DE19934270A1 - Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störsignalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von StörsignalenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung (1) zum Unterdrücken von Störsignalen bei Übergangszuständen in einem Leistungs-Schaltglied (6), welchem ein elektrischer Verbraucher (20, 21) in einem Leistungs-Stromkreis (11) nachgeschaltet ist. Erfindungsgemäß ist das Leistungs-Schaltglied eine mit einem Ansteuerstromkreis (5) schaltbare Leistungsendstufe (6). Der Ansteuerstromkreis (5) umfaßt einen Rechteckimpulsgeber (2) zur Abgabe leistungsarmer Rechteckimpulse. Dem Rechteckimpulsgeber (2) ist ein Signalumformer (3) nachgeschaltet, durch den der steile Anstieg und steile Abfall des Rechteckimpulses so abgeschrägt werden, daß ausgangsseitig eine Art von Trapezimpuls mit ggf. verrundeten Eckenübergängen vorliegt. Der Ausgang des Signalumformers (3) ist mit dem Sollwert-Eingang eines Vergleichers als Regler (4) verbunden. Mit dem aus dem Soll-Istwert-Vergleich im Regler (4) ermittelten Reglerausgangssignal wird die Leistungsendstufe (6) geregelt und damit ein Leistungssignal entsprechend der Form des im Ansteuerstromkreis (5) gebildeten Trapezimpulses nachgebildet. Dadurch können keine leistungsstarken Störsignale mehr ausgebildet werden, so daß mit einfachen Mitteln eine effektive Unterdrückung von Störsignalen bei Übergangszuständen in der Leistungsendstufe (6) erreichbar ist. Insbesondere ist eine derartige Schaltungsanordnung auch für den Einsatz im Fahrzeugbau geeignet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von
Störsignalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sprunghafte Spannungs- und Stromänderungen in elektrischen und elek
tronischen Systemen, z. B. in Form von Rechteckimpulsen, verursachen
sich ausbreitende elektromagnetische Wechselfelder, insbesondere hoch
frequente Wechselfelder. Werden diese Wechselfelder in andere Systeme
eingekoppelt, können sie Störungen dieser Systeme verursachen. In Ab
hängigkeit von der Charakteristik der Störquelle wird dabei zwischen
Schmalband- und Breitbandstörern unterschieden. Schmalbandstörer sind
periodischer Natur und stellen sich in einem Frequenzspektrum als diskre
te Peaks dar. Typische Schmalbandstörer sind Mikrokontroller, die mit
einer fest vorgegebenen Taktfrequenz arbeiten und an den sogenannten
Oberwellen Störspitzen erzeugen. Bei nicht periodischen Vorgängen geht
das Linienspektrum der Schmalbandstörer in das kontinuierliche Spektrum
eines Breitbandstörers über. Typische Breitbandstörer sind beispielsweise
Zünd- und Schaltvorgänge.
Solche Störquellen können somit insbesondere in einem Kraftfahrzeug auf
treten. Die Fahrzeughersteller sind daher bestrebt, eine ausreichende Ent
störung bereits in serienmäßig verbauten Komponenten und Systemen zu
integrieren. Dies ist jedoch schwierig, da Komponenten vielfach modell
übergreifend mit geändertem elektromagnetischen Umfeld eingesetzt wer
den, zahlreiche Ausstattungsvarianten jeweils eine andere elektromagneti
sche Situation zur Folge haben und international eine unterschiedliche Be
legung von Frequenzbändern zu abweichenden Anforderungsprofilen hin
sichtlich der Entstörung führt.
Bei einer gattungsgemäßen Schaltungsanordnung ist es in Verbindung mit
Kraftfahrzeugen bekannt, daß Störsignale dadurch auftreten, daß ein elek
trischer Verbraucher, wie z. B. ein Blinker über ein Relais als Leistungs-
Schaltglied geschaltet wird. Dabei wird der elektrische Verbraucher über
einen Relaiskontakt direkt und schlagartig eingeschaltet, wodurch jedoch
Störungen im Hochfrequenzbereich entstehen. Ursache für diese Störungen
im Hochfrequenzbereich sind der durch Rechteckimpulse charakterisierte
steile Anstieg von Strom und Spannung, wobei die Oberwellen als Störim
pulse im Radio, insbesondere im Lang- und Mittelwellenbereich, uner
wünschte Knackgeräusche sowie ein unerwünschtes Knattern und Prasseln
in den Lautsprechern verursachen.
Ferner ist es bei Kraftfahrzeugen bekannt, daß bei einem durch Impulsbrei
tenmodulation gesteuerten Gebläse ebenfalls Störsignale durch Hochfre
quenzen auftreten. Ursache für diese Störungen ist auch hier der durch
Rechteckimpulse charakterisierte steile Anstieg von Strom und Spannung,
der wiederum zu unerwünschten Knackgeräuschen sowie zu einem Knat
tern und Prasseln im Radio führen kann.
Für die Nah-Entstörung am Fahrzeug, sind bereits vielfältige Schaltungs
anordnungen bekannt. Grundsätzlich unterscheidet man dabei zwischen
Schaltungsanordnungen zur aktiven und passiven Unterdrückung von
Störsignalen.
Eine Schaltungsanordnung zur aktiven Unterdrückung von Störsignalen ist
aus der DE 36 07 492 A1 bekannt. Dort ist eine Schaltungsanordnung zum
Unterdrücken von Störsignalen in einem Schalt-Leistungsverstärker be
schrieben, die während der Einschaltphase für eine bestimmte Zeit alle Si
gnale vom Lautsprecher entfernt. Diese Entfernung der Signale umfaßt die
Vorspannung der Schaltverstärkereinheiten in den gesperrten Zustand so
wie eine Steuerung des Ausgangssignals eines die Breite der Impulse steu
ernden, integrierenden Verstärkers, wodurch der integrierende Verstärker
ebenfalls ausgeschaltet wird. Konkret ist hierfür eine Schaltvorrichtung
zum Halten der Ausgangsleistungsstufen im nichtleitenden Zustand und
eine Transistoranordnung zum Steuern eines Signals an einem Ausgangs
anschluß der Integratorschaltung vorgesehen.
Ein weiteres Beispiel einer Schaltanordnung zur aktiven Unterdrückung
von Störsignalen ist in der DE 33 37 072 beschrieben, bei der über einen
Niederfrequenzverstärker beim Ein- und Ausschalten einer Versorgungs
spannung für den Verstärker im Lautsprecher Knackgeräusche vermieden
werden. Dazu werden innerhalb der Zeitspannen, in denen Knackstörun
gen in einer Aufbereitungsschaltung entstehen können, nämlich nach dem
Ein- und Ausschalten einer Versorgungsspannung, keine Tonfrequenzsi
gnale von der Aufbereitungsschaltung zum Leistungsverstärker übertra
gen. Dies wird durch das Kurzschließen einer Verstärkereingangsklemme
nach Masse erreicht.
Schaltungsanordnungen zur passiven Unterdrückung von Störsignalen,
wie z. B. Knackgeräuschen im Radio eines Kraftfahrzeugs, sind beispiels
weise aus "ATZ Automobiltechnische Zeitschrift", Heft 5, 1999, Seite 292 ff
bekannt, bei der eine Niederspannungs-Entstörung durch Abschirmung,
Entstördrosseln, Ferritleitungen und -kerne, Entstörkondensatoren und
Entstörfilter einzeln oder in Kombination sowie eine Hochspannungs-Ent
störung durch Entstörwiderstände, Reaktanz-Zündleitungen, Widerstands-
Zündleitungen erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, mit
der eine Unterdrückung von Störsignalen mit einfachen Mitteln effektiv
durchzuführen ist, wobei die Schaltungsanordnung insbesondere auch für
einen Serieneinsatz bei unterschiedlichen Modellvarianten im Fahrzeugbau
geeignet sein soll.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist das Leistungs-Schaltglied eine elektronische, kon
taktlose Leistungsendstufe, die mit einem Ansteuerstromkreis schaltbar ist.
Der Ansteuerstromkreis umfaßt einen elektronischen Rechteckimpulsge
ber, dem bei einer Aktivierung leistungsarme Rechteckimpulse in einer
vorbestimmten Taktfrequenz entnehmbar sind. Dem Rechteckimpulsgeber
ist ein Signalumformer nachgeschaltet, durch den der steile Anstieg und
steile Abfall des eingangsseitigen Rechteckimpulses so abgeschrägt wer
den, daß ausgangsseitig eine Art von Trapezimpuls mit ggf. verrundeten
Eckenübergängen vorliegt. Der Ausgang des Signalumformers ist mit dem
Sollwert-Eingang eines Vergleichers in der Funktion eines Reglers verbun
den. Weiter wird dem Istwert-Eingang des Reglers ein an der Ausgangslei
tung der Leistungsendstufe abgegriffenes Impulssignal zugeführt. Der Reg
ler ist schließlich mit seinem Reglerausgang mit dem Ansteuereingang der
elektronischen Leistungsendstufe verbunden, so daß mit dem aus dem Soll-
Istwert-Vergleich im Regler ermittelten Reglerausgangssignal die Lei
stungsendstufe geregelt und damit ein Leistungssignal entsprechend der
Form des im Ansteuerstromkreis gebildeten Trapezimpulses nachgebildet
wird, wodurch leistungsstarke und hochfrequente Störsignale nicht oder
nur weitgehend reduziert ausgebildet werden.
Mit dieser Abschrägung der Steilflanken des eingangsseitigen Rechteckim
pulses im Signalumformer wird die Leistungsendstufe hier nicht mehr
durch den steilen Flankenanstieg der Rechteckimpulse bedingt schlagartig
geschalten, wodurch Hochfrequenzen und damit Störsignale entstehen,
sondern durch den abgeschrägten Trapezimpuls bedingt sanft anfahrend
geschalten. Dadurch werden keine Störsignale verursachenden Hochfre
quenzen erzeugt, da durch diesen Sanftanlauf die üblicherweise vorhande
nen Einschaltstromspitzen unterdrückt werden. Dabei wird die Spannung
am elektrischen Verbraucher durch die kontaktlose, elektronische Lei
stungsendstufe als Leistungs-Schaltglied sanft von 0 auf den maximalen
Wert herauf und heruntergefahren.
Durch den als Regler fungierenden Vergleicher wird zudem sichergestellt,
daß das Leistungssignal stets die Form des im Ansteuerstromkreis gebilde
ten Trapezimpulses hat, so daß die Spannung am Verbraucher auf jeden
Fall sanft herauf und heruntergefahren wird.
Als kontaktlose Leistungsendstufe kann beispielsweise eine Halbleiterend
stufe verwendet werden.
Wesentlich für die Vermeidung von Störsignalen ist die Abschrägung des
steilen Anstiegs und Abfalls des Rechteckimpulses, wobei die Abschrägung
so zu erfolgen hat, daß in etwa eine Art Trapezimpuls entsteht. Der Begriff
Trapezimpuls meint dabei grundsätzlich jede Abschrägung der Steilflanken
derart, daß keine Störsignale verursachenden Hochfrequenzen auftreten, so
daß der Trapezimpuls z. B. auch Bestandteile einer e-Kurve aufweisen
kann. Grundsätzlich können auch bereits lediglich abgerundete Ecküber
gänge ausreichen.
Damit wird somit auf einfache und schnelle Weise eine Unterdrückung von
Störsignalen bei Übergangszuständen in einer Leistungsendstufe mit einem
Minimum von Entstörbauteilen möglich.
Grundsätzlich kann als Signalumformer jedes geeignete Bauteil und/oder
Schaltungsanordnung verwendet werden. In einer nach Anspruch 2 bevor
zugten Ausführungsform ist der Signalumformer ein Integrator. Damit ist
eine besonders einfache und wirkungsvolle Signalumformung von Recht
eckimpulsen in der geforderten Art und Weise möglich. Ggf. können der
Signalumformer, der Vergleicher und die Leistungsendstufe in einem Bau
teil, z. B. in einem Leistungsintegrator, integriert sein und/oder der Aus
gang des Umformers so ausgelegt sein, daß die Endstufe direkt angesteuert
wird, wie z. B. bei einem Impedanzwandler.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann grundsätzlich überall
dort verwendet werden, wo eine Unterdrückung von Störsignalen bei Über
gangszuständen in einem Leistungs-Schaltglied, dem ein elektrischer Ver
braucher in einem Leistungs-Stromkreis nachgeschaltet ist, erforderlich ist.
Vorzugsweise ist die Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 Bestandteil
einer Fahrzeugelektrik, wobei das Fahrzeug störbare mobile Kommunika
tionsmittel und/oder andere störbare Geräteeinheiten enthält. Beispielswei
se kann ein derartiges Kommunikationsmittel oder Geräteeinheit ein Rund
funkempfänger oder ein Autotelefon, in deren Lautsprecher durch Störim
pulse Knackgeräusche entstehen, sowie ein elektronisches Navigationssy
stem, ABS-System, etc. sein. Eine derartige Schaltungsanordnung ist ins
besondere auch für den Serieneinsatz in Kraftfahrzeugen, insbesondere in
unterschiedlichen Modellreihen, hervorragend geeignet.
In einer konkreten Ausführungsform ist der Rechteckimpulsgeber nach
Anspruch 4 Bestandteil einer in der Art einer Impulsbreitensteuerung aus
gebildeten Drehzahlsteuerung eines Elektromotors als Verbraucher. Ein
derartiger Verbraucher kann z. B. ein Gebläsemotor eines Fahrzeugs sein.
Alternativ dazu kann der Rechteckimpulsgeber in einer weiteren Ausfüh
rungsform nach Anspruch 5 ein Blinker-IC als Blinkgeber für eine Blink
funktion einer Fahrzeug-Blinkanlage sein, wobei als elektrische Verbrau
cher linksseitig und/oder rechtsseitig am Fahrzeug angeordnete Blinklam
pen schaltbar sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform eines Rechteckimpulsgebers als
Blinker-IC ist nach Anspruch 6 in der Ausgangsleitung der Leistungsend
stufe nach dem Istwert-Abgriff und nach einem Einschalt-Erkennungs-Ab
griff ein handbetätigbarer Richtungsblink-Schalter als Wechselschalter an
gebracht. Der Einschalt-Erkennungs-Abgriff ist vorzugsweise mit einer Ak
tivierungsleitung mit dem Blinker-IC verbunden. Der Wechselkontakt weist
eine erste Stellung als Null-Schaltstellung auf, bei der die Ausgangsleitung
der Leistungsendstufe nicht weiterverbunden ist. Ferner weist der Wech
selkontakt eine zweite Stellung als Rechts-Schaltstellung auf, bei der die
Ausgangsleitung der Leistungsendstufe mit dem rechtsseitigen Blinklam
penkreis zur Aktivierung der rechtsseitigen Blinklampen verbunden ist.
Der Wechselkontakt weist ferner eine dritte Stellung als Links-Schaltstel
lung auf, bei der die Ausgangsleitung der Leistungsendstufe mit dem
linksseitigen Blinklampenkreis zur Aktivierung der linksseitigen Blinklam
pen verbunden ist. Alternativ dazu kann der Richtungsblink-Schalter auch
durch zwei Relaiskontakte eines 2-Kreis-Blinkgebers ersetzt sein.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 7 weist die
Fahrzeug-Blinkanlage eine Warnblinkfunktion auf, die ein Warnblinkrelais
mit zwei schaltbaren Relaiskontakten umfaßt. Diese beiden Relaiskontakte
sind jeweils gleichzeitig geschaltet, wobei ein Rechts-Relaiskontakt in einer
rechten Bypassleitung und ein Links-Relaiskontakt in einer linken Bypass
leitung liegt.
Beide Bypassleitungen überbrücken jeweils ausgehend von einer Verzwei
gung der Ausgangsleitung der Leistungsendstufe nach dem Einschalt-Er
kennungs-Abgriff den Wechselschalter und sind jeweils mit dem zugeord
neten rechtsseitigen und linksseitigen Blinklampenkreis verbunden.
Dem Warnblinkrelais ist ferner ein Ansteuer-Flip-Flop vorgeschaltet, das in
der Blinkfrequenz schaltbar ist. Als Ansteuer-Flip-Flop kann hier sowohl
ein elektronisches als auch ein mechanisches Flip-Flop verwendet werden.
Diesem Ansteuer-Flip-Flop ist wiederum ein Warnblink-Eingangs-Baustein
vorgeschaltet, mit dem erkannt wird, ob der gegebene Befehl für eine
Warnblinkfunktion an die gesamte Blinkanlagen-Baugruppe gegeben ist.
Dabei wird dieses Warnblinkrelais vom Ansteuer-Flip-Flop so angesteuert,
daß es lediglich als Stellglied verwendet ist und über die Relaiskontakte
kein Laststrom geschaltet wird. Dadurch wird erreicht, daß die Relaiskon
takte in der Richtungsblinkfunktion bei eingeschaltetem Richtungsblink-
Schalter in einer Dunkelphase der Blinklampen, d. h. ohne einem Last
strom am Ausgang der Leistungsendstufe, zur Erzeugung eines akusti
schen Blinkgebersignals zuerst ein- und dann wieder ausgeschaltet werden,
wobei die Relaiskontakte in der nachfolgenden Hellphase, bei der ein Last
strom am Ausgang der Leistungsendstufe anliegt, ausgeschaltet bleiben. In
der Warnblinkfunktion dagegen werden die Relaiskontakte jeweils in einer
Dunkelphase der Blinklampen, d. h. ohne einen Laststrom am Ausgang der
Leistungsendstufe, zur Erzeugung eines akustischen Blinkgebersignals zu
erst aus- und dann wieder eingeschaltet, während die Relaiskontakte in der
nachfolgenden Hellphase, d. h. bei einem Laststrom am Ausgang der Lei
stungsendstufe, eingeschaltet bleiben.
Mit dieser Schaltungsanordnung wird erreicht, daß das Blinken neben der
optischen Anzeige über eine Anzeigelampe an der Fahrzeugkonsole, wie
vorgeschrieben, auch akustisch angezeigt wird, und zwar durch das Schalt
geräusch des Relais. Das hier eingesetzte Relais dient somit nicht wie bei
Kraftfahrzeugen üblich als Leistungsendstufe zur Schaltung des Last
stroms, sondern zur Erzeugung eines akustischen Blinkersignals und zur
Stellung der Stromwege in der lastfreien Zeit. Da das Relais beim Rich
tungsblinken nur in der Dunkelphase der Blinklampen geschalten wird,
kann es auch zu keinen Störsignale verursachenden Hochfrequenzen kom
men, die z. B. als Knackgeräusche im Radio hörbar sind, da in der Dunkel
phase gerade kein Laststrom am Ausgang der Leistungsendstufe vorliegt.
Wichtig ist dabei jeweils, daß das Relais in der Dunkelphase in der Rich
tungsblinkfunktion sowohl ein- als auch ausgeschaltet bzw. in der Warn
blinkfunktion sowohl aus- als auch eingeschaltet wird, um in der darauffol
genden Hellphase das Relais in der für die Richtungsblink- bzw. Warn
blinkfunktion erforderlichen Stellung wieder zur Verfügung zu haben. Die
Hell- und Dunkelphasen sollen dabei jeweils ca. 50% betragen.
Wie zuvor beschrieben, erfolgt dabei die Schaltung der Leistungsendstufe
selbst nicht schlagartig, d. h. nicht über ein Relais, sondern über einen
durch den Signalumformer abgeschrägten Rechteckimpuls in Form eines
trapezartigen Impulses. Somit wird bei einer derartigen Schaltungsanord
nung erreicht, daß trotz dem Vorhandensein eines Relais keine Störsignale
verursachenden Hochfrequenzen erzeugt werden.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines Schaltanordnung für eine Blinkeranlage,
und
Fig. 2 ein Flußdiagramm für die Schaltungsanordnung nach Fig. 1.
In der Fig. 1 ist ein Prinzipschaltbild einer Schaltungsanordnung 1 für eine
Blinkeranlage dargestellt. Diese Schaltungsanordnung 1 umfaßt einen An
steuerstromkreis 5 und einen Leistungsstromkreis 11.
Der Ansteuerstromkreis 5 umfaßt einen Blinker-IC 2 als Rechteckimpuls
geber, der bei einer Aktivierung leistungsarme Rechteckimpulse in einer
vorbestimmten Taktfrequenz entsprechend der Blinkerfrequenz abgibt.
Dem Blinker-IC 2 ist ein Umformer 3 als Signalumformer nachgeschaltet,
z. B. ein Integrator, durch den der steile Anstieg und der steile Abfall des
eingangsseitigen Rechteckimpulses so abgeschrägt werden, daß ausgangs
seitig eine Art von Trapezimpuls mit verrundeten Eckenübergängen vor
liegt. Der Ausgang des Umformers 3 ist mit dem Sollwert-Eingang eines
Vergleichers 4 verbunden, der die Funktion eines Reglers übernimmt.
Blinker-IC 2, Umformer 3 und Vergleicher 4 sind allesamt Bestandteile des
Ansteuerstromkreises 5, der eine elektronische, kontaktlose Leistungsend
stufe 6 schaltet. Der Vergleicher 4 ist mit seinem Reglerausgang mit dem
Ansteuereingang 7 der elektronischen Leistungsendstufe 6 verbunden.
Dem Istwert-Eingang 8 des Vergleichers 4 wird ein an der Ausgangsleitung
9 der Leistungsendstufe 6 abgegriffenes Impulssignal zugeführt.
Dadurch wird erreicht, daß mit dem aus dem Soll-Istwert-Vergleich im
Vergleicher 4 ermittelten Reglerausgangssignal die Leistungsendstufe 6
geregelt und damit ein Leistungssignal entsprechend der Form des im An
steuerstromkreis 5 gebildeten Trapezimpulses nachgebildet wird, so daß
keine leistungsstarken Störsignale ausgebildet werden.
Wie dies der Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, ist der Leistungsendstufe 6
eine Blinkerlampenanordnung 10 als elektrischer Verbraucher im Lei
stungstromkreis 11 nachgeschaltet.
Wie dies der Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, ist in der Ausgangsleitung 9
der Leistungsendstufe 6 nach dem Istwert-Abgriff und nach einem Ein
schalt-Erkennungs-Abgriff 12, der über eine Aktivierungsleitung 13 zur Er
kennung des Einschaltens der Blinkerlampenanordnung 10 mit dem Blin
ker-IC 2 verbunden ist, ein handbetätigbarer Richtungsblink-Schalter 14
als Wechselschalter angebracht. Der Richtungsblink-Schalter 14 ist in der
Darstellung der Fig. 1 in einer ersten Stellung 15 als Null-Schaltstellung
dargestellt, bei der die Ausgangsleitung 9 nicht weiter verbunden ist.
Der Wechselkontakt des Richtungsblink-Schalters 14 weist ferner eine
zweite Stellung 16 als Rechts-Schaltstellung sowie eine dritte Stellung 17
als Links-Schaltstellung auf, bei der die Ausgangsleitung 9 der Leistungs
endstufe 6 mit dem rechtsseitigen bzw. linksseitigen Blinklampenkreis 18,
19 zur Aktivierung einer rechtsseitigen Blinklampe 20 bzw. einer linkssei
tigen Blinklampe 21 verbunden ist. Die Blinklampen 20, 21 sind hier nur
beispielhaft und schematisch für z. B. mehrere linksseitige und rechtsseitige
Blinklampen, z. B. vordere und hintere Blinklampen, sowie ggf. mehrere
Kontrolllampen dargestellt.
Die Blinkerlampenanordnung 10 umfaßt ferner eine Warnblinkfunktion 22,
die ein Warnblinkrelais 23 mit einem Rechts-Relaiskontakt 24 und einem
Links-Relaiskontakt 25, die jeweils gleichzeitig geschaltet sind, aufweist.
Die Warnblinkfunktion 22 ist dabei keine reine Warnblinkfunktion, son
dern arbeitet sowohl beim Richtungsblinken als auch beim Warnblinken,
was nachfolgend noch näher erläutert wird.
Der Rechts-Relaiskontakt 24 liegt in einer rechten Bypassleitung 26 und
der Links-Relaiskontakt 25 liegt in einer linken Bypassleitung 27, wobei
beide Bypassleitungen 26, 27 jeweils ausgehend von einer Verzweigung 28
der Ausgangsleitung 9 der Leistungsendstufe 6 den Richtungsblink-Schal
ter 14 überbrücken und jeweils mit dem zugeordneten rechtsseitigen und
linksseitigen Blinklampenkreis 18, 19 verbunden sind.
Dem Warnblinkrelais 23 ist ferner ein elektronisches Ansteuer-Flip-Flop 29
zur Ansteuerung des Warnblinkrelais 23 vorgeschaltet. Dieses Ansteuer-
Flip-Flop 29 ist in der Blinkfrequenz schaltbar.
Wie dies der Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, ist dem Ansteuer-Flip-Flop 29
ein Warnblink-Eingangs-Baustein 30 vorgeschaltet. Mit diesem Warnblink-
Eingangs-Baustein 30 wird erkannt, ob der gegebene Befehl für die Betäti
gung der Warnblinkfunktion 22 gegeben ist.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Schaltungsanordnung 1 beim
Richtungsblinken anhand des in Fig. 2 dargestellten Fließbildes näher er
läutert:
Beim Richtungsblinken ist der Richtungsblink-Schalter 14 entweder in die
zweite Stellung 16 oder die dritte Stellung 17 geschaltet. Dieses Schalten
des Richtungsblink-Schalters 14 wird vom Blinker-IC 2 erkannt und ent
sprechend Ablaufschritt 100 abgefragt, ob das Blinkersignal als Logiksignal
gleich 1 ist. Grundsätzlich gilt, daß mit dem Schaltvorgang von 0 nach 1
am Blinker-IC 2 der Befehl ausgesprochen wird, daß die Hellphase begin
nen soll, d. h. daß mit dem Umschalten von 0 nach 1 der Beginn der Hell
phase eingeleitet wird. Vorliegend wird hier lediglich beispielsweise von
einem 1-Signal ausgegangen, wobei jedoch auch durch entsprechende
Schaltungsanpassung ein 0-Signal verwendet werden könnte. Insgesamt
gesehen befindet sich die Schaltungsanordnung 1 zu diesem Zeitpunkt in
der Dunkelphase, d. h. das Blinkersignal ist hier gleich Null.
Im darauffolgenden Ablaufschritt 200 erfolgt die Überprüfung und Erken
nung der Richtungsblinkfunktion. Anschließend wird gemäß Ablaufschritt
300 das Warnblinkrelais 23 durch das Ansteuer-Flip-Flop 29 zurückgesetzt,
d. h. die Relaiskontakte 24; 25 werden geöffnet.
Daraufhin wird im Ablaufschritt 400 ein Zeitlauf von 10 msec gestartet und
in einer Schleife gemäß Ablaufschritt 500 geprüft, ob eine Zeit von 10 ms
verstrichen ist. Diese 10 ms sind ein Erfahrungswert für die Anzug- bzw.
Abfallzeit eines Printplattenrelais, so daß die Ablaufschritte 400, 500 dem
Zweck dienen, daß das Warnblinkrelais 23 vor der nachfolgenden Hellpha
se sicher ausgeschaltet ist, d. h. die Relaiskontakte 24, 25 vor der nachfol
genden Hellphase offen sind. Beim Richtungsblinken fließt somit in diesem
ausgeschalteten Zustand des Warnblinkrelais 23 kein Strom über die Re
laiskontakte 24, 25.
Nunmehr wird in einem nächsten Ablaufschritt 600 die Hellphase eingelei
tet, bei der der elektronischen Leistungsendstufe 6 ein im Bereich des stei
len Anstiegs und Abfalls abgeschrägter Rechteckimpuls in der Art eines
Trapezimpulses mit verrundeten Eckenübergängen zugeführt wird, so daß
letztendlich die Spannung an der rechten oder linken Blinklampe 20, 21 als
Verbraucher sanft heraufgefahren wird. Dadurch werden Störsignale verur
sachende Hochfrequenzen unterdrückt. Die Spannung bleibt dabei oben.
Im Ablaufschritt 700 wird schleifenartig geprüft, ob das Blinkersignal
gleich Null ist, bevor im Ablaufschritt 800 die Spannung in analoger Weise
zum Ablaufschritt 600 sanft runtergefahren wird und unten bleibt. Dies
bedeutet dann das Ende der Hellphase und die Dunkelphase beginnt.
Im darauffolgenden Ablaufschritt 900 wird dann nochmals geprüft, ob es
sich um Richtungsblinken oder Warnblinken handelt. Im Falle des hier be
schriebenen Richtungsblinkens wird im Ablaufschritt 1000 durch das An
steuer-Flip-Flop 29 das Warnblinkrelais 23 gesetzt, d. h. die Relaiskontakte
24, 25 geschlossen, wodurch ein akustisches Blinksignal durch das hörbare
Kontaktschließen erzeugt wird. Dieses akustische Blinksignal wird durch
das Anziehen des Warnblinkrelais 23 somit ohne Störsignal in der Dunkel
phase der Blinklampen 20, 21 erzeugt, da in dieser Phase kein Laststrom
am Ausgang der Leistungsendstufe 6 anliegt.
Anschließend beginnt der eben beschriebene Ablauf wieder von vorne mit
dem Ablaufschritt 100, wobei, wenn der Ablaufschritt 300 erreicht wird,
durch das hörbare Kontaktöffnen ein weiteres akustisches Signal erzeugt
wird.
In den Schritten 1100, 1200 und 1300 findet eine generelle Rücksetzung
statt, bei der das 1-Signal am Ausgang des Blinkers-IC 2 eine Überwa
chungszeit von 1 sec jedesmal neu antriggert. Dies ist erforderlich, da z. B.
beim Richtungsblinken das Ansteuer-Flip-Flop 29 des Warnblinkrelais 23
fast immer in der gesetzten, d. h. in der geschlossenen Stellung der Relais
kontakte 24, 25 stehen bleibt, wenn der Blinkgeber ausgeschaltet wird.
Damit ist sichergestellt, daß den Ablaufschritten 200, 300 stets die gleiche
Ausgangssituation mit geöffneten Relaiskontakten 24, 25 zugrundeliegt.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Schaltungsanordnung 1 beim
Warnblinken anhand des in Fig. 2 dargestellten Fließbildes näher erläutert:
Beim Warnblinken werden grundsätzlich die gleichen Ablaufschritte durch laufen mit dem Unterschied, daß anstelle des Ablaufschrittes 300 der Ab laufschritt 1500 und anstelle des Ablaufschrittes 1000 der Ablaufschritt 1400 durchlaufen wird, so daß die Relaiskontakte 24, 25 zu Beginn der Dunkelphase nach Beendigung der Hellphase in Ablaufschritt 800 und nach Ablaufschritt 900 in der Dunkelphase der Blinklampen 20, 21, d. h. ohne Laststrom am Ausgang der Leistungsendstufe 6, im Ablaufschritt 1400 geöffnet und weiterhin in der Dunkelphase im Ablaufschritt 1500 wie der geschlossen werden. Damit wird auch bei der Warnblinkfunktion 22 er reicht, daß das akustische Warnblinksignal, ohne ein Störsignal zu verursa chen, in der Dunkelphase erzeugt wird. Anschließend steht dann durch die geschlossenen Relaiskontakte 24, 25 die Warnblinkfunktion 22 auch in der Hellphase zur Verfügung.
Beim Warnblinken werden grundsätzlich die gleichen Ablaufschritte durch laufen mit dem Unterschied, daß anstelle des Ablaufschrittes 300 der Ab laufschritt 1500 und anstelle des Ablaufschrittes 1000 der Ablaufschritt 1400 durchlaufen wird, so daß die Relaiskontakte 24, 25 zu Beginn der Dunkelphase nach Beendigung der Hellphase in Ablaufschritt 800 und nach Ablaufschritt 900 in der Dunkelphase der Blinklampen 20, 21, d. h. ohne Laststrom am Ausgang der Leistungsendstufe 6, im Ablaufschritt 1400 geöffnet und weiterhin in der Dunkelphase im Ablaufschritt 1500 wie der geschlossen werden. Damit wird auch bei der Warnblinkfunktion 22 er reicht, daß das akustische Warnblinksignal, ohne ein Störsignal zu verursa chen, in der Dunkelphase erzeugt wird. Anschließend steht dann durch die geschlossenen Relaiskontakte 24, 25 die Warnblinkfunktion 22 auch in der Hellphase zur Verfügung.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störsignalen bei Über
gangszuständen in einem Leistungs-Schaltglied, welchem ein elektri
scher Verbraucher in einem Leistungs-Stromkreis nachgeschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leistungs-Schaltglied eine elektronische, kontaktlose Lei stungsendstufe (6) ist, die mit einem Ansteuerstromkreis (5) schaltbar ist,
daß der Ansteuerstromkreis (5) einen elektronischen Rechteckimpuls geber (2) umfaßt, dem bei einer Aktivierung leistungsarme Rechteck impulse in einer vorbestimmten Taktfrequenz entnehmbar sind,
daß dem Rechteckimpulsgeber (2) ein Signalumformer (3) nachge schaltet ist, durch den der steile Anstieg und steile Abfall des ein gangsseitigen Rechteckimpulses so abgeschrägt werden, daß aus gangsseitig eine Art von Trapezimpuls mit gegebenenfalls verrundeten Eckenübergängen vorliegt,
daß der Ausgang des Signalumformers (3) mit dem Sollwert-Eingang eines Vergleichers in der Funktion eines Reglers (4) verbunden ist,
daß dem Istwert-Eingang (8) des Reglers (4) ein an der Ausgangslei tung (9) der Leistungsendstufe (6) abgegriffenes Impulssignal zuge führt wird, und
daß der Regler (4) mit seinem Reglerausgang mit dem Ansteuerein gang (7) der elektronischen Leistungsendstufe (6) verbunden ist, so daß mit dem aus dem Soll-Istwert-Vergleich im Regler (4) ermittelten Reglerausgangssignal die Leistungsendstufe (6) geregelt und damit ein Leistungssignal entsprechend der Form des im Ansteuerstromkreis (5) gebildeten Trapezimpulses nachgebildet wird, wodurch leistungsstar ke und hochfrequente Störsignale nicht ausgebildet werden.
daß das Leistungs-Schaltglied eine elektronische, kontaktlose Lei stungsendstufe (6) ist, die mit einem Ansteuerstromkreis (5) schaltbar ist,
daß der Ansteuerstromkreis (5) einen elektronischen Rechteckimpuls geber (2) umfaßt, dem bei einer Aktivierung leistungsarme Rechteck impulse in einer vorbestimmten Taktfrequenz entnehmbar sind,
daß dem Rechteckimpulsgeber (2) ein Signalumformer (3) nachge schaltet ist, durch den der steile Anstieg und steile Abfall des ein gangsseitigen Rechteckimpulses so abgeschrägt werden, daß aus gangsseitig eine Art von Trapezimpuls mit gegebenenfalls verrundeten Eckenübergängen vorliegt,
daß der Ausgang des Signalumformers (3) mit dem Sollwert-Eingang eines Vergleichers in der Funktion eines Reglers (4) verbunden ist,
daß dem Istwert-Eingang (8) des Reglers (4) ein an der Ausgangslei tung (9) der Leistungsendstufe (6) abgegriffenes Impulssignal zuge führt wird, und
daß der Regler (4) mit seinem Reglerausgang mit dem Ansteuerein gang (7) der elektronischen Leistungsendstufe (6) verbunden ist, so daß mit dem aus dem Soll-Istwert-Vergleich im Regler (4) ermittelten Reglerausgangssignal die Leistungsendstufe (6) geregelt und damit ein Leistungssignal entsprechend der Form des im Ansteuerstromkreis (5) gebildeten Trapezimpulses nachgebildet wird, wodurch leistungsstar ke und hochfrequente Störsignale nicht ausgebildet werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Signalumformer (3) ein Integrator ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (1) Bestandteil einer
Fahrzeugelektrik ist und das Fahrzeug störbare mobile Kommunika
tionsmittel und/oder andere störbare Geräteeinheiten, insbesondere
einen Rundfunkempfänger, enthält.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rechteckimpulsgeber (2) Bestandteil einer in
der Art einer Impulsbreitensteuerung ausgebildeten Drehzahlsteue
rung eines Elektromotors als Verbraucher, insbesondere eines Fahr
zeug-Gebläsemotors ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rechteckimpulsgeber ein Blinker-IC (2) als
Blinkgeber für eine Blinkfunktion einer Fahrzeug-Blinkanlage (10) ist
und als elektrische Verbraucher linksseitig und/oder rechtsseitig am
Fahrzeug angeordnete Blinklampen (20, 21) schaltbar sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ausgangsleitung (9) der Leistungsendstufe (6) nach dem Istwert-Abgriff und nach einem Einschalt-Erkennungs-Abgriff (12), der mit einer Aktivierungsleitung (13) mit dem Blinker-IC (2) verbunden ist, ein handbetätigbarer Richtungsblink-Schalter (14) als Wechsel schalter angebracht ist,
daß der Wechselkontakt eine erste Stellung (15) als Null-Schaltstellung aufweist, bei der die Ausgangsleitung (9) der Leistungsendstufe (6) nicht weiterverbunden ist,
daß der Wechselkontakt eine zweite Stellung (16) als Rechts-Schalt stellung aufweist, bei der die Ausgangsleitung (9) der Leistungsendstu fe (6) mit dem rechtsseitigen Blinklampenkreis (18) zur Aktivierung der rechtsseitigen Blinklampen (20) verbunden ist, und
daß der Wechselkontakt eine dritte Stellung [17) als Links-Schaltstel lung aufweist, bei der die Ausgangsleitung (9) der Leistungsendstufe (6) mit dem linksseitigen Blinklampenkreis (19) zur Aktivierung der linksseitigen Blinklampen (21) verbunden ist.
daß in der Ausgangsleitung (9) der Leistungsendstufe (6) nach dem Istwert-Abgriff und nach einem Einschalt-Erkennungs-Abgriff (12), der mit einer Aktivierungsleitung (13) mit dem Blinker-IC (2) verbunden ist, ein handbetätigbarer Richtungsblink-Schalter (14) als Wechsel schalter angebracht ist,
daß der Wechselkontakt eine erste Stellung (15) als Null-Schaltstellung aufweist, bei der die Ausgangsleitung (9) der Leistungsendstufe (6) nicht weiterverbunden ist,
daß der Wechselkontakt eine zweite Stellung (16) als Rechts-Schalt stellung aufweist, bei der die Ausgangsleitung (9) der Leistungsendstu fe (6) mit dem rechtsseitigen Blinklampenkreis (18) zur Aktivierung der rechtsseitigen Blinklampen (20) verbunden ist, und
daß der Wechselkontakt eine dritte Stellung [17) als Links-Schaltstel lung aufweist, bei der die Ausgangsleitung (9) der Leistungsendstufe (6) mit dem linksseitigen Blinklampenkreis (19) zur Aktivierung der linksseitigen Blinklampen (21) verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrzeug-Blinkanlage (10) weiter eine Warnblinkfunktion (22) aufweist, die ein Warnblinkrelais (23) mit zwei schaltbaren Relaiskon takten (24, 25) umfaßt, die jeweils gleichzeitig geschaltet sind und wo von ein Rechts-Relaiskontakt (24) in einer rechten Bypassleitung (26) und ein Links-Relaiskontakt (25) in einer linken Bypassleitung (27) liegt, wobei beide Bypassleitungen (26, 27) jeweils ausgehend von einer Verzweigung (28) der Ausgangsleitung (9) der Leistungsendstufe (6) nach dem Einschalt-Erkennungs-Abgriff (12) den Wechselschalter überbrücken und jeweils mit dem zugeordneten rechtsseitigen und linksseitigen Blinklampenkreis (18, 19) verbunden sind,
daß dem Warnblinkrelais (23) ein Ansteuer-Flip-Flop (29), vorzugswei se ein elektronisches Ansteuer-Flip-Flop, vorgeschaltet ist, das in der Blinkfrequenz schaltbar ist, und
daß dem Ansteuer-Flip-Flop (29) ein Warnblink-Eingangs-Baustein (30) vorgeschaltet ist, mit dem erkannt wird, ob der gegebene Befehl für eine Warnblinkfunktion (22) an die gesamte Blinkanlagen-Baugruppe gegeben ist, wobei das Warnblinkrelais (23) vorn Ansteuer-Flip-Flop (29) so angesteuert wird, daß es lediglich als Stellglied verwendet ist und über die Relaiskontakte (24, 25) kein Laststrom geschaltet wird, dergestalt,
daß die Relaiskontakte (24, 25) in der Richtungsblinkfunktion bei ein geschaltetem Richtungsblink-Schalter (14) in einer Dunkelphase der Blinklampen (20, 21), daß heißt ohne Laststrom am Ausgang der Lei stungsendstufe (6), ein- und ausgeschaltet werden, um ein akustisches Blinkgebersignal zu erzeugen und während der nachfolgenden Hell phase ausgeschaltet bleiben, und
daß die Relaiskontakte (24, 25) in der Warnblinkfunktion (22) jeweils in einer Dunkelphase der Blinklampen (20, 21), daß heißt ohne Last strom am Ausgang der Leistungsendstufe (6), ausgeschaltet und wie der eingeschaltet werden und in der nachfolgenden Hellphase, daß heißt bei Laststrom am Ausgang der Leistungsendstufe (6), einge schaltet bleiben.
daß die Fahrzeug-Blinkanlage (10) weiter eine Warnblinkfunktion (22) aufweist, die ein Warnblinkrelais (23) mit zwei schaltbaren Relaiskon takten (24, 25) umfaßt, die jeweils gleichzeitig geschaltet sind und wo von ein Rechts-Relaiskontakt (24) in einer rechten Bypassleitung (26) und ein Links-Relaiskontakt (25) in einer linken Bypassleitung (27) liegt, wobei beide Bypassleitungen (26, 27) jeweils ausgehend von einer Verzweigung (28) der Ausgangsleitung (9) der Leistungsendstufe (6) nach dem Einschalt-Erkennungs-Abgriff (12) den Wechselschalter überbrücken und jeweils mit dem zugeordneten rechtsseitigen und linksseitigen Blinklampenkreis (18, 19) verbunden sind,
daß dem Warnblinkrelais (23) ein Ansteuer-Flip-Flop (29), vorzugswei se ein elektronisches Ansteuer-Flip-Flop, vorgeschaltet ist, das in der Blinkfrequenz schaltbar ist, und
daß dem Ansteuer-Flip-Flop (29) ein Warnblink-Eingangs-Baustein (30) vorgeschaltet ist, mit dem erkannt wird, ob der gegebene Befehl für eine Warnblinkfunktion (22) an die gesamte Blinkanlagen-Baugruppe gegeben ist, wobei das Warnblinkrelais (23) vorn Ansteuer-Flip-Flop (29) so angesteuert wird, daß es lediglich als Stellglied verwendet ist und über die Relaiskontakte (24, 25) kein Laststrom geschaltet wird, dergestalt,
daß die Relaiskontakte (24, 25) in der Richtungsblinkfunktion bei ein geschaltetem Richtungsblink-Schalter (14) in einer Dunkelphase der Blinklampen (20, 21), daß heißt ohne Laststrom am Ausgang der Lei stungsendstufe (6), ein- und ausgeschaltet werden, um ein akustisches Blinkgebersignal zu erzeugen und während der nachfolgenden Hell phase ausgeschaltet bleiben, und
daß die Relaiskontakte (24, 25) in der Warnblinkfunktion (22) jeweils in einer Dunkelphase der Blinklampen (20, 21), daß heißt ohne Last strom am Ausgang der Leistungsendstufe (6), ausgeschaltet und wie der eingeschaltet werden und in der nachfolgenden Hellphase, daß heißt bei Laststrom am Ausgang der Leistungsendstufe (6), einge schaltet bleiben.
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DE1999134270 DE19934270B4 (de) | 1999-07-21 | 1999-07-21 | Fahrzeug-Blinkanlage mit einer Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störsignalen |
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DE1999134270 DE19934270B4 (de) | 1999-07-21 | 1999-07-21 | Fahrzeug-Blinkanlage mit einer Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störsignalen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19934270A1 true DE19934270A1 (de) | 2001-01-25 |
DE19934270B4 DE19934270B4 (de) | 2008-05-15 |
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ID=7915591
Family Applications (1)
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DE1999134270 Withdrawn - After Issue DE19934270B4 (de) | 1999-07-21 | 1999-07-21 | Fahrzeug-Blinkanlage mit einer Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störsignalen |
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DE19934270B4 (de) | 2008-05-15 |
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