DE19934078A1 - Schaltventil für ein Atemschutzgerät - Google Patents
Schaltventil für ein AtemschutzgerätInfo
- Publication number
- DE19934078A1 DE19934078A1 DE19934078A DE19934078A DE19934078A1 DE 19934078 A1 DE19934078 A1 DE 19934078A1 DE 19934078 A DE19934078 A DE 19934078A DE 19934078 A DE19934078 A DE 19934078A DE 19934078 A1 DE19934078 A1 DE 19934078A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- breathing apparatus
- switching valve
- compressed air
- supply line
- connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C11/00—Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
- B63C11/02—Divers' equipment
- B63C11/18—Air supply
- B63C11/22—Air supply carried by diver
- B63C11/2209—First-stage regulators
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/0051—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes with alarm devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/20—Valves specially adapted to medical respiratory devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B9/00—Component parts for respiratory or breathing apparatus
- A62B9/006—Indicators or warning devices, e.g. of low pressure, contamination
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B9/00—Component parts for respiratory or breathing apparatus
- A62B9/02—Valves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C11/00—Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
- B63C11/02—Divers' equipment
- B63C11/18—Air supply
- B63C11/22—Air supply carried by diver
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Hematology (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Abstract
Das Schaltventil schaltet selbständig druckabhängig von einer Luftversorgung aus einer externen Versorgungsleitung auf eine Luftversorgung aus einem mitgeführten Preßluftatmer um und auch automatisch druckgesteuert wieder vom Preßluftatmer auf die Versorgungsleitung zurück. Es werden zwei Gefahrenzustände angezeigt: Druckausfall oder -abfall am Preßluftatmer und Nutzung des begrenzt vorhandenen Atemluftvorrates des Preßluftatmers. Weiterhin kann ein Werkzeug an das Schaltventil angeschlossen und mit Luft aus der Versorgungsleitung betrieben werden. DOLLAR A Das Schaltventil verfügt nach dem Anschluß für die Versorgungsleitung (2) über einen Abzweig (12), der die Versorgungsleitung mit dem Anschluß zum Lungenautomaten (6) verbindet. Im Abzweig (12) ist ein Rückschlagventil (5) angeordnet, das bis zu einem einstellbaren Mindestdruckniveau im Abzweig (12) durch diesen Druck in geöffneter Stellung gehalten wird und bei einer vom Steuerkolben (1) freigegebenen Druckluftzufuhr vom Anschluß des Preßluftatmers (3) zum Anschluß des Lungenautomaten (6) den Abzweig (12) verschließt (Fig. 4).
Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltventil für ein Atemschutzgerät, das einerseits an
einem vom Benutzer mitgeführten Preßluftatmer, anderseits an eine von einem
stationären Atemgasvorrat kommende Versorgungsleitung angeschlossen ist, wobei
das Schaltventil eine automatische Umschaltung zwischen der Atemgaszufuhr
entweder vom Preßluftatmer oder von der Versorgungsleitung in den
Lungenautomaten vornimmt.
Eine derartige Umschaltvorrichtung ist aus der DE 36 03 130 A1 bekannt. Diese
Umschaltvorrichtung enthält einen Steuerkolben, der mit einem koaxial und relativ
zu ihm verschiebbar angeordneten Ventilstößel zusammenwirkt, die beide in
Schließrichtung durch eine zwischengeschaltete Druckfeder belastet und
hinsichtlich ihrer wirksamen Fläche so gestaltet sind, daß bei nachlassendem Druck
in der einen Druckgasquelle automatisch auf die andere umgeschaltet wird.
Darüber hinaus wird immer dann auf die Versorgungsleitung zurückgeschaltet,
wenn dort ausreichender Druck ansteht. Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die
Umschaltvorrichtung dem Benutzer jeweils anzeigt, wenn von der externen
Versorgung auf die Flaschenversorgung umgeschaltet wird, damit er sich des
begrenzten Atemgasvorrates bewußt wird. Dies erfolgt durch eine
Federkonstruktion, die zu einer spürbaren Erhöhung des Einatemwiderstands führt.
Diese Umschaltvorrichtung weist wesentliche Nachteile auf. Die Signalisierung
eines Schaltvorganges durch die Erhöhung des Einatemwiderstands ist wenig
benutzerfreundlich. Die Signalisierung erfolgt auch nur einmal pro Schaltvorgang
und kann so leicht unbemerkt bleiben oder vergessen werden. Weiterhin ist kein
Werkzeuganschluß integriert. Ebenso fehlt eine Warnoption, wenn das Ventil der
Druckluftflasche nicht aufgedreht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schaltventil zu entwickeln, das selbständig
druckabhängig von einer Luftversorgung aus einer externen Versorgungsleitung auf
eine Luftversorgung aus einem mitgeführten Preßluftatmer umschaltet und auch
automatisch druckgesteuert wieder vom Preßluftatmer auf die Versorgungsleitung,
wobei die Luftzufuhr nie unterbrochen wird. Das Schaltventil soll darüber hinaus
die Möglichkeit besitzen, auch bei geringen Druckschwankungen und nicht nur bei
vollständigem Ausfall einer Luftversorgung zu schalten. Ebenso sieht die Erfindung
vor, daß die Schaltvorgänge angezeigt werden und über Gefahrenzustände
informiert wird, ohne daß es zu einer Erhöhung des Atemwiderstandes kommt.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1,
vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung sieht vor, daß das Schaltventil versorgungsleitungsseitig über einen
Abzweig verfügt, der die Versorgungsleitung mit dem Anschluß zum
Lungenautomaten verbindet, im Abzweig ein Rückschlagventil angeordnet ist,
wobei das Rückschlagventil bis zu einem einstellbaren Mindestdruckniveau im
Abzweig durch diesen Druck in geöffneter Stellung gehalten wird und bei einer
vom Steuerkolben freigegebenen Druckluftzufuhr vom Anschluß des
Preßluftatmers zum Anschluß des Lungenautomaten den Abzweig verschließt, und
neben der Signalisierung der Versorgung mit Atemluft aus dem Preßluftatmer bei
einem Druckabfall und/oder -ausfall am Preßluftatmer dann aus der
Versorgungsleitung durch einen Überströmkanal zum Anschluß des Preßluftatmers
strömende Atemluft eine Signaleinrichtung betätigt.
Das erfindungsgemäße Schaltventil schaltet automatisch je nach den vorhandenen
Druckverhältnissen von der Versorgungsleitung auf den Preßluftatmer um und
wieder vom Preßluftatmer auf die Versorgungsleitung zurück. Es beherrscht dabei
einen Luftdruck von 4,5-10 bar.
Durch eine stufenförmige Verringerung des Steuerkolbendurchmessers in Richtung
Preßluftatmer ist selbst bei einem druckbedingten Kräftegleichgewicht an den
Durchmessern der Kolbenenden ein schnelles und definiertes Schalten
sichergestellt. Außerdem unterstützt eine Druckfeder, die auf den Steuerkolben
entgegen der Druckbeaufschlagung durch die Versorgungsleitung eine Kraft
ausübt, den Schaltvorgang, indem sie einerseits einen raschen Übergang von der
Haftreibung in die Gleitreibung der Dichtringe des Steuerkolbens bewirkt und
andererseits beim Rückschalten eine Abfederung des Schaltstoßes sicherstellt.
Der Gerätträger wird neben der Warnung nach dem Umschalten von der
Versorgungsleitung auf den Preßluftatmer auch bei nicht oder nur teilweise
geöffnetem Preßluftatmer gewarnt.
Gerade die Warnfunktion bei Druckabfall unterhalb eines Mitteldruckes vom
Preßluftatmer oder Druckausfall auf der Preßluftatmerseite ist von großer
Bedeutung, denn bei einem Druckabfall in der Versorgungsleitung und dem damit
verbundenen Umschalten auf die Atemluftversorgung aus dem Preßluftatmer, der
jedoch keine oder nur wenig Atemluft liefert, entsteht für den Gerätträger eine
lebensbedrohliche Situation.
In einer bevorzugten Ausführung wird diese Warnfunktion durch einen
Überströmkanal realisiert, der als eine durchgehende Bohrung im Steuerkolben
ausgebildet ist, wobei in der Bohrung ein Ventil angeordnet ist, das ein
Durchströmen von Atemluft von der Versorgungsleitung zum Anschluß des
Preßluftatmers zuläßt, wenn der Druck beim Preßluftatmer unter ein vorgegebenes
Niveau fällt. Als Signaleinrichtung sieht die Erfindung eine akustische,
insbesondere eine am Preßluftatmer angeordnete Pfeife vor.
Eine benutzerfreundliche Signalisierung des vollzogenen Umschaltens von der
Versorgungsleitung auf den Preßluftatmer und des Atmens aus dem begrenzten
Atemluftvorrat des Preßluftatmers wird erfindungsgemäß dadurch realisiert, daß
der Steuerkolben bei geöffneter Luftzufuhr vom Preßluftatmer zum
Lungenautomaten einen geöffneten Verbindungskanal zu einer am Schaltventil
außen angeordneten Warneinrichtung aufweist. Dies ist bevorzugt eine
vereisungssicher angeordnete Pfeife, die von der vom Preßluftatmer kommenden,
durch den Verbindungskanal strömenden Luft aktiviert wird.
Um bei dieser Signalisierung eine Limitierung des Luftverbrauches sicher zu
stellen, weist der Verbindungskanal eine Drosseldüse auf, die bevorzugt innerhalb
des Steuerkolbens angeordnet ist. Die Anordnung der Drosseldüse innerhalb des
Steuerkolbens und nicht unmittelbar vor der Signaleinrichtung gewährleistet als
weiteren Vorteil ein schnelles Entlüften, um damit ein schnelles Schalten des
Steuerkolbens über das Warnsignal sicher zu stellen. Dabei wird das Luftvolumen,
das zwischen den unterschiedlich abgestuften Durchmessern des Steuerkolbens
vorhanden ist, akustisch wirksam für den Gerätträger über die Signaleinrichtung
geführt.
Um eine gute Unterscheidung der akustischen Signalgebungen bei Druckabfall
oder -ausfall auf der Preßluftatmerseite und der Versorgung aus dem Preßluftatmer
für den Gerätträger zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, daß die Töne
unterschiedliche Frequenzen aufweisen.
Durch die Verwendung des Abzweiges, der die Versorgungsleitung mit dem
Anschluß zum Lungenautomaten verbindet und dem darin angeordneten
Rückschlagventil, besteht die Möglichkeit, ein Druckluftwerkzeug an das
Schaltventil anzuschließen. Dies erfolgt am Abzweig noch vor dem
Rückschlagventil. So ist gewährleistet, daß das angeschlossene Druckluftwerkzeug
ausschließlich mit der Luft aus der Versorgungsleitung betrieben wird. Diese
Funktion bleibt durch das integrierte Rückschlagventil auch erhalten, wenn das
Schaltventil die Luftversorgung des Gerätträgers auf den angeschlossenen
Preßluftatmer umgeschaltet hat, wenn noch ein unterhalb des Schaltpunktes
liegender Druck aus der Versorgungsleitung vorhanden ist.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
Figur: 1 Außenansicht des Schaltventils,
Figur: 2 Schaltventilschnitt bei Versorgung aus der Versorgungsleitung,
Figur: 3 Schaltventilschnitt bei Versorgung aus dem Preßluftatmer und
Figur: 4 Luftführung zur Aktivierung eines Signals am Preßluftatmer.
Fig. 1 zeigt das Schaltventil in einer Außenansicht mit den Anschlüssen für die
Versorgungsleitung 2, den Preßluftatmer 3, den Lungenautomaten 6 und den
Werkzeuganschluß 10 sowie die als Warneinrichtung dienende Pfeife 7. Außen
auf dem Schaltventil sind die Luftführung innerhalb des Schaltventils und die
anzuschließenden Versorger und Verbraucher durch Zeichen deutlich gemacht.
Das Schaltventil verfügt über einen seitlich angebrachten Halter 8, der durch
Wechseln ein Tragen des Ventils am Gürtel auf der rechten oder auch auf der
linken Seite möglich macht. Ebenso ist damit eine Befestigung an der
Bebänderung des Gerätträgers möglich.
Fig. 2 zeigt das Schaltventil in der Normalstellung des Steuerkolbens 1 und des
Rückschlagventils 5 bei einer Luftversorgung des Anschlusses des
Lungenautomaten 6 und des Werkzeuganschlusses 10 über den Anschluß der
Versorgungsleitung 2. Der Steuerkolben 1 ist durch den Druck in der
Versorgungsleitung beaufschlagt und verschließt die Luftzufuhr vom Anschluß
des Preßluftatmers 3.
Der Durchmesser des Steuerkolbens 1 verringert sich stufenförmig in Richtung
Preßluftatmer. Dadurch wird selbst bei einem druckbedingten
Kräftegleichgewicht ein schnelles und definiertes Schalten gewährleistet.
Außerdem wird durch die Druckfeder 9, die auf den Steuerkolben 1 entgegen
der Druckbeaufschlagung durch die Atemluft aus der Versorgungsleitung eine
Kraft ausübt, der Schaltvorgang unterstützt, in dem ein rascher Übergang von
der Haftreibung in die Gleitreibung der Dichtringe des Steuerkolbens 1 erzielt
wird. Abgedichtet ist der Steuerkolben 1 bevorzugt mit vier O-Ringen.
Der Steuerkolben 1 weist einen durchgehenden Überströmkanal 13, der als
Bohrung ausgeführt ist, auf. Der Überströmkanal 13 ist durch ein Ventil 4
verschlossen, durch das unter weiter unten beschriebenen Bedingungen Atemluft
aus der Versorgungsleitung in Richtung Preßluftatmer strömen kann.
Das Rückschlagventil 5 wird durch den Druck der Luft aus der
Versorgungsleitung im Abzweig 12 in geöffneter Stellung gehalten.
Verringert sich nun das Druckniveau in der Versorgungsleitung und damit die
Kraftwirkung versorgungsleitungsseitig auf den Steuerkolben 1 unter einen Wert
der Kraftwirkung der Druckfeder 9 und der dort angrenzenden Kolbenfläche auf
den Steuerkolben 1 preßluftatmerseitig, bewegt sich der Steuerkolben 1
schlagartig in Richtung auf den Anschluß der Versorgungsleitung 2 zu und
öffnet dabei die Luftführung vom Anschluß des Preßluftatmers 3 zum Anschluß
des Lungenautomaten 6. Dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt.
Das fallende Druckniveau in der Versorgungsleitung und damit im
Abzweig 12 führt gleichzeitig dazu, daß sich das Rückschlagventil 5 schließt.
Unterstützt wird dieser Vorgang durch den Luftdruck, der vom Anschluß des
Preßluftatmers 3 kommend, auf die Rückseite des Rückschlagventils 5 wirkt.
Zur Signalisierung des vollzogenen Umschaltens von der Versorgungsleitung auf
den Preßluftatmer und des Atmens aus dem begrenzten Atemluftvorrat des
Preßluftatmers weist der Steuerkolben 1 bei geöffneter Luftzufuhr vom
Preßluftatmer zum Lungenautomaten einen geöffneten Verbindungskanal 14 zu
einer am Schaltventil außen angeordneten Signaleinrichtung auf, vorzugsweise
einer Pfeife 7, die von der vom Preßluftatmer kommenden, durch den
Verbindungskanal 14 strömenden Luft aktiviert wird. Innerhalb des
Steuerkolbens 1 ist im Verbindungskanal 14 eine Drosseldüse angeordnet, die
eine Limitierung des Luftverbrauchs sicherstellt. Während der gesamten Zeit der
Luftversorgung aus dem Preßluftatmer ertönt somit ein akustisches Signal aus
der Pfeife 7.
Ist in der Versorgungsleitung noch ein Restdruck vorhanden, so kann diese Luft
über den Anschluß der Versorgungsleitung 2 und die durch die
Steuerkolbenkrone 11 des Steuerkolbens 1 verbleibende Luftführung zum
Abzweig 12 und dann zum Werkzeuganschluß 10 gelangen und zum Betrieb
eines Werkzeugs genutzt werden.
Erhöht sich das Druckniveau in der Versorgungsleitung wieder auf den für den
Lungenautomaten geforderten Wert, wird der Steuerkolben 1 nach links gegen
die Druckfeder 9 gedrückt und verschließt die Luftführung vom Preßluftatmer
zum Lungenautomaten. Die Druckfeder 9 sorgt dabei für eine Abfederung des
Schaltstoßes.
Gleichzeitig wird durch den gestiegenen Luftdruck im Abzweig 12 das
Rückschlagventil 5 geöffnet. Die Luftführung kann so direkt von der
Versorgungsleitung zum Anschluß des Lungenautomaten 6 über den Abzweig 12
und das Rückschlagventil 5 erfolgen.
Mit der Bewegung des Steuerkolbens 1 in Richtung Verschluß der Luftführung
vom Preßluftatmer wird auch der Verbindungskanal 14 geschlossen und das
Signal aus der Pfeife 7 verstummt.
Fig. 4 zeigt den Fall, daß eine Luftversorgung aus der Versorgungsleitung zum
Lungenautomaten erfolgt, der Druck am Preßluftatmer hingegen auf einen
unzulässigen Wert sinkt oder der Preßluftatmer geschlossen ist und überhaupt
kein Druck anliegt. Bei diesem Zustand öffnet sich in Folge des
versorgungsleitungsseitigen Druckes auf das Ventil 4 dieses und Luft aus der
Versorgungsleitung kann über den Überströmkanal 13 zum Preßluftatmer
gelangen und hier ein Signal, vorzugsweise eine weitere Pfeife, aktivieren.
Damit wird eine für den Gerätträger lebensbedrohliche Situation vermieden,
nämlich daß beim Umschalten von der Luftversorgung aus der
Versorgungsleitung auf die Luftversorgung vom Preßluftatmer beim Gerätträger
überhaupt keine Luftversorgung mehr erfolgt.
Um für den Gerätträger eine gute Unterscheidung der Warnsignale möglich zu
machen, arbeiten die Pfeifen mit unterschiedlichen Tonfrequenzen.
Das erfindungsgemäße Schaltventil schaltet somit selbständig druckabhängig von
einer Luftversorgung aus einer externen Versorgungsleitung auf eine
Luftversorgung aus einem mitgeführten Preßluftatmer um und auch automatisch
druckgesteuert wieder vom Preßluftatmer auf die Versorgungsleitung zurück,
wobei die Luftzufuhr zum Lungenautomaten nie unterbrochen wird. Das
Schaltventil schaltet auch bei geringen Druckschwankungen und nicht nur bei
vollständigem Ausfall einer Luftversorgung. Weiterhin werden zwei
Gefahrenzustände angezeigt: Druckausfall oder -abfall am Preßluftatmer und
Nutzung des begrenzt vorhandenen Atemluftvorrates des Preßluftatmers. Weiterhin
kann ein Werkzeug an das Schaltventil angeschlossen und mit Luft aus der
Versorgungsleitung betrieben werden.
1
Steuerkolben
2
Versorgungsleitung
3
Anschluß Preßluftatmer
4
Ventil
5
Rückschlagventil
6
Anschluß Lungenautomat
7
Pfeife
8
Halter
9
Druckfeder
10
Werkzeuganschluß
11
Steuerkolbenkrone
12
Abzweig
13
Überströmkanal
14
Verbindungskanal
Claims (15)
1. Schaltventil für ein Atemschutzgerät, das einerseits an einen vom Benutzer
mitgeführten Preßluftatmer, anderseits an eine von einem stationären
Atemgasvorrat kommende Versorgungsleitung angeschlossen ist, das einen
Steuerkolben enthält, der auf der einen Seite mit Druck aus dem Preßluftatmer
und auf der anderen Seite mit dem Druck aus der Versorgungsleitung
beaufschlagt ist und der die Atemgaszufuhr vom Preßluftatmer in den
Lungenautomat freigibt oder sperrt, wobei der Steuerkolben automatisch die
Atemgaszufuhr aus dem Preßluftatmer bei nachlassendem Druck in der
Versorgungsleitung freigibt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltventil versorgungsleitungsseitig über einen Abzweig (12) verfügt, der den Anschluß der Versorgungsleitung (2) mit dem Anschluß zum Lungenautomaten (6) verbindet,
im Abzweig (12) ein Rückschlagventil (5) angeordnet ist, wobei das Rückschlagventil (5) bis zu einem einstellbaren Mindestdruckniveau im Abzweig (12) durch diesen Druck in geöffneter Stellung gehalten wird und bei einer vom Steuerkolben (1) freigegebenen Druckluftzufuhr vom Anschluß des Preßluftatmers (3) zum Anschluß des Lungenautomaten (6) den Abzweig (12) verschließt,
und neben der Signalisierung der Versorgung mit Luft aus dem Preßluftatmer bei einem Druckabfall und/oder -ausfall am Preßluftatmer durch dann aus dem Anschluß der Versorgungsleitung (2) kommende, durch einen Überströmkanal (13) zum Anschluß des Preßluftatmer (3) strömende Atemluft eine Signaleinrichtung betätigt wird.
das Schaltventil versorgungsleitungsseitig über einen Abzweig (12) verfügt, der den Anschluß der Versorgungsleitung (2) mit dem Anschluß zum Lungenautomaten (6) verbindet,
im Abzweig (12) ein Rückschlagventil (5) angeordnet ist, wobei das Rückschlagventil (5) bis zu einem einstellbaren Mindestdruckniveau im Abzweig (12) durch diesen Druck in geöffneter Stellung gehalten wird und bei einer vom Steuerkolben (1) freigegebenen Druckluftzufuhr vom Anschluß des Preßluftatmers (3) zum Anschluß des Lungenautomaten (6) den Abzweig (12) verschließt,
und neben der Signalisierung der Versorgung mit Luft aus dem Preßluftatmer bei einem Druckabfall und/oder -ausfall am Preßluftatmer durch dann aus dem Anschluß der Versorgungsleitung (2) kommende, durch einen Überströmkanal (13) zum Anschluß des Preßluftatmer (3) strömende Atemluft eine Signaleinrichtung betätigt wird.
2. Schaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuerkolben (1) einteilig ausgeführt ist.
3. Schaltventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuerkolbendurchmesser in Richtung Anschluß des Preßluftatmers (3)
stufenförmig reduziert ist.
4. Schaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überströmkanal (13), der den Anschluß der Versorgungsleitung (2) mit
dem Anschluß des Preßluftatmers (3) verbindet, als eine durchgehende
Bohrung im Steuerkolben (1) ausgebildet ist, wobei in der Bohrung ein Ventil
(4) angeordnet ist, das ein Durchströmen von Atemluft vom Anschluß der
Versorgungsleitung (2) zum Anschluß des Preßluftatmers (3) zuläßt, wenn der
Druck beim Preßluftatmer unter ein vorgegebenes Niveau fällt.
5. Schaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vom Anschluß der Versorgungsleitung (2) zum Anschluß des
Preßluftatmers (3) strömende Atemluft eine akustische Signaleinrichtung
betätigt, vorzugsweise eine am Preßluftatmer angeordnete Pfeife.
6. Schaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuerkolben (1) bei geöffneter Luftzufuhr vom Preßluftatmer zum
Lungenautomaten einen geöffneten Verbindungskanal (14) zu einer am
Schaltventil außen angeordneten Signaleinrichtung aufweist, vorzugsweise
einer Pfeife (7), die von der vom Preßluftatmer kommenden, durch den
Verbindungskanal (14) strömenden Luft aktiviert wird.
7. Schaltventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungskanal (14) eine Drosseldüse aufweist.
8. Schaltventil nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drosseldüse innerhalb des Steuerkolbens (1) angeordnet ist.
9. Schaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuerkolben (1) auf der Anschlußseite zum Preßluftatmer (3) eine
Druckfeder (9) aufweist, die auf den Steuerkolben (1) entgegen der
Druckbeaufschlagung durch die versorgungsleitungsseitige Luft eine Kraft
ausübt.
10. Schaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abzweig (12) einen Werkzeuganschluß (10) aufweist.
11. Schaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuerkolben (1) auf der Seite des Anschlusses der Versorgungsleitung (2)
eine geschlitzt Kolbenkrone (15) aufweist, so daß vorhandene Atemluft aus der
Versorgungsleitung stets zum Werkzeuganschluß (10) strömen kann.
12. Schaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuerkolben (1) ständig durch mindestens zwei O-Ringe gegenüber den
ihn umgebenen Zylindermantel abgedichtet ist.
13. Schaltventil nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Warnsignale bei der Versorgung mit Atemluft aus dem Preßluftatmer und
bei einem Druckabfall und/oder -ausfall am Preßluftatmer sich unterscheiden
und bei akustischen Warnsignalen unterschiedliche Frequenzen aufweisen.
14. Schaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltventil außen einen Halter (8) zur Befestigung an einem Gürtel
aufweist.
15. Schaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftführung innerhalb des Schaltventils und/oder die anzuschließenden
Versorger und Verbraucher außen auf dem Schaltventil durch Zeichen deutlich
gemacht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934078A DE19934078B4 (de) | 1999-07-15 | 1999-07-15 | Schaltventil für ein Atemschutzgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934078A DE19934078B4 (de) | 1999-07-15 | 1999-07-15 | Schaltventil für ein Atemschutzgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19934078A1 true DE19934078A1 (de) | 2001-02-08 |
DE19934078B4 DE19934078B4 (de) | 2004-05-19 |
Family
ID=7915466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934078A Expired - Fee Related DE19934078B4 (de) | 1999-07-15 | 1999-07-15 | Schaltventil für ein Atemschutzgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19934078B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002078787A1 (en) * | 2001-03-28 | 2002-10-10 | Poseidon Industri Ab | Modular valve and valve modules |
CN102793960A (zh) * | 2012-08-14 | 2012-11-28 | 苏州品诺维新医疗科技有限公司 | 一种气动控制切换通路的气路装置和控制方法 |
WO2014123695A2 (en) * | 2013-02-08 | 2014-08-14 | Honeywell International Inc. | Automatic switching device for a breathing apparatus with an alarm-relief function and automatic reset |
CN109172978A (zh) * | 2018-10-17 | 2019-01-11 | 马利军 | 智能可调式单向排气装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE732323C (de) * | 1940-04-09 | 1943-02-27 | Auergesellschaft Ag | Am Guertel befestigtes Verteilerstueck von Druckluftatemschutzgeraeten |
DE3603130A1 (de) * | 1986-02-01 | 1987-08-06 | Interspiro Gmbh | Umschaltvorrichtung fuer ein pressluft-tauchgeraet oder -atemschutzgeraet |
FR2672221A1 (fr) * | 1991-02-06 | 1992-08-07 | Matisec | Dispositif pour l'alimentation en air d'appareils respiratoires non-autonomes. |
-
1999
- 1999-07-15 DE DE19934078A patent/DE19934078B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE732323C (de) * | 1940-04-09 | 1943-02-27 | Auergesellschaft Ag | Am Guertel befestigtes Verteilerstueck von Druckluftatemschutzgeraeten |
DE3603130A1 (de) * | 1986-02-01 | 1987-08-06 | Interspiro Gmbh | Umschaltvorrichtung fuer ein pressluft-tauchgeraet oder -atemschutzgeraet |
FR2672221A1 (fr) * | 1991-02-06 | 1992-08-07 | Matisec | Dispositif pour l'alimentation en air d'appareils respiratoires non-autonomes. |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002078787A1 (en) * | 2001-03-28 | 2002-10-10 | Poseidon Industri Ab | Modular valve and valve modules |
CN102793960A (zh) * | 2012-08-14 | 2012-11-28 | 苏州品诺维新医疗科技有限公司 | 一种气动控制切换通路的气路装置和控制方法 |
WO2014123695A2 (en) * | 2013-02-08 | 2014-08-14 | Honeywell International Inc. | Automatic switching device for a breathing apparatus with an alarm-relief function and automatic reset |
WO2014123695A3 (en) * | 2013-02-08 | 2014-10-02 | Honeywell International Inc. | Automatic switching device for a breathing apparatus with an alarm-relief function and automatic reset |
US10086219B2 (en) | 2013-02-08 | 2018-10-02 | Honeywell International Inc. | Automatic switching device for a breathing apparatus with an alarm-relief function and automatic reset |
CN109172978A (zh) * | 2018-10-17 | 2019-01-11 | 马利军 | 智能可调式单向排气装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19934078B4 (de) | 2004-05-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3644742C2 (de) | ||
DE19917431C2 (de) | Ventilarmatur für einen Druckbehälter | |
DE112010005232T5 (de) | Fluidsteuervorrichtung | |
DE1952121C3 (de) | Warnsignalvorrichtung für Atemschutzgeräte mit Druckgasvorrat | |
DE19821756C2 (de) | Antriebseinrichtung für eine Absperrvorrichtung in einer Rohrleitung | |
DE19934078A1 (de) | Schaltventil für ein Atemschutzgerät | |
DE3643060A1 (de) | Sicherheitseinrichtung | |
DE60105672T2 (de) | Ventilanordnung einer Gasflasche | |
EP0038978B1 (de) | Druckregelvorrichtung mit Anzeige für mindestens zwei miteinander druckseitig verbundene Druckgefässe | |
DE102007051927B4 (de) | Anlage zur Versorgung von Verbrauchern mit Gas | |
DE4402396C2 (de) | Vorrichtung zum Betreiben einer Feuerlöscheinrichtung | |
DE2731804C3 (de) | Sicherheitseinrichtung für Tanks für verflüssigtes Gas | |
DE102006048454B3 (de) | Vorrichtung zur Ansteuerung eines Quetschventils | |
EP1116499B1 (de) | Gas-Hochdruck-Feuerlöschanlage | |
DE3930092A1 (de) | Einrichtung zur ueberwachung des druckes eines fahrzeugreifens | |
DE19503413C2 (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Schüttgut in eine Förderleitung | |
DE3602724C2 (de) | ||
DE2400758B2 (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Flüssigkeit, insbesondere Schmieröl, in Druckluft | |
DE2712953A1 (de) | Kombinierte gasabsperr- und gasdruckpruefvorrichtung | |
DE4123969C2 (de) | Vorrichtung zur Beeinflussung eines in einer durchströmten Leitung herrschenden Strömungsmitteldrucks | |
DE1600722A1 (de) | Druckminderer und Regler mit doppelter Sicherheit | |
EP0748977A2 (de) | Absperrvorrichtung für Rohrleitungen und Vorrichtung zum Setzen der Absperrvorrichtung | |
DE3603130A1 (de) | Umschaltvorrichtung fuer ein pressluft-tauchgeraet oder -atemschutzgeraet | |
DE10354905A1 (de) | Glasfaserverstärktes Absperrventil für Betonschlauch | |
EP1156248B1 (de) | Ventilanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140201 |