DE19931370A1 - Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futterfähigem Grünzeug - Google Patents
Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futterfähigem GrünzeugInfo
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Abstract
Ein landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futterfähigem Grünzeug enthält ein selbstfahrendes Fahrgestell (2), ein vorne an dem Fahrgestell angebrachtes Mähwerk (10), eine Fördereinrichtung (12) zum Fördern des von dem Mähwerk gemähten Grases zu einer Aufbereitungseinrichtung (14), eine hinten an dem Fahrgestell angebrachte Ausbringeinrichtung (18) zum Ablegen des aufbereiteten Grünzeugs auf dem abgemähten Boden und einen Antrieb (6) zum Antreiben der genannten Einrichtungen. Die Fördereinrichtung (12) enthält zwei übereinander angeordnete, gegensinnig laufende Endlosbänder (20, 22), wobei das obere Trum des unteren Endlosbandes (20) und das untere Trum des oberen Endlosbandes (22) zwischen sich einen Förderkanal (32) bilden.
Description
Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen
von futterfähigem Grünzeug gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei dem hohen Kostendruck, unter dem heutige landwirtschaftliche Betriebe einerseits
stehen, und der Bedeutung, die gutes Futter für die Qualität erzeugter Lebensmittel
andererseits hat, kommt den in der Landwirtschaft eingesetzten Maschinen eine wichtige
Bedeutung zu. Sie müssen über lange Zeit störungsfrei arbeiten und im Falle des Mähens
von später als Futtermittel eingesetztem Grünzeug dieses so aufbereiten, daß es auf dem
gemähten Feld rasch trocknet, sodaß es bei gutem Wetter innerhalb kurzer Zeit erntbar ist.
Bekannte gattungsgemäße Geräte sind in dieser Beziehung nicht voll zufriedenstellend. Die
Fördereinrichtung beispielsweise, die das gemähte Gut vom Mähwerk zur Aufbereitungs
einrichtung fördert, enthält einen oder mehrere, nebeneinander angeordnete Kettenförderer,
der oder die in einem Abstand von einer ortsfesten Gegenwand angeordnet sind. Dabei
kommt es immer wieder zu Verstopfungen oder sogar zur Beschädigungen der Kette, in
der sich das Mähgut verhakt, die zu teuren Stillstandzeiten führen. Desweiteren ist die am
hinteren Ende des Gerätes angeordnete Ausbringeinrichtung als Streuwalze ausgebildet, die
das aufbereitete, zerfaserte Mähgut auf eine Verteilerschütte aufbringt, mit der es mehr
oder weniger gleichmäßig in der Breite auf das gemähte Feld verteilt wird. Die Breite ist
zwar einstellbar; insbesondere bei kleinen Ernteerträgen oder Spätmähungen wird die
Ausbringmenge je Flächeneinheit jedoch sehr gering, wodurch wiederum das Einsammeln
des getrockneten Mähgutes recht aufwendig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Gerät hinsichtlich seiner
Zuverlässigkeit und Anpaßbarkeit an die jeweiligen Erfordernisse zu verbessern.
Die nebengeordneten Ansprüche sind auf drei erfindungsgemäße Weiterentwicklungen des
Gerätes gerichtet, mit denen für den landwirtschaftlichen Betrieb entscheidende Verbes
serungen erzielt werden.
Die auf die nebengeordneten Ansprüche rückbezogenen Unteransprüche kennzeichnen
jeweils vorteilhafte Einzelheiten und Weiterbildungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und
mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gerätes, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Fördereinrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht und
Fig. 4 eine Aufsicht einer ersten Ausführungsform einer Ausbringeinrichtung, sowie
Fig. 5 eine Seitenansicht und
Fig. 6 eine Stirnansicht einer zweiten Ausführungsform einer Ausbringeinrichtung.
Gemäß Fig. 1 weist ein selbstfahrendes Mäh-, Aufbereitungs- und Ausbring-Gerät ein
Fahrgestell 2 mit Rädern 4, einem Antriebsmotor 6 und einer Führerkabine 8 auf. Aufbau
und Funktion dieser Grundkomponenten, mit denen ein autarker Betrieb des Gerätes erzielt
wird, sind an sich bekannt und werden daher nicht erläutert.
Am bezüglich der Fahrrichtung normalerweise vorderen Ende des Fahrgestells ist ein
Mähwerk 10 angebracht, das in seinem Aufbau und seiner Funktion an sich bekannter
Bauart sein kann und dessen Mähbreite normalerweise etwa doppelt so groß ist wie die
Spurweite s (Fig. 6) des Fahrgestells 2.
Das vom Mähwerk gemähte Gut, normalerweise Gras, aber auch sonstiges Grünzeug wie
Futtergetreide usw., wird von einer Fördereinrichtung 12 zu einer im Inneren eines
Gehäuses des Fahrgestells angebrachten Aufbereitungseinrichtung 14 befördert. Diese
Aufbereitungseinrichtung, die hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Funktion bekannter
Bauart sein kann, enthält beispielsweise sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit
drehende Walzen, zwischen denen das Mähgut hindurchtransportiert wird und dabei durch
Scherkräfte zerrieben und/oder zerfasert wird, sodaß die äußeren Zellschichten zerstört und
Stengel zerfasert werden. Dadurch ist die im Mähgut enthaltene Feuchtigkeit nicht mehr
vor einer Verdunstung geschützt und das Mähgut trocknet rascher.
Das aufbereitete Mähgut wird unmittelbar oder von einer Transporteinrichtung 16 einer
Ausbringeinrichtung 18 zugeführt, von der das aufbereitete Mähgut hinter dem Gerät auf
dem abgemähten Feld zur Trocknung und späteren Aufnahme ausgebracht wird.
Der Antrieb der gennannten Einrichtungen erfolgt entweder über den Antriebsmotor oder
einen gesonderten zweiten Motor in an sich bekannter Weise über Treibriemen, Kardan
wellen usw. Es versteht sich, daß auch Hydraulikmotoren, Elektromotoren usw. eingesetzt
werden können.
Im folgenden wird die Fördereinrichtung 12 beschrieben:
Wie in Fig. 2 dargestellt, enthält die Fördereinrichtung 12 zwei Endlosbänder 20, 22, die bevorzugt aus mit Gummi oder Kunstoff beschichtetem Gewebe bestehen. Die um jeweils zugehörige Walzen 24, 26, 28 und 30 umlaufenden Endlosbänder bilden zwischen sich einen schräg nach oben und bezogen auf die Fahrtrichtung des Gerätes hinten verlaufenden Förderkanal 32, dessen Unter- und Oberwand durch jeweils eines der sich in Förderrich tung bewegenden Trums der Endlosbänder 20 und 22 gebildet ist. Die Seitenwände des Förderkanals sind durch ein Gehäuse 33 gebildet. Vorteilhafterweise sind, um jegliches Rutschen von Mähgut zu verhindern, die Endlosbänder mit quer zur Förderrichtung angeordneten Vorsprüngen 34 versehen, die beipielsweise durch aufgeschraubte Edelstahl bleche oder durch mit den Bändern verschweißte Gummistollen gebildet sein können. Die vordere Walze 24 des unteren Endlosbandes 20 ist vor der vorderen Walze 28 des oberen Endlosbandes 22 angeordnet, sodaß ein Auflageraum 36 gebildet ist, auf den das gemähte Gut fällt und von dem aus es sicher gefördert wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt, enthält die Fördereinrichtung 12 zwei Endlosbänder 20, 22, die bevorzugt aus mit Gummi oder Kunstoff beschichtetem Gewebe bestehen. Die um jeweils zugehörige Walzen 24, 26, 28 und 30 umlaufenden Endlosbänder bilden zwischen sich einen schräg nach oben und bezogen auf die Fahrtrichtung des Gerätes hinten verlaufenden Förderkanal 32, dessen Unter- und Oberwand durch jeweils eines der sich in Förderrich tung bewegenden Trums der Endlosbänder 20 und 22 gebildet ist. Die Seitenwände des Förderkanals sind durch ein Gehäuse 33 gebildet. Vorteilhafterweise sind, um jegliches Rutschen von Mähgut zu verhindern, die Endlosbänder mit quer zur Förderrichtung angeordneten Vorsprüngen 34 versehen, die beipielsweise durch aufgeschraubte Edelstahl bleche oder durch mit den Bändern verschweißte Gummistollen gebildet sein können. Die vordere Walze 24 des unteren Endlosbandes 20 ist vor der vorderen Walze 28 des oberen Endlosbandes 22 angeordnet, sodaß ein Auflageraum 36 gebildet ist, auf den das gemähte Gut fällt und von dem aus es sicher gefördert wird.
Erforderlichenfalls können mehrere Endlosbänder nebeneinander angeordnet sein, sodaß
eine der Größe des Gerätes angepaßte Förderkapazität zur Verfügung steht. Es versteht
sich, daß jeweils wenigstens eine der jedem Endlosband zugeordneten Walzen mit einer
Geschwindigkeit derart angetrieben ist, daß die beiden, den Förderkanal begrenzenden
Trums sich mit zumindest annähernd gleicher Geschwindigkeit bewegen.
Mit der beschriebenen Fördereinrichtung wird auch sehr nasses und langfaseriges Mähgut
sicher und ohne jede Verstopfungs- oder Verhakungsgefahr befördert. Das Mähgut kommt
an keiner Stelle mit irgendwelchen Lagerspalten oder sich drehenden Wellen in Berührung,
die es durch Herumwickeln blockieren könnte. Es verseht sich, daß Spalte zwischen den
sich bewegenden Bändern und ortsfesten Wänden durch geeignete Konstruktionen, bei
spielsweise in den Wänden ausgebildete Nuten, in denen sich die Ränder der Endlosbänder
bewegen, weitgehend abgedichtet sein können.
Im folgenden wird eine erste Ausführungsform einer Ausbringeinrichtung 18 beschrieben.
Gem. Fig. 3 und 4 ist hinter der Transporteinrichtung 16, die das aufbereitete Mähgut
transportiert, auf einem insgesamt etwa waagerecht angeordneten Rahmen 40 ein Paar von
Verteilerscheiben 42 um eine etwa senkrechte Achse drehangetrieben. Die Achsen der
beiden Verteilerscheiben 40 sind in Querrichtung des Gerätes in einer Entfernung angeord
net, die geringfügig größer ist als der Durchmesser jeder Verteilerscheibe. Die Verteiler
scheiben drehen sich in Gegenrichtung, sodaß sich ihre aufeinander zugewandten Randbe
reiche in Rückwärtsrichtung des Gerätes bewegen. Die Oberseiten der Verteilerscheiben
42 tragen Wurfschaufeln 44, beispielsweise in Form etwa radial oder gebogen angeord
neter Bleche, sodaß aufbereitetes Mähgut, das von der Transporteinrichtung in den Raum
zwischen den Verteilerscheiben gelangt, von diesen nach rückwärts ausgeworfen und in der
Breite hinter dem Gerät auf das gemähte Feld verteilt wird. Durch die Drehzahl der
Verteilerscheiben kann die Wurfbreite an den jeweiligen Bedarf angepaßt werden. Der
Rahmen 40, der mit einem nicht dargestellten Wellenanschluß für einen fahrgestellfesten,
drehangetriebenen Zapfen versehen ist, kann auf an sich bekannte Weise an dem Fahr
gestell angebracht oder demontiert werden.
Der Rahmen ist vorteilhafterweise an dem Fahrgestell derart angebracht, daß die Hohe der
Verteilerscheiben und die Neigung ihrer Drehachsen verstellbar ist. Außerdem sind die
Verteilerscheiben vorteilhafterweise an dem Rahmen derart angebracht, daß ihr Abstand
veränderbar ist.
Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform einer Ausbringeinrichtung 18. Diese
Ausführungsform weist einen Rahmen 50 auf, der zwei in Querrichtung des Gerätes
fördernde, übereinander angeordnete Endlosbänder 52, 54 trägt. Das obere Endlosband 52
ist mit den zugehörigen Walzen 56, 58 ortsfest an dem Rahmen 50 angebracht. Das untere
Endlosband 54 mit seinen Walzen 60, 62 ist an dem Rahmen 50 beweglich angebracht.
Dazu sind die Walzen 60, 62 an einem Gestell 64 gelagert, das an dem Rahmen 50 mittels
Führungen 66, beispielsweise Laufrollen, schubladenartig verschiebbar ist und in der
jeweiligen Stellung über einen nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus verriegelbar
ist. Der Antrieb einer der Walzen 60, 62 erfolgt beispielsweise über einen Schneckentrieb,
wobei an angetriebenes Rad relativ zu einer am Rahmen 50 gelagerten, drehangetriebenen
Welle 63 verschiebbar ist, aber mit dieser Welle in Dreheingriff ist.
Die Funktion der Ausbringeinrichtung ist folgende:
Wenn es erwünscht ist, daß das Mähgut, beispielsweise bei kleinem Mähertrag, nicht flächig verstreut sondern unmittelbar in einer Schwad abgelegt wird, wird die Ausbringein richtung der Fig. 5, 6 an Stelle der Ausbringeinrichtung der Fig. 3, 4 an dem Fahrgestell angebracht. Das untere Endlosband 54 wird in seine ausgefahrene Stellung (Fig. 6) ausgeschoben, in der sich sein freies Ende annähernd im Abstand s von der Mitte des Gerätes aus beindet, d. h. am Rand des gemähten Bereiches. Das von der Transport einrichtung auf das obere Endlosband 52 aufgebrachte Mähgut wird von dem unteren End losband 54 aufgenommen und seitlich hinter dem fahrenden Gerät in einer Schwad 64, d. h. einer schmalen Anhäufung, abgelegt. Fährt das Gerät, wenn die nächste Bahn gemäht wird, in Gegenrichtung zurück, so wird unmittelbar neben der Schwand eine weitere Schwad abgelegt, sodaß die beiden unmittelbar benachbarten Schwaden dann von einem geeigneten Aufnahmegerät in einfacher Weise aufgenommen werden können und das getrocknete Mähgut zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung steht.
Wenn es erwünscht ist, daß das Mähgut, beispielsweise bei kleinem Mähertrag, nicht flächig verstreut sondern unmittelbar in einer Schwad abgelegt wird, wird die Ausbringein richtung der Fig. 5, 6 an Stelle der Ausbringeinrichtung der Fig. 3, 4 an dem Fahrgestell angebracht. Das untere Endlosband 54 wird in seine ausgefahrene Stellung (Fig. 6) ausgeschoben, in der sich sein freies Ende annähernd im Abstand s von der Mitte des Gerätes aus beindet, d. h. am Rand des gemähten Bereiches. Das von der Transport einrichtung auf das obere Endlosband 52 aufgebrachte Mähgut wird von dem unteren End losband 54 aufgenommen und seitlich hinter dem fahrenden Gerät in einer Schwad 64, d. h. einer schmalen Anhäufung, abgelegt. Fährt das Gerät, wenn die nächste Bahn gemäht wird, in Gegenrichtung zurück, so wird unmittelbar neben der Schwand eine weitere Schwad abgelegt, sodaß die beiden unmittelbar benachbarten Schwaden dann von einem geeigneten Aufnahmegerät in einfacher Weise aufgenommen werden können und das getrocknete Mähgut zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung steht.
Fährt das Gerät lediglich auf einer Straße, so kann das untere Endlosband 54 in die in Fig.
5 dargestellte eingezogene Stellung bewegt werden, in der es das obere Band bzw. das
Fahrgestell nicht seitlich überragt.
Mit der geschilderten Ausbringeinrichtung ist das Einsatzspektrum des Gerätes in vor
teilhafter Weise erweitert und auch bei geringen Mäherträgen ein wirtschaftlicher Betrieb
gewährleistet.
Die genannten Einrichtungen, nämlich die Fördereinrichtung gem. Fig. 2 und die beiden
Ausführungsformen der Ausbringeinrichtung können einzeln und unabhängig voneinander
in unterschiedlichsten Geräten, auch nicht selbstfahrenden, geschleppten Geräten, einge
setzt werden, sodaß für diese Einrichtungen Elementenschutz beansprucht wird.
Claims (9)
1. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter
fähigem Grünzeug enthaltend
ein selbstfahrendes Fahrgestell (2),
ein vorne an dem Fahrgestell angebrachtes Mähwerk (10),
eine Fördereinrichtung (12) zum Fördern des von dem Mähwerk gemähten Grases zu einer Aufbereitungseinrichtung (14),
eine hinten an dem Fahrgestell angebrachte Ausbringeinrichtung (18) zum Ablegen des aufbereiteten Grünzeugs auf dem abgemähten Boden, und
einen Antrieb (6) zum Antreiben der genannten Einrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fördereinrichtung (12) zwei übereinander angeordnete, gegensinnig laufen de Endlosbänder (20, 22) enthält, wobei das obere Trum des unteren Endlosbandes (20) und das untere Trum des oberen Endlosbandes (22) zwischen sich einen Förderkanal (32) bilden.
ein selbstfahrendes Fahrgestell (2),
ein vorne an dem Fahrgestell angebrachtes Mähwerk (10),
eine Fördereinrichtung (12) zum Fördern des von dem Mähwerk gemähten Grases zu einer Aufbereitungseinrichtung (14),
eine hinten an dem Fahrgestell angebrachte Ausbringeinrichtung (18) zum Ablegen des aufbereiteten Grünzeugs auf dem abgemähten Boden, und
einen Antrieb (6) zum Antreiben der genannten Einrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fördereinrichtung (12) zwei übereinander angeordnete, gegensinnig laufen de Endlosbänder (20, 22) enthält, wobei das obere Trum des unteren Endlosbandes (20) und das untere Trum des oberen Endlosbandes (22) zwischen sich einen Förderkanal (32) bilden.
2. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter
fähigem Grünzeug gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Endlosbänder (20, 22) in den Förderkanal (32) quer zur Förderrichtung
vorstehende Vorsprünge (34) aufweisen.
3. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter
fähigem Grünzeug enthaltend
ein selbstfahrendes Fahrgestell (2),
ein vorne an dem Fahrgestell angebrachtes Mähwerk (10),
eine Fördereinrichtung (12) zum Fördern des von dem Mähwerk gemähten Grases zu einer Aufbereitungseinrichtung (14),
eine hinten an dem Fahrgestell angebrachte Ausbringeinrichtung (18) zum Ablegen des aufbereiteten Grünzeugs auf dem abgemähten Boden, und einen Antrieb (6) zum Antreiben der genannten Einrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausbringeinrichtung (18) zwei in Querrichtung des Fahrgestells (2) neben einander angeordnete, um je eine etwa senkrechte Achse drehangetriebene Verteiler scheiben (42) aufweist, die an ihren Oberseiten mit Wurfschaufeln (44) ausgebildet sind, sich gegensinnig derart drehen, daß sich ihre zueinander gewandten Umfangsbereiche entgegen der Fahrtrichtung des Fahrgestells bewegen, und derart angeordnet sind, daß aufbereitete Grünzeug auf die einander zugewandten Bereiche der Verteilerscheiben gelangt und von diesen in Breitenrichtung des Fahrgestells verteilt auf den gemähten Boden verteilt wird.
ein selbstfahrendes Fahrgestell (2),
ein vorne an dem Fahrgestell angebrachtes Mähwerk (10),
eine Fördereinrichtung (12) zum Fördern des von dem Mähwerk gemähten Grases zu einer Aufbereitungseinrichtung (14),
eine hinten an dem Fahrgestell angebrachte Ausbringeinrichtung (18) zum Ablegen des aufbereiteten Grünzeugs auf dem abgemähten Boden, und einen Antrieb (6) zum Antreiben der genannten Einrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausbringeinrichtung (18) zwei in Querrichtung des Fahrgestells (2) neben einander angeordnete, um je eine etwa senkrechte Achse drehangetriebene Verteiler scheiben (42) aufweist, die an ihren Oberseiten mit Wurfschaufeln (44) ausgebildet sind, sich gegensinnig derart drehen, daß sich ihre zueinander gewandten Umfangsbereiche entgegen der Fahrtrichtung des Fahrgestells bewegen, und derart angeordnet sind, daß aufbereitete Grünzeug auf die einander zugewandten Bereiche der Verteilerscheiben gelangt und von diesen in Breitenrichtung des Fahrgestells verteilt auf den gemähten Boden verteilt wird.
4. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter
fähigem Grünzeug gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablageeinrichtung (18) auf einem von dem Fahrgestell (2) abnehmbaren
Rahmen (40) angeordnet ist.
5. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter
fähigem Grünzeug enthaltend
ein selbstfahrendes Fahrgestell (2),
ein vorne an dem Fahrgestell angebrachtes Mähwerk (10),
eine Fördereinrichtung (12) zum Fördern des von dem Mähwerk gemähten Grases zu einer Aufbereitungseinrichtung (14),
eine hinten an dem Fahrgestell angebrachte Ausbringeinrichtung (18) zum Ablegen des aufbereiteten Grünzeugs auf dem abgemähten Boden, und einen Antrieb (6) zum Antreiben der genannten Einrichtungen
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufbereitungseinrichtung (18) eine Fördereinrichtung (52, 54) enthält, welche das aufbereitete Grünzeug etwa quer zur Längsrichtung des Gerätes fördert und in einer hinter dem fahrenden Gerät entstehenden Schwad (68) ablegt.
ein selbstfahrendes Fahrgestell (2),
ein vorne an dem Fahrgestell angebrachtes Mähwerk (10),
eine Fördereinrichtung (12) zum Fördern des von dem Mähwerk gemähten Grases zu einer Aufbereitungseinrichtung (14),
eine hinten an dem Fahrgestell angebrachte Ausbringeinrichtung (18) zum Ablegen des aufbereiteten Grünzeugs auf dem abgemähten Boden, und einen Antrieb (6) zum Antreiben der genannten Einrichtungen
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufbereitungseinrichtung (18) eine Fördereinrichtung (52, 54) enthält, welche das aufbereitete Grünzeug etwa quer zur Längsrichtung des Gerätes fördert und in einer hinter dem fahrenden Gerät entstehenden Schwad (68) ablegt.
6. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter
fähigem Grünzeug gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mähwerk (10) das Grünzeug in einer Breite abmäht, die breiter ist als
die Spurweite des Fahrgestells (2) und daß die Fördereinrichtung (52, 54) derart ausgebil
det ist, daß sie das aufbereitete Grünzeug im Bereich des Randes der Mähbreite ablegt.
7. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter
fähigem Grünzeug gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (18) zwei in Querrichtung des Fahrgestells (2)
hintereinander angeordnete Förderbänder (52, 54) enthält, dessen inneres das aufbereitete
Grünzeug von einem zentralen Bereich des Gerätes nach außen auf das äußere fördert, das
das Grünzeug zur Bildung der Schwad (68) abgibt.
8. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter
fähigem Grünzeug gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Förderband (54) auf einem in Querrichtung des Fahrgestells
beweglichen Gestell (64) angeordnet ist, sodaß es aus einer ausgefahrenen Betriebsstellung
in eine eingefahrene Stellung bewegbar ist.
9. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter
fähigem Grünzeug gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (18) an einem von dem Fahrgestell (2) abnehmbaren
Rahmen (50) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19931370A DE19931370A1 (de) | 1999-07-07 | 1999-07-07 | Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futterfähigem Grünzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19931370A DE19931370A1 (de) | 1999-07-07 | 1999-07-07 | Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futterfähigem Grünzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19931370A1 true DE19931370A1 (de) | 2001-01-18 |
Family
ID=7913953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19931370A Withdrawn DE19931370A1 (de) | 1999-07-07 | 1999-07-07 | Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futterfähigem Grünzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19931370A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2021004706A1 (de) * | 2019-07-09 | 2021-01-14 | Contitech Antriebssysteme Gmbh | Band- oder riemenartiges förderelement |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE661408C (de) * | 1936-02-18 | 1938-07-02 | August Fath | Schraegfoerderer fuer Maehdrescher |
US2521999A (en) * | 1947-07-03 | 1950-09-12 | Thurman T Scott | Hay crushing machine |
DE1942733A1 (de) * | 1968-09-27 | 1970-04-02 | Sperry Rand Corp | Erntemaschine |
DD128889A1 (de) * | 1976-12-31 | 1977-12-14 | Bernd Kretzschmar | Schwadmaeher mit zugeordneter halmgutbearbeitungseinrichtung |
DD132750A1 (de) * | 1977-06-06 | 1978-11-01 | Karl Wehsely | Einrichtung zur futterernte,insbesondere zur ernte landwirtschaftlicher kulturen auf schwad |
DE19632000A1 (de) * | 1996-05-17 | 1997-11-20 | Same Spa | Landwirtschaftliche Erntemaschine |
-
1999
- 1999-07-07 DE DE19931370A patent/DE19931370A1/de not_active Withdrawn
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