DE19933234A1 - Linearantriebseinrichtung, insbesondere für eine Bestückungsmaschine, und Bestückungsmaschine - Google Patents
Linearantriebseinrichtung, insbesondere für eine Bestückungsmaschine, und BestückungsmaschineInfo
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Abstract
Eine Linearantriebseinrichtung, insbesondere für die Bestückungsmaschine mit einem Verfahrteil, das entlang einer Führung in einer Längsrichtung verfahrbar ist und einem relativ zur Führung drehbar in der Längsrichtung axialfest gelagerten Spindelkörper sowie einem an dem Verfahrteil ausgebildeten Spindelmutternkörper, der mit dem Spindelkörper in Eingriff steht, wird der Antrieb zum Drehen des Spindelkörpers dahingehend verbessert, daß ein kompakter Aufbau ermöglicht, die Motorgröße reduziert und der Schwingungslärm vermindert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der Antrieb ein Paar von Motoren umfaßt, von denen jeweils einer mit einem Ende des Spindelkörpers gekoppelt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Linearantriebseinrichtung, mit einem Verfahrteil, das entlang
einer Führung in einer Längsrichtung verfahrbar ist, einem relativ zur Führung dreh
bar und in der Längsrichtung axialfest gelagerten Spindelkörper, einem an dem
Verfahrteil ausgebildeten Spindelmutternkörper, der mit dem Spindelkörper in Ein
griff steht, und einem Antrieb zum Drehen des Spindelkörpers.
Derartige Linearantriebseinrichtungen werden bei Maschinen in verschiedensten Gebie
ten verwendet. Beispielsweise gibt es Bestückungsmaschinen zum Bestücken von elek
tronischen Teilen auf gedruckten Schaltkreistafeln oder Schaltkreisen als Maschinen, die
mit einen derartigen Linearantriebsmechanismus versehen sind.
Fig. 9 zeigt schematisch den Aufbau einer herkömmlichen Linearantriebseinrichtung, die
eine Kopfeinheit als Verfahrteil aufweist, wobei die Kopfeinheit auf einen Stützrahmen b
für die Kopfeinheit in Richtung der X-Achse beweglich gehalten ist. Am Stützrahmen b
der Kopfeinheit sind ein Paar von unteren und oberen Führungen c, die sich in Richtung
der X-Achse erstrecken, eine Kugelschraubenwelle (Vorschubspindel) d parallel zu den
Führungen c, die zur Drehung am Stützrahmen b der Kopfeinheit gehalten ist, und ein
Servomotor e vorgesehen, der mit der Kugelschraubenwelle d an einem ihrer Enden
verbunden ist; die Kopfeinheit a ist zur Gleitbewegung auf den Führungen c gelagert und
die Kugelschraubenwelle d ist in einen Mutternabschnitt f, der bei der Kopfeinheit a vor
gesehen ist, so eingepaßt, daß die Kopfeinheit in Richtung der X-Achse verfahren wird,
wenn die Kugelschraubenwelle d zur Drehung durch den Servomotor e angetrieben
wird.
Bei einer herkömmlichen Linearantriebseinrichtung, wie sie oben beschrieben ist, wird
die Kugelschraubenwelle d nur an einen Ende durch einen Motor angetrieben. Bei ei
nem derartigen Aufbau wird ein Motor mit großer Leistung benötigt, um die Kopfeinheit
zu bewegen, wenn sich das Gewicht der Kopfeinheit a erhöht. Damit steigt die Größe
des Motors e, wie auch der für den Motor benötigte Raum, wodurch eine kompakte
Ausgestaltung des Rahmens b etc. verhindert wird. Wenn außerdem ein derartiger Mo
tor von hoher Leistung verwendet wird, steigt der Antriebsstrom des Motors genauso an,
wodurch, wenn eine Strom-Feedbacksteuerung durch Erfassen des Antriebsstromes
durchgeführt wird, ein Treiber von hoher Leistungsfähigkeit verwendet werden muß und
die sich daraus ergebende Auflösung bei der Erfassung des Stroms herabgesetzt wird.
Des weiteren wird während der Zeit, während der die Kugelschraube durch den Motor e
angetrieben wird, eine Schwingung aufgrund Verdrillung oder Biegeschwingungen er
zeugt, und insbesondere wenn die Resonanzfrequenz relativ klein ist und die Resonanz
innerhalb des Bereichs der Verfahrgeschwindigkeit auftritt, ist es wahrscheinlich, daß
der Schwingungslärm ansteigt.
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine herkömmliche Linearan
triebseinrichtung dahingehend zu verbessern, daß ein kompakter Aufbau ermöglicht, die
Motorgröße reduziert und der Schwingungslärm vermindert wird.
Diese Aufgabe wird für eine Linearantriebseinrichtung der eingangs genannten Art erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antrieb ein Paar von Motoren umfaßt, von de
nen jeweils einer mit einem Ende des Spindelkörpers verbunden ist.
Indem bei der erfindungsgemäßen Linearantriebseinrichtung der Spindelkörper, der bei
spielsweise als Kugelschraubwelle oder Vorschubspindel ausgebildet sein kann, an bei
den Enden durch ein Paar von Motoren angetrieben wird, kann die bereitzustellende
Leistung eines Motors kleiner sein als in dem Fall, in dem die Vorschubspindel nur an
einem Ende durch einen Motor angetrieben wird.
Dies ermöglicht die Verwendung kleinerer Motoren. Außerdem wird der Antriebsstrom
des jeweiligen Motors verringert, was eine verringerte Auflösung bei der Erfassung des
Stroms bei einer auf dem Strom basierenden Steuerung verhindert. Zusätzlich resultiert
der Doppelendantrieb in einer höheren Resonanzfrequenz der Vorschubspindel.
Hierbei sind vorzugsweise zusätzlich zum vorangegangenen Aufbau ein Paar von
Stromsteuereinrichtungen zum jeweiligen Steuern der Antriebsströme des Paars von
Motoren vorgesehen; ferner ein Paar von Erfassungseinrichtungen zum Erfassen der
Geschwindigkeiten der Motoren; eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines
Geschwindigkeitsunterschieds zwischen dem Paar von Motoren basierend auf den Aus
gängen der Erfassungseinrichtungen; und eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren der
Strombefehlswerte, die den Stromsteuerabschnitten als Antwort auf den von der Be
rechnungseinrichtung berechneten Geschwindigkeitsunterschied zugeführt werden, um
die Antriebsströme der Motoren zu regulieren und den Geschwindigkeitsunterschied zu
verringern. Daher wird ein Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem Paar von Moto
ren, die die Vorschubspindel antreiben, unterdrückt, wodurch durch das Paar von Moto
ren ein wirksamer Antrieb der Vorschubspindel stattfindet.
Vorzugsweise ist die Linearantriebseinrichtung auf einer Bestückungsmaschine zum
Bestücken von elektronischen Teilen auf gedruckten Schaltkreisen befestigt, wobei die
Linearantriebseinrichtung eine Kopfeinheit als ein Verfahrteil umfaßt, mit einer Teile
saugdüse zum Aufnehmen von elektronischen Teilen von Teilezufuhrabschnitten, wobei
die Kopfeinheit beweglich an einem Stützrahmen der Kopfeinheit gehalten ist; und wobei
am Stützrahmen der Kopfeinheit Führungen, die sich in einer vorbestimmten Richtung
erstrecken, eine Vorschubspindel, die in einen Mutternabschnitt eingepaßt ist, der in der
Kopfeinheit vorgesehen ist, und Motoren vorgesehen sind, die an beide Enden der Vor
schubspindel gekoppelt sind. Daher kann das am Stützrahmen der Kopfeinheit befestig
te Antriebssystem in vorteilhafter Weise kompakt ausgestaltet sein.
Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen
dargelegt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht, in der ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Bestückungsmaschine mit einer Linearantriebseinheit dargestellt ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Abschnittes der Bestückungsmaschine, die eine
Kopfeinheit trägt,
Fig. 3 zeigt eine schematische Zeichnung des Antriebsabschnittes der Kopfeinheit
bei der Bestückungsmaschine,
Fig. 4 ein Blockdiagramm, in dem der Aufbau des Regelsystems dargestellt ist,
Fig. 5 eine Darstellung, in der ein physikalisches Modell des Massensystems dar
gestellt ist,
Fig. 6 ein Blockdiagramm des Massensystems,
Fig. 7 ein Blockdiagramm des Massensystems, wie es durch das Regelsystem der
Fig. 4 geregelt wird,
Fig. 8 eine schematische Zeichnung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Er
findung, und
Fig. 9 eine schematische Zeichnung des Antriebsabschnittes der Kopfeinheit einer
typischen herkömmlichen Bestückungsmaschine.
In den Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Be
stückungsmaschine, die mit der erfindungsgemäßen Linearantriebseinheit ausgestattet
ist, dargestellt.
Auf einem Sockel 1 eines Rumpfes der Bestückungsmaschine ist ein Förderer 2 zum
Transport von gedruckten Schaltkreisen angeordnet. Auf dem Förderer 2 wird ein ge
druckter Schaltkreis 3 transportiert, um an einer vorbestimmten Substratbestückungs
position gehalten zu werden. An den Seiten des Förderers 2 sind Teilezufuhrabschnitte
4 angeordnet, die mit Zuführeinrichtungen zum Zuführen von elektronischen Teilen, bei
spielsweise mit mehrfachen Reihen von Bandzuführeinrichtungen 4a versehen sind.
Oberhalb des Sockels 1 ist eine Kopfeinheit 5 als Arbeitselement befestigt. Die Kopfein
heit 5 ist eine Vorrichtung zum Aufheben von elektronischen Teilen von den Teilezufuhr
abschnitten, um den gedruckten Schaltkreis 3 mit ihnen zu bestücken, und ist mit einer
oder einer Vielzahl von Saugdüse(n) 6, mit einem Antriebsmechanismus für die Z-Achse
(nicht gezeigt) zum Anheben der Saugdüse(n) 6 und mit einem Antriebsmechanismus
für die R-Achse (nicht gezeigt) zum Drehen der Saugdüse(n) 6 etc. versehen.
Die Kopfeinheit 5 ist auf einem Stützrahmen 11 für die Kopfeinheit in Richtung der
X-Achse (in Richtung parallel zum Förderer 2) beweglich gehalten und der Stützrahmen 11
der Kopfeinheit ist am Rumpf der Bestückungsmaschine in Richtung der Y-Achse
(Richtung senkrecht zur X-Achse in einer waagerechten Ebene) beweglich gehalten. Die
Bewegung des Stützrahmens 11 der Kopfeinheit in Richtung der Y-Achse und die der
Kopfeinheit 5 in Richtung der X-Achse relativ zum Stützrahmen 11 der Kopfeinheit er
möglicht es der Kopfeinheit 5, in die Richtungen der X- und Y-Achsen relativ zum Rumpf
der Bestückungsmaschine über die Teilezufuhrabschnitte 4 und dem Teilebestückungs
abschnitt, an dem sich der gedruckte Schaltkreis 3 befindet, zu verfahren.
Dies bedeutet, daß auf dem Sockel 1 ein Paar von Linearführungen 7A, 7B vorgesehen
sind, die sich in Richtung der Y-Achse erstrecken und um einen bestimmten Abstand in
Richtung der X-Achse beabstandet sind und auf denen der Stützrahmen für die Kopfein
heit, der in Richtung der X-Achse länger ausgebildet ist, an deren beiden Enden entlang
der Führungen 7A, 7B beweglich gelagert ist. An einem Ende, vorzugsweise unterhalb
des Stützrahmens 11 der Kopfeinheit, ist in der Nähe der Führung 7A eine Quer-Kugel
schraubenwelle 8 angeordnet, die sich in Richtung der Y-Achse parallel zur Füh
rung 7A erstreckt.
Diese Quer-Kugelschraubenwelle 8 ist relativ zum Rumpf der Bestückungsmaschine
drehbar gehalten und in einen Mutternabschnitt (nicht gezeigt) eingepaßt, der im Stütz
rahmen der Kopfeinheit vorgesehen ist. An einem Ende der Quer-Kugelschraubenwelle
8 ist ein Servomotor 9 für die Y-Achse über eine Kupplung 10 verbunden.
Der Stützrahmen 11 der Kopfeinheit, wie ebenfalls in der Fig. 3 gezeigt ist, weist ein
Paar von oberen und unteren Führungen 13A, 13B auf, die sich in Richtung der X-Achse
erstrecken, wobei die Kopfeinheit 5 durch diese Führungen 13A, 13B beweglich gehal
ten ist. Außerdem ist am Stützrahmen 11 der Kopfeinheit eine Vorschubspindel für die
X-Achsenrichtung oder eine (Längs-)Kugelschraubenwelle 15 und ein Paar von Servo
motoren 21, 22 zum Antreiben der Kugelschraubenwelle 15 befestigt.
Die Kugelschraubenwelle 15 ist zwischen den Führungen 13A, 13B, die am Stützrah
men 11 der Kopfeinheit zur Drehung relativ zu derselben befestigen sind, angeordnet
und in einen Mutternabschnitt 16 eingepaßt, der in der Kopfeinheit 5 vorgesehen ist. An
beiden Enden der Kugelschraubenwelle sind Servomotoren 21, 22 für die X-Achse über
Kupplungen 23, 24 jeweils verbunden.
An den Servomotoren 21, 22 für die X-Achse sind Encoder 25, 26 als Erfassungseinrich
tungen zum Erfassen der Motorgeschwindigkeiten angebracht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 wird der Aufbau eines Regelsystems für die Servomo
toren 21, 22 für die X-Achse beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird einer der
Servomotoren 21, 22 für die X-Achse als ein erster Motor 21 und der andere als ein
zweiter Motor 22 bezeichnet.
Das in der Fig. 4 gezeigte Regelsystem umfaßt in der Steuereinheit 30 eine Einrichtung
31 zur Erzeugung eines Positionierbefehls, eine Einrichtung 32 zur Erzeugung eines
Geschwindigkeitsbefehls, eine Einrichtung 33 zur Erzeugung eines Strombefehls, erste
und zweite Stromregeleinrichtungen 34, 35, eine Einrichtung 36 zur Berechnung des
Geschwindigkeitsunterschieds und eine Einrichtung 37 zum Korrigieren des Strombe
fehls. Von den Encodern 25, 26 werden Signale der erfaßten Drehgeschwindigkeit der
Motoren 21, 22 an die Steuereinheit 30 gesendet.
Die Einrichtung 31 zur Erzeugung eines Positionierbefehls bestimmt nach jedem vor
bestimmten kleinen Zeitintervall eine Sollposition, um einen Positionierbefehlswert θ0 in
Abhängigkeit von dem Regelschema auszugeben, das als Antwort auf den durch den
Stützrahmen 11 der Kopfeinheit zurückzulegenden Weg festgesetzt ist. Die Einrichtung
32 zur Erzeugung eines Geschwindigkeitsbefehls vergleicht den Positionierbefehlswert
θ0 mit dem erfaßten Positionswert θ1, der durch Integration des erfaßten Geschwindig
keitswerts, der vom am ersten Motor angebrachten Encoder 25 ausgegeben wird, erhal
ten wird, und gibt einen Geschwindigkeitsbefehlswert ω0 als Antwort auf den Unter
schied dazwischen aus, um die Geschwindigkeit derart zu regeln, daß die Ist-Position
näher der Sollposition gebracht wird. Die Einrichtung 33 zur Erzeugung eines Strombe
fehls vergleicht den Geschwindigkeitsbefehlswert ω0 mit dem erfaßten Geschwindig
keitswert ω1, der vom Encoder 25 ausgegeben wird, und gibt einen Strombefehlswert i0
als Antwort auf den Unterschied dazwischen aus, um den Antriebsstrom des Motors
derart zu regeln, daß die Ist-Gegeschwindigkeit näher an die Sollgeschwindigkeit ge
bracht wird.
Die Stromregeleinrichtung 34, 35 regelt die Antriebsströme der Motoren 21, 22 jeweils
als Antwort auf die Strombefehlswerte. Obwohl auf eine genaue Darstellung der Strom
regelung verzichtet wird, wird beispielsweise eine Strom-Feedbackregelung durchge
führt, bei der der tatsächlich an jeden Motor zugeführte Strom erfaßt wird, der erfaßte
Stromwert und der Soll-Stromwert miteinander verglichen werden und die Stromzufuhr
an den Motor derart geregelt wird, daß die beiden Stromwerte zusammenfallen.
In diesem Fall regelt die erste Stromregeleinrichtung 34 den Antriebsstrom des ersten
Motors 21 als Antwort auf den Strombefehlswert i01 (= i0), der von der Einrichtung 33 zur
Erzeugung des Strombefehls zugeführt wird, während die zweite Stromregeleinrichtung
35 den Antriebsstrom des zweiten Motors als Antwort auf den Strombefehlswert i02 re
gelt, der durch die Einrichtung 37 zur Korrektur des Strombefehls korrigiert ist.
Die Berechnungseinrichtung 36 für den Geschwindigkeitsunterschied berechnet den
Geschwindigkeitsunterschied Δω, der einen Unterschied zwischen dem erfaßten Ge
schwindigkeitswert ω1, der von dem am ersten Motor 21 angebrachten Encoder 25 aus
gegeben wird, und dem erfaßten Geschwindigkeitswert ω2 darstellt, der vom am zweiten
Motor 22 angebrachten Encoder 26 ausgegeben wird. Die Einrichtung 37 zur Korrektur
des Strombefehls korrigiert den Strombefehlswert, der an den zweiten Stromregelab
schnitt ausgegeben wird, derart, daß die an die Stromregelabschnitte ausgegebenen
Strombefehlswerte als Antwort auf den Geschwindigkeitsunterschied Δω, der durch die
Einrichtung 36 zur Berechnung des Geschwindigkeitsunterschieds berechnet ist, diffe
renziert werden.
Im folgenden wird die Funktion der vorangegangenen Vorrichtung gemäß dem vorlie
genden Ausführungsbeispiel beschrieben.
Bei der oben beschriebenen Bestückungsmaschine nimmt die Kopfeinheit 5 zunächst
elektronische Teile von den Teilezufuhrabschnitten auf und lädt dann die Teile an einem
vorbestimmten Ort auf einer gedruckten Schalttafel ab. Während der Bewegung der
Kopfeinheit 5 in Richtung der Teilezufuhrabschnitte, um Teile aufzuheben, oder in Rich
tung des gedruckten Schaltkreises, um die Teile zu bestücken, verfährt bei einem derar
tigen Bestückungsvorgang der Antrieb des Y-Achsen Servomotors 9 den Stützrahmen
11 der Kopfeinheit in Richtung der Y-Achse, und Antrieb der X-Achsen Servomotoren
21, 22 verfährt die Kopfeinheit 5 in Richtung der X-Achse relativ zum Stützrahmen 11
der Kopfeinheit.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Kugelschraubenwelle 15 zum Verfahren der
Kopfeinheit 5 in Richtung der X-Achse an beiden Enden durch ein Paar von Servomoto
ren 21, 22 für die X-Achse angetrieben, wodurch ein Motor hoher Leistung nicht not
wendig ist, wie beispielsweise im Falle eines Antriebes mit einem Motor, wie in Fig. 9
dargestellt. Daher ist die Verwendung von relativ kleinen Motoren 21, 22 von niedriger
Leistung und daher ein kompakter Aufbau des Antriebssystems möglich. Während bei
einem einzigen großen Motor ein großer Montageraum für den Motor auf einer Seite des
Befestigungsabschnittes der Kugelschraube notwendig ist, verwendet das System bei
diesem Ausführungsbeispiel zwei kleine Motoren 21, 22, so daß die Motoren auch dann
plaziert werden können, wenn nur an beiden Seiten des Befestigungsabschnittes der
Kugelschraube ein kleiner Raum vorhanden ist. Dadurch ist eine leichte und kompakte
Gestaltung möglich.
Des weiteren werden bei der oben beschriebenen Verringerung der Motorleistung auch
die Antriebsströme der Motoren 21, 22 verringert, so daß beim Durchführen einer Strom-Feed
backregelung in den Stromregeleinrichtungen 34, 35 eine verringerte Auflösung der
Erfassung des Stromes verhindert werden kann, was die Genauigkeit der Stromregelung
verbessert. Es ist außerdem möglich, die Lärmentwicklung mit niederfrequenten Impul
sen zu unterdrücken.
Wenn des weiteren die Kugelschraubenwelle 15 an beiden Enden durch ein Paar von
Motoren 21, 22 angetrieben wird, ist die Resonanzfrequenz höher, als bei einem Antrieb
nur an einem Ende. Daher kann die Resonanzfrequenz derart höher gehalten werden,
daß innerhalb eines im Betrieb vorkommenden Geschwindigkeitsbereiches keine Reso
nanz auftritt, wodurch der Schwingungslärm verringert werden kann. Bei einem derarti
gen Aufbau des Antriebssystems können die Antriebsgeschwindigkeiten des Paares von
Motoren 21, 22 die selben sein. Wenn aufgrund verschiedener Faktoren zwischen den
Motoren 21, 22 ein Geschwindigkeitsunterschied erzeugt wird, kann der Antrieb der
Motoren 21, 22 derart reguliert werden, daß der Geschwindigkeitsunterschied eliminiert
wird, insbesondere bei dem in der Fig. 4 gezeigten, oben beschriebenen Regelsystem,
welches wie im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 5-7 beschrieben funktioniert.
Fig. 5 zeigt ein physikalisches Modell eines Drei-Massen-Systems bestehend aus zwei
Motoren und einer Last, wobei die Last (Kopfeinheit etc.) durch ein Paar von Motoren
angetrieben wird. Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm eines derartigen Drei-Massen-Systems.
Die Symbole in den Figuren sind wie folgt:
Te1: Antriebsmoment des ersten Motors
Te2: Antriebsmoment des zweiten Motors
Tf1: Axialmoment aufgrund des ersten Motors
Tf2: Axialmoment aufgrund des zweiten Motors
TL: Störmoment
JM1: Trägheit des ersten Motors
JM2: Trägheit des zweiten Motors
JL: Trägkeit der Last
θ1: Winkelversatz des ersten Motors
θ2: Winkelversatz des zweiten Motors
θL: Verschiebung der Last
ω1: Winkelgeschwindigkeit des ersten Motors
ω2: Winkelgeschwindigkeit des zweiten Motors
ωL: Geschwindigkeit der Last
KF1: Federkonstante zwischen dem ersten Motor und der Last
KF2: Federkonstante zwischen dem zweiten Motor und der Last
CF1: Viskoser (oder geschwindigkeitsabhängiger) Dämpfungskoeffizient zwischen dem ersten Motor und der Last
CF2: Viskoser (oder geschwindigkeitsabhängiger) Dämpfungskoeffizient zwischen dem zweiten Motor und der Last
s: Laplaceoperator.
Te1: Antriebsmoment des ersten Motors
Te2: Antriebsmoment des zweiten Motors
Tf1: Axialmoment aufgrund des ersten Motors
Tf2: Axialmoment aufgrund des zweiten Motors
TL: Störmoment
JM1: Trägheit des ersten Motors
JM2: Trägheit des zweiten Motors
JL: Trägkeit der Last
θ1: Winkelversatz des ersten Motors
θ2: Winkelversatz des zweiten Motors
θL: Verschiebung der Last
ω1: Winkelgeschwindigkeit des ersten Motors
ω2: Winkelgeschwindigkeit des zweiten Motors
ωL: Geschwindigkeit der Last
KF1: Federkonstante zwischen dem ersten Motor und der Last
KF2: Federkonstante zwischen dem zweiten Motor und der Last
CF1: Viskoser (oder geschwindigkeitsabhängiger) Dämpfungskoeffizient zwischen dem ersten Motor und der Last
CF2: Viskoser (oder geschwindigkeitsabhängiger) Dämpfungskoeffizient zwischen dem zweiten Motor und der Last
s: Laplaceoperator.
Wie in diesen Abbildungen gezeigt ist, bestimmt der Unterschied zwischen dem An
triebsmoment Te1 und dem Axialmoment Tf1 des ersten Motors 21 und die Trägheit JM1
des ersten Motors 21 die Geschwindigkeit ω1 des ersten Motors. Ähnlich bestimmt der
Unterschied zwischen dem Antriebsmoment Te2 und dem Axialmoment Tf2 des zweiten
Motors 22 und die Trägheit JM2 des zweiten Motors 22 die Geschwindigkeit ω2 des
zweiten Motors. Auf die Last (beweglicher Rahmen 11 und Kopfeinheit 5) wirken Axial
momente Tf1, Tf2, die durch die ersten und zweiten Motoren 21, 22 und das Störmoment
TL verursacht werden. Diese Momente Tf1, Tf2, TL und die Trägheit JL der Last bestim
men die Geschwindigkeit ωL der Last.
Das durch den ersten Motor 21 verursachte Axialmoment Tf1 wird durch den Unter
schied zwischen der Geschwindigkeit ω1 des ersten Motors und der Geschwindigkeit ωL
der Last, und durch die Federkonstante KF1 und den viskosen (oder geschwindig
keitsabhängigen) Dämpfungskoeffizienten CF1 zwischen dem ersten Motor und der Last
bestimmt. Auf ähnliche Weise wird das vom zweiten Motor 22 erzeugte Axialmoment Tf2
durch den Unterschied zwischen der Geschwindigkeit ω2 des zweiten Motors 22 und der
Geschwindigkeit ωL der Last, und durch die Federkonstante KF2 und den viskosen (oder
geschwindigkeitsabhängigen) Dämpfungskoeffizienten CF2 zwischen dem zweiten Motor
und der Last bestimmt.
Selbst wenn daher der erste und der zweite Motor 21, 22 identische Abmessungen auf
weisen und die Momente Te1, Te2 denselben Wert haben, werden die Axialmomente Tf1,
Tf2 sich ändern, wenn sich die Federkonstanten KF1, KF2 oder die viskosen Dämpfungs
koeffizienten CF1, CF2 zwischen dem ersten Motor und der Last und zwischen dem
zweiten Motor und der Last in Abhängigkeit von der Lage der Kopfeinheit 5 am Stütz
rahmen 11 voneinander unterscheiden. Daher werden die Geschwindigkeiten ω1, ω2 der
Motoren 21, 22 verändert. Alternativ wird die Änderung des Moments, etc. der Motoren
einen Unterschied in den Geschwindigkeiten ω1, ω2 der Motoren 21, 22 erzeugen.
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm des Massensystems der Fig. 6, wie es durch das in der
Fig. 4 gezeigte Regelsystem kontrolliert wird.
Wie in der Abbildung gezeigt ist, wird bei diesem Regelsystem der Unterschied zwi
schen dem Lagebefehlswert θ0 und dem erfaßten Lagewert θ1 durch eine vorbestimmte
Lageschleifenverstärkung KPP multipliziert, um mittels der Einrichtung 32 zur Erzeugung
des Geschwindigkeitsbefehls den Geschwindigkeitsbefehlswert ω0 zu berechnen. Eine
Konvertierung wird mittels der Einrichtung 33 zur Erzeugung eines Strombefehls durch
geführt, um den Strombefehlswert i0 unter Verwendung der Proportionalverstärkung KSP
der Geschwindigkeitsschleife und der Integralverstärkung KSE der Geschwindigkeits
schleife basierend auf dem Geschwindigkeitsbefehlswert ω0 und dem erfaßten Ge
schwindigkeitswert ω1 zu bestimmen. Dann wird der Strombefehlswert i01 (=i0), der mit
die Drehmomentkonstante KT1 des ersten Motors 21 multipliziert wird, um das Antriebs
moment Te1 des ersten Motors 21 zu erzeugen, der ersten Stromregeleinrichtung 34 zu
geführt.
Andererseits wird mittels der Einrichtung 36 zur Korrektur des Strombefehls der Ge
schwindigkeitsunterschied Δω zwischen dem ersten und zweiten Motor 21, 22 mit einer
vorbestimmten Verstärkung Krm multipliziert, um den Korrekturwert Δi0 des Strombefehls
zu berechnen, der zum Strombefehlswert i0 hinzuaddiert wird, um den Strombefehlswert
i02 für die zweite Stromregeleinrichtung 34 zu bestimmen. Der durch die Drehmoment
konstante KT2 multiplizierte Strombefehlswert i02 stellt das Antriebsmoment Te2 des
zweiten Motors 22 dar.
Auf diese Weise wird der elektrische Strom und das Antriebsmoment des zweiten Mo
tors 22 als Antwort auf den Geschwindigkeitsunterschied Δω derart geregelt, daß bei
spielsweise wenn die Geschwindigkeit ω2 des Motors 22 kleiner ist als die Geschwindig
keit ω1 des ersten Motors (wenn der Geschwindigkeitsunterschied Δω<0 ist), der elektri
sche Strom und das Antriebsmoment des zweiten Motors 22 erhöht werden, wodurch
der Geschwindigkeitsunterschied Δω zwischen den beiden Motoren 21, 22 verringert
wird.
In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Linearantriebs
einheit dargestellt. Im Gegensatz zum vorangegangenen Ausführungsbeispiel, bei dem
ein Paar von Servomotoren 21, 22 direkt an beiden Enden der Kugelschraubenwelle 15
für die X-Achsenrichtung verbunden sind, sind hier Servomotoren 31, 32 mit der Kugel
schraubenwelle 15 über eine Getriebeeinrichtung 43 bestehend aus einem Riemen 44,
Scheiben 45, 46, etc. verbunden.
Diese Anordnung verhindert, daß der Motor in axialer Richtung der Kugelschraubenwel
le 15 nach außen vorsteht, wodurch die konstruktiven Freiheiten größer werden.
Obwohl des weiteren beim vorangegangenen Ausführungsbeispiel die Erfindung bei ei
nem Antriebssystem zum Antrieb bzw. zur Drehung der (Längs-)Kugelschraubenwelle
15 für die X-Achse verwendet wird, die auf dem Stützrahmen 11 für die Kopfeinheit 5
befestigt ist, kann die Erfindung auch bei einem Antriebssystem zur Bewegung des
Stützrahmens 11 für die Kopfeinheit 5 in Richtung der Y-Achse verwendet werden. Dies
bedeutet, daß ein Paar von Servomotoren 9 für die Y-Achse mit beiden Enden der
Quer-Kugelschraubenwelle 8 für die Y-Achse verbunden sein kann.
Des weiteren kann die Erfindung auch bei einem System, wie beispielsweise einem Ein
zelachs- oder einem orthogonalen Roboter verwendet werden, bei dem eine Kugel
schraube durch Motoren angetrieben wird, um ein Verfahrteil zu bewegen.
Claims (10)
1. Linearantriebseinrichtung mit
einem Verfahrteil, das entlang einer Führung in einer Längsrichtung verfahrbar ist,
einem relativ zur Führung drehbar und in der Längsrichtung axialfest gelagerten Spindelkörper,
einem an dem Verfahrteil ausgebildeten Spindelmutternkörper, der mit dem Spindel körper in Eingriff steht, und
einem Antrieb zum Drehen des Spindelkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb ein Paar von Motoren (21, 22) umfaßt, von denen jeweils einer mit einem Ende des Spindelkörpers (15) gekoppelt ist.
einem Verfahrteil, das entlang einer Führung in einer Längsrichtung verfahrbar ist,
einem relativ zur Führung drehbar und in der Längsrichtung axialfest gelagerten Spindelkörper,
einem an dem Verfahrteil ausgebildeten Spindelmutternkörper, der mit dem Spindel körper in Eingriff steht, und
einem Antrieb zum Drehen des Spindelkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb ein Paar von Motoren (21, 22) umfaßt, von denen jeweils einer mit einem Ende des Spindelkörpers (15) gekoppelt ist.
2. Linearantriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar
von Motoren (21, 22) gleichzeitig angetrieben wird und an beiden Enden des Spindel
körpers (15) ein Drehmoment erzeugt.
3. Linearantriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Motoren (21, 22) jeweils direkt oder über eine Kupplung (23, 24) so mit den Enden
des Spindelkörpers (15) gekoppelt sind, daß ihre Achsen mit der Achse des Spindel
körpers (15) fluchten.
4. Linearantriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Motoren (21, 22) jeweils über eine Getriebeeinrichtung (43-46) mit den Enden
des Spindelkörpers (15) gekoppelt sind.
5. Linearantriebseinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spindelkörper (15) als Kugelschraubenwelle ausgebildet
ist.
6. Linearantriebseinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
Erfassungseinrichtungen (25, 26) an den Motoren (21, 22) vorgesehen sind, die de ren jeweilige Drehgeschwindigkeiten erfassen, und daß
eine Steuereinheit (30) vorgesehen ist, die den Unterschied der Drehgeschwindigkeit der Motoren (21, 22) minimiert, indem sie deren Antriebsströme individuell regelt.
Erfassungseinrichtungen (25, 26) an den Motoren (21, 22) vorgesehen sind, die de ren jeweilige Drehgeschwindigkeiten erfassen, und daß
eine Steuereinheit (30) vorgesehen ist, die den Unterschied der Drehgeschwindigkeit der Motoren (21, 22) minimiert, indem sie deren Antriebsströme individuell regelt.
7. Linearantriebseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinheit (30)
ein Paar von Stromregeleinrichtungen (34, 35) umfaßt, die die jeweiligen Antriebs ströme der Motoren (21, 22) aufgrund von Strombefehlswerten zur Positionierung des Verfahrteils (5) ermitteln und an diese abgeben;
eine Berechnungseinrichtung (36), die einen Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem Paar der Motoren (21, 22) basierend auf Ausgängen der Erfassungseinrichtun gen (25, 26) berechnet; und
eine Korrektureinrichtung (37) die die Strombefehlswerte korrigiert, die als Antwort auf den durch die Berechnungseinrichtung (36) berechneten Geschwindigkeitsunter schied an die Stromregeleinrichtungen (34, 35) ausgegeben werden, zur Minimierung des Geschwindigkeitsunterschiedes der Motoren (21, 22).
ein Paar von Stromregeleinrichtungen (34, 35) umfaßt, die die jeweiligen Antriebs ströme der Motoren (21, 22) aufgrund von Strombefehlswerten zur Positionierung des Verfahrteils (5) ermitteln und an diese abgeben;
eine Berechnungseinrichtung (36), die einen Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem Paar der Motoren (21, 22) basierend auf Ausgängen der Erfassungseinrichtun gen (25, 26) berechnet; und
eine Korrektureinrichtung (37) die die Strombefehlswerte korrigiert, die als Antwort auf den durch die Berechnungseinrichtung (36) berechneten Geschwindigkeitsunter schied an die Stromregeleinrichtungen (34, 35) ausgegeben werden, zur Minimierung des Geschwindigkeitsunterschiedes der Motoren (21, 22).
8. Bestückungsmaschine zum Bestücken gedruckter Schaltkreise (3) mit elektronischen
Bauteilen, mit einer Fördereinrichtung (2) zum Transportieren der gedruckten Schalt
kreise (3) in einer Längsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestückungs
maschine eine erste Linearantriebseinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche
1 bis 7 aufweist, die das Verfahrteil (5) in der Längsrichtung bewegt.
9. Bestückungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine weite
re Linearantriebseinrichtung zwischen einem Rahmen (1) der Bestückungsmaschine
und der ersten Linearantriebseinrichtung angeordnet ist, zur Positionierung des Ver
fahrteils (5) in einer Querrichtung.
10. Bestückungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verfahrteil (5) als Kopfeinheit ausgebildet ist und eine oder mehrere Ansaugdüsen (6)
zum Aufnehmen und Halten der elektronischen Bauteile aufweist, wobei die Ansaug
düsen (6) senkrecht zu den Verfahrrichtungen der Kopfeinheit bewegbar sind.
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RU2752044C1 (ru) * | 2020-12-01 | 2021-07-22 | Михаил Сергеевич Никишанин | Механизм для преобразования вращательного движения вала во вращательно-поступательное |
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