DE19933372A1 - Box für Compact Disk und Videokassetten - Google Patents
Box für Compact Disk und VideokassettenInfo
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- G—PHYSICS
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- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
- G11B33/04—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
- G11B33/0405—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
- G11B33/0411—Single disc boxes
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
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- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/023—Containers for magazines or cassettes
- G11B23/0233—Containers for a single cassette
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Abstract
Die vorgestellte Erfindung betrifft eine CD- und Video-Box, die ein vollständiges und eigenständiges Modul zum Aufbewahren von CDs oder Videos ist. Die Erfindung ermöglicht jedem Benutzer ein Rack zu gestalten, das seinen Wünschen entspricht. Viele variable Möglichkeiten der Anwendung lassen die Box zur universellen Lösung werden, Wenn es darum geht, eigene Ideen zu verwirklichen. Einfachste Steckverbindungen, ein breites Farbspektrum, der Komfort und die Sicherheit bei der Benutzung, gleichgültig ob horizontal, vertikal oder aufrecht angeordnet, bieten große Flexibilität. DOLLAR A Der Rahmen (1) mit der Auflagefläche (2) und dem Drückergehäuse (4) bilden eine stabile Einheit, die in den entsprechenden Abmessungen eine CD oder eine Videokassette aufnehmen kann. Die außerdem am und im Rahmen (1) befindlichen Elemente für die vertikalen und horizontalen Steckverbindungen, die Einsteckenden (7), die Aufnahmen (7.1), die Klemmstange (8) und die Einkerbungen (10) garantieren zusammen mit der Klammer (9) und dem Adapter (11) die problemlose Verkopplung mehrerer Boxen untereinander.
Description
Vorgestellt wird die Erfindung einer Box für Compact Disk
(CD) und Videokassetten (kurz: Video), die vielseitig
verwendbar ist, beliebig gestaltet, verändert und erweitert
werden kann, eine ausgezeichnete Stabilität hat und einen
exzellenten Bedienkomfort aufweist.
Bisher beschränken sich Regale für CD oder Video (sogenannte
Racks) darauf, eine bestimmte Anzahl an Objekten unterzubrin
gen, wobei bereits das Aussehen und die Kapazität unveränder
lich vorbestimmt sind, individuelle Gestaltungsmöglichkeiten
ausgeschlossen werden, Instabilität, schlechte Raumaufteilung
und unpraktische Handhabung oft weitere Mängel darstellen.
Zwar versuchen manche Ausführungen, die Entnahme von CD's
mittels einer Art Blattfeder zu erleichtern, jedoch bleiben
diese Zielstellungen auf Grund der Konstruktion bzw. des
Materials im Endeffekt unzulänglich. Eine Ausnahme bildet die
vorangegangene Erfindung des Anmelders, mit dem Titel
"Sistema Multibase com rapidez" unter dem Aktenzeichen
PI 9700074 beim Brasilianischen Patentamt hinterlegt, die mit
einer Spiralfeder und einer speziellen Auflagebasis für die
Objekte arbeitet.
Das Ziel der Erfindung ist es, eine optimale Lösung zu schaf
fen, die es jedermann gestattet, einfach aber effizient, sein
ganz individuelles CD- und/oder Video-Rack anzufertigen.
Mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun die
Möglichkeit gegeben, im Baukastensystem komplette Racks zu
kreieren, selbst Form und Dimension zu bestimmen, Farben zu
kombinieren und, unabhängig von der gewählten Anordnungs
weise, immer über einen perfekten Zugriff auf die aufbewahr
ten Objekte zu verfügen. Dies ist deshalb möglich, weil jede
Box ein für sich selbst vollständig funktionstüchtiges Modul
ist, das vertikal und horizontal mit anderen Modulen, durch
einfachste Steckverbindungen, zusammengekoppelt wird.
Anhand der beigefügten Zeichnungen läßt sich gut die
anschließende Beschreibung der Erfindung auch visuell nach
vollziehen.
Fig. 1 zeigt in der Perspektive die komplette Box mit allen
Steckverbindungen.
Fig. 2 zeigt perspektivisch - mit Teilschnitt - den Aufbau
des Auslösesystems.
Fig. 3 demonstriert die Funktion der Entnahme bzw. die Ruhe
position der Objekte.
Fig. 4 zeigt die vertikalen Verbindungen.
Fig. 5 verdeutlicht im Schnitt und stark vergrößert die
horizontale Verbindung.
Fig. 6 zeigt im Schnitt die Sicherungselemente für Videokas
setten.
Wie in einer perspektivischen Komplettansicht in Fig. 1
ersichtlich ist, besteht der Rahmen (1) der Box aus einer
soliden, doppelwandigen Plastikkonstruktion, die an bestimm
ten Stellen Hohlräume an der Unterseite für die Steckverbin
dungen hat. Der Rahmen kann aber auch aus beliebigen anderen
Materialien, wie z. B. Aluminium bestehen. Zusätzlich wird der
Rahmen (1) durch die innen an den Seitenwänden und von vorne
nach hinten in V-Form verlaufende Auflagefläche (2) stabili
siert. Außerdem sorgt diese Form der Auflagefläche (2) für
eine exzellente Führung und Lage der Objekte. An den vorderen
Enden des Rahmens (1) befinden sich nach innen gerichtete
Sicherungskanten (6) bei der CD-Box und bei der Video-Box
sitzen die Sicherungskanten (6) etwas weiter hinten auf der
Auflagefläche (2) (siehe Fig. 6), um ein selbständiges Lösen
der aufbewahrten Objekte auszuschließen, sowie deren perfek
ten Sitz in der Box zu garantieren.
Das ausgeklügelte Auslösesystem der erfindungsgemäßen Box,
welches im Detail in Fig. 2 dargestellt ist, besteht darin,
daß in dem Drückergehäuse (4), das mit dem Rahmen (1) und der
Auflagefläche (2) eine Einheit bildet, ein Drücker (3) von
einer Spiralfeder (5) angetrieben wird. Der Drücker (3) hat
eine Innenbohrung, die der Feder (5) als Führung und Aufnahme
im gespannten Zustand dient. Die gegenüberliegende Wand des
Rahmens (1) stützt die Feder (5) nach hinten ab. An der Rück
front des Drückers (3) befinden sich unten, rechts und links
als Verlängerung Kufen (3.2), die ihn wie einen Schlitten auf
den Laufschienen (4.2) im Drückergehäuse (4) gleiten lassen
und gleichzeitig gegen ein Verkanten nach oben abstützen.
Oben sorgt auf jeder Seite des Drückers (3) je ein Zapfen
(3.1) für die lineare Führung in den Laufschlitzen (4.1) des
Drückergehäuses (4). Diese Zapfen fungieren jedoch auch als
Anschlag, um den Hub des Drückers (3) zu begrenzen. Die abge
rundete Vorderseite des Drückers (3) schützt die gelagerten
Objekte vor Beschädigung und gewährleistet die reibungslose
Funktion beim Entnehmen oder Einschieben derselben.
Wie das Objekt in der Box lagert ist in Fig. 3 in der Posi
tion (A) zu beobachten. Fig. 6 zeigt eine in die Box einge
legte Videokassette. Das eingelegte Objekt schiebt den
Drücker (3) nach hinten, der nun durch die jetzt gespannte Feder
(5) das Objekt fest gegen die Sicherungskanten (6) drückt.
Zur Entnahme braucht das Objekt lediglich mit einem leichten
Fingerdruck auf das Objekt (in der in Fig. 3 gezeigten
Ansicht nach oben) von den Sicherungskanten (6) gelöst
werden, damit sich die Feder (5) entspannen kann. Darauf
schnellt der Drücker (3) nach vorne und schiebt das Objekt
sofort und deutlich aus der Box heraus (B). Nun läßt sich das
Objekt bequem entnehmen. Genauso unkompliziert ist auch die
Einlagerung. Wenn die CD mit ihrer Vorderkante, bzw. die
Videokassette (V) mit dem Startkanal (6.1) (Fig. 6) die
Sicherungskanten (6) überschritten hat, wird sie augenblick
lich durch das Auslösesystem in die richtige Position
gebracht. Dabei ist es egal, welche Anordnung für die Boxen
gewählt wurde, denn alle Funktionen bleiben so erhalten, ob
horizontal, vertikal oder stehend auf der Rückwand.
Die Verbindung zwischen mehreren Boxen ist in den Fig. 4 und
5 detaillierter gezeigt. Um die einzelnen Boxen miteinander
zu verbinden, hat jede Box auf der linken und rechten Ober
seite des Rahmens (1) je zwei Einsteckenden (7), die sich in
die Aufnahme (7.1) - Hohlräume an der Unterseite im Rahmen
(1) - der nächstfolgenden Box setzen. Der paßgenaue Sitz der
einzelnen Boxen zueinander ist somit schon erreicht, so daß
sie nur noch gesichert werden müssen. Zu diesem Zweck befin
den sich an der Innenseite der Rückwand des Rahmens (1)
Klemmstege (8). Diese sind rechts bzw. links zwischen Seiten
wand und Auslösesystem angebracht. Eine Klammer (9), eine
kleine rechteckige Platte mit zwei exakten Aussparungen für
die Klemmstege (8), wird im Wechsel zwischen zwei Boxen auf
die Klemmstege (8) gesteckt. So wird zum Beispiel die erste
mit der zweiten Box auf der rechten Seite verkoppelt. Weil
der rechte Klemmsteg (8) der zweiten Box bereits durch eine
Klammer (9) besetzt ist, wird die zweite mit der dritten Box
auf der linken Seite verkoppelt usw. Auf diese Art und Weise
entsteht aus den einzelnen Boxen ein fest miteinander verbun
dener Block, der aber auch jederzeit wieder demontiert werden
kann.
Horizontal werden die Boxen mit einem Adapter (11) zusammen
gefügt, der die Form eines "U" besitzt (siehe Fig. 5). Die
Nut des Adapters (11) ist so bemessen, daß zwei Außenwände
der doppelwandigen Rahmen (1) darin Platz finden. Der Adapter
(11) muß nur mit der einen Seite in die Einkerbung (10), die
an jeder äußeren Seitenwand des Rahmens (1) ausgearbeitet
ist, gesteckt werden. Anschließend wird die andere Box mit
der Einkerbung (10) in ihrem Rahmen (1) auf den verbliebenen
Teil des Adapters (11) gesteckt. So verbindet der Adapter
(11) wie eine Krampe die beiden Boxen miteinander.
Mit diesen einfachen und sicheren Steckverbindungen kann
jeder Benutzer die Kombinationen wählen, die seinen Wünschen
entsprechen.
Weil jede erfindungsgemäße Box, wie schon erwähnt z. B. aus
Plastik gefertigt sein kann, das in allen erdenklichen Farben
zur Verfügung steht, können sogar diese kombiniert werden.
Claims (5)
1. Box zur Aufbewahrung von Objekten, insbesondere für
Compact Disk (CD) und Videokassetten, bestehend aus:
- - einem doppelwandigen Rahmen (1) mit
- - einer Auflagefläche (2), die an den inneren Seiten des Rahmens (1) in V-Form von vorne nach hinten verläuft,
- - wenigstens zwei Sicherungskanten (6) im vorderen Bereich des Rahmens (1), die sich geringfügig über die Auflagefläche (2) erheben und ein selbsttätiges Herausrutschen des eingelegten Objekt verhindern,
- - wenigstens je zwei Einsteckenden (7) auf der linken und rechten Oberseite des Rahmens (1),
- - Aufnahmen (7.1) im Inneren des Rahmens (1) an dessen Unterseite, die zu den Einsteckenden komplementär sind,
- - wenigstens zwei Klemmstegen (8) an der Innenseite der Rückwand, wobei übereinander liegende Klemmstege (8) benachbarter Boxen durch eine Klammer (9) verbindbar sind, und
- - wenigstens einer Einkerbung (10) an der rechten und linken äußeren Seitenwand, wobei in nebeneinander liegende Einkerbungen (10) benachbarter Boxen ein Adapter (11) einsetzbar ist; und
- - einem Drückergehäuse (4), welches an der Innenseite der Rückwand des Rahmens angeordnet ist und mindestens einen Drücker (3) mit einer Feder (5) aufnimmt, die auf das in die Box eingelegte Objekt eine Auswurf-Druckkraft in Richtung zur Vorderseite der Box ausüben.
2. Box nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drücker (3) vorne abgerundet ist und hinten eine Bohrung zur
Führung und Aufnahme der Feder (5), unten zwei Kufen (3.2)
und oben zwei Zapfen (3.1) hat, wobei der Drücker (3) im
Drückergehäuse (4) beweglich angeordnet ist und durch die
Feder (5) nach vorn gedrückt wird und damit beim Auslösen
den bequemen Zugriff auf das Objekt sichert.
3. Box nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Aufbewahrung von Videokassetten die Sicherungskanten
(6) zurückgesetzt von der Vorderkante des Rahmens (1) so
auf der Auflagefläche (2) angeordnet sind, daß sie in den
Startkanal (6.1) der eingelegten Videokassette (V)
eingreifen.
4. Box nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Rahmen aus farbiger Plastik besteht.
5. Boxensystem für Compact Disk und Videokassetten, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Boxen nach einem der Ansprüche
1 bis 4 nebeneinander und/oder übereinander angeordnet
sind und mit Hilfe der Einsteckenden (7) und der Aufnahmen
(7.1), der Klemmstege (8) und der Klammern (9), sowie der
Einkerbungen (10) und der Adapter (11) miteinander verbun
den sind.
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Cited By (1)
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Legal Events
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8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
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