DE19930345A1 - Steckdose für Fahrzeuganhänger mit elektronischen Bauteilen - Google Patents
Steckdose für Fahrzeuganhänger mit elektronischen BauteilenInfo
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Abstract
Es wird eine Steckdose (10) für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Fahrzeuganhängern angegeben, mit einem Dosengehäuse (12), in dem ein Kontaktaufnahmeteil (16) mit Durchgangsöffnungen (22) zur Aufnahme von mit elektrischen Anschlußleitungen (20) versehenen Kontakthülsen (18, 18') vorgesehen ist, die durch einen Kontaktträgerkörper (24) gehalten sind, und mit einem oder einer Mehrzahl von elektronischen Bauteilen (28), die auf dem Kontaktträgerkörper (24) angeordnet sind und vorzugsweise Teile einer elektronischen Schaltung (29) sind (Fig. 1).
Description
Die Erfindung betrifft eine Steckdose für eine Steckverbindung
für den elektrischen Anschluß von Fahrzeuganhängern, mit einem
Dosengehäuse, in dem ein Kontaktaufnahmeteil mit Durchgangs
öffnungen zur Aufnahme von mit elektrischen Anschlußleitungen
versehenen Kontakthülsen vorgesehen ist, die durch einen Kon
taktträgerkörper gehalten sind, und mit zumindest einem im
Dosengehäuse aufgenommenen elektrischen Bauteil.
Eine derartige Steckdose ist aus der DE 298 21 387 U1 bekannt.
Bei der bekannten Steckdose ist im Dosengehäuse ein Elektronik
modul zur Funktionssignalübertragung zwischen Zug- und Anhän
gerfahrzeug integriert. Der Elektronikmodul ist hierbei kreis
ringförmig ausgebildet und weist einen zentralen Durchlaß für
die Durchführung des als Kontaktmodul ausgebildeten Einsatzes
mit den zugehörigen Kontakthülsen und elektrischen Anschluß
leitungen auf. Hierbei wird die Elektronikplatine von einem
Stützkörper gehalten, der auch den Kontaktmodul positioniert.
Die elektrische Verbindung der Elektronikplatine mit dem Fahr
zeug und gegebenenfalls mit einzelnen der Kontakthülsen erfolgt
hierbei über separate Anschlußleitungen.
Als nachteilig hat sich hierbei erwiesen, daß durch die Viel
zahl der notwendigen Anschlußleitungen der Aufbau relativ kom
pliziert gestaltet wird und die Fehleranfälligkeit insbesondere
bei Auftreten von Feuchtigkeit erhöht wird. Darüber hinaus wird
die Montage zusätzlich verkompliziert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesser
te Steckdose für eine Steckverbindung für den elektrischen An
schluß von Fahrzeuganhängern zu schaffen, die eine möglichst
hohe Zuverlässigkeit, einfache Montage und kostengünstige Her
stellung erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei einer Steckdose der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das zumindest eine Bau
teil auf dem Kontaktträgerkörper angeordnet ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen ge
löst.
Erfindungsgemäß wird nämlich dadurch, daß das elektronische
Bauteil bzw. die elektronischen Bauteile unmittelbar auf dem
Kontaktträgerkörper angeordnet sind, eine erhebliche Verein
fachung des Aufbaus erreicht und der Verdrahtungsaufwand erheb
lich reduziert. Hierdurch steigt gleichzeitig die Betriebs
sicherheit, und die Herstellkosten werden reduziert.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist der Kontakt
trägerkörper als Schaltplatine zur Aufnahme und Verschaltung
einer Mehrzahl von Bauteilen ausgebildet.
Dabei ist der Kontaktträgerkörper vorzugsweise als ein- oder
mehrlagige gedruckte Schaltung ausgebildet.
Auf diese Weise wird der Aufbau weiter vereinfacht und die Zu
verlässigkeit verbessert.
In weiter vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der
Kontaktträgerkörper zumindest teilweise mit einem korrosions
beständigen Material beschichtet.
Hierbei kann es sich etwa um eine spezielle Beschichtung auf
den elektrisch leitfähigen Teilen der gedruckten Schaltung han
deln, beispielsweise um auch die Abriebfestigkeit zusätzlich zu
verbessern. Als Materialien für eine elektrisch leitende Be
schichtung auf den elektrisch leitfähigen Teilen der gedruckten
Schaltung kommen beispielsweise Silberlegierungen oder Gold
legierungen in Frage.
Darüber hinaus kann nach erfolgter Montage auch eine Schutz
lackschicht aufgebracht werden, oder es können Teile vergossen
werden.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist das zumindest
eine Bauteil auf der den Kontakthülsen abgewandten Seite des
Kontaktträgerkörpers angeordnet.
Auf diese Weise ergibt sich eine gute Montagemöglichkeit. Auch
steht in diesem Bereich der notwendige Platz zur Verfügung.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das zumin
dest eine Bauteil auf dem Kontaktträgerkörper durch Wellenlöten
oder durch Reflowlöten befestigt.
Auf diese Weise lassen sich zuverlässige Lötungen auf relativ
kostengünstige Weise erzeugen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die Kontakthülsen zumindest teilweise mit zumindest einem
der Bauteile elektrisch verbunden.
Hierdurch ergibt sich der besondere Vorteil, daß eine Reihe von
zusätzlichen drahtgebunden Verbindungen auf diese Weise einge
spart werden kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist auf dem Kontaktträgerkörper eine Mehrzahl von Bauteilen
vorgesehen, die Teile einer elektronischen Schaltung zur Erken
nung von und/oder zur Abgabe von Signalen an Zugfahrzeug und/
oder Anhänger sind.
Hierbei kann in zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung auch
mindestens ein Bauteil als Leistungshalbleiter ausgebildet
sein.
Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Steckdose zur Funkti
onssignalübertragung zwischen Zugfahrzeug und Anhänger, bei
spielsweise für die Fehlerüberwachung bzw. Fehleranzeige und
für die sogenannte Anhängererkennung, ausgenutzt werden.
Je nach Ausrüstung von Zugfahrzeug und Anhänger und je nach den
gewünschten Anforderungen ist es hierbei vorteilhaft, auch Leis
tungshalbleiter in der elektronischen Schaltung vorzusehen.
Es versteht sich, daß in Ausnahmefällen, in denen der Platz auf
dem Kontaktträgerkörper etwa für größere Leistungshalbleiter
bauteile nicht ausreichend bemessen sein sollte, natürlich auch
zusätzliche Bauteile in einem angrenzenden Bereich des Dosen
gehäuses vorgesehen sein können.
In weiter vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die
elektronische Schaltung zur Kopplung mit einem CAN-Bus ausge
legt.
Hierbei ist die elektronische Schaltung vorzugsweise zur Erken
nung von Signalen des CAN-Busses und zur Abgabe von Signalen an
den CAN-Bus ausgelegt, die von Zugfahrzeug- und/oder Anhänger
zuständen abhängen.
Auf diese Weise können sämtliche Funktionen, die normalerweise
in einer separaten Elektronik entweder am Zugfahrzeug oder am
Anhänger vorgesehen sein müssen, in die elektronische Schaltung
auf dem Kontaktträgerkörper integriert werden, wodurch eine un
mittelbare Ankopplung an den CAN-Bus, der bei modernen Fahr
zeugen vorhanden ist, in vorteilhafter Weise möglich ist.
Dies hat den weiteren Vorteil, daß einzelne der Kontakthülsen
gegebenenfalls gar nicht über separate Anschlußleitungen zum
Fahrzeug geführt werden müssen, sondern lediglich unmittelbar
an die elektronische Schaltung gekoppelt sind und nur diese an
den CAN-Bus gekoppelt ist. Auf diese Weise muß der CAN-Bus le
diglich über zwei Anschlußleitungen mit der elektronischen
Schaltung gekoppelt werden, während die Masseverbindung und die
Speisespannung, die ja zum Anhängerfahrzeug durchgeschleust
werden, unmittelbar auf dem Kontaktträgerkörper verbunden wer
den können.
Werden sämtliche zusätzlichen Signale, die an den Anhänger
übertragen werden sollen, unmittelbar von der elektronischen
Schaltung erzeugt, wozu dann entsprechende Leistungshalbleiter
vorgesehen werden, so reichen im Extremfall fahrzeugseitig vier
Verbindungsleitungen aus, die zur elektronischen Schaltung auf
dem Kontaktträgerkörper führen, während anhängerseitig sämt
liche Verbindungen über die Kontakthülsen hergestellt werden,
die gleichfalls unmittelbar mit dem Kontaktträgerkörper gekop
pelt sind.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur
in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Steck
dose;
Fig. 2 eine vergrößerte Aufsicht des Kontaktträgerkörpers
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Kontaktträgerkörper gemäß
der Linie III-III nebst zusätzlich beispielhaft dar
gestellter Kontakthülsen auf der einen Seite und
elektrischer Verbindungen und einer elektronischen
Schaltung auf der anderen Seite; und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Kontaktaufnahhme
teils gemäß Fig. 1, in dem die Kontakthülsen von der
Anhängerseite her in der Steckdose aufgenommen wer
den, wobei in der oberen Bildhälfte eine Aufsicht
und in der unteren Bildhälfte eine Untersicht darge
stellt ist.
Eine in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Steckdose ist ins
gesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
Die Steckdose 10 weist ein Dosengehäuse 12 auf, an dem eine
Lasche 11 mit einer Ausnehmung zur Befestigung eines nicht dar
gestellten Deckels vorgesehen ist. Das Dosengehäuse 12 weist
drei umfänglich angeordnete Augen 15 auf, die zum Einführen von
Schrauben vorgesehen sind, um die Steckdose 10 an einem Grund,
etwa an einem Steckdosenhalteblech eines Fahrzeuges, zu befes
tigen.
Das Dosengehäuse 12 weist einen oberen, dem nicht dargestellten
Deckel zugewandten Abschnitt 32 zylindrischer Form auf, der
über verschiedene Schrägen in einen unteren, gleichfalls zylin
drischen Abschnitt 34 übergeht, der einen größeren Durchmesser
als der obere zylindrische Abschnitt 32 aufweist und an zwei
einander gegenüberliegenden Seitenflächen abgeflacht ist.
Achsmittig zu dem oberen zylindrischen Abschnitt 32 des Dosen
gehäuses 12 ist ein insgesamt mit der Ziffer 14 bezeichneter
Kontaktmodul im Innenraum des Dosengehäuses 12 aufgenommen, der
von im wesentlichen zylindrischer Außenkontur ist und bis in
den unteren Abschnitt 34 des Dosengehäuses 12 hineinreicht.
Zwischen der zylindrischen Innenfläche des oberen Abschnittes
32 und dem Kontaktmodul 14 ist eine ringförmige Aufnahmeöffnung
36 für einen in die Steckdose 10 einsteckbaren Stecker 13 vor
gesehen, der in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist.
Am Boden 38 der Aufnahmeöffnung 36 ist ein ringförmiges Dicht
element 40 gehalten, das zur Abdichtung des Kontaktmoduls 14
gegenüber dem Dosengehäuse 12 dient.
Der Kontaktmodul 14 umfaßt ein Kontaktaufnahmeteil 16 von im
wesentlichen zylindrischer Außenkontur und ist in Axialrichtung
der Steckdose 10 von insgesamt dreizehn Durchgangsöffnungen 22
durchsetzt.
In den Durchgangsöffnungen 22 sind längsgeschlitzte Kontakt
hülsen 18 gehalten, die zur Aufnahme von Steckkontakten des in
die Steckdose 10 einsteckbaren Steckers 13 ausgebildet sind.
Die Kontakthülsen 18 liegen an ihrem dem Stecker 13 zugewandten
Ende jeweils an einer Schulter 42 des Kontaktaufnahmeteils 16
an und sind an ihrem gegenüberliegenden Ende durch einen Kon
taktträgerkörper 24 gehalten, der, wie im folgenden noch näher
beschrieben wird, an seiner den Kontakthülsen 18 gegenüber
liegenden Seite mit elektronischen Bauteilen 28 versehen ist,
die Teile einer elektronischen Schaltung 29 sind. Der Kontakt
trägerkörper 24 kann mit dem Kontaktaufnahmeteil 16 durch nicht
dargestellte Rastelemente verrastbar ausgeführt sein.
Zur Befestigung des Kontaktmoduls 14 am Dosengehäuse 12 dienen
zwei Rastelemente 44 in Form von Rasthaken, die bei einem voll
ständigen Einschieben des Kontaktmoduls 14 in das Dosengehäuse
12 bis zur Anlage des Kontaktmoduls 14 an einer Schulter 37 des
Dosengehäuses 12 mit dem Kontaktträgerkörper 24 verrasten und
diesen sichern (vgl. Fig. 1).
Im seitlichen Hohlraum zwischen dem unteren Abschnitt 34 des
Dosengehäuses 12 und dem zentral aufgenommenen Kontaktmodul 14
können beidseits von einem der Augen 15 Steckräume vorgesehen
sein, in die Schaltmodule mit Mikroschaltern für Zusatzfunktio
nen, z. B. zur Anhängererkennung, eingesteckt sein können, wie
dies grundsätzlich aus der DE 197 36 629 C1 bekannt ist.
Der Kontaktträgerkörper 24, durch den die Kontakthülsen 18
bodenseitig gehalten sind, trägt erfindungsgemäß auf seiner den
Kontakthülsen 18 abgewandten Seite mindestens ein elektroni
sches Bauteil 28. Vorzugsweise ist der Kontaktträgerkörper 24
als ein- oder mehrseitig gedruckte Schaltplatine ausgebildet,
auf der eine Mehrzahl von Hauteilen 28 auf der den Kontakt
hülsen 18 gegenüberliegenden Seite angeordnet sind, die Teile
einer elektronischen Schaltung 29 sind.
Diese elektronische Schaltung 29 kann zur Verbindung mit einem
CAN-Bus des Fahrzeugs ausgelegt sein, der in Fig. 1 mit der
Ziffer 30 schematisch angedeutet ist.
Die Kontakthülsen 18 können nun teilweise unmittelbar mit elek
trischen Anschlußleitungen 20 verkrimpt sein, die durch in
Fig. 2 erkennbare Ausnehmungen 25 auf dem Kontaktträgerkörper
24 hindurchgeführt sind.
Andere der Kontakthülsen, wie beispielsweise die in Fig. 1 und
Fig. 3 mit der Ziffer 18' bezeichnete Kontakthülse, sind ledig
lich über Kontaktstifte 46 am Kontaktträgerkörper 24 befestigt
und durch Verlötungen 48' mit der elektronischen Schaltung 29
elektrisch verbunden, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Auch bei den Kontakthülsen 18, die mit angekrimpten Anschluß
leitungen 20 versehen sind, kann eine Befestigung und gleich
zeitige elektrische Verbindung über Lötstellen 48 erfolgen, wie
aus Fig. 3 ersichtlich ist.
In Fig. 3 sind ferner beispielhaft einige Leiterbahnen mit der
Ziffer 50 angedeutet, die bodenseitig auf dem Kontaktträger
körper 24 ausgebildet sind.
Die Form der Ausnehmungen 25, die aus Fig. 2 zu ersehen ist,
ist lediglich beispielhaft angedeutet. Es versteht sich, daß je
nach Ausgestaltung und Anordnung der Verbindungsleitungen 20,
die unmittelbar mit Kontakthülsen 18 verbunden sind, die Aus
nehmungen 25 als nach außen hin geschlitzte Öffnungen ausgebil
det sein können oder daß lediglich Bohrungen kleineren Durch
messers erforderlich sind, wenn nämlich - wie im Falle der Kon
takthülse 18' - die Kontakthülsen lediglich über Kontaktstifte
46 verbunden sind, die durch entsprechend kleinere Ausnehmungen
25' des Kontaktträgerkörpers 24 hindurchgeführt und bodenseitig
über Lötstellen 48' verlötet sind (vgl. Fig. 3).
In Fig. 1 sind beispielhaft zwei elektrische Anschlußleitungen
20 dargestellt, die mit den zugehörigen Kontakthülsen 18 ver
krimpt sind und bodenseitig zum Fahrzeug bzw. zum Anhänger hin
vorzugsweise über einen Zwischenstecker verbunden sind.
Ferner sind in Fig. 1 beispielhaft vier Verbindungsleitungen 27
dargestellt, die die elektronische Schaltung 29 mit dem CAN-Bus
30 wiederum vorzugsweise über einen nicht dargestellten Zwi
schenstecker verbinden.
Bei einer weiteren Ausführungsform führen lediglich vier
Verbindungsleitungen 27, nämlich Masse, Speisespannung und zwei
Datenleitungen, zum Kontaktträgerkörper 24, während alle
steckerseitigen Anschlüsse der Kontakthülsen 18 bzw. 18' ledig
lich über die gedruckte Schaltung auf dem Kontaktträgerkörper
24 in Verbindung mit der elektronischen Schaltung 29 zur Verfü
gung gestellt werden, die zu diesem Zweck mit geeigneten Leis
tungshalbleitern ausgestattet ist.
Claims (12)
1. Steckdose für eine Steckverbindung für den elektrischen
Anschluß von Fahrzeuganhängern, mit einem Dosengehäuse
(12), in dem ein Kontaktaufnahmeteil (16) mit Durchgangs
öffnungen (22) zur Aufnahme von mit elektrischen Anschluß
leitungen (20) versehenen Kontakthülsen (18, 18') vorge
sehen ist, die durch einen Kontaktträgerkörper (24) gehal
ten sind, und mit zumindest einem im Dosengehäuse (12)
aufgenommenen elektronischen Bauteil (28), dadurch gekenn
zeichnet, daß das zumindest eine Bauteil (28) auf dem Kon
taktträgerkörper (24) angeordnet ist.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kontaktträgerkörper (24) als Schaltplatine zur Aufnahme
und Verschaltung einer Mehrzahl von Bauteilen (28) ausge
bildet ist.
3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktträgerkörper (24) als ein- oder mehrlagige
gedruckte Schaltung ausgebildet ist.
4. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontakträgerkörper (24) zumindest
teilweise mit einem korrosionsbeständigen Material be
schichtet ist.
5. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das zumindest eine Bauteil (28) auf
der den Kontakthülsen (18, 18') abgewandten Seite des Kon
taktträgerkörpers (24) angeordnet ist.
6. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das zumindest eine Bauteil (28) auf
dem Kontaktträgerkörper (24) durch Wellenlöten oder durch
Reflowlöten befestigt ist.
7. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontakthülsen (18, 18') zumindest
teilweise mit zumindest einem der Bauteile (28) elektrisch
verbunden sind.
8. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontakthülsen (18, 18') mit dem
Kontaktträgerkörper (24) verpreßt oder verlötet sind.
9. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Kontaktträgerkörper (24) eine
Mehrzahl von Bauteilen (28) vorgesehen ist, die Teile
einer elektronischen Schaltung (29) zur Erkennung von
und/oder zur Abgabe von Signalen am Zugfahrzeug und/oder
Anhänger sind.
10. Steckdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronische Schaltung (29) mindestens ein Bauteil (28)
enthält, das als Leistungshalbleiter ausgebildet ist.
11. Steckdose nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronische Schaltung (29) zur Kopplung mit
einem CAN-Bus (30) ausgelegt ist.
12. Steckdose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektronische Schaltung (29) zur Erkennung von Signa
len des CAN-Busses (30) und zur Abgabe von Signalen an den
CAN-Bus (30) ausgelegt ist, die von Zugfahrzeug- und/oder
Anhängerzuständen abhängen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999130345 DE19930345A1 (de) | 1999-07-02 | 1999-07-02 | Steckdose für Fahrzeuganhänger mit elektronischen Bauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999130345 DE19930345A1 (de) | 1999-07-02 | 1999-07-02 | Steckdose für Fahrzeuganhänger mit elektronischen Bauteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19930345A1 true DE19930345A1 (de) | 2001-01-04 |
Family
ID=7913296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999130345 Withdrawn DE19930345A1 (de) | 1999-07-02 | 1999-07-02 | Steckdose für Fahrzeuganhänger mit elektronischen Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19930345A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1999
- 1999-07-02 DE DE1999130345 patent/DE19930345A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |