DE19930483C1 - Armatur für eine mobile Vorrichtung zum Schutz gegen Hochwasser - Google Patents

Armatur für eine mobile Vorrichtung zum Schutz gegen Hochwasser

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/10Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
    • E02B3/106Temporary dykes
    • E02B3/108Temporary dykes with a filling, e.g. filled by water or sand

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Abstract

Die mobile Hochwasser-Schutzvorrichtung besteht im wesentlichen aus übereinander angeordneten, an ihren Enden verschlossenen Schläuchen (1), die beim Einsatz mit Wasser gefüllt werden und mit den Enden in Halteeinrichtungen lösbar befestigt sind. Die Armatur zum Füllen der Schläuche (1) und zum Einbinden derselben in die Halteeinrichtungen weist einen in den jeweiligen Schlauch (1) einzusetzenden Schlauchstutzen (2) mit einem mittigen, mit Außengewinde (6) versehenen Hohlschaft (5) auf. Ein Spannring (3) wird mit einer Spannmutter (4) unter Zwischenspannen eines eingestülpten Schlauch-Endteilstücks (11) in den Schlauchstutzen (3) gepreßt. Mit dem Außengewinde (6) des Hohlschaftes (5) kann der jeweilige Schlauch (1) z. B. an einer Wand oder einer anderen Halteeinrichtung mittels einer Mutter dicht angezogen werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Armatur der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Die erfindungsgemäße Armatur ist für eine Vorrichtung geeignet, die in DE 296 20 193 U1 beschrieben ist. Es handelt sich dabei um eine mobile Hochwasser-Schutzvorrichtung, die auf einfache Weise eine Verstärkung der bereits vorhandenen Hochwasserschutzmaßnahmen ermöglicht. Sie zeichnet sich durch einen geringen Aufwand an Arbeitszeit und Material beim Transport und auch beim Auf- und Abbau aus.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für diese bekannte Hochwasser-Schutzvorrichtung eine praktische, einfache und sichere Armatur zu schaffen, die die Funktionen der Schlaucheinfassung, der Schlauchhalterung sowie des Füllens und Entleerens der Schläuche erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Armatur, die speziell für den angegebenen Zweck entwickelt wurde, ermöglicht ein schnelles und sicheres Einbinden der Schläuche der Hochwasser- Schutzvorrichtung an Endwänden oder anderen Halteeinrichtungen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Armatur ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 in gesprengter Darstellung die relativ wenigen Teile der Armatur mit einem in Phantomlinien dargestellten Hilfswerkzeug für das Zusammenbauen der Armatur und
Fig. 2 ein Endteilstück einer Hochwasser-Schutzvorrichtung im Schnitt mit endmontierter erfindungsgemäßer Armatur.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Armatur im wesentlichen aus einem becherförmigen, in einen jeweiligen Schlauch 1 einzusetzenden Schlauchstutzen 2, einem ebenfalls becherförmigen Spannring 3 und einer Spannmutter 4. In der Mitte des Schlauchstutzens 2 ist ein Hohlschaft 5 mit Außengewinde 6 einstückig angeformt, der am freien Ende zur Aufnahme einer Schlauch-Schnellkupplung, z. B. einer Ventil-Steckdose 7, eingerichtet ist.
Die Spannmutter 4 hat einen Zentrieransatz 8 für den Spannring 3. Der Zentrieransatz 8 durchdringt eine Mittelbohrung 9 des Spannrings 3, wenn die Spannmutter 4 auf das Außengewinde 6 des Hohlschaftes 5 aufgeschraubt wird. Dabei drückt ein Flanschteilstück 10 der Spannmutter 4 auf den Spannring 3, wobei ein eingestülptes Schlauch-Endteilstück 11 zwischen einer leicht konischen Innenumfangswand 12 des Schlauchstutzens 2 und einer ebenfalls leicht konischen Außenumfangswand 13 des Spannrings 3 eingeklemmt wird (siehe Fig. 2). Dazu ist die Außenumfangswand 13 des Spannrings 3 mit gezahnten Umfangsrillen 14 versehen, deren Zahnspitzen 15 zum kleineren Durchmesser der Konusform des Spannrings 3 gerichtet sind, um ein sicheres Einziehen des eingestülpten Schlauch-Endteilstücks 11 zu gewährleisten.
Um beim Anziehen der Spannmutter 4 den Spannring 3 gegen Verdrehen festhalten zu können, ist ein Hilfswerkzeug 16 vorgesehen, das in Fig. 1 in Phantomlinien dargestellt ist. Das Hilfswerkzeug 16 besteht aus einem mit Griffstücken 17 versehenen Kuppelstück 18, das mit achsparallelen Schlitzen 19 an Innenrippen 20 des Spannrings 3 angreift. Das Hilfswerkzeug 16 weist eine Bohrung 21 auf, durch die ein Steckschlüssel 22 hindurchgesteckt werden kann, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls achsparallele Schlitze 23 aufweist, die an entsprechenden radialen Rippen 24 der Spannmutter 4 angreifen. Die Kupplung zwischen Kuppelstück 18 des Hilfswerkzeugs 16 und Spannring 3 und zwischen dem Steckschlüssel 22 und der Spannmutter 4 kann auch mit entsprechenden Mehrkantprofilen (nicht dargestellt) ausgeführt werden.
Fig. 2 zeigt ein Teilstück einer Hochwasser- Schutzvorrichtung, bei der die Schläuche 1 mittels der beschriebenen Armatur an einer Wand 25 oder an einer anderen Halteeinrichtung (siehe DE 296 20 193 U1) befestigt sind. Dabei dichten die Schläuche 1 nicht nur gegeneinander ab, sondern auch gegen die Wand 25, wenn sie jeweils mittels einer Mutter 26, die bis auf den Zentrieransatz 8 der Spannmutter 4 entspricht, an der Wand 25 festgezogen werden. Die Abdichtung an der Wand 25 erfolgt jeweils durch die Biegung 27 zwischen dem eingestülpten Teilstück 11 des Schlauches 1 und dem übrigen Schlauch 1.
Auf das Außengewinde 6 des Hohlschaftes 5 des Schlauchstutzens 2 kann dann z. B. eine Schlauch-Schnellkupplung in Form der bereits erwähnten Ventilsteckdose 7, wie beispielsweise dargestellt, aufgeschraubt werden, damit die Schläuche 1 über Schlauchleitungen 28 mit Wasser aufgefüllt werden können. Die Ventilsteckdosen 7 können dann nach Abkuppeln der Schlauchleitungen 28 mit passenden Stopfen (nicht dargestellt) verschlossen werden. Die Entleerung der Schläuche 1 kann ebenfalls über die Schlauchleitungen 28 erfolgen.
Bezugszeichenliste
1
Schlauch
2
Schlauchstutzen
3
Spannring
4
Spannmutter
5
Hohlschaft
6
Außengewinde von
5
7
Ventilsteckdose
8
Zentrieransatz an
4
9
Mittelbohrung in
3
10
Flanschteilstück an
4
11
Schlauch-Endteilstück (eingestülpt)
12
Innenumfangswand von
2
13
Außenumfangswand von
3
14
gezahnte Umfangsrillen von
3
15
Zahnspitzen von
14
16
Hilfswerkzeug
17
Griffstücke von
16
18
Kuppelstück von
16
19
achsparallele Schlitze in
18
20
Innenrippen von
3
21
Bohrung in
16
22
Steckschlüssel
23
achsparallele Schlitze von
22
24
radiale Rippen an
4
25
Wand
26
Mutter
27
Biegung zwischen
11
und
1
28
Schlauchleitungen

Claims (6)

1. Armatur für eine mobile Vorrichtung zum Schutz gegen Hochwasser, wobei diese Vorrichtung übereinander angeordnete, an ihren Enden verschlossene Schläuche aufweist, die mindestens einen Wasseranschluß aufweisen und mit den Enden in Halteeinrichtungen lösbar befestigt sind - insbesondere in solchen Halteeinrichtungen, die ihrerseits auf einer Bodenplatte lösbar verankert sind, die wiederum an einem im Boden vorzusehenden Unterbau befestigt ist -, dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur zum Füllen des zugehörigen Schlauches (1) und zum Einbinden desselben in die zugeordnete Halteeinrichtung - z. B. in eine Wand (25) - jeweils einen becherförmigen, in den Schlauch (1) einzusetzenden Schlauchstutzen (2) mit einem in der Mitte desselben angeformten, mit Außengewinde (6) versehenen Hohlschaft (5) sowie einen ebenfalls becherförmigen Spannring (3) aufweist, der unter Einstülpung eines Schlauch-Endteilstücks (11) mittels einer auf das Außengewinde (6) des Hohlschaftes (5) aufschraubbaren Spannmutter (4) in den becherförmigen Schlauchstutzen (2) einspannbar ist, wobei das freie Ende des Hohlschaftes (5) zur Aufnahme einer Schlauch-Schnellkupplung, z. B. einer Ventilsteckdose (7), eingerichtet ist.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenumfangswand (12) des Schlauchstutzens (2) und die Außenumfangswand (13) des Spannrings (3), zwischen denen das eingestülpte Schlauch-Endteilstück (11) eingeklemmt wird, leicht konisch ausgebildet sind.
3. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenumfangswand (13) des Spannrings (3) mit gezahnten Umfangsrillen (14) versehen ist.
4. Armatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspitzen (15) der gezahnten Umfangsrillen (14) der leicht konisch ausgebildeten Außenumfangswand (13) des Spannrings (3) zum kleineren Durchmesser der Konusform gerichtet sind.
5. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (3) mehrere strahlenförmig angeordnete Innenrippen (20) zum Ansetzen eines entsprechenden Hilfswerkzeugs (16) aufweist.
6. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (4) einen Zentrieransatz (8) für den Spannring (3) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008003510U1 (de) 2008-03-12 2008-06-05 Hidde, Axel R., Dr. Ing. Energiesäule für die Außenanwendung

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DE29620193U1 (de) * 1996-11-20 1997-02-06 Krill Hans Joachim Dipl Ing Mobile Vorrichtung zum Schutz gegen Hochwasser

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