HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder zum Verbinden
beispielsweise einer Audiovorrichtung für Automobile, und auf einen elektrischen Verbinder, der
den ISO-Standard aufweist, um mehrere Signalleitungen gemeinsam zu verbinden.
Stand der Technik
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Üblicherweise ist ein solcher elektrischer Verbinder beispielsweise zu aufgebaut, wie in Fig. 9
gezeigt.
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In Fig. 9 ist ein elektrischer Verbinder 1 auf einem Träger 2 einer Audiovorrichtung für
Automobile beispielsweise durch Eintauchen in ein Lötbad angeschlossen und wird zum Verbinden
zahlreicher Signalleitungen, d. h. Leitungen für eine Stromquelle, ein Audiosignal, ACC
(Accessory = Zubehör), BUP (Back Up = Notstromversorgung) und einen Lautsprecher, mit der
Fahrzeugseite verwendet.
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Mit dem so auf dem Träger 2 montierten elektrischen Verbinder 1 sind ein Verbinder 3 für einen
Lautsprecher, der mit dem Laufsprecher auf der Fahrzeugseite verbunden ist, und ein
Verbinder 4 für Signalleitungen, die mit einer Stromquelle auf der Fahrzeugseite verbunden sind,
verbunden. Daher ist der am Fahrzeug angeordnete Lautsprecher mit der Audiovorrichtung für
Automobile verbunden, die auf dem Träger 2 angeordnet ist, und der Audiovorrichtung für
Automobile wird Strom zugeführt. Außerdem wird ein Audiosignal an ein Gerät abgegeben, das
nicht gezeigt ist.
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Ein solcher elektrischer Verbinder, der den ISO-Standard aufweist, ist für Automobilhersteller in
zahlreichen Ländern, insbesondere in Europa verwendet worden. Obgleich der Verbinder im
allgemeinen einheitlich ist, kann die Verbinderverdrahtung je nach Automobilhersteller
unterschiedlich sein. Bei einem elektrischen Verbinder, der den ISO-Standard aufweist, können
beispielsweise die Verdrahtungen für ein viertes ACC (Accessory = Zubehör) und für ein siebentes
BUP (Back Up = Notstromversorgung) in manchen Fällen vertauscht sein.
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Um einem solchen Unterschied in der Verdrahtung Rechnung zu tragen, ist üblicherweise ein
Verfahren verwendet worden, bei dem ein Adapter 5 für die Schaltungsvertauschung zwischen
dem elektrischen Verbinder 1 und dem Verbinder 4 für die Signalleitungen vorgesehen ist, wie
in Fig. 10 gezeigt.
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In den Adapter 5 für die Schaltungsvertauschung sind lösbare Verbindungsabschnitte im
mittleren Abschnitt in den Signalleitungen 5a und 5b vorgesehen, die sich auf ACC und BUP
beziehen, und sie werden, falls notwendig, umgesteckt, so daß ACC und BUP richtig verbunden
werden können.
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Wenn ein solcher Adapter 5 für die Schaltungsvertauschung für die Anpassung an
Automobilhersteller verwendet wird, die unterschiedlich verdrahten, ist jedoch die Anzahl an Teilen
vergrößert, so daß die Kosten erhöht sind. Außerdem ist Arbeit zum Umstecken der zu
verbindenden Anschlüsse notwendig, so daß der Arbeitsvorgang beeinträchtigt ist.
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Andererseits ist auch ein elektrischer Verbinder bekannt geworden, der eine einfach
umsteckbare Verdrahtung aufweist, wie beispielsweise in den Fig. 11 bis 18 gezeigt.
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In den Fig. 11 bis 13 ist ein elektrischer Verbinder 10 ein Verbinder zum Verbinden einer
Audiovorrichtung für Automobile, der den ISO-Standard aufweist, und er umfaßt einen Körper 12 mit
einer Unterseite, die auf einem Träger 11 (siehe Fig. 12) zu montieren ist, einen ersten
Verbinder 13 mit zwei Sätzen von Acht-Stift-Verbindern 13a und 13b, die in dem Körper 12
angeordnet sind, einen zweiten Verbinder 14 mit einem Satz von Fünf-Stift-Verbindern, und einen
Umwandlungsverbinder 20 (siehe Fig. 15, 17 und 18), der an dem zweiten Verbinder 14
anzubringen ist.
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Der Körper 12 besteht beispielsweise aus einem gespritzten Kunstharz, und eine Unterseite
desselben kommt mit einer Oberseite des Trägers 11 während der Trägermontage in
Berührung.
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Der erste Verbinder 13 enthält zwei Sätze von Acht-Stift-Verbindern 13a und 13b. Der
Verbinder 13a bildet einen Verbinder für einen Lautsprecher (für einen B-Teil), und der Verbinder 13b
bildet einen Verbinder für einen A-Teil.
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Jeder der Verbinder 13a und 13b hat einen Kontaktstift 13c, der die Bodenfläche des Körpers
12 in vertikaler Richtung durchdringt, wie in Fig. 12 gezeigt.
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Der zweite Verbinder 14 besteht aus einem Satz Fünf-Stift-Verbindern und hat
Verbindungsstifte 14a für die Vertauschung, die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind und die
Bodenfläche des Körpers 12 in vertikaler Richtung durchdringen, wie in Fig. 12 gezeigt.
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Wie in Fig. 16 gezeigt ist, hat der zweite Verbinder 14 einen vierten Verbindungsstift unten in
der Zeichnung, der mit einen siebenten Stift 13d des Verbinders 13b für den A-Teil des ersten
Verbinders 13 verbunden ist, und hat einen zweiten Verbindungsstift, der mit einem vierten Stift
13e des Verbinders 13 für den A-Teil des ersten Verbinders 13 verbunden ist, und einen dritten
Stift 13f, der ein unbenutzter Verbindungsanschluß als ein unbenutztes Muster sein soll. Diese
Verbindung kann über einen Leitungsabschnitt ausgeführt werden, der in dem elektrischen
Verbinder 10 vorgesehen ist, oder durch ein Leitermuster, das auf dem Träger 11 ausgebildet ist.
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Weiterhin hat der zweite Verbinder 14 einen ersten Verbindungsstift und einen fünften
Verbindungsstift, die mit einem Verbindungsanschluß für ACC und einem BUP-Verbindungsanschluß
einer Schaltung verbunden sind, die beispielsweise auf dem Träger 11 ausgebildet ist.
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Die Kontaktstifte 13c und 14a bestehen aus Leitern, und ihre nach unten verlängerten Enden
stehen nach unten von der Unterseite des Körpers 12 vor, sind bei der Montage in ein
Durchgangsloch eingeführt, das im Träger 11 ausgebildet ist, und können elektrisch durch Löten am
unteren Rand des Durchgangslochs angeschlossen werden, und die anderen Enden stehen
nach oben in den Körper 12 vor und können am Kontaktabschnitt des entsprechenden
Anschlußverbinders 15 und am Umwandlungszylinder 20 (siehe Fig. 15) anstoßen, wenn sie zu
verbinden sind.
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Die Fig. 17 und 18 zeigen einen Umwandlungszylinder 20, der von einem Körper 21 gebildet ist,
der in einen nach oben offenen hohlen Abschnitt des zweiten Verbinders 14 eingesteckt werden
kann, mit vier Einführabschnitten 22, die sich im Körper 21 nach unten Öffnen, in die das obere
Ende des Verbindungsstifts 14a für das Vertauschen des zweiten Verbinders 14 eingesteckt
werden kann, und einem Kontaktabschnitt 23, der an der Innenseite des Einführabschnitts 22
angebracht ist.
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Der Körper 21 enthält zwei Vorsprünge 21a, die sich vertikal längs beider Seitenrandabschnitte
einer flachen Seitenfläche erstrecken.
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In dem Umwandlungsverbinder 20 sind die Kontaktabschnitte 23, die an den ersten und zweiten
Einführabschnitten 22 anzubringen sind, integral miteinander ausgebildet, und die Kontaktabschnitte
23, die an den dritten und vierten Einführabschnitten anzubringen sind, sind integral
miteinander ausgebildet, wie in Fig. 18 gezeigt.
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Der Umwandlungsverbinder 20 wird daher selektiv in den hohlen Abschnitt des zweiten
Verbinders 14 eingeführt und daran so befestigt, daß der erste Kontaktabschnitt 23 mit dem ersten
Verbindungsstift 14a des zweiten Verbinders 14 in Eingriff ist, oder der erste Kontaktabschnitt
23 mit dem zweiten Verbindungsstift 14a des zweiten Verbinders 14 in Eingriff ist.
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Wenn der Vorsprung 21a an dem zweiten Verbinder 14 anzubringen ist, wird er in diesem Falle
selektiv in zwei Sätze konkaver Abschnitte 14b oder 14c eingeführt, die an einer Seite des
hohlen Abschnitts des zweiten Verbinders 14 vorgesehen sind, so daß die Richtung des
Umwandlungsverbinders 20 spezifiziert ist und eine Position in einer Längsrichtung (die Richtung
der Anordnung der Verbindungsstifte 14a) kontrolliert wird (siehe Fig. 11 und 16).
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Bei dem elektrischen Verbinder 10, der einen solchen Aufbau hat, ist die Unterseite des
Körpers 12 auf der Oberseite des Trägers 11 so montiert, daß die unteren Enden der Kontaktstifte
13c und 14a in ein (nicht gezeigtes) Durchgangsloch eingeführt sind, das an dem Träger 11
ausgebildet ist, wenn der elektrische Verbinder 10 auf dem Träger 11 anzubringen ist. Das
untere Ende eines jeden Kontaktstifts 13c kann durch Tauchlötung an das untere Ende des
Durchgangslochs des Trägers 11 angelötet werden und kann elektrisch mit einer Schaltung
verbunden werden, die an der Unterseite des Trägers 11 ausgebildet ist.
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Daher werden die Verbindungsanschlüsse der Verbinder 13a und 13b des ersten Verbinders 13
mit den Verbindungsanschlüssen der Schaltung, die auf dem Träger 11 ausgebildet ist,
verbunden mit Ausnahme der dritten, vierten und siebenten Stifte des Verbinders 13b, und die dritten,
vierten, siebenten Stifte 13f, 13e und 13e des Verbinders 13b werden mit den zweiten und
vierten Verbindungsstiften 14a des zweiten Verbinders 14 durch einen Leiterabschnitt
verbunden, der in dem elektrischen Verbinder 10 vorgesehen ist, oder durch ein Leitungsmuster, das
auf dem Träger 211 ausgebildet ist.
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Weiterhin werden die ersten und fünften Verbindungsstifte 14a des zweiten Verbinders 14 mit
dem Verbindungsanschluß für BUP der auf dem Träger 11 ausgebildeten Schaltung jeweils
verbunden.
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Darüber hinaus wird der dritte, d. h. der mittlere Verbindungsstift 14a des zweiten Verbinders mit
dem ACC-Anschluß der auf dem Träger 11 ausgebildeten Schaltung beispielsweise verbunden.
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Entsprechend der Verdrahtungsvorschrift eines Verbindungssteckers (nicht gezeigt) auf der
Fahrzeugseite, der mit dem ersten Verbinder 13 des elektrischen Verbinders 10 zu verbinden
ist, wie durch Automobilhersteller bestimmt, wird der Umwandlungsverbinder 2D selektiv am
zweiten Verbinder 14 angebracht, wie oben beschrieben.
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Bezüglich des vierten Stift 13e oder siebenten Stift 13d des Verbinders 13 für den A-Teil des
ersten Verbinderes 13 werden folglich ACC und BUP selektiv entsprechend der Anbringposition
des Umwandlungsverbinders 20 selektiv angeschlossen.
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Genauer gesagt, wenn der Umwandlungsverbinder 20 an dem zweiten Verbinder 14
angebracht ist, wobei der Vorsprung 21a des Körpers 21 des Umwandlungsverbinders 20 in den
konkaven Abschnitt 14b des zweiten Umwandlungsverbinders 14 derart eingreift, daß der erste
Kontaktabschnitt 23 des Umwandlungsverbinders 20 mit dem ersten Verbindungsstift 14a des
zweiten Verbinders 20 in Eingriff ist, sind die ersten und zweiten Verbindungsstifte des zweiten
Verbinders 14 durch die ersten und zweiten Kontaktabschnitte 23 des Umwandlungsverbinder
20 kurzgeschlossen. Das BUP ist daher mit dem vierten Stift 13e des Verbinders 13b für den A-
Teil des ersten Verbinders 13 verbunden.
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Die dritten und vierten Verbindungsstifte des zweiten Verbinders 14 sind dabei durch die dritten
und vierten Kontaktabschnitte 23 des Umwandlungsverbinders 20 kurzgeschlossen. Daher ist
das ACC mit dem siebenten Stift des Verbinders 13b für den A-Teil verbunden.
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Wenn andererseits der Umwandlungsverbinder 20 an dem zweiten Verbinder 14 so angebracht
ist, daß der Vorsprung 21a des Körpers 21 des Umwandlungsverbinders 20 im konkaven
Abschnitt 14a des zweiten Umwandlungsverbinders 14 sitzt, so daß der erste Kontaktabschnitt 23
des Umwandlungsverbinders 20 mit dem zweiten Verbindungsstift 14a des zweiten Verbinders
20 in Eingriff ist, sind die vierten und fünften Verbindungsstifte des zweiten Verbinders 14 durch
die dritten und vierten Kontaktabschnitte 23 des Umwandlungsverbinders 20 kurzgeschlossen.
Daher ist das ACC mit dem siebenten Verbindungsstift 13d des Verbinders 13b für den A-Teil
des ersten Verbinders 13 verbunden.
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Die zweiten und dritten Verbindungsstifte des zweiten Verbinders 14 sind dabei durch die
ersten und zweiten Kontaktabschnitte 23 des Umwandlungsverbinders 20 kurzgeschlossen. Der
zentrale Verbindungsstift des zweiten Verbinders 14 ist somit mit den dritten und vierten
Verbindungsstiften 13f und 13b verbunden, die die unbenutzten Anschlüsse des Verbinders 13d für
den A-Teil des ersten Verbinders 13 sind.
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Dementsprechend ist der ACC-Anschluß mit dem zentralen Verbindungsstift des zweiten
Verbinders 14 verbunden.
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Der an dem Träger 11 so montierte elektrische Verbinder 10 kann elektrisch in einer
gewünschten Weise mit Einführung einer Verbindungsfassung auf der Fahrzeugseite in den
Verbindern 13a und 13b des ersten Verbinders 13 elektrisch verbunden werden.
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Der vierte oder siebente Verbindungsstift des Verbinders 13b für den A-Teil des ersten
Verbinders 13 kann in geeigneter Weise auf das BUP und ACC entsprechend dem
Automobilhersteller in Abhängigkeit von der Position des Umwandlungsverbinders 20, der am zweiten Verbinder
14 befestigt ist, eingestellt werden. Dementsprechend kann die Verbindungsfassung auf der
Fahrzeugseite direkt mit den ersten Verbinder 13 des elektrischen Verbinders 10 ohne
Verwendung eines Adapters zur Schaltungsumwandlung verbunden werden, je nach der
Verschiedenartigkeit der Verdrahtung aller Automobilhersteller.
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Somit kann eine Art elektrischer Verbinder 10 für alle Automobilhersteller verwendet werden.
Als Folge kann die Produktivität verbessert und die Montagearbeit einfach ausgeführt werden.
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Bei dem elektrischen Verbinder 1 eines solchen Aufbaus ist jedoch die Verdrahtung durch die
selektiv Anbringung des Umwandlungsverbinders 20 am zweiten Verbinder 14 ersetzt. Dazu
werden der Körper 12 mit dem zweiten Verbinder für den Ersatz der Verdrahtung und der
Umwandlungsverbinder 20 benötigt. Daher entstand ein Problem dahingehend, daß die Kosten
erhöht sind.
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EP 0 820 928 A2 beschreibt einen elektrischen Anschlußkasten, der aus einem
Verbindungskasten für ein Kraftfahrzeug besteht. An dem Kasten sind zwei Teile der Gruppe montierbar, die
eine integrierte Sicherung, einen Drahtanschlußverbinder, eine Diode und eine
Kurzschlußstiftanordnung und dgl. Teile mit Fahnen, die von ihrem Gehäuse vorzugsweise in gleichen
Abständen vorstehen. Ein gemeinsamer Montageabschnitt ist für den Teil vorgesehen, der
anzubringen ist und der an dem elektrischen Anschlußkasten vorgesehen und mit einer oder
mehreren Fahneneinführöffnungen versehen ist, die entsprechend den Fahnen des Teils angeordnet
sind. Der Teil ist selektiv an dem gemeinsamen Montageabschnitt montiert, um die durch die
Fahneneinführöffnungen eingeführten Fahnen mit inneren Schaltungen des elektrischen
Anschlußkasten zu verbinden. Es ist weiter beschrieben, daß der gemeinsame Montageabschnitt
von dem Kasten des elektrischen Anschlußkastens vorsteht und die Fahneneinführöffnungen
im wesentlichen Seite an Seite in der Oberseite desselben ausgebildet sind. Vorzugsweise
steht ein Verriegelungsabschnitt, der vorzugsweise eine davon vorstehende Verriegelungsklinke
aufweist, von dem Kasten des elektrischen Anschlußkastens in der Nähe des
gemeinsamen Montageabschnitts vor. Der Drahtanschlußverbinder ist mit einer passenden
Verriegelungseinrichtung versehen, vorzugsweise einem Verriegelungsloch, in das die
Verriegelungsklinke eingreifen kann. Es wird eine integrierte Sicherung verwendet, in der wenigstens ein
Leiter eine Stromquellenanschlußfahne aufweist, und/oder zwei oder mehr Lastanschlußfahnen,
die sich über schmelzbare Abschnitte von verzweigten Abschnitten erstrecken, die von der
Stromquellenanschlußfahne abgezweigt sind, sind in einem Gehäuse untergebracht. Ein
integrierter Sicherungsmontageabschnitt, der mit der integrierten Sicherung verbindbar ist, ist an
einer äußeren Oberfläche eines Kastens des elektrischen Anschlußkastens ausgebildet, und
Leiter einer stromquellenseitigen Schaltung und/oder lastseitige Schaltungen, die in der
elektrischen Verbindung vorgesehen sind, sind mit der Stromquellenanschlußfahne und/oder den
Lastanschlußfahnen der integrierten Sicherung verbunden.
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US 4 950 168 beschreibt einen elektrischen Anschlußkasten, der nahe einem Armaturenbrett
eines Wagens vorgesehen ist, in dem die Schaltungen in mehrere separat ausgebildete
Anschlußblöcke unterteilt sein können. Die Anschlußblöcke haben jeweils Anschlüsse in die
mehrere Leiter eingepreßt sind, so daß die Anschlußblöcke elektrisch durch die Leiter und die
Anschlüsse verbunden sind. Die relativen Positionen der Anschlußblöcke werden dann justiert, so
daß die Gestalten der Anschlußblöcke und der Leiter der Gestalt des Armaturenbretts angepaßt
sind. Der Anschlußblock ist von einer Verdrahtungsplattenanordnung, einer isolierenden
Tragplatte zur Isolierung und Abstützung der Verdrahtungsplattenanordnung und einem
Hauptdeckel gebildet.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Verbinder anzugeben, bei dem
verschiedene Verdrahtungen auf einfache Weise mit einem einfachen Aufbau bei niedrigen Kosten
ersetzt werden können.
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Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, wie sie im unabhängigen Anspruch beansprucht
wird.
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Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die vorliegende Erfindung schafft einen elektrischen Verbinder, der umfaßt: einen ersten
Verbinder, der mehrere Signalanschlüsse enthält und auf einem Träger angebracht ist, einen
zweiten Verbinder, der drei Anschlußstifte enthält, die in gleichmäßigen Abständen angeordnet
sind, wobei ein erster und ein dritter Anschlußstift mit zwei Signalanschlüssen des ersten
Verbinders verbunden sind, die dazu dienen, Signale zu schalten, und zu schaltende Signale dem
ersten und dem dritten Anschlußstift über einen Ruhekontaktabschnitt zugeführt werden und
dem zweiten Anschlußstift direkt zugeführt werden und eine Auto-Sicherung, die zwei
Kontaktabschnitte enthält, die in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, so daß sie selektiv mit
zwei fortlaufenden Anschlußstiften des zweiten Verbinders in Kontakt kommt, wobei die zwei
Kontaktabschnitte elektrisch miteinander verbunden sind und der Körper der Sicherung dazu
dient, den Ruhekontaktabschnitt zu öffnen, der während des Eingriffs mit dem zweiten
Verbinder in Kontakt mit dem ersten oder dem dritten Anschlußstift ist.
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Vorzugsweise besteht bei dem elektrischen Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung der
Ruhekontaktabschnitt aus einem elastischen Material und hat eine nahezu U-förmige Gestalt
und ist aufgrund seiner Elastizität mit dem ersten oder dem dritten Anschlußstift in Kontakt, und
wenn die Auto-Sicherung selektiv mit dem zweiten Verbinder in Eingriff gebracht wird, wird
einer der Ruhekontaktabschnitte gegen seine Elastizität verformt und von einem entsprechenden
Anschlußstift durch die Auto-Sicherung getrennt.
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Bei dem elektrischen Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung sind der erste Verbinder und
der zweite Verbinder vorzugsweise integral ausgebildet.
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Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau ist eine der Signalleitungen zur Ausführung eines
Signalschaltens mit den ersten und dritten Anschlußstiften des zweiten Verbinders über den
Ruhekontaktabschnitt verbunden, die andere Signalleitung ist direkt mit dem zweiten
Anschlußstift des zweiten Verbinders verbunden, und die ersten und die dritten Anschlußstifte des
zweiten Verbinders sind mit den entsprechenden Signalanschlüssen des ersten Verbinders
verbunden.
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Wenn die Auto-Sicherung an dem zweiten Verbinder derart angebracht ist, daß die zwei
Kontaktabschnitte der Auto-Sicherung mit den ersten und zweiten Anschlußstiften des zweiten
Verbinders in Eingriff sind, dann sind die ersten und zweiten Anschlußstifte des zweiten Verbinders
über die zwei Kontaktabschnitte der Autosicherung kurzgeschlossen, und der
Ruhekontaktabschnitt, der mit dem ersten Anschlußstift in Berührung ist, wird durch den Körper der
Autosicherung von dem ersten Anschlußstift getrennt.
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Die Signalleitung zur Ausführung des Signalschaltens wird daher über den
Ruhekontaktabschnitt mit einem der Signalanschlüsse des ersten Verbinders, der mit dem dritten Anschlußstift
des zweiten Verbinders verbunden ist, verbunden, und die andere Signalleitung wird zur
Ausführung des Signalschaltens über den Kontaktabschnitt der Auto-Sicherung vom zweiten
Anschlußstift
des zweiten Verbinders auf den Signalanschluß des ersten Verbinders, der mit dem
ersten Anschlußstift des zweiten Verbinders verbunden ist, verbunden.
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Wenn andererseits die Auto-Sicherung an dem zweiten Verbinder angebracht wird, so daß die
zwei Kontaktabschnitte der Auto-Sicherung mit den zweiten und dritten Anschlußstiften des
zweiten Verbinders in Eingriff sind, dann werden die zweiten und dritten Anschlußstifte des
zweiten Verbinders über die zwei Kontaktabschnitte der Autosicherung kurzgeschlossen, und
der Ruhekontaktabschnitt, der mit dem dritten Anschlußstift in Kontakt ist, wird durch den
Körper der Autosicherung von dem dritten Anschlußstift getrennt.
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Daher wird die Signalleitung zur Ausführung des Signalschaltens über den
Ruhekontaktabschnitt mit einem der Signalanschlüsse des ersten Verbinders, der mit dem ersten Anschlußstift
des zweiten Verbinders verbunden ist, verbunden, und die andere Signalleitung zur Ausführung
des Signalschaltens über den Kontaktabschnitt der Auto-Sicherung von dem zweiten
Anschlußstift des zweiten Verbinders auf den Signalanschluß des ersten Verbinders, der mit dem dritten
Anschlußstift des zweiten Verbinders verbunden ist, verbunden.
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Im Falle, in dem die zwei Signalleitungen gegeneinander vertauscht werden, wird also die
Anbringposition der Autosicherung am zweiten Verbinder gewechselt. Daher ist es möglich, einm
solchen Unterschied in der Verdrahtung auf der entsprechenden Verbinderseite, die mit dem
ersten Verbinder zu verbinden ist, Rechnung zu tragen.
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Die Ruhekontaktabschnitte sind aus einem elastischen Material hergestellt und fast U-förmig.
Wenn die Ruhekontaktabschnitte aufgrund ihrer Elastizität mit dem ersten oder dritten
Anschlußstift in Kontakt sind und die Auto-Sicherung selektiv mit dem zweiten Verbinder in Eingriff
ist, wird jeder der Ruhekontaktabschnitte gegen die Elastizität durch die Auto-Sicherung
verformt und von dem zugehörigen Anschlußstift getrennt. In einem solchen Falle kann der
Ruhekontaktabschnitt einen einfachen Aufbau haben und billig sein. Die Kosten des gesamten
elektrischen Verbinders können somit vermindert werden.
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Im Falle, in dem die ersten und zweiten Verbinder integral ausgebildet sind, kann der Anschluß
der Signalleitung an den ersten und fünften Anschlußstiften des zweiten Verbinders gleichzeitig
durch die Montage des elektrischen Verbinders an dem Träger ausgeführt werden. Die
Montagearbeit kann daher leicht und schnell durchgeführt werden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 ist eine Draufsicht, die einen elektrischen Verbinder gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung Zeigt;
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Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie XI-XI im elektrischen Verbinder von Fig. 1;
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Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die den elektrischen Verbinder von Fig. 1 zeigt;
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Fig. 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie Y1-Y1 im elektrischen Verbinder von Fig. 1;
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Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die den Hauptteil des elektrischen Verbinders von Fig. 1 zeigt;
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Fig. 6 ist eine schematische Ansicht, die den Verbindungszustand eines ersten Verbinders und
eines zweiten Verbinders in dem elektrischen Verbinder von Fig. 1 zeigt;
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Fig. 7 ist eine Vorderansicht, die eine Auto-Sicherung zeigt, die an den zweiten Verbinder im
elektrischen Verbinder von Fig. 1 anzuschließen ist;
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Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung, die die Auto-Sicherung von Fig. 7 zeigt;
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Fig. 9 ist eine schematische Ansicht, die den Verwendungszustand gemäß einem Beispiel eines
konventionellen elektrischen Verbinders zeigt;
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Fig. 10 ist eine schematische Ansicht, die den Verwendungszustand in dem Fall zeigt, in dem
eine Signalleitung durch den elektrischen Verbinder von Fig. 9 zu vertauschen ist;
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Fig. 11 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel des konventionellen elektrischen Verbinders
zeigt;
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Fig. 12 ist eine Vorderansicht, die den elektrischen Verbinder von Fig. 11 zeigt;
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Fig. 13 ist eine Seitenansicht, die den elektrischen Verbinder von Fig. 11 zeigt;
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Fig. 14 ist eine Schnittansicht längs der Linie Y2-Y2 in dem elektrischen Verbinder von Fig. 11;
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Fig. 15 ist eine Schnittansicht längs dar Linie X2-X2 in dem elektrischen Verbinder von Fig. 11;
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Fig. 16 ist eine schematische, vergrößerte Ansicht, die den Verbindungszustand des ersten
Verbinders und des zweiten Verbinders in dem elektrischen Verbinder von Fig. 11 zeigt;
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Fig. 17 zeigt einen Umwandlungsverbinder, der an dem zweiten Verbinder in dem elektrischen
Verbinder von Fig. 11 anzuschließen ist, Fig. 17(A) ist dabei eine Draufsicht, Fig. 17(B) eine
Vorderansicht, Fig. 17(C) eine Seitenansicht und Fig. 17(D) eine Ansicht von unten; und
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Fig. 18 ist eine Schnittansicht längs der Linie Z-Z des Umwandlungsverbinders von Fig. 17.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail auf der Grundlage einer in den Zeichnungen
gezeigten Ausführungsform beschrieben.
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Fig. 1 bis 8 zeigen den Aufbau eines elektrischen Verbinders gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Zur Beschreibung haben den Fig. 11 bis 15 entsprechende Abschnitte die gleichen
Bezugszeichen.
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In den Fig. 1 bis 3 ist ein elektrischer Verbinder 30 ein Verbinder zum Anschließen einer
Audiovorrichtung für Automobile, die den ISO-Standard (ISO 10481 - 1) aufweisen, und er enthält
einen Körper 12 mit einer Unterseite, die auf einem Träger 11 (siehe Fig. 2) zu montieren ist,
einen ersten Verbinder 13 mit zwei Sätzen Acht-Stift-Verbindern 13a und 13b, die im Körper 12
angeordnet sind, einen zweiten Verbinder 14 mit einem Satz Drei-Stift-Verbindern und eine
Auto-Sicherung 40 (siehe Fig. 7 und 8), die an dem zweiten Verbinder 14 anzubringen ist.
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Der Körper 12 besteht beispielsweise aus einem Kunstharzspritzteil, und eine Unterseite
desselben gelangt mit einer Oberseite des Trägers 11 beim Montieren auf dem Träger in
Berührung.
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Der erste Verbinder 13 enthält zwei Sätze Acht-Stift-Verbinder 13a und 13b. Der Verbinder 13a
bildet einen Verbinder für einen Lautsprecher (für einen B-Teil), und der Verbinder 13b bildet
einen Verbinder für einen A-Teil.
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Jeder der Verbinder 13a und 13b hat einen Kontaktstift 13c, der durch die Unterseite des
Körpers 12 in einer vertikalen Richtung eindringt, wie in Fig. 4 gezeigt (in Fig. 1 hat der Verbinder
13b fünf Kontaktstifte (angegeben mit A4 bis A8)).
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Der zweite Verbinder 14 ist von einem Satz Drei-Stift-Verbindern mit Kontaktstiften 14a, 14b
und 14c zur Umwandlung gebildet, die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind und durch
die Unterseite des Körpers 12 in vertikaler Richtung eindringen, wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt.
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Wie in Fig. 6 gezeigt, hat der zweite Verbinder 14 einen oberen (ersten) Anschlußstift 14a, der
in der Zeichnung mit einem vierten (A4)Stift 13e des Verbinders 13b für den A-Teil des ersten
Verbinders 13 verbunden ist, und hat einen dritten Anschlußstift 14c, der mit einem siebenten
Stift (A7) 13d des Verbinders 13b für den A-Teil des ersten Verbinders 13 verbunden ist. Diese
Verbindung kann durch einen Leiterabschnitt ausgeführt sein, der in dem elektrischen Verbinder
30 vorgesehen ist, oder durch ein Leitermuster, das auf dem Träger 11 ausgebildet ist.
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Weiterhin hat der zweite Verbinder 14 einen zweiten Anschlußstift 14b, der mit einem BUP-
Ausgangsanschluß beispielsweise der Schaltung verbunden ist, und ein Signal wird an den
Träger auf der Benutzerseite ausgegeben.
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Die Kontaktstifte 13c, 14a, 14b und 14c sind aus Leitern gebildet, und ihre Enden erstrecken
sich nach unten und stehen von der Unterseite des Körpers 12 nach unten vor mit Ausnahme
des Kontaktstifts 14b, und sind bei der Montage in ein Durchgangsloch eingeführt, das am
Träger 11 ausgebildet ist, und können elektrisch durch Löten am unteren Rand des
Durchgangslochs angeschlossen werden, und die anderen Enden stehen nach oben in den Körper 12 vor
und können an den Kontaktabschnitt des entsprechenden Anschlußverbinders 15 und die Auto-
Sicherung 40 anstoßen (siehe Fig. 5), wenn sie zu verbinden sind.
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Andererseits sind Verbindungsanschlüsse 15a und 15b, die als Ruhekontaktabschnitte dienen,
benachbart den ersten und dritten Anschlußstiften 14a und 14c des zweiten Verbinders 14
vorgesehen.
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Diese Verbindungsanschlüsse 15a und 15b sind aus elastischen Elementen gebildet und haben
fast umgekehrt U-förmige Querschnitte, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Verbindungsanschlüsse 15a
und 15b haben dann Enden, die den Körper 12 durchdringen und sich nach unten erstrecken,
und die anderen Enden sind mit den Anschlußstiften 14a und 14c aufgrund ihrer Elastizität in
Berührung.
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Die anderen Enden der Verbindungsanschlüsse 15a und 15b stehen in den hohlen Abschnitt
14d des zweiten Verbinders 14 vor. Wenn die Auto-Sicherung 40 an dem zweiten Verbinder 14
angebracht wird, wie unten beschrieben wird, dann werden die anderen Enden der
Verbindungsanschlüsse 15a und 15b gegen ihre Elastizität durch den Körper der Auto-Sicherung 40,
der in den hohlen Abschnitt 14d eindringt, gedrückt und dadurch von den Anschlußstiften 14a
und 14c des zweiten Verbinders 14 getrennt.
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Darüber hinaus stehen die Enden der Verbindungsanschlüsse 15a und 15b nach unten von der
Unterseite des Körpers 12 vor und sind durch die Montage in ein Durchgangsloch eingeführt,
das im Träger 11 vorgesehen ist und durch Löten am unteren Rand des Durchgangslochs
elektrisch angeschlossen. Daher sind die Enden mit einem Verbindungsanschluß für ACC, als
Beispiels, der Schaltung verbunden, die auf dem Träger 11 ausgebildet ist.
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Die Fig. 7 und 8 zeigen die Auto-Sicherung 40 zum selektiven Kurzschließen des
Anschlußstiftes durch Anbringung am zweiten Verbinder 14.
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Die Auto-Sicherung 40 selbst hat bekannten Aufbau und ist handelsüblich, und sie besteht aus
einem Körper 41, der in einen nach oben offenen hohlen Abschnitt 14d des zweiten Verbinders
14 eingeführt werden kann, und hat zwei Kontaktabschnitt 42 und 43, die nach unten vorstehen,
um an das obere Ende des Umwandlungsanschlußstiftes 14a des zweiten Verbinders 14 im
Körper 41 anzustoßen.
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Der Körper 41 besteht aus einem isolierenden Material. Wenn er in den hohlen Abschnitt 14d
des zweiten Verbinders 14 eingeführt ist, drückt der Körper 41 gegen die Enden der
Verbindungsanschlüsse 15a und 15b, die in den hohlen Abschnitt 14d vorstehen und trennt sie
dadurch von den Anschlußstiften 14a und 14c.
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Außerdem sind die Kontaktabschnitte 42 und 43 der Autosicherung 40 elektrisch miteinander
verbunden oder sie sind integral ausgebildet, wie in Fig. 8 gezeigt.
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Die Autosicherung 40 wird daher selektiv in den hohlen Abschnitt 14d des zweiten Verbinders
14 eingesetzt und wird daran derart befestigt, daß die zwei Kontaktabschnitte 42 und 43 mit den
ersten und zweiten Anschlußstiften 14a und 14b des zweiten Verbinders 14 oder mit den
zweiten und dritten Kontaktabschnitten 14b und 14c des zweiten Verbinders 14 in Anlage sind.
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Der elektrische Verbinder 30 nach der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung hat
den oben beschriebenen Aufbau. Beim Anbringen auf dem Träger 11 wird die Unterseite des
Körpers 12 auf der Oberseite des Trägers 11 derart angebracht, daß die unteren Enden der
Kontaktstifte 13c, 14a und 14c in die Durchgangslöcher (nicht dargestellt) eingeführt werden,
die im Träger 11 vorgesehen sind, wenn der elektrische Verbinder 30 an dem Träger 11
anzubringen ist. Die unteren Enden der Kontaktstifte 13c, 14a und 14c können am unteren Ende des
Durchgangslochs des Trägers 11 beispielsweise Tauchlötung angelötet werden und können
elektrisch mit einer Schaltung verbunden werden, die an der Unterseite des Trägers 11
ausgebildet ist.
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Die Verbindungsanschlüsse der Verbinder 13a und 13b des ersten Verbinders 13 werden daher
mit den Verbindungsanschlüssen der auf dem Träger 11 ausgebildeten Schaltung verbunden,
mit Ausnahme der vierten und siebenten Stifte des Verbinders 13b, und die vierten und
siebenten Stifte 13e und 13d des Verbinders 13b werden mit den ersten und dritten
Anschlußstiften 14a und 14c des zweiten Verbinders 14 über einen Leiterabschnitt verbunden, der in dem
elektrischen Verbinder 30 vorgesehen ist, oder mit einem Leitermuster, das auf dem Träger 11
ausgebildet ist.
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Weiterhin wird der zweite Anschlußstift 14b des zweiten Verbinders 14 mit dem
BUP-Ausgangsanschluß der auf dem Träger (nicht gezeigt) ausgebildeten Schaltung verbunden,
beispielsweise einem Autoradiogerät.
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Darüber hinaus werden die Enden der Verbindungsanschlüsse 15a und 15b mit dem
Verbindungsanschluß für ACC, beispielsweise, der auf dem Träger 11 ausgebildeten Schaltung
verbunden.
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Entsprechend der Verdrahtungsvorschrift einer Anschlußfassung auf der Körperseite, die mit
dem ersten Verbinder 13 des elektrischen Verbinders 30 zu verbinden ist, welche
Anschlußvorschrift durch die Automobilhersteller bestimmt ist, wird die Autosicherung 30 selektiv in der oben
beschriebenen Weise an dem zweiten Verbinder 14 angebracht.
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Bezüglich des vierten Stiftes 13e oder sieben siebenten Stiftes 13d des Verbinders 13 für den
A-Teil des ersten Verbinders werden das BUP und das ACC folglich selektiv entsprechend der
Anbringposition der Auto-Sicherung 40 angeschlossen.
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Genauer gesagt, wenn der Körper 41 der Auto-Sicherung 40 in den hohlen Abschnitt 14d des
zweiten Umwandlungsverbinders 14 eingeführt ist und die Auto-Sicherung 40 an dem zweiten
Verbinder 14 derart eingeführt ist, daß die zwei Kontaktabschnitte 42 und 43 der
Auto-Sicherung 40 mit den ersten und zweiten Anschlußstiften 14a und 14b des zweiten Verbinders 14 in
Eingriff sind, drückt der Körper 41 der Auto-Sicherung 40 gegen das andere Ende des
Verbindungsanschlusses 15a, um diesen von den ersten Anschlußstift 14a zu trennen, und die ersten
und zweiten Anschlußstifte 14a und 14b des zweiten Verbinders werden über die beiden
Kontaktabschnitte 42 und 43 der Auto-Sicherung 40 kurzgeschlossen. Dabei wird der
Verbindungsanschluß 15b nicht vom Körper 41 der Auto-Sicherung 40 gedrückt und wird mit dem dritten
Anschlußstift 14c in Berührung gehalten.
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Das ACC wird daher über den Verbindungsanschluß 15b mit dem siebenten Stift 13d des
Verbinders 13b für den A-Teil des ersten Verbinders 13 verbunden, und der BUP-Ausgang wird
über die Auto-Sicherung 40 mit dem vierten Stift 13e des Verbinders 13b für den A-Teil des
ersten Verbinders 13 verbunden.
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Wenn andererseits der Körper 41 der Auto-Sicherung 40 in den hohlen Abschnitt 14d des
zweiten Umwandlungsverbinders 14 eingesetzt ist und die Auto-Sicherung 40 an dem zweiten
Verbinder 14 derart angebracht ist, daß die zwei Kontaktabschnitte 42 und 43 der
Auto-Sicherung 40 mit den zweiten und dritten Anschlußstiften 14b und 14c des zweiten Verbinderes 14 in
Eingriff sind, drückt der Körper 41 der Auto-Sicherung 40 gegen das andere Ende des
Verbindungsanschlusses 15b, um diesen von dem dritten Anschlußstift 14 zu trennen, und die zweiten
und dritten Anschlußstifte 14b und 14c des zweiten Verbinders 14 werden über die zwei
Kontaktabschnitte 42 und 43 der Auto-Sicherung kurzgeschlossen. Dabei wird der
Verbindungsanschluß 14a nicht vom Körper 41 der Auto-Sicherung 40 gedrückt und wird mit dem ersten
Anschlußstift 14a in Kontakt gehalten.
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Der BUP-Ausgang ist daher über die Auto-Sicherung 40 mit dem siebenten Stift 13d des
Verbinders 13b für den A-Teil des ersten Verbinders 13 verbunden, und das ACC ist über den
Verbindungsanschluß 15a mit dem vierten Stift 13e des Verbinders 13b für den A-Teil des ersten
Verbinders 13 verbunden.
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Der elektrische Verbinder 30, der auf diese Weise auf dem Träger 11 montiert ist, kann in einer
gewünschten Weise mit der Einführung einer Anschlußfassung auf der Fahrzeugseite in die
Verbinder 13a und 136 des ersten Verbinders 13 elektrisch angeschlossen werden.
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Der vierte oder siebente Anschlußstift des Verbinders 13b für den A-Teil des ersten Verbinders
13 kann in geeigneter Weise auf das BUP und das ACC entsprechend den Automobilherstellern
in Abhängigkeit von der Position der am zweiten Verbinder 14 angebrachten Auto-Sicherung 40
eingestellt werden. Dementsprechend kann der Verbindungsstecker auf der Fahrzeugseite
direkt mit dem ersten Verbinder 13 des elektrischen Verbinders 30 verbunden werden, ohne einen
Adapter für die Schaltungsvertauschung entsprechend aller Automobilhersteller, die
unterschiedliche Verdrahtungen haben, zu verwenden.
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In diesem Falle wird die handelsübliche Auto-Sicherung als der Umwandlungsverbinder für die
Änderung der Verdrahtung verwendet. Die Kosten des gesamten elektrischen Verbinders 13
können daher herabgesetzt werden.
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Somit kann eine einzige Art elektrischer Verbinder 30 für alle Automobilhersteller eingesetzt
werden. Folglich kann die Produktivität verbessert und die Montagearbeit auf einfache Weise
ausgeführt werden.
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Während ein Verbinder mit ISO-Standard zum Anschließen der Audiovorrichtung für Automobile
in der obigen Ausführung beschrieben worden ist, erkennt man doch, daß die vorliegende
Erfindung auch bei einem elektrischen Verbinder angewendet werden kann, der eine Änderung
der Verdrahtung in zahlreichen Geräten verlangt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie oben beschrieben, eine der Signalleitungen zur
Ausführung einer Signalumschaltung mit den ersten und dritten Anschlußstiften des zweiten
Verbinders über den Ruhekontaktabschnitt verbunden, und die andere Signalleitung wird direkt
mit dem zweiten Anschlußstift des zweiten Verbinders verbunden, und die ersten und dritten
Anschlußstifte des zweiten Verbinders werden mit dem entsprechenden Signalanschluß des
ersten Verbinders verbunden.
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Die Auto-Sicherung wird an dem zweiten Verbinder derart angebracht, daß die zwei
Kontaktabschnitte der Auto-Sicherung mit den ersten und zweiten Anschlußstiften des zweiten Verbinders
oder mit den zweiten und dritten Anschlußstiften des zweiten Verbinders in Eingriff sind. Die
ersten und zweiten Anschlußstifte oder die zweiten und dritten Anschlußstifte des zweiten
Verbinders werden daher über die zwei Kontaktabschnitte der Auto-Sicherung selektiv
kurzgeschlossen, und der Ruhekontaktabschnitt, der mit dem ersten oder dritten Anschlußstift in
Kontakt ist, wird von dem ersten oder dritten Anschlußstift durch den Körper der Autosicherung
getrennt.
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Daher wird eine der Signalleitungen zur Ausführung der Signalumschaltung oder die andere
Signalleitung über die Auto-Sicherung mit einem der Signalanschlüsse des ersten Verbinders
verbunden, der mit dem dritten Anschlußstift des zweiten Verbinders verbunden ist, und die
andere Signalleitung wird zur Ausführung der Signalumschaltung über die Auto-Sicherung oder
den Ruhekontaktabschnitt mit dem anderen Signalabschluß des ersten Verbinders verbunden,
der mit dem ersten Anschlußstift des zweiten Verbinders verbunden ist.
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im Falle, daß die zwei Signalleitungen gegeneinander zu vertauschen sind, wird somit die
Anbringposition der Auto-Sicherung am zweiten Verbinder verändert. Daher ist es möglich, auf
einfache Weise einem Unterschied in der Verdrahtung auf der entsprechenden Verbinderseite,
der mit dem ersten Verbinder zu verbinden ist, Rechnung zu tragen.
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Es ist gemäß der vorliegenden Erfindung somit möglich, einen sehr hervorragenden
elektrischen Verbinder zu schaffen, der in der Lage ist, auf einfache Weise unterschiedliche
Verdrahtungen zu ersetzen.