DE19931874C1 - Bilderrahmen mit Außen- und Innenrahmen - Google Patents

Bilderrahmen mit Außen- und Innenrahmen

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Michael Waebs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bilderrahmen, bestehend aus einem an der Innenseite der Außenrahmen angeordneten ersten Verbindungselement 1 und an die Ecken der Innenrahmen angeordneten zweiten Verbindungselement 5, wobei das erste Verbindungselement 1 und das zweite Verbindungselement 5 durch eine Verbindungseinrichtung miteinander verbunden sind, in solcher Weise, daß der Abstand zwischen dem ersten Verbindungselement 1 und dem zweiten Verbindungselement 5 durch das Drehen des Befestigungsmittels 7 zwischen dem zweiten Verbindungselement 5 und der Verbindungseinrichtung veränderbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine neue Konstruktion für Bilderrahmen, bestehend aus Außenrahmen und darin angeordneten Innenrahmen.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Konstruktionen für Bilderrah­ men bekannt. DE 296 21 115 U1 beschreibt einen Bilderrahmen mit profilierten Rahmenelementen und mit Eckelementen, wobei in jedem Eckelement eine quer zur Diagonalen verlaufenden Nut vorgesehen ist. Durch diese Nut und in den profilierten Seitenelementen verläuft ein Spannseil, das mittels einer Spannvorrichtung gespannt ist. Diese Konstruktion sollte bessere Stabilität des Rahmens gewährleisten.
DE 197 34 350 A1 beschreibt einen geschlossenen Trag- und Halterahmen zur Aufnahme und Halterung eines Gegenstandes, z. B. eines Radio- oder Fern­ sehgerätes. Der Rahmen besteht aus einer Mehrzahl von weitgehend in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Rahmenstreben, von denen jeweils be­ nachbarte Rahmenstreben über ein Steckverbindungselement derart verbun­ den sind, daß benachbarte Rahmenstreben unter einem sich zur Innenseite des Rahmens öffnenden Winkel angeordnet sind. Außerdem ist jedes Steck­ verbindungselement über je ein spannbares Verbindungsglied mit dem im Abstand von allen Rahmenstreben angeordneten Gegenstand oder mit einer den Gegenstand erfassenden gestaltfesten Halterung verbunden. Der in die­ ser Patentschrift beschriebene Rahmen kann auch dafür eingesetzt werden, daß sie z. B. auch Bilderrahmen als Gegenstand haben.
EP 0 367 129 A2 beschreibt einen Bilderrahmen mit Außenrahmen, in welchem durch feste Stäbe Innenrahmen angeordnet sind, wobei diese Innenrahmen auch zur Umrahmung von Bildern vorgesehen sind.
Als nächstliegender Stand der Technik wird die EP-0 864 282 A2 angesehen. Der Gegenstand gemäß EP-0 864 282 A2 ist eine Bilderrahmeneinrichtung, die aus einem an der Innenseite der Außenrahmen angeordneten ersten Verbindungselement und an die Ecken der Innenrahmen angeordneten zweiten Verbindungselement besteht, wobei das erste und das zweite Verbindungselement durch eine Verbindungseinrichtung miteinander verbunden sind. Die Verbindungseinrichtung ist als Stabteil ausgeführt und daher unbeweglich. Damit kann der Abstand zwischen dem Außenrahmen und dem Innenrahmen nicht verändert werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Bilderrahmen bereitzustellen, bei welchem der Abstand zwischen dem Außen- und dem Innenrahmen veränderbar ist. Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Der Innenrahmen im Sinne der Erfindung kann entweder aus 2 Scheiben bestehen, zwischen welchen das Bild hängt oder sogar 2 Folien aus beispielsweise Kunststoff, die dann erfindungsgemäß gespannt werden können. Der Außenrahmen ist wie herkömmliche Rahmen gebaut, bestehend entweder aus Holz oder Metalleisten. Die Leisten sind vorzugsweise endseitig in einem Winkel von 45° beschnitten und über Eck zusammengeleimt oder durch weitere Halteelemente, etwa Klammern oder Dübel miteinander verbunden. Erfindungsgemäß ist das erste Verbindungselement an der Innenseite der Außenrahmen vorgesehen, das mit einer Verbindungsvorrichtung mit dem zweiten Verbindungselement, das an den Ecken vom Innenrahmen angeordet ist, befestigt. Das erste und das zweite Verbindungselement ist mit je einem Befestigungsmittel mit der Verbindungsvorrichtung verbunden. Der Abstand zwischen dem Außenrahmen und dem Innenrahmen kann durch Drehung von mindestens einem Befestigungsmittel verändert werden.
Das erste Verbindungselement ist vorzugsweise dreieckig und massiv und weist ein durchgehendes oder annähernd durchgehendes Gewinde auf. Auf einer Seite des Gewindes wird ein Befestigungsmittel angebracht, wobei das Befestigungsmittel durch die Ecken des Außenrahmens in das Gewinde des ersten Verbindungselements angeordnet ist. Damit ist dieses erste Verbin­ dungselement an der Innenseite des Außenrahmens befestigt. Das zweite Verbindungselement besteht aus 2 Scheiben die miteinander verbunden sind, wobei zwischen diesen Scheiben entweder die erfindungsgemäßen Fo­ lienschichten oder andere Platten angeordnet sind. Beide Verbindungsele­ mente sind vorzugsweise aus Metall, auch wenn andere Materialien wie z. B. Kunststoff oder Holz infrage kommen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbin­ dungselement und der Verbindungseinrichtung. Das in der Zeichnung als kleiner gezeichnetes Verbindungselement (1) ist das erste Verbindungsele­ ment, das an die Innenseite von Außenrahmen angebracht wird. Die Befesti­ gung an den Außenrahmen erfolgt vorzugsweise durch eine Imbusschraube, wie in Fig. 2 gezeigt. Als Verbindungseinrichtung ist ein Drahtspanner (8) gezeigt. Das erste Verbindungselement (1) ist mit dem Drahtspanner (8) durch eine Imbusschraube (3) befestigt. Der Abstand der Imbusschraube (3) wird mittels einer Schlitzmutter (2) eingestellt. Das zweite Verbindungsele­ ment 5 wird vorzugsweise mittels eines Stiftes (4) an der Gewindestange (7) beweglich befestigt. Durch Drehen des Drahtspanners (8) kann der Abstand zwischen den Innen- und den Außenrahmen geändert werden. Der Drahtspanner (8) in der Fig. 1 ist auf einer Seite aufgebohrt um beweglich zu bleiben. Statt Drahtspanner (8) ist es aber auch möglich, daß als Verbin­ dungseinrichtung eine Kugel oder ähnliches dienen kann, wobei diese Kugel zwei Gewinde aufweisen müßte. Durch dieses Gewinde wird diese Kugel dann einerseits mit dem ersten und auf dem gegenüberliegenden Ende mit dem zweiten Verbindungselement (5) befestigt. Das zweite Verbindungsele­ ment (5) besteht aus zwei Hälften, zwischen denen die Platten des Innen­ rahmen befestigt sind. Die zwei Hälften sind mittels Imbusschrauben (5) mit­ einander verbunden.
Fig. 2 zeigt wie das Verbindungselement (1) an die Innenseite des Außrah­ men mittels einer Imbusschraube (9) befestigt ist.
Fig. 3 zeigt wie der Innenrahmen innerhalb des Außenrahmen angeordent ist.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind als Innenrahmen zwei Platten oder zwei spannbare Folien vorgesehen, zwischen welchen das Bild eingefügt werden kann. Die zwei spannbaren Folien werden durch das Drehen des Befestigungsmittels zwischen dem zweiten Verbindungselement und der Verbindungseinrichtung eingespannt. Als Materialien, die für Innen­ rahmen verwendet werden können, eignen sich vorzugsweise Plexiglasplat­ ten, Glasplatten, Holz, Kunststoff oder Pappe oder Kombinationen daraus. Es ist aber selbstverständlich, daß mindestens eine Seite der Innenrahmen aus einem durchsichtigen Material bestehen muß.

Claims (9)

1. Bilderrahmen, mit einem an der Innenseite jeder Ecke zweier aneinandergrenzender Außenrahmenteile angeordneten ersten Verbindungselement 1 und einem an den Ecken der Innenrahmen angeordneten zweiten Verbindungselement 5, wobei das erste Verbindungselement 1 und das zweite Verbindungselement 5 durch eine Verbindungseinrichtung 8 miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung 8 drehbar am ersten Verbindungselement 1 angeordnet ist und daß an dem zweiten Verbindungselement 5 ein ein Gewinde aufweisendes Befestigungsmittel 7 angeordnet ist, wobei die Verbindungseinrichtung 8 an der das Befestigungsmittel 7 aufzunehmenden Seite ein Gegengewinde aufweist, so daß durch das Drehen der Verbindungseinrichtung 8 relativ zum Befestigungsmittel 7 der Abstand zwischen dem ersten Verbindungselement 1 und dem zweiten Verbindungselement 5 veränderbar ist.
2. Innenrahmen nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch zwei Platten, die durch das zweite Verbindungselement 5 zusammengehalten werden.
3. Innenrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus Plexiglas bestehen.
4. Innenrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus Glas bestehen.
5. Innenrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenrahmen aus 2 spannbaren Folien bestehen.
6. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungselement 1 mit einer Imbusschraube 9 an die Innenseite von Außenrahmen befestigt ist.
7. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungselement 1 und/oder das zweite Verbindungselement 5 aus Metall besteht.
8. Bilderrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungselement 1 und/oder das zweite Verbindungselement 5 aus Aluminium besteht.
9. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung ein Drahtspanner 8 ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0367129A2 (de) * 1988-11-02 1990-05-09 Marcello Poggiolini Rahmen für ein Kunstwerk
DE29621155U1 (de) * 1996-12-05 1997-04-24 Beilfus Hans Bilderrahmen
EP0864282A2 (de) * 1997-03-12 1998-09-16 Lowell Riezouw Bilderrahmeneinrichtung

Patent Citations (3)

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