DE19932166A1 - Vorrichtung zum Abdecken von Schächten sowie Trennvorrichtung zum Freilegen von Schachtabdeckungen - Google Patents
Vorrichtung zum Abdecken von Schächten sowie Trennvorrichtung zum Freilegen von SchachtabdeckungenInfo
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Abstract
Die Vorrichtung hat ein Abdeckteil, das mit einer Verstelleinrichtung in der Höhe und/oder Neigung verstellbar ist. Die Einrichtung weist ein Hubglied auf, das in einer Aufnahme angeordnet ist. Die Trennvorrichtung ist unterhalb eines Straßenbelages angeordnet und hat ein Werkzeug. DOLLAR A Um die Vorrichtung und die Trennvorrichtung so auszubilden, daß das Abdeckteil auf konstruktiv einfache und kostengünstige Weise in der Höhe und/oder Neigung eingestellt werden kann, ist das Hubglied durch eine in der Höhe verstellbare Stellschraube gebildet. DOLLAR A Bei der Trennvorrichtung ist das Werkzeug um eine vertikale Achse der Trennvorrichtung umlaufend bewegbar. Durch Höhenverstellung der Stellschraube läßt sich das Abdeckteil an das vorhandene Niveau der Fahrbahn anpassen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken von Schächten
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, 14, 17, 45 bzw. 60 sowie
eine Trennvorrichtung zum Freilegen von Schachtabdeckungen, ins
besondere zur Verwendung bei einer solchen Vorrichtung, nach dem
Oberbegriff des Anspruches 70.
Besonders bei Asphaltbelägen liegen darin vorgesehene Abdeckteile
von Schachtabdeckungen oft zu hoch oder zu niedrig. Mit der Ver
stelleinrichtung, die durch Ausgleichsringe gebildet wird, kann die
Höhe des als Deckel ausgebildeten Abdeckteiles eingestellt werden.
Im Laufe der Zeit ändert sich auch das Fahrbahnniveau und/oder das
Schachtniveau um wenige Millimeter, vor allem bei stark befahrenen
Straßen. Probleme stellen auch Mörtelfugen zwischen den Aus
gleichsringen dar, da sie den ständigen Erschütterungen durch den
Straßenverkehr nicht standhalten. Außerdem sind die Mörtelfugen
einer erheblichen Frostgefahr ausgesetzt, so daß sie relativ schnell
verwittern. Daher müssen die Einbauten in bestimmten Zeitabständen
an das jeweilige Straßenniveau angeglichen werden, was mit erhebli
chen Kosten verbunden ist. Nachteilig ist ferner, daß sämtliche Ein
bauteile in den Straßenbelägen beim Einbau solcher Beläge äußerst
hinderlich sind. Zum Beispiel führen die Einbauten beim Überfahren
mit Straßenfertigungsmaschinen besonders bei einem Asphaltbelag
dazu, daß dieser erhebliche Fehlerstellen aufweist. Auch beim Über
fahren der Einbauten mit Verdichtungsgeräten, wie beispielsweise
Walzen, kann es zu Unebenheiten im Straßenbelag kommen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE 42 30 006 C2) ist
unterhalb der einzubauenden Schicht ein Schachtdeckel angeordnet,
der auf einer Aufnahmehülse angeordnet ist. Unterhalb des Schacht
deckels sind Spindeln vorgesehen, die mit einem unteren, kalotten
förmigen Ende in eine Ringnut eines ringförmigen Tragrahmens ra
gen. Auf den Spindeln ist die Aufnahmehülse höhenverstellbar ange
ordnet. Diese Vorrichtung ist infolge ihrer Vielzahl von Einzelteilen
aufwendig und teuer ausgebildet. Außerdem muß die Nut im
Tragrahmen sehr genau an das kalottenförmige Ende der Spindeln
angepaßt sein. Schließlich besteht die Gefahr, daß die miteinander in
Eingriff stehenden Gewinde der Spindeln und der Aufnahmehülse be
schädigt werden und dadurch ein leichtgängiges Einstellen des
Schachtdeckels auf die gewünschte Höhe beeinträchtigt wird. Nach
teilig ist ferner, daß der Schachtdeckel unterhalb des Straßenbelages
nur mit relativ großem Aufwand geortet und freigelegt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vor
richtung und die gattungsgemäße Trennvorrichtung so auszubilden,
daß das Abdeckteil auf konstruktiv einfache und kostengünstige Wei
se in der Höhe und/oder Neigung eingestellt werden kann. Außerdem
soll das Abdeckteil auf einfache Weise geortet und freigelegt werden
können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der gattungsbildenden Art
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru
ches 1, 14, 17, 45 bzw. 60 und bei der gattungsgemäßen Trennvor
richtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 70
gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung wird das Abdeckteil von
der höhenverstellbaren Stellschraube verstellt. Dadurch kann die
Vorrichtung aus einfachen und kostengünstig herstellbaren Teilen
bestehen. Durch Höhenverstellung der Stellschraube läßt sich das
Abdeckteil einfach und schnell an das vorhandene Niveau der Fahr
bahn oder dergleichen anpassen. Das Abdeckteil behindert dadurch
den Einbau des Belages nicht und sitzt außerdem nach Fertigstellung
des obersten Straßenbelages millimetergenau im Belag. Sollte sich
das Abdeckteil nach einer gewissen Zeit setzen, kann es mit der
Stellschraube auf einfache Weise an die jeweilige Veränderung an
passen, ohne daß hiermit wesentliche Kosten verbunden sind.
Mit der Kolben-Zylinder-Einheit, die beispielsweise hydraulisch oder
auch pneumatisch arbeiten kann, läßt sich das Abdeckteil mit der
Vorrichtung nach Anspruch 14 einfach verstellen.
Bei der Vorrichtung nach Anspruch 17 ist das Hubglied als Keil aus
gebildet. Auch mit solchen Keilen läßt sich die Höhe und/oder Nei
gung des Abdeckteiles einfach und genau einstellen.
Mit dem Stellring nach Anspruch 45 kann das Abdeckteil stufenlos in
die gewünschte Höhe eingestellt werden.
Bei der Vorrichtung nach Anspruch 60 liegt das Abdeckteil auf der
Aufnahme auf. Da sie ringförmig ausgebildet ist, wird das Abdeckteil
über seinen Umfang einwandfrei abgestützt.
Mit der Trennvorrichtung nach Anspruch 70 kann das unter dem
Straßenbelag befindliche Abdeckteil ohne Schwierigkeiten freigelegt
werden. Das Werkzeug wird dabei um die Drehachse der Trennvor
richtung umlaufend bewegt, wodurch in den Straßenbelag im Bereich
des Abdeckteiles eine Ringnut eingebracht wird. Der von der Ringnut
umschlossene Teil des Straßenbelages läßt sich einfach entfernen
und dadurch das Abdeckteil mühelos freilegen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren An
sprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnun
gen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 im Vertikalschnitt eine erfindungsgemäße Abdeckvor
richtung,
Fig. 2 bis 7 jeweils eine weitere Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Abdeckvorrichtung in einer Darstellung
entsprechend Fig. 1,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemä
ßen Abdeckvorrichtung mit einem Schutzteil und einer
Verschiebesicherung in einer Darstellung entspre
chend Fig. 2,
Fig. 9 die Verschiebesicherung gemäß Fig. 8 in Draufsicht,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 einen Teil des Schutzteiles gem. Fig. 8 in Draufsicht,
Fig. 12 den Schutzteil gem. Fig. 11 im Axialschnitt,
Fig. 13 die Abdeckvorrichtung mit einer Neigungsverstellein
richtung in einer Darstellung entsprechend Fig. 2,
Fig. 14 einen Keilring der Neigungsverstelleinrichtung gem.
Fig. 13 in Draufsicht,
Fig. 15 den Keilring im Schnitt längs der Linie XV-XV in Fig.
14.
Die Abdeckvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 dient zum Abdecken eines
Schachtes 2, der unterhalb eines Straßenbelages 3 in einem Unter
bau 4, vorzugsweise einem Schotterunterbau, angebracht ist. Die
Abdeckvorrichtung 1 besteht aus einer Zentrieraufnahme 5 und ei
nem Deckel 6, der eine Sende- und/oder Empfangseinheit 7 aufweist.
Die Zentrieraufnahme 5 ist ringförmig ausgebildet. Sie weist eine
Ringschulter 8 auf, die mit ihrem zylindrischen Abschnitt 10 in den
ringförmigen Schacht 2 ragt und an dessen Innenseite 9 anliegt. Der
Zylinderabschnitt 10 hat eine Dicke und Länge, die etwa nur ein
Drittel bis ein Viertel der Dicke bzw. der Länge der Zentrieraufnahme
5 betragen. Der Deckel 6 hat einen Boden 11 mit einem umlaufenden
Rand 12, der am Umfang der Zentrieraufnahme 5 anliegt. Auf ihrer
Stirnseite 13 liegt der Deckelboden 11 auf. Die Zentrieraufnahme 5
hat größeren Innen- und Außendurchmesser als der zylindrische Ab
schnitt 10, der den Zentrierteil bildet, mit dem die Zentrieraufnahme 5
gegenüber dem Schacht 2 zentriert wird. Der zylindrische Deckelrand
12, der mit seiner inneren Mantelfläche 15 an der äußeren Mantelflä
che 14 der Zentieraufnahme 5 anliegt, erstreckt sich bis in Höhe der
Stirnseite 16 des Schachtes 2 und ist nur etwa halb so dick wie der
Deckelboden 11. Er hat an der Innenseite einen zentralen zylindri
schen Ansatz 17, dessen Durchmesser im Vergleich zum Deckelbo
den 11 um ein Mehrfaches kleiner ist. Der Ansatz 17 weist mittig eine
Ausnehmung auf, in der die als Sensor 7 ausgebildete Sende-
und/oder Empfangseinheit vorgesehen ist.
Zum Auffinden des unter dem Straßenbelag 3 befindlichen Deckels 6
ist ein Sensorsuchgerät 18 vorgesehen, das vorteilhaft an einer als
Fräsvorrichtung ausgebildeten Trennvorrichtung mit einem
Fräsaggregat 19 vorgesehen ist. Es hat ein Fräswerkzeug 20, das
über einen Antrieb 21 drehbar angetrieben wird. Außerdem kann das
Fräsaggregat 19 um die Achse 25 gedreht werden, die mit Abstand
zur Drehachse 23 des Fräswerkzeuges 20 liegt. Um den Deckel 6
freizulegen, wird das Fräsaggregat 19 mit dem Sensorsuchgerät 18
über den Straßenbelag 3 bewegt. Mit dem Sensorsuchgerät 18 kann
die Lage des Sensors 7 genau bestimmt werden.
Da der Sensor 7 mittig am Deckei 6 vorgesehen ist, wird durch die
Lage des Sensors 7 die Position des Fräsaggregates 19 für den
nachfolgenden Fräsvorgang bestimmt. Es wird so ausgerichtet, daß
die Drehachse 25 des Fräsaggregates 19 auf der Höhe des Sensor 7
liegt. Dann wird das Fräsaggregat 20 mit dem Antrieb 21 drehbar an
getrieben. Gleichzeitig wird das Fräswerkzeug 20 um die Achse 25
umlaufend bewegt, so daß es längs des Randes des Deckels 6 im
Straßenbelag 3 eine Ringnut fräst. Der stehenbleibende Teil des
Straßenbelages 3 wird entfernt, so daß der Deckel 6 freigelegt ist. Je
nach Dicke des Straßenbelages 3 wird das Fräsaggregat 19 in der
Höhe (Pfeil 24) verstellt, so daß das Fräswerkzeug 20 bis zum Dec
kel 6 gelangen kann.
Anstelle der Fräsvorrichtung kann zum Freilegen des Deckels 6 auch
eine als Schneidvorrichtung ausgebildete (nicht dargestellte) Trenn
vorrichtung vorgesehen sein. Das Schneidwerkzeug dieser Trennvor
richtung ist durch einen Wasserstrahl oder einen Laserstrahl gebildet,
die auf einem Kreis um die Werkzeugachse umlaufend bewegt wer
den. Auch bei dieser Trennvorrichtung liegt dessen Drehachse auf
Höhe des Sensors 7 des Deckels 6. Der Wasser- bzw. Laserstrahl
schneidet längs des Randes des Deckels 6 die Ringnut in den Stra
ßenbelag, so daß der Deckel 6 einfach freigelegt werden kann.
Anstelle des Sensors 7 kann der Deckel 6 insgesamt aus Metall be
stehen, so daß er unter dem Straßenbelag 3 vom Suchgerät 18 er
kannt werden kann, das so ausgebildet ist, daß es metallische Werk
stoffe erfassen kann. Es ist auch möglich, den Sensor 7 als Einzelge
rät auszubilden, beispielsweise als tragbares Suchgerät. Mit ihm läßt
sich der unter dem Straßenbelag 3 liegende Deckel 6 sicher erfas
sen, so daß anschließend der oberhalb des Deckels 6 befindliche Teil
des Straßenbelages 3 entfernt werden kann. In den beschriebenen
Weisen läßt sich der Deckel 6 auch noch nach vielen Jahren einfach
und schnell finden und freilegen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist zwischen dem Schacht 2
und dem Deckel 6a eine Verstelleinrichtung 27 vorgesehen, mit der
der Deckel 6a in der Höhe und Neigung verstellt werden kann. Die
Verstelleinrichtung 27 ist im wesentlichen über ihre gesamte Höhe
von einem Führungszylinder 28 umgeben, der mit seinem unteren
Rand 29 auf einem Auflagering 30 der Verstelleinrichtung 27 aufliegt.
Der Auflagering 30 liegt auf der Stirnfläche 31 des Schachtes 2 auf
und ist etwas breiter als die Schachtwand, über die er beidseitig vor
steht. Der Auflagering 30 weist mehrere in Umfangsrichtung vor
zugsweise mit gleichem Abstand hintereinander liegende Öffnungen
32 auf, in die jeweils eine Lagerhülse 33 mit einem (nicht dargestell
ten) verjüngten Schaftteil ragt, der vorteilhaft in den Öffnungen 33
verschweißt ist. Die vertikal angeordneten Lagerhülsen 33 haben ein
Innengewinde 35, in das jeweils eine Stellschraube 36 geschraubt ist.
Auf jeder Stellschraube 36 sitzt eine Mutter 38, die auf der Lagerhül
se 33 aufliegt und die Stellschraube gegen Verdrehen sichert. Die
Schrauben 36 haben Schraubenköpfe 39 mit einer vorzugsweise bal
ligen Stirnseite 40. Auf diesen Stirnflächen 40 liegt ein vorzugsweise
aus verzinktem Stahl bestehender Verstellring 41, der wie die Stell
schrauben 36 Teil der Verstelleinrichtung 27 ist. Der Verstellring 41
hat etwa gleiche Abmessungen wie der Auflagering 30; nur ist seine
Ringbreite geringfügig kleiner. Auf dem Verstellring 41 liegt unter
Zwischenlage eines Dämpfungsringes 42 der Deckel 6a auf. Der
Dämpfungsring 42 besteht vorteilhaft aus Neopren. Er ist relativ dünn
und hat etwas kleineren Außendurchmesser als der Verstellring 41
und etwas größere lichte Weite als dieser. Der Deckel 6a hat etwa
gleichen Außendurchmesser wie der Stellring 41.
Auf dem Auflagering 30 steht der vorzugsweise aus verzinktem Stahl
bestehende Führungszylinder 28. Seine Wandstärke entspricht dem
Abstand zwischen dem Außenmantel 43 des Auflageringes 30 und
dem Außenmantel 44 der Lagerhülse 33. Der Führungszylinder 28
erstreckt sich vom Auflagering 30 aus über die ganze Höhe der Ver
stelleinrichtung 27 und bis etwas mehr als über die halbe Höhe des
Deckels 6a. Auf dem oberen Rand 44 des Führungszylinders 28 liegt
eine als O-Ring ausgebildete Dichtung 45 auf. Über die ganze Höhe
der Verstelleinrichtung 27 bzw. des Führungszylinders 28 und dem
Deckel 6a ist eine Vergußmasse 46 vorgesehen, die sich axial bis
über den Lagerring 30 erstreckt und diesen von unten hintergreift.
Die Vergußmasse 46 dichtet den Deckel 6a und die Verstelleinrich
tung 27 mit dem Führungszylinder 28 gegenüber dem vorzugsweise
aus Schotter bestehenden Unterbau 4 und dem Straßenbelag 3 ab,
die den Schacht 2 und den Deckel 6a umgeben.
Mit der Verstelleinrichtung 27 können beliebige Schräglagen und Hö
hendifferenzen des Deckels 6a gegenüber dem Straßenbelag 3 ein
fach und schnell ausgeglichen werden. Hierzu werden lediglich die
eine oder weitere Stellschrauben 36 in entsprechender Richtung in
der zugehörigen Lagerhülse 33 verdreht. Durch Verstellen der ent
sprechenden Stellschrauben 36 kann die Neigung des Deckels 6a
beliebig eingestellt werden. Dadurch läßt sich der Deckel 6a jederzeit
einfach und schnell an die jeweiligen Veränderungen im Höhenniveau
des Belages 3 anpassen. Mit den Stellschrauben 36 ist eine stufenlo
se Einstellung des Deckels 6a möglich. Der Verstellbereich kann bei
spielsweise 7 cm betragen, wobei von einer Mittelstellung aus die
Stellschrauben 36 dann 3,5 cm nach unten und 3,5 cm nach oben
verstellt werden können. Der Deckel 6a läßt sich somit auf einfache
Weise so einstellen, daß seine Oberseite bündig mit der Oberseite
des Straßenbelages 3 liegt. Die Vergußmasse 46 wird ebenfalls so
eingebracht, daß sie den Zwischenraum zwischen dem Schacht 2,
dem Führungszylinder 28 und dem Deckel 6a vollständig ausfüllt und
ihre Oberseite bündig mit der Oberseite des Straßenbelages 3 liegt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der zuvor
beschriebenen Ausführungsform lediglich dadurch, daß die Lagerhül
sen 33b unmittelbar in der Wand des Schachtes 2 versenkt angeord
net sind. Der Auflagering 30 für die Lagerhülsen gemäß Fig. 2 ist
darum bei dieser Ausführungsform nicht vorgesehen. Die Stell
schrauben 36b sind wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungs
form mit den Muttern 38b gegenüber dem Schacht 2 gesichert, so
daß die Stellschrauben 36b in der eingestellten Lage nicht unbeab
sichtigt verdreht werden können. Wie bei der vorigen Ausführungs
form werden die Muttern 38b zurückgeschraubt, wenn die Stell
schrauben 36b verstellt werden müssen. Nach dem Verstellvorgang
werden die Muttern 38b wieder so weit zurückgedreht, daß sie an der
Stirnseite des Schachtes 2 anliegen und die Stellschrauben 36b in der
neuen Lage sichern. In weiterer Übereinstimmung mit der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 2 haben die Schraubenköpfe 39b der Schrau
ben 36b ballig ausgebildete Stirnseiten 40b. Auf ihnen liegt der Ver
stellring 41b auf, der den Deckel 6b trägt. Mit der Verstellvorrichtung
27b kann der Deckel 6b entsprechend wie der Deckel 6a auf einfache
Weise sowohl in der Höhe als auch in der Neigung verstellt werden.
Ein Führungszylinder und die Vergußmasse sind nicht vorgesehen.
Der Deckel 6b liegt unmittelbar am Straßenbelag 3 an. Selbstver
ständlich kann bei dieser Ausführungsform der Führungszylinder ent
sprechend der vorigen Ausführungsform vorgesehen sein.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der Aus
führungsform nach Fig. 3 im wesentlichen nur dadurch, daß die Stell
schrauben 36c in eine Lagerhülse 33c geschraubt sind, die im Deckel
6c verankert sind. Die Stellschrauben 36c sind mit den Muttern 38c
gegenüber dem Deckel 6c verspannt. Die Schraubenköpfe 39c haben
wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 ballige Stirnseiten
40c, mit denen sie sich auf dem Auflagering 30c abstützen. Der Auf
lagering 30c liegt entsprechend dem Auflagering 30 gemäß Fig. 2 auf
der Stirnfläche 31 des Schachtes 2 auf. Die Stellschrauben 36c sind
somit im Vergleich zur vorigen Ausführungsform auf dem Kopf ange
ordnet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 liegt auf dem Schacht 2 der
Auflagering 30d, auf dem anstelle der Stellschrauben Kolben-
Zylinder-Vorrichtungen 36d angeordnet sind. Sie sind mit ihrem Zy
linder 47 auf dem Auflagering 30d befestigt. Ihre Kolbenstangen 48
ragen nach oben aus den Zylindern 47 und tragen den Deckel 6d. Zur
Höhen- und Neigungsverstellung des Deckeis 6d werden die Kolben
stangen 48 ein- bzw. ausgefahren. Mit dieser Verstellvorrichtung 27d
kann der Deckel 6d entsprechend den vorhergehenden Ausfüh
rungsformen stufenlos in der Höhe und in der Neigung verstellt wer
den, damit die Deckeloberseite 50 mit dem Straßenbelag 3 auf glei
chem Niveau liegt. Um die Neigung des Deckels 6d einstellen zu
können, werden die Kolben-Zylinder-Vorrichtungen 36d unabhängig
voneinander betätigt. Der Deckel 6d liegt unmittelbar am Straßenbe
lag 3 an. Auch bei dieser Ausführungsform kann ein Führungszylin
der vorgesehen sein.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von der Aus
führungsform gemäß Fig. 2 dadurch, daß die Verstellvorrichtung 27e
zwischen dem Auflagering 30e und dem Verstellring 41e anstelle der
Stellschrauben jeweils vorzugsweise zwei übereinanderliegende
Keile 51 und 52 aufweist. Die auf dem Auflagering 30e liegenden
unteren Keile 52 sind so angeordnet, daß ihre schmale Stirnseite 53
nach außen in Richtung auf den Unterbau 4 und die darüberliegen
den Keile 51 mit ihrer breiten Stirnseite 54 nach außen weisen. Vor
teilhaft sind auf dem Schacht 2 über den Umfang des Deckels 6e
mehrere mit Abstand voneinander angeordnete Keilpaare 51, 52 vor
gesehen. Mit den Keilen 51, 52 läßt sich der Deckel 6e ebenfalls
stufenlos in der Höhe und in der Neigung einstellen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 sind als Verstelleinrichtung
27f zwei übereinander und miteinander verschraubte Stellringe 55
und 56 vorgesehen, deren Achsen vertikal verlaufen und die koaxial
zueinander liegen. Der untere Stellring 55 hat L-förmigen Querschnitt
und liegt mit seinem horizontalen Schenkel 57 auf der Stirnfläche 58
des Schachtes 2 auf. Sein vertikaler Schenkel 59 liegt mit seiner äu
ßeren Mantelfläche 60 an der Innenseite 61 des Unterbaues 4 an.
Innenseitig ist der Zylinderteil 59 des Stellringes 55 mit Gewinde 67
versehen. Der obere, im Querschnitt ebenfalls L-förmige Stellring 56
ist an seinem Zylinderteil 64 außenseitig mit einem Gewinde 68 ver
sehen. Der obere horizontale Ringteil 62 des Stellringes 56 trägt den
Deckel 6f. Die mit ihrem Gewinde 67, 68 in Eingriff befindlichen Stell
ringe 55, 56 können durch Verdrehen stufenlos gegeneinander ver
stellt werden. Der Ringteil 62 des oberen Stellringes 56 hat einen
Außendurchmesser, der kleiner ist als der Innendurchmesser des
Straßenbelages 3. Dadurch ist sichergestellt, daß der Stellring 56
leicht gedreht werden kann. Der Deckel 6f liegt am Straßenbelag 3
an. Es ist aber auch möglich, entsprechend der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 einen Führungszylinder zu verwenden. Mit dem Stell
ring 56 kann der Deckel 6f lediglich in der Höhe verstellt werden.
Die Ausführungsform gem. Fig. 8 entspricht im wesentlichen der
Ausführungsform nach Fig. 2. Die Verstelleinrichtung 27g liegt eben
falls innerhalb des Führungszylinders 28g, der auf dem Auflagering
30g abgestützt ist. Er weist mehrere in Umfangsrichtung mit Abstand
hintereinander liegende Öffnungen 32g auf, in die jeweils eine Lager
hülse 33g eingreift. Auch der Verstellring 41g liegt auf den Stell
schrauben 36g mit ballig ausgebildeter Stirnseite 40g auf.
Der wesentliche Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 2 be
steht darin, daß der Auflagering 30g radial gegenüber der Innenwand
70 des Schachtes 2 zurückversetzt ist. Auf dem über den Auflagering
30g radial nach innen ragenden Abschnitt 71 der Stirnfläche 31g des
Schachtes 2 liegt ein Sicherungsring 72 (Fig. 9 und 10) auf. Er hat
am Umfang eine obere und eine untere Schulter 73 und 74. Mit der
unteren Schulter 74 liegt der Sicherungsring 72 auf der Stirnseite des
Schachtes 2 auf. Der Sicherungsring 72 liegt mit einem umlaufenden
axialen Ansatz 77 an der Innenfläche 70 des Schachtes 2 an. Auf der
oberen Schulter 73 liegt ein Schutzdeckel 76 mit seinem Rand 75
auf. Vorzugsweise besteht der Sicherungsring 72 aus zwei gleichen
Halbringen, so daß er problemlos in die Schachtöffnung eingesetzt
und dort montiert werden kann.
Der Schutzdeckel 76 hat eine zentrale Öffnung 79, in die zum Her
ausnehmen bzw. Einsetzen des Deckels ein Werkzeug eingeführt
werden kann. Der Schutzdeckel 76 verhindert, daß in den Schacht
Schmutz, Verunreinigungen und dgl. fallen können.
Die Ausführungsform gem. den Fig. 13 bis 15 unterscheidet sich von
der zuvor beschriebenen Ausführungsform im wesentlichen nur da
durch, daß unterhalb der Verstelleinrichtung 27h bzw. ihres Auflage
ringes 30h und der Schachtoberseite 31h wenigstens ein, vorzugs
weise zwei aufeinanderliegende Keilringe 80 und 81 angeordnet sind.
Mit ihnen kann die Neigung des Deckels 6h zur Anpassung an unter
schiedliche Gefälle der Straße einfach und schnell und in einem rela
tiv großen Neigungswinkel verstellt werden. Die beiden Keilringe 80
und 81 sind vorzugsweise gleich ausgebildet. Sie können zur Ein
stellung unterschiedlicher Neigungswinkel des Deckels 6h gegenein
ander verdreht aufeinandergesetzt werden. Hierzu weisen die Keil
ringe 80, 81 Rastglieder und Rastgegenglieder 82 und 83 auf. Wie
die Fig. 14 und 15 anhand des Keilringes 80 zeigen, weist dieser zur
Gewichtsreduzierung nahe längs seines Randes eine nahezu halb
kreisförmige Ringnut 84 auf. Sie liegt vorteilhaft in der Ringhälfte 80',
die die größere Ringdicke aufweist. Die Breite der Ringnut 84 ist et
wa gleich der halben Nuttiefe. Vorteilhaft weist der Keilring 80 zwei
diametral einander gegenüberliegende Rastglieder 82 auf, die mit
geringem Abstand vor den Enden 89 und 90 der Ringnut 80 vorgese
hen sind. Die Rastglieder 82 sind als noppenartige Vorsprünge aus
gebildet. Sie ragen über die gleiche Oberseite 91 des Keilringes 80,
in der die Ringnut 84 liegt. In der anderen Ringoberseite 92 sind die
als Vertiefung ausgebildeten Rastgegenglieder 83 vorgesehen. Ihre
Weite und Tiefe ist an die Rastglieder 83 angepaßt, so daß diese in
Raststellung der Keilringe 80 und 81 formschlüssig in die Rastöff
nungen passen. Vorzugsweise sind sechs Rastgegenglieder 83 vor
gesehen, die jeweils in einem Winkelabstand von 60° angeordnet
sind.
In Seitenansicht gemäß Fig. 15 verjüngt sich der Kielring 80 keilför
mig vom einen Rand 85 zum gegenüberliegenden Rand 86. Im Be
reich des Randes 85 hat der Keilring seine größte Höhe von bei
spielsweise etwa 50 mm. Der gegenüberliegende Rand 86 hat eine
Höhe von beispielsweise etwa 10 mm. Durch Verdrehen der Keilringe
80, 81 in Winkelabständen von 60° gegeneinander kann die Neigung
des Deckels 6 verringert oder vergrößert werden. In Fig. 13 sind die
Keilringe 80, 81 so zueinander angeordnet, daß der Deckel 6h seine
maximale Neigung einnimmt. Durch Verdrehen des einen Keilringes
80 bzw. 81 gegenüber dem anderen Keilring um einen Winkel von
60° wird die Neigung des Deckels entsprechend flacher. Je weiter
der eine Keilring 80, 81 gegenüber dem anderen aus der Stellung
gemäß Fig. 13 verdreht wird, desto geringer wird die Neigung des
Deckels 6h. Wenn der Keilring 80 um einen Winkel von 180° gegen
über dem anderen Keilring 81 verdreht ist, bilden die Keilringe eine
zur Schachtoberseite 31h parallele Oberseite, so daß der Auflagering
im wesentlichen horizontal liegt. Geringe Neigungsverstellungen kön
nen durch die Verstelleinrichtung 27h, wie zuvor beschrieben, in je
der Lage der Keilringe 80, 81 zueinander ausgeführt werden.
Der untere Keilring 81 liegt vorteilhaft unter Zwischenlage eines
Dämpfungsringes 87 auf der Stirnfläche 31h des Schachtes 2 auf.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 13 kann auch so ausgebildet sein, daß
zur Neigungsverstellung des Deckels 6h ausschließlich die beiden
Keilringe 80 und 81 vorgesehen sind, also die Verstelleinrichtung 27h
entfällt. Ferner können bei Bedarf auch weitere, den Keilringen 80,
81 entsprechende Keilringe vorgesehen sein, so daß eine noch grö
ßere Neigungsverstellung des Deckels möglich ist. Die Keilringe 80,
81 können auch so ausgebildet sein, daß ihre Rastglieder in einem
anderen, beispielsweise kleineren Winkelabstand als 60° vorgesehen
sind, um eine noch genauere Anpassung der Neigung des Deckels an
das jeweilige Gefälle zu ermöglichen.
Claims (74)
1. Vorrichtung zum Abdecken von Schächten, insbesondere
Schächten in Straßen und dergleichen, mit mindestens einem
Abdeckteil, das mit einer Verstelleinrichtung in der Höhe
und/oder Neigung verstellbar ist, die mindestens ein Hubglied
aufweist, das in mindestens einer Aufnahme angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied durch eine in der
Höhe verstellbare Stellschraube (36; 36b; 36c; 36g) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit vorzugsweise glei
chem umfangsseitigen Abstand hintereinander liegende Stell
schrauben (36; 36b; 36c; 36g) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (36; 36b; 36c;
36g) in der Aufnahme (33; 33b; 33c; 33g) höhenverstellbar an
geordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (33; 33b; 33c; 33g)
durch eine Lagerhülse gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (33; 33g) auf einem
Auflagering (30; 30g) befestigt, vorzugsweise verschweißt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (33; 33g) in einer
Öffnung (32) des Auflageringes (30; 30g) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (33b) im Schacht
(2) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (33c) im Abdeckteil
(6c) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Hubglied (36; 36b; 36c;
36g) mit seinem Schraubenkopf (39; 39c) auf einem Unterlegteil
(41; 41g; 30c) abstützt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlegteil (41; 41g) ein Ver
stellring ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlegteil (30c) durch den
Auflagering gebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (36; 36b; 36c;
36g) mit einer Mutter (38; 38b; 38c) gegenüber der Aufnahme
(33; 33b; 33c; 33g) verspannt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (36; 36b; 36c;
36g) einen ballig ausgebildeten Schraubenkopf (39; 39c) auf
weist, mit dem sie am Unterlegteil (41; 41g; 30c) anliegt.
14. Vorrichtung zum Abdecken von Schächten, insbesondere von
Schächten in Straßen und dergleichen, mit mindestens einem
Abdeckteil, das mit einer Verstelleinrichtung in der Höhe
und/oder Neigung verstellbar ist, die mindestens ein Hubglied
aufweist, das in mindestens einer Aufnahme angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (36d) durch eine
Kolben-Zylinder-Einheit gebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (36d) mit seinem
Zylinder (47) auf einem Unterlegteil (30d) aufliegt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlegteil auf der Stirnflä
che des Schachtes (2) aufliegt.
17. Vorrichtung zum Abdecken von Schächten, insbesondere von
Schächten in Straßen und dergleichen, mit mindestens einem
Abdeckteil, das mit einer Verstelleinrichtung in der Höhe
und/oder Neigung verstellbar ist, die mindestens ein Hubglied
aufweist, das in mindestens einer Aufnahme angeordnet ist, ins
besondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (51, 52; 80, 81)
keilartig ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (51, 52; 80, 81)
durch mindestens zwei paarweise übereinander angeordnete
Keile gebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung des Schach
tes (2) mehrere, vorzugsweise mit gleichem umfangsseitigen
Abstand hintereinander angeordnete Keilpaare (51, 52) vorge
sehen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (51 und 52) so angeord
net sind, daß die unteren Keile (52) sich nach außen und die
oberen Keile (51) nach innen verjüngen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (80, 81) als Ringe aus
gebildet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keilringe (80, 81) gleich aus
gebildet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Keilringe (80, 81) im
Querschnitt trapezförmig verjüngen.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die größte Dicke der Keilringe (80,
81) um ein Mehrfaches, vorzugsweise um etwa das Fünffache
größer ist als die kleinste Dicke der Keilringe.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keilringe (80, 81) gegeneinan
der verriegelbar sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keilringe (80, 81) an ihrer ei
nen Oberseite (91) mindestens ein Rastglied (82) und an der
anderen Oberseite (92) mindestens ein Rastgegenglied (83)
aufweisen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (82) durch einen
noppenartigen Vorsprung gebildet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei diametral einan
der gegenüberliegende Rastglieder (82) vorgesehen sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastgegenglied (83) durch ei
ne Vertiefung gebildet ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Umfangsrichtung mit
Abstand, vorzugsweise einem Winkelabstand von etwa 60° hin
tereinander liegende Rastgegenglieder (83) vorgesehen sind.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keilringe (80, 81) mindestens
eine Nut (84) aufweisen.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nut (84) an der das
Rastglied (82) aufweisenden Oberseite (91) des Keilringes (80,
81) vorgesehen ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nut (84) in Umfangsrich
tung des Keilringes (80, 81) vorzugsweise nahezu über dessen
halben Umfang erstreckt.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (82) mit geringem
Abstand vom Ende (89, 90) der Nut (84) liegt.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (51, 52; 80, 81) zwi
schen einem unteren Unterlegteil (30e; 87) und einem oberen
Unterlegteil (41e, 41h) angeordnet sind.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegteile (30, 41, 41b,
30c, 30d, 30e, 41e, 41h) durch Ringe, vorzugsweise durch aus
verzinktem Stahl bestehende Ringe gebildet sind.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schacht (2) im Bereich
der Verstelleinrichtung (27g) eine Schutzeinrichtung (72, 76)
vorgesehen ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (72, 76) ei
nen Schutzdeckel (76) aufweist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 37 oder 38,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdeckel (76) als flache
Scheibe ausgebildet ist.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 39,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdeckel (76) eine vor
zugsweise zentrale Öffnung (79) aufweist.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 40,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdeckel (76) auf einem
Sicherungsring (72) ruht.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 41,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (72) auf der
Schachtoberseite (31g) aufliegt.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (72) mit einer
Schulter (74) auf dem Schacht (2) aufliegt.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 43,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdeckel (76) in einer
Ringschulter (73) des Sicherungsringes (72) liegt.
45. Vorrichtung zum Abdecken von Schächten, insbesondere
Schächten in Straßen und dergleichen, mit mindestens einem
Abdeckteil, das mit einer Verstelleinrichtung in der Höhe
und/oder Neigung verstellbar ist, die mindestens ein Hubglied
aufweist, das in mindestens einer Aufnahme angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied ein Stellring (56) ist.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (56) als Profilring
mit im wesentlichen L-förmigem Profilquerschnitt ausgebildet ist.
47. Vorrichtung nach Anspruch 45 oder 46,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (56) in einer als
Ring ausgebildeten Aufnahme (55) höhenverstellbar angeordnet
ist.
48. Vorrichtung nach Anspruch 47,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (55) ein Profilring
mit im wesentlichen gleichem Profilquerschnitt wie das Hubglied
(56) ist.
49. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 45 bis 48,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (56) und die Auf
nahme (55) miteinander verschraubt sind.
50. Vorrichtung nach Anspruch 49,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (56) in Achsrichtung
der Aufnahme (55) gegenüber der Aufnahme verstellbar ist.
51. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 50,
dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Abdeckteil (6a)
und/oder dem Keil (80, 81) ein Dämpfungsteil (42) vorgesehen
ist.
52. Vorrichtung nach Anspruch 51,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsteil (42) aus
Kunststoff, vorzugsweise aus Neopren, besteht.
53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 52,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Verstelleinrichtung
(27; 27h) und/oder das Unterlegteil (30, 41; 41g; 41h) von einem
Führungsteil (28; 28g) umgeben ist.
54. Vorrichtung nach Anspruch 53,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (28; 28g) eine
Hülse, vorzugsweise eine Stahlhülse, ist.
55. Vorrichtung nach Anspruch 53 oder 54,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (28; 28g) die
Verstelleinrichtung (27) nach unten und oben überragt.
56. Vorrichtung nach Anspruch 55,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Führungsteil (28; 28g)
über mindestens einen Teil der Dicke des Abdeckteiles (6a; 6g)
und bis über den oberen Rand des Schachtes (2) erstreckt.
57. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 53 bis 56,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (28; 28g) mit
seinem oberen Rand (44) an einem Dichtungsteil (45), vorzugs
weise einem O-Ring, anliegt.
58. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 53 bis 57,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (28; 28g)
und/oder das Dichtteil (45) in einer Vergußmasse (46) angeord
net sind.
59. Vorrichtung nach Anspruch 58,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußmasse (46) vom
Schacht (2) bis vorzugsweise über die ganze Höhe des Ab
deckteiles (6a; 6g) vorgesehen ist.
60. Vorrichtung zum Abdecken von Schächten, insbesondere von
Schächten in Straßen und dergleichen, mit mindestens einem
Abdeckteil, das unter Zwischenlage einer Aufnahme auf dem
Schacht aufliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (5) als Ring ausge
bildet ist.
61. Vorrichtung nach Anspruch 60,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (5) mit einem im
Außendurchmesser verjüngten Ansatz (10) in den Schacht (2)
ragt.
62. Vorrichtung nach Anspruch 60 oder 61,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (10) kleinere, vor
zugsweise um ein Mehrfaches kleinere Wandstärke hat als die
Aufnahme (5).
63. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 60 bis 62,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (6) napfförmig
ausgebildet ist.
64. Vorrichtung nach Anspruch 63,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (6) mit seinem
Rand (12) die Aufnahme (5) umgibt.
65. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 61 bis 64,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (6) im Bereich sei
nes Randes (12) geringere Wandstärke hat als im Bereich sei
nes Bodens (11).
66. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 61 bis 65,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (6) mindestens ei
nen Sensor (7) aufweist.
67. Vorrichtung nach Anspruch 66,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (7) im Boden (11),
vorzugsweise in einem zentralen, nach innen ragenden Ansatz
(17) des Bodens (11) des Abdeckteiles (6) vorgesehen ist.
68. Vorrichtung nach Anspruch 66 oder 67,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Sensor (7) ein Sensorsuch
gerät (18) zugeordnet ist.
69. Vorrichtung nach Anspruch 68,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorsuchgerät (18) an ei
nem Trennaggregat (19) vorgesehen ist.
70. Trennvorrichtung zum Freilegen von Abdeckteilen, die unterhalb
eines Straßenbelages angeordnet sind, mit mindestens einem
Werkzeug, insbesondere zur Verwendung bei einer Vorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 69,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (20) um eine verti
kale Achse (25) der Trennvorrichtung (19) umlaufend bewegbar
ist.
71. Trennvorrichtung nach Anspruch 70,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Drehachse (25) der Trenn
vorrichtung (20) das Sensorsuchgerät (18) liegt.
72. Trennvorrichtung nach Anspruch 70 oder 71,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (20) ein Fräswerk
zeug ist.
73. Trennvorrichtung nach Anspruch 70 oder 71,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug ein Wasserstrahl
schneidwerkzeug ist.
74. Trennvorrichtung nach Anspruch 70 oder 71,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug ein Laserstrahl
schneidwerkzeug ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19932166A DE19932166A1 (de) | 1999-02-24 | 1999-07-13 | Vorrichtung zum Abdecken von Schächten sowie Trennvorrichtung zum Freilegen von Schachtabdeckungen |
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DE19932166A Ceased DE19932166A1 (de) | 1999-02-24 | 1999-07-13 | Vorrichtung zum Abdecken von Schächten sowie Trennvorrichtung zum Freilegen von Schachtabdeckungen |
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DE (1) | DE19932166A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015036963A1 (en) * | 2013-09-16 | 2015-03-19 | Bnk Ingenuity Bvba | Installation means and method for installing and adjusting a cover of an inspection manhole |
DE102020105239A1 (de) | 2020-02-27 | 2021-09-02 | Tekaat GmbH | Fugenband |
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1999
- 1999-07-13 DE DE19932166A patent/DE19932166A1/de not_active Ceased
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DE102020105239A1 (de) | 2020-02-27 | 2021-09-02 | Tekaat GmbH | Fugenband |
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