DE19934958A1 - Befestigungsmechanismus für eine Brilleneinrichtung - Google Patents

Befestigungsmechanismus für eine Brilleneinrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft im allgemeinen einen Befestigungsmechanismus für eine Brilleneinrichtung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Haltevorrichtung, die am Kopf einer die Haltevorrichtung tragenden Person befestigbar ist. Diese Haltevorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie einen Befestigungsmechanismus für eine Brilleneinrichtung aufweist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Brilleneinrichtung, insbesondere zur Verwendung mit einer dieser Haltevorrichtung, umfassend ein Brillengestell und zwei Bügel, die an dem Brillengestell angeordnet sind. Diese Brilleneinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß jeder Bügel gegenüber dem Brillengestell um eine Achse verschwenkbar ist, die senkrecht zur Symmetrieebene des Brillengestells verläuft. Im übrigen betrifft die Erfindung eine Kombination einer derartigen Haltevorrichtung und einer derartigen Brilleneinrichtung.

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft im allgemeinen einen Befestigungsmechanismus für eine Brilleneinrichtung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Haltevorrichtung, die am Kopf einer die Haltevorrichtung tragenden Person befestigbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Brilleneinrichtung mit einem Brillengestell und zwei Bü­ geln, die an dem Brillengestell angeordnet sind. Darüber hinaus betrifft die Erfin­ dung eine Kombination einer Haltevorrichtung und einer Brilleneinrichtung.
Stand der Technik
Haltevorrichtungen, die am Kopf einer die Haltevorrichtung tragenden Person be­ festigbar sind, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise werden Haltevorrichtungen, an denen Gehörschutzkapseleinrichtungen befestigt sind, als Gehörschutzvorrichtungen verwendet.
Allerdings sind aus dem Stand der Technik keine am Kopf tragbare Haltevorrich­ tungen bekannt, die eine Befestigung einer Brilleneinrichtung ermöglichen.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung zu schaffen, die eine Befestigung einer Brilleneinrichtung ermöglicht.
Beschreibung der Erfindung
Diese Aufgabe wird durch eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art ge­ löst, die sich dadurch auszeichnet, daß sie einen Befestigungsmechanismus für eine Brilleneinrichtung aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfaßt der Befestigungs­ mechanismus eine Einrichtung zur Aufnahme der Bügel einer Brilleneinrichtung.
Durch eine derartige Aufnahmeeinrichtung kann eine Brilleneinrichtung vorteil­ hafterweise schnell an der Haltevorrichtung befestigt und wieder von ihr entfernt werden.
Vorzugsweise kann die Einrichtung zur Aufnahme der Bügel einer Brilleneinrich­ tung Elemente mit Durchtrittsöffnungen für die Bügel einer Brilleneinrichtung um­ fassen. Durch derartige Durchtrittsöffnungen läßt sich die Einrichtung zur Auf­ nahme der Bügel auf einfache und damit kostengünstig herstellbare Weise reali­ sieren.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführung kann jedes Element mit Durchtrittsöffnung eine Verspanneinrichtung zum Verspannen eines Bügels einer Brilleneinrichtung gegen die Durchtrittsöffnung umfassen. Hierdurch wird ein fester Halt der Brilleneinrichtung an der Haltevorrichtung auf einfache Weise gewährleistet.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der zuvor beschriebenen Haltevorrichtung kann die Einrichtung zur Aufnahme der Bügel einer Brilleneinrichtung Hakenele­ mente zum Einhaken der Bügel einer Brilleneinrichtung aufweisen. Durch diese Weiterbildung wird eine kostengünstige Alternative zu den Elementen mit Durch­ trittsöffnungen geschaffen.
Alle Einrichtungen zur Aufnahme der Bügel einer Brilleneinrichtung der zuvor be­ schriebenen Haltevorrichtungen können dahingehend vorteilhaft weitergebildet werden, daß sie Rastelemente aufweisen, in die ein mit entsprechenden Rastele­ menten versehener Bügel einer Brilleneinrichtung einrastbar ist. Hierdurch kann ein Herausrutschen der Brille aus der Haltevorrichtung vermieden werden.
Alternativ hierzu kann die Einrichtung zur Aufnahme der Bügel wenigstens ein Magnetelement aufweisen, an dem ein mit wenigstens einem entsprechenden Magnetelement versehener Bügel einer Brilleneinrichtung durch Magnetkraft befe­ stigbar ist. In dieser Ausführung kann ebenfalls ein Herausrutschen der Brille aus der Haltevorrichtung effektiv vermieden werden.
Entsprechend einer anderen Weiterbildung der zuvor beschriebenen Haltevor­ richtungen können an der Haltevorrichtung Gehörschutzkapseleinrichtungen an­ geordnet sein. Hierdurch kann eine Kombination eines Schutzes für die Augen und das Gehör auf einfache und damit kostengünstige Weise realisiert werden.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der zuvor beschriebenen Halte­ vorrichtungen können diese in Form eines Bügels vorgesehen sein, die unter Spannung am Kopf einer die Haltevorrichtung tragenden Person befestigbar ist.
Alternativ hierzu können die zuvor beschriebenen Haltevorrichtungen auch in Form eines Helms vorgesehen sein.
Zweckmäßigerweise umfassen die Haltevorrichtungen im wesentlichen Kunststoff, vorzugsweise schlagfesten Kunststoff. Dies gewährleistet, daß sie trotz hoher ge­ währleisteter Sicherheit nur ein relativ niedriges Gewicht aufweisen, was zu einem erhöhten Tragekomfort führt.
Entsprechend einer anderen Weiterbildung, kann die Haltevorrichtung in Form ei­ ner Kappe, insbesondere aus Leder oder Textilien, vorgesehen sein. Diese Wei­ terbildung läßt sich vorteilhaft im Freizeitbereich einsetzen.
Erfindungsgemäß wird für die zuvor beschriebenen Haltevorrichtungen eine Bril­ leneinrichtung der zuvor genannten Art geschaffen, die sich dadurch auszeichnet, daß jeder Bügel gegenüber dem Brillengestell um eine Achse verschwenkbar ist, die senkrecht zur Symmetrieebene des Brillengestells verläuft.
Hierdurch ist eine Neigung der Brilleneinrichtung in bezug auf das Gesicht der die Haltevorrichtung tragenden Person möglich. Dies erlaubt eine optimale Anpas­ sung der Schutzbrille an die jeweilige Kopfform.
Entsprechend einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Brillenein­ richtung können die Bügel stufenweise verschwenkbar vorgesehen werden.
Vorteilhafterweise können die zuvor genannten Brilleneinrichtungen dahingehend weitergebildet werden, daß ein Rastmechanismus zum stufenweisen Verstellen der Bügel vorgesehen ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß das Brillenglas in der gewünschten Position verbleibt. Insbesondere ist es so möglich, das Brillenglas, falls kein Schutz benötigt wird und ein Brillenglas bei bestimmten Tätigkeiten hin­ derlich ist, dieses hochzuklappen.
Entsprechend einer anderen bevorzugten Weiterbildung ist jeder Bügel gegenüber dem Brillengestell um eine Achse verschwenkbar, die im wesentlichen parallel zur Symmetrieebene des Brillengestells verläuft. Hierdurch kann die Brilleneinrich­ tung, falls sie nicht benötigt wird, zusammengeklappt werden.
Vorzugsweise kann, wenn jeder Bügel gegenüber dem Brillengestell sowohl um eine Achse verschwenkbar ist, die senkrecht zur Symmetrieebene des Brillenge­ stells verläuft, als auch um eine Achse verschwenkbar ist, die parallel zur Sym­ metrieebene des Brillengestells verläuft, ein Kugelgelenk zur Verschwenkung der Bügel vorgesehen sein. Ein derartiges Kugelgelenk ermöglicht es auf einfache Weise, die beiden Verschwenkbewegungen zu realisieren.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Kugelgelenks umfaßt dieses einen Rastmechanismus, der insbesondere bei der Verschwenkung um die Achse, die senkrecht zur Symmetrieebene des Brillengestells verläuft, ein Einrasten ermög­ licht. Hierdurch können die bereits oben erwähnten Vorteile erzielt werden. Insbe­ sondere kann das Brillenglas, falls kein Schutz erforderlich ist und das Brillenglas hinderlich ist, dasselbe hochgeklappt werden.
Zweckmäßigerweise ist das Brillengestell und/oder die Bügel aus Kunststoff, vor­ zugsweise gespritztem Kunststoff, gebildet. Hierdurch kann ein geringes Gewicht der Brilleneinrichtung gewährleistet werden, was zu erhöhtem Tragkomfort führt.
Alternativ hierzu oder zusätzlich kann das Brillengestell und/oder die Bügel Ela­ stomermaterial umfassen. Hierdurch kann das optische Erscheinungsbild der Brilleneinrichtung verbessert werden.
Vorteilhafterweise kann das Brillenglas aus Polycarbonat gebildet sein. Hierdurch wird ebenfalls ein geringes Gewicht der Brilleneinrichtung gewährleistet.
Falls zur Verbesserung der Sicht erforderlich, kann das Brillenglas antireflexbe­ schichtet sein.
Vorteilhafterweise lassen sich die zuvor beschriebenen Brilleneinrichtungen als Schutzbrilleneinrichtungen einsetzen.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 und 2 eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 1 die Kombination einer Haltevorrichtung 10 und einer Brilleneinrichtung 20 gemäß der vorliegenden Erfindung, in dem Zu­ stand, in dem die Brilleneinrichtung noch nicht an der Haltevorrichtung befestigt ist. Fig. 2 zeigt diese Kombination, wobei hier die Brilleneinrichtung 20 an der Halteeinrichtung 10 bereits befestigt ist und wie sie von einer Person P getragen wird.
Die Haltevorrichtung 10 umfaßt einen Befestigungsmechanismus, der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform durch ein Element 12 mit einer Durchtrittsöffnung 13 gebildet ist. Durch diese Durchtrittsöffnung 13 kann ein Bügel 21 der Brillenein­ richtung geführt werden.
Weiterhin umfaßt jedes Element 12 mit Durchtrittsöffnung eine Verspanneinrich­ tung, von welcher der Betätigungsknopf 14 in Fig. 1 dargestellt ist. Die Verspann­ einrichtung kann beispielsweise durch ein Spannelement ausgebildet sein, das eine der Durchtrittsöffnung 13 entsprechende Durchtrittsöffnung aufweist. Dieses Spannelement ist gegenüber der Durchtrittsöffnung so vorgespannt, daß die Durchtrittsöffnung 13 in dem in Fig. 1 dargestellten Zustand blockiert ist. Durch Drücken des Betätigungsknopfs 14 wird das Spannelement gegen die Vorspan­ nung so bewegt, daß die Durchtrittsöffnung dieses Spannelement mit der Durch­ trittsöffnung 13 des Elements 12 fluchtet. In diesem Zustand kann der Bügel der Brilleneinrichtung durch die Durchtrittsöffnung geschoben werden. Läßt man den Betätigungsknopf wieder los, wird durch die Vorspannung des Spannelements der Bügel der Brille gegen die Durchtrittsöffnung 13 des Elements 12 verspannt. Hier­ durch wird ein sicherer Halt der Brilleneinrichtung in der Haltevorrichtung gewähr­ leistet.
In der dargestellten Ausführungsform sind an der Haltevorrichtung 10 Gehör­ schutzkapseleinrichtungen 18, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, mittels eines Gelenks angeordnet. Hierdurch wird eine Schutzkombination sowohl für das Gehör als auch für die Augen realisiert.
Weiterhin ist die Haltevorrichtung in der dargestellten Ausführungsform in Form eines Bügels vorgesehen, der unter Spannung, die durch die Gehörschutzkapsel­ einrichtungen übertragen wird, am Kopf einer die Haltevorrichtung tragenden Person P befestigbar ist, wie in Fig. 2 dargestellt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Brilleneinrichtung umfaßt ein Brillengestell 22 und zwei Bügel 21, die an dem Brillengestell 22 angeordnet sind. Weiterhin ist an dem Brillengestell 22 in der vorliegenden Ausführungsform ein Brillenglas 23 abnehmbar befestigt.
Jeder Bügel 21 ist gegenüber dem Brillengestell um eine Achse A, die senkrecht zur Symmetrieebene des Brillengestells 22 verläuft, verschwenkbar. Hierdurch kann die Brilleneinrichtung, wie aus Fig. 2 ersichtlich, optimal an die Gesichts­ form der Person P angepaßt werden, so daß ein optimaler Schutz für die Augen und ein maximaler Tragekomfort gewährleistet ist. Insbesondere wird durch die Anpassung vermieden, daß verhältnismäßig große Zwischenräume zwischen dem Brillengestell bzw. dem Brillenglas und dem Gesicht entstehen, wodurch ein star­ ke Luftzug und/oder verschmutzte Luft in den Augenbereich gelangen kann.
Zur Realisierung dieser Verschwenkbewegung ist ein Gelenk (nicht gezeigt) vor­ gesehen. Dieses Gelenk ist stufenweise verschwenkbar, wobei ein Rastmecha­ nismus vorgesehen ist, damit das Brillengestell 22 (und damit das Brillenglas) in der entsprechenden Stufe verbleibt.
Die oben dargestellte Ausführungsform dient lediglich zur Erläuterung der Erfin­ dung und ist nicht als Beschränkung derselben anzusehen. Insbesondere sind eine Vielzahl von Abwandlungen der obigen Ausführungsform möglich.
So ist gemäß einer nicht gezeigten Ausführungsform die Einrichtung zur Aufnah­ me der Bügel der Brilleneinrichtung in Form von Hakenelementen vorgesehen, in welche der Bügel der Brilleneinrichtung eingehakt werden können. Hierzu ist es beispielsweise möglich, L-förmige Profile an der Haltevorrichtung vorzusehen.
Vorteilhafterweise kann in der in Fig. 1 und 2 dargestellten und in der zuvor dis­ kutierten Ausführungsform zur Verhinderung des Herausrutschens der Bügel aus der Haltevorrichtung jede Aufnahmeeinrichtung für einen Bügel mit einem Rast­ element versehen sein, in das ein mit einem entsprechenden Rastelement verse­ hener Bügel eingreifen kann.
Alternativ zu den zuvor beschriebenen Rastelementen kann die Einrichtung zur Aufnahme der Bügel auch wenigstens ein Magnetelement aufweisen, an dem ein mit wenigstens einem entsprechenden Magnetelement versehener Bügel einer Brilleneinrichtung durch Magnetkraft befestigbar ist. Hierzu kann der Bügel als solcher vollständig oder teilweise aus magnetischem Material geformt werden oder ein magnetisches Element an dem Bügel vorgesehen werden.
Entsprechend einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform ist die Haltevor­ richtung in Form eines Helms vorgesehen. Ein solcher Helm kann Elemente mit Durchtrittsöffnungen oder alternativ Hakenelemente aufweisen, in welchen auf die oben beschriebene Weise ein Bügel einer Brilleneinrichtung festgelegt werden kann. Auch hier können Rastelemente für eine verbesserte Befestigung der Bril­ leneinrichtung an der Halteeinrichtung vorgesehen werden.
Auch kann die Brilleneinrichtung auf vielfältige Weise abgewandelt werden.
So kann beispielsweise entsprechend einer anderen nicht gezeigten Ausfüh­ rungsform jeder Bügel gegenüber dem Brillengestell um eine Achse verschwenk­ bar sein, die im wesentlichen parallel zur Symmetrieachse des Brillengestells ver­ läuft.
Zweckmäßigerweise lassen sich beide Verschwenkbewegungen durch ein Kugel­ gelenk realisieren. Dieses Kugelgelenk kann vorteilhafterweise, jedoch nicht not­ wendigerweise, einen Rastmechanismus aufweisen, um ein Einrasten bei einer Verschwenkung um die zur Symmetrieebene des Brillenglases senkrecht verlau­ fenden Achse zu ermöglichen.
Gemäß einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform wird für jede Ver­ schwenkbewegung jeweils ein Gelenk vorgesehen.
Das Brillengestell und/oder die Bügel können aus Kunststoff, vorzugsweise ge­ spritztem Kunststoff, ausgebildet sein.
Selbstverständlich können das Brillengestell und/oder die Bügel auch aus Mi­ schungen dieser Materialien gebildet sein.
Darüber hinaus können Teile oder das gesamte Brillengestell und/oder die Bügel ein Elastomermaterial umfassen.
Zur Gewichtsverringerung kann das Brillenglas vorzugsweise aus Polycarbonat ausgebildet sein, und falls dies zur Verbesserung der Sicht erforderlich ist, antire­ flexbeschichtet sein.
In der dargestellten Ausführungsform wird die Brilleneinrichtung als Schutzbrillen­ einrichtung verwendet. Es ist allerdings auch möglich, insbesondere wenn Halte­ vorrichtungen in Form von Kopfbedeckungen getragen werden, herkömmliche Brillen, Sonnenbrillen und dergleichen erfindungsgemäß zu verwenden.

Claims (25)

1. Haltevorrichtung (10), die am Kopf einer die Haltevorrichtung tragenden Per­ son (P) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (10) einen Befestigungsmechanismus für eine Brillenein­ richtung (20) aufweist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, in welcher der Befestigungsmechanismus eine Einrichtung zur Aufnahme der Bügel (21) einer Brilleneinrichtung (20) aufweist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, in welcher die Einrichtung zur Aufnahme der Bügel einer Brilleneinrichtung Elemente (12) mit Durchtrittsöffnungen (13) für die Bügel einer Brilleneinrichtung aufweist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, in welcher jedes Element mit Durchtritts­ öffnung eine Verspanneinrichtung (14) zum Verspannen eines Bügels einer Brilleneinrichtung gegen die Durchtrittsöffnung (13) aufweist.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, in welcher die Einrichtung zur Aufnahme der Bügel einer Brilleneinrichtung Hakenelemente zum Einhaken der Bügel einer Brilleneinrichtung aufweist.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, in welcher die Einrich­ tung zur Aufnahme der Bügel Rastelemente aufweist, in die ein mit entspre­ chenden Rastelementen versehener Bügel einer Brilleneinrichtung einrastbar ist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, in welcher die Einrich­ tung zur Aufnahme der Bügel wenigstens ein Magnetelement aufweist, an dem ein mit wenigstens einem entsprechenden Magnetelement versehener Bügel einer Brilleneinrichtung durch Magnetkraft befestigbar ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, an welcher Gehörschutzkapseleinrichtungen (18) angeordnet sind.
9. Haltevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, die in Form eines Bügels vorgesehen ist, der unter Spannung am Kopf einer die Halte­ vorrichtung tragenden Person (P) befestigbar ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, die in Form eines Helms vorgesehen ist.
11. Haltevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, die im we­ sentlichen Kunststoff, vorzugsweise schlagfesten Kunststoff, umfaßt.
12. Haltevorrichtung, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, die in Form einer Kappe, insbesondere aus Leder oder Textilien, vorgesehen ist.
13. Brilleneinrichtung (20), insbesondere zur Verwendung mit einer Haltevor­ richtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend ein Brillengestell (22) und zwei Bügel (21), die an dem Brillengestell (22) ange­ ordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel (21) gegenüber dem Brillengestell um eine Achse (A) ver­ schwenkbar ist, die senkrecht zur Symmetrieebene des Brillengestells (22) verläuft.
14. Brilleneinrichtung nach Anspruch 13, in welcher jeder Bügel (21) stufenweise verschwenkbar ist.
15. Brilleneinrichtung nach Anspruch 14, in welcher ein Rastmechanismus zum stufenweisen Verstellen eines jeden Bügels vorgesehen ist.
16. Brilleneinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, in welcher jeder Bü­ gel gegenüber dem Brillengestell um eine Achse verschwenkbar ist, die im wesentlichen parallel zur Symmetrieebene des Brillengestells verläuft.
17. Brilleneinrichtung nach Anspruch 16, in welcher ein Kugelgelenk zur Ver­ schwenkung der Bügel vorgesehen ist.
18. Brilleneinrichtung nach Anspruch 17, in welcher das Kugelgelenk einen Rastmechanismus aufweist, der ein Einrasten bei der Verschwenkung um die Achse, die senkrecht zur Symmetrieebene des Brillengestells verläuft, er­ möglicht.
19. Brilleneinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, in welcher das Bril­ lengestell und/oder die Bügel Kunststoff umfassen.
20. Brilleneinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, in welcher das Bril­ lengestell und/oder die Bügel gespritzten Kunststoff umfassen.
21. Brilleneinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, in welcher das Bril­ lengestell und/oder die Bügel Elastomermaterial umfassen.
22. Brilleneinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, mit einem Brillenglas (23) aus Polycarbonat.
23. Brilleneinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 22, in welcher das Bril­ lenglas mit einer Antireflexbeschichtung versehen ist.
24. Brilleneinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 23, die als Schutzbrillen­ einrichtung ausgebildet ist.
25. Kombination aus einer Haltevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 und einer Brilleneinrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 24.
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