DE19932120A1 - Elektrische Anschlußklemme - Google Patents
Elektrische AnschlußklemmeInfo
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- H01R4/38—Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
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- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
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- H01R12/51—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
- H01R12/515—Terminal blocks providing connections to wires or cables
Abstract
Es wird eine elektrische Anschlußklemme für mindestens eine Leiterplatte vorgeschlagen, die ein Klemmgehäuse, das mindestens eine Anschlußöffnung für einen Leiter und eine zugeordnete Klemmvorrichtung zum Festlegen des Leiters aufweist. Weiterhin ist mindestens ein Kontaktelement vorgesehen, das mit einem streifenförmigen Kontaktteil im Bereich der Klemmvorrichtung angeordnet ist. Ausgehend von diesem streifenförmigen Kontaktteil weist das Kontaktelement zwei diagonal aufgespreizte und vom Kontaktteil abgebogene Kontaktarme auf, die an ihren Enden gleichfalls abgebogene Lötdorne tragen. Auf diese Weise ist es möglich, Leiterplatten beidseitig anzuschließen, ohne den Aufbau zu verändern.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußklem
me nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Es sind
eine Vielzahl von Anschlußklemmen bekannt, die dazu
dienen, Leiterbahnen auf Leiterplatten, die in einem,
vorzugsweise schmalen Gehäuse untergebracht sind, mit
externen Leitern, die als Kabel oder dergleichen aus
gebildet sind, zu verbinden. Der Platzbedarf der Ge
räte, die die Gehäuse mit Leiterplatten umfassen,
wird im wesentlichen Teil durch die Geometrie der An
schlußklemmen bestimmt und daher wird versucht, die
Anschlußklemmen mit mehreren Anschlüssen so klein wie
möglich zu gestalten, wobei jedoch die notwendigen
Kriech- und Luftstrecken zwischen den stromführenden
Leitern beachtet werden müssen. Häufig werden bei ei
ner elektrischen Anschlußklemme die die Verbindung
zwischen Leiterplatte und Außenleiter herstellenden
Kontaktelemente zum Einhalten der notwendigen Kriech
strecken umspritzt.
Weiterhin ist es bekannt, die Anschlußklemmen, soge
nannte Printklemmen, in einem Gehäuse zweiseitig zu
benutzen, wobei es dafür eine rechte und eine linke
Printklemme gibt. Eine solche Anschlußklemme besteht
aus einem isolierenden Klemmengehäuse, in dem drei
Drahtanschlußklemmen mit Hauptaufnahmeöffnungen zum
Einführen der Außenleiter aufgenommen sind. Die
Drahtanschlußklemmen bestehen häufig aus einem An
schlußrahmen und einer darin geführten Schraube, wo
bei ein Teil des jeweiligen Kontaktelementes in den
Anschlußrahmen hineinragt und die Schraube durch Ver
klemmen des eingeführten Leiters mit dem Teil des
Kontaktelementes eine elektrische Verbindung her
stellt. Dabei ist die Betätigungsrichtung zum Betäti
gen der Schraube senkrecht zur Leiteranschlußrichtung
zum Einführen des Außenleiters in die Aufnahmeöff
nung. Die Kontaktelemente sind auf der den Aufnahme
öffnungen gegenüberliegenden Seite des Klemmengehäu
ses angeordnet und durch Isolierstege getrennt, wobei
die Lötdorne der Kontaktelemente in einer Richtung
senkrecht zur Leiteranschlußrichtung und senkrecht
zur Betätigungsrichtung liegen. Die Kontaktelemente
bestehen aus drei verschieden geformten und gebogenen
Blechteilen, die für die rechte oder linke Seite für
die Leiterplatten unterschiedlich in dem Klemmenge
häuse bestückt sind. Die Klemmen sitzen direkt auf
der Leiterplatte, die sich gegen das Klemmengehäuse
abstützt.
Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektrische
Anschlußklemme für Leiterplatten zu schaffen, die
klein und relativ einfach im Aufbau ist, genügend
Kriech- und Luftstrecken zwischen den Kontaktelemen
ten ohne die Notwendigkeit der Umspritzung derselben
aufweist und ohne Änderungen für den beidseitigen
Einbau geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst. Durch die
in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen mög
lich.
Durch die besondere Ausführungsform des ersten Kon
taktelementes, das ausgehend von dem streifenförmigen
Kontaktteil in zwei im nicht gebogenen Zustand V-
förmige Kontaktarme ähnlich einer Forke oder einer
Gabel aufgespreizt ist, wobei an den Enden der nicht
gebogenen Arme jeweils ein Lötdorn abgewinkelt ist
und wobei im eingebauten Zustand die zwei Arme in
entgegengesetzte Richtungen, vorzugsweise in einem
Winkel von 90° zum streifenförmigen Kontaktteil abge
bogen sind und die Endbereiche jedes Arms gleichfalls
um vorzugsweise 90° entgegengesetzt zur vorherigen
Biegung abgebogen sind, kann die Anschlußklemme auf
die linke oder rechte Seite einer Leiterplatte gelö
tet werden. Zusätzlich kann noch eine zweite Leiter
platte auf die Anschlußklemme gelötet werden.
Vorzugsweise weist die Anschlußklemme drei Anschluß
möglichkeiten auf, wobei eine zweite Art von Kontak
telementen verwendet wird, das, ausgehend von dem
streifenförmigen, in die Anschlußöffnung hineinragen
den Kontaktteils einen sich daran anschließenden Zwi
schenabschnitt aufweist, von dem senkrecht ein Löt
dorn in die eine Richtung abgeht und von dem senk
recht etwas oberhalb des Lötdorns in eine entgegenge
setzte Richtung zu diesem ein Arm abgeht, wobei der
Zwischenabschnitt leicht gekröpft ist, so daß der Arm
in einer Ebene liegt, die schräg zum der des strei
fenförmigen Kontaktteils angeordnet ist. Der Endbe
reich des Arms ist dann so abgebogen, daß der dort
angebrachte Lötstachel entgegengesetzt zum Lötstachel
des Zwischenabschnitts liegt. Durch eine derartige
Ausbildung sind bei einer Anschlußklemme mit drei An
schlüssen und zweiseitigen Lötdornanordnungen nur
zwei verschieden geformte und gebogene Blechteile
notwendig. Durch die Ausbildung und Anordnung der
Kontaktelemente ist es nicht notwendig, sie mit
Kunststoff zu umspritzen, wobei zumindest das erste
Kontaktelement von Isolierstegen umgeben ist, die zu
sätzlich zur Verlängerung der Kriechstrecken dienen.
Die Kontaktelemente mit den Lötdornen sind den zu
Klemmvorrichtungen für die Außenleiter mechanisch
parallel angeordnet, wodurch der Platzbedarf mini
miert wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Aussicht auf eine elektrische Drei
fachanschlußklemme von der Betätigungsrich
tung her mit zwei Leiterplatten entsprechend
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 in Fig. 1 verwendete erfindungsgemäße An
schlußklemme in vier Ansichten,
Fig. 3 eine Ausführungsform eines ersten bei der er
findungsgemäßen Anschlußklemme verwendeten
Kontaktelementes mit diagonal gegenüberlie
genden Lötdornen im nicht gebogenen Zustand
und im gebogenen Zustand in drei unterschied
lichen Ansichten,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines bei der er
findungsgemäßen Anschlußklemme verwendeten
Kontaktelementes im nicht gebogenen Zustand
im gebogenen Zustand in zwei Seitenansichten
und einer Draufsicht,
Fig. 5 von miteinander verschachtelten Kontaktele
menten der ersten und zweiten Ausführungsform
(zwei Seitenansichten und eine Draufsicht),
und
Fig. 6 eine Ausführungsform des bei der erfindungs
gemäßen Anschlußklemme verwendeten Klemmenge
häuses ohne Kontaktelemente in einer Ansicht
entgegengesetzt zu den Anschlußöffnungen.
In Fig. 1 ist eine elektrische Dreifachanschlußklemme
1 dargestellt, die mit zwei Leiterplatten 3 verbunden
ist. Die Anschlußklemme weist ein Klemmengehäuse 4
auf, das ein Aufnahmeteil 5 für Klemmvorrichtungen
sowie einen Aufnahmebereich 6 für die Kontaktarme von
Kontaktelementen (wie weiter unten ausführlich be
schrieben wird) aufweist.
Das Klemmengehäuse 4 weist drei von einer Leiteran
schlußrichtung 2 zugängliche Anschlußöffnungen auf,
die in die Anschlußöffnungen von Klemmrahmen 8 (Fig.
2) übergehen, die Bestandteil der Klemmvorrichtungen
sind. In die Klemmrahmen 8 greifen Schrauben 9 ein,
die von einer Betätigungsrichtung 10 (siehe Fig. 2)
zugänglich sind.
Im Ausführungsbeispiel werden die Klemmvorrichtungen
aus den beschriebenen Klemmrahmen 8 mit den zugeord
neten Schrauben 9 gebildet, selbstverständlich können
andere, z. B. federgelastete Klemmvorrichtungen ver
wendet werden.
Der Aufnahmebereich 6 ist gegenüber dem Aufnahmeteil
5 nach innen zurückgesetzt, so daß sich eine Abstu
fung 11 ergibt, an der, bzw. an denen sich die Lei
terplatte(n) abstützen kann bzw. können. Wie zu er
kennen ist, ragen Lötstachel oder -dorne 12 in die
Leiterplatten hinein, die Bestandteil von weiter un
ten beschriebenen Kontaktelementen sind, wobei in der
Fig. 1 ein Teil der Arme zu erkennen sind.
In Fig. 2 ist die dreifache Anschlußklemme von vier
verschiedenen Ansichten dargestellt, wobei Fig. 2a
die Ansicht von der Betätigungsseite entsprechend
Fig. 1 zeigt, Fig. 2b die Ansicht von der der Leiter
anschlußseite 2 gegenüberliegende Seite, d. h. auf den
Aufnahmebereich 6, Fig. 2c und 2d jeweils Seitenan
sichten, wobei das Aufnahmeteil 5 des Klemmengehäuses
4 geschnitten dargestellt ist. Die Anschlußklemme
nach Fig. 2 wird im Folgen unter Heranziehung der
Fig. 3 bis 6 noch detaillierter beschrieben. Wie aus
Fig. 2b zu erkennen ist, sind drei Kontaktelemente
13, 14 vorgesehen, wobei das Kontaktelement 13 als
erstes Kontaktelement bezeichnet wird, da es eine er
ste Ausführungsform aufweist und die Kontaktelemente
14 als zweite Kontaktelemente bezeichnet werden, da
sie eine zweite Ausführungsform aufweisen und iden
tisch ausgebildet sind. Alle Kontaktelemente 13, 14
sind mit einem streifenförmigen Kontaktteil 15 verse
hen, das auch als Schwert bezeichnet werden kann und
das jeweils in die entsprechende Anschlußöffnung 7
des zugehörigen Klemmrahmens 8 durch Öffnungen im
Klemmengehäuse 4 hineinragt. Die streifenförmigen
Kontaktteile 15 sind entsprechend Fig. 2b in einer
Reihe nebeneinander angeordnet, wobei das erste Kon
taktelement 13 vom in der Mitte angeordneten Kontakt
teil 15 diagonal abgespreizte Kontaktarme 16 besitzt,
die an ihren Enden außen liegende Lötdorne 12 aufwei
sen. Die streifenförmigen Kontaktteile 15 der zweiten
Kontaktelemente 14 liegen jeweils außen, wobei quer
über den Kontaktarmen 16 des ersten Kontaktelementes
angeordnete Arme 17 vorgesehen sind, die gleichfalls
an ihren Enden die Lötdorne 12 tragen.
In Fig. 3 ist die Klemme 13 dargestellt, wobei Fig.
3a das Kontaktelement in gestreckter Länge, d. h. un
gebogen und Fig. 3b1 bis 3b3 das gebogene Kontaktele
ment in drei verschiedenen Ansichten zeigt. Das Kon
taktelement 13 besteht aus einem gestanzten Blechteil
entsprechend Fig. 3a und weist das streifenförmige
Kontaktteil bzw. Schwert 15 auf. Das streifenförmige
Kontaktteil 15 verzweigt sich bzw. spreizt entspre
chend einer Gabel oder einer Forke ähnlich einer V-
Form in die zwei Kontaktarme 16 auf, deren Ende etwa
rechtwinklig abgebogen sind und den jeweiligen Löt
dorn 12 tragen. Das Schwert 15 ist mit seitlichen Wi
derhaken 18 geformt, die sich beim Einstecken in die
Öffnung des Klemmengehäuses mit dem Rand verkrallen.
Die Kontaktarme 16 spreizen sich vom Kontaktteil 15
in einem Winkel zur Längsachse des Kontaktteils 15 ab
und bilden einen schrägen Bereich 19 und gehen dann
in einen geraden Abschnitt 20 über, der parallel zur
Längsachse des Kontaktteils 15 liegt.
Wie aus den Ansichten der Fig. 3b zu sehen ist, wer
den die Arme 16 an der Übergangsstelle zwischen Kon
taktteil 15 und Arme 16 in jeweils entgegengesetzter
Richtung etwa um 90° abgebogen, so daß sie in etwa
eine Diagonale bilden. Weiterhin werden die Arme in
einem Endbereich 21 wiederum um etwa 90° vom diagonal
liegenden Arm 16 nach oben gebogen, wobei die Biege
stelle im geraden Abschnitt 20 liegt. Durch den Ort
der Biegestelle wird, wie aus Figur b1 zu erkennen
ist, die Höhe des Lötdorns 12 in Bezug auf das strei
fenförmige Kontaktteil bzw. der Übergangsstelle von
diesem zum abgebogenen Kontaktarm 16 bestimmt.
In Fig. 4 ist das zweite Kontaktelement dargestellt
und zwar in Fig. 4a im gestreckten, ungebogenen Zu
stand und in den Fig. 4b1 bis 4b3 im gebogenen Zu
stand in drei verschiedenen Ansichten. Das zweite
Kontaktelement 14 ist gleichfalls als metallisches
Stanzteil ausgebildet und weist in gleicher Weise wie
das Kontaktelement 13 das streifenförmige Kontaktteil
15 mit den Widerhaken 18 auf. In Verlängerung zu dem
Kontaktteil 15 schließt sich ein Zwischenabschnitt 22
an, von dem der Lötdorn 12 etwa im rechten Winkel ab
gewinkelt ist. Der Zwischenabschnitt 22 weist gegen
überliegend zum Lötdorn 12 eine zum streifenförmigen
Kontaktteil 15 hervorspringende Verdickung bzw. Ver
breiterung 23 auf, die zur Führung des Zwischenab
schnittes und zur Abstützung des Kontaktelementes auf
dem Rand der Öffnung, die zum Durchstecken des Kon
taktteils 15 dient, vorgesehen ist. Vom Zwischenab
schnitt 22 geht etwa im rechten Winkel der Arm 17 des
Kontaktelementes 14 ab, wobei der Arm aus zwei gera
den, zueinander in Richtung des Kontaktteils 15 ver
setzte Teilstücke 24, 25 besteht, die durch ein
schräges Verbindungsstück 26 miteinander verbunden
sind. Aufgrund dieser Ausbildung weist der Arm 17 ei
ne "Schleife", unter der im eingebauten Zustand ent
sprechend Fig. 2b der Kontaktarm 16 des ersten Kon
taktelementes liegt. Dadurch wird die Kriech- bzw.
Luftstrecke erhöht.
Das in Fig. 4b dargestellte zweite Kontaktelement 14
ist im oberen Bereich des Zwischenabschnitts 22 um
die Längsachse gekröpft, wie in Fig. 4b2 am besten zu
erkennen ist. Dadurch liegt der Arm 17 in einer Ebe
ne, die schräg zu der Ebene des streifenförmigen Kon
taktteils 15 angeordnet ist. Der Endbereich des Arms
17 bzw. der Lötdorn 12 ist so abgewinkelt, daß er
parallel zur Ebene des Kontaktteils 15 liegt.
In Fig. 5 ist eine Darstellung der miteinander ver
schachtelten Kontaktelemente 13, 14 in drei Ansichten
dargestellt. Wie schon oben beschrieben, liegt das
streifenförmige Kontaktteil des ersten Kontaktelemen
tes 13 zwischen den streifenförmigen Kontaktteilen 15
der zweiten Kontaktelemente 14 und zwar in einer Li
nie. Die Lötdorne 12 des ersten Kontaktelementes sind
diagonal außen in gegenüberliegende Richtungen ange
ordnet, während die Lötdorne der zweiten Kontaktele
mente 14 jeweils mittig und außen in gegenüberliegen
de Richtungen weisen. Alle Lötdorne 12 liegen auf der
gleichen Höhe. Wie aus Fig. 5b zu erkennen ist, über
greifen die Arme 17 des streifenförmigen Kontaktteils
die jeweils schrägen Bereiche 19 der Kontaktarme 16
des ersten Kontaktelementes 13 in dem Bereich der
"Schlaufe" oder "Schleife", wodurch die großen Luft
strecken gebildet werden.
In Fig. 6 ist das Klemmengehäuse 4 dargestellt, wobei
die Ansicht auf den Aufnahmebereich 6 für die Kon
taktarme gezeigt ist. Der Aufnahmebereich 6 weist
zwei Außenwände 27 auf, deren Breite geringer ist als
die Breite des Aufnahmeteils 5 bzw. des Klemmengehäu
ses 4 selbst, so daß sich beidseitig die Abstufungen
11 für die Aufnahme und Abstützung der Leiterplatten
3 bilden. Senkrecht zu den Außenwänden 27 sind außen
liegende Isolierstege 28 vorgesehen, zwischen denen
innen liegende Isolierstege 29 angeordnet sind. Die
außen liegenden Isolierstege 28 weisen eine Ausneh
mung für den Durchtritt der Endbereiche 21 des Kon
taktelementes 13 sowie eine Quernut 31 als auch eine
Längsnut 32 auf. Die Quernut 31 dient zur Führung des
schrägen Arms 17 der Kontaktelemente 14 und die
Längsnut 32 zur Führung der Verbreiterung 23 des Zwi
schenabschnittes 22 der zweiten Kontaktelemente 14.
In den innen liegenden Isolierstegen 29 ist in Rich
tung auf die Quernut 31 eine Abschrägung bzw. eine
schräge Nut 33 vorgesehen, die zur Führung bzw. für
den Durchtritt des schrägen Verbindungsstückes 26 des
Armes 17 des zweiten Kontaktelementes 14 dient.
Schließlich sind die drei in Reihe angeordneten Öff
nungen 34 für den Durchtritt der streifenförmigen
Kontaktelemente in die Anschlußöffnungen 7 darge
stellt.
In Fig. 2 sind die verschiedenen Teile aus den Fig.
3 bis 6 im zusammengebauten Zustand zu erkennen, wo
bei die gestrichelten Linien in Fig. 2c und Fig. 2d
die Isolierstege 29 darstellen. Diese sind so ge
formt, daß die Kontaktarme 16 des ersten Kontaktele
mentes 13 zwischen den innen liegenden und außen lie
genden Isolierstegen 28, 29 geführt werden.
Claims (10)
1. Elektrische Anschlußklemme für mindestens eine
Leiterplatte mit einem Klemmengehäuse, das min
destens eine Anschlußöffnung für einen Leiter
und eine zugeordnete Klemmvorrichtung zur Fest
legung des Leiters aufweist und mit mindestens
einem Kontaktelement, das mit einem streifenför
migen Kontaktteil einerseits im Bereich der
Klemmvorrichtung angeordnet ist und andererseits
einen Lötdorn zum Verbinden mit der Leiterplatte
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das als erstes Kontaktelement (13) bezeich
netes Kontaktelement ausgehend von dem streifen
förmigen Kontaktteil (15) in zwei Kontaktarme
(16) aufgespreizt ist, die in entgegengesetzter
Richtung in einem vorgegebenen Winkel vom strei
fenförmigen Kontaktteil (15) abgebogen sind und
deren jeweils einen Lötdorn (12) tragende Endbe
reiche (21) so abgebogen sind, daß sie in Ebenen
parallel zu der Ebene des streifenförmigen Kon
taktteils (15) liegen, wobei die Lötdorne in
entgegengesetzte Richtungen zeigen und etwa in
einem rechten Winkel zur Längsachse des strei
fenförmigen Kontaktteils (14) liegen.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwei Kontaktarme (16) des er
sten Kontaktelementes (13) jeweils um 90° vom
streifenförmigen Kontaktteil (15) und die Endbe
reiche (21) gleichfalls um 90° in entgegenge
setzter Richtung abgebogen sind.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kontakte
lement (13) im nicht gebogenen Zustand ähnlich
einer Forke oder einer Gabel als Stanzteil aus
gebildet ist, wobei die Zinken der Forke oder
Gabel die Kontaktarme (16) bilden, die von dem
streifenförmigen Kontaktteil (15) ausgehen, wo
bei ein erster Abschnitt (19) sich jeweils
schräg nach außen vom Kontaktteil (15) er
streckt, ein zweiter Abschnitt sich jeweils in
Richtung der Längsachse an den ersten Abschnitt
(19) anschließt und der Lötdorn (12) etwa im
rechten Winkel vom zweiten Abschnitt (20) nach
außen abgewinkelt ist.
4. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein wei
teres als zweites Kontaktelement (14) bezeichne
tes Kontaktelement einer weiteren Anschlußöff
nung (7) und einer weiteren Klemmvorrichtung (8,
9) zugeordnet ist, das in Verlängerung der Ebene
des streifenförmigen Kontaktteils (15) einen
Zwischenabschnitt (22) aufweist, von dem etwa
senkrecht zur Längsachse des Kontaktteils (15)
ein erster Lötdorn (12) abgeht, wobei der Zwi
schenabschnitt (22) in einen abgewinkelten Arm
(17) übergeht, der an seinem Ende einen zweiten
Lötdorn (12) trägt und wobei der Zwischenab
schnitt (22) derart um seine Achse verdreht ist,
daß der Arm (17) in einer Ebene quer zur Ebene
des Kontaktteils liegt, wobei der zweite Lötdorn
von dem Arm (17) so abgebogen ist, daß er in ei
ne zum ersten Lötdorn entgegengesetzte Richtung
zeigt.
5. Anschlußklemme nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der von dem Zwischenabschnitt (22)
etwa im rechten Winkel abgehende Arm (17) des
zweiten Kontaktelementes (14) zwei versetzt zu
einander liegende, parallele Teilstücke (24, 25)
aufweist, die durch ein schräges Verbindungs
stück (26) verbunden sind, derart, daß die ent
gegengesetzten Lötdorne (12) in gleicher Höhe
angeordnet sind.
6. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3
und Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß drei Anschlußöffnungen (7) mit
entsprechenden Klemmvorrichtungen (8, 9) vorge
sehen sind und daß die streifenförmigen Kontakt
teile (15) eines ersten Kontaktelementes (13)
und zweier zweiten Kontaktelemente (14), in Rei
he nebeneinander liegend in die Anschlußöffnun
gen (7) eingreifen, wobei die Arme (17) der
zweiten Kontaktelemente (14) quer über jeweils
einem Kontaktarm (16) des ersten Kontaktelemen
tes (13) liegen, derart, daß drei Lötdorne (12)
der Kontaktelemente (13, 14) jeweils parallel
liegen und in eine Richtung und die anderen drei
Lötdorne (12) in die entgegengesetzte Richtung
zeigen.
7. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche der
Kontaktarme (16) des ersten Kontaktelementes
(13) so abgebogen sind, daß ihre Lötdorne (12)
in gleicher Höhe wie die Lötdorne (12) des min
destens einen zweiten Kontaktelementes (14) lie
gen.
8. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kontakte
lement (13) von Isolierstegen (28, 29) umgeben
ist und die Kontaktarme (16) zwischen den Iso
lierstegen geführt sind.
9. Anschlußklemme nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Isolierstegen (28) im Be
reich der Zwischenabschnitte (22) der zweiten
Kontaktelemente (14) Längsnuten (32) eingearbei
tet sind, die zur Führung zumindest eines Teils
des jeweiligen Zwischenabschnittes (22) dienen.
10. Anschlußklemme nach Anspruch 8 oder Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß quer in den Isolier
stegen Quernuten (31, 33) eingearbeitet sind,
die zur Führung des jeweiligen Arms (17) des
zweiten Kontaktelementes (14) dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999132120 DE19932120C2 (de) | 1999-07-02 | 1999-07-02 | Elektrische Anschlußklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999132120 DE19932120C2 (de) | 1999-07-02 | 1999-07-02 | Elektrische Anschlußklemme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19932120A1 true DE19932120A1 (de) | 2001-02-01 |
DE19932120C2 DE19932120C2 (de) | 2001-09-06 |
Family
ID=7914263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999132120 Expired - Fee Related DE19932120C2 (de) | 1999-07-02 | 1999-07-02 | Elektrische Anschlußklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19932120C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10123249A1 (de) * | 2001-05-12 | 2002-11-28 | Conti Temic Microelectronic | Schaltunsanordnung mit einer Trägervorrichtung und mit mindestens zwei Leiterplatten |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4321067C1 (de) * | 1993-06-24 | 1994-07-21 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Elektrische Anschlußklemme für wenigstens eine Leiterplatte |
DE29521473U1 (de) * | 1994-06-01 | 1997-06-26 | Saia Burgess Electronics Ag | Elektrogerät |
-
1999
- 1999-07-02 DE DE1999132120 patent/DE19932120C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10123249A1 (de) * | 2001-05-12 | 2002-11-28 | Conti Temic Microelectronic | Schaltunsanordnung mit einer Trägervorrichtung und mit mindestens zwei Leiterplatten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19932120C2 (de) | 2001-09-06 |
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