DE19933598C2 - Regaleinsatz für ein Regalfach - Google Patents

Regaleinsatz für ein Regalfach

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Regaleinsatz (1) zur Aufstellung in einem Regalfach, mit einem Bodenelement (2), auf dem nach oben abstehende Stützelemente (3) lösbar anbringbar sind. Um einen unkomplizierten, günstig herzustellenden, flexibel einsetzbaren und einfach hygienisch reinzuhaltenden Aufbau zu erreichen, schlägt die Erfindung vor, daß das Bodenelement als durchgehende Bodenplatte (2) ausgebildet ist, die auf ihrer Oberseite eine Mehrzahl von parallelen, in regelmäßigen Abständen verlaufenden Rillen (2a) aufweist, die sich über die Breite der Bodenplatte (2) erstrecken, und daß die Stützelemente (3) jeweils eine aufrechtstehende Stützwand (4) haben, die auf einer Fußplatte (5) angebracht ist, welche auf ihrer Unterseite eine Mehrzahl von parallelen, in die Rillen (2a) der Bodenplatte (2) formschlüssig einsetzbaren Vorsprüngen (5a) aufweist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Regaleinsatz zur Aufstellung in einem Regalfach, mit einem Bodenelement, das als durchgehende Bodenplatte ausgebildet ist, die auf ihrer Oberseite eine Mehrzahl von parallelen in regelmäßigen Abständen verlaufenden Rillen aufweist, wobei auf dem Bodenelement nach oben abstehende Stützelemente lösbar anbringbar sind, welche jeweils eine aufrechtstehende, auf einer Fußplatte angebrachte Stützwand aufweisen.
Im Selbstbedienungs-Einzelhandel ermöglichen Regalordnungssysteme mit derartigen Regaleinsätzen eine geordnete und übersichtliche Präsentation kleinteiliger Artikel in den Regalfächern. Die verfügbare Aufstellfläche des Regals wird hierzu durch Regalfachteiler in artikelspezifische, kleinere Abteile unterteilt, und zwar in der Regalbreite durch Trennwände und in der Regaltiefe durch Stützwände, die auch als Rückenlehnen bezeichnet werden. Während durch die Trennwände eine seitliche Fixierung von hintereinander gestapelten Produkten erfolgt, sorgen die Stützwände dafür, daß die Produkte, beispielsweise aufrecht stehende Wurst- oder Käsepackungen, aufrecht stehen bleiben und nicht nach hinten wegrutschen oder umkippen, so daß sie jederzeit dem Kunden attraktiv und ansprechend präsentiert werden.
Um dem Umstand Rechnung zu tragen, daß die einzelnen Produkte in einer unüberschaubaren Vielfalt von Verpackungsgrößen und -formen angeboten werden, sind im Stand der Technik bereits diverse Regalordnungssysteme bekannt, welche Regaleinsätze mit variabel verstellbaren Stützelementen - Trennwänden oder Rücklehnen - aufweisen. Im Prinzip bestehen diese meist aus einem flächigen, waagerecht oder leicht geneigt in ein Regalfach ein­ setzbaren Bodenelement, auf dem mittels geeigneter Befestigungssysteme die eigentlichen Stützelemente seitlich bzw. in der Tiefe variabel anbringbar sind.
Ein am Markt unter der Bezeichnung ReO-System® bekanntes Regalord­ nungssystem entspricht in seiner grundsätzlichen Konstruktion dem aus der DE 88 03 056 U1 oder der DE 196 22 824 A1 bekannten Aufbau. Demnach ist es bekannt, an einem Regalboden längs durchgehende Führungsschienen anzubringen, in welche über die gesamte Tiefe des Regalbodens durchgehende Regalfachteiler einsetzbar sind. Diese Regalfachteiler sind stufenlos seitlich verschiebbar und wahlweise als Zwischenwände oder sogenannte Rasterleisten ausgebildet. Diese Rasterleisten haben eine Vielzahl von in der Regaltiefe hintereinander angeordneten Schlitzen oder Nuten, auf die in der Tiefe variabel ein Schlitten als Rückenlehne einsteckbar ist.
Ähnliche Systeme mit dem gleichen Grundaufbau sind von anderen Anbietern ebenfalls bekannt. Regaleinsätze der vorangehend erläuterten Ausführung haben den Vorteil, daß sie hinsichtlich der Fachaufteilung in der Breite und der Tiefe besonders flexibel sind. Nachteilig ist daran jedoch, daß eine relativ große Anzahl von Einzelteilen erforderlich ist, nämlich insbesondere für jedes abgeteilte Regalfach eine eigene, auf dem Untergestell verschiebbare Rasterleiste und zusätzlich darauf aufsteckbare Schlitten bzw. Rückenlehnen sowie weitere Regalfachteiler. Dadurch ist ein gewisser Arbeitsaufwand beim Auf- und Umbau solcher Regalteilersystem unumgänglich. Außerdem erhöht sich dadurch der Reinigungsaufwand. Insbesondere im Fleisch-Kühlbereich muß nämlich unbedingt Sorge dafür getragen werden, daß sich keine Keime und Verunreinigungen in unzugänglichen Verbindungsspalten ansammeln können.
Aus der DE 84 28 095 U1 ist eine Vorrichtung zur Lagerung und Präsentation von Lebensmittelpackungen in Regalen bekannt, welche aus einem platten- oder bahnförmigen Stellstreifen besteht, der vorzugsweise biegsam und aufrollbar ist, so daß seine Länge variabel an die Tiefe von Regalfächern anpaßbar ist. Zu der vorbekannten Vorrichtung gehört ein Abstützbock, der am Ende des Stellstreifens angeordnet ist, wobei der Abstützbock den Stellstreifen auf der Oberseite seines Fußabschnittes trägt. Bei der aus der vorgenannten Druckschrift bekannten Lagerungsvorrichtung ist vor allem deren einge­ schränkte Variabilität nachteilig. Aufgrund der hohen Hygieneanforderungen eignet sich die vorbekannte Lagervorrichtung außerdem nicht für die Lagerung und Präsentation von Fleisch- und Wurstwaren.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde, einen Regaleinsatz für die Lagerung und Präsentation von Waren bereitzustellen, bei dem die genannten Nachteile vermieden werden. Der Regaleinsatz soll variabel sein und einfach auf-, um- und abbaubar sein. Des weiteren soll eine ausreichende Stabilität gegeben sein, so daß der Regaleinsatz mitsamt den darauf bedfindlichen Waren transportierbar ist. Zugleich soll der Regaleinsatz mit geringem Aufwand hygienisch gereinigt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung schlägt die Erfindung vor, daß sich die Rillen über die Breite der Bodenplatte erstrecken, und daß die Fußplatte auf ihrer Unterseite eine Mehrzahl von parallelen, in die Rillen der Bodenplatte formschlüssig einsetzbaren Vorsprüngen aufweist.
Eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Bodenplatte besteht in der Gestaltung ihrer Oberseite, die praktisch über ihre gesamte Nutzfläche mit Rillen bzw. Nuten oder Sicken versehen ist, welche in Richtung der Breite der Regalfächer durchgehend ausgebildet sind. Quer dazu, also in Richtung der Tiefe der Regalfächer, folgen die Rillen, die beispielsweise einen V- oder U- förmigen, eckigen oder gerundeten Querschnitt haben können, mit geringem Abstand aufeinander. Zwischen diesen Rillen bleiben folglich immer schmale Vorsprünge bzw. Stege stehen, die ebenfalls V-, U-förmig, eckig oder gerundet ausgebildet sein können, so daß eine gleichmäßig gewellte bzw. geriffelte Flä­ che entsteht.
Die erfindungsgemäßen, auf dieser Bodenplatte anbringbaren Stützelemente weisen eine flächenhaft ausgedehnte Fußplatte, d. h. Standplatte auf, welche auf ihrer Unterseite spiegelbildlich zur Oberseite der erfindungsgemäßen Bodenplatte ausgebildet ist, also praktisch einen formgetreuen Abdruck darstellt. Die Unterseite hat folglich ebenfalls eine Rillung bzw. Riffelung mit abwechselnd aufeinanderfolgenden, parallelen Rillen und dazwischen stehenbleibenden Vorsprüngen, die im Querschnitt gleichermaßen V-, U-förmig, eckig oder gerundet ausgebildet sein können. Die Formgebung erfolgt auf jeden Fall so, daß die Fußplatte mit den Vorsprüngen quer zur Riffelung formschlüssig in die Struktur der Bodenplatte eingreift und damit quer zur Erstreckung der Riffelung eindeutig und sicher fixiert ist.
Von der Fußplatte erstreckt sich die eigentliche Stützwand, beispielsweise eine Rückenlehne, senkrecht oder leicht geneigt nach oben. Die nähere Ausgestaltung kann leicht an die einzulagernden Produkte angepaßt werden.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die technische Aus­ führung ausgesprochen einfach ist und zugleich eine besonders breite Flexibilität gewährleistet bleibt. Als separate Einzelteile sind nämlich ledig­ lich die Bodenplatte sowie die Stützelemente vorhanden, was einen geringeren Herstellungs- und damit Kostenaufwand bedeutet.
Für den praktischen Einsatz ist dabei besonders vorteilhaft, daß zunächst die Bodenplatte in ein Regal, Kühlregal oder auch eine SB-Kühltheke gelegt werden kann und anschließend die Stützelemente mit ihren Fußplatten formschlüssig eingreifend daraufgestellt werden. Dabei können sie seitlich, d. h. in Richtung der Rillen stufenlos verschoben werden. Quer dazu kann die Verstellung jeweils um einen Rillenbreite bzw. einen Rillenabstand erfol­ gen und ist damit ebenfalls außerordentlich variabel.
Dadurch, daß die Stützelemente einfach von der Bodenplatte abgenommen werden können, ist die Reinigung der Bodenplatte und der Stützelemente mit geringem Aufwand durchführbar. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß praktisch keine unzugänglichen Verbindungsspalte oder dergleichen existieren, so daß die Hygiene auch in sensiblen Bereichen absolut unproblematisch ist.
Vorzugsweise sind sowohl die Bodenplatte, als auch die Fußplatten der Stützelemente als Rillenplatten mit wellenförmigen Querschnitt ausgebildet. Den wellenförmigen Querschnitt erhält man am besten dadurch, daß die Rillen und die dazwischen befindlichen Vorsprünge bzw. Stege einen kon­ gruenten, miteinander korrespondierenden Querschnitt haben, beispiels­ weise V-förmig ausgebildet sind. Für die Handhabung ist es vorteilhaft, daß die Kanten abgerundet sind.
Bevorzugt sind die Stützelemente im wesentlich L-förmig ausgebildet, wobei unten an der Stützwand die Fußplatte einseitig abgewinkelt ist. Dieser Auf­ bau gewährleistet eine einfache Herstellung und einen sicheren Stand.
Alternativ kann die Stützwand in der Fläche der Fußplatte mittig angeordnet sein, so daß die Stützelemente umgekehrt T-förmig ausgebildet sind, d. h. im Querschnitt wie ein auf dem Kopf stehendes "T" aussehen. Diese Aus­ führung ist in beide Richtungen quer zur Längsrichtung der Stützwand besonders kippsicher.
Vorzugsweise gehen die Rillen jeweils über die gesamte Breite der Boden­ platte und der Fußplatten durch. Dadurch entsteht ein sicherer Formschluß und ein fester Halt.
Gemäß der Grundausführung der Erfindung verlaufen die Rillen gerade über die Breite des Regaleinsatzes, d. h. in Richtung der Regalbreite. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, daß die Rillen kurvenförmig verlaufen, d. h. wellenförmig oder zick-zack-förmig. Dadurch können die Stützelemente in Längsrichtung der Rillen zwar jeweils nur um eine Kurvenbreite gestuft versetzt werden. Durch entsprechend kurze Wellen läßt sich jedoch auch hier ein hinreichend feines Raster realisieren. Der besondere Vorteil dabei ist, daß die Stützele­ mente zusätzlich in Längsrichtung der Rillen eindeutig und sicher fixiert sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft die Stützwand in Richtung der Rillen bzw. Vorsprünge. Dadurch wird eine Rückenlehne realisiert, die um jeweils eine Rillenbreite bzw. einen Rillenab­ stand in Richtung der Regaltiefe versetzbar ist. Seitlich kann bei geraden Rillen eine stufenlose Verschiebung erfolgen. Diese Ausführung ist wegen ihrer hohen Flexibilität besonders gut für eine ordentliche und übersichtliche Einlagerung von flachen Wurst- und Fleischpackungen mit unterschiedlichen Formaten in Kühlregalen geeignet.
Alternativ ist es ebenfalls denkbar, daß die Stützwand quer zur Richtung der Rillen bzw. Vorsprünge verläuft. Auf diese Weise lassen sich variable Trennwände realisieren.
Gegebenenfalls kann die Bodenplatte eine Rückwand und/oder Seitenwände aufweisen. Dadurch wird erreicht, daß eingelagerte Ware nicht seitlich oder nach hinten vom erfindungsgemäßen Regaleinsatz herunterfallen bzw. her­ unterrutschen kann.
Zweckmäßigerweise ist die Bodenplatte mit Lüftungsöffnungen versehen. Diese können als Schlitze ausgebildet sein, die sich über mehrere erfin­ dungsgemäße Rillen hinweg erstrecken. Die Funktionalität wird damit in keinster Weise beeinträchtigt.
Für eine gute Durchlüftung, insbesondere zusammen mit den vorangehend erwähnten Lüftungsöffnungen, ist es vorteilhaft, daß die Bodenplatte auf ihrer Unterseite mit Standfüßen versehen ist. Diese können beispielsweise als nach unten durchgeprägte Ausformungen ausgebildet sein oder auch nachträglich angesetzte Gummifüße oder dergleichen. Durch den Abstand der Bodenplatte zum Regalfachboden wird eine besonders gute, allseitige Lüftung gewährleistet, welche den hohen Hygieneanforderungen besonders entgegenkommt.
Zweckmäßigerweise können die Stützelemente Seitenwangen erhalten, die etwa in der Art von Knotenblechen zwischen der Stützwand und der Fuß­ platte angebracht sind. Dadurch erhalten sie eine höhere Stabilität. Gegebe­ nenfalls können diese Seitenwangen auch zur Fixierung von eingelagerten Produkten dienen.
Für die Fertigung ist es besonders vorteilhaft, daß sowohl die Grundplatte als auch die Stützelemente jeweils als einstückige Kunststoff-Formteile aus­ gebildet sind. Die erfindungsgemäße Formgebung kann so besonders gün­ stig realisiert werden. Moderne Kunststoffe haben zudem den Vorteil, daß sie mechanisch widerstandsfähig sind und dabei leicht handhabbar und ins­ besondere einfach zu reinigen sind. Zudem ist eine besonders kostengün­ stige Massenfertigung möglich.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß an der Bodenplatte und/oder den Stützele­ menten Informationsträger anbringbar sind. Dabei kann es sich beispielsweise um Werbeträger, Preisauszeichnungen oder allgemeine Produktinformationen handeln, welche die Aufmerksamkeit der Kunden auf die eingelagerten Waren lenken oder auch allgemeine Informationen geben können.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Regaleinsatzes ist im fol­ genden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Ansicht von oben auf einen erfin­ dungsgemäßen Regaleinsatz;
Fig. 2 einen Querschnitt A-A durch den Regaleinsatz gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Stützelement gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2 in Seitenansicht.
In den Abbildungen in Fig. 1 bis 3 finden dieselben Bezugszeichen Verwen­ dung, soweit sie identische Teile betreffen.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein erfindungsgemäßer Regaleinsatz als Gan­ zes bezeichnet. Dieser wird aus einem Bodenelement 2 mit darauf aufge­ setzten Stützelementen 3 gebildet.
Das Bodenelement 2 ist auf der Oberseite mit in der Breite durchgehenden, in der Tiefe abwechselnd aufeinanderfolgenden, im wesentlichen V-förmigen Rillen 2a und Vorsprüngen 2b versehen.
Die Stützelemente 3 sind in der dargestellten Ausführung als Rückenlehnen ausgebildet und haben eine in Richtung der Rillen 2a liegende Stützwand 4, an die unten L-förmig abgewinkelt eine Fußplatte 5 angebracht ist. Diese weist auf ihrer Unterseite parallele, abwechselnde Vorsprünge 5a und Rillen 5b auf, die mit den Rillen 2a und den Vorsprüngen 2b des Bodenelements 2 formschlüssig korrespondieren.
Zur besseren Durchlüftung ist das Bodenelement 2 mit einer Mehrzahl von Lüftungsöffnungen 6 versehen. Um eine allseitige Belüftung zu ermöglichen, sind unten an der Bodenplatte 2 Standfüße 7 angeordnet.
Mit dem Bezugszeichen 8 sind flache SB-Verpackungen, beispielsweise Wurst- oder Käsepackungen bezeichnet, die auf dem Stützelement 3 stehend gegen die Stützwand (Rückenlehne) 4 gelehnt sind. Sie stehen besonders sicher, da die Fußplatte als Rillenplatte ausgebildet ist, d. h. auf ihrer Oberseite ebenfalls gerillt ist.
Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Regaleinsatzes 1 sind bereits erläutert worden. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, wie die Stützelemente 3 in der Fläche der Bodenplatte 2 beliebig angeordnet werden können, und zwar in der Breite stufenlos entlang der Rillen 2a verschiebbar und in der Tiefe jeweils um einen Rillenbreite bzw. einen Rillenabstand gestuft. Dabei greifen die Vorsprünge 5a bzw. die Rillen 5b auf der Unterseite der Fuß­ platte 5 formschlüssig in die entsprechenden Rillen 2a und Erhebungen 2b auf der Oberseite des Bodenelements 2 ein, wie dies besonders klar aus Fig. 2 hervorgeht. Damit ist für einen sicheren Stand der Stützelemente 3 gesorgt.
Ein besonderer Vorteil der Ausbildung der Fußplatten 5 der Stützelemente 3 als Rillenplatten, wie dargestellt, ist, daß ein gegen die Stützwand 4 gelehn­ tes, flaches Produkt 8, beispielsweise eine Wurst- oder Käsepackung mit seiner Unterkante ebenfalls in einer Rille auf der Oberseite der Fußplatte 5 eingreift und somit aufrecht stehenbleibt. Auf jeden Fall ist somit ein jederzeit ordentliches und für den Kunden attraktives Erscheinungsbild gewährleistet.

Claims (16)

1. Regaleinsatz zur Aufstellung in einem Regalfach, mit einem Bodenelement, das als durchgehende Bodenplatte (2) ausgebildet ist, die auf ihrer Oberseite eine Mehrzahl von parallelen in regelmäßigen Abständen verlaufenden Rillen (2a) aufweist, wobei auf dem Bodenelement nach oben abstehende Stützelemente (3) lösbar anbringbar sind, welche jeweils eine aufrechtstehende, auf einer Fußplatte (5) angebrachte Stützwand (4) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rillen (2a) über die Breite der Bodenplatte (2) erstrecken, und daß die Fußplatte (5) auf ihrer Unterseite eine Mehrzahl von parallelen, in die Rillen (2a) der Bodenplatte (2) formschlüssig einsetzbaren Vorsprüngen (5a) aufweist.
2. Regaleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2) und die Fußplatten (5) der Stützelemente (3) als Rillenplatten mit wellenförmigen Querschnitt ausgebildet sind.
3. Regaleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (3) im wesentlichen L-förmig ausgebildet sind, wobei unten an der Stützwand (4) die Fußplatte (5) einseitig abgewinkelt ist.
4. Regaleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (3) umgekehrt T-förmig ausgebildet sind, wobei die Stützwand (4) in der Fläche der Fußplatte (5) mittig angebracht ist.
5. Regaleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (2a, 5b) jeweils über die gesamte Breite der Bodenplatte (2) und der Fußplatten (5) durchgehen.
6. Regaleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (2a, 5b) gerade verlaufen.
7. Regaleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (2a, 5b) kurvenförmig verlaufen.
8. Regaleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (4) in Richtung der Rillen (2a, 5b) bzw. Vorsprünge (2b, 5a) verläuft.
9. Regaleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (4) quer zur Richtung der Rillen (2a, 5b) bzw. Vorsprünge (2b, 5a) verläuft.
10. Regaleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2) eine Rückwand und/oder Seitenwände aufweist.
11. Regaleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2) mit Lüftungsöffnungen (6) versehen ist.
12. Regaleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2) auf ihrer Unterseite mit Standfüßen (7) versehen ist.
13. Regaleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2) als einstückiges Kunststoff-Formteil ausgebildet ist.
14. Regaleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (3) Seitenwangen haben.
15. Regaleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (3) als einstückige Kunststoff-Formteile ausgebildet sind.
16. Regaleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte (2) und/oder den Stützelementen (5) Informationsträger anbringbar sind.
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