DE2846751A1 - Elektronisches geraet fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Elektronisches geraet fuer ein kraftfahrzeug

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DE2846751A1 DE19782846751 DE2846751A DE2846751A1 DE 2846751 A1 DE2846751 A1 DE 2846751A1 DE 19782846751 DE19782846751 DE 19782846751 DE 2846751 A DE2846751 A DE 2846751A DE 2846751 A1 DE2846751 A1 DE 2846751A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/80Circuits; Control arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

  • Elektronisches Gerät für ein Kraftfahrzeug
  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät zum Anschluß an das elektrische Netz eines Eraftfahrzeugs.
  • In der Patentanmeldung P 28 27 117.2 ist eine-Schaltung vorgeschlagen, mit der erreicht ist, daß die Innenraumbeleuchtung erst kurze Zeit nach dem Schließen der Türen dem Kraftfahrzeugs erlischt. Der Kraftfahrzeugbenutzer kann sich bei DunIcelheit sowohl nach dem Einsteigen in das Kraftfahrzeug als auch bei dessen Verlassen orientieren.
  • Bei der genannten Schaltung liegen parallel zu einem Türkontakt ein'RC-Glied und ein von diesem über einen Schwellwertschalter steuerbarer elektronischer Schaltverstärker. Die am durchgeschalteten Schaltverstärker abfallende Restspannung ladt das RC-Glied beim Öffnen des Türkontakts und der am Spannungspol des Kondensators des RC-Glieds liegende Schwellwertschalter sperrt nach einer festgelegten Ladezeit den Schaltverstärker.
  • Es l-urde als wünschenswert festgestellt, dem hraftfahrzeugbenutzer ein Warnsignal zu geben, wenn er das Kraftfahrzeug verlässt, ohne die Kraftfahrzeug-Außenbeleuehtung abzuschalten.
  • Aufgabe der rfndung ist es, ein Gerät der eingangs genannten Art vorzuschlagen, das mit wenigen Anschlüssen an das Bordnetz eines Kraftfahrzeugs die Schaltzustände mehrerer Schaltkontakte des Kraftfahrzeugs, insbesondere die Tünkontakte und Lichtschalterkontakte, erfasst und zur Warnanzeige bei nicht abgeschalteter Außenbeleuchtung und zur Abscllaltverzögerung der Innenraumbeleuchtung verarbeitet.
  • Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gerät einen ersten Schaltungsanschluß, der an den elektrischen Verbindungspunkt zwischen der Innenraumbeleuchtung und einem Türkontakt anzuschließen ist, einen zweiten Schaltungsanschluß, der an den Massepol des Kraftfahrzeugs zu legen ist und einen dritten Schaltungsanschluß aufweist, der an den elektrischen Verbindungspunkt zwischen einem Lichtschalterkontakt des Kraftfahrzeugs und der diesem zugeordneten Lichtquelle anzuschließen ist, daß zwischen den ersten und zweiten Schaltungsanschluß ein RC-Glied mit Schwellwertschalter und ein Schaltverstärker liegen und daß zwischen dem ersten und dem dritten Schaltungsan schluß ein Signalgeber in Reihe mit der Schaltstrecke eines elektronischen Schalters liegt, der über den dritten Schaltungsanschluß gesteuert ist. Wenn einer der Türkontakte des Kraftfahrzeugs durch Öffnen einer Tür geschlossen wird und ein Lichtschalterkontakt geschlossen ist, also die Außenbeleuchtung des Fahrzeugs leuchtet, gibt der Signalgeber ein Signal, b-eispielsweise einen Warnton, ab und die Imlenraumbeleuchtung leuchtet. Nach dem Schließen der Tür ist der Stormkreis des Signalgebers unterbrochen, die Innenraumbeleuchtung jedoch leuchtet eine bestimmte Zeit weiter.
  • Der Schließzustand des am dritten Schaltungsanschluß anliegenden Lichtschalterkontakt@ wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung clazu ausgenutzt, die Innenraumbeleuchtung nicht nachleuchten zu lassen, da dann ein Nachleuchten der Innenraumbeleuchtung unerwünscht ist, wenn die Außenbeleuchtung brennt, weil nachts nicht mit leuchtender Innenraumbeleuchtung gefahren werden soll.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist hierfür zwischen dem dritten Schaltungspol und einem Ladekondensator des RC-Gliedes ein Schaltungszweig mit einem Widerstand und einer Diode gelegt, über den der Ladekondensator zu laden ist.
  • In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung weist das Gerät einen vierten Schaltungsanschluß auf, der am Zündschloß des Kraftfahrzeugs anzuschließen ist3und zwischen dem vierten und dem ersten Schaltungsanschluß liegt ein weiterer elektronischer Schalter, der iiber den vierten'-Schaltungsanschluß gesteuert ist und den anderen elektronischen Schalter steuert. Damit ist erreicht, daß der Signalgeber nur dann eingeschalret wird, wenn das Ziindschloß abgeschaltet ist. Ein besonderer Kontakt am Zündschloß ist nicht erforderlich.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß für die erwähnten Schaltfunktionen nur ein einziges Gerät vorgesehen ist. Insbesondere wirkt sich günstig aus, daß die gesamte elektronische Schaltung auf einer einzigen Leiterplatte mit wenigen Anschlüssen untergebracht werden kann. Dies führt sowohl bei den herstellungskosten als auch bei den Kosten für den Einbau des Geräts zu Ersparnissen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und den Unteransprüchen. Die Zeichnung zeigt einen Schaltplan des Geräts, angeschlossen an das Bordnetz eines Kraftfahrzeuge.
  • Beim elektrischen Netz eines Kraftfahrzeugs liegt üblicherweise eine Innenraumbeleuchtung 1 mit einer Lichtquelle 2 und einem Handschalter 3 in Reihe zu parallelen Türkontakten 4, von denen in der Figur nur einer dargestellt ist.
  • Die Lichtquelle 2 liegt am Spannungspol 5 einer nicht näher dargestellten Batterie. Die Türkontakte 4 liegen am von der Karosserie gebildeten Massepol 6. Solange eine Tiir geschlossen ist, ist der betreffende Türkontakt 4 geöffnet und umgekehrt. Zwischen dem Spannungspol 5 der Batterie und dem Massepol G liegt weiterhin die Reihenschaltung eines Lichtschalterkontakts 7 und einer Außenbeleuchtung 8.
  • Außerdem liegt zwischen dem Spannungspol 5 und dem Massepol 6 die Reihenschaltung eines Zündschloßkontaktes 9 und weiterer Verbraucher 10. Das beschriebene Bordnetz des Kraftfahrzeugs ist in der Figur nur schematisch dargestellt.
  • An das beschriebene Bordnetz ist ein Gerät 11 angeschlossen, das vier Schaltungsanschlüsse Al, A2, A3 und All- aufweist.
  • Dabei liegt der Schaltungsanschluß Al an einem Verbindungspunkt zwischen der Innenraumbeleuchtung 1 und einem Türkontakt 4. Der Schaltungsanschluß A2 liegt am M assepol 6. Der Schaltungsanschluß A3 liegt an einem Verbindungs punkt zwischen dem Lichtschalterkontakt 7 und der Außenbeleuchtung 8. Der Anschlußpol A4 ist zwischen dem Zündschloßkontakt 9 und den weiteren Verbrauchern 10 angeschlossen. An dem Gerät 11 ist ein in der Zeichnung schematisch dargestellter akustischer Signalgeber 12 angebracht. Das Gerät 11 mit dem Signalgebor 12 kann im Bereich des Armaturenbretts des Kraftfahrzeugs untergebracht sein.
  • Die Schaltung des Geräts weist ein RC-Glied bestehend aus einem Widerstand fil und einem Kondensator C auf, welches parallel zum Türkontakt 4 bzw. zu den Türkontakten liegt.
  • An der dem Widerstand R1 zugewandten Elektrode 13 des Kondensators C liegt über einen Widerstand R2 die Basis eines als Schwellwertschalter arbeitenden Transistors Tl.
  • Eine Reihenschaltung der Kollektor-Emitterstrecke des Transistors T1 und eines Widerstands R3 liegt parallel zum Türkontakt 4. An den Kollektor des Transistors T1 ist der Steuereingang eines von Transistoren T2, T3 und T4 gebildeten Schaltverstärkers angeschlossen. Die Transistoren T2, T3 und T4 sind komplementäre Transistoren. Die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors T4 und eine Diode D2 liegen parallel zum Türkontakt 4.
  • Zwischen den Schaltungsanschluß A1 und die Elektrode 13 sind eine Diode D1 und eine Zenerdiode Z parallelgeschaltet.
  • Der Schaltungsanschluß A3 ist über einen Widerstand R4 und eine Diode D3 mit der Elektrode 13 verbunden. Außerdem liegt zwischen dem Schaltungsanschluß Al und dem Schaltungsanschluß A3 die Reihenschaltung des Signalgebers 12 und der ollektor-Emitterstrecke eines Transistors T5, dessen Basis über einen widerstand R5 an den Schaltungsanschluß A3 gelegt ist.
  • Parallel zur Basis-Emitterstrecke des Transistors T5 ist die ILollektor-Emitterstreclse eines Transistors T6 geschaltet, dessen Basis über einen Widerstand R6 mit dem Schaltungsanschluß A4 verbunden ist. Bezüglich der Polaritäten der Transistoren und der Polungsrichtungen der Dioden wird auf die Zeichnung verwiesen.
  • Die beschriebene Schaltung arbeitet etwa folgendermaßen: Sobald der Türkontakt 4 durch Öffnen der Tür geschlossen wird, leuchtet - unter der Voraussetzung, daß der Handschalter 3 geschlossen ist - die Lichtquelle 2 auf. Der Kondensator C ist über die Diode D1 und den geschlossenen Türkontakt 4 entladen. Der Transistor T1 ist gesperrt.
  • Wird anschließend der Türkontakt 4 durch Schließen der Tür geöffnet, dann fließt über den hochohmigen Widerstand R3 ein Steucrstrom, der die Transistoren T2, T3 und T4 durchschaltet, so daß der durch die Lichtquelle 2 fließende Strom über die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors T4 fließt. Die Lichtquelle 2 leuchtet also weiter, obwohl der Türkontakt 4 geöffnet ist. An der Kollektor-Emitterstrecke des Transistors R4 liegt dabei eine Restspannung von beispielsweise etwa 1 V an. Da diese Spannung parallel zum RC-Glied liegt, wird der Kondensator C aufgeladen.
  • Sobald am Kondensator C die Schaltspannung des Transistors T1 erreicht ist, wird dieser leitend. Dies hat- zur Folge, daß die Transistoren T2, T3 und T4 sperren, so daß der durch die Lichtquelle 2 fließende Strom unterbrochen wirft, so daß diese erlischt. Die Verzögerungszeit zwischen dem Öffnen des Törkontakts II und dem Erlöschen der Lichtquelle 2 ist insbesondere durch die Dimensionierung des Widerstandes R1 und des Kondensators C bestimmt. Sie kann beispielsweise so ausgeleert sein, daß sie 20 s beträgt. Der Kondensator C kann klein sein, da er nicht die für den Betrieb der Lichtquelle 2 während der Verzögerungszeit notwendige Energie speichern muß.
  • Solange der Türkontakt 4 geöffnet bleibt, wird der Kondensator C über die jetzt nicht leuchtende Lichtquelle 2 geladen gehalten. tter den Widerstand R2 und die Kollektor-Emitterstrecke des jetzt leitenden Transistors Tl kann ein Ruhestrom fließen, Dieser ist jedoch so klein, da er praktisch vernachlässigbar ist. Aufgrund des hohen Gesamtverstärkungsfaktors des Schaltverstärkers T2, T3, T4 kann der @ Widerstandswert des Widerstands R3 klein gehalten werden, da auch zum Durchschalten des Schaltverstärkers nur ein kleiner Steuerstrom erforderlich ist.
  • Die an der Kollektor-Emitterstrecke des Transistors T4 abfallende Restspannung muß auf jeden Fall größer sein, als die Schaltspannung des Transistors Tl. Sie soll jedoch wesentlich kleiner sein als die Batteriespannung, damit die Lichtquelle 2 bei durchgeschalteten Transistoren T2, T3 und T4 nicht wesentlich schwächer leuchtet als dann, wenn der Strom der Lichtquelle 2 direkt über den Türkontakt 4 fließt. Durch die Verwendung von komplementären Transistoren T2, T3 und T4 lasse sich die obengenannte kleine Restspannung von etwa 1 V erreichen, da in Reihe zum Widerstand R3 lediglich die Basis-Emitterstrecke eines Transistors, nämlich des Transistors T2, liegt.
  • Die Zenerspannung der Zenerdiode Z ist so ausgelegt, daß sie größer ist als die Restspannung des Schaltverstärkers, jedoch kleiner als die Spannung der Batterie des Fraftfahrzeugs. Geht man von der üblichen Batteriespannung einer Batterie eines Personenkraftfahrzeugs von 12 V aus, dann ist beispielsweise eine Zenerdiode geeignet, deren Zenerspannung 4,7 V beträgt.
  • Durch die Zenerdiode Z ist etwa folgendes erreicht: Vie beschrieben ist das Ende der Verzögerungszeit, während der die Lichtquelle 2 weiterleuchtet, durch die Aufladung des Kondensators C über den Widerstand R1 bestimmt. Dieser Ladevorgang folgt einer e-Funlction. Ein exakter Schaltpunkt lässt sich schwer erreichen, so daß praktisch ein "schleichender" Übergang zwischen den beiden Schaltzuständen des Transistors T4 bzw. der Lichtquelle 2 erfolgt.
  • Dies hat insbesondere den nachteil, daß an sich der Transistor T4 auf eine hohe Verlustleistung ausgelegt werden müßte. Die Zenerdiode Z führt jedoch dazu, daß ab einer gewissen Spannung zusätzlich zu dem über den leriderstand Rl fließenden Ladestrom für den Kondensator C über sie ein weiterer Ladestromanteil für den Kondensator C fließt.
  • Es wird also durch die Zenerdiode Z der Ladevorgang beschleunigt, wobei der über die Zenerdiode Z fließende Ladestromanteil eine bis zum Durchschalten des Transistors T1 steigende Tendenz zeigt. Dementsprechend schlagartig wird dann auch der Transistor T4 durchgeschaltet, so daß er nur für eine geringere Verlustleistung dimensioniert zu werden braucht. Im übrigen schaltet auch die Lichtquelle 2 praktisch schlagartig am Ende der Verzögerungszeit ab.
  • Wie aus dem Beschriebenen ersichtlich, muß an sich der Transistor T4 im Normalfall nur auf denjenigen Strom ausgelegt sein, der über die Glühlampe 2 dann fließt, wenn diese schon leuchtet, wobei - wie bekannt - der Widerstandswert der Glühlampe 2 im warmen Zustand, also beim Leuchten, wesentlich größer ist als im kalten Zustand. Es können jedoch einige Einsatzfälle auftreten, bei denen der Transistor T4 einen wesentlich größeren Strom leiten müßte als er dem Warmwiderstandswert der leuchtenden Glühlampe 2 entspricht. Beispielsweise ist zu berücksichtigen, daß beim erstmaligen Einbau des Geräts in das Kraftfahrzeug der Handschalter 3 geschlossen sein kann.
  • oder daß das Gerät falsch in das Kraftfahrzeug eingebaut sein kann, oder daß die Batterie des Kraftfahrzeugs neu eingesetzt werden muß, oder daß die Lichtquelle 2 einen Kurzschluß aufweist. In diesen Fällen würde durch die Schaltung- ein wesentlich höherer Strom fließen als im Normalfall. In solchen Folien wird über die Zenerdiode Z der Kondensator C sehr schnell - in wenigen µs - aufgeladen und damit der Schaltverstärker T2, T3, T4 gesperrt. Dessen Transistoren brauchen also nicht auf die ungünstigsten Betriebsfälle ausgelegt zu werden.
  • Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß in dem elektrischen Netz des Kraftfahrzeugs beachtliche Spannungsspitzen auftreten können. Diese können eine Spannung von etwa 150 V erreichen. -Solche möglichen Überspannungen gefährden die Transistoren. Durch die Zenerdiode Z ist insbesondere Spannungsspitzen besonders hoher Spannung auf den Kondensator C abgeleitet werden. Zum weiteren Schutz gegen Überspannungen ist die Diode D2 torgesehen.
  • Über den Widerstand R4 und die Diode D3 wird der Kondensator C immer dann geladen gehalten, wenn der Lichtschalterkontakt 7 geschlossen ist. Damit kann das beschriebene verzögerte Ausschalten der Innenraumbeleuchtung 1 nicht eintreten, solange die Außenbeleuchtung 8 des Kraftfahrzeugt eingeschaltet ist. Die Innenraumbeleuchtung 1 erlischt in diesem Falle, wenn der Türkontakt 4 durch Schließen der Tiir geöffnet wird. Dadurch ist erreicht, daß man die Verzögerungszeit - durch die Dimensionierung des RC-Gliedes R1, C - lang auslegen kann, da diese lange Verzögerungszeit dann nicht auftritt, wenn nach dem Zu-oder Aussteigenlassen eines Fahrgastes bei Nacht sofort angefahren werden soll. Es ist damit umgangen, daß der Fahrer vor dem Anfahren bei Nacht entweder warten muß, bis die Innenraumbeleuchtung erlischt oder unerlaubterweise bei Nacht einige Sekunden mit eingeschalteter Innenraumbeleuchtung fährt.
  • Solange der Zündschloßkontakt 9 geschlossen ist, ist der Transistor T6 leitend, so daß der Transistor T5 gesperrt ist. In diesem Falle kann bei geschlossenem Lichtschalterkontakt 7 und geschlossenem Türkontakt 4 der Signalgeber 12 kein Signal abgeben. Ernst enn der Zündschloßkontakt 9 geöffnet ist, wird der Transistor T6 gesperrt, so daß der Transistor T5 durchschaltet, wenn der Lichtschalterkontakt 7 und ein Türkontakt 4 geschlossen sind. In diesem Falle gibt der Signalgeber 12 einen Alarmton ab, wenn der Fahrer nach dem Abziehen des Zündschlüssels die Fahrzeugtür öffnot und das Abschalten der Außenbeleuchtung 8 vergessen hat.
  • Im Rahmen der Erfindung liegen zahlreiche weitere Ausführungsbeispiele. So kann beispielsweise dann, wenn in Kauf genommen wird, daß der Signalgeber 12 immer einschaltet, wenn der Lichtschalterkontakt 7 und ein Türkontakt 4 geschlossen sind, der Schaltungsanschluß A4, der Widerstand R6 und der Transistor T6 entfallen, In Fällen, in denen das Eintreten der Abschaltverzögerung der Innenraumbeleuchtung 1 nicht von der stellung des Lichtschalterkontakts 7 abhängen soll, kann der Schaltungszweig R4, T3 entfallen.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Elektronisches Gerät zum Anschluß an das elektrische Netz eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (11) einen ersten Schaltungsanschluß (A1), der an den elektrischen Verbindungspunkt zwischen der Innenraumbeleuchtung (1) und einen Türkontakt zur anzuschließen ist, einen zweiten Schaltungsanschluß (A2), der an den Massepol (6) des Kraftfahrzeugs ZU legen ist, und einen dritten Schaltungsanschluß (A3) aufweist, der an den Verbindungspunkt zwischen einem Lichtschalterkontakt (7) des Kraftfahrzeugs und der diesem zugeordneten Lichtquelle (2) anzuschließen ist, daß zwischen dem ersten (A1) und dem zweiten Schaltungsanschluß (A2) ein RC-Glied (R1, C) mit Schwellwertschalter (T1) und ein Schaltverstärker (T2, -T3, T4) liegen und daß zwischen -dem ersten (A1) und dem dritten Schaltungsanschluß (A3) ein Signalgeber (12) in Reihe mit der Schalt.streck-e eines elektronischen Schalters (T5) liegt, der über den dritten Schaltungsanschluß (A3) gesteuert ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den dritten Schaltungsanschluß (A3) und einen Ladekondensator (C) des RC-Gliedes (R1, C) ein Schaltungs-Zweig mit -einem Widerstand (R4) und einer Diode (D3) gelegt ist, über den der Ladekondensator (c) zu laden ist.
  3. 3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (11) einen vierten Schaltungsanschluß (A4) aufweist, der am Zündschloß des Kraftfahrzeugs anzuschließen ist und daß zwischen dem vierten (A4) und dem ersten Schaltungsanschluß (A1) ein weiterer elektronischer Schalter (T6) liegt, der über den vierten Schaltungsanschluß (Mt) gesteuert ist und den anderen elektronischen Schalter (T5) steuert.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter von Transistoren (T5, TG) gebildet sind, wobei die Kollektor-Emitterstrecke des einen Transistors (T5) in Reihe zum Signalgeber 412) liegt und die Kollektor-Emitterstrecke des anderen Transistors (T6) parallel zur Basis-Emitterstrecke des einen Transistors (T5) geschaltet ist und daß die Basis des einen Transistors (T5) über einen Widerstand (R5) am dritten Schaltungsanschluß (A3) und die Basis des anderen Transistors (T6) über einen Widerstand (R6) am vierten Schaltungsanschluß (A4) liegt.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter der Transistoren (T5, T6) am ersten Schaltungsanschluß(A1) liegen.
  6. 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwertschalter von einem Transistor (T1) und der Schaltverstärker von komplementären Transistoren (T2, T3, T4) gebildet sind und daß die Emitter der Transistoren (T1, T2, T4) am zweiten Schaitungsanschluß (A2) liegen,
  7. 7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Widerstand (R1) des RvC-Gliedes (R1, C) eine Diode (D1) und eine Zenerdiode (Z) geschaltet sind, die am ersten Schaltungsanschluß (Al) liegen.
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