.
Das oben genannte Ziel wird durch eine Hülse mit einer Licht­ leitfaserbefestigungsanordnung erzielt, wobei die Hülse auf ei­ ner Lichtleitfaser, die einen von einer Ummantelung freigelegten Leiter umfaßt, befestigbar ist, wobei die Hülse einen Aufnahme­ abschnitt größeren und einen Aufnahmeabschnitt kleineren Innen­ durchmessers zur Aufnahme der Ummantelung bzw. des Leiters aufweist, und die Aufnahmeabschnitte sich kontinuierlich durch die Hülse von deren einem Ende zu deren anderem Ende erstrecken, und wobei die Hülse mit der Lichtleitfaser verklebbar ist. Vorsprünge sind an dem Aufnahmeabschnitt mit größerem Innendurchmesser ausgebildet, und ein Innendurchmesser, der durch die distalen Enden der Vorsprünge definiert wird, ist kleiner als ein Durchmesser der Ummantelung, wobei die Vorsprünge derart gestaltet sind, dass die Ummantelung durch Aufstecken der Hülse radial nach innen zusammengepresst wird und die Ummantelung einstweilig an dem Aufnahmeabschnitt mit größerem Innendurchmesser mit Preßsitz festgelegt ist.
Mit dieser Lichtleitfaserbefestigungsanordnung ist die Hülse auf der Lichtleitfaser, deren Leiter von der Ummantelung durch eine Endbehandlung freigelegt ist, aufsteckbar. Die Hülse umfaßt zwei Aufnahmeabschnitte, einen größeren und einen kleineren Innendurchmessers, zur Aufnahme der Ummantelung bzw. des Leiters. Die Aufnahmeabschnitte erstrecken sich kontinuierlich durch die Hülse von deren einem Ende zu deren anderem Ende, und die Hülse ist mit der Lichtleitfaser verklebt und an dieser befestigt. Die Vorsprünge sind an dem Aufnahmeabschnitt größeren Innendurchmessers ausgebildet. Der Innendurchmesser, der durch die distalen Ende der Vorsprünge definiert ist, ist kleiner als der Durchmesser der Ummantelung. Die Ummantelung wird einstweilig relativ zu dem Aufnahmeabschnitt mit größerem Innendurchmesser in einem aufgepressten Zustand befestigt.
Bei dieser Befestigungsanordnung drücken die Vorsprünge bei auf die Lichtleitfaser aufgesteckter Hülse die Ummantelung der Lichtleitfaser radial nach innen zusammen. Die Hülse kann dadurch in Bezug auf die Lichtleitfaser nicht verschoben werden. Das Befestigen durch Verbinden kann stabil vollzogen werden.
Bei dieser Erfindung ist es nicht notwendig, die sorgfältige Handhabung, wie sie der Stand der Technik erfordert, (das die Effektivität des Verfahrens verringert) und zwar vor dem Er­ reichen des Verklebens der Hülse mit der Lichtleitfaser vor­ zusehen. Eine Kontrolle des Verschiebens der Hülse kann entfallen oder vereinfacht werden.
Mit der oben genannten Befestigungsanordnung kann deshalb die Effektivität des Verfahrens, das für das Verbinden der Licht­ leitfaser mit der Hülse notwendig ist, stark verbessert werden.
Die Anzahl an Einzelteilen wird des weiteren nicht erhöht. Die­ ser Aufbau ist deshalb nicht nur wirksamer, sondern auch sehr ökonomisch.
Der Ausdruck "Befestigen durch Verkleben" bezieht sich auf das Befestigen der Hülse an der Lichtleitfaser durch die Aushärtung eines Klebstoffes.
Bei dem Lichtleitfaserbefestigungsaufbau für eine Hülse können sich die Vorsprünge in einer Richtung der Längsachse des Auf­ nahmeabschnitts größeren Innendurchmessers erstrecken. Bei die­ sem Aufbau erstrecken sich die Vorsprünge, die an dem Aufnahme­ abschnitt größeren Innendurchmessers ausgebildet sind, in einer Richtung der Längsachse dieses Aufnahmeabschnitts. Die Fläche der Abschnitte, die die Ummantelung der Lichtleitfaser zusammen­ drücken, um diese festzuhalten, ist deshalb groß. Diese Vor­ sprünge verhindern deshalb positiv ein Verschieben der Hülse und tragen zu der Verbesserung der Effektivität des Verfahrens bei.
An dem Aufnahmeabschnitt größeren Innendurchmessers können auch Nuten ausgebildet sein und sich in der Richtung der Längsachse dieses Aufnahmeabschnitts erstrecken. Bei diesem Aufbau sind die Nuten an dem Aufnahmeabschnitt größeren Innendurchmessers ausge­ bildet und erstrecken sich in der Richtung der Längsachse dieses Aufnahmeabschnitts. Wenn diese Nuten hergestellt werden, ist das Einführspiel für die Lichtleitfaser verglichen mit dem beim her­ kömmlichen Aufbau größer. Wegen der Vorsprünge wird der Kleb­ stoff, der auf den Abschnitten der Ummantelung, die durch die Vorsprünge zusammengedrückt wird, aufgetragen ist, zu den Nuten bewegt. Die Luft (Blasen), die in dem Klebstoff eingeschlossen ist, sammelt sich dadurch, um eine große Luftblase zu bilden. Die Luft kann dadurch leicht nach außen, teilweise unter der Wirkung seines Auftriebes, entweichen.
Die Luft kann deshalb, ohne das umständliche herkömmliche Ver­ fahren, bei dem die Hülse, während sie auf die Lichtleitfaser aufgesteckt wird, gedreht wird, entweichen. Die Effektivität des Verfahrens kann stark verbessert werden.
Die Anzahl der Einzelteile erhöht sich außerdem nicht. Dieser Aufbau ist deshalb sowohl ökonomisch als auch effektiv.
Jede Nut kann außerdem im Querschnitt rechtwinkelig zu der Längsachse kurvenförmig ausgebildet sein. Bei diesem Aufbau weist jede Nut, die an dem Aufnahmeabschnitt größeren Innen­ durchmessers ausgebildet ist, einen im allgemeinen kurvenförmi­ gen Querschnitt, der rechtwinklig zu der Längsachse dieses Auf­ nahmeabschnitts verläuft, auf. Bei diesem Aufbau wird der Kleb­ stoff gleichmäßig über die gesamte Fläche einer jeden Nut, un­ geachtet dessen Viskosität, verteilt. Luftschichten können sich daher nicht bilden, da der Klebstoff in die Nuten fließt. Die Hülse und die Lichtleitfaser können deshalb zuverlässiger mit­ einander verklebt bzw. aneinander befestigt werden.
Auch kann an der Kante der Bohrung des Aufnahmeabschnitts größe­ ren Innendurchmessers, der zu dem einen Ende der Hülse offen ist, ein sich verjüngender Abschnitt ausgebildet werden, der sich im Durchmesser allmählich von dem einen Ende zu der Innen­ seite der Hülse hin verringert. Die Ummantelung der Lichtleitfa­ ser wird durch diesen sich verjüngenden Abschnitt zu den Vor­ sprüngen hingeführt, so daß die Hülse leicht auf die Lichtleit­ faser aufgepreßt, und die Effektivität des Verfahrens verbessert werden kann.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die oben genannten Ziele und die Vorteile der vorliegenden Er­ findung werden durch eine detaillierte Beschreibung der bevor­ zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich, wobei
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer Lichtleit­ faserbefestigungsanordnung mit einer Hülse gemäß der Erfindung, welche einen Längsschnitt der Hül­ se und eine Ansicht einer Lichtleitfaser umfaßt,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Endes (Einführende für die Lichtleitfaser) der Hülse,
Fig. 3 einen Längsschnitt einer herkömmlichen Hülse und eine Ansicht einer Lichtleitfaser,
Fig. 4 eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem die Hülse gemäß Fig. 3 auf der Lichtleitfa­ ser befestigt ist, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 4 zeigt.
Spezifische Beschreibung der Erfindung
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrie­ ben. Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Licht­ leitfaserbefestigungsanordnung mit einer Hülse gemäß der Erfin­ dung, die einen Längschnitt der Hülse und eine Ansicht einer Lichtleitfaser umfaßt. Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht ei­ nes Endes (eines Lichtleitfasereinführendes) der Hülse.
Die Lichtleitfaser, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist grundsätz­ lich identisch im Aufbau mit der nach dem Stand der Technik. Deshalb bezeichnen jeweils identische Bezugszeichen identische Abschnitte und deren detaillierte Beschreibung wird ausgelassen.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Hülse 21 für die Lichtleitfaser, die aus einem synthetischen Harz geformt ist, einen Aufnahmeabschnitt 22, der einen großen Innendurchmesser aufweist, und ei­ nen Aufnahmeabschnitt 23, der einen kleineren Innendurchmesser aufweist (d. h. der Durchmesser ist kleiner als der Innendurch­ messer des Aufnahmeabschnitts 22). Der Aufnahmeabschnitt 22 er­ streckt sich von einem Ende 21a über einen mittleren Abschnitt hinaus zu dem anderen Ende 21b der Hülse. Er verläuft koaxial zu der Hülse 21. D. h. der Aufnahmeabschnitt 22 erstreckt sich über die halbe Länge der Hülse 21 hinaus. Der Aufnahmeabschnitt 23 ist im Verhältnis zu dem Ende des Aufnahmeabschnitts 22, das na­ he dem anderen Ende 21b liegt, rechtwinklig zu der Längsachse der Hülse 21 gestuft. Er erstreckt sich von diesem Stufenab­ schnitt zu dem anderen Ende 21b koaxial zur Hülse 21. Die Auf­ nahmeabschnitte 22 und 23 sind in der Hülse 21 ausgebildet. Des­ halb weist die Hülse 21 eine im allgemeinen abgestufte, zylin­ drische Außengestalt auf.
Wie bei dem herkömmlichen Aufbau ist ein ringförmiger Flansch 21c auf einem im wesentlichen mittleren Abschnitt einer äußeren Umfangsfläche der Hülse 21 ausgebildet. Ferner ist ein ringför­ miger Flansch 21d an dem einen Ende 21a dieser äußeren Umfangs­ fläche ausgebildet. Die Flansche 21c und 21d erstrecken sich rechtwinklig zu der Längsachse der Hülse. An dem anderen Ende 21b ist eine sich verjüngende Fläche 21e ausgebildet.
Vorsprünge 24 und Nuten 25 sind an der Innenfläche des Aufnahme­ abschnitts 22 vorgesehen. Sie erstrecken sich von dem einen Ende 21a zu dem abgestuften Abschnitt und verlaufen parallel zu der oben genannten Längsachse. Ein sich verjüngender Abschnitt 26 ist an einer Kante der Bohrung des Aufnahmeabschnitts 22 (der zu dem einen Ende 21a hin offen ist) über deren gesamten Umfang ausgebildet und verringert sich allmählich im Durchmesser zum Inneren der Hülse 21.
Gemäß Fig. 2 ist der Innendurchmesser D3 (der gleich dem Innen­ durchmesser D1 gemäß Fig. 3 ist) des Aufnahmeabschnitts 22 ge­ ringfügig größer als der Außendurchmesser D2 einer ersten Umman­ telung 3 (siehe Fig. 1) der Lichtleitfaser 1, um, wie bei dem herkömmlichen Aufbau, ein Einführspiel für die erste Ummantelung 3 vorzusehen.
Bei dieser Ausführungsform sind vier Vorsprünge 24 vorgesehen. Zwei Vorsprünge 24 sind vertikal zueinander (siehe Fig. 2) be­ abstandet, während die anderen zwei Vorsprünge 24 horizontal zu­ einander beabstandet sind. Das distale Ende eines jeden Vor­ sprungs 24 ragt radial nach innen. An diesem distalen Ende ist eine bogenförmige Fläche ausgebildet.
Ein Innendurchmesser D4, der durch die distalen Enden der Vor­ sprünge 24 definiert ist, ist geringfügig kleiner bemessen als der Außendurchmesser D2.
Bei dieser Ausführungsform sind vier Nuten 25 vorgesehen. Sie sind mit gleichen Abständen voneinander beabstandet. Jede dieser Nuten 25 ist um einen Winkel von 45° Grad relativ zu der verti­ kalen und horizontalen Richtung (siehe Fig. 2) geneigt. Der Bo­ den der Nut 25 ist radial außen ausgekehlt. Die Nut 25 ist je­ weils zwischen zwei nebeneinanderliegenden Vorsprüngen 24 ange­ ordnet.
Die Nut 25 weist im wesentlichen einen halbkreisförmigen Quer­ schnitt auf. Ein Durchmesser D5, der durch die Böden der Nuten 25 definiert ist, ist größer als die Summe aus dem Innendurch­ messer D3 und dem Einführspiel (D3-D2).
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine sich verjüngende Fläche 23a für einen Leiter 2 der Lichtleitfaser 1 an dem Aufnahmeabschnitt 23 ausgebildet und erstreckt sich von dem abgestuften Abschnitt, der zwischen dem Aufnahmeabschnitt 22 und dem Aufnahmeabschnitt 23 ausgebildet ist. Der Innendurchmesser des Aufnahmeabschnitts 23 ist, mit Ausnahme der sich verjüngenden Fläche 23a, im we­ sentlichen gleich dem Außendurchmesser des Leiters 2 der Licht­ leitfaser 1 ausgebildet, obwohl ein Spiel für den Leiter 2 vor­ gesehen ist.
Die Länge des Aufnahmeabschnitts 23 ist in Richtung der Längs­ achse (d. h. entlang der Längsachse der Hülse 21) gleich der Länge des freigelegten Leiters 2.
Ein Montageverfahren für die Hülse 21 des oben genannten Aufbaus auf der Lichtleitfaser 1 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Zuerst wird ein Klebstoff (nicht dargestellt) auf dem gesamten Flächenbereich des Abschnitts (der durch den Bereich H gemäß Fig. 3 gekennzeichnet ist) der Lichtleitfaser 1, der sich von dem distalen Ende des Leiters 2 zu einem abgestuften Abschnitt zwi­ schen der ersten und zweiten Ummantelung 3 und 4 erstreckt, auf­ getragen.
Die Hülse wird dann auf die Lichtleitfaser 1, die mit dem Kleb­ stoff beschichtet ist, mit dem einen Ende 21a aufgesteckt. Dabei wird das distale Ende der ersten Ummantelung 3 einfach auf die Vorsprünge 24 zu durch den sich verjüngenden Abschnitt 26 ge­ führt.
Wenn die Befestigung der Hülse 21 fortgesetzt wird, wird die er­ ste Ummantelung 3 durch die Vorsprünge 24 radial nach innen zu­ sammengedrückt. Der Klebstoff (nicht dargestellt), der auf den zusammengedrückten Abschnitten der ersten Ummantelung 3 vorhan­ den ist, wird dabei auf einen verbleibenden dünnen Film abge­ schabt und in die Freiräume zwischen den Vorsprüngen 24 und der ersten Ummantelung verlagert.
Der Klebstoff, der auf den Abschnitten der ersten Ummantelung verbleibt, die jeweils durch die Vorsprünge zusammengedrückt werden, härtet schneller aus als der Klebstoff, der auf den an­ deren Abschnitten der ersten Ummantelung vorhanden ist, wodurch die einstweilige Befestigung verbessert wird.
Der Klebstoff, der auf den Abschnitten der ersten Ummantelung, die durch die Vorsprünge 24 zusammengedrückt sind, und auf den dazu benachbarten Abschnitten aufgebracht ist, wird zu den Nuten 25 hin bewegt und sammelt sich allmählich in diesen an.
Dann, wenn das eine Ende 21a an die zweite Ummantelung 4 an­ stößt, ist das Aufstecken bzw. die Montage der Hülse 21 auf der Lichtleitfaser beendet und die Lichtleitfaser 1 wird einstweilig durch die Hülse 21 gehalten.
Der Klebstoff (nicht dargestellt) wird schließlich durch Trock­ nen an der Luft oder erzwungenes Trocknen ausgehärtet und die Klebebefestigung der Lichtleitfaser 1 ist vervollständigt.
Wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 beschrieben, drüc­ ken die Vorsprünge 24 die erste Ummantelung 3 der Lichtleitfaser 1 radial zusammen, wenn die Hülse 21 auf der Lichtleitfaser 1 befestigt wird. Die Hülse 21 kann sich daher nicht in Bezug auf die Lichtleitfaser 1 verschieben und eine stabile Befestigung durch eine Klebeverbindung kann vollzogen werden.
Eine sorgfältige Handhabung (die die Effektivität verringert), wie es bei dem herkömmlichen Aufbau notwendig ist, ist von der Erreichung des Endzustandes der Klebeverbindung zwischen der Hülse 21 und der Lichtleitfaser 1 nicht erforderlich.
Auch kann eine Kontrolle bezüglich der Verschiebung der Hülse 21 entfallen oder vereinfacht werden.
Die Vorsprünge 24, die an dem Aufnahmeabschnitt 22 vorgesehen sind, erstrecken sich in der Richtung der Längsachse der Hülse 21 (d. h. in der Richtung der Achse des Aufnahmeabschnitts 22). Die Fläche dieser Abschnitte, die die erste Ummantelung 3 zu­ sammendrücken, um diese einstweilig zu halten, ist deshalb groß. Diese Vorsprünge verhindern positiv die Verschiebung der Hülse 21, und tragen zu der Verbesserung der Effektivität des Verfah­ rens bei.
Die oben genannte Befestigungsanordnung verbessert deshalb die Effektivität des Verfahrens, das benötigt wird, um die Licht­ leitfaser 1 und die Hülse 21 miteinander zu verbinden, erheb­ lich.
Die Anzahl an Einzelteilen wird nicht zusätzlich erhöht. Dieser Aufbau ist deshalb in Bezug auf die Effektivität des Verfahrens, aber auch in Bezug auf die Kosten, sehr vorteilhaft.
Die Nuten 25 sind an dem Aufnahmeabschnitt 22 ausgebildet und erstrecken sich in der Richtung der Längsachse desselben (d. h. in der Richtung der Längsachse der Hülse 21). Das Einführspiel (D3-D2) für die Lichtleitfaser 1 ist an diesen Nuten 25, ver­ glichen mit dem herkömmlichen Aufbau, größer.
Die Nuten 25 weisen einen im allgemeinen kurvenförmigen Quer­ schnitt auf, gesehen in einer Richtung rechtwinklig zu der oben genannten Achse. Der oben genannte Klebstoff (nicht dargestellt) kann gleichmäßig über die gesamte Fläche einer jeden Nut 25, un­ geachtet der Viskosität des Klebstoffes, verteilt werden.
Dabei wird keine Luftschicht erzeugt. Die Hülse 21 und die Lichtleitfaser 1 können daher stärker zufriedenstellend mitei­ nander verklebt werden.
Aufgrund der Vorsprünge 24 wird der Klebstoff (nicht darge­ stellt), der auf den Abschnitten der ersten Ummantelung, die durch die Vorsprünge 24 zusammengedrückt werden, und auf den dazu benachbarten Abschnitten aufgebracht ist, zu den Nuten 25 bewegt. Als Folge daraus sammelt sich die Luft (Blasen), die in dem Klebstoff (nicht dargestellt) eingeschlossen ist, als größe­ re Luftblase. Die Luft kann dadurch unter der Einwirkung ihres Auftriebes einfach nach außen entweichen. Die Luft kann deshalb ohne die Durchführung des beschwerlichen Verfahrens, das bei dem herkömmlichen Verfahren notwendig ist, entweichen und die Effek­ tivität des Verfahrens kann wesentlich verbessert werden.
Die Anzahl der Einzelteile ist nicht erhöht, um das Entweichen der Luft zu erreichen. Der Aufbau ist deshalb nicht nur sehr vorteilhaft in Hinsicht auf den Wirkungsgrad des Verfahrens son­ dern auch in Hinsicht auf die Kosten.
Verschiedene Veränderungen können, ohne vom Gegenstand der vor­ liegenden Erfindung abzuweichen, vollzogen werden.
Die Anzahl der Vorsprünge 24 ist zum Beispiel nicht auf vier be­ grenzt. Wenigstens zwei Vorsprünge 24 (oder ein Vielfaches da­ von) können an diametralen Stellen des Umfanges in Hinsicht zur Erzielung der notwendigen Stabilität vorgesehen sein.
Jeder Vorsprung 24 kann in der Form einer Rippe, die einen im allgemeinen kurvenförmigen Querschnitt hat, ausgebildet sein.
Die Ummantelung der Lichtleitfaser 1, die durch die erste Umman­ telung 3 und die zweite Ummantelung 4 gebildet wird, kann auch nur eine erste Ummantelung 3 umfassen.
Jede Nut 25 kann des weiteren so abgeschrägt sein, daß sich ihre Tiefe allmählich zu dem einen Ende 21a hin vergrößert, so daß die Luft leicht entweichen kann.
Wie oben beschrieben, ist bei der Lichtleitfaserbefestigungsan­ ordnung mit einer Hülse, die Hülse auf der Lichtleitfaser, bei der der Leiter von der Ummantelung durch Abschälen freigelegt ist, befestigt. Die Hülse umfaßt einen Abschnitt mit einem gro­ ßen Innendurchmesser und einen Aufnahmeabschnitt mit einem dazu kleineren Innendurchmesser, die zur jeweiligen Aufnahme der Um­ mantelung und des Leiters dienen. Die Aufnahmeabschnitte er­ strecken sich kontinuierlich von einem Ende zu dem anderen Ende durch die Hülse hindurch. Die Hülse ist mit der Lichtleitfaser verklebt bzw. an dieser befestigt. Die Vorsprünge sind an dem Aufnahmeabschnitt größeren Innendurchmessers ausgebildet. Der Innendurchmesser, der von den distalen Enden der Vorsprünge de­ finiert ist, ist kleiner als der Durchmesser der Ummantelung. Die Ummantelung ist im aufgepreßten Zustand einstweilig an dem Aufnahmeabschnitt, der den größeren Innendurchmesser aufweist, befestigt.
Bei dieser Lichtleitfaserbefestigungsanordnung drücken die Vor­ sprünge die Ummantelung der Lichtleitfaser radial nach innen zu­ sammen, wenn die Hülse auf die Lichtleitfaser aufgesteckt wird. Die Hülse kann sich daher nicht in Bezug auf die Lichtleitfaser verschieben. Das Verkleben kann stabil vollzogen werden.
Eine besonders sorgfältige Handhabung (die die Effektivität des Verfahrens verringert), wie es bei dem herkömmlichen Aufbau, vor dem Erreichen der Verklebung zwischen der Hülse und der Licht­ leitfaser notwendig ist, entfällt. Eine Kontrolle der Hülse auf Verschieben kann ebenfalls entfallen oder vereinfacht werden.
Von Vorteil ist daher, daß bei der oben genannten Befestigungs­ anordnung die Effektivität des Verfahrens, das für das Befesti­ gen der Lichtleitfaser mit der Hülse benötigt wird, wesentlich verbessert wird.
Die Anzahl von Einzelteilen wird auch nicht erhöht. Der Aufbau ist deshalb nicht nur sehr vorteilhaft hinsichtlich der Effekti­ vität des Verfahrens sondern auch hinsichtlich der Kosten.
Die Vorsprünge, die an dem Aufnahmeabschnitt mit größerem Innen­ durchmesser ausgebildet sind, erstrecken sich in Richtung der Achse dieses Aufnahmeabschnitts. Die Fläche der Abschnitte, die die Ummantelung der Lichtleitfaser zusammendrücken und diese halten, ist deshalb größer und es ist deshalb von Vorteil, daß diese Vorsprünge ein Verschieben der Hülse verhindern und zu der Verbesserung der Effektivität des Verfahrens beitragen.
Die Nuten sind an dem Aufnahmeabschnitt mit größerem Innendurch­ messer ausgebildet und erstrecken sich in Richtung der Achse dieses Aufnahmeabschnittes. Diese Nuten werden mit einem Ein­ führspiel für die Lichtleitfaser hergestellt, das größer ist als bei dem herkömmlichen Aufbau. Durch die Vorsprünge wird der Klebstoff, der auf den Abschnitten der Ummantelung, die von den Vorsprüngen zusammengedrückt werden, und auf den dazu benachbar­ ten Abschnitten aufgetragen ist, zu den Nuten bewegt. Die Luft (Blasen), die in dem Klebstoff eingeschlossen ist, sammelt sich folglich, um eine große Luftblase zu bilden. Die Luft kann, teilweise unter der Wirkung des Auftriebes, einfach nach außen entweichen.
Die Luft kann deshalb vorteilhaft einfach entfernt werden ohne die Ausführung des sehr beschwerlichen Verfahrens für den her­ kömmlichen Aufbau, bei dem die Hülse, während sie auf die Licht­ leitfaser aufgesteckt wird, gedreht wird. Die Effektivität des Verfahrens kann wesentlich verbessert werden.
Die Anzahl an Einzelteilen wird auch nicht erhöht. Dieser Aufbau ist deshalb nicht nur sehr vorteilhaft in Hinsicht auf die Ef­ fektivität des Verfahrens, sondern auch in Hinsicht auf die Ko­ sten.
Jede Nut, die an dem Aufnahmeabschnitt mit größerem Innendurch­ messer ausgebildet ist, weist, rechtwinklig zu der Achse dieses Aufnahmeabschnittes gesehen, einen im allgemeinen kurvenförmigen Querschnitt auf.
Bei diesem Aufbau ist von Vorteil, daß der Klebstoff gleichmäßig über die gesamte Fläche jeder Nut, ungeachtet der Viskosität des Klebstoffes, verteilt wird.
Es entsteht keine Luftschicht, wenn der Klebstoff in die Nuten fließt. Von Vorteil ist daher, daß die Hülse und die Lichtleit­ faser besser miteinander verklebt und aneinander befestigt wer­ den können.
Der sich verjüngende Abschnitt ist an der Kante der Bohrung des Abschnittes mit größerem Innendurchmesser, der zu dem einen Ende der Hülse hin offen ist, ausgebildet und verringert sich im Durchmesser allmählich von dem einen Ende zum Inneren der Hülse hin.
Die Ummantelung der Lichtleitfaser wird durch diesen Abschnitt zu den Vorsprüngen hin geführt. Es ist von Vorteil, daß die Hül­ se einfach auf der Lichtleitfaser mit Preßsitz befestigt werden kann. Die Effektivität des Verfahrens wird somit verbessert.
Es ist für den Fachmann offensichtlich, daß viele verschiedene Abänderungen und Variationen an Lösungen nach der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Es ist deshalb be­ absichtigt, daß die vorliegende Erfindung die Abänderungen und Variationen der Erfindung, die in den Schutzumfang der Ansprüche und ihren Äquivalenten vorgesehen sind, umfaßt.

Claims (5)

1. Hülse mit Befestigungsanordnung für eine Lichtleitfaser,
wobei die Hülse (21) auf einer Lichtleitfaser, bei der ein Leiter von einer Ummantelung freigelegt ist, befestigbar ist,
wobei die Hülse (21) einen Aufnahmeabschnitt (22) mit einem größeren Innendurchmesser und einen Aufnahmeabschnitt (23) mit kleinerem Innendurchmesser zur jeweiligen Aufnahme er Ummantelung und des Leiters aufweist,
wobei sich die Aufnahmeabschnitte (22, 23) kontinuierlich von einem Ende der Hülse (21) zu deren anderem Ende erstrecken,
wobei Vorsprünge (24) an dem Aufnahmeabschnitt (22) mit größerem Innendurchmesser ausgebildet sind, deren distale Enden einen zweiten Innendurchmesser bilden, der kleiner ist als der Durchmesser der darin aufgenommenen Ummantelung
und wobei die Vorsprünge (24) derart gestaltet sind, daß die Ummantelung durch Aufstecken der Hülse (21) radial nach innen zusammengepresst wird und die Ummantelung einstweilig an dem Aufnahmeabschnitt (22) mit größerem Durchmesser mit Preßsitz festgelegt ist.
2. Hülse gemäß Anspruch 1, wobei sich die Vorsprünge (24) entlang der Längsachse des Aufnahmeabschnitts (22) größeren Innendurchmessers erstrecken.
3. Hülse gemäß Anspruch 1, wobei Nuten (25) an dem Aufnahmeabschnitt (22) größeren Innendurchmessers ausgebildet sind und sich entlang der Längsachse des Aufnahmeabschnitts (22) größeren Innendurch­ messers erstrecken.
4. Hülse gemäß Anspruch 3, wobei jede Nut (25) in einem Querschnitt rechtwinklig zu der Längsachse im allgemeinen kurvenförmig ausgebildet ist.
5. Hülse gemäß Anspruch 1, wobei an dem Aufnahmeabschnitt (22) größeren Innendurch­ messers ausgehend von einem Ende der Hülse (21) ein sich verjüngender Abschnitt (26) ausgebildet ist, dessen Durch­ messer sich in Richtung von dem einen Ende zu dem anderen Ende der Hülse (21) verringert.
DE19934962A 1998-07-31 1999-07-26 Hülse mit einer Lichtleitfaserbefestigungsanordnung für das einstweilige Festlegen einer Lichtleitfaser Expired - Fee Related DE19934962C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP21736398A JP3516256B2 (ja) 1998-07-31 1998-07-31 フェルールの光ファイバ固定構造

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19934962A1 DE19934962A1 (de) 2000-02-10
DE19934962C2 true DE19934962C2 (de) 2002-07-18

Family

ID=16703012

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934962A Expired - Fee Related DE19934962C2 (de) 1998-07-31 1999-07-26 Hülse mit einer Lichtleitfaserbefestigungsanordnung für das einstweilige Festlegen einer Lichtleitfaser

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6325548B1 (de)
JP (1) JP3516256B2 (de)
DE (1) DE19934962C2 (de)
GB (1) GB2340622B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004004240B4 (de) * 2004-01-27 2009-09-24 Molex Inc., Lisle Optischer Verbinder

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6123410A (en) * 1997-10-28 2000-09-26 Hewlett-Packard Company Scalable wide-array inkjet printhead and method for fabricating same
JP2001215358A (ja) * 2000-01-31 2001-08-10 Molex Inc 光ファイバ用フェルール及びその製造方法
DE10215735B4 (de) * 2002-04-10 2004-03-11 F C I Société Anonyme LWL-Stecker-Kabelanordnung
JP3803072B2 (ja) * 2002-06-24 2006-08-02 株式会社アクトワン 多芯フェルール及び多芯フェルールの製造方法
JP2004045805A (ja) * 2002-07-12 2004-02-12 Yazaki Corp 光ファイバ接続用のフェルール及び光ファイバとフェルールの溶着方法
JP4551819B2 (ja) * 2005-05-31 2010-09-29 米沢電線株式会社 光ファイバ付きフェルールの製造方法
US8989541B2 (en) 2006-08-01 2015-03-24 Adc Telecommunications, Inc. Cable and dual inner diameter ferrule device with smooth internal contours and method
US7341383B2 (en) 2006-08-01 2008-03-11 Adc Telecommunications, Inc. Dual inner diameter ferrule device and method
US20120267495A1 (en) * 2011-03-21 2012-10-25 Excelitas Technologies LED Solutions, Inc. System and method for holding an optical rod
US12013577B2 (en) 2011-10-10 2024-06-18 Commscope Technologies Llc Cable and dual inner diameter ferrule device with smooth internal contours and method

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4696537A (en) * 1979-10-25 1987-09-29 Allied Corporation Connector for fiber optic cables
DE4410444C2 (de) * 1994-03-25 1998-02-26 Framatome Connectors Int LWL-Stecker

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB803751A (en) 1955-02-08 1958-10-29 Gen Tire & Rubber Co Vehicle suspension
GB2040062A (en) 1979-01-24 1980-08-20 Green Precision Ind Ltd Lee Optical fibre terminations
FR2503877A1 (fr) * 1981-04-09 1982-10-15 Radiall Sa Connecteur pour fibres optiques et procede pour sa realisation
JPS60115210A (ja) 1983-11-28 1985-06-21 Toshiba Corp 巻鉄心構造体
JPS62255096A (ja) 1986-04-30 1987-11-06 松下電器産業株式会社 光フアイバ用コネクタの製造方法
JPH03114805U (de) * 1990-03-09 1991-11-26
FR2667450B1 (fr) * 1990-09-28 1992-11-27 Radiall Sa Connecteur alveolaire comportant au moins un dispositif de connexion de fibres optiques.
WO1992019998A1 (en) * 1991-05-09 1992-11-12 Itt Industries, Inc. Fiber optic connector with abutting tips
JP3034388B2 (ja) 1992-08-21 2000-04-17 沖電気工業株式会社 位相同期発振器
US5554068A (en) * 1994-12-13 1996-09-10 Minnesota Mining And Manufacturing Company Abrasive flap brush and method and apparatus for making same
DE69507009T2 (de) 1995-03-31 1999-07-15 Seiko Giken Kk Optische Faseranordnung und dessen Herstellungsverfahren
EP0784219A1 (de) 1996-01-10 1997-07-16 R. Audemars Sa Stift für optischen Stecker
JP3197482B2 (ja) * 1996-03-08 2001-08-13 ワイケイケイ株式会社 光ファイバコネクタ用フェルールの製造方法
JP3128510B2 (ja) * 1996-04-22 2001-01-29 セイコーインスツルメンツ株式会社 光コネクタ用フェルール
JP3145639B2 (ja) * 1996-07-10 2001-03-12 三菱電線工業株式会社 高エネルギ用光コネクタ

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4696537A (en) * 1979-10-25 1987-09-29 Allied Corporation Connector for fiber optic cables
DE4410444C2 (de) * 1994-03-25 1998-02-26 Framatome Connectors Int LWL-Stecker

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004004240B4 (de) * 2004-01-27 2009-09-24 Molex Inc., Lisle Optischer Verbinder

Also Published As

Publication number Publication date
GB2340622A (en) 2000-02-23
DE19934962A1 (de) 2000-02-10
JP3516256B2 (ja) 2004-04-05
JP2000047057A (ja) 2000-02-18
GB9917102D0 (en) 1999-09-22
US6325548B1 (en) 2001-12-04
GB2340622B (en) 2003-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69932270T2 (de) Rohrkupplung
DE19912199B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines flexiblen Rohrs für ein Endoskop
DE2826290C2 (de)
DE19934962C2 (de) Hülse mit einer Lichtleitfaserbefestigungsanordnung für das einstweilige Festlegen einer Lichtleitfaser
DE3107553C2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Ausrichten und Anschließen mindestens einer optischen Faserleitung in Steckverbindern
DE1945362A1 (de) Verbindungsmuffe und Verfahren zu ihrer Herstellung und Anwendung
DE3010395A1 (de) Verbindungselement fuer optische leitungen
DE3217922C2 (de)
DE2951455A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE10350763A1 (de) Koaxialkabel mit Winkelsteckverbindung
DE7800585U1 (de) Staubsaugerschlauch
DE29900796U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Rohrstutzens, rohrförmigen Armaturenteils oder Fittings mit einem Rohr
DE3517388A1 (de) Anschlussteil fuer ein faser-optisches kabel
DE4420859A1 (de) Hülsenhalter für ein optisches Verbindungsstück
DE2427677A1 (de) Dichtungskoerper fuer kabeleinfuehrungen
DE29721776U1 (de) Verbinderkörper
DE2510618A1 (de) Lichtleiteranschluss
DE3204977A1 (de) Teleskoprohr und verfahren zu dessen herstellung
DE2711171A1 (de) Endstueck einer lichtleitstabvorrichtung
DE2711172A1 (de) Kupplungsstueck bei einer lichtleitstabvorrichtung
DE2737114A1 (de) Verbinder fuer lichtleitfasern
EP0255066B1 (de) Vorrichtung mit Lichtwellenleitersteckverbindung
DE8901210U1 (de) Kabel zum Einziehen in einen Kabelkanal
DE3940114C2 (de) Anschlußarmatur
DE9011013U1 (de) Kupplungseinrichtung für Lichtleitkabel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: HARWARDT NEUMANN MUELLER & PARTNER PATENTANWAELTE, 5

8339 Ceased/non-payment of the annual fee