DE19934058B4 - Ventil für Druckgasatemgeräte - Google Patents

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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/02Valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein lungengesteuertes Ventil, das die Atemgaszufuhr zur Maske oder einem anderen Atemgasverbraucher regelt. DOLLAR A Die in die zylindrische Kammer (1) einströmende Atemluft wird zum größten Teil gleich durch die Öffnung (4) zum Verbraucher geleitet. Ein Teil der Luft umströmt den Kegelstumpf des Laufkolbens (3) durch den zwischen dem größten Durchmesser des Laufkolbens (3) und der Zylinderwand noch vorhandenen Spalt. Vor diesem Spalt bildet sich ringförmig ein Luftpolster aus, so daß der Laufkolben (3) eine Mittellage in der Zylinderkammer (1) einnimmt. Dadurch ist keine gesonderte Führung des Laufkolbens (3) mehr notwendig. Eine Reibung mit der Zylinderwand der Kammer (1) unterbleibt weitestgehend. Die am Laufkolben (3) vorbeiströmende Luft wird über einen Gasabführkanal (5) abgeleitet. In der dargestellten Ausführung gelangt sie in einen gemeinsamen Raum mit der Atemluft, die durch die Öffnung (4) direkt zum Verbraucher geleitet wird und steht somit auch für den Verbraucher zur Verfügung (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ventil für Druckgasatemgeräte, das gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 ausgebildet ist.
  • Ein derartiges Ventil ist in der DE 26 29 083 A1 dargestellt. Ein in einer Kammer angeordneter, federbelasteter Laufkolben verschließt am Ventilsitz die Druckgaszufuhr. Mittels eines Kipphebels, der von einer Membran angelenkt ist, kann der Laufkolben vom Ventilsitz abgehoben werden, so dass aus der Druckgaszufuhr Atemluft durch Kanäle am Außenrand des Laufkolbens in die Kammer gelangt und von dort zum Verbraucher geleitet werden kann. Der Laufkolben weist im Bereich des Ventilsitzes eine aus Kunststoff ausgebildete Anlagefläche auf.
  • Bei anderen Ausführungen besteht das Ventil aus einer Kugel ( EP 0 111 754 A1 ) oder einem flachen Körper ( US 3716053 ).
  • Aus der US 5,735,269 sind weitere Laufkolbenanordnungen bekannt, die sich dadurch auszeichnen, dass die Atemluft aus der Ventilkammer vor dem Laufkolben vollständig austritt oder der Laufkolben aus zwei verbundenen Kolben besteht, von denen einer ausschließlich dem Verschluss der Atemgaszuleitung dient, während der andere, nicht von Atemluft umströmte, die Führung in der Ventilkammer gewährleistet.
  • Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass die Laufkolben dieser Ventile entweder am Schaft, am Kolben oder einem weiteren mitlaufenden Kolben geführt werden müssen, was zwangsläufig zu Reibung und damit zu Verschleiss führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein nahezu reibungsfreies Öffnen und Schliessen eines Ventils für Druckgasatemgeräte zu erreichen. Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Indem ein federbelasteter Laufkolben, der in einer als Zylinder ausgebildeten Kammer, die vor dem geöffneten Laufkolben eine Öffnung zum Atemgasaustritt zum Verbraucher aufweist, angeordnet ist und der die Atemgaszuleitung lungengesteuert verschließt und öffnet, in Richtung der Atemgaszuleitung als Kegelstumpf ausgebildet ist und der größte Durchmesser des kegelstumpfförmig ausgebildeten Laufkolbens so bemessen ist, dass zwischen der Zylinderwand der Kammer und dem Laufkolben ein umlaufender Luftspalt verbleibt und sich hinter dem Laufkolben ein weiterer Gasabführkanal befindet, umströmt ein Teil der Atemluft den Kegelstumpf des Laufkolbens durch den zwischen dem größten Durchmesser des Laufkolbens und der Zylinderwand noch vorhandenen Spalt. Vor diesem Spalt bildet sich ringförmig ein Luftpolster aus, so dass der Laufkolben eine Mittellage in der Kammer einnimmt. Dadurch ist keine gesonderte Führung des Laufkolbens mehr notwendig. Eine Reibung mit der Zylinderwand der Kammer unterbleibt weitestgehend. Die am Laufkolben vorbeiströmende Luft wird über einen Gasabführkanal abgeleitet, zweckmäßigerweise zum Verbraucher.
  • Weiterhin sieht die Erfindung in ihrer Ausgestaltung vor, dass der Laufkolben aus zwei hintereinander und mit einem Abstand zueinander angeordneten Kegelstümpfen oder aus kegelstumpfartigen Körpern besteht, zwischen denen eine vorzugsweise zylindrische Verbindung besteht, die mit der Betätigungseinheit des Lungensteuerungsmechanismus verbunden ist. Die Lage des Laufkolbens ist so bei geöffneter Atemgaszuleitung noch stabiler.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 ein geschlossenes Ventil und
  • 2 ein geöffnetes Ventil.
  • 1 zeigt das geschlossene Ventil, bei dem der Laufkolben 3 mit der Dichtung 8 die Atemgaszuleitung 2 verschließt. Der Laufkolben 3 wird durch den Druck der Feder 9 gegen die Atemgaszuleitung 2 gedrückt. Der Laufkolben 3 ist als Kegelstumpf ausgebildet. In der dargestellten Ausführung besteht er aus zwei Kegelstümpfen, die eine zylindrische Verbindung 6 aufweisen. Mit der zylindrischen Verbindung 6 ist die Betätigungseinheit 7, die lungengesteuert ist, verbunden. Die Kammer 1, in der der Laufkolben 33 angeordnet ist, ist zylindrisch ausgebildet.
  • 2 zeigt das geöffnete Ventil, das durch die Betätigungseinheit 7 geöffnet wurde. Die in die Kammer 1 einströmende Atemluft wird zum größten Teil gleich durch die Öffnung 4 zum Verbraucher geleitet. Ein Teil der Luft umströmt den Kegelstumpf des Laufkolbens 3 durch den zwischen dem größten Durchmesser des Laufkolbens 3 und der Zylinderwand noch vorhandenen Spalt. Vor diesem Spalt bildet sich ringförmig ein Luftpolster aus, so dass der Laufkolben 3 eine Mittellage in der zylindrischen Kammer 1 einnimmt. Dadurch ist keine gesonderte Führung des Laufkolbens 3 notwendig. Eine Reibung mit der Zylinderwand der Kammer 1 unterbleibt weitestgehend. Die am Laufkolben 3 vorbeiströmende Luft wird über einen Gasabführkanal 5 abgeleitet. In der dargestellten Ausführung gelangt sie in einen gemeinsamen Raum mit der Atemluft, die durch die Öffnung 4 direkt zum Verbraucher geleitet wird und steht somit auch für den Verbraucher zur Verfügung.
  • 1
    Kammer
    2
    Atemgaszuleitung
    3
    Laufkolben
    4
    Öffnung zum Verbraucher
    5
    Gasabführkanal
    6
    Verbindung der Kolben
    7
    Betätigungseinheit
    8
    Dichtung
    9
    Feder

Claims (4)

  1. Ventil für Druckgasatemgeräte, bei dem in einer zylindrischen Kammer ein Laufkolben angeordnet ist, der eine Atemgaszuleitung federbelastet verschließt und lungengesteuert öffnet, wobei einströmendes Atemgas über eine Öffnung in der Kammer vor dem geöffneten Laufkolben zum Verbraucher gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufkolben (3) als in Richtung der Atemgaszuleitung (2) verjüngter Kegelstumpf ausgebildet ist, der so bemessen ist, dass zwischen der Innenwand der zylindrischen Kammer (1) und dem größten Durchmesser des Laufkolbens (3) ein umlaufender Luftspalt zur Ausbildung eines ringförmigen Luftpolsters verbleibt und sich in Strömungsrichtung hinter dem Laufkolben (3) in der Kammer (1) ein Gasabführkanal (5) befindet.
  2. Ventil für Druckgasatemgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufkolben (3) aus zwei hintereinander und im Abstand angeordneten Kegelstümpfen mit einer zwischen diesen vorgesehenen Verbindung (6) besteht, die mit einer Betätigungseinheit (7) eines Lungensteuerungsmechanismus verbunden ist.
  3. Ventil für Druckgasatemgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des kleinsten Durchmessers des Laufkolbens (3), der die Atemgaszuleitung (2) verschließt, eine Dichtung (8) angeordnet ist.
  4. Ventil für Druckgasatemgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasabführkanal (5) und die Öffnung (4) der zylindrischen Kammer (1) in einen gemeinsamen Raum münden, von dem die Atemluft zum Verbraucher gelangt.
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DE2629083A1 (de) * 1975-06-30 1977-01-27 Atlan Gilles Druckreduzierventil
US5735269A (en) * 1989-06-06 1998-04-07 T.D. Preece & Co. Pty. Ltd. Diving regulator demand valve with a first closing baffle and a second air directing baffle

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